PEUGEOT 207 2011 Betriebsanleitungen (in German)

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SICHERHEIT
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Wenn die beiden Airbag-Kontrollleuchten
ununterbrochen leuchten, bauen Sie bitte
keinen Kindersitz entgegen der Fahrtrich-
tung auf dem Beifahrersitz ein.
Lassen Sie das System durch einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder durch
eine qualifi zierte Werkstatt überprüfen.



Funktionsstörung
Wenn diese Kontrollleuchte
im Kombiinstrument in Verbin-
dung mit einem akustischen
Warnsignal und einer Meldung
auf dem Multifunktionsbildschirm auf-
leuchtet, wenden Sie sich bitte an das
PEUGEOT-Händlernetz oder an eine
qualifi zierte Werkstatt, um das System
überprüfen zu lassen. Um die Sicherheit Ihres Kindes zu
gewährleisten, inaktivieren Sie bitte
grundsätzlich den Beifahrerairbag,
wenn Sie einen Kindersitz entgegen
der Fahrtrichtung auf dem Beifahrer-
sitz einbauen.
Andernfalls könnte das Kind schwe-
re oder sogar tödliche Verletzungen
beim Entfalten des Airbags erleiden.
Je nach Version leuchtet diese
Kontrollleuchte bei eingeschal-
teter Zündung und solange der
Beifahrerairbag inaktiviert ist,
entweder im Kombiinstrument
oder in der zentralen Leiste.
Aktivierung
Drehen Sie, sobald Sie den Kindersitz
entfernen, den Schalter 1
wieder auf
"ON"
, um den Airbag erneut zu aktivie-
ren und die Sicherheit des Beifahrers
bei einem Aufprall zu gewährleisten.
Inaktivierung
Nur der Beifahrerairbag kann inaktiviert
werden:


)
stecken Sie bei ausgeschalteter
Zündung
den Schlüssel in den
Schalter zur Inaktivierung des Bei-
fahrerairbags 1
,

)
drehen Sie ihn auf "OFF"
,

)
ziehen Sie ihn dann in dieser Positi-
on ab.

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SICHERHEIT
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Seitenairbags *

System, das bei einem starken seit-
lichen Aufprall Fahrer und Beifahrer
schützt und die Verletzungsgefahr im
Brustbereich vermindert.
Jeder Seitenairbag ist türseitig in das Ge-
stell der Vordersitzlehne eingelassen.

Aktivierung
Bei einem starken seitlichen Aufprall,
der auf den Seitenaufprallbereich B
ins-
gesamt oder teilweise, senkrecht zur
Fahrzeuglängsachse in horizontaler
Ebene und von außen Richtung Innen-
raum wirkt, werden die Airbags auf ei-
ner Seite ausgelöst
Der Seitenairbag entfaltet sich zwischen
dem vorderen Insassen im Fahrzeug
und der jeweiligen Türhaut.


Kopfairbags *

System, das bei einem starken seit-
lichen Aufprall die Insassen (außer auf
dem hinteren Mittelsitz) schützt und die
Kopfverletzungsgefahr vermindert.
Die Kopfairbags sind in den Türstreben
und im oberen Bereich des Innenraums
integriert. Wenn diese Kontrollleuchte im
Kombiinstrument in Verbindung
mit einem akustischen Warnsignal
und einer Meldung auf dem Mul-
tifunktionsschirm aufl euchtet, wenden Sie
sich bitte an einen PEUGEOT-Vertrags-
partner oder an eine qualifi zierte Werkstatt,
um das System überprüfen zu lassen. Die
Airbags werden bei einem starken Aufprall
möglicherweise nicht mehr ausgelöst.


*
Je nach Bestimmung
Funktionsstörung
Aktivierung
Bei einem starken seitlichen Aufprall,
der auf den Seitenaufprallbereich B
ins-
gesamt oder teilweise, senkrecht zur
Fahrzeuglängsachse in horizontaler
Ebene und von außen Richtung In-
nenraum wirkt, werden die Airbags
gleichzeitig mit dem entsprechenden
Seitenairbag ausgelöst.
Der Kopfairbag entfaltet sich zwischen
dem vorderen oder hinteren Insassen
im Fahrzeug und den Seitenscheiben.
Bei einem leichten Aufprall oder Zusam-
menstoß an der Seite des Fahrzeugs
oder bei einem Überschlag wird der Air-
bag möglicherweise nicht ausgelöst.
Bei einem Heck- oder Frontalaufprall
wird der Airbag nicht ausgelöst.


Aufprallerkennungsbereiche


A.
Frontalaufprallbereich

B.
Seitenaufprallbereich



* Je nach Verkaufsland

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SICHERHEIT
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Frontairbags
Halten Sie das Lenkrad beim Fahren nicht an den Speichen und legen Sie die
Hände nicht auf das Mittelteil des Lenkrads.
Legen Sie auf der Beifahrerseite die Füße nicht auf das Armaturenbrett.
Rauchen Sie nach Möglichkeit nicht, da beim Entfalten der Airbags durch die Zi-
garette oder Pfeife Verbrennungen oder Verletzungen verursacht werden können.
Ferner sollten Sie das Lenkrad niemals ausbauen, durchbohren oder heftigen
Stößen aussetzen.

Seitenairbags *
Ziehen Sie nur geeignete Schutzbezüge über die Sitze, die mit der Auslösung der
Seitenairbags kompatibel sind. Um zu erfahren, welche Produktserie von Bezü-
gen für Ihr Fahrzeug geeignet ist, können Sie sich an das PEUGEOT-Händlernetz
wenden (siehe Kapitel "parktische Informationen - § Zubehör").
Befestigen Sie niemals etwas an den Rückenlehnen der Sitze und kleben Sie
nichts darauf. Dadurch könnten beim Entfalten des Seitenairbags Verletzungen
am Oberkörper oder am Arm entstehen.
Rücken Sie mit dem Oberkörper möglichst nicht näher als nötig an die Tür.

Kopfairbags *
Befestigen Sie nichts am Dachhimmel und kleben Sie nichts darauf. Dadurch
könnten beim Entfalten des Kopfairbags Verletzungen am Kopf entstehen.
Drehen Sie die Haltegriffe am Dachhimmel nicht heraus, sie sind Teil der Befestigung
der Kopfairbags.










Um die volle Schutzwirkung
der Airbags zu gewährleisten,
halten Sie bitte folgende
Sicherheitsvorschriften ein: Setzen Sie sich normal und aufrecht
hin.
Schnallen Sie sich mit dem Sicherheits-
gurt an und achten Sie auf den richtigen
Sitz des Gurtes.
Achten Sie darauf, dass sich nichts zwi-
schen den Insassen und den Airbags
befi ndet (Kinder, Tiere, Gegenstände).
Dadurch könnten diese in ihrer Funk-
tionstüchtigkeit beeinträchtigt oder die
Insassen verletzt werden.
Lassen Sie die Airbag-Systeme nach
einem Unfall oder Diebstahl des Fahr-
zeugs überprüfen.
Eingriffe an den Airbag-Systemen dür-
fen nur von qualifi zierten Fachkräften
des PEUGEOT-Händlernetzes oder
in einer qualifi zierten Werkstatt vorge-
nommen werden.
Auf den Airbag Abdeckungen dürfen
weder Aufkleber noch sonstige Ge-
genstände befestigt werden. Selbst bei
Einhaltung aller genannten Vorsichts-
maßnahmen kann die Gefahr von Ver-
letzungen bzw. leichten Verbrennungen
an Kopf, Oberkörper oder Armen beim
Auslösen eines Airbags nicht ausge-
schlossen werden. Der Airbag füllt sich
nahezu augenblicklich (innerhalb ei-
niger Millisekunden) und entleert sich
daraufhin ebenso schnell wieder, wobei
die warmen Gase durch dafür vorgese-
hene Öffnungen entweichen.


*
Je nach Bestimmungsland

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FAHRBETRIEB
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Schlagen Sie beim Parken am
Hang die Räder zum Blockieren in
Richtung Bordstein ein, ziehen Sie
die Feststellbremse an und legen
Sie einen Gang ein.

FESTSTELLBREMSE


Feststellbremse anziehen


)
Ziehen Sie den Feststellbremshe-
bel bis zum Anschlag an, damit das
Fahrzeug nicht wegrollen kann.


Ein Aufl euchten dieser Kontrollleuchte und
der STOP
-Leuchte während der Fahrt,
verbunden mit einem akustischen Signal
und einer Meldung auf dem Multifunktions-
bildschirm, weist darauf hin, dass die Feststellbremse
noch angezogen ist oder nicht richtig gelöst wurde.

Feststellbremse lösen


)

Ziehen Sie leicht am Feststellbrems-
hebel, drücken Sie den Entriege-
lungsknopf und drücken Sie den
Feststellbremshebel ganz nach unten.
MECHANISCHES SECHSGANGGETRIEBE


Einlegen des Rückwärtsgangs



)
Heben Sie den Ring unter dem Schalthebel-
knopf an und verschieben Sie den Schalthe-
bel nach links und dann nach vorn.

Legen Sie den Rückwärtsgang nur
ein, wenn das Fahrzeug steht und
der Motor im Leerlauf dreht.
Stellen Sie sicherheitshalber und
damit der Motor leichter anspringt:


- den Schalthebel immer in den
Leerlauf

- und treten Sie die Kupplung.



Übergang des 5. oder des
6. Gangs


)
Verschieben Sie den Schalthebel
vollständig nach rechts, um den 5.
oder 6. Gang richtig einzulegen.

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FAHRBETRIEB
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*
Je nach Motorisierung
GANGWECHSELANZEIGE *

System, mit dessen Hilfe der Kraftstoff-
verbrauch gesenkt werden kann, indem
bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe eine
Empfehlung zum Hochschalten gege-
ben wird.

Funktionsweise

Das System arbeitet nur bei ökonomischer
Fahrweise.
Je nach Fahrsituation und Ausstattung
Ihres Fahrzeugs kann Ihnen das Sys-
tem empfehlen, in einen höheren Gang
zu schalten. Sie können dieser Empfeh-
lung nachgehen und dabei auch Gänge
überspringen.
Sie sind nicht verpfl ichtet, den Schal-
tempfehlungen Folge zu leisten. Viel-
mehr sollten die Straßenverhältnisse,
die Verkehrsdichte bzw. die Sicherheit
bei der Wahl des richtigen Gangs nach
wie vor berücksichtigt werden. Der Fah-
rer entscheidet also, ob er den Emp-
fehlungen des Systems nachgeht oder
nicht.
Diese Funktion kann nicht deaktiviert
werden.
Beispiel:


- Sie fahren im dritten Gang.

Der Hinweis erscheint in Form eines
Pfeils auf der Anzeige des Kombiinstru-
ments.
Bei besonders leistungsorien-
tierter Fahrweise (starker Tritt auf
das Gaspedal, beispielsweise zum
Überholen...) werden keine Schal-
tempfehlungen gegeben.
Das System empfi ehlt in keinem
Fall:


- den ersten Gang einzulegen,

- den Rückwärtsgang einzulegen,

- herunterzuschalten.


- Sie treten leicht auf das Gaspedal.

- Das System schlägt Ihnen gegebe-
nenfalls vor, einen höheren Gang
einzulegen.

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7FAHRBETRIEB
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AUTOMATIKGETRIEBE
Das Viergang-Automatikgetriebe bietet
wahlweise den Komfort einer vollauto-
matischen Schaltung mit einem Sport-
und einem Schnee-Programm oder die
Möglichkeit, die Gänge von Hand zu
schalten.
Dabei haben Sie die Wahl zwischen
vier Betriebsarten:


- Automatikbetrieb
mit elektro-
nischer Steuerung der Gänge durch
das Getriebe,

- Programm Sport
für einen dyna-
mischeren Fahrstil,

- Programm Schnee
für besseres
Fahrverhalten bei schlechter Bo-
denhaftung,

- manueller
Betrieb mit Gangwahl
durch den Fahrer.


Gangwählhebel


P.
Parkstellung


- Fahrzeug abstellen mit angezogener
oder gelöster Feststellbremse

- Motor starten

R.
Rückwärtsgang


- Rückwärts fahren, Fahrzeug im Still-
stand, Motor im Leerlauf

N.
Leerlauf


- Fahrzeug abstellen mit angezo-
gener Feststellbremse

- Motor starten

D.
Automatikbetrieb

M. +/-
Manueller Betrieb mit Gangwahl
durch den Fahrer


)
nach vorne schieben, um hochzu-
schalten
oder

)
nach hinten ziehen, um zurückzu-
schalten



Anzeigen im Kombiinstrument

Wenn Sie den Gangwählhebel verstel-
len, um eine Schaltposition zu wählen,
leuchtet die entsprechende Kontroll-
leuchte im Kombiinstrument auf.

P.
Parking (Parkstellung)

R.
Reverse (Rückwärtsgang)

N.
Neutral (Leerlauf)

D.
Drive (Fahren im Automatikbetrieb)

S.
Programm Sport



7
.
Programm Schnee


1, 2, 3, 4
. Eingelegte Gänge im manuellen
Betrieb

-.
Fehleranzeige im manuellen Betrieb


Schaltkulisse



1.
Gangwählhebel

2.
Taste "S"
(Sport)


3.
Taste "

7

"
(Schnee)



Bremse treten


)
Treten Sie die Bremse,
wenn diese Kontrollleuch-
te im Kombiinstrument auf-
leuchtet (z.B. beim Starten
des Motors).

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FAHRBETRIEB
115

Anfahren



)
Ziehen Sie die Feststellbremse an.

)

Stellen Sie den Wählhebel auf P
oder N
.


)
Starten Sie den Motor.
Andernfalls ertönt ein akustisches Si-
gnal in Verbindung mit einer Meldung
auf dem Multifunktionsbildschirm.


)
Treten Sie bei laufendem Motor auf
das Bremspedal.

)
Lösen Sie die Feststellbremse.

)
Stellen Sie den Wählhebel auf R
, D

oder M
.

)

Lassen Sie das Bremspedal langsam los.

Das Fahrzeug setzt sich sofort in Bewe-
gung.
Wenn während der Fahrt der Wählhebel
versehentlich auf N
gestellt wird, nehmen
Sie das Gas weg, bis der Motor die Leer-
laufdrehzahl erreicht hat, und schalten
Sie dann auf D
, um zu beschleunigen.

Das Getriebe arbeitet nun im auto-
adaptiven Betrieb ohne Zutun des Fah-
rers. Es wählt automatisch den für den
Fahrstil, das Straßenprofi l und die Fahr-
zeugbeladung am besten geeigneten
Gang.
Zum maximalen Beschleunigen ohne
Betätigung des Wählhebels treten Sie
das Gaspedal ganz durch (Kick down).
Hierbei schaltet das Getriebe automa-
tisch zurück oder behält den eingelegten
Gang bis zum Erreichen der maximal
zulässigen Motordrehzahl bei.
Beim Bremsen schaltet das Getriebe
automatisch zurück, damit die Motor-
bremse wirksam werden kann.
Wenn Sie den Fuß plötzlich vom Gaspe-
dal nehmen, schaltet das Getriebe aus
Sicherheitsgründen nicht in den höheren
Gang.

Automatikbetrieb



)
Stellen Sie den Wählhebel auf D

zum automatischen
Schalten in
vier Gängen.

7
erscheint im Kombiinstru-
ment.

Programm Schnee " 7
"


)
Drücken Sie auf die Taste " 7
", sobald
Sie den Motor gestartet haben.
Das Getriebe passt sich den Fahrbedin-
gungen auf rutschiger Fahrbahn an.
Dieses Programm erleichtert das
Anfahren und den Antrieb bei geringer
Bodenhaftung.
S
erscheint im Kombiinstrument.


Programm Sport "S"


)
Drücken Sie auf die Taste "S"
, sobald
Sie den Motor gestartet haben.

Das Getriebe steuert die Gänge automatisch so,
dass die Motorleistung im Hinblick auf eine dyna-
mische Fahrweise voll ausgeschöpft wird.
Stellen Sie den Wählhebel niemals
auf N
, wenn das Fahrzeug in Be-
wegung ist.
Stellen Sie den Wählhebel niemals
auf P
oder R
, solange das Fahr-
zeug nicht stillsteht.

Wenn der Motor im Leerlauf dreht, der
Wählhebel auf R
, D
oder M
steht und
die Bremsen gelöst sind, setzt sich das
Fahrzeug in Bewegung, auch wenn kein
Gas gegeben wird.
Lassen Sie Kinder niemals bei lau-
fendem Motor unbeaufsichtigt im Fahr-
zeug zurück.
Ziehen Sie bei Wartungsarbeiten mit
laufendem Motor die Feststellbremse an
und stellen Sie den Wählhebel auf P
.


Programm Sport und Schnee

Diese beiden Spezialprogramme er-
gänzen den Automatikbetrieb unter be-
sonderen Betriebsbedingungen.

Rückkehr zum Automatikbetrieb



)
Sie können das eingestellte Pro-
gramm jederzeit verlassen und wie-
der in den auto-adaptiven Betrieb
umschalten, indem Sie erneut auf
die betreffende Taste drücken.

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FAHRBETRIEB
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Fahrzeug anhalten

Bevor Sie den Motor abstellen, können
Sie den Wählhebel auf P
oder N
stellen,
um in den Leerlauf zu gehen.
Ziehen Sie in beiden Fällen die Fest-
stellbremse an, um das Fahrzeug gegen
Wegrollen zu sichern.

Funktionsstörung

Wenn bei eingeschalteter Zün-
dung diese Kontrollleuchte in
Verbindung mit einem akusti-
schen Signal und einer Mel-
dung auf dem Multifunktionsbildschirm
aufl euchtet, liegt eine Funktionsstörung
im Getriebe vor.
In diesem Fall schaltet das Getriebe auf
Notbetrieb und bleibt im dritten Gang
blockiert. Beim Schalten von P
nach R

und von N
nach R
spüren Sie gegebe-
nenfalls einen starken Ruck, durch den
das Getriebe jedoch nicht in Mitleiden-
schaft gezogen wird.
Fahren Sie nicht schneller als 100 km/h
unter Beachtung der örtlichen Verkehrs-
vorschriften.
Wenden Sie sich schnellstmöglich an
einen PEUGEOT-Vertragspartner oder
eine qualifi zierte Werkstatt.
Sie laufen Gefahr, dass Getriebe
zu beschädigen:


- wenn Sie gleichzeitig Gas- und
Bremspedal betätigen,

- wenn Sie beim Ausfall der Bat-
terie den Wechsel des Schalt-
hebels von der Position P
in
eine andere erzwingen.
Um den Kraftstoffverbrauch bei
längerem Halt mit laufendem Mo-
tor (zum Beispiel im Stau...) zu
begrenzen, stellen Sie den Gang-
wählhebel auf N
und ziehen Sie
die Feststellbremse an.


Manueller Betrieb



)
Stellen Sie den Wählhebel auf M
, um stu-
fenweise
in vier Gängen zu schalten.


)
Schieben Sie den Hebel zum +
Zeichen,
um in den höheren Gang zu schalten.

)
Ziehen Sie den Hebel zum -
Zei-
chen, um in den niedrigeren Gang
zu schalten.

D
verschwindet aus der An-
zeige, stattdessen erscheinen
nacheinander die eingelegten
Gänge im Kombiinstrument.
Bei über- oder untertourigen
Fahren blinkt der gewählte Gang für die
Dauer einiger Sekunden, danach wird
der tatsächlich verwendete Gang ange-
zeigt.
Sie können jederzeit von D
(Automatik-
betrieb) auf M
(manueller Betrieb) um-
schalten.
Im Stand oder bei sehr geringem Tem-
po schaltet das Getriebe automatisch in
den Gang M1
.
Die Programme Sport und Schnee funk-
tionieren nicht bei manuellem Betrieb.
Wenn der Wählhebel nicht auf P
steht,
erscheint beim Öffnen der Fahrertür
oder ca. 45 Sekunden nach dem Aus-
schalten der Zündung eine Meldung
auf dem Multifunktionsbildschirm.


)
Stellen Sie den Wählhebel auf P
;
die Meldung verschwindet.


Der Schaltbefehl wird nur ausgeführt,
wenn Fahrzeuggeschwindigkeit und
Motordrehzahl dies zulassen, andern-
falls übernimmt vorübergehend die
Schaltautomatik die Kontrolle.
Fehleranzeige im manuellen Betrieb
Diese Anzeige erscheint,
wenn ein Gang nicht richtig
eingelegt ist (Wählhebel zwi-
schen zwei Schaltpositionen).

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FAHRBETRIEB
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GESCHWINDIGKEITSBEGRENZER
System, das eine Überschreitung der vom Fahrer ein-
programmierten Fahrzeuggeschwindigkeit verhindert.
Bei Erreichen der Geschwindigkeitsgrenze bleibt das
Gaspedal ohne Wirkung.
Der Geschwindigkeitsbegrenzer wird manuell einge-
schaltet
: die programmierte Geschwindigkeit muss
dazu mindestens 30 km/h betragen.
Durch Betätigung des Bedienungsschalters von Hand
wird der Geschwindigkeitsbegrenzer ausgeschaltet
.
Durch kräftigen Druck auf das Gaspedal kann die
programmierte Geschwindigkeit vorübergehend über-
schritten werden.
Um zur programmierten Geschwindigkeit zurückzu-
kehren, genügt es, die Fahrt auf eine Geschwindigkeit
unter der programmierten Geschwindigkeit zu ver-
langsamen.
Die programmierte Geschwindigkeit bleibt beim Aus-
schalten der Zündung gespeichert.
Die Bedienung des Geschwindigkeits-
begrenzers erfolgt über den Hebel A
.


1.
Drehschalter zur Anwahl des Be-
grenzermodus

2.
Taste zur Verringerung des Wertes

3.
Taste zur Erhöhung des Wertes

4.
Taste zum Ein-/Ausschalten der Ge-
schwindigkeitsbegrenzung
Die programmierten Daten werden im
Kombiinstrument angezeigt

5
. Anzeige Ein/Aus der Geschwindig-
keitsbegrenzung

6.
Anzeige für Anwahl des Begrenzer-
modus

7.
Wert der programmierten Geschwin-
digkeit


Bedienungsschalter unter dem Lenkrad

Anzeigen im Kombiinstrument

Der Geschwindigkeitsbegrenzer entbin-
det den Fahrer grundsätzlich weder von
der Einhaltung der vorgeschriebenen
Geschwindigkeit noch von seiner Auf-
merksamkeit oder Verantwortung.

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7
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FAHRBETRIEB
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Bei starkem Gefälle kann der Ge-
schwindigkeitsbegrenzer nicht ver-
hindern, dass die programmierte
Geschwindigkeit überschritten wird.
Um ein Blockieren des Pedalwerks
zu vermeiden:


- achten Sie darauf, dass der
Teppichschoner richtig liegt,

- legen Sie niemals mehrere
Teppichschoner übereinander.



Programmieren



)
Drehen Sie den Schalter 1
auf
"LIMIT"
: Der Begrenzer wird an-
gewählt, ist aber noch nicht einge-
schaltet (OFF).


Überschreiten der programmierten Geschwindigkeit

Der Tritt auf das Gaspedal, um die programmierte Geschwin-
digkeit zu überschreiten, ist wirkungslos, es sei denn, Sie tre-
ten das Gaspedal kräftig
und über den Widerstand
hinaus.
Der Begrenzer wird vorübergehend inaktiviert, im Kombiinstrument
wird weiterhin die programmierte Geschwindigkeit angezeigt, die in
diesem Fall jedoch blinkt.
Bei der Rückkehr zur programmierten Geschwindigkeit durch
bewusstes oder unbewusstes Verlangsamen des Fahrzeugs
hört die Anzeige automatisch auf zu blinken.


Rückkehr zum normalen Fahrbetrieb



)
Drehen Sie den Schalter 1
auf "0"
: Der Begrenzer ist
inaktiviert. In der Anzeige erscheint wieder der Kilome-
terzähler.



Funktionsstörung

Bei einer Funktionsstörung des Begrenz-
ers wird die Geschwindigkeit gelöscht, die
Striche in der Anzeige blinken. Wenden
Sie sich an das PEUGEOT-Händlernetz
oder an eine qualifi zierte Werkstatt, um
das System überprüfen zu lassen. Zur Einstellung der Geschwin-
digkeit muss der Begrenzer nicht
eingeschaltet sein.

)

Schalten Sie den Begrenzer durch Druck auf die Taste 4
ein.


)
Schalten Sie den Begrenzer durch Druck auf die Taste 4

aus: In der Anzeige erscheint (OFF) zur Bestätigung.

)
Schalten Sie den Begrenzer durch erneuten Druck auf
die Taste 4
wieder ein.

)
Stellen Sie die Geschwindigkeit ein, indem Sie auf die
Taste 2
oder 3
drücken (Bspl: 110 km/h).
Danach können Sie die programmierte Geschwindigkeit mit
den Tasten 2
und 3
ändern:


- um + oder - 1 km/h = kurzer Druck,

- um + oder - 5 km/h = langer Druck,

-
in Schritten von + oder - 5 km/h = ununterbrochener Druck.

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