Peugeot 207 CC 2012 Betriebsanleitung (in German)

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DIESELMOTOR
Im Motorraum können Sie die Füllstände verschiedener Betriebsstoffe überprüfen, bestimmte Komponenten austauschen
und die Kraftstoffanlage entlüften.


1.
Behälter für Kühlfl üssigkeit

2.
Innenraumfi lter

3.
Behälter für Scheiben- und Schein-
werferwaschanlage
4.
Entlüftungspumpe

5.
Behälter für Bremsfl üssigkeit

6.
Sicherungskasten

7.
Batterie
8.
Ölmessstab

9.
Einfüllöffnung für Motoröl

10.
Luftfi lter

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8KONTROLLEN
120
FÜLLSTANDSKONTROLLEN
Überprüfen Sie regelmäßig die nachstehen-
den Füllstände und füllen Sie falls erforderlich
außer bei anderslautenden Angaben die be-
treffenden Betriebsstoffe nach.
Lassen Sie bei stark abgesunkenem Füllstand
den betreffenden Kreislauf von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer
qualifi zierten Werkstatt überprüfen.
Seien Sie bei Arbeiten unter der Motorhaube
vorsichtig, da einige Bereiche des Motors ex-
trem heiß sein können (Verbrennungsgefahr).

Bremsflüssigkeitsstand

Um jedes Risiko einer Verbrühung zu vermei-
den, schrauben Sie den Verschluss zunächst
nur um zwei Umdrehungen auf und lassen
Sie den Druck absinken. Wenn der Druck ge-
sunken ist, können Sie den Verschluss ent-
fernen und Flüssigkeit nachfüllen.

Ölstand

Die Ölstandskontrolle ist nur zu-
verlässig, wenn das Fahrzeug
waagerecht steht und der Motor
seit 30 Minuten still steht.
Sie können den Ölstand entweder beim
Einschalten der Zündung anhand der Öl-
standsanzeige im Kombiinstrument oder
mit dem Ölmessstab durchführen.
Es ist norma, zwischen zwei Inspektionen
Öl nachzufüllen. Der Hersteller weist dar-
au hin, den Ölstand alle 5000 km zu kont-
rollieren und wenn nötig Öl nachzufüllen.
Die Bremsfl üssigkeit muss in der
Nähe der Markierung "MAXI" ste-
hen. Lassen Sie andernfalls prüfen,
ob die Bremsbeläge abgenutzt sind.

Wechsel der Bremsfl üssigkeit
Lesen Sie im Wartungsheft nach, in
welchen Abständen die Bremsfl üssig-
keit gewechselt werden muss.


Kühlflüssigkeitsstand

Die Kühlfl üssigkeit muss in der Nähe der Markierung "MAXI" stehen, darf
diese jedoch niemals überschreiten.
Bei warmem Motor reguliert der
Motorventilator die Temperatur der Kühlfl üs-
sigkeit. Dieser kann auch bei ausgeschalteter
Zündung laufen.

Bei Fahrzeugen mit Partikelfi lter kann der
Motorventilator nach dem Ausschalten
der Zündung auch bei kaltem Motor noch
laufen.

Da außerdem der Kühlkreislauf unter Druck
steht, darf frühestens eine Stunde nach dem
Abstellen des Motors daran gearbeitet werden.

Füllstand der Scheiben- und
Scheinwerferwaschanlage *

Wenn der Füllstand auf ein Mi-
nimum abgesunken ist, wer-
den Sie durch ein akustisches
Warnsignal und eine Meldung
auf dem Multifunktionsbildschirm dar-
auf hingewiesen.
Füllen Sie beim nächsten Halt Flüssig-
keit nach.

*
Je nach Bestimmung
Ölwechsel
Die Abstände, in denen ein Ölwechsel
durchgeführt werden muss, fi nden Sie im
Wartungsheft.
Um die Betriebssicherheit des Motors und der Abgasentgiftungsanlage auf Dauer
zu gewährleisten, darf dem Motoröl kein
Zusatzmittel beigegeben werden.
Ölqualität

Das Öl muss in jedem Fall für den Motor Ihres
Fahrzeugs geeignet sein und den Empfeh-
lungen des Herstellers entsprechen.



Qualität der Bremsfl üssigkeit
Die Bremsfl üssigkeit muss den Emp-
fehlungen des Herstellers entsprechen
und die DOT4-Normen erfüllen.

Wechsel der Kühlfl üssigkeit
Die Kühlfl üssigkeit muss nicht gewech-
selt werden.

Qualität der Kühlfl üssigkeit
Die Kühlfl üssigkeit muss den Empfeh-
lungen des Herstellers entsprechen.


Qualität der Reinigungsfl üssigkeit
Um ein optimales Reinigungsergeb-
nis zu gewährleisten und ein Vereisen
zu vermeiden, darf zum Auffüllen oder
beim Austausch dieser Flüssigkeit kein
Wasser verwendet werden.

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!
i
KONTROLLEN
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Vermeiden Sie jeden längeren Hautkontakt mit Altöl und sonstigen verbrauchten Betriebsstoffen.
Die meisten dieser Flüssigkeiten
sind gesundheitsschädlich oder
sogar ätzend.
Gießen Sie Altöl und verbrauchte
Betriebsstoffe nicht in die Kanalisa-
tion oder ins Erdreich.
Entsorgen Sie das Altöl in den dafür
bei den Vertretern des PEUGEOT-
Händlernetzes oder bei einer quali-
fi zierten Werkstatt bereitstehenden
Behältern.


Füllstand des Dieselzusatzes
(Diesel mit Partikelfilter)
Wenn der Dieselzusatz auf ein Minimum abge-
sunken ist, werden Sie durch das Aufl euchten der
Service-Warnleuchte in Verbindung mit einem
akustischen Signal und einer Meldung auf dem
Multifunktionsbildschirm darauf hingewiesen.

Verbrauchte Betriebsstoffe
KONTROLLEN

Wenn nichts anderes angegeben ist, prüfen Sie bitte folgende
Komponenten gemäß den Angaben im Wartungsheft und ent-
sprechend der Motorversion Ihres Fahrzeugs.
Lassen Sie sie andernfalls von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder von einer qualifi zierte Werkstatt kontrollieren.


Batterie

Die Batterie ist wartungsfrei.

Prüfen Sie trotzdem, ob die
Kabelschuhe sauber und rich-
tig festgezogen sind, vor allem
in den Sommer- und Winter-
monaten.
Lesen Sie bei Arbeiten an der Batterie
im Abschnitt "Praktische Tipps" nach,
welche Vorsichtsmaßnahmen Sie vor
dem Abklemmen und nach dem Wie-
deranschließen der Batterie treffen soll-
ten.


Luftfilter und Innenraumfilter

Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
diese Elemente ausgetauscht
werden müssen.
Je nach Umweltbedingungen
(hohe Staubkonzentration in der Luft)
und Beanspruchung des Fahrzeugs
(Fahren im Stadtverkehr), tauschen Sie
sie nötigenfalls doppelt so oft aus
.
Ein verschmutzter Innenraumfi lter kann
die Leistung der Klimaanlage beein-
trächtigen und unangenehme Gerüche
erzeugen.


Partikelfilter (Diesel)

Die Anzeige der Servicewarnleuchte gekop-pelt an eine entsprechende Meldung weist
auf eine Sättigung des Partikelfi lters hin.


Ölfilter

Tauschen Sie den Ölfi lter bei
jedem Motorölwechsel aus.
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
dies zu geschehen hat.

Sobald die Verkehrsbedingungen es erlauben, regenerieren Sie den Filter, indem Sie mit einer Geschwindigkeit
von mindestens 60 km/h fahren, bis
die Servicewarnleuchte erlischt.
Die Wartung des Partikelfi lters muss
grundsätzlich von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder
von einer qualifi zierten Werkstatt
vorgenommen werden.
Nach längerem Betrieb des Fahr-
zeugs mit sehr geringer Geschwin-
digkeit oder im Leerlauf kann beim
Beschleunigen ausnahmsweise
Wasserdampf am Auspuff austreten. Dies hat keine Auswirkung auf das
Fahrzeugverhalten und die Umwelt.
Nachfüllen
Der Dieselzusatz muss unbedingt und
schnellstmöglich von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder durch eine
qualifi zierte Werkstatt nachgefüllt werden.

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!
KONTROLLEN
122
Verwenden Sie nur von PEUGEOT
empfohlene Produkte oder solche
von gleicher Qualität und mit gleich-
wertigen Eigenschaften.
Um den Betrieb so wichtiger Ag-
gregate wie der Bremsanlage zu
optimieren, hat PEUGEOT spezi-
elle Produkte ausgewählt und hält
diese für Sie bereit.
Um die elektrischen Bauteile nicht
zu beschädigen, ist es ausdrück-
lich verboten
, den Motorraum mit
Hochdruck zu reinigen.


Automatikgetriebe

Das Automatikgetriebe ist war-
tungsfrei (kein Ölwechsel).
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
das Getriebe kontrolliert wer-
den muss.


Abnutzung der Bremsscheiben/
Bremstrommeln
Bezüglich der Kontrolle der
Abnutzung der Bremsschei-
ben und/oder Bremstrommeln
wenden Sie sich bitte an das
PEUGEOT-Händlernetz oder
an eine qualifi zierte Werk-
statt.


Mechanisches Getriebe

Das mechanische Getriebe
ist wartungsfrei (kein Ölwech-
sel).
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
das Getriebe im Hinblick auf
den Ölstand kontrolliert werden muss.


Bremsbeläge

Der Verschleiß der Bremsen ist
vom Fahrstil abhängig, vor allem
bei Fahrzeugen, die im Stadtver-
kehr und auf kurzen Strecken
eingesetzt werden. Deshalb
kann eine Kontrolle der Bremsen auf ihren
Zustand auch zwischen den Wartungen
des Fahrzeugs erforderlich sein.
Neben einem Leck im Bremskreis weist ein
Absinken des Bremsfl üssigkeitsstandes
auf eine Abnutzung der Bremsbeläge hin.


Feststellbremse

Wenn die Feststellbremse zu
viel Spiel hat oder wenn man
feststellt, dass sie an Wirksam-
keit verloren hat, muss sie auch
zwischen zwei Wartungen neu
eingestellt werden.
Die Feststellbremse muss von einem
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder von einer qualifi zierten Werkstatt
überprüft werden.

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i
PRAKTISCHE TIPPS
123
REIFENPANNENSET
Dieses Komplettset besteht aus einem
Kompressor und einer Dichtmittelpatro-
ne. Damit können Sie den defekten Rei-
fen provisorisch reparieren
, um zur
nächstgelegenen Werkstatt zu fahren.
Es ist für die Reparatur der meisten
Reifendefekte vorgesehen, die an der
Lauffl äche oder an der Schulter des
Reifens auftreten können. In den Rei-
fen eingedrungene Fremdkörper sollten
möglichst nicht entfernt werden.

Beschreibung des Pannensets


Der Höchstgeschwindigkeitsauf-
kleber ( I
) muss auf das Lenkrad
des Fahrzeugs geklebt werden,
um Sie daran zu erinnern, dass ein
Rad nur vorübergehend benutzt
werden darf.
Fahren Sie mit einem Reifen, der
mit Hilfe des Pannensets repariert
wurde, nicht schneller als 80 km/h.


A.
Hebel zum Einstellen der Position
"Reparatur" oder "Fülldruck"

B.
Schalter ein "I"
/aus "O"


C.
Knopf zum Luft ablassen

D.
Manometer (in Bar oder p.s.i.)

E.
Fach mit:


- einem Kabel mit Adapter für 12 V-
Anschluss

- verschiedene Ansatzstücke zum
Aufpumpen von Bällen, Fahrr-
adreifen, ...
F.
Dichtmittelpatrone

G.
weißer Schlauch mit Verschluss für
Reparatur

H.
schwarzer Schlauch zur Fülldruck-
regelung

I.
Höchstgeschwindigkeitsaufkleber

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i!!
PRAKTISCHE TIPPS
124


Fremdkörper, die in den Reifen
eingedrungen sind, sollten nach
Möglichkeit nicht entfernt wer-
den.

Vorsicht: Dieses Produkt (z.B. Ethy-
lenglykol, Kolophonium, ...) ruft bei
Einnahme Gesundheitsschäden
hervor und führt zu Augenreizungen.

Bewahren Sie es außerhalb der
Reichweite von Kindern auf.


Reparaturanleitung


1. Reifen abdichten


)
Schalten Sie die Zündung aus.

)
Drehen Sie den Hebel A
in
die Position "Reparatur".

)
Vergewissern Sie sich, dass
der Schalter B
auf "O"
steht.
)
Rollen Sie den weißen Schlauch G

ganz aus.

)
Schrauben Sie den Verschluss an
dem weißen Schlauch ab.

)
Schließen Sie den weißen Schlauch an
das Ventil des defekten Reifens an.

)
Schließen Sie den Elektroanschluss
des Kompressors an die 12 V-Steck-
dose des Fahrzeugs an.

)
Starten Sie das Fahrzeug und lassen
Sie den Motor laufen.

Den Kompressor erst nach An-
schließen des weißen Schlauches
an das Ventil des Reifens in Be-
trieb nehmen: das Dichtmittel
würde sonst auslaufen.

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i
PRAKTISCHE TIPPS
125

Sollten Sie diesen Druckwert nach
ca. 5 bis 7 Minuten nicht erreichen,
so ist der Reifen nicht reparabel.
Wenden Sie sich in diesem Fall
an das PEUGEOT-Händlernetz
oder eine qualifi zierte Werkstatt,
um Ihre Reifenpanne beheben zu
lassen.
)
Schalten Sie den Kompressor ein,
indem Sie den Schalter B
auf "I"

stellen, und zwar so lange, bis der
Reifendruck 2,0 bar beträgt.
Das Dichtmittel wird unter Druck in
den Reifen gespritzt; klemmen Sie
den Ventilschlauch während dieses
Vorgangs nicht ab (Spritzgefahr).
)
Entfernen Sie das Pannenset und
schrauben Sie den Verschluss wie-
der auf den weißen Schlauch.
Achten Sie darauf, Ihr Fahrzeug
nicht durch Flüssigkeitsrückstände
zu verunreinigen. Halten Sie das
Pannenset in Reichweite.

)
Fahren Sie sofort ca. fünf Kilome-
ter mit reduzierter Geschwindigkeit
(20 bis 60 km/h), damit das Leck ab-
gedichtet wird.

)
Halten Sie an, um die Reparatur
und den Druck mit Hilfe des Reifen-
pannensets zu kontrollieren.

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9
!
PRAKTISCHE TIPPS
126

)
Suchen Sie baldmöglichst einen
PEUGEOT-Vertragspartner oder
eine qualifi zierte Werkstatt auf.
Informieren Sie den zuständigen
Techniker unbedingt, dass Sie das
Pannenset verwendet haben. Nach
Diagnose des Reifens wird er Ihnen
mitteilen, ob der Reifen repariert wer-
den kann oder ausgetauscht werden
muss.




2. Fülldruck regeln


)
Drehen Sie den Hebel A
in
die Position "Fülldruck".

)
Rollen Sie den schwarzen
Schlauch H
ganz aus.

)
Schließen Sie den Schlauch des
Kompressors direkt an das Ventil
des reparierten Rads an.
)
Schließen Sie den Elektroanschluss
des Kompressors erneut an die
12 V-Steckdose des Fahrzeugs an.

)
Starten Sie das Fahrzeug erneut
und lassen Sie den Motor laufen.
)
Regeln Sie den Druck mit Hilfe des
Kompressors nach (Luft aufpumpen:
Schalter B
auf "I"
; Luft ablassen: Schal-
ter B
auf "O"
und Knopf C
drücken),
und zwar entsprechend den Angaben
auf dem Reifendruckaufkleber des
Fahrzeugs im Bereich der Fahrertür.
Ein konsequenter Druckverlust weist
darauf hin, dass das Leck nicht korrekt
abgedichtet ist. Wenden Sie sich an das
PEUGEOT-Händlernetz oder eine
qualifi zierte Werkstatt, um Ihre Panne
beheben zu lassen.


)
Entfernen Sie das Pannenset und
verstauen Sie es.

)
Fahren Sie mit mäßiger Geschwin-
digkeit (maximal 80 km/h) und nicht
weiter als ca. 200 km.

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9
!
PRAKTISCHE TIPPS
127

Achten Sie auf auslaufende Flüssigkeit.
Das Haltbarkeitsdatum der Flüssigkeit
steht auf der Patrone.
Die Flüssigkeitspatrone ist zum einma-
ligen Gebrauch bestimmt. Sie muss
ersetzt werden, auch wenn sie nur an-
gebrochen ist.
Entsorgen Sie die Patrone nach Ge-
brauch nicht in der freien Natur. Geben
Sie sie im PEUGEOT-Händlernetz oder
bei einer dafür zuständigen Entsor-
gungsstelle ab.
Denken Sie daran, sich eine neue Fla-
sche mit Dichtmittel zu besorgen. Sie
erhalten sie im PEUGEOT-Händlernetz
oder bei einer qualifi zierten Werkstatt.



Patrone entfernen




)
Verstauen Sie den schwarzen Schlauch.

)
Entfernen Sie das gebogene Ende
des weißen Schlauchs.

)
Halten Sie den Kompressor senk-
recht.

)
Schrauben Sie die Patrone von un-
ten ab.

Reifendruck kontrollieren/gelegentlich aufpumpen


Sie können den Kompressor, ohne Ver-
wendung des Dichtmittels, auch benut-
zen, um:


- Ihre Reifen zu kontrollieren oder ge-
legentlich aufzupumpen,

- andere Gegenstände (Ballons,
Fahrradreifen, ...) aufzupumpen.


)
Drehen Sie den Hebel A
auf
Position "Fülldruck".

)
Rollen Sie den schwarzen
Schlauch H
ganz aus.

)
Schließen Sie den schwarzen
Schlauch an das Ventil des Rads
oder des betreffenden Gegenstan-
des an.
Montieren Sie bei Bedarf zuvor
eines der mit dem Set gelieferten
Aufsatzstücke.
)
Schließen Sie den Elektroanschluss
des Kompressors an die 12 V-Steck-
dose des Fahrzeugs an.

)
Starten Sie das Fahrzeug und las-
sen Sie den Motor laufen.

)
Regeln Sie den Druck mit Hilfe
des Kompressors nach (Luft auf-
pumpen: Schalter B
auf "I"
; Luft
ablassen: Schalter B
auf "O"
und
Knopf C
drücken), und zwar entspre-
chend den auf dem Aufkleber des
Fahrzeugs oder des betreffenden
Gegenstandes angegebenen Druck-
werten.

)
Entfernen Sie das Pannenset und
verstauen Sie es.

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i
PRAKTISCHE TIPPS
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*
Je nach Bestimmung
RADWECHSEL *

Anleitung zum Austausch eines de-
fekten Rades gegen das Ersatzrad mit
Hilfe des mit dem Fahrzeug gelieferten
Werkzeugs.
Zugang zum Werkzeug

Das Werkzeug befi ndet sich in einer
Halterung hinten im Kofferraum unter
dem Ersatzrad.
Zugang wie im Absatz "Zugang zum
Ersatzrad" auf der folgenden Seite be-
schrieben.
Werkzeugliste


1.
Radschlüssel
zum Abziehen der Radkappe und
Herausdrehen der Befestigungs-
schrauben des Rades

2.

Wagenheber mit integrierter Hand-
kurbel
zum Anheben des Fahrzeugs

3.
Werkzeug für Radmutter-Zier-
kappen
zum Entfernen der Schutzkappen auf
den Radmuttern bei Aluminiumrädern

4.
Steckschlüsseleinsatz für Dieb-
stahlschutzmuttern (im Hand-
schuhfach)
zum Anpassen des Radschlüssels
an diese speziellen Radmuttern.

5.
Abnehmbare Abschleppöse
Siehe Absatz "Fahrzeug abschleppen"

Alle Werkzeugset sind speziell auf
Ihr Fahrzeug abgestimmt und dürfen
nicht für andere Zwecke verwendet
werden.
Sonstiges Zubehör

Rad mit Radkappe
Ziehen Sie vor dem Abmontieren
des Rades
die Radkappe mit Hilfe
des Radschlüssels 1
am Ventildurch-
gang ab.
Setzen Sie beim Montieren des
Rades
die Radkappe beginnend
am Ventildurchgang wieder auf
und drücken Sie sie rundum mit
der fl achen Hand fest.

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