Peugeot 208 2020 Betriebsanleitung (in German)
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Praktische Tipps
7Wenn der Motor heiß ist, seien Sie vorsichtig,
wenn Sie den Hebel außen und die
Motorhaubenstütze bedienen
(Verbrennungsgefahr); unter Verwendung des
geschützten Bereiches.
Bei geöffneter Motorhaube darauf achten, nicht an
die Öffnungsbetätigung zu stoßen.
Öffnen Sie die Motorhaube nicht bei starkem Wind.
Motorkühlung nach Ausschalten des
Motors
Der Kühlerventilator kann sich auch nach
Ausschalten des Motors einschalten.
Achten Sie daher auf Gegenstände oder
Kleidungsstücke, die sich im Ventilator
verfangen können!
Öffnen
► Öffnen Sie die linke V ordertür.
► Ziehen Sie den Hebel unten am Türrahmen zu sich heran.
► Heben Sie den äußeren Sicherheitsbügel an, und öffnen Sie die Motorhaube.► Lösen Sie die Motorhaubenstütze aus ihrer Halterung und fixieren Sie sie in der Raste, um die
Motorhaube offen zu halten.
Schließen
► Halten Sie die Motorhaube und ziehen Sie die
Motorhaubenstütze aus der Raste.
► Klemmen Sie die Motorhaubenstütze wieder in ihre Halterung.► Senken Sie die Motorhaube ab und lassen Sie sie zum Schluss zufallen.► Ziehen Sie an der Motorhaube, um zu überprüfen, dass sie richtig eingerastet ist.
Da sich im Motorraum elektrische
Ausrüstungen befinden, wird empfohlen, ihn
nur bedingt Wasser (Regen, Reinigung usw.)
auszusetzen.
Motorraum
Der abgebildete Motor dient lediglich zu Illustrationszwecken.
Die folgenden Teile können sich ebenso an anderer
Stelle befinden:
– Luftfilter– Motoröl-Messstab– Motoröl-Einfüllstutzendeckel– Entlüftungspumpe
Benzinmotor
Dieselmotor
1. Behälter für die Scheibenwaschflüssigkeit
2. Behälter für Motorkühlflüssigkeit
3. Bremsflüssigkeitsbehälter
4. Batterie / Sicherungen
5. Separater (-) Massepunkt
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Praktische Tipps
6.Sicherungskasten
7. Luftfilter
8. Motoröl-Einfüllstutzendeckel
9. Motoröl-Messstab
10. Entlüftungspumpe *
Die Dieselkraftstoffanlage steht unter sehr
hohem Druck.
Arbeiten an diesem System dürfen ausschließlich
von einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder in einer qualifizierten Fachwerkstatt
vorgenommen werden.
Elektromotor
1. Behälter für die Scheibenwaschflüssigkeit
2. Behälter für Motorkühlflüssigkeit
3. Bremsflüssigkeitsbehälter
4. Batterie / Sicherungen
5. Separater (-) Massepunkt
6. Sicherungskasten
7. Stromkreis 400 V
* Je nach Motorisierun g
8.Ein Notfall-Leistungsschalter für die Feuerwehr
und Wartungstechniker
Weitere Informationen zum Ladesystem (Electric)
finden Sie im entsprechenden Abschnitt.
Füllstandskontrollen
Kontrollieren Sie alle folgenden Füllstände gemäß
dem Wartungsplan des Herstellers. Füllen Sie falls
erforderlich, außer bei anderslautenden Angaben, die
betreffenden Betriebsstoffe nach.
Lassen Sie bei stark abgesunkenem Füllstand den
betreffenden Kreislauf von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Die Flüssigkeit muss den Anforderungen des
Herstellers entsprechen und für den Motor
geeignet sein.
Bei einem Eingriff im Motorraum ist Vorsicht
geboten, da einige Bereiche des Motors
extrem heiß sein können (Verbrennungsgefahr)
und sich der Motorventilator jederzeit einschalten
kann (auch bei ausgeschalteter Zündung).
Gebrauchte Betriebsstoffe
Vermeiden Sie jeden längeren Hautkontakt
mit Altöl und sonstigen gebrauchten
Betriebsstoffen.
Die meisten dieser Flüssigkeiten sind
gesundheitsschädlich oder sogar ätzend.
Entsorgen Sie Altöl und gebrauchte Betriebsstoffe nicht über die Kanalisation
oder das Erdreich.
Entleeren Sie Altöl in einen dafür vorgesehenen
Behälter bei einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder bei einer qualifizierten
Fachwerkstatt.
Motoröl
Bei Fahrzeugen mit einem elektrischen Ölmessstab können Sie den Ölstand auf ebenem Untergrund und mit wenigstens 30 Minuten lang stillstehendem Motor entweder beim Einschalten
der Zündung anhand der Ölstandsanzeige auf dem
Kombiinstrument ablesen oder mit dem Ölmessstab
kontrollieren.
Es ist normal, zwischen zwei Wartungen (oder
Ölwechseln) Öl nachzufüllen. Es wird empfohlen,
den Ölstand alle 5000 km zu kontrollieren und ggf. Öl
nachzufüllen.
Um die Betriebssicherheit des Motors und der Abgasentgiftungsanlage auf Dauer zu
gewährleisten, verwenden Sie niemals
Zusatzmittel im Motoröl.
Kontrolle mit Ölmessstab
Die Position des Ölmessstabs ist in dem der
Motorisierung entsprechenden Schema des
Motorraums dargestellt.
► Greifen Sie den Ölmessstab an seinem farbigen Endstück und ziehen Sie ihn vollständig heraus.► Reinigen Sie den Ölmessstab mit Hilfe eines sauberen und fusselfreien Tuchs.► Schieben Sie den Ölmessstab bis zum Anschlag wieder ein, dann ziehen Sie ihn nochmals heraus,
um eine Sichtkontrolle durchzuführen. Der korrekte
Füllstand muss sich zwischen den Markierungen A
und B befinden.
A = MAX
B = MIN
Starten Sie das Fahrzeug nicht wenn sich der
Ölstand:
– oberhalb der Markierung A befindet. Wenden Sie
sich an einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder eine qualifizierte Werkstatt.
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Praktische Tipps
7Um die Betriebssicherheit des Motors und der
Abgasentgiftungsanlage auf Dauer zu
gewährleisten, verwenden Sie niemals
Zusatzmittel im Motoröl.
Kontrolle mit Ölmessstab
Die Position des Ölmessstabs ist in dem der
Motorisierung entsprechenden Schema des
Motorraums dargestellt.
► Greifen Sie den Ölmessstab an seinem farbigen Endstück und ziehen Sie ihn vollständig heraus.► Reinigen Sie den Ölmessstab mit Hilfe eines sauberen und fusselfreien Tuchs.► Schieben Sie den Ölmessstab bis zum Anschlag wieder ein, dann ziehen Sie ihn nochmals heraus,
um eine Sichtkontrolle durchzuführen. Der korrekte
Füllstand muss sich zwischen den Markierungen A
und B befinden.
A = MAX
B = MIN
Starten Sie das Fahrzeug nicht wenn sich der
Ölstand:
– oberhalb der Markierung A befindet. Wenden Sie
sich an einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder eine qualifizierte Werkstatt.
– unterhalb der Markierung B befindet. Füllen Sie
umgehend Öl nach.
Ölqualität
Bevor Sie Öl nachfüllen oder einen Ölwechsel
vornehmen, ist zu prüfen, ob das Öl für den
Motor Ihres Fahrzeugs geeignet ist und den
Empfehlungen des Herstellers entspricht.
Motoröl nachfüllen
Die Lage der Verschlusskappe entnehmen Sie bitte
der entsprechenden Abbildung des Motorraums unter
der Motorhaube.
► Füllen Sie Öl schrittweise in kleinen Mengen nach und vermeiden Sie hierbei Ölspritzer auf Motorteile
(Brandgefahr).
► Warten Sie einige Minuten, bevor Sie den Füllstand mit dem Ölmessstab erneut kontrollieren.► Füllen Sie Motoröl nach, falls erforderlich.► Nach Kontrolle des Ölstands die V erschlusskappe sorgfältig wieder aufsetzen und den Ölmessstab
wieder in seine Aufnahme einsetzen.
Innerhalb von 30 Minuten nach dem Nachfüllen des Motoröls ist die
Ölstandsanzeige im Kombiinstrument bei
eingeschalteter Zündung nicht gültig.
Bremsflüssigkeit
Die Bremsflüssigkeit muss in der Nähe der
Markierung „ MAX“ stehen. Lassen Sie
andernfalls prüfen, ob die Bremsbeläge abgenutzt
sind.
Die Flüssigkeit muss in den im Wartungsplan des
Herstellers vorgesehenen Abständen ausgetauscht
werden.
Reinigen Sie den Verschluss, bevor Sie ihn
zum Nachfüllen entfernen. Verwenden Sie
nur DOT4-Bremsflüssigkeit aus einem
verschlossenen Behälter.
Motorkühlflüssigkeit
Es ist normal, zwischen zwei Wartungen
Flüssigkeit nachzufüllen.
Überprüfung und Nachfüllen müssen unbedingt bei
kaltem Motor vorgenommen werden.
Eine unzureichende Menge an Kühlflüssigkeit kann
schwere Schäden am Motor verursachen.
Der Kühlflüssigkeitsstand muss sich in der Nähe
der Markierung „ MAX“ befinden, darf diese jedoch
niemals überschreiten.
Wenn sich der Stand in der Nähe oder unterhalb
der Markierung „ MIN“ befindet, muss unbedingt
Kühlflüssigkeit nachgefüllt werden.
Bei warmem Motor reguliert der Motorventilator die
Temperatur der Kühlflüssigkeit.
Da der Kühlkreislauf unter Druck steht, darf frühestens
eine Stunde nach dem Abstellen des Motors daran
gearbeitet werden.
Um jegliche Verbrennungsgefahr beim Nachfüllen
im Notfall zu vermeiden, nehmen Sie ein Tuch zur
Hand und schrauben Sie den Verschluss um zwei
Umdrehungen auf, um den Druck absinken zu lassen.
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Praktische Tipps
Wenn der Druck abgesunken ist, können Sie den
Verschluss entfernen und Kühlflüssigkeit nachfüllen.
Scheibenwaschflüssigkeit
Füllen Sie Flüssigkeit nach, falls erforderlich.
Vorgeschriebene Flüssigkeiten
Verwenden Sie eine vorgemischte Flüssigkeit.
Im Winter (bei Temperaturen unter Null) muss ein
geeignetes Frostschutzmittel beigemischt werden, um
die Systemkomponenten (Pumpe, Behälter, Leitungen
usw.) zu schützen.
Verwenden Sie unter keinen Umständen
reines Leitungswasser (Gefriergefahr,
Kalkablagerungen usw.)
AdBlue (BlueHDi)
Bei Erreichen des Reservestands wird ein Warnsignal
ausgelöst.
Weitere Informationen zu den Anzeigen,
insbesondere den AdBlue-Reichweitenanzeigen,
finden Sie im entsprechenden Abschnitt.
Um zu verhindern, dass gemäß Vorschrift die
Anlasssperre des Fahrzeugs aktiviert wird, müssen
Sie AdBlue nachfüllen.
Für weitere Informationen zu AdBlue (BlueHDi-
Motoren) und insbesondere zum Nachfüllen von
AdBlue, siehe entsprechende Rubrik.
Kontrollen
Wenn nichts anderes angegeben ist, prüfen Sie bitte
folgende Komponenten gemäß den Angaben im
Wartungsplan des Herstellers und dies entsprechend
der Motorversion Ihres Fahrzeugs.
Lassen Sie die Kontrollen andernfalls durch einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder eine
qualifizierte Fachwerkstatt durchführen.
Verwenden Sie nur von PEUGEOT
empfohlene Produkte oder solche von
gleicher Qualität und mit gleichwertigen
Eigenschaften.
Um den Betrieb so wichtiger Bauteile wie der
Bremsanlage zu optimieren, hat PEUGEOT
spezielle Produkte ausgewählt und hält diese für
Sie bereit.
12V-Batterie
Die Batterie ist wartungsfrei.Prüfen Sie trotzdem regelmäßig den Anzug
der geschraubten Klemmen (bei den Versionen ohne
Schnellverschluss) und den Sauberkeitszustand der
Anschlüsse.
Weitere Informationen und
Vorsichtsmaßnahmen vor jeglichem Eingriff
an der 12V-Batterie finden Sie in der
entsprechenden Rubrik.
Die mit einem STOP & START-System
ausgestatteten Versionen enthalten eine
bleihaltige 12V-Batterie mit spezieller Technologie
und Eigenschaften.
Sie sollte nur von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer Fachwerkstatt
ausgetauscht werden.
Innenraumfilter
Je nach Umweltbedingungen und Beanspruchung des Fahrzeugs (hohe
Staubkonzentration in der Luft, Fahren im
Stadtverkehr) tauschen Sie diesen ggf. doppelt so
oft aus.
Ein verschmutzter Innenraumfilter kann die
Leistung der Klimaanlage beeinträchtigen und
unangenehme Gerüche erzeugen.
Luftfilter
Je nach Umweltbedingungen und Beanspruchung des Fahrzeugs (hohe
Staubkonzentration in der Luft, Fahren im
Stadtverkehr) tauschen Sie diesen ggf. doppelt so
oft aus.
Ölfilter
Tauschen Sie den Ölfilter bei jedem Motorölwechsel aus.
Partikelfilter (Diesel)
Die beginnende Sättigung des
Partikelfilters wird Ihnen durch ein
kurzzeitiges Aufleuchten dieser Kontrollleuchte und
eine entsprechende Meldung über die Gefahr der Partikelfilterverstopfung angezeigt.
Regenerieren Sie den Filter, indem Sie bis
zum Erlöschen der Kontrollleuchte mit einer
Geschwindigkeit von mindestens 60 km/h fahren, sobald es die Verkehrsbedingungen zulassen.
Falls die Leuchte weiterhin leuchtet, ist zu
wenig Dieseladditiv vorhanden.
Für weitere Informationen zur Füllstandskontrolle
siehe entsprechenden Abschnitt.
Nach längerem Betrieb des Fahrzeugs bei
sehr geringer Geschwindigkeit oder im
Leerlauf kann beim Beschleunigen
ausnahmsweise Wasserdampf am Auspuff
austreten. Dies hat keine Auswirkung auf das
Fahrzeugverhalten oder die Umwelt.
Neues Fahrzeug
Bei den ersten Regenerationsvorgängen des
Partikelfilters kann es verbrannt riechen. Dies ist
absolut normal.
Schaltgetriebe
Das Getriebe ist wartungsfrei (kein Ölwechsel).
Automatikgetriebe
Das Getriebe ist wartungsfrei (kein
Ölwechsel).
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Praktische Tipps
7eine entsprechende Meldung über die Gefahr der
Partikelfilterverstopfung angezeigt.
Regenerieren Sie den Filter, indem Sie bis
zum Erlöschen der Kontrollleuchte mit einer
Geschwindigkeit von mindestens 60 km/h fahren, sobald es die Verkehrsbedingungen zulassen.
Falls die Leuchte weiterhin leuchtet, ist zu
wenig Dieseladditiv vorhanden.
Für weitere Informationen zur Füllstandskontrolle
siehe entsprechenden Abschnitt.
Nach längerem Betrieb des Fahrzeugs bei
sehr geringer Geschwindigkeit oder im
Leerlauf kann beim Beschleunigen
ausnahmsweise Wasserdampf am Auspuff
austreten. Dies hat keine Auswirkung auf das
Fahrzeugverhalten oder die Umwelt.
Neues Fahrzeug
Bei den ersten Regenerationsvorgängen des
Partikelfilters kann es verbrannt riechen. Dies ist
absolut normal.
Schaltgetriebe
Das Getriebe ist wartungsfrei (kein Ölwechsel).
Automatikgetriebe
Das Getriebe ist wartungsfrei (kein
Ölwechsel).
Manuelle Feststellbremse
Wenn die Feststellbremse zu viel Spiel hat
oder wenn man feststellt, dass sie an
Wirksamkeit verloren hat, muss sie auch zwischen
zwei Wartungen neu eingestellt werden.
Dieses System muss von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder durch eine qualifizierte
Fachwerkstatt überprüft werden.
Elektrische Feststellbremse
Die elektrische Feststellbremse erfordert keine
besondere Kontrolle. Im Falle einer
Funktionsstörung lassen Sie jedoch das System von
einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder
von einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Weitere Informationen zur elektrischen
Feststellbremse finden Sie in der
entsprechenden Rubrik.
Bremsbeläge
Der Verschleiß der Bremsen ist vom Fahrstil
abhängig, vor allem bei Fahrzeugen, die im
Stadtverkehr und auf kurzen Strecken eingesetzt
werden. Deshalb kann eine Kontrolle der Bremsen auf
ihren Zustand auch zwischen den Wartungen des
Fahrzeugs erforderlich sein.
Neben einem Leck im Bremskreis weist ein Absinken
des Bremsflüssigkeitsstandes auf eine Abnutzung der
Bremsbeläge hin.
Nach einer Autowäsche, bei Feuchtigkeit oder
bei winterlichen Bedingungen können
Bremsscheiben und Bremsbeläge mit Raureif oder
Eis beschlagen: die Bremsleistung kann dadurch
beeinträchtigt sein. Treten Sie wiederholt leicht auf
die Bremse, um diese zu enteisen und zu
trocknen.
Abnutzung der Bremsscheiben/ Bremstrommel
Bezüglich der Kontrolle des Abnutzungsgrades
der Bremsscheiben/Bremstrommel wenden
Sie sich bitte an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Räder und Reifen
Der Reifendruck muss an allen Reifen,
einschließlich des Reserverads, im „kalten“
Zustand geprüft werden.
Die auf dem Reifendruckaufkleber angegebenen
Drücke beziehen sich auf „kalte“ Reifen. Wenn Sie
mehr als 10 Minuten oder mehr als 10 Kilometer bei
mehr als 50 km/h gefahren sind, müssen Sie 0,3 bar (30 kPa) zu den auf dem Aufkleber angegebenen
Werten hinzufügen.
Das Fahren bei niedrigem Reifendruck erhöht
den Kraftstoffverbrauch. Unzureichender
Reifendruck führt zu vorzeitigem Reifenverschleiß
und beeinträchtigt die Straßenhaftung. Es besteht
Unfallgefahr!
Das Fahren mit verschlissenen oder beschädigten
Reifen beeinträchtigt die Wirksamkeit der Bremsen
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Praktische Tipps
und das Fahrverhalten des Fahrzeugs. Regelmäßige
Inspektion der Reifen (Lauffläche und Seiten) und der
Felgen sowie Kontrolle der Ventile wird empfohlen.
Wenn die Verschleißindikatoren mit der Lauffläche
eine Ebene bilden, dann beträgt die Profiltiefe
weniger als 1,6 mm; die Reifen müssen umgehend
ausgetauscht werden.
Der Einsatz von verschieden großen Reifen und
von anderen Reifen als spezifiziert beeinträchtigt
die Lebensdauer der Reifen, ihre Drehung,
die Bodenfreiheit und die Genauigkeit des
Geschwindigkeitsmessers, ferner wird die
Straßenhaftung beeinträchtigt.
Das Einbauen von verschiedenen Reifen an der
Vorder- und der Hinterachse kann zu Steuerfehlern im
ESP-System führen.
Stoßfänger
Eine Abnutzung der Stoßfänger ist für Fahrer
nicht leicht zu erkennen. Dennoch haben die
Stoßfänger wesentlichen Einfluss auf die
Bremswirkung und die Straßenlage.
Um Ihre Sicherheit und den Fahrkomfort zu
gewährleisten, ist es unablässig, die Stoßfänger
regelmäßig von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen zu lassen.
Zeitsteuerungs- und
Zubehörsätze
Zeitsteuerungs- und Zubehörsätze werden ab
dem Zeitpunkt des Motorstarts bis zum Abschalten des Motors verwendet. Eine Abnutzung im
Laufe der Zeit ist normal.
Ein fehlerhafter Zeitsteuerungs- und Zubehörsatz
kann Schäden am Motor verursachen und ihn damit
unbrauchbar machen. Beachten Sie die empfohlenen
Austauschintervalle, die durch die zurückgelegte
Strecke oder die Laufzeit (je nachdem, was zuerst
erreicht wird) angegeben werden.
AdBlue® (BlueHDi)
Im Sinne des Umweltschutzes und der neuen Euro-
Norm 6 hat PEUGEOT entschieden, seine Diesel-
Fahrzeuge mit einem Abgasaufbereitungssystem
auszustatten, das sich aus dem SCR-System
(selektive katalytische Reduktion) und einem
Partikelfilter zusammensetzt. Dieses System bewirkt
weder eine Leistungsminderung noch einen erhöhten
Kraftstoffverbrauch.
SCR-System SCR
Mithilfe von AdBlue®, einer speziellen Flüssigkeit, die Harnstoff enthält, wandelt der Katalysator bis zu 85 %
des Stickstoffoxids (NOx) in Stickstoff und Wasser,
also Substanzen, die weder gesundheits- noch
umweltschädlich sind, um.
AdBlue® befindet sich in
einem speziellen
Tank mit einem Fassungsvermögen von ca.
15 Litern.
Diese Menge reicht für eine Fahrstrecke von ca.
9.000 km und hängt stark von Ihrem Fahrstil ab.
Bei Erreichen des Reservestands wird ein Alarm
ausgelöst. Sie können dann noch weitere 2.400 km fahren, bevor der Tank leer ist und das Fahrzeug nicht
mehr fährt.
Weitere Informationen zu den
Kontrollleuchten und den zugehörigen
Warnungen oder Anzeigen finden Sie in der
entsprechenden Rubrik.
Sobald der AdBlue®-Tank leer ist, verhindert
eine gesetzlich vorgeschriebene Anlasssperre
das Starten des Motors.
Bei einem Defekt des SCR-Systems entspricht
der Emissionswert des Fahrzeugs nicht mehr
der Euro-Norm 6 und das Fahrzeug trägt zur
Umweltverschmutzung bei.
Bei einer bestätigten Funktionsstörung des SCR-
Systems wenden Sie sich daher umgehend an
einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt. Nach
einer zurückgelegten Strecke von 1.100 km wird
der Mechanismus automatisch aktiviert, um einen
Motorstart zu verhindern.
In beiden Fällen gibt Ihnen eine Reichweitenanzeige an, welche Entfernung noch
bis zur Stillsetzung des Fahrzeugs zurückgelegt
werden kann.
Gefrieren des AdBlue®
AdBlue® friert ab einer Außentemperatur von
ca. -11 °C ein.
Das SCR-System enthält eine Heizvorrichtung für
den AdBlue
®-Tank, die es Ihnen ermöglicht, bei
sehr kalten klimatischen Bedingungen zu fahren.
Nachfüllen von AdBlue®
AdBlue® muss nachgefüllt werden, sobald die erste
Warnung anzeigt, dass das Reserveniveau erreicht
wurde.
Damit das SCR-System richtig funktioniert,
achten Sie auf Folgendes:
– Verwenden Sie ausschließlich AdBlue® gemäß
der ISO-Norm 22241.
– Füllen Sie AdBlue® niemals in einen anderen
Behälter um, da es hierdurch verunreinigt werden
würde.
– AdBlue® darf niemals mit Wasser verdünnt
werden.
Sie erhalten AdBlue
® bei einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder in einer qualifizierten
Fachwerkstatt.
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Praktische Tipps
7In beiden Fällen gibt Ihnen eine
Reichweitenanzeige an, welche Entfernung noch
bis zur Stillsetzung des Fahrzeugs zurückgelegt
werden kann.
Gefrieren des AdBlue®
AdBlue® friert ab einer Außentemperatur von
ca. -11 °C ein.
Das SCR-System enthält eine Heizvorrichtung für
den AdBlue
®-Tank, die es Ihnen ermöglicht, bei
sehr kalten klimatischen Bedingungen zu fahren.
Nachfüllen von AdBlue®
AdBlue® muss nachgefüllt werden, sobald die erste
Warnung anzeigt, dass das Reserveniveau erreicht
wurde.
Damit das SCR-System richtig funktioniert,
achten Sie auf Folgendes:
– Verwenden Sie ausschließlich AdBlue® gemäß
der ISO-Norm 22241.
– Füllen Sie AdBlue® niemals in einen anderen
Behälter um, da es hierdurch verunreinigt werden
würde.
– AdBlue® darf niemals mit Wasser verdünnt
werden.
Sie erhalten AdBlue
® bei einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder in einer qualifizierten
Fachwerkstatt.
Empfehlungen bezüglich Lagerung
AdBlue® friert ab einer Temperatur von ca. -11 °C und verliert seine Eigenschaften ab +25 °C. Behälter sollten an einem kühlen Ort und vor direkter
Sonneneinstrahlung geschützt aufbewahrt werden.
Unter korrekten Lagerbedingungen kann es
mindestens ein Jahr gelagert werden.
War die Flüssigkeit gefroren, kann sie nach dem
vollständigen Auftauen bei Zimmertemperatur wieder
verwendet werden.
Niemals Behälter mit AdBlue® im Fahrzeug
lagern.
Einsatz- und Sicherheitshinweise
AdBlue® ist eine Urea-Lösung. Diese Flüssigkeit ist
nicht entflammbar, farb- und geruchlos (bei kühler
Aufbewahrung).
Bei Hautkontakt reinigen Sie die Haut mit fließendem
Wasser und Seife. Bei Augenkontakt die Augen sofort
mindestens 15 Minuten lang mit Wasser oder einer
speziellen Augenreinigungslösung spülen. Sollten
Sie eine andauernde Reizung oder ein Brennen
feststellen, suchen Sie bitte einen Arzt auf.
Bei Verschlucken den Mund sofort mit klarem Wasser
ausspülen und viel Wasser trinken.
Unter bestimmten Umständen (z. B. bei hoher Temperatur) besteht das Risiko, dass Ammoniak
freigesetzt wird. Die Dämpfe dürfen nicht eingeatmet
werden. Die Ammoniakdämpfe können die
Schleimhautreizungen (Augen, Nase und Rachen)
verursachen.
AdBlue® darf nicht in die Hände von Kindern
gelangen und muss in der Originalverpackung
aufbewahrt werden.
Vorgehensweise
Achten Sie vor dem Nachfüllen darauf, dass das
Fahrzeug auf einer ebenen und geraden Fläche steht.
Vergewissern Sie sich im Winter, dass die
Fahrzeugtemperatur über -11 °C liegt. Andernfalls könnte die Flüssigkeit AdBlue® gefroren sein und nicht
in den Tank eingefüllt werden können. Stellen Sie das
Fahrzeug in dem Fall für einige Stunden an einen
wärmeren Ort (Garage), bevor Sie nachfüllen.
AdBlue® niemals in den Dieseltank füllen.
Sollten Spritzer der Flüssigkeit AdBlue®
vorhanden sein, sind diese umgehend mit
kaltem Wasser oder einem feuchten Tuch zu
entfernen.
Bei kristallisierter Flüssigkeit verwenden Sie zum
Entfernen einen Schwamm und warmes Wasser.
Wichtig: Beim Auffüllen nach einer Panne
aufgrund eines AdBlue-Mangels müssen
Sie unbedingt ca. 5 Minuten warten, bevor Sie die
Zündung wieder einschalten. ln dieser Zeit dürfen
weder die Fahrertür geöffnet, noch das
Fahrzeug entriegelt, der Schlüssel in das
Zündschloss gesteckt werden oder sich der
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Praktische Tipps
elektronische Schlüssel des „Keyless-System“-
Systems im Fahrzeuginnenraum befinden.
Nach Ablauf dieser Zeit schalten Sie die Zündung
ein und lassen nach weiteren 10 Sekunden den
Motor an.
► Schalten Sie die Zündung aus und ziehen Sie den Schlüssel ab, um den Motor auszuschalten.
oder
► Betätigen Sie bei Keyless-System die Taste „START/STOP“, um den Motor auszuschalten.
► Drehen Sie den blauen Tankdeckel des AdBlue®-Tanks um 1/6-Umdrehung entgegen dem
Uhrzeigersinn und nehmen Sie ihn ab.
► Mit einem Behälter AdBlue®: prüfen Sie das
Verfallsdatum und lesen Sie die Gebrauchshinweise
auf dem Etikett aufmerksam durch, bevor Sie den
Inhalt des Behälters in den AdBlue-Tank Ihres
Fahrzeugs füllen.
► Mit einer AdBlue®-Pumpe: Führen Sie die
Zapfpistole ein und füllen Sie den Tank, bis die
Zapfpistole automatisch abschaltet.
Um den AdBlue®-Tank nicht zu überfüllen:– Füllen Sie mit den AdBlue®-Behältern
zwischen 10 und 13 Liter auf.
– Versuchen Sie beim Tanken an der Tankstelle nicht, nach dem ersten automatischen Stopp der
Zapfpistole noch weiter zu tanken.
Das System registriert eine Befüllung mit AdBlue
®
erst ab einer Menge von 5 Liter.
Wenn der AdBlue®-Tank vollständig leer ist
– was durch die Meldung „AdBlue nachfüllen:
Starten nicht möglich“ angezeigt wird – müssen
Sie mindestens 5 Liter in den Tank füllen.
Wechsel in den Freilauf
In einigen Situationen müssen Sie das Fahrzeug in
den Freilaufmodus versetzen (beim Abschleppen, auf
einer rollenden Landstraße, in einer automatischen
Waschanlage oder beim Transport per Schiene oder
Seefracht.
Das Verfahren variiert je nach Getriebe und
Feststellbremse.
Mit Schaltgetriebe oder
EAT6-Automatikgetriebe und
elektrischer Feststellbremse
/
Lösen der Bremse
► Stellen Sie den Gangwählhebel bei laufendem Motor und während Sie das Bremspedal ganz
durchtreten auf Position „Neutral“.
► Schalten Sie die Zündung aus, während Sie das Bremspedal ganz durchtreten.► Lassen Sie das Bremspedal los und schalten sie dann die Zündung wieder ein.► Drücken Sie den Betätigungsschalter während Sie das Bremspedal treten, um die Feststellbremse
zu lösen.
► Lassen Sie das Bremspedal los und schalten Sie die Zündung aus.
Rückkehr zum normalen Betrieb.
► Starten Sie den Motor neu, währen Sie das Bremspedal ganz durchtreten.
Mit EAT8-Automatikgetriebe
und manueller Feststellbremse
/
Lösen der Bremse
► Stellen Sie den Wählhebel bei stehendem Fahrzeug und laufendem Motor in den Modus N und
schalten Sie die Zündung aus.
Innerhalb von 5 Sekunden:
► Schalten Sie die Zündung erneut ein.► Treten Sie das Bremspedal ganz durch und bewegen Sie den Wählhebel nach vorne oder nach
hinten, um den Modus N zu bestätigen.
► Schalten Sie die Zündung aus.
Wenn Sie die Zeitspanne von 5 Sekunden überschreiten, bleibt das Getriebe im Modus P. In
diesem Fall muss der Vorgang wiederholt werden.
Rückkehr zum normalen Betrieb.
► Drücken Sie die Taste P am Wählhebel.
Mit EAT8-Automatikgetriebe
oder Gangwahlschalter und
elektrischer Feststellbremse
/
Lösen der Bremse
► Stellen Sie den Wählhebel bei stehendem Fahrzeug und laufendem Motor in den Modus N und
schalten Sie die Zündung aus.
Innerhalb von 5 Sekunden:
► Schalten Sie die Zündung erneut ein.► Treten Sie das Bremspedal ganz durch und bewegen Sie den Wählhebel nach vorne oder nach
hinten, um den Modus N zu bestätigen.
► Drücken Sie den Betätigungsschalter während
Sie das Bremspedal ganz durchtreten, um die
Feststellbremse zu lösen.
► Lassen Sie das Bremspedal los und schalten Sie die Zündung aus.
Wenn Sie die Zeitspanne von 5 Sekunden
überschreiten, bleibt das Getriebe im Modus P. In
diesem Fall muss der Vorgang wiederholt werden.
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Praktische Tipps
7Wenn Sie die Zeitspanne von 5 Sekunden
überschreiten, bleibt das Getriebe im Modus P. In
diesem Fall muss der Vorgang wiederholt werden.
Rückkehr zum normalen Betrieb.
► Drücken Sie die Taste P am Wählhebel.
Mit EAT8-Automatikgetriebe
oder Gangwahlschalter und
elektrischer Feststellbremse
/
Lösen der Bremse
► Stellen Sie den Wählhebel bei stehendem Fahrzeug und laufendem Motor in den Modus N und
schalten Sie die Zündung aus.
Innerhalb von 5 Sekunden:
► Schalten Sie die Zündung erneut ein.► Treten Sie das Bremspedal ganz durch und bewegen Sie den Wählhebel nach vorne oder nach
hinten, um den Modus N zu bestätigen.
► Drücken Sie den Betätigungsschalter während
Sie das Bremspedal ganz durchtreten, um die
Feststellbremse zu lösen.
► Lassen Sie das Bremspedal los und schalten Sie die Zündung aus.
Wenn Sie die Zeitspanne von 5 Sekunden
überschreiten, bleibt das Getriebe im Modus P. In
diesem Fall muss der Vorgang wiederholt werden.
Rückkehr zum normalen Betrieb.
► Starten Sie den Motor neu, währen Sie das Bremspedal treten.
Keyless-System
Das Bremspedal muss während des Ein- oder
Ausschaltens der Zündung nicht getreten werden.
Falls doch, wird der Motor gestartet, sodass Sie
den Vorgang erneut beginnen müssen.
Pflege- und
Wartungshinweise
Allgemeine Hinweise
Um eine Beschädigung Ihre Fahrzeugs zu vermeiden,
sollten folgende Anweisungen befolgt werden.
Außen
Verwenden Sie beim Reinigen des
Motorraums niemals einen Hochdruckreiniger.
Es könnten elektrische Komponenten beschädigt
werden.
Waschen Sie das Fahrzeug nicht bei starker
Sonneneinstrahlung oder bei extremer Kälte.
Verriegeln Sie beim Waschen des Fahrzeugs
in einer automatischen Waschanlage mit
Zugvorrichtung unbedingt die Türen und entfernen
Sie, je nach Version, den elektronischen Schlüssel
aus dem Erkennungsbereich.
Halten Sie beim Waschen Ihres Fahrzeugs
mit einem Hochdruckreiniger die Sprühkopf
mindestens 30 cm vom Fahrzeug entfernt
(insbesondere beim Reinigen von Stellen mit
Lackabplatzern, Sensoren oder Dichtungen).
Reinigen Sie Chemikalien enthaltende
Verschmutzungen, die die Lackierung des
Fahrzeugs beschädigen könnten, unverzüglich
(einschließlich Baumharz, Vogelkot,
Insektensekrete, Pollen und Teer).
Reinigen Sie das Fahrzeug je nach
Umgebung häufiger, um Jodablagerungen (in
Küstenregionen), Ruß (in Industrieregionen),
Schlamm und Streusalz (in feuchten und kalten
Regionen) zu entfernen, die stark korrosiv wirken.
Zum Entfernen von hartnäckigen
Verschmutzungen, die ein spezielles Produkt
erfordern (z. B. Teerfleckentferner oder
Insektenreiniger), wenden Sie sich an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder an
eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Lassen Sie Lackausbesserungen vorzugsweise
von einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder einer qualifizierten Fachwerkstatt vornehmen.
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Praktische Tipps
Innen
Verwenden Sie zum Reinigen des
Fahrzeuginnenraums niemals einen
Wasserschlauch oder Hochdruckreiniger.
In Bechern oder anderen offenen Behältern
transportierte Flüssigkeiten können leicht
verschüttet werden und können bei Kontakt die
Schalter der Bedieneinheit und der Mittelkonsole
beschädigen. Nutzen Sie das Fahrzeug
sachgerecht!
Karosserie
Hochglanzlackierung
Verwenden Sie zum Reinigen der Karosserie
weder Scheuermittel oder Lösungsmittel noch
Benzin oder Öl.
Verwenden Sie bei hartnäckigem Schmutz keinen
Scheuerschwamm, dieser kann die Lackierung
beschädigen.
Tragen Sie Politur nicht bei starker
Sonneneinstrahlung oder auf Kunststoff- oder
Gummiteilen auf.
Verwenden Sie einen weichen Schwamm und
Seifenwasser oder ein pH-neutrales Produkt.
Wischen Sie die Karosserie, ohne heftig zu reiben,
mit einem sauberen Mikrofasertuch trocken.
Tragen Sie Politur auf dem sauberen und
trockenen Fahrzeug auf.
Beachten Sie die auf dem Produkt angegebene
Gebrauchsanweisung.
Aufkleber
(Je nach Ausführung)
Verwenden Sie zum Reinigen des Fahrzeugs
keinen Hochdruckreiniger. Dadurch könnten
die Aufkleber abgelöst oder beschädigt werden.
Verwenden Sie einen Wasserstrahl mit
hohem Durchfluss mit einer Temperatur
zwischen 25 °C und 40 °C.
Führen Sie den Wasserstrahl senkrecht zu den
Aufklebern über die zu reinigende Oberfläche.
Spülen Sie das Fahrzeug mit demineralisiertem
Wasser.
Leder
Leder ist ein Naturprodukt. Eine angemessene und
regelmäßige Pflege ist zur Erhaltung der Schönheit
des Leders unerlässlich.
Das Leder muss mit einem speziellen
Lederpflegeprodukt geschützt und gepflegt werden,
um es geschmeidig zu halten und sein ursprüngliches
Aussehen zu bewahren.
Verwenden Sie zum Reinigen des Leders
keine ungeeigneten Reinigungsmittel wie
Lösungsmittel, Benzin oder reinen Alkohol.
Achten Sie beim Reinigen von zum Teil aus
Leder bestehenden Elementen darauf, dass die
anderen Materialien nicht durch das spezielle
Lederpflegeprodukt beschädigt werden.
Beseitigen Sie vor dem Entfernen von
Fettflecken oder Flüssigkeiten die Reste.
Entfernen Sie vor dem Reinigen sämtliche
Rückstände, die das Leder abnutzen könnten.
Verwenden Sie dazu ein mit demineralisiertem
Wasser angefeuchtetes und gründlich
ausgewrungenes Tuch.
Verwenden Sie zum Reinigen des Leders
ein weiches, mit Seifenwasser oder einem
pH-neutralen Produkt angefeuchtetes Tuch.
Trocknen Sie das Leder mit einem weichen,
trockenen Tuch.