Peugeot 3008 Hybrid 4 2012 Betriebsanleitung (in German)

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Das Getriebe arbeitet nun im autoak-
tiven Betrieb ohne Zutun des Fahrers.
Es wählt kontinuierlich den geeigneten
Gang nach folgenden Kriterien:


- Fahrstil,

- Straßenprofi l.
AUTO
und der eingelegte
Gang erscheinen in der Anzei-
ge im Kombiinstrument.
Automatikbetrieb



)
Stellen Sie nach dem Fahren im
Stufenschaltbetrieb den Wählhebel auf A
,
um auf Automatikbetrieb umzuschalten.
Halbautomatikbetrieb

Dieser Modus ermöglicht es Ihnen, zum
Beispiel ein Überholmanöver im Auto-
matikbetrieb durchzuführen, während
Sie jedoch die Funktionen des Stufen-
schaltbetriebs nutzen.


)
Betätigen Sie die Schalter "+"
oder
"

-"
unter dem Lenkrad.
Das Getriebe schaltet in den gewünsch-
ten Gang, wenn es die Motordrehzahl
zulässt. Im Kombiinstrument wird wei-
terhin AUTO
angezeigt.
Das Getriebe steuert die Gänge wieder
automatisch, wenn die Schalter eine
Zeit lang nicht betätigt worden sind.
Bei starkem Beschleunigen
wird kein höherer Gang ein-
gelegt, ohne dass der Fahrer
den Wählhebel oder die Bedienungs-
schalter unter dem Lenkrad betätigt.
Stellen Sie den Wählhebel während
der Fahrt niemals in den Leerlauf N
.
Schalten Sie nur bei stehendem
Fahrzeug und getretener Bremse in
den Rückwärtsgang R
.


Zum optimalen Beschleuni-
gen - beispielsweise während
eines Überholvorgangs - tre-
ten Sie das Gaspedal ganz durch bis
über den Widerstand hinaus.

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Fahrzeug anhalten

Treten Sie unbedingt immer
auf die Bremse, während Sie
das Hybridsystem starten.
Ziehen Sie beim Parken
grundsätzlich immer die Feststell-
bremse an, um das Fahrzeug gegen
Wegrollen zu sichern.


Wenn Sie bei aktivem Hybrid-
system anhalten, stellen Sie
den Wählhebel grundsätzlich
in den Leerlauf N
.
Vergewissern Sie sich vor
jedem Eingriff im Motorraum, dass
der Gangwählhebel auf N
steht, die
Feststellbremse angezogen ist, die
Zündung ausgeschaltet ist und die
Ready
-Kontrollleuchte nicht mehr
leuchtet.
Bevor Sie das Hybridsystem abstellen,
können Sie:


- den Wählhebel auf N
stellen, um in
den Leerlauf zu gehen,

- den Gang eingelegt lassen; in die-
sem Fall kann das Fahrzeug nicht
von der Stelle bewegt werden.
Ziehen Sie in beiden Fällen unbedingt
die Feststellbremse an, sofern sich di-
ese nicht im Automatikmodus befi ndet,
um das Fahrzeug gegen Wegrollen zu
sichern. Anfahren und fahren, ohne Gas
zu geben


- Wählen Sie die Leerlaufposition N
.

- Betätigen Sie das Bremspedal.

- Bringen Sie den Wählhebel in
Position A
, R
oder M
und las-
sen Sie das Bremspedal los.
Das Fahrzeug fährt an und fährt
ohne Beschleunigung mit einer
Geschwindigkeit von 10 km/h.

Diese Funktion steht nicht bei ei-
ner Steigung bzw. einem Gefälle
von etwa 5 % zur Verfügung.
Sie wird deaktiviert, wenn die Fahr-
ertür geöffnet wird. Um sie zu reak-
tivieren, schließen Sie die Tür und
drücken Sie auf das Brems- oder auf
das Gaspedal.

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EINPARKHILFE
Mit Hilfe von Sensoren im Stoßfänger
zeigt Ihnen diese Funktion den Abstand
zu einem Hindernis (Person, Fahrzeug,
Baum, Schranke...) an, das sich im Er-
fassungsbereich befi ndet.
Einige Hindernisarten (beispielsweise
Pfl öcke oder Baustellenleitpfosten), die
zunächst erfasst werden, liegen mögli-
cherweise im weiteren Rangierverlauf
in einem toten Winkel und werden des-
halb nicht mehr erfasst.

Diese Funktion entbindet den
Fahrer in keinem Fall von sei-
ner Aufmerksamkeitspfl icht
und Verantwortung.
Die Einparkhilfe hinten wird beim Einlegen
des Rückwärtsgangs aktiviert. Dies wird
durch ein akustisches Signal angezeigt.
Die Einparkhilfe hinten wird deaktiviert, so-
bald Sie den Rückwärtsgang verlassen.
Einparkhilfe hinten

Akustische Signale
Der Abstand wird durch ein unterbro-
chenes akustisches Signal symbolisiert,
das in immer schnellerer Folge ertönt, je
mehr sich das Fahrzeug dem Hindernis
nähert.
Durch die Klangwiedergabe über den je-
weiligen Lautsprecher (rechts oder links)
kann der Fahrer feststellen, auf welcher
Seite sich das Hindernis befi ndet.
Wenn der Abstand zwischen Fahrzeug
und Hindernis weniger als 30 Zentimeter
beträgt, wird ein Dauerton ausgegeben.


Grafi sche Darstellung
Das akustische Signal wird durch die
Anzeige von Segmenten auf dem Mul-
tifunktionsbildschirm ergänzt, die sich
dem Fahrzeug immer weiter nähern. In
unmittelbarer Nähe des Hindernisses
erscheint zusätzlich das Symbol "Ge-
fahr" auf dem Bildschirm.

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Zusätzlich zur Einparkhilfe hinten wird
die Einparkhilfe vorn aktiviert, sobald
bei einer Geschwindigkeit bis 10 km/h
ein Hindernis vor dem Fahrzeug erfasst
wird.
Die Einparkhilfe vorn wird deaktiviert,
wenn das Fahrzeug mit eingelegtem
Vorwärtsgang länger als drei Sekunden
hält, wenn kein Hindernis mehr erfasst
wird bzw., wenn eine Geschwindigkeit
von 10 km/h überschritten wird.
Einparkhilfe vorn
Deaktivierung/Aktivierung der
Einparkhilfe vorn und hinten
Die Einparkhilfe wird durch Betätigung
dieses Schalters deaktiviert. Die Kontroll-
leuchte des Schalters leuchtet auf.
Durch erneutes Betätigen dieses Schal-
ters wird die Einparkhilfe wieder aktiviert.
Die Kontrollleuchte des Schalters erlischt.

Funktionsstörung



Die Funktion wird im Anhän-
gerbetrieb oder bei der Mon-
tage eines Fahrradträgers
automatisch deaktiviert (bei Fahrzeu-
gen mit von PEUGEOT empfohlener
Anhängevorrichtung bzw. Fahrrad-
träger).

Vergewissern Sie sich bei
ungünstigen Witterungsbe-
dingungen bzw. in den Win-
termonaten, dass die Sensoren nicht
verschmutzt, vereist oder mit Schnee
bedeckt sind. Wenn beim Einlegen
des Rückwärtsgangs ein akustisches
Signal (langer Piepton) ertönt, deutet
dies darauf hin, dass die Sensoren
möglicherweise verschmutzt sind.
Bei einer Geschwindigkeit unter
10 km/h können bestimmte Schall-
quellen (Motorrad, Lkw, Pressluft-
hammer, ...) die akustischen Signale
der Einparkhilfe auslösen.

Bei einer Funktionsstörung des
Systems leuchtet diese Kontroll-
leuchte im Kombiinstrument auf,
sobald der Rückwärtsgang einge-
legt wird und/oder eine Meldung er-
scheint auf dem Bildschirm in Verbindung mit
einem akustischen Signal (kurzer Piepton).
Wenden Sie sich an das PEUGEOT-Händlernetz
oder eine qualifi zierte Werkstatt.


Durch die Klangwiedergabe über den jeweiligen Lautspre-
cher (vorn oder hinten) kann der Fahrer feststellen, ob sich
das Hindernis vor oder hinter dem Fahrzeug befi ndet.

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KONTROLLEN
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PARTNER IN SACHEN LEISTUNG
UND REDUZIERUNG DES
KRAFTSTOFFVERBRAUCHS

Innovation im Dienste der Leistung
Die Forschungs- und Entwicklungsteams
von TOTAL erarbeiten gemeinsam mit
PEUGEOT Schmierstoffe, die den jüngsten
technischen Innovationen der Fahrzeuge
der Marke PEUGEOT Rechnung tragen.
Damit haben Sie die Gewähr, die besten
Leistungen und eine maximale Lebensdau-
er Ihres Motors zu erzielen.

Reduzierung von Schadstoffemissionen
Die TOTAL-Schmierstoffe wurden entwi-
ckelt, um die Effi zienz der Motoren und den
Schutz des Nachbehandlungssystems zu
optimieren. Es ist wichtig, die Wartungsan-
weisungen von PEUGEOT einzuhalten, um
deren richtige Funktionsweise zu gewähr-
leisten.



EMPFEHLUNG


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KONTROLLEN
164
MOTORHAUBE

)
Schieben Sie den äußeren Hebel B

nach links und heben Sie die Haube
an.

)
Lösen Sie die Haubenstütze C
aus
der Halterung.

)
Fixieren Sie die Haubenstütze in der
Raste, um die Motorhaube offen zu
halten.


Schließen



)
Haken Sie die Haubenstütze aus
der Raste aus.

)
Klemmen Sie die Haubenstütze in
die Halterung.

)
Senken Sie die Motorhaube ab und
lassen Sie sie zum Schluss zufallen.

)
Ziehen Sie an der Motorhaube, um
sich zu vergewissern, dass sie rich-
tig eingerastet ist.



Öffnen

Der Innenhebel ist so angebracht,
dass die Motorhaube nicht geöff-
net werden kann, solange die lin-
ke Vordertür geschlossen ist.
Öffnen Sie die Motorhaube nicht bei
starkem Wind.
Vorsicht beim Umgang mit dem Hebel
außen unter der Motorhaube und der
Haubenstütze, wenn der Motor warm ist
(Verbrennungsgefahr).







Schalten Sie vor sämtlichen Ar-
beiten im Motorraum die Zün-
dung aus ( Ready
-Kontrollleuchte
aus), um jegliche Verletzungsgefahr, die
mit der automatischen Aktivierung des
Motors verbunden ist, zu vermeiden.


)
Öffnen Sie die linke Vordertür.

)
Ziehen Sie den Innenhebel A
unten
am Türrahmen.






Die orangefarbenen Hochspan-
nungskabel niemals berühren,
bewegen oder entfernen.

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KONTROLLEN
165
LEER GEFAHRENER TANK (DIESEL)





Motor 2 Liter HDi



)
Tanken Sie mindestens fünf Liter
Dieselkraftstoff.

)
Öffnen Sie die Motorhaube.

)
Lösen und entfernen Sie wenn
nötig die Abdeckung, um an die
Entlüftungspumpe zu gelangen.

)
Lösen Sie die Entlüftungsschraube.

)
Betätigen Sie die Entlüftungspumpe,
bis Kraftstoff in dem durchsichtigen
Schlauch zu sehen ist.

)
Drehen Sie die Entlüftungsschraube
wieder zu.

)
Betätigen Sie den Anlasser, bis
der Motor anspringt (für den Fall,
dass der Motor nicht beim ersten
Startversuch anspringt, warten Sie
bitte 15 Sekunden und beginnen
von vorn).

)
Sollten mehrere Versuche ergeb-
nislos bleiben, aktivieren Sie erneut
die Entlüftungspumpe und anschlie-
ßend den Anlasser.

)
Setzen Sie die Abdeckung wie-
der ein, lassen Sie sie einrasten
und überprüfen Sie die korrekte
Befestigung.

)
Schließen Sie die Motorhaube wieder.






Schalten Sie vor sämtlichen
Arbeiten im Motorraum die
Zündung aus ( Ready
-Kontroll-
leuchte aus), um jegliche Verletzungs-
gefahr, die mit der automatischen
Aktivierung des Motors verbunden
ist, zu vermeiden.
Bei Fahrzeugen mit HDi-Motor muss die
Kraftstoffanlage entlüftet werden, wenn
der Tank komplett leer gefahren wurde;
siehe entsprechende Abbildung des Mo-
torraums im Abschnitt "Dieselmotoren".
Wenn Ihr Tankbehälter mit einer Siche-
rung gegen Falschtanken ausgestattet
ist, lesen sie hierzu bitte den Abschnitt
"Öffnungen - § Sicherung gegen Falsch-
tanken (Diesel)".

Wenn der Motor nicht sofort
anspringt, den Anlasser bitte
nicht anhaltend betätigen. Mo-
tor erneut starten.

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KONTROLLEN
166
DIESELMOTOR
Beim Dieselmotor können Sie die Füllstände der verschiedenen Betriebsstoffe kontrollieren, bestimmte Teile auswechseln
und den Kraftstoffkreislauf entlüften.


1.
Behälter für Servolenkung

2.
Behälter für Scheiben- und Schein-
werferwaschanlage

3.
Behälter für Kühlfl üssigkeit
4.
Behälter für Bremsfl üssigkeit

5.
Batterie / Sicherungen

6.
Sicherungskasten

7.
Luftfi lter
8.
Ölmessstab

9.
Öleinfüllöffnung

10.
Entlüftungspumpe

11 .
Entlüftungsschraube

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KONTROLLEN
167
FÜLLSTANDSKONTROLLEN

















Ölstand



Sie können den Ölstand entweder
beim Einschalten der Zündung
anhand der Ölstandsanzeige im
Kombiinstrument ablesen oder mit
dem Ölmessstab kontrollieren.
Die Ölstandskontrolle mit dem Ölmess-
stab ist nur zuverlässig, wenn das Fahr-
zeug waagerecht steht und der Motor seit
30 Minuten stillsteht.
Es ist normal, zwischen zwei Wartungen
(oder Ölwechseln) Öl nachzufüllen.
PEUGEOT empfi ehlt Ihnen alle 5000 km
eine Kontrolle, wenn nötig mit Nachfüllen.
Nach dem Nachfüllen von Öl kann der
Ölstand auf der Ölstandsanzeige im Kom-
biinstrument 30 Minuten nach dem Nach-
füllen zuverlässig abgelesen werden.

Bei Eingriffen im Motorraum
ist Vorsicht geboten, da einige
Bereiche des Motors extrem
heiß sein können (Verbren-
nungsgefahr).








Schalten Sie vor sämtlichen Arbeiten
im Motorraum die Zündung aus ( Rea-
dy
-Kontrollleuchte aus), um jegliche
Verletzungsgefahr, die mit der automatischen Akti-
vierung des Motors verbunden ist, zu vermeiden.


Lassen Sie bei stark abgesunkenem Füllstand den
betreffenden Kreislauf von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer qualifi -
zierten Werkstatt überprüfen.
Überprüfen Sie regelmäßig die nachstehenden Füllstän-
de und füllen Sie falls erforderlich außer bei anderslau-
tenden Angaben die betreffenden Betriebsstoffe nach.

Ölwechsel
Die Abstände, in denen ein Ölwechsel
durchgeführt werden muss, fi nden Sie im
Wartungsheft.
Um die Betriebssicherheit des Motors und
der Abgasentgiftungsanlage auf Dauer
zu gewährleisten, darf dem Motoröl kein
Zusatzmittel beigegeben werden.

Ölqualität

Das Öl muss in jedem Fall für den Motor Ih-
res Fahrzeugs geeignet sein und den Emp-
fehlungen des Herstellers entsprechen.












Bremsflüssigkeitsstand

Die Bremsfl üssigkeit muss in der
Nähe der Markierung "MAXI" ste-
hen. Lassen Sie andernfalls prüfen,
ob die Bremsbeläge abgenutzt sind.

Wechsel der Bremsfl üssigkeit
Lesen Sie im Wartungsheft nach, in
welchen Abständen die Bremsfl üssig-
keit gewechselt werden muss.

Qualität der Bremsfl üssigkeit
Die Bremsfl üssigkeit muss den Emp-
fehlungen des Herstellers entsprechen
und die DOT4-Normen erfüllen.












Flüssigkeitsstand der
Servolenkung
Die Flüssigkeit muss in der Nähe der
Markierung "MAXI" stehen. Schrauben
Sie den Verschluss bei kaltem Motor
auf, um den Füllstand zu kontrollieren.











Kühlflüssigkeitsstand


Die Kühlfl üssigkeit muss in der
Nähe der Markierung "MAXI"
stehen, darf diese jedoch nie-
mals überschreiten.
Bei warmem Motor reguliert der Motorventilator
die Temperatur der Kühlfl üssigkeit. Dieser kann
auch bei ausgeschalteter Zündung laufen.
Da außerdem der Kühlkreislauf unter Druck
steht, darf frühestens eine Stunde nach dem
Abstellen des Motors daran gearbeitet werden.
Um jedes Risiko einer Verbrühung zu vermei-
den, schrauben Sie den Verschluss zunächst
nur um zwei Umdrehungen auf und lassen Sie
den Druck absinken. Wenn der Druck abge-
sunken ist, können Sie den Verschluss entfer-
nen und Flüssigkeit nachfüllen.


Wechsel der Kühlfl üssigkeit
Die Kühlfl üssigkeit muss nicht gewech-
selt werden.

Qualität der Kühlfl üssigkeit
Die Kühlfl üssigkeit muss den Empfeh-
lungen des Herstellers entsprechen.









Für mit Partikelfi ltern ausgestattete Fahr-
zeuge kann es sein, dass der Motorkühl-
ventilator nach Anhalten des Fahrzeugs
läuft, auch bei kaltem Motor.





















Füllstand der Scheiben- und
Scheinwerferwaschanlage

Bei Fahrzeugen mit Scheinwerfer-
waschanlage werden Sie, wenn der
Füllstand auf das Minimum abgesun-
ken ist, durch ein akustisches Warn-
signal und eine Meldung im Anzeigefeld des
Kombiinstruments darauf hingewiesen.
Füllen Sie beim nächsten Halt Flüssigkeit nach.

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KONTROLLEN
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Vermeiden Sie jeden längeren
Hautkontakt mit Altöl und sons-
tigen verbrauchten Betriebs-
stoffen.
Die meisten dieser Flüssigkeiten sind ge-
sundheitsschädlich oder sogar ätzend.
Gießen Sie Altöl und ver-
brauchte Betriebsstoffe nicht
in die Kanalisation oder auf
den Boden.
Entsorgen Sie das Altöl in den dafür
bei einem PEUGEOT-Vertragspart-
ner oder einer qualifi zierten Werk-
statt bereitstehenden Behältern.









Füllstand des Dieselzusatzes
(Dieselmotor mit Partikelfilter)








Verbrauchte Betriebsstoffe SONSTIGE KONTROLLEN


Nachfüllen
Der Dieselzusatz muss grundsätzlich
und schnellstens von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer qua-
lifi zierten Werkstatt nachgefüllt werden.






Schalten Sie vor sämtlichen Ar-
beiten im Motorraum die Zün-
dung aus ( Ready
-Kontrollleuchte
aus), um jegliche Verletzungsgefahr, die
mit der automatischen Aktivierung des
Motors verbunden ist, zu vermeiden.
Qualität der Reinigungsfl üssigkeit

Um ein optimales Reinigungsergebnis zu er-
zielen und ein Einfrieren zu vermeiden, darf
die Reinigungsfl üssigkeit nicht mit Wasser
aufgefüllt bzw. durch Wasser ersetzt werden.


Wenn nichts anderes angegeben ist, prüfen Sie bit-
te folgende Komponenten gemäß den Angaben im
Wartungsheft und entsprechend der Motorversion
Ihres Fahrzeugs.
Lassen Sie sie andernfalls im PEUGEOT-Händlernetz
oder in einer qualifi zierten Werkstatt kontrollieren.


Die Batterie ist wartungsfrei.

Prüfen Sie trotzdem, ob die
Batterieklemmen sauber und
richtig festgezogen sind, vor
allem in den Sommer- und
Wintermonaten.
Lesen Sie bei Arbeiten an der Batterie
im Abschnitt "Praktische Informationen"
nach, welche Vorsichtsmaßnahmen Sie
vor dem Abklemmen und nach dem
Wiederanschließen der Batterie treffen
sollten.













12 V Batterie


















Luftfilter und Innenraumfilter


Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
diese Elemente ausgetauscht
werden müssen.
Je nach Umweltbedingungen
(hohe Staubkonzentration in der Luft...)
und Beanspruchung des Fahrzeugs
(Fahren im Stadtverkehr...), tauschen
Sie diese nötigenfalls doppelt so oft
aus
.
Ein verschmutzter Innenraumfi lter kann
die Leistung der Klimaanlage beein-
trächtigen und unangenehme Gerüche
erzeugen.















Ölfilter

Tauschen Sie den Ölfi lter bei
jedem Motorölwechsel aus.
Lesen Sie im Wartungsheft
nach, in welchen Abständen
dieser Austausch zu erfolgen
hat.

Das Aufl euchten der Service-Leuchte
in Verbindung mit einem akustischen
Signal und einer Meldung im Anzei-
gefeld des Kombiinstruments weist
Sie darauf hin, dass der Dieselzusatz
auf ein Minimum abgesunken ist.

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