Peugeot 301 2015 Betriebsanleitung (in German)
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Deckenleuchte
In dieser Position schaltet sich die
Deckenleuchte langsam mit zunehmender
Helligkeit ein:
-
b
eim Entriegeln des Fahrzeugs,
-
b
eim Abziehen des Zündschlüssels,
-
b
eim Öffnen einer Tür,
-
b
eim Betätigen der Verriegelungstaste der
Fernbedienung, um das Fahrzeug zu erkennen.
Sie erlischt langsam mit abnehmender Helligkeit:
-
b
eim Verriegeln des Fahrzeugs,
-
b
eim Einschalten der Zündung,
-
3
0
Sekunden nach dem Schließen der letzten
Tü r.
Dauernd ausgeschaltet
Dauernd eingeschaltet F
B etätigen Sie bei eingeschalteter
Zündung den entsprechenden
Schalter.
A.
D
eckenleuchten
B.
Ka
rtenleseleuchten Wenn die Deckenleuchte im Modus
"Dauerbeleuchtung" eingeschaltet ist,
leuchtet sie je nach Einsatzbedingungen
unterschiedlich lang:
-
b
ei ausgeschalteter Zündung ca. zehn
Minuten,
-
i
m Energiesparmodus ca. dreißig
Sekunden,
-
b
ei laufendem Motor unbegrenzt.
Kartenleseleuchten vornDeckenleuchten vorn und hinten
6
Sicht
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Fahrtrichtungsanzeiger
Mit dem Fahr trichtungsanzeiger wird der Blinker links
oder rechts gesetzt, um einen Richtungswechsel des
Fahrzeugs anzuzeigen.
F
L
inks: Drücken Sie den Lichtschalter bis zum
Druckpunkt nach unten.
F
R
echts: Drücken Sie den Lichtschalter bis zum
Druckpunkt nach oben.
Dreimaliges Blinken
F Drücken Sie den Hebel leicht nach oben bzw. nach unten; die Blinkleuchten blinken 3 Mal.
Warnblinker
Einschaltautomatik des
Warnblinklichtes
Bei einer Notbremsung schalten sich die Warnblinker
je nach Bremsverzögerung automatisch ein.
Beim ersten Beschleunigen schalten sie sich
automatisch wieder aus.
F
S
ie können Sie auch durch Drücken der Taste
ausschalten.
F
D
urch Drücken dieses Schalters werden die
Blinkleuchten eingeschaltet.
Sie funktionieren auch bei ausgeschalteter Zündung.
Hupe
F Drücken Sie auf den mittleren Bereich des Lenkrads.
Akustisches Warnsignal, um andere
Verkehrsteilnehmer vor einer drohenden Gefahr zu
warnen.
Gleichzeitiges Aufleuchten der Blinker, um
andere Verkehrsteilnehmer bei einer Panne, beim
Abschleppen oder bei einem Unfall zu warnen.
Sicherheit
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Reifendrucküberwachung
Das System der Reifenfülldruckerkennung
ersetzt weder die Wachsamkeit noch die
Verantwortung des Fahrers.
Das System ist kein Ersatz für die monatliche
Prüfung des Reifendrucks (einschl. des
Reifendrucks des Ersatzrads) sowie vor
langen Strecken.
Fahren bei niedrigem Reifendruck
verschlechtert das Fahrverhalten, verlängert
die Bremswege, bewirkt eine vorzeitige
Abnutzung der Reifen, insbesondere bei
erschwerten Fahrbedingungen (hohe Last,
erhöhte Geschwindigkeit, lange Strecke).Die für Ihr Fahrzeug vorgeschriebenen
Reifendruckwerte stehen auf dem
Reifendruck-Aufkleber.
Siehe Rubrik "Kenndaten".
Der Reifendruck muss bei "kalten" Reifen
kontrollier t werden (Fahrzeug unbenutzt
seit 1
Std. oder nach einer Strecke von
weniger als 10
km, gefahren mit gemäßigter
Geschwindigkeit).
Andernfalls (bei "warmen" Reifen), 0,3
bar
zu den auf dem Aufkleber genannten Werten
addieren.
Das Fahren bei niedrigem Reifendruck erhöht
den Kraftstoffverbrauch.
System zur automatischen Kontrolle des Reifendrucks während der Fahr t.
Sobald das Fahrzeug in Bewegung ist, über wacht das
System den Reifendruck der vier Reifen.
Es vergleicht die von den Raddrehzahlsensoren
gelieferten Informationen mit den Referenzwerten
,
die nach jeder Neueinstellung des Reifendrucks
oder nach einem Radwechsel neu initialisier t
werden müssen.
Das System löst einen Alarm aus sobald es den
Reifendruckabfall von einem oder mehrerer Reifen
erkennt.
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Sicherheit
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Bevor Sie das System neu initialisieren,
stellen Sie sicher, dass der Druck der
vier Reifen den Nutzungsbedingungen
des Fahrzeugs angepasst ist und den auf
dem Reifendruck-Aufkleber stehenden
Empfehlungen entspricht.
Das System der Reifendruckerkennung
gibt keine Meldung, wenn der Druck zum
Zeitpunkt der Neuinitialisierung falsch ist.
Der erkannte Reifendruckverlust führt nicht
immer zu einer sichtbaren Ver formung des
Reifens. Begnügen Sie sich nicht nur mit
einer Sichtprüfung.
Die Warnung bleibt bis zur Neuinitialisierung
der Anlage bestehen.
Warnung niedriger Reifendruck
Sie wird durch das konstante Aufleuchten
dieser Kontrollleuchte angezeigt,
zusammen mit einem akustischen Signal
und der Anzeige einer Meldung.
F
R
eduzieren Sie sofor t die Geschwindigkeit,
vermeiden Sie Lenkmanöver und abruptes
Bremsen.
F
H
alten Sie sofor t an, sofern es die
Verkehrsbedingungen erlauben. F
W enn Sie einen Kompressor besitzen (z. B.
den aus dem provisorischen Reifenpannenset),
führen Sie eine Kaltprüfung der vier Reifen
durch. Wenn es nicht möglich ist, diese Kontrolle
sofor t durchzuführen, fahren Sie vorsichtig mit
verringerter Geschwindigkeit.
oder
F
B
ei einer Reifenpanne verwenden Sie das
provisorische Reifenpannenset oder das
Ersatzrad (je nach Ausstattung),
Neuinitialisierung
Es ist notwendig, das System nach jeder Einstellung
des Reifendrucks eines oder mehrerer Reifen oder
aber nach Wechsel eines oder mehrerer Räder neu zu
initialisieren.
Ein Aufkleber an der fahrerseitigen B-Säule erinnert
Sie daran.
Sicherheit
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Die Abfrage zur Reinitialisierung des Systems
er folgt über den Knopf im Handschuhfach, bei
eingeschalteter Zündung und Fahrzeug im Stand.
F
Ö
ffnen Sie das Handschuhfach.
F
D
rücken Sie lang auf diese Taste.
Ein tiefes akustisches Signal bestätigt die
Reinitialisierung.
Ein hohes akustisches Signal gibt an, dass die
Reinitialisierung nicht vorgenommen wurde.
Das akustische Signal er tönt in Verbindung mit einer
Meldung, falls Ihr Fahrzeug mit einem Bildschirm
ausgestattet ist.
Die neu gespeicherten Reifendruckwerte werden von
dem System als Standardwerte berücksichtigt.
Funktionsstörung
Die Reifendruckwarnung ist nur zuverlässig,
wenn die Reinitialisierung des Systems mit
ordnungsgemäß angepasstem Reifendruck
der vier Reifen verlangt wird.
Schneeketten
Das System dar f nicht nach der Montage oder
Demontage von Schneeketten reinitialisiert
werden.
Nach jeder Maßnahme am System, ist es
erforderlich, den Reifendruck der vier Reifen
zu prüfen und dann deren Neuinitialisierung
durchzuführen.
Das blinkende, dann das konstante Aufleuchten
der Reifendruck-Warnleuchte zusammen mit dem
Aufleuchten der Service-Kontrollleuchte weisen auf
eine Funktionsstörung des Systems hin.
In diesem Fall wird die Über wachung des
Reifendrucks nicht mehr gewährleistet.
Lassen Sie das System vom PEUGEOT-Händlernetz
oder von einer qualifizier ten Fachwerkstatt
überprüfen.
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Sicherheit
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Bremshilfen sind eine Ergänzung zum Bremssystem
und dienen dazu, beim Bremsen in Notsituationen das
Fahrzeug sicher und unter optimalen Bedingungen
zum Stillstand zu bringen:
-
A
ntiblockiersystem (ABS),
-
E
lektronischer Bremskraftverteiler (EBV),
-
B
remsassistent.
Bremshilfesysteme
Antiblockiersystem
und elektronischer
Bremskraftverteiler
Miteinander verbundene Systeme zur Erhöhung der
Stabilität und Manövrierfähigkeit Ihres Fahrzeugs
beim Bremsen, besonders auf beschädigter oder
rutschiger Fahrbahn.
Aktivierung
Das Antiblockiersystem wird automatisch aktiviert,
wenn die Räder zu blockieren drohen.
Es kann sich bei normaler Funktionsweise durch
leichte Vibrationen im Bremspedal bemerkbar
machen.
Funktionsstörung
Bremsassistent
System, mit dem sich bei Notbremsungen der
optimale Bremsdruck schneller erzielen und damit der
Bremsweg verkürzen lässt.
Treten Sie im Falle einer Notbremsung mit
aller Kraft und ohne nachzulassen auf das
Bremspedal.
Bremsen Sie bei einer Notbremsung mit
voller Kraft, und zwar konstant, ohne den
Pedaldruck zu verringern. Achten Sie beim Radwechsel (Reifen
und Felgen) darauf, dass die Räder den
Vorschriften des Herstellers entsprechen.Beim Aufleuchten dieser Warnleuchte in
Verbindung mit einem Warnton und einer
Meldung auf dem Bildschirm liegt eine
Störung im Antiblockiersystem vor, die dazu führen
kann, dass man beim Bremsen die Kontrolle über das
Fahrzeug verliert.
Beim Aufleuchten dieser an die STOP - und
ABS -Leuchte gekoppelten Warnleuchte in
Verbindung mit einem Warnton und einer
Meldung auf dem Bildschirm liegt eine
Funktionsstörung im elektronischen Bremskraftverteiler
vor, die dazu führen kann, dass man beim Bremsen die
Kontrolle über das Fahrzeug verliert.
Halten Sie unbedingt an, wenn dies gefahrlos
möglich ist.
Wenden Sie sich in beiden Fällen an das PEUGEOT-
Händlernetz oder eine qualifizierte Werkstatt.
Aktivierung
Er wird je nach der Geschwindigkeit, mit der man auf
das Bremspedal tritt, aktiviert.
Dies macht sich durch einen verringer ten
Pedalwiderstand und einer erhöhten Bremswirkung
bemerkbar.
Beim Abschleppen mit abgestelltem Motor
ist die Bremskraftverstärkung nicht mehr
wirksam.
Sicherheit
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Antriebsschlupfregelung
(ASR) und Elektronisches
Stabilitätsprogramm (ESP)
Die Antriebsschlupfregelung sorgt für optimalen
Antrieb und verhindert ein Durchdrehen der Räder,
indem sie auf die Bremsen der Antriebsräder und den
Motor einwirkt.
Das elektronische Stabilitätsprogramm wirkt auf
die Bremse eines oder mehrerer Räder und auf den
Motor, um das Fahrzeug innerhalb der physikalischen
Gesetzmäßigkeiten in die vom Fahrer gewünschte
Richtung zu lenken.Wenn die Systeme in Betrieb sind, blinkt
diese Kontrollleuchte im Kombiinstrument. ASR und ESP bieten zusätzliche Sicherheit
bei normaler Fahrweise, sollten jedoch den
Fahrer nicht dazu verleiten, riskanter oder zu
schnell zu fahren.
Diese Systeme funktionieren nur zuverlässig
unter der Voraussetzung, dass die
Vorschriften des Herstellers bezüglich
der Räder (Bereifung und Felgen), der
Bremsanlage, der elektronischen Bauteile
und der Montage- und Reparatur ver fahren
des PEUGEOT-Händlernetzes eingehalten
werden.
Lassen Sie sie nach einem Aufprall
von einem Ver treter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierte
Werkstatt überprüfen.
Funktionsstörung
Das Aufleuchten dieser Kontrollleuchte in
Verbindung mit einem akustischen Signal
und einer Meldung auf dem Bildschirm weist
auf eine Funktionsstörung der Systeme hin.
Reaktivierung
Diese Systeme werden nach dem Ausschalten
der Zündung oder ab 50
km/h nicht automatisch
reaktiviert.
F
D
rücken Sie erneut die Taste, um die Systeme
manuell zu reaktivieren
D
ie Kontrollleuchte der Taste erlischt.
Das Erlöschen des Symbols im Kombiinstrument zeigt
an, dass ASR und ESP reaktivier t sind.
Deaktivierung
Unter außergewöhnlichen Bedingungen (Starten
des Fahrzeugs, wenn es im Morast, Schnee, auf
beweglichem Untergrund, usw. festgefahren ist)
kann es sich als zweckmäßig er weisen, die Systeme
ASR und ESP zu deaktivieren, damit die Räder
durchdrehen und wieder Bodenhaftung finden.
Systeme zur Kontrolle der Spurtreue
Aktivierung
Die Systeme werden automatisch bei jedem Star ten
des Fahrzeugs aktiviert.
Sie treten bei Problemen mit der Bodenhaftung oder
der Beibehaltung der Fahrspur in Aktion. Die Anzeige dieses Symbols gibt an, dass
ASR und ESP deaktivier t sind.
F
D
rücken Sie diese Taste unterhalb
des Armaturenbretts (Fahrerseite), bis
das entsprechende Zeichen auf dem
Kombiinstrument erscheint. D ie Kontrollleuchte der Taste leuchtet auf.Wenden Sie sich an das PEUGEOT-Händlernetz oder
eine qualifizier te Werkstatt, um die Systeme ASR /ESP
überprüfen zu lassen.
Beim Abschleppen mit abgestelltem Motor ist
die Ser volenkung nicht mehr wirksam.
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Sicherheit
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Sicherheitsgurte
Sicherheitsgurte vorne
Gurt schließen
F Ziehen Sie den Gur t zu sich heran und schieben Sie den Riegel ins Gurtschloss.
F
Ü
berprüfen Sie, ob der Gur t eingerastet ist,
indem Sie daran ziehen.
Gurt öffnen
F Drücken Sie auf den roten Knopf am Gur tschloss.
F F ühren Sie den Gur t mit der Hand zurück.
Die vorderen Sicherheitsgurte sind
mit pyrotechnischen Gur tstraffern und
Gurtkraftbegrenzern ausgestattet.
Dadurch erhöht sich bei einem Frontal- und
Seitenaufprall die Sicherheit auf den vorderen
Plätzen. Je nach Heftigkeit des Aufpralls werden
die Gur te durch den pyrotechnischen Gur tstraffer
schlagar tig gespannt, so dass sie fest am Körper der
Insassen anliegen.
Die pyrotechnischen Gur tstraffer sind funktionsbereit,
wenn die Zündung eingeschaltet ist.
Der Gur tkraftbegrenzer verringer t den Druck des
Gur tes auf den Brustkorb der Insassen und bietet
ihnen auf diese Weise besseren Schutz. Beim Einschalten der Zündung leuchtet
diese Warnleuchte im Kombiinstrument
auf, wenn der Fahrer seinen Gur t nicht
angelegt hat.
Warnleuchte für nicht
angelegten Gurt
Ab einer Geschwindigkeit von ca. 20 km/h blinkt
d iese Warnleuchte für die Dauer von zwei Minuten,
während gleichzeitig ein anschwellendes akustisches
Signal er tönt. Nach Ablauf der zwei Minuten bleibt die
Warnleuchte eingeschaltet, solange der Fahrer seinen
Gur t nicht anlegt.
Diese Kontrollleuchte leuchtet auch im
Kombiinstrument auf, wenn der Fahrer und/oder der
Beifahrer vorne während der Fahrt seinen Gurt ablegt.
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Sicherheitsgurte
hinten
Die hinteren Plätze rechts und links ver fügen jeweils
über einen Automatik-Dreipunktgurt mit Aufroller.
Je nach Version ist der mittlere Platz hinten mit einem
Automatik-Drei- oder Zweipunktgur t mit oder ohne
Aufroller ausgestattet.
Gurt schließen
F Ziehen Sie den Gur t zu sich heran und schieben
Sie den Riegel ins Gurtschloss.
F
Ü
berprüfen Sie, ob der Gur t eingerastet ist,
indem Sie daran ziehen.
Gurt öffnen
F Drücken Sie auf den roten Knopf am Gur tschloss.
F F ühren Sie den Gur t mit der Hand zurück.
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Der Fahrer muss sich vor der Fahr t vergewissern,
dass die Insassen die Sicherheitsgur te richtig
benutzen und alle ordnungsgemäß angeschnallt
sind.
Schnallen Sie sich - auch auf kurzen Strecken -
immer an, gleichgültig auf welchem Platz Sie
sitzen.
Ver tauschen Sie die Gur tschlösser nicht, sie
würden in diesem Fall ihre Schutzfunktion nicht voll
erfüllen.
Die Sicherheitsgurte haben einen Gurtaufroller,
mit dem die Gur tlänge automatisch an den Körper
angepasst wird. Der Gur t wird automatisch
eingezogen, wenn der nicht benutzt wird.
Vergewissern Sie sich vor und nach dem
Gebrauch, dass der Gur t richtig aufgerollt ist.
Der Beckengur t muss so tief wie möglich am
Becken anliegen.
Der Schultergur t muss über die Schulter verlaufen,
und zwar so, dass er nicht am Hals anliegt.
Die Gur taufroller sind mit einer automatischen
Blockiervorrichtung ausgerüstet, die bei einem
Aufprall, einer Notbremsung oder einem
Überschlag des Fahrzeugs wirksam wird. Sie
können sie lösen, indem Sie fest am Gur t ziehen
und ihn wieder loslassen, damit er sich wieder
leicht einrollt.Empfehlung für die Beförderung
von Kindern
Benutzen Sie einen geeigneten Kindersitz für
Kinder unter 12 Jahren und unter 1,50 m.
Schnallen Sie niemals mehrere Personen mit
einem einzigen Gur t an.
Halten Sie während der Fahr t kein Kind auf dem
Schoß.
Für weitere Informationen siehe Rubrik
"Kindersitze".
Ein Sicherheitsgur t kann nur wirksamen Schutz
bieten, wenn:
-
e
r so fest wie möglich am Körper anliegt,
-
S
ie ihn in einer gleichmäßigen Bewegung
vorziehen und darauf achten, dass er sich
nicht verdreht,
-
n
ur eine einzige Person damit angeschnallt ist,
-
e
r keine Schnittspuren auf weist und nicht
ausgefranst ist,
-
e
r nicht veränder t und dadurch seine
Funktionstüchtigkeit beeinträchtigt wird.
Wenden Sie sich aufgrund der geltenden
Sicherheitsvorschriften für alle Arbeiten an
den Sicherheitsgurten Ihres Fahrzeugs an eine
qualifizier te Fachwerkstatt, die über die Kompetenz
und das geeignete Material ver fügt - dies ist im
PEUGEOT-Händlernetz sichergestellt.
Lassen Sie die Sicherheitsgurte in regelmäßigen
Abständen durch einen PEUGEOT-Ver tragspar tner
oder eine qualifizier te Fachwerkstatt überprüfen,
vor allem wenn sie Beschädigungsspuren
aufweisen.
Reinigen Sie die Gur te mit Seifenwasser oder
einem im PEUGEOT-Händlernetz erhältlichen
Textilreiniger.
Vergewissern Sie sich nach dem Umklappen oder
Verschieben eines Sitzes oder einer Rückbank,
dass der Sicherheitsgurt richtig positioniert und
aufgerollt ist.
Bei einem Aufprall
Je nach Ar t und Heftigkeit des Aufpralls kann
das pyrotechnische System vor den Airbags
und unabhängig davon ausgelöst werden. Beim
Auslösen der Gur tstraffer kommt es zu einer
leichten, unschädlichen Rauchentwicklung und die
Aktivierung der Pyropatrone im System verursacht
einen Knall.
In allen Fällen leuchtet die Airbag-Kontrollleuchte
auf.
Lassen Sie nach einem Aufprall das Gur tsystem
von einem PEUGEOT-Ver tragspar tner oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen und
gegebenenfalls austauschen.
Sicherheit