Peugeot 308 SW BL 2009.5 Betriebsanleitung (in German)

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FAHRBETRIEB
Stufenschaltbetrieb

 Stellen Sie den Wählhebel nach dem
Starten des Fahrzeugs auf M , um auf
Stufenschaltbetrieb umzuschalten.

AUTO erlischt, während die
eingelegten Gänge nachein-
ander in der Anzeige des Kom-
biinstruments erscheinen.
Die Schaltbefehle werden nur ausgeführt,
wenn die Motordrehzahl es zulässt.
Das Gaspedal muss während des Um-
schaltens nicht losgelassen werden.
Beim Bremsen oder bei einer Verlang-
samung des Tempos schaltet das Ge-
triebe automatisch zurück, damit das
Fahrzeug die Fahrt im richtigen Gang
wieder aufnehmen kann.
Das Getriebe arbeitet nun im autoak-
tiven Betrieb ohne Zutun des Fahrers.
Es wählt kontinuierlich den geeigneten
Gang nach folgenden Kriterien:
- Fahrstil,
- Straßenprofi l.
AUTO und der eingelegte
Gang erscheinen in der Anzei-
ge im Kombiinstrument.
Automatikbetrieb


Stellen Sie nach dem Fahren im
Stufenschaltbetrieb den Wählhebel auf A ,
um auf Automatikbetrieb umzuschalten.
Halbautomatikbetrieb
Dieser Modus ermöglicht es Ihnen, zum
Beispiel ein Überholmanöver im Auto-
matikbetrieb durchzuführen, während
Sie jedoch die Funktionen des Stufen-
schaltbetriebs nutzen.

 Betätigen Sie die Schalter + oder -
unter dem Lenkrad.
Das Getriebe schaltet in den gewünsch-
ten Gang, wenn es die Motordrehzahl
zulässt. Im Kombiinstrument wird wei-
terhin AUTO angezeigt.
Das Getriebe steuert die Gänge wieder
automatisch, wenn die Schalter eine
Zeit lang nicht betätigt worden sind.
Wenn Sie den Rückwärtsgang bei
sehr langsamer Fahrt einlegen, wird
der Schaltbefehl erst ausgeführt,
wenn das Fahrzeug zum Stehen ge-
bracht wird. Gegebenenfalls blinkt
die Kontrollleuchte
Betätigung der
Bremse , um Sie darauf hinzuweisen,
dass Sie bremsen müssen.
Wenn Sie den Rückwärtsgang bei
hoher Geschwindigkeit einlegen,
blinkt die Kontrollleuchte N und
das Getriebe schaltet automatisch
in den Leerlauf. Um wieder einen
Gang einzulegen, stellen Sie den
Hebel auf A oder M . Bei starkem Beschleunigen wird
kein höherer Gang eingelegt, ohne
dass der Fahrer den Wählhebel
oder die Bedienungsschalter unter
dem Lenkrad betätigt.
Stellen Sie den Wählhebel wäh-
rend der Fahrt niemals in den Leer-
lauf
N .
Schalten Sie nur bei stehendem
Fahrzeug und getretener Bremse
in den Rückwärtsgang R . Zum optimalen Beschleunigen -
beispielsweise während eines
Überholvorgangs - treten Sie das
Gaspedal ganz durch bis über den
Widerstand hinaus.

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FAHRBETRIEB Fahrzeug anhalten Funktionsstörung Wenn bei eingeschalteter Zün-
dung diese Kontrollleuchte auf-
leuchtet und die Anzeige AUTO
blinkt, während gleichzeitig ein
akustisches Signal ertönt und eine Mel-
dung auf dem Multifunktionsbildschirm
erscheint, weist dies auf eine Funkti-
onsstörung im Getriebe hin.
Treten Sie unbedingt immer auf die
Bremse, während Sie den Motor
starten.
Ziehen Sie beim Parken grundsätz-
lich immer die Feststellbremse an,
um das Fahrzeug gegen Wegrollen
zu sichern.
Wenn Sie bei laufendem Motor an-
halten, stellen Sie den Wählhebel
grundsätzlich in den Leerlauf
N .
Vergewissern Sie sich vor jedem
Eingriff im Motorraum, dass der
Gangwählhebel auf N steht und die
Feststellbremse angezogen ist.
Diese Kontrollleuchte kann beim Öff-
nen einer Tür ebenfalls aufl euchten.
Wenn bei eingeschalteter Zündung
diese Kontrollleuchte und die darüber
aufl euchten, während gleichzeitig ein akusti-
sches Signal ertönt und eine Meldung auf dem
Multifunktionsbildschirm erscheint, weist dies
auf einen Defekt der Anfahrhilfe hin.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes überprüfen.
Sportmodus


Drücken Sie nach dem Umschalten auf
Halbautomatik- oder Automatikbetrieb
auf die Taste S , um den Sportmodus
einzustellen, der Ihnen die Möglichkeit zu
einem dynamischeren Fahrstil bietet.

S erscheint in der Anzeige im
Kombiinstrument neben dem
eingelegten Gang.

 Drücken Sie erneut auf die Taste S ,
um ihn auszustellen.

S erlischt in der Anzeige des Kombiins-
truments.
Der Sportmodus wird bei jedem
Ausschalten der Zündung ausge-
stellt. Bevor Sie den Motor abstellen, können
Sie:
- den Wählhebel auf
N stellen, um in
den Leerlauf zu gehen,
- den Gang eingelegt lassen; in die- sem Fall kann das Fahrzeug nicht
von der Stelle bewegt werden.
Ziehen Sie in beiden Fällen unbedingt
die Feststellbremse an, um das Fahr-
zeug gegen Wegrollen zu sichern.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes überprüfen.

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FAHRBETRIEB
AUTOMATIKGETRIEBE "PORSCHE TIPTRONIC"
Das Vier- oder Sechsgang-Automatik-
getriebe bietet wahlweise den Komfort
einer vollautomatischen Schaltung mit
einem Sport- und einem Schnee-Pro-
gramm oder die Möglichkeit, die Gänge
von Hand zu schalten.
Dabei haben Sie die Wahl zwischen
vier Betriebsarten:
- Automatikbetrieb mit elektronischer
Steuerung der Gänge durch das
Getriebe,
- Programm Sport für einen dyna-
mischeren Fahrstil,
- Programm Schnee für besseres
Fahrverhalten bei schlechter Boden-
haftung,
- manueller Betrieb mit Gangwahl
durch den Fahrer. Gangwählhebel

P. Parkstellung
- Fahrzeug abstellen mit angezogener oder gelöster Feststellbremse
- Motor starten

R. Rückwärtsgang
- Rückwärts fahren, Fahrzeug im Stillstand, Motor im Leerlauf

N. Leerlauf
- Fahrzeug abstellen mit angezogener Feststellbremse
- Motor starten

D. Automatikbetrieb

M.+/- Manueller Betrieb mit Gangwahl
der 4 oder 6 Gänge durch den
Fahrer

 nach vorn schieben, um hoch zu
schalten
oder

 nach hinten ziehen, um herunter zu
schalten Anzeigen im Kombiinstrument
Wenn Sie den Gangwählhebel verstel-
len, um eine Schaltposition zu wählen,
leuchtet die entsprechende Kontroll-
leuchte im Kombiinstrument auf.

P. Parking (Parkstellung)

R. Reverse (Rückwärtsgang)

N. Neutral (Leerlauf)

D. Drive (Fahren im
Automatikbetrieb)

S. Programm Sport

 . Programm Schnee

1 bis 4. Eingelegter Gang

1 bis 6
. im manuellen Betrieb

-. Fehleranzeige im manuellen Betrieb


Treten Sie die Bremse, wenn diese Kontrollleuchte blinkt
(z.B. beim Starten des Motors).
Schaltpult

1. Gangwählhebel

2. Taste " S " (Sport)

3. Taste "  "
(Schnee) Bremse treten

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FAHRBETRIEB
Anfahren

 Ziehen Sie die Feststellbremse an.


Stellen Sie den Wählhebel auf P oder N .

 Starten Sie den Motor.
Andernfalls ertönt ein akustisches Sig-
nal in Verbindung mit einer Meldung auf
dem Multifunktionsbildschirm.

 Treten Sie bei laufendem Motor auf
die Bremse.

 Lösen Sie die Feststellbremse.

 Stellen Sie den Wählhebel auf R , D
oder M .

 Lassen Sie das Bremspedal lang-
sam los.
Das Fahrzeug setzt sich sofort in Bewegung.
Wenn während der Fahrt der Wählhebel
versehentlich auf N gestellt wird, nehmen
Sie das Gas weg, bis der Motor die Leer-
laufdrehzahl erreicht hat, und schalten
Sie dann auf D , um zu beschleunigen.
Das Getriebe arbeitet nun im auto-
adaptiven Betrieb ohne Zutun des Fah-
rers. Es wählt automatisch den für den
Fahrstil, das Straßenprofi l und die Fahr-
zeugbeladung am besten geeigneten
Gang.
Zum maximalen Beschleunigen ohne
Betätigung des Wählhebels treten Sie
das Gaspedal ganz durch (Kick down).
Hierbei schaltet das Getriebe automa-
tisch zurück oder behält den eingelegten
Gang bis zum Erreichen der maximal
zulässigen Motordrehzahl bei.
Beim Bremsen schaltet das Getriebe
automatisch zurück, damit die Motor-
bremse wirksam werden kann.
Wenn Sie den Fuß plötzlich vom Gas-
pedal nehmen, schaltet das Getriebe
aus Sicherheitsgründen nicht in den hö-
heren Gang.
Automatikbetrieb

 Stellen Sie den Wählhebel auf D
zum automatischen Schalten in
vier oder sechs Gängen.

 erscheint im Kombiinstrument.
Programm Schnee "  "

 Drücken Sie auf die Taste "  ", sobald
Sie den Motor gestartet haben.
Das Getriebe passt sich den Fahrbedin-
gungen auf rutschiger Fahrbahn an.
Dieses Programm erleichtert das An-
fahren und den Antrieb bei geringer Bo-
denhaftung.
S erscheint im Kombiinstru-
ment.
Programm Sport "S"

 Drücken Sie auf die Taste " S ", sobald
Sie den Motor gestartet haben.

Das Getriebe steuert die Gänge automatisch
so, dass die Motorleistung im Hinblick auf eine
dynamische Fahrweise voll ausgeschöpft wird.
Stellen Sie den Wählhebel niemals
auf N , wenn das Fahrzeug in Be-
wegung ist.
Stellen Sie den Wählhebel niemals
auf P oder R , solange das Fahr-
zeug nicht still steht.
Wenn der Motor im Leerlauf dreht, der
Wählhebel auf
R , D oder M steht und
die Bremsen gelöst sind, setzt sich
das Fahrzeug in Bewegung, auch
wenn kein Gas gegeben wird.
Lassen Sie Kinder niemals bei lau-
fendem Motor unbeaufsichtigt im
Fahrzeug zurück.
Ziehen Sie bei Wartungsarbeiten
mit laufendem Motor die Feststell-
bremse an und stellen Sie den
Wählhebel auf P . Programm Sport und Schnee
Diese beiden Spezialprogramme er-
gänzen den Automatikbetrieb unter be-
sonderen Betriebsbedingungen.
Rückkehr zum Automatikbetrieb

 Sie können das eingestellte Programm
jederzeit verlassen und wieder in den
auto-adaptiven Betrieb umschalten,
indem Sie erneut auf die betreffende
Taste drücken.

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FAHRBETRIEB
Fahrzeug anhalten
Bevor Sie den Motor abstellen, können
Sie den Wählhebel auf P oder N stellen,
um in den Leerlauf zu gehen.
Ziehen Sie in beiden Fällen die Fest-
stellbremse an, um das Fahrzeug gegen
Wegrollen zu sichern. Funktionsstörung

Wenn bei eingeschalteter Zündung
diese Kontrollleuchte in Verbindung
mit einem akustischen Signal und
einer Meldung auf dem Multifunkti-
onsbildschirm aufl euchtet, liegt eine Funktions-
störung im Getriebe vor.
In diesem Fall schaltet das Getriebe auf Not-
betrieb und bleibt im dritten Gang blockiert.
Beim Schalten von P nach R und von N nach

R spüren Sie gegebenenfalls einen starken
Ruck, durch den das Getriebe jedoch nicht in
Mitleidenschaft gezogen wird.
Fahren Sie nicht schneller als 100 km/h unter
Beachtung der örtlichen Verkehrsvorschriften.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes überprüfen.
Diese Kontrollleuchte kann auch beim Öffnen
einer Tür aufl euchten.
Sie könnten das Getriebe beschädigen:
- wenn Sie gleichzeitig auf Gas- und Bremspedal treten,
-
wenn Sie bei einem Batterieausfall
den Gangwählhebel gewaltsam
von P in eine andere Position
stellen.
Manueller Betrieb

 Stellen Sie den Wählhebel auf M ,
um stufenweise in vier oder sechs
Gängen zu schalten.


Schieben Sie den Hebel zum + Zeichen,
um in den höheren Gang zu schalten.

 Ziehen Sie den Hebel zum - Zeichen, um
in den niedrigeren Gang zu schalten.

D verschwindet aus der Anzei-
ge, statt dessen erscheinen
nacheinander die eingelegten
Gänge im Kombiinstrument.
Bei über- oder untertourigen
Fahren blinkt der gewählte Gang für die
Dauer einiger Sekunden, danach wird der
tatsächlich eingelegte Gang angezeigt. Wenn der Wählhebel nicht auf
P
steht, ertönt beim Öffnen der Fah-
rertür oder ca. 45 Sekunden nach
dem Ausschalten der Zündung ein
akustisches Signal in Verbindung
mit einer Meldung.

 Stellen Sie den Wählhebel
auf P ; das Signal verstummt
und die Meldung verschwindet.
Der Schaltbefehl wird nur ausgeführt,
wenn Fahrzeuggeschwindigkeit und
Motordrehzahl dies zulassen, andern-
falls übernimmt vorübergehend die
Schaltautomatik die Kontrolle.
Fehleranzeige im manuellen Betrieb
Diese Anzeige erscheint,
wenn ein Gang nicht richtig
eingelegt ist (Wählhebel zwi-
schen zwei Schaltpositionen).
Sie können jederzeit von D (Automatik-
betrieb) auf M (manueller Betrieb) um-
schalten.
Im Stand oder bei sehr geringem Tempo
schaltet das Getriebe automatisch in den
Gang M1 .
Die Programme Sport und Schnee funk-
tionieren nicht bei manuellem Betrieb. Um den Kraftstoffverbrauch bei
längerem Halt mit laufendem Mo-
tor (zum Beispiel im Stau...) zu
begrenzen, stellen Sie den Gang-
wählhebel auf
N und ziehen Sie die
Feststellbremse an.

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FAHRBETRIEB
GESCHWINDIGKEITSBEGRENZER
System, das eine Überschreitung der
vom Fahrer einprogrammierten Fahr-
zeuggeschwindigkeit verhindert.
Bei Erreichen der Geschwindigkeitsgrenze
bleibt das Gaspedal ohne Wirkung. Die Bedienung des Geschwindigkeits-
begrenzers erfolgt über den Hebel A .

1. Drehschalter zur Anwahl des Begren-
zers

2. Taste zur Verringerung des Wertes

3. Taste zur Erhöhung des Wertes

4. Taste zum Ein-/Ausschalten der
Begrenzungsfunktion Die programmierten Daten werden im
Kombiinstrument angezeigt

5. Anzeige Ein/Aus der Begrenzungs-
funktion

6. Anzeige für Anwahl des Begrenzer-
modus

7. Wert der programmierten Geschwin-
digkeit

Bedienungsschalter unter dem Lenkrad Anzeigen im Kombiinstrument
Der Geschwindigkeitsbegrenzer
entbindet den Fahrer grundsätzlich
weder von der Einhaltung der vor-
geschriebenen Geschwindigkeit
noch von seiner Aufmerksamkeit
oder Verantwortung.
Der Geschwindigkeitsbegrenzer wird
manuell
eingeschaltet : die program-
mierte Geschwindigkeit muss dazu
mindestens 30 km/h betragen.
Durch Betätigung des Bedienungs-
schalters von Hand wird der Geschwin-
digkeitsbegrenzer ausgeschaltet .
Durch kräftigen Druck auf das Gaspe-
dal kann die programmierte Geschwin-
digkeit vorübergehend überschritten
werden.
Um zur programmierten Geschwindig-
keit zurückzukehren, genügt es, die
Fahrt auf eine Geschwindigkeit unter
der programmierten Geschwindigkeit
zu verlangsamen.
Die programmierte Geschwindigkeit
bleibt beim Ausschalten der Zündung
gespeichert.

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FAHRBETRIEB
Bei starkem Gefälle oder starkem
Beschleunigen kann der Geschwin-
digkeitsbegrenzer nicht verhindern,
dass die programmierte Geschwin-
digkeit überschritten wird.
Um jedes Blockieren des Pedal-
werks zu vermeiden:
- achten Sie darauf, dass der Teppichschoner richtig liegt,
- legen Sie niemals mehrere Teppichschoner übereinander.
Programmieren

 Drehen Sie den Schalter 1 auf

"LIMIT" : Der Begrenzer wird
angewählt, ist aber noch nicht
eingeschaltet (OFF).
Zur Einstellung der Geschwindigkeit
muss der Begrenzer nicht eingeschal-
tet sein.
Überschreiten der programmierten Geschwindigkeit
Der Tritt auf das Gaspedal, um die programmierte G eschwindig-
keit zu überschreiten, ist wirkungslos, es sei denn , Sie treten das
Gaspedal kräftig und über den Widerstand hinaus.
Der Begrenzer wird vorübergehend inaktiviert, im Kombiin-
strument wird weiterhin die programmierte Geschwindigkeit
angezeigt, die in diesem Fall jedoch blinkt.
Bei der Rückkehr zur programmierten Geschwindigkeit
durch bewusstes oder unbewusstes Verlangsamen des
Fahrzeugs hört die Anzeige automatisch auf zu blinken.
Rückkehr zum normalen Fahrbetrieb

 Drehen Sie den Schalter 1 auf "0" : Der Begrenzer
ist inaktiviert. In der Anzeige erscheint wieder der
Kilometerzähler. Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung des Begren-
zers wird die Geschwindigkeit gelöscht,
die Striche in der Anzeige blinken.
Lassen Sie das System von einem Ver-
treter des PEUGEOT-Händlernetzes
überprüfen.

 Schalten Sie den Begrenzer durch Druck auf die Taste 4
aus: In der Anzeige erscheint (OFF) zur Bestätigung.

 Schalten Sie den Begrenzer durch erneuten Druck auf
die Taste 4 wieder ein.

 Stellen Sie die Geschwindigkeit ein, indem Sie auf die
Taste 2 oder 3 drücken (Bsp: 90 km/h).
Danach können Sie die programmierte Geschwindigkeit mit
den Tasten 2 und 3 ändern:
- um + oder - 1 km/h = kurzer Druck,
- um + oder - 5 km/h = langer Druck,
- in Schritten von + oder - 5 km/h = ununterbroch ener Druck.


Schalten Sie den Begrenzer durch Druck auf die Tas te 4 ein.

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FAHRBETRIEB
GESCHWINDIGKEITSREGLER
System, das die Fahrzeuggeschwindigkeit auto-
matisch auf dem vom Fahrer einprogrammierten
Wert hält, ohne dass das Gaspedal betätigt wird.
Der Geschwindigkeitsregler wird manuell einge-
schaltet : dazu muss die Fahrzeuggeschwindigkeit
mindestens 40 km/h betragen. Außerdem müssen
folgende Gänge eingelegt sein:
- der vierte Gang bei mechanischem Getriebe,
- der zweite Gang beim elektronisch gesteuerten mechanischen oder
automatischen Getriebe im Stufen-
schaltbetrieb oder beim Automatik-
getriebe,
- die Schaltposition A beim elektronisch
gesteuerten mechanischen Getriebe
bzw. D beim Automatikgetriebe. Die Bedienung des Geschwindigkeits-
reglers erfolgt über den Hebel
A .

1. Drehschalter zur Anwahl des Reg-
lers

2. Taste zur Programmierung einer
Geschwindigkeit/Verringerung des
programmierten Wertes

3. Taste zur Programmierung einer
Geschwindigkeit/Erhöhung des pro-
grammierten Wertes

4. Taste zum Ausschalten/zur Wieder-
aufnahme der Regelung Die programmierten Daten werden im
Kombiinstrument angezeigt

5. Anzeige Regelung aus/Wiederauf-
nahme der Regelung

6. Anzeige für Anwahl des Reglermodus

7. Wert der programmierten Geschwin-
digkeit

Bedienungsschalter unter dem Lenkrad Anzeigen im Kombiinstrument
Der Geschwindigkeitsregler entbindet
den Fahrer grundsätzlich weder von
der Einhaltung der vorgeschriebenen
Geschwindigkeit noch von seiner Auf-
merksamkeit oder Verantwortung.
Der Geschwindigkeitsregler wird von Hand
oder durch Betätigung des Brems- oder
Kupplungspedals oder aus Sicherheits-
gründen auch beim Auslösen des ESP

ausgeschaltet .
Durch Druck auf das Gaspedal kann die
programmierte Geschwindigkeit vorü-
bergehend überschritten werden.
Um zur programmierten Geschwindig-
keit zurückzukehren, genügt es, das
Gaspedal wieder los zu lassen.
Die programmierte Geschwindigkeit
wird beim Ausschalten der Zündung ge-
löscht.

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FAHRBETRIEB
Besondere Vorsicht ist geboten,
wenn der Regler in Betrieb ist und
Sie eine der Tasten zur Änderung
der programmierten Geschwindig-
keit ununterbrochen drücken: die
Geschwindigkeit kann sich in die-
sem Fall sehr schnell ändern.
Benutzen Sie den Geschwindig-
keitsregler nicht auf rutschiger
Fahrbahn oder in dichtem Verkehr.
Bei starkem Gefälle kann der Ge-
schwindigkeitsregler nicht verhindern,
dass die programmierte Geschwin-
digkeit überschritten wird.
Um jedes Blockieren des
Pedalwerks zu vermeiden:
- achten Sie darauf, dass der Teppichschoner richtig liegt,
- legen Sie niemals mehrere Teppichschoner übereinander.
Programmieren

 Drehen Sie den Schalter 1 auf

"CRUISE" : Der Regler wird ange-
wählt, aber noch nicht eingeschaltet
(OFF).
Überschreiten der programmierten Geschwindigkeit
Bei bewusstem oder unbewusstem Überschreiten der pro-
grammierten Geschwindigkeit blinkt diese in der Anzeige.
Bei der Rückkehr zur programmierten Geschwindigkeit
durch bewusstes oder unbewusstes Verlangsamen des
Fahrzeugs hört die Anzeige automatisch auf zu blinken.
Rückkehr zum normalen Fahrbetrieb

 Drehen Sie den Schalter 1 auf "0" : Der Regler ist inakti-
viert. In der Anzeige erscheint wieder der Kilomete rzähler. Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung des Reglers
wird die Geschwindigkeit gelöscht, die
Striche in der Anzeige blinken.
Lassen Sie das System von einem
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
überprüfen.


Beschleunigen Sie bis zur gewünschten
Geschwindigkeit und drücken Sie dann auf
die Taste 2 oder 3 , um die Geschwindigkeit
einzuprogrammieren (Bsp.: 110 km/h).

 Schalten Sie den Regler durch Druck auf die Taste 4
aus: In der Anzeige erscheint (OFF) zur Bestätigung.

 Schalten Sie den Regler durch erneuten Druck auf die
Taste 4 wieder ein.
Danach können Sie die programmierte Geschwindigkeit mit
den Tasten
2 und 3 ändern:
- um + oder - 1 km/h = kurzer Druck,
- um + oder - 5 km/h = langer Druck,
- in Schritten von + oder - 5 km/h = ununterbroch ener Druck.

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FAHRBETRIEB
AKUSTISCHE UND/ODER GRAPHISCHE EINPARKHILFE HINTEN
Aus vier im hinteren Stoßfänger einge-
bauten Abstandssensoren bestehendes
System
Es erkennt jedes Hindernis (Person, Fahrzeug,
Baum, Schranke, etc.) hinter dem Fahrzeug,
mit der Ausnahme von Hindernissen, die sich
direkt unter dem Stoßfänger befi nden.
Pfl öcke, Baustellenleitpfosten oder
ähnliche Gegenstände können bei
Beginn des Fahrmanövers erkannt
werden, jedoch möglicherweise
nicht mehr, wenn das Fahrzeug
dicht an sie herangefahren ist. Die Einparkhilfe entbindet den Fahrer
auf keinen Fall von seiner Aufmerk-
samkeit und Verantwortung. Aktivieren
Das System schaltet sich ein, sobald Sie
den Rückwärtsgang einlegen. Dabei ertönt
ein akustisches Signal. Der Abstand wird
angegeben:
- durch ein akustisches Warnsignal, das in
immer schnellerer Folge ertönt, je mehr
sich das Fahrzeug dem Hindernis nähert;
- eine Graphik, auf dem Multifunktionsbild-
schirm, bestehend aus Segmenten, die
dem Fahrzeug immer näher kommen.
Wenn der Abstand zwischen Fahrzeugheck
und Hindernis weniger als dreißig Zentime-
ter beträgt, geht das Signal in einen Dauer-
ton über, auf dem Multifunktionsbildschirm
erscheint das Symbol für "Gefahr".
Wenn Sie nach beendetem Einparken den
Rückwärtsgang wieder herausnehmen,
wird das System wieder deaktiviert.
Programmierung
Sie können das System über das Kon-
fi gurationsmenü des Multifunktionsbild-
schirmes aktivieren oder deaktivieren.
Der Zustand des Systems wird beim
Ausschalten der Zündung gespeichert.
Nähere Einzelheiten betreffend den Zugang
zum Menü der Einparkhilfe fi nden Sie im Ab-
schnitt "Multifunktionsbildschirme" in dem für
Ihren Bildschirm geltenden Unterabschnitt
"Fahrzeugparameter defi nieren".
Die Einparkhilfe wird automatisch deak-
tiviert, wenn ein Anhänger angekuppelt
oder ein Fahrradträger montiert wird
(Fahrzeug mit Anhängerkupplung oder
Fahrradträger, die von PEUGEOT emp-
fohlen sind).
Funktionsstörung Im Falle eines Defekts leuchtet
beim Einlegen des Rückwärts-
gangs diese Warnleuchte im
Kombiinstrument in Verbindung
mit einem kurzen Warnton und einer Mel-
dung auf dem Multifunktionsbildschirm.
Achten Sie bei schlechtem Wetter oder
im Winter darauf, dass die Sensoren
nicht mit Schmutz, Eis oder Schnee be-
deckt sind.

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