PEUGEOT 3008 2012.5 Betriebsanleitungen (in German)

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Anfahren


)
Stellen Sie bei getretener Bremse
den Wählhebel auf P
oder N
.

)
Starten Sie den Motor.
Andernfalls ertönt ein akustisches Si-
gnal in Verbindung mit einer Meldung
auf dem Multifunktionsbildschirm.


)
Treten Sie bei laufendem Motor auf
die Bremse.

)
Lösen Sie die Feststellbremse, so-
fern diese nicht auf Automatikmo-
dus gestellt ist.

)
Stellen Sie den Wählhebel auf R
, D

oder M
.

)
Lassen Sie das Bremspedal lang-
sam los.

Das Fahrzeug setzt sich sofort in Bewegung.


Wenn während der Fahrt der
Wählhebel versehentlich auf N

gestellt wird, nehmen Sie das
Gas weg, bis der Motor die Leerlauf-
drehzahl erreicht hat, und schalten Sie
dann auf D
, um zu beschleunigen. Das Getriebe arbeitet nun im auto-ad-
aptiven Betrieb ohne Zutun des Fah-
rers. Es wählt automatisch den für den
Fahrstil, das Straßenprofil und die Fahr-
zeugbeladung am besten geeigneten
Gang.
Zum maximalen Beschleunigen ohne
Betätigung des Wählhebels treten Sie
das Gaspedal ganz durch (Kick down).
Hierbei schaltet das Getriebe automa-
tisch zurück oder behält den eingelegten
Gang bis zum Erreichen der maximal
zulässigen Motordrehzahl bei.
Beim Bremsen schaltet das Getriebe
automatisch zurück, damit die Motor-
bremse wirksam werden kann.
Wenn Sie den Fuß plötzlich vom Gas-
pedal nehmen, schaltet das Getriebe
aus Sicherheitsgründen nicht in den hö-
heren Gang.
Automatikbetrieb



)
Stellen Sie den Wählhebel auf D

zum automatischen
Schalten der
sechs Gänge.


7
erscheint im Kombiinstrument.



Programm Schnee " 7
"


)
Drücken Sie die Taste " 7
", sobald
Sie den Motor gestartet haben.
Das Getriebe passt sich den Fahrbedin-
gungen auf rutschiger Fahrbahn an.
Dieses Programm erleichtert das An-
fahren und den Antrieb bei geringer Bo-
denhaftung.

S
erscheint im Kombiinstrument.


Programm Sport "S"


)
Drücken Sie die Taste " S"
, sobald
Sie den Motor gestartet haben.
Das Getriebe steuert die Gänge auto-
matisch so, dass die Motorleistung im
Hinblick auf eine dynamische Fahrwei-
se voll ausgeschöpft wird.

Stellen Sie den Wählhebel
niemals auf N
, wenn das Fahr-
zeug in Bewegung ist.
Stellen Sie den Wählhebel niemals
auf P
oder R
, solange das Fahrzeug
nicht stillsteht.

Wenn der Motor im Leerlauf
dreht, der Wählhebel auf R
, D

oder M
steht und die Bremsen
gelöst sind, setzt sich das Fahrzeug
in Bewegung, auch ohne Treten des
Gaspedals.
Lassen Sie Kinder niemals bei lau-
fendem Motor unbeaufsichtigt im
Fahrzeug zurück.
Ziehen Sie bei Wartungsarbeiten mit
laufendem Motor die Feststellbrem-
se an und stellen Sie den Wählhebel
auf P
.

Programm Sport und Schnee

Diese beiden Spezialprogramme er-
gänzen den Automatikbetrieb unter be-
sonderen Betriebsbedingungen.
Rückkehr zum Automatikbetrieb


)
Sie können das eingestellte Pro-
gramm jederzeit verlassen und wie-
der in den auto-adaptiven Betrieb
umschalten, indem Sie erneut die
betreffende Taste drücken.

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Fahrzeug anhalten
Bevor Sie den Motor abstellen, können
Sie den Wählhebel auf P
oder N
stellen,
um in den Leerlauf zu gehen.
Ziehen Sie in beiden Fällen die Fest-
stellbremse an, sofern diese nicht auf
Automatikmodus gestellt ist, um das
Fahrzeug gegen Wegrollen zu sichern.
Funktionsstörung

Wenn bei eingeschalteter Zündung
diese Kontrollleuchte in Verbindung
mit einem akustischen Signal und
einer Meldung auf dem Multifunkti-
onsbildschirm aufleuchtet, liegt eine
Funktionsstörung im Getriebe vor.
In diesem Fall schaltet das Getriebe auf Not-
betrieb und bleibt im dritten Gang blockiert.
Beim Schalten von P
nach R
und von N
nach
R
spüren Sie gegebenenfalls einen starken
Ruck, durch den das Getriebe jedoch nicht in
Mitleidenschaft gezogen wird.
Fahren Sie nicht schneller als 100 km/h unter
Beachtung der örtlichen Verkehrsvorschriften.
Lassen Sie das Getriebe von einem
PEUGEOT-Vertragspartner oder einer qualifi-
zierten Werkstatt überprüfen.
Diese Kontrollleuchte kann auch beim Öff-
nen einer Tür aufleuchten.

Das Getriebe kann Schaden
nehmen:
Manueller Betrieb



)
Stellen Sie den Wählhebel auf M
, um
stufenweise
in den sechs Gängen zu
schalten.

)
Schieben Sie den Hebel zum +
Zeichen,
um in den höheren Gang zu schalten.

)
Ziehen Sie den Hebel zum -
Zeichen, um
in den niedrigeren Gang zu schalten.


D
verschwindet aus der An-
zeige, stattdessen erscheinen
nacheinander die eingelegten
Gänge im Kombiinstrument.

Wenn der Wählhebel nicht auf
P
steht, ertönt beim Öffnen der
Fahrertür oder ca. 45 Sekunden
nach dem Ausschalten der Zündung
ein akustisches Signal in Verbindung
mit einer Meldung.


)
Stellen Sie den Wählhebel auf P
;
das Signal verstummt und die
Meldung verschwindet.

Der Schaltbefehl wird nur ausgeführt,
wenn Fahrzeuggeschwindigkeit und
Motordrehzahl dies zulassen; Andern-
falls übernimmt vorübergehend die
Schaltautomatik die Kontrolle.
Fehleranzeige im manuellen
Betrieb
Diese Anzeige erscheint,
wenn ein Gang nicht richtig
eingelegt ist (Wählhebel zwi-
schen zwei Schaltpositionen).

Sie können jederzeit von D
(Automatik-
betrieb) auf M
(manueller Betrieb) um-
schalten.
Im Stand oder bei sehr geringem Tem-
po schaltet das Getriebe automatisch in
den Gang M1
.
Die Programme Sport und Schnee funk-
tionieren nicht bei manuellem Betrieb. Bei unter- oder übertourigem Fahren
blinkt der gewählte Gang für die Dauer
einiger Sekunden, danach wird der tat-
sächlich eingelegte Gang angezeigt.


- wenn Sie gleichzeitig Brems- und
Gaspedal betätigen,

- wenn Sie bei einem Batteriescha-
den den Wählhebel mit Gewalt
aus der Position P
in eine andere
Position bringen.

Um bei einem längeren Halt bei lau-
fendem Motor (z.B. Stau) den Kraftstoff-
verbrauch einzuschränken, stellen Sie
den Wählhebel auf N
und ziehen Sie
die Feststellbremse an, sofern sich die-
se nicht im Automatikmodus befindet.

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STOP & START
Die Stop & Start-Funktion setzt den Mo-
tor während eines Stopps (z.B. an Am-
peln, im Stau, etc.) kurzzeitig in Standby
(Modus STOP). Der Motor springt dann
automatisch wieder an (Modus START),
wenn Sie weiterfahren möchten. Das
erneute Anlassen erfolgt sofort, zügig
und geräuscharm.
Mit Hilfe des Stop & Start-Systems, das
optimal an den Stadtverkehr angepasst
ist, können Kraftstoffverbrauch, Abga-
semissionen und Geräuschpegel bei
Fahrzeugstillstand reduziert werden.
Funktionsweise

Übergang des Motors in den Modus
STOP
Die Kontrollleuchte "ECO"
leuch-
tet im Kombiinstrument auf und
der Motor geht in Standby über:


- Treten Sie bei einer Geschwindigkeit
unter 8 km/h beim automatisierten
Schaltgetriebe
das Bremspedal
durch oder stellen Sie den Gang-
wählhebel auf Position N
.
Wenn Ihr Fahrzeug mit einem Zeitzäh-
ler ausgestattet ist, erfolgt eine Zusam-
menzählung der Zeiten, in denen das
Fahrzeug während der Fahrt in den
Modus STOP geschaltet wurde. Bei je-
dem Einschalten der Zündung mit dem
Schlüssel wird der Zeitzähler auf null
gestellt.
Während eines Parkvorgangs
ist der Modus STOP für ein
angenehmeres Fahren für ei-
nige Sekunden nach Verlassen des
Rückwärtsganges deaktiviert.
Durch den Modus STOP werden die
Fahrzeugfunktionen, wie z.B. die
Bremsanlage oder die Servolenkung
nicht verändert.

Füllen Sie den Tank niemals
auf, wenn sich der Motor im
Modus STOP befindet; schal-
ten Sie die Zündung unbedingt mit
dem Schlüssel aus.
Spezielle Situationen: Modus STOP
nicht verfügbar
Der Modus STOP wird in den folgenden
Fällen nicht aktiviert:


- wenn die Fahrertür geöffnet ist,

- wenn der Sicherheitsgurt des Fah-
rers gelöst ist,

- wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
von 10 km/h seit dem letzten Star-
ten mit dem Schlüssel nicht über-
schritten wurde,

- wenn die elektrische Feststellbrem-
se angezogen ist oder gerade ange-
zogen wird,

- wenn die Beibehaltung des ther-
mischen Komforts im Innenraum
dies erfordert,

- wenn die Funktion "Beschlagfreihal-
ten" aktiviert ist,

- Wenn bestimmte Bedingungen
(Batterieladung, Motortemperatur,
Bremsunterstützung, Außentempera-
tur, etc.) dies erfordern, um die Kon-
trolle des Systems sicherzustellen.
In diesem Fall blinkt die Kon-
trollleuchte "ECO"
für einige
Sekunden und erlischt dann.

Dies ist eine normale Funktion.

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H

Übergang des Motors in den Modus
START
Die Kontrollleuchte "ECO"
er-
lischt und der Motor startet er-
neut beim automatisierten
Schaltgetriebe
:


- setzen Sie den Gangwählhebel auf
Position A
oder M
und heben Sie Ih-
ren Fuß vom Bremspedal,

- oder setzen Sie den Gangwählhebel
auf N
, lassen sie das Bremspedal
los und schalten Sie den Gangwähl-
hebel auf Position A
oder M
,

- oder legen Sie den Rückwärtsgang
ein.

In diesem Fall blinkt die Kon-
trollleuchte "ECO"
für einige
Sekunden und erlischt dann.
Sonderfälle: Automatisches
Auslösen des Modus START
Der Modus START wird automatisch
ausgelöst, wenn:


- die Fahrertür geöffnet ist,

- der Sicherheitsgurt des Fahrers ge-
löst ist,

- bei einem automatisierten Schaltge-
triebe die Fahrgeschwindigkeit von
11 km/h überschritten wird,

- die elektrische Feststellbremse ge-
rade angezogen ist,

- bestimmte Bedingungen (Batterie-
ladung, Motortemperatur, Bremsun-
terstützung, Einstellung der
Klimaanlage, etc.) dies erfordern,
um die Kontrolle des System oder
des Fahrzeugs sicherzustellen.

Diese Funktion ist normal.



Deaktivierung

Drücken Sie jederzeit die Taste "ECO
OFF"
, um das System zu deaktivieren.
Die Deaktivierung wird durch Aufleuch-
ten der Kontrollleuchte der Betätigung
in Verbindung mit einer Meldung auf
dem Bildschirm angezeigt.

Wenn die Deaktivierung im
Modus STOP durchgeführt
wurde, wird der Motor sofort
wieder gestartet.

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Aktivierung
Drücken Sie erneut die Taste "ECO
OFF"
.
Das System ist wieder aktiv; darauf wird
durch das Erlöschen der Schalterleuch-
te und eine Meldung im Anzeigefeld
hingewiesen.

Das System wird bei jedem
Neustart mit dem Schlüssel
wieder aktiviert.


Funktionsstörung

Bei einer Funktionsstörung blinkt die
Taste "ECO OFF"
und leuchtet an-
schließend ununterbrochen auf.
Lassen Sie das System von einem Ver-
treter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder einer qualifizierten Werkstatt über-
prüfen.
Bei einer Funktionsstörung im Modus
STOP, kann es passieren, dass der Mo-
tor abstirbt: alle Kontrollleuchten des
Kombiinstruments leuchten auf. Es ist
dann erforderlich, die Zündung aus-
zuschalten und diese dann erneut mit
dem Schlüssel einzuschalten.
Vor sämtlichen Arbeiten im Mo-
torraum, sollten Sie das Stop &
Start-System deaktivieren um
die mit dem automatischen Auslösen
des Modus START verbundene Ver-
letzungsgefahr zu vermeiden.

Das Stop & Start-System ist
nach modernster Technik
ausgelegt. Wenden Sie sich
für jeglichen Eingriff an Ihrem Fahr-
zeug an eine qualifizierte Werkstatt,
die über entsprechende Fachkennt-
nisse und Ausrüstung verfügt. All
diese Voraussetzungen erfüllen die
Vertragswerkstätten des PEUGEOT-
Händlernetzes.

Wartung

Dieses System erfordert eine 12 V Bat-
terie mit spezieller Technologie und Ei-
genschaften (Teilenummer erhalten Sie
im PEUGEOT-Händlernetz).
Der Einbau einer anderen als die von
PEUGEOT empfohlenen Batterie, kann
zu Funktionsstörungen des Systems
führen.
Um sie aufzuladen, verwenden Sie bit-
te ein 12 V Ladegerät und vertauschen
Sie nicht die Polung.

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GRAPHISCHE UND
AKUSTISCHE EINPARKHILFE
VORNE UND/ODER HINTEN
System bestehend aus vier in der vor-
deren und/oder hinteren Stoßstange
eingebauten Abstandssensoren.
Es erkennt jedes Hindernis (Person,
Fahrzeug, Baum, Schranke, ...), das
sich hinter dem Fahrzeug befindet,
kann allerdings Hindernisse, die sich
direkt unter der Stoßstange befinden,
nicht erkennen. Die Einparkhilfe wird aktiviert
:


- beim Einlegen des Rückwärts-
gangs,

- bei einer Geschwindigkeit unter
10 km/h im Vorwärtsgang.
Die Aktivierung wird durch ein akusti-
sches Signal und eine Graphik des
Fahrzeugs in der Multifunktionsanzeige
angezeigt.
Pflöcke, Baustellenleitpfosten
oder ähnliche Gegenstände
werden gegebenenfalls bei
Beginn des Fahrmanövers erkannt,
jedoch möglicherweise nicht mehr,
wenn das Fahrzeug dicht an sie her-
angefahren ist. Der Abstand wird angegeben:


- durch ein akustisches Signal, das in
immer schnellerer Folge ertönt, je
näher das Fahrzeug dem Hindernis
kommt,

- durch eine Graphik in der Multifunk-
tionsanzeige, bestehend aus Seg-
menten, die dem Fahrzeug immer
näher kommen.
Wo sich das Hindernis befindet, wird
durch ein akustisches Signal angezeigt,
das über den jeweiligen Lautsprecher
(vorn oder hinten und rechts oder links)
ausgesandt wird.
Wenn der Abstand zwischen Fahrzeug
und Hindernis weniger als dreißig Zen-
timeter beträgt, geht das Signal in einen
Dauerton über und/oder das Symbol
"Gefahr" erscheint je nach Multifunkti-
onsanzeige.

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Die Einparkhilfe entbindet den
Fahrer grundsätzlich nicht von
seiner Aufmerksamkeit und
Verantwortung. Die Einparkhilfe wird deaktiviert
:


- wenn Sie den Rückwärtsgang ver-
lassen,

- wenn die Geschwindigkeit über 10 km/h
im Vorwärtsgang beträgt,

- wenn das Fahrzeug länger als drei
Sekunden im Vorwärtsgang stillsteht.
Deaktivierung
Funktionsstörung
Das System wird automatisch
ausgeschaltet, wenn ein An-
hänger angekuppelt oder ein
Fahrradträger montiert wird (Fahrzeug
mit Anhängerkupplung oder Fahrrad-
träger, die von PEUGEOT empfohlen
werden).

Reaktivierung


)
Drücken Sie erneut auf die Taste A
,
die Kontrollleuchte erlischt, das Sys-
tem wird wieder eingeschaltet.


)
Drücken Sie auf die Taste A
, die
Kontrollleuchte leuchtet auf, das
System wird komplett deaktiviert. Vergewissern Sie sich bei
schlechtem Wetter oder win-
terlicher Witterung, dass die
Sensoren nicht mit Schmutz, Eis
oder Schnee bedeckt sind. Ein aku-
stisches Warnsignal (langer Piepton)
zeigt Ihnen an, dass die Sensoren
gegebenenfalls verschmutzt sind.
Wenn sich das Fahrzeug mit einer Ge-
schwindigkeit unter 10 km/h bewegt,
können bestimmte Schallquellen
(Motorrad, Lkw, Presslufthammer, ...)
die akustischen Signale der Einpark-
hilfe auslösen.


Im Falle einer Funktionsstörung
leuchtet beim Einlegen des Rück-
wärtsgangs diese Kontrollleuchte
im Kombiinstrument auf und/oder
eine Meldung erscheint in der Mul-
tifunktionsanzeige in Verbindung mit einem
akustischen Warnsignal (kurzer Piepton).
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Werkstatt.

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166
KONTROLLEN

Partner in Sachen Leistung
und Reduzierung des
Kraftstoffverbrauchs

Innovation im Dienste der Leistung

Die Forschungs- und Entwicklungsteams von
TOTAL erarbeiten gemeinsam mit PEUGEOT
Schmierstoffe, die den jüngsten technischen In-
novationen der Fahrzeuge der Marke PEUGEOT
Rechnung tragen.
Damit haben Sie die Gewähr, die besten
Leistungen und eine maximale Lebensdau-
er Ihres Motors zu erzielen.

Reduzierung von Schadstoffemissionen
Die TOTAL-Schmierstoffe wurden entwi-
ckelt, um die Effizienz der Motoren und den
Schutz des Nachbehandlungssystems zu
optimieren. Es ist wichtig, die Wartungsan-
weisungen von PEUGEOT einzuhalten, um
deren richtige Funktionsweise zu gewähr-
leisten.



EMPFEHLUNG


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167
KONTROLLEN
MOTORHAUBE

)
Schieben Sie den äußeren Hebel B

nach links und heben Sie die Haube
an.

)
Lösen Sie die Haubenstütze C
aus
der Halterung.

)
Fixieren Sie die Haubenstütze in der
Raste, um die Motorhaube offen zu
halten.


Schließen



)
Haken Sie die Haubenstütze aus
der Raste aus.

)
Klemmen Sie die Haubenstütze in
die Halterung.

)
Senken Sie die Motorhaube ab und
lassen Sie sie zum Schluss zufallen.

)
Ziehen Sie an der Motorhaube, um
sich zu vergewissern, dass sie rich-
tig eingerastet ist.



Öffnen



)
Öffnen Sie die linke Vordertür.

)
Ziehen Sie den Innenhebel A
unten
am Türrahmen.
Der Innenhebel ist so angebracht,
dass die Motorhaube nicht geöff-
net werden kann, solange die lin-
ke Vordertür geschlossen ist.
Öffnen Sie die Motorhaube nicht bei
starkem Wind.
Vorsicht beim Umgang mit dem Hebel
außen unter der Motorhaube und der
Haubenstütze, wenn der Motor warm
ist (Verbrennungsgefahr).






Deaktivieren Sie vor sämt-
lichen Arbeiten im Motorraum
das Stop & Start-System, um
jegliche Verletzungsgefahr, die mit
der automatischen Aktivierung des
Modus START verbunden ist, zu ver-
meiden.

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168
KONTROLLEN








LEER GEFAHRENER TANK (DIESEL)

Motor 1,6 Liter HDi


)
Tanken Sie mindestens fünf Liter
Dieselkraftstoff.

)
Öffnen Sie die Motorhaube.

)
Lösen und entfernen Sie bei Bedarf
die Abdeckung, um an die Entlüf-
tungspumpe zu gelangen.

)
Betätigen Sie die Entlüftungspum-
pe, bis ein Widerstand zu spüren ist
(die Pumpe kann beim ersten Druck
schwergängig sein).

)
Betätigen Sie den Anlasser, bis der
Motor anspringt (sollte der Motor
beim ersten Versuch nicht ansprin-
gen, warten Sie etwa 15 Sekunden
und starten Sie dann erneut).

)
Betätigen Sie nach mehreren er-
folglosen Versuchen die Entlüf-
tungspumpe erneut und danach den
Anlasser.

)
Setzen Sie die Abdeckung wieder
auf und lassen Sie sie einrasten.

)
Schließen Sie die Motorhaube wie-
der.







Motor 2 Liter HDi



)
Tanken Sie mindestens fünf Liter
Dieselkraftstoff.

)
Öffnen Sie die Motorhaube.

)
Lösen und entfernen Sie wenn nötig
die Abdeckung, um an die Entlüf-
tungspumpe zu gelangen.

)
Lösen Sie die Entlüftungsschraube.

)
Betätigen Sie die Entlüftungspum-
pe, bis Kraftstoff in dem durchsich-
tigen Schlauch zu sehen ist.

)
Drehen Sie die Entlüftungsschraube
wieder zu.

)
Betätigen Sie den Anlasser, bis der
Motor anspringt (für den Fall, dass
der Motor nicht beim ersten Start-
versuch anspringt, warten Sie bit-
te 15 Sekunden und beginnen von
vorn).

)
Sollten mehrere Versuche ergeb-
nislos bleiben, aktivieren Sie erneut
die Entlüftungspumpe und anschlie-
ßend den Anlasser.

)
Setzen Sie die Abdeckung wieder
ein, lassen Sie sie einrasten und
überprüfen Sie die korrekte Befesti-
gung.

)

Schließen Sie die Motorhaube wieder.



Bei Fahrzeugen mit HDi-Motor muss
die Kraftstoffanlage entlüftet werden,
wenn der Tank komplett leer gefahren
wurde; siehe entsprechende Abbildung
des Motorraums.

Ist Ihr Tank mit einer Sicherung
gegen Falschtanken ausge-
stattet, lesen sie hierzu bitte die
Rubrik "Sicherung gegen Falschtan-
ken (Diesel)".

Wenn der Motor nicht sofort anspringt,
den Anlasser bitte nicht anhaltend be-
tätigen. Motor erneut starten.

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