PEUGEOT 5008 2017 Betriebsanleitungen (in German)

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Gewicht des Kindes / Richtalter
Unter 10 kg (Klasse 0)
Bis ca. 6 Monate Unter 10 kg
Unter 13 kg (Klasse 0)
(Klasse 0+)
Bis ca. 1 Jahr Von 9 bis 18 kg
(Klasse 1)
Von 1 bis ca. 3 Jahre
Typ des ISOFIX-Kindersitzes BabyschaleEntgegen der Fahrtrichtung
Entgegen der FahrtrichtungIn Fahrtrichtung
ISOFIX- Größenklasse F G C D E C D A B B1
Sitz Beifahrer-
Airbag
Reihe 3 Seitliche Rücksitze Kein ISOFIX
X: Ungeeigneter Platz für den Einbau
eines ISOFIX-Kindersitzes oder
einer -Babyschale der angegebenen
Gewichtsklasse.
I UF: Geeigneter Platz für den Einbau eines
ISOFIX-Universalsitzes in Fahrtrichtung,
der mit dem oberen Gurt befestigt wird. IL:
Geeigneter Platz für den Einbau eines
ISOFIX-Halbuniversalsitzes:
-

e

ntgegen der Fahrtrichtung mit
oberem Gurt oder Stützfuß,
-

i

n Fahrtrichtung mit Stützfuß,
-

o

der einer Babyschale mit oberem
Gurt oder Stützfuß.
Wie der obere Gurt mit den ISOFIX-
Halterungen befestigt wird, ist in der
entsprechenden Rubrik nachzulesen. (a)
Erkundigen Sie sich nach der in Ihrem
Land geltenden Gesetzgebung, bevor Sie
Ihr Kind auf diesen Platz setzen.
(b) Beim Einbau einer Babyschale auf
diesem Platz können eventuell ein oder
mehrere Sitzplätze dieser Reihe nicht
mehr benutzt werden.
Die Kopfstütze vor Einbau eines
Kindersitzes mit Rückenlehne auf einem
Beifahrersitz entfernen und verstauen.
Bringen Sie die Kopfstütze wieder an,
sobald Sie den Kindersitz entfernt haben.
5
Sicherheit

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Übersicht über die Einbaupositionen von i-Sitze-Kindersitzen
Die i-Size-Kindersitze verfügen über zwei Riegel, die in den beiden Ösen A einrasten müssen.
Ferner verfügen die i-Size-Kindersitze über:
-
e
inen oberen Gurt, der in der Öse B befestigt wird
-

o
der einen mit dem i-Size-Sitz kompatiblen Stützfuß, der auf dem Fahrzeugboden steht
Dieser Stützfuß soll verhindern, dass der Kindersitz bei einer Kollision nach vorn kippt.
Weitere Informationen zu den ISOFIX-Halterungen finden Sie in der entsprechenden Rubrik.
Gemäß den neuen europäischen Vorschriften gibt Ihnen diese Tabelle Auskunft über die Möglichkeiten zum Einbau von i-Size-Kindersitzen auf den mit
ISOFIX-Halterungen ausgerüsteten und für i-Size zugelassenen Plätzen des Fahrzeugs.
Platz Beifahrer-Airbagi-Size-Kindersitz
Reihe 1 (a) Beifahrersitz Deaktiviert „OFF“
Kein i-Size
Aktiviert „ON“ Kein i-Size
Reihe 2 Platz hinter dem Fahrer
i-U
Platz hinter dem Beifahrer i-U
Platz hinten in der Mitte i-U
Sicherheit

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i- U:Nur geeignet für die i-Size-Kindersitze
der Kategorie „Universal“, die in oder
entgegen der Fahrtrichtung montiert
werden.
i - UF: Nur geeignet für i-Size-Kindersitze
der Kategorie „Universal“, die in
Fahrtrichtung montiert werden.
X: Ungeeigneter Platz für i-Size-
Kindersitze der Kategorie „Universal“. (a)
Erkundigen Sie sich nach der in Ihrem
Land geltenden Gesetzgebung, bevor
Sie Ihr Kind auf diesen Platz setzen. Entfernen Sie die Kopfstütze und
verstauen Sie sie, bevor Sie einen
Kindersitz auf dem Beifahrerplatz
einbauen.
Bringen Sie die Kopfstütze wieder an,
sobald Sie den Kindersitz entfernt haben.
Platz
Beifahrer-Airbagi-Size-Kindersitz
Reihe 3 Seitliche Rücksitze Kein i-Size
5
Sicherheit

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Ein falsch eingebauter Kindersitz beeinträchtigt
den Schutz des Kindes bei einem Unfall.
Überprüfen Sie, dass sich kein Sicherheitsgurt
oder Gurtschloss unter dem Kindersitz befindet,
da dies den Kindersitz destabilisieren kann.
Schnallen Sie den Sicherheitsgurt bzw. die
Gurte des Kindersitzes so fest, dass möglichst
wenig Spielraum zwischen dem Körper des
Kindes und dem Gurt besteht, und zwar auch
auf kurzen Strecken.
Achten Sie beim Einbau des Kindersitzes
mit dem Sicherheitsgurt darauf, dass dieser
richtig über dem Kindersitz gespannt ist
und der Kindersitz durch den Gurt fest auf
dem Fahrzeugsitz gehalten wird. Wenn Ihr
Beifahrersitz einstellbar ist, schieben Sie ihn,
falls erforderlich, nach vorne.
Auf den Rücksitzen lassen Sie immer
genügend Platz zwischen:
-
ei
nem Kindersitz „entgegen der
Fahrtrichtung“,
-

d
en Füßen des Kindes in einem Kindersitz
„in Fahrtrichtung“.
Hierzu schieben Sie, falls erforderlich, den
Vordersitz vor und stellen ebenfalls die
Rückenlehne auf.
Achten Sie beim Einbau des Kindersitzes
„in Fahrtrichtung“ darauf, dass er sich mit
der Lehne möglichst nahe an der Lehne des
Fahrzeugsitzes befindet, diese, wenn möglich,
sogar berührt. Nur so ist der Sitz optimal
montiert.
Empfehlungen
Sie müssen die Kopfstütze entfernen, wenn
Sie einen Kindersitz mit Rückenlehne auf
einem Beifahrersitz installieren.
Achten Sie darauf, dass die Kopfstütze sicher
verstaut oder befestigt ist, damit sie bei
einem heftigen Bremsmanöver nicht zu einem
gefährlichen Geschoss wird. Bauen Sie die
Kopfstütze wieder ein, sobald der Kindersitz
entfernt wurde. Lassen Sie sicherheitshalber:
- n
iemals eines oder mehrere Kinder allein
und unbeaufsichtigt in einem Fahrzeug
zurück,
-
K

inder oder Tiere nie bei geschlossenen
Fenstern in einem Fahrzeug zurück, das
in der Sonne steht,
-

d
ie Schlüssel nie in Reichweite von im
Fahrzeug befindlichen Kindern.
Um einem versehentlichen Öffnen der
hinteren Türen und Fenster vorzubeugen,
benutzen Sie bitte die Kindersicherung.
Achten Sie ferner darauf, dass die hinteren
Seitenfenster nie mehr als ein Drittel offen
stehen.
Rüsten Sie die hinteren Seitenfenster mit
Rollos aus, um Ihre Kleinkinder vor der Sonne
zu schützen.
Kindersitz vorne
Die Gesetzgebung zum Transport von
Kindern auf dem Beifahrersitz vorne ist in
jedem Land unterschiedlich. Bitte beachten
Sie die Gesetzgebung Ihres Landes.
Deaktivieren Sie den Beifahrer-Front-
Airbag, wenn ein Kindersitz entgegen der
Fahrtrichtung dort eingebaut ist.
Andernfalls könnte das Kind beim Entfalten
des Airbags schwere oder sogar tödliche
Verletzungen erleiden.
Einbau einer Sitzerhöhung
Der Schultergurt muss über die Schulter des
Kindes verlaufen, ohne den Hals zu berühren.
Vergewissern Sie sich, dass der Bauchgurt
des Sicherheitsgurtes über die Schenkel des
Kindes verläuft.
PEUGEOT empfiehlt Ihnen, eine Sitzerhöhung
mit Lehne zu benutzen, die mit einer
Gurtführung in Schulterhöhe ausgestattet ist.
Sicherheit

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Mechanische
Kindersicherung
Mechanismus, der das Öffnen der hinteren Tür
mit dem Türgriff von innen verhindert.
Die rote Kindersicherung befindet sich an der
Schmalseite der hinteren Türen.
Sie ist durch einen Aufkleber an der Karosserie
gekennzeichnet.
VerriegelungEntriegelung
F Drehen Sie den roten
Schalter mit dem
Zündschlüssel oder dem integrierten
Schlüssel ( je nach Ausführung) bis zum
Anschlag:
-

a
n der linken hinteren Tür nach links,
-

a
n der rechten hinteren Tür nach rechts.
F

D

rehen Sie den roten Schalter mit dem
Zündschlüssel oder dem integrierten
Schlüssel ( je nach Ausführung) bis zum
Anschlag:
-

a

n der linken hinteren Tür nach rechts,
-

a

n der rechten hinteren Tür nach links. Ver wechseln Sie nicht die Betätigung der
Kindersicherung (rot) mit der Betätigung
der Notverriegelung (schwarz).
5
Sicherheit

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Elektrische
Kindersicherung
Sperrschalter, mit dem aus der Entfernung die
Türgriffe der hinteren Türen blockiert werden,
so dass ein Öffnen der Türen von innen
unmöglich ist.
Der Sperrschalter befindet sich am
Armaturenbrett auf der Fahrerseite.
EinschaltenDeaktivierung
F Drücken Sie erneut auf diese Taste.
Die Kontrollleuchte der Taste erlischt und es
erscheint eine Meldung, die die Deaktivierung
bestätigt.
Diese Kontrollleuchte bleibt ausgeschaltet,
solange die Kindersicherung deaktiviert ist.
Der Sperrschalter ist unabhängig von der
Zentralverriegelung und ersetzt diese
nicht.
Überprüfen Sie den Betriebszustand der
Kindersicherung bei jedem Einschalten
der Zündung.
Ziehen Sie immer den Zündschlüssel
ab, auch wenn Sie das Fahrzeug nur
kurzzeitig verlassen.
Bei einem starken Aufprall wird die
elektrische Kindersicherung automatisch
deaktiviert, damit die Insassen im Fond
aussteigen können.
F

D

rücken Sie diese Taste.
Die Kontrollleuchte der Taste leuchtet auf
und es erscheint eine Meldung bezüglich der
Aktivierung.
Diese Kontrollleuchte bleibt eingeschaltet,
solange die Kindersicherung aktiviert ist.
Sicherheit

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Fahrempfehlungen
Halten Sie sich grundsätzlich an die
Straßenverkehrsordnung und fahren Sie stets
umsichtig.
Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf den
Verkehr und lassen Sie Ihre Hände am Lenkrad,
um jederzeit auf jede Eventualität reagieren zu
können.
Aus Sicherheitsgründen sollte der Fahrer
die Bedienungsschritte, die eine erhöhte
Aufmerksamkeit erfordern, nur bei stehendem
Fahrzeug durchführen.
Bei einer längeren Fahrt wird dringend empfohlen,
alle zwei Stunden eine Pause einzulegen.
Fahren Sie bei schlechtem Wetter
vorausschauend, bremsen Sie rechtzeitig
und halten Sie einen größeren Abstand zu
vorausfahrenden Fahrzeugen ein.Lassen Sie den Motor niemals in einem
nicht ausreichend belüfteten Raum
laufen: Verbrennungsmotoren stoßen
giftige Abgase wie Kohlenmonoxid aus.
Vergiftungsgefahr!
Unter sehr kalten Bedingungen
(Temperaturen unter -23
°C) sollte der
Motor vor der Fahrt etwa 4
Minuten lang
warmlaufen, um eine korrekte Funktion
der mechanischen Komponenten wie
Motor und Getriebe zu garantieren und
deren Lebensdauer zu verlängern.
Wichtig!
Fahren Sie niemals mit angezogener
Feststellbremse – Gefahr der
Überhitzung und der Beschädigung des
Bremssystems!
Die Auspuffanlage Ihres Fahrzeugs ist
sehr heiß, auch noch einige Minuten nach
dem Ausschalten des Motors. Sie sollten
deshalb Ihr Fahrzeug niemals an an leicht
entzündlichen Stellen (trockenes Gras,
Blätter ...) parken oder mit laufendem
Motor abstellen. Brandgefahr!
Lassen Sie ein Fahrzeug mit laufendem
Motor niemals unbeaufsichtigt. Wenn
Sie Ihr Fahrzeug bei laufendem Motor
verlassen müssen, ziehen Sie die
Feststellbremse an und schalten Sie das
Getriebe, je nach Getriebetyp, in den
Leerlauf bzw. auf N oder P.
Fahrweise auf
überschwemmten Straßen
Es wird dringend empfohlen, nicht auf
überschwemmten Straßen zu fahren, denn
dies könnte den Motor, das Getriebe sowie die
elektrischen Systeme Ihres Fahrzeugs stark
beschädigen. Wenn Sie unbedingt eine überschwemmte
Fahrbahn befahren müssen:
-

S
tellen Sie sicher, dass die Wassertiefe
15 cm nicht überschreitet. Bedenken Sie
dabei auch die Wellenbildung durch die
Bewegung anderer Verkehrsteilnehmer.
-
D
eaktivieren Sie die Funktion STOP &
S TA R T,
-
F
ahren Sie so langsam wie möglich, ohne
den Motor abzuwürgen. Fahren Sie unter
keinen Umständen schneller als 10

km/h,
-
h
alten Sie nicht an und schalten Sie den
Motor nicht aus.
Beim Verlassen der überschwemmten Straße,
sobald es die Sicherheitsbedingungen
es erlauben, bremsen Sie mehrmals
hintereinander leicht ab, um die Bremsscheiben
und Bremsklötze zu trocknen.
Bei Zweifeln hinsichtlich des Zustands Ihres
Fahrzeugs wenden Sie sich an einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
6
Fahrbetrieb

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Abschleppen/Anhängerbetrieb
Beim Abschleppen und beim
Anhängerbetrieb wird das Zugfahrzeug in
stärkerem Maße beansprucht. Außerdem
ist vom Fahrer besondere Aufmerksamkeit
erforderlich.
Verteilung der Lasten
F Verteilen Sie die Last im Anhänger so, dass sich die schwersten Gegenstände so
nahe wie möglich an der Achse befinden
und die höchstzulässige Stützlast nicht
überschritten wird.
Die Dichte der Luft nimmt mit der Höhe ab,
wodurch sich die Motorleistung verringert.
Die maximale Anhängelast muss pro
1
000 Höhenmetern um 10 % reduziert werden.
Bitte halten Sie die maximal zulässige
Anhängelast ein.
Seitenwind
F Berücksichtigen Sie die erhöhte Windempfindlichkeit.
Kühlung
Beim Ziehen eines Anhängers am Berg steigt
die Kühlflüssigkeitstemperatur.
Da der Ventilator elektrisch angetrieben
wird, ist seine Kühlkapazität nicht von der
Motordrehzahl abhängig.
F

V
erlangsamen Sie das Tempo, um die
Motordrehzahl zu verringern.
Die maximal zulässige Anhängelast bei
Bergfahrten hängt vom Grad der Steigung und
von der Außentemperatur ab.
Achten Sie auf jeden Fall auf die Temperatur
der Kühlflüssigkeit.
F

H
alten Sie beim Aufleuchten
dieser Warnleuchte und der
STOP -Leuchte schnellstmöglich
an und stellen Sie den Motor ab.
Neues Fahrzeug
Legen Sie mindestens eine Fahrstrecke von 1 000 km
z urück, bevor Sie das erste Mal einen Anhänger ziehen.
Bremsen
Im Anhängerbetrieb verlängert sich der
Bremsweg.
Um eine Erhitzung der Bremsen zu vermeiden,
wird die Verwendung der Motorbremse
empfohlen.
Reifen
F Prüfen Sie den Reifendruck am Zugfahrzeug und Anhänger und beachten
Sie die empfohlenen Reifendruckwerte.
Beleuchtung
F Überprüfen Sie die Beleuchtung und die Signalanlage des Anhängers
sowie die Leuchtweiteneinstellung der
Fahrzeugscheinwerfer.
Weitere Informationen zur
Leuchtweitenverstellung der Scheinwerfer
finden Sie in der entsprechenden Rubrik.
Bei der Montage einer Original-
Anhängerkupplung von PEUGEOT wird
die Einparkhilfe hinten automatisch
deaktiviert, um das akustische Signal zu
vermeiden.
Fahrbetrieb

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Diebstahlsicherung
Elektronische Anlasssperre
Die Schlüssel enthalten einen elektronischen
Chip mit einem Geheimcode. Beim Einschalten
der Zündung muss der Code identifiziert
werden, damit sich das Fahrzeug starten lässt.
Die elektronische Anlasssperre blockiert einige
Sekunden nach dem Ausschalten der Zündung
das Steuersystem des Motors und verhindert
bei einem Aufbruch des Fahrzeugs, dass
dieses gestartet wird.
Wenn das System fehlschlägt, wie in einer
Nachricht angegeben, startet der Motor nicht.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes.
Starten / Ausschalten des
Motors mit dem Schlüssel
Lenkradschloss mit Schlüssel
Position Zündung
Ermöglicht die Nutzung der elektrischen
Ausrüstungen des Fahrzeugs und das Aufladen
von Zusatzgeräten.
Sobald der Füllstand der Batterie die
Reser veschwelle erreicht, schaltet das
System auf den Energiesparmodus um:
Die Stromversorgung wird automatisch
abgebrochen, um die Ladung der Batterie zu
erhalten.Befestigen Sie keine schweren
Gegenstände am Schlüssel oder an
der Fernbedienung, da sonst das
Schlüsselblatt beschädigt werden kann.
Das Ausschalten des Motors hat den
Verlust der Bremsunterstützung zur Folge.
Starten des Motors
Bei angezogener Feststellbremse:
F
T reten Sie bei einem Schaltgetriebe in
Leerlaufstellung das Kupplungspedal ganz
durch.
F

T
reten Sie beim Automatikgetriebe in
Position N oder P das Bremspedal ganz
durch.
F

S
tecken Sie den Schlüssel ins Zündschloss,
das System erkennt den Startcode.
F

E
ntriegeln Sie die Lenkradsäule, indem Sie
gleichzeitig das Lenkrad und den Schlüssel
drehen.
Es kann vorkommen, dass Sie
zum Bewegen des Lenkrads viel
Kraft aufwenden müssen (z. B. Bei
eingeschlagenen Reifen).
Es gibt 3

Positionen:
-

Position 1


(Aus) : Einstecken und Abziehen
des Schlüssels, Lenkradschloss verriegelt.
-

Position 2


(Zündung ein) : Lenkradschloss
entriegelt, Zündung eingeschaltet,
Vorglühen bei Dieselmotoren, Starten des
Motors,
-

Position 3


(Star ten) .
F

L
assen Sie bei einem Benzinmotor den
Motor an, indem Sie den Schlüssel bis auf
Position 3
drehen, bis der Motor startet und
ohne das Gaspedal zu betätigen. Lassen
Sie den Schlüssel los, sobald der Motor
gestartet hat.
6
Fahrbetrieb

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Warten Sie das Verlöschen dieser
Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument ab
und betätigen Sie den Anlasser, indem Sie
den Schlüssel zur Position 3
d
rehen, bis der
Motor läuft, ohne das Gaspedal zu betätigen.
Sobald der Motor läuft, lassen Sie den
Schlüssel los.
Bei winterlichen Bedingungen kann die
Warnleuchte für längere Zeit leuchten.
Wenn der Motor warm ist, leuchtet die
Warnleuchte nicht auf.
Schalten Sie die Zündung aus, wenn der Motor
nicht sofort startet. Warten Sie einen Moment,
bevor Sie den Motor erneut starten. Wenn der
Motor nach einigen Versuchen immer noch
nicht startet, versuchen Sie es nicht weiter;
es besteht die Gefahr, Anlasser oder Motor
zu beschädigen. Wenden Sie sich an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder
an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Lassen Sie bei gemäßigten Temperaturen
den Motor nicht im Stand warmlaufen,
sondern fahren Sie unverzüglich und mit
moderater Geschwindigkeit los. Lassen Sie den Motor niemals in einem
nicht ausreichend gelüfteten Raum laufen:
Verbrennungsmotoren stoßen Abgase
wie Kohlenmonoxid aus. Es besteht
Vergiftungs- und Lebensgefahr.
Bei sehr kalten Bedingungen (Temperatur
unter -23
°C) sollte der Motor etwa
4 Minuten warm laufen, bevor Sie
losfahren, um eine korrekte Funktion der
mechanischen Komponenten wie Motor
und Getriebe zu garantieren und deren
Lebensdauer zu verlängern.
Ausschalten des Motors
F Bringen Sie das Fahrzeug zum Stehen.
F S tellen Sie den Schlüssel im Leerlauf auf
Position 1 .
F

Z
iehen Sie den Schlüssel aus dem
Zündschloss.
F

U
m die Lenksäule zu verriegeln, bewegen
Sie das Lenkrad, bis es blockiert.
Um das Entriegeln der Lenksäule zu
erleichtern, wird empfohlen, die Vorderreifen
in einer Achse mit dem Fahrzeug zu stellen,
bevor der Motor ausgeschaltet wird.
F

Ü
berprüfen Sie, dass die Handbremse
richtig angezogen ist, insbesondere an
einem Hang. Schalten Sie die Zündung niemals vor
dem endgültigen Stillstand des Fahrzeugs
aus. Mit dem Ausschalten des Motors
werden die Funktionen des Brems-
sowie des Lenkassistenten ebenfalls
ausgeschaltet. Es besteht die Gefahr, die
Kontrolle über das Fahrzeug zu verlieren.
Wenn Sie das Fahrzeug verlassen,
behalten Sie den Schlüssel bei sich und
verriegeln Sie das Fahrzeug.
Energiesparmodus
Nach dem Ausschalten des Motors
(Position 1- Aus
) können Sie noch für maximal
30
Minuten Funktionen wie die Audio- und
Telematikanlage, die Scheibenwischer,
das Abblendlicht, die Deckenleuchten usw.
benutzen.
Weitere Informationen zum
Energiesparmodus finden Sie in der
entsprechenden Rubrik.
Schlüssel vergessen
Wenn der Schlüssel noch im Zündschloss
in Position 2


(Zündung ein) steckt, wird
die Zündung nach Ablauf einer Stunde
automatisch ausgeschaltet.
Um sie wieder einzuschalten, drehen Sie
den Schlüssel in Position 1


(Stop) und
dann erneut in Position 2


(Zündung ein).
F

D

rehen Sie beim Dieselmotor
den
Schlüssel bis auf Position 2 , Zündung
eingeschaltet, um das Vorglühen des
Motors zu starten.
Fahrbetrieb

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