PEUGEOT 207 2010 Betriebsanleitungen (in German)

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MOTORHAUBE
Sie schützt den Motorraum und gewährt Zu-
gang zu den Motoraggregaten, um die ver-
schiedenen Füllstände prüfen zu können.

 Schieben Sie den äußeren Hebel B
nach links und heben Sie die Haube an.

 Lösen Sie die Haubenstütze C aus
der Halterung.

 Fixieren Sie die Haubenstütze in ei-
ner der beiden Rasten, um die Mo-
torhaube offen zu halten.
Schließen

 Haken Sie die Haubenstütze aus
der Raste aus.

 Klemmen Sie die Haubenstütze in
die Halterung.

 Senken Sie die Motorhaube ab und
lassen Sie sie zum Schluss zufallen.

 Ziehen Sie an der Motorhaube, um
sich zu vergewissern, dass sie rich-
tig eingerastet ist.
KRAFTSTOFFPANNE (DIESEL)
Bei Fahrzeugen mit HDI-Motor, muss,
wenn der Tank komplett leer gefahren
wurde, die Kraftstoffanlage entlüftet wer-
den (siehe betreffende Abbildung).
Wenn der Motor nicht sofort anspringt,
unterlassen Sie bitte jeden weiteren
Startversuch.
Betätigen Sie erneut die Entlüftungs-
pumpe und anschließend den Anlasser.
Öffnen

 Öffnen Sie die linke Vordertür.

 Ziehen Sie den Innenhebel A unten
am Türrahmen.
Der Innenhebel ist so angebracht,
dass die Motorhaube nicht geöffnet
werden kann, solange die linke Vor-
dertür geschlossen ist.
Vorsicht beim Umgang mit dem He-
bel außen unter der Motorhaube und
der Haubenstütze, wenn der Motor
warm ist (Verbrennungsgefahr). Motor 1,4 Liter Turbo HDI

 Tanken Sie mindestens fünf Liter Die-
selkraftstoff.

 Öffnen Sie die Motorhaube.

 Betätigen Sie die Entlüftungspum-
pe, bis ein Widerstand zu spüren ist
(die Pumpe kann beim ersten Druck
schwergängig sein).

 Betätigen Sie den Anlasser, bis der
Motor anspringt.

 Schließen Sie die Motorhaube wieder.
Motor 1,6 Liter Turbo HDI 16V

 Tanken Sie mindestens fünf Liter Die-
selkraftstoff.

 Öffnen Sie die Motorhaube.

 Betätigen Sie die Entlüftungspum-
pe, bis ein Widerstand zu spüren ist
(die Pumpe kann beim ersten Druck
schwergängig sein).

 Betätigen Sie den Anlasser, bis der
Motor anspringt.

 Schließen Sie die Motorhaube wieder.

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BENZINMOTOREN
Bei den Motoren können Sie die Füllstände verschiedener Betriebsstoffe überprüfen und bestimmte Kompo nenten austauschen.

1. Behälter für Kühlfl üssigkeit

2. Innenraumfi lter

3. Behälter für Scheiben- und Schein-
werferwaschanlage
4. Luftfi lter

5. Behälter für Bremsfl üssigkeit

6. Sicherungskasten
7. Batterie

8. Ölmessstab

9. Einfüllöffnung für Motoröl

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DIESELMOTOREN
Bei den Motoren können Sie die Füllstände verschiedener Betriebsstoffe überprüfen, bestimmte Komponenten austauschen
und die Kraftstoffanlage entlüften.

1. Behälter für Kühlfl üssigkeit.

2. Innenraumfi lter.

3. Behälter für Scheiben- und Schein-
werferwaschanlage.
4. Entlüftungspumpe.

5. Behälter für Bremsfl üssigkeit.

6. Sicherungskasten.
7. Batterie.

8. Ölmessstab.

9. Einfüllöffnung für Motoröl.

10. Luftfi lter.

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FÜLLSTANDSKONTROLLEN
Überprüfen Sie regelmäßig die nachstehen-
den Füllstände und füllen Sie falls erforderlich
außer bei anderslautenden Angaben die be-
treffenden Betriebsstoffe nach.
Lassen Sie bei stark abgesunkenem Füllstand
den betreffenden Kreislauf von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes überprüfen.
Seien Sie bei Arbeiten unter der Motorhaube
vorsichtig, da einige Bereiche des Motors ex-
trem heiß sein können (Verbrennungsgefahr).
Bremsflüssigkeitsstand Um jedes Risiko einer Verbrühung zu vermei-
den, schrauben Sie den Verschluss zunächst
nur um zwei Umdrehungen auf und lassen
Sie den Druck absinken. Wenn der Druck ge-
sunken ist, können Sie den Verschluss ent-
fernen und Flüssigkeit nachfüllen.
Ölstand Die Ölstandskontrolle ist nur zu-
verlässig, wenn das Fahrzeug
waagerecht steht und der Mo-
tor seit 15 Minuten still steht.
Sie können den Ölstand entweder beim
Einschalten der Zündung anhand der
Ölstandsanzeige im Kombiinstrument
oder mit dem Ölmessstab durchführen.
Die Bremsfl üssigkeit muss in der
Nähe der Markierung "MAXI" ste-
hen. Lassen Sie andernfalls prüfen,
ob die Bremsbeläge abgenutzt sind.
Wechsel der Bremsfl üssigkeit
Lesen Sie im Wartungsheft nach, in
welchen Abständen die Bremsfl üssig-
keit gewechselt werden muss.
Kühlflüssigkeitsstand
Die Kühlfl üssigkeit muss in der
Nähe der Markierung "MAXI"
stehen, darf diese jedoch nie-
mals überschreiten.
Bei warmem Motor reguliert der Motor-
ventilator die Temperatur der Kühlfl üssig-
keit. Dieser kann auch bei ausgeschalteter
Zündung laufen.

Bei Fahrzeugen mit Partikelfi lter
kann der Motorventilator nach dem
Ausschalten der Zündung auch bei
kaltem Motor noch laufen.
Da außerdem der Kühlkreislauf unter
Druck steht, darf frühestens eine Stun-
de nach dem Abstellen des Motors dar-
an gearbeitet werden. Füllstand der Scheiben- und
Scheinwerferwaschanlage *
Wenn der Füllstand auf ein Mi-
nimum abgesunken ist, wer-
den Sie durch ein akustisches
Warnsignal und eine Meldung
auf dem Multifunktionsbildschirm dar-
auf hingewiesen.
Füllen Sie beim nächsten Halt Flüssig-
keit nach.
* Je nach Bestimmung
Ölwechsel
Die Abstände, in denen ein Ölwechsel
durchgeführt werden muss, fi nden Sie im
Wartungsheft.
Um die Betriebssicherheit des Motors und
der Abgasentgiftungsanlage auf Dauer
zu gewährleisten, darf dem Motoröl kein
Zusatzmittel beigegeben werden.
Ölqualität
Das Öl muss in jedem Fall für den Motor
Ihres Fahrzeugs geeignet sein und den
Empfehlungen des Herstellers entsprechen.
Qualität der Bremsfl üssigkeit
Die Bremsfl üssigkeit muss den Emp-
fehlungen des Herstellers entsprechen
und die DOT4-Normen erfüllen.
Wechsel der Kühlfl üssigkeit
Die Kühlfl üssigkeit muss nicht gewech-
selt werden.
Qualität der Kühlfl üssigkeit
Die Kühlfl üssigkeit muss den Empfeh-
lungen des Herstellers entsprechen.
Qualität der Reinigungsfl üssigkeit
Um ein optimales Reinigungsergeb-
nis zu gewährleisten und ein Vereisen
zu vermeiden, darf zum Auffüllen oder
beim Austausch dieser Flüssigkeit kein
Wasser verwendet werden.

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Vermeiden Sie jeden längeren
Hautkontakt mit Altöl und sonstigen
verbrauchten Betriebsstoffen.
Die meisten dieser Flüssigkeiten
sind gesundheitsschädlich oder
sogar ätzend.
Gießen Sie Altöl und verbrauchte
Betriebsstoffe nicht in die Kanali-
sation oder ins Erdreich.
Entsorgen Sie das Altöl in den dafür
bei den Vertretern des PEUGEOT-
Händlernetzes bereitstehenden Be-
hältern.
Füllstand des Dieselzusatzes
(Diesel mit Partikelfilter)
Wenn der Dieselzusatz auf ein Minimum abge-
sunken ist, werden Sie durch das Aufl euchten der
Service-Warnleuchte in Verbindung mit einem
akustischen Signal und einer Meldung auf dem
Multifunktionsbildschirm darauf hingewiesen.
Verbrauchte Betriebsstoffe
KONTROLLEN
Wenn nichts anderes angegeben ist, prü-
fen Sie bitte folgende Komponenten gemäß
den Angaben im Wartungsheft und entspre-
chend der Motorversion Ihres Fahrzeugs.
Lassen Sie sie andernfalls von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes kontrollieren.
Batterie
Die Batterie ist wartungsfrei.
Prüfen Sie trotzdem, ob die
Kabelschuhe sauber und rich-
tig festgezogen sind, vor allem
in den Sommer- und Winter-
monaten.
Lesen Sie bei Arbeiten an der Batterie im
Abschnitt "Praktische Tipps" nach, wel-
che Vorsichtsmaßnahmen Sie vor dem
Abklemmen und nach dem Wiederan-
schließen der Batterie treffen sollten.
Luftfilter und Innenraumfilter
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
diese Elemente ausgetauscht
werden müssen.
Je nach Umweltbedingungen
(hohe Staubkonzentration in der Luft)
und Beanspruchung des Fahrzeugs
(Fahren im Stadtverkehr), tauschen
Sie sie nötigenfalls doppelt so oft
aus .
Ein verschmutzter Innenraumfi lter kann
die Leistung der Klimaanlage beein-
trächtigen und unangenehme Gerüche
erzeugen. Partikelfilter (Diesel)
Die Wartung des Partikelfi lters muss
grundsätzlich von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes vorgenom-
men werden.
Ölfilter
Tauschen Sie den Ölfi lter bei
jedem Motorölwechsel aus.
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
dies zu geschehen hat.
Nach längerem Betrieb des Fahr-
zeugs mit sehr geringer Geschwin-
digkeit oder im Leerlauf kann beim
Beschleunigen ausnahmsweise
Wasserdampf am Auspuff austre-
ten. Dies hat keine Auswirkung auf
das Fahrzeugverhalten und die
Umwelt.
Nachfüllen
Der Dieselzusatz muss unbedingt und
schnellstmöglich von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes nachge-
füllt werden.

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Vermeiden Sie jeden längeren
Hautkontakt mit Altöl und sonstigen
verbrauchten Betriebsstoffen.
Die meisten dieser Flüssigkeiten
sind gesundheitsschädlich oder
sogar ätzend.
Gießen Sie Altöl und verbrauchte
Betriebsstoffe nicht in die Kanali-
sation oder ins Erdreich.
Entsorgen Sie das Altöl in den dafür
bei den Vertretern des PEUGEOT-
Händlernetzes bereitstehenden Be-
hältern.
Füllstand des Dieselzusatzes
(Diesel mit Partikelfilter)
Wenn der Dieselzusatz auf ein Minimum abge-
sunken ist, werden Sie durch das Aufl euchten der
Service-Warnleuchte in Verbindung mit einem
akustischen Signal und einer Meldung auf dem
Multifunktionsbildschirm darauf hingewiesen.
Verbrauchte Betriebsstoffe
KONTROLLEN
Wenn nichts anderes angegeben ist, prü-
fen Sie bitte folgende Komponenten gemäß
den Angaben im Wartungsheft und entspre-
chend der Motorversion Ihres Fahrzeugs.
Lassen Sie sie andernfalls von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes kontrollieren.
Batterie
Die Batterie ist wartungsfrei.
Prüfen Sie trotzdem, ob die
Kabelschuhe sauber und rich-
tig festgezogen sind, vor allem
in den Sommer- und Winter-
monaten.
Lesen Sie bei Arbeiten an der Batterie im
Abschnitt "Praktische Tipps" nach, wel-
che Vorsichtsmaßnahmen Sie vor dem
Abklemmen und nach dem Wiederan-
schließen der Batterie treffen sollten.
Luftfilter und Innenraumfilter
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
diese Elemente ausgetauscht
werden müssen.
Je nach Umweltbedingungen
(hohe Staubkonzentration in der Luft)
und Beanspruchung des Fahrzeugs
(Fahren im Stadtverkehr), tauschen
Sie sie nötigenfalls doppelt so oft
aus .
Ein verschmutzter Innenraumfi lter kann
die Leistung der Klimaanlage beein-
trächtigen und unangenehme Gerüche
erzeugen. Partikelfilter (Diesel)
Die Wartung des Partikelfi lters muss
grundsätzlich von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes vorgenom-
men werden.
Ölfilter
Tauschen Sie den Ölfi lter bei
jedem Motorölwechsel aus.
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
dies zu geschehen hat.
Nach längerem Betrieb des Fahr-
zeugs mit sehr geringer Geschwin-
digkeit oder im Leerlauf kann beim
Beschleunigen ausnahmsweise
Wasserdampf am Auspuff austre-
ten. Dies hat keine Auswirkung auf
das Fahrzeugverhalten und die
Umwelt.
Nachfüllen
Der Dieselzusatz muss unbedingt und
schnellstmöglich von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes nachge-
füllt werden.

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Verwenden Sie nur von PEUGEOT
empfohlene Produkte oder solche
von gleicher Qualität und mit gleich-
wertigen Eigenschaften.
Um den Betrieb so wichtiger Ag-
gregate wie der Bremsanlage zu
optimieren, hat PEUGEOT spezi-
elle Produkte ausgewählt und hält
diese für Sie bereit.
Um die elektrischen Bauteile nicht
zu beschädigen, ist es ausdrück-
lich verboten , den Motorraum mit
Hochdruck zu reinigen.
"2 Tronic"-Getriebe
Das Getriebe ist wartungsfrei
(kein Ölwechsel).
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
das Getriebe im Hinblick auf
den Ölstand kontrolliert wer-
den muss. Abnutzung der Bremsscheiben/
Bremstrommeln
Bezüglich der Kontrolle der
Abnutzung der Bremsschei-
ben und/oder Bremstrom-
meln wenden Sie sich an das
PEUGEOT-Händlernetz.
Mechanisches Getriebe
Das mechanische Getriebe ist
wartungsfrei (kein Ölwechsel).
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
das Getriebe im Hinblick auf
den Ölstand kontrolliert wer-
den muss. Bremsbeläge
Der Verschleiß der Bremsen ist
vom Fahrstil abhängig, vor allem
bei Fahrzeugen, die im Stadtver-
kehr und auf kurzen Strecken
eingesetzt werden. Deshalb
kann eine Kontrolle der Bremsen auf ihren
Zustand auch zwischen den Wartungen
des Fahrzeugs erforderlich sein.
Neben einem Leck im Bremskreis weist ein
Absinken des Bremsfl üssigkeitsstandes
auf eine Abnutzung der Bremsbeläge hin.
Feststellbremse
Wenn die Feststellbremse zu
viel Spiel hat oder wenn man
feststellt, dass sie an Wirksam-
keit verloren hat, muss sie auch
zwischen zwei Wartungen neu
eingestellt werden.

Die Feststellbremse muss von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes überprüft werden.
Automatikgetriebe
Das Automatikgetriebe ist war-
tungsfrei (kein Ölwechsel).
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
das Getriebe kontrolliert wer-
den muss.

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Das Reifenpannenset ist im
PEUGEOT-Händlernetz erhältlich.
Es ist für die Reparatur der meisten
Reifendefekte vorgesehen, die an
der Lauffl äche oder an der Schulter
des Reifens auftreten können. In
den Reifen eingedrungene Fremd-
körper sollten möglichst nicht ent-
fernt werden.
REIFENPANNENSET
Dieses Komplettset besteht aus einem
Kompressor und einem integrierten
Dichtmittel. Damit können Sie den Rei-
fen provisorisch reparieren , um zur
nächstgelegenen Werkstatt zu fahren. Verwendung des Sets
Die aus mehreren Schritten bestehen-
de Arbeitsanleitung muss vollständig
durchgeführt werden.

 Schalten Sie die Zündung aus.

 Drehen Sie den Hebel A in die Posi-
tion "Reparatur (SEALANT)".

 Vergewissern Sie sich, dass der
Schalter B auf "0" steht.

 Schließen Sie den weißen Schlauch

C an das Ventil des defekten Rei-
fens an.

 Schließen Sie den Elektroanschluss
des Kompressors an die 12 V-Steck-
dose des Fahrzeugs an.

 Kleben Sie den Höchstgeschwindig-
keitsaufkleber auf das Lenkrad des
Fahrzeugs, als Hinweis, dass ein
Rad provisorisch in Gebrauch ist.

 Starten Sie das Fahrzeug und las-
sen Sie den Motor laufen.
Zugang zum Reifenpannenset

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Sollten Sie diesen Druckwert nach
ca. 5 bis 7 Minuten nicht erreichen,
so ist der Reifen nicht reparierbar.
Wenden Sie sich in diesem Fall an
das PEUGEOT-Händlernetz, um Ihre
Reifenpanne beheben zu lassen.

 Schalten Sie den Kompressor ein,
indem Sie den Schalter B auf "1"
stellen, und zwar so lange, bis der
Reifendruck 2,0 bar beträgt.

 Entfernen Sie das Reifenpannenset
und achten Sie darauf, Ihr Fahrzeug
nicht durch Flüssigkeitsrückstände
zu verunreinigen. Halten Sie das
Pannenset in Reichweite.

 Fahren Sie sofort ca. fünf Kilome-
ter mit reduzierter Geschwindigkeit
(20 bis 60 km/h), damit das Leck ab-
gedichtet wird.

 Halten Sie an, um die Reparatur
und den Druck mithilfe des Reifen-
pannensets zu kontrollieren.

 Drehen Sie den Hebel A in die Posi-
tion "Fülldruck (AIR)".

 Schließen Sie den Schlauch D des
Kompressors direkt an das Ventil
des reparierten Rades an. Gelegentliche Kontrolle/
Reifenfülldruck
Sie können das Reifenpannenset
auch zum Aufpumpen beispielsweise
eines Balls oder eines Fahrradreifens
verwenden.
Drehen Sie hierfür den Hebel in die
Position "Fülldruck (AIR)", schließen
Sie den schwarzen Schlauch mit dem
passenden Adapter an das betref-
fende Ventil an und gehen Sie nach
folgender Beschreibung bis zum Ent-
fernen des Reifenpannensets vor.
Sie können dieses Pannenset eben-
falls verwenden, um gelegentlich Ihre
Reifen zu kontrollieren oder aufzufül-
len. Befolgen Sie hierzu ausschließ-
lich die folgenden sechs Schritte:

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Vorsicht: Dieses Produkt (z.B.
Ethylenglykol, Kolophonium,
Ethandiol) ruft bei Einnahme
Gesundheitsschäden hervor und
führt zu Augenreizungen. Bewah-
ren Sie es außerhalb der Reichwei-
te von Kindern auf.
Das Haltbarkeitsdatum der Flüs-
sigkeit steht auf der Patrone.
Die Flüssigkeitspatrone ist zum
einmaligen Gebrauch bestimmt.
Sie muss ersetzt werden, auch
wenn sie nur angebrochen ist.
Zum Herausnehmen der Patro-
ne, drehen Sie sie am Verschluss
vollständig auf und ziehen Sie sie
heraus.
Entsorgen Sie die Patrone nach
Gebrauch nicht in der freien Natur.
Geben Sie sie im PEUGEOT-Händ-
lernetz oder bei einer dafür zustän-
digen Entsorgungsstelle ab.
Denken Sie daran, sich eine neue
Flasche mit Dichtmittel zu besor-
gen. Sie erhalten sie im PEUGEOT-
Händlernetz.

 Schließen Sie den Elektroanschluss
des Kompressors erneut an die
12 V-Steckdose des Fahrzeugs an.

 Starten Sie das Fahrzeug erneut
und lassen Sie den Motor laufen.

 Regeln Sie den Druck mit Hilfe des
Kompressors nach (Luft aufpumpen:
Schalter B auf "1" ; Luft ablassen:
Schalter B auf "0" und Druck auf
Knopf E ), und zwar entsprechend
den Angaben auf dem Reifendruck-
aufkleber des Fahrzeugs im Bereich
der Fahrertür.
Ein konsequenter Druckverlust weist darauf hin, dass das Leck nicht kor-
rekt abgedichtet ist. Wenden Sie
sich an das PEUGEOT-Händlernetz,
um Ihre Panne beheben zu lassen.

 Entfernen Sie das Pannenset und
verstauen sie es.

 Suchen Sie baldmöglichst
einen PEUGEOT-Vertragspart-
ner auf.
Nach Diagnose des Reifens durch eine Fachkraft, wird die-
se Ihnen dazu raten, den Rei-
fen entweder reparieren oder
austauschen zu lassen.

 Fahren Sie mit mäßiger Geschwin-
digkeit (maximal 80 km/h) und nicht
weiter als ca. 200 km.

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