Peugeot iOn 2018 Betriebsanleitung (in German)

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Starten
F Stellen Sie sicher, dass sich der Gangwählhebel in der Position P befindet.
F

S
tecken Sie den Schlüssel in den Anlass-
Schalter.
F

D
rehen Sie den Schlüssel in die Position 4
(S TA R T ) .
F

H
alten Sie den Schlüssel
einige Sekunden lang in dieser
Position, bis die Kontrollleuchte
„ RE ADY “ aufleuchtet und ein
akustisches Signal ertönt.
F

L
assen Sie den Schlüssel los.
Der Schalter geht automatisch in die
Position 3 (ON) zurück.
AnhaltenF Bringen Sie das Fahrzeug zum Stillstand.
F N ehmen Sie Ihren Fuß dabei nicht vom
Bremspedal.
F

S
tellen Sie den Gangwählhebel in die
Position P .
F

Be
tätigen Sie die Feststellbremse.
F

D
rehen Sie den Schlüssel in die Position 1
(LOCK) .
F

Z
iehen Sie den Schlüssel aus dem Anlass-
Schalter.
Befestigen Sie keine schweren
Gegenstände am Schlüssel, die ihn im
Anlass-Schalter beschweren und so eine
Störung verursachen könnten.
Feststellbremse
Schließen des Sicherheitsgurts
F Ziehen Sie den Hebel der Feststellbremse bis zum Anschlag an, damit das Fahrzeug
nicht wegrollen kann.
Entriegelung
F Ziehen Sie leicht am Hebel der Feststellbremse, drücken Sie auf den
Entriegelungsknopf und drücken Sie den
Hebel der Feststellbremse ganz nach unten.
Wenn sich das Fahrzeug bewegt
und die Bremse weiterhin betätigt
bleibt oder nicht vollständig gelöst
ist, leuchtet diese Warnleuchte auf.
Schlagen Sie beim Parken am
Hang die Räder zum Blockieren in
Richtung Bordstein ein, ziehen Sie die
Feststellbremse an, stellen Sie das
Gangwählrad in Position P und schalten
Sie die Zündung aus.
Gangwählhebel
Positionen des Gangwählhebels
P. Park (Parkstellung)
In dieser Position können Sie das
Fahrzeug starten.
Zum Verlassen der Position P müssen
Sie Ihren Fuß auf dem Bremspedal
lassen.
R. Reverse (Rückwärtsgang)
N. Neutral (Leerlauf)
D. Drive (Vorwärtsgang)
Anzeigen auf dem
Kombiinstrument
Wenn Sie den Gangwählhebel verstellen,
um eine Schaltposition zu wählen, leuchtet
das entsprechende Symbol auf dem
Kombiinstrument auf.
6
Fahrbetrieb

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Fahrzeug starten
Bei laufendem Motor erscheint P auf der
Anzeige des Kombiinstruments.
F
T
reten Sie auf das Bremspedal, um die
Position P zu verlassen.
F

W
ählen Sie den Vor wärtsgang ( D) bzw. den
Rückwärtsgang (R ).
F


sen Sie die Feststellbremse.
Anhalten des Fahrzeugs
Um den Motor abzustellen, Stellen Sie den
Gangwählhebel auf Position P.
Sie müssen unverzüglich die Feststellbremse
anziehen, um das Fahrzeug gegen Wegrollen zu
sichern.
Um den Schlüssel aus dem Anlass-Schalter zu
ziehen, muss der Gangwählhebel in Position P
stehen.
Um das Fahrzeug abzuschleppen, muss
der Gangwählhebel in Position N stehen.
Weitere Informationen zum Abschleppen
des Fahrzeugs finden Sie in der
entsprechenden Rubrik.
Reifendrucküberwachung
System zur automatischen Kontrolle des
Reifendrucks an allen vier Reifen beim
Einschalten der Zündung.
Drucksensoren befinden sich in den Ventilen
eines jeden Reifens.
Das System löst einen Alarm aus, sobald
es anhand eines Vergleichs mit den im
System gespeicherten Referenzwerten einen
Reifendruckabfall von einem oder mehreren
Reifen erkennt.
Das System funktioniert unter der Bedingung,
dass die Sensoranzeigen zuerst von einem
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder
einer qualifizierten Fachwerkstatt protokolliert
wurden.
Sie können zwei verschiedene Reifensätze
protokollieren (z.


B: Räder mit „ Allwetterreifen“
und Räder mit „Winterreifen“).
Die Reifendrucküberwachung ist eine
Fahrhilfe und entbindet den Fahrer nicht
von seiner Überwachungspflicht.
F

N

ehmen Sie Ihren Fuß vom Bremspedal;
das Fahrzeug setzt sich daraufhin mit
niedriger Geschwindigkeit in Bewegung,
um

das Manövrieren zu erleichtern.
F
B
eschleunigen Sie, um vor wärts bzw.
rückwärts zu fahren.
F

„ D “ bzw. „ R“ werden auf dem Anzeigefeld
des Kombiinstruments angezeigt.
Fahrbetrieb

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Dieses System ist kein Ersatz für die
monatliche Prüfung des Reifendrucks
sowie vor langen Strecken.
Fahren bei niedrigem Reifendruck
verschlechtert das Fahrverhalten,
verlängert die Bremswege, bewirkt
eine vorzeitige Abnutzung der Reifen,
insbesondere bei erschwerten
Fahrbedingungen (hohe Last, erhöhte
Geschwindigkeit, lange Strecke).Das Fahren bei niedrigem Reifendruck
erhöht den Kraftstoffverbrauch.
Die Reifendruck-Sollwerte
für Ihr Fahrzeug sind auf dem
Reifendruckaufkleber angegeben.
Zusätzliche Informationen zum Thema
Kenndaten finden Sie im entsprechenden
Abschnitt.
Reifendrücke müssen bei „kalten“ Reifen
kontrolliert werden (Fahrzeug unbenutzt
seit 1 Std. oder nach einer Strecke
von weniger als 10
km, gefahren mit
gemäßigter Geschwindigkeit). Andernfalls
0,3
bar zu den auf dem Aufkleber
g

enannten Werten addieren.Warnung unzureichender Reifendruck
Dies wird durch die konstant
eingeschaltete Warnleuchte
signalisiert.
F

R

eduzieren Sie sofort die Geschwindigkeit,
vermeiden Sie Lenkmanöver und abruptes
Bremsen.
F

H

alten Sie an, sobald dies gefahrlos
möglich ist.
Der Nachweis von Druckverlust führt nicht
immer zu einer sichtbaren Verformung
des Reifens. Geben Sie sich nicht nur mit
einer Sichtkontrolle zufrieden.
F

P

rüfen Sie bei „kalten“ Reifen den Druck
an allen vier Reifen. Verwenden Sie dazu
den Kompressor aus dem provisorischen
Reifenpannenset.
Wenn es nicht möglich ist, diese Kontrolle
sofort durchzuführen, fahren Sie vorsichtig
mit verringerter Geschwindigkeit.
Oder:
F

B

ei einer Reifenpanne verwenden Sie das
provisorische Reifenpannenset.
Die Warnung bleibt bis zur Reinitialisierung
der Referenzwerte des Reifendrucks
nach Anpassung des Reifendrucks, der
Reparatur oder dem Austausch des oder
der betroffenen Reifen(s) bestehen. Im Falle
einer Reparatur oder eines Reifenwechsels
müssen die Sensoranzeigen von einem
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
protokolliert werden.
Rückstellung der Referenzwerte
des Reifendrucks
Nach jeder Druckanpassung an einem oder
an mehreren Reifen sowie nach jedem
Radwechsel muss das System reinitialisiert
werden.
Stellen Sie bitte vor der Reinitialisierung
des Systems sicher, dass der
Reifendruck an allen vier Reifen für
die Benutzung des Fahrzeugs korrekt
ist und den Empfehlungen auf dem
Reifendruckaufkleber entspricht.
Die Reifendrucküberwachung gibt
keine Warnung aus, wenn der Druck
eines Reifens zum Zeitpunkt der
Reinitialisierung falsch ist.
6
Fahrbetrieb

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Die Reinitialisierung des Systems er folgt
über das Anzeigefeld des Kombiinstruments
bei eingeschalteter Zündung und stehendem
Fahrzeug.
F
D
rücken Sie die Taste A , um das System zu
wählen.
F

Z
ur Reinitialisierung des Systems der
Reifendrucküberwachung drücken Sie die
Ta s t e A und halten Sie sie mindestens
3
Sekunden gedrückt .
Durch das Blinken der Warnleuchte auf dem
Kombiinstrument wird bestätigt, dass das
System zurückgesetzt wurde.
Die Leuchte erlischt nach etwa hundert
gefahrenen Metern.
Der Reifendruckalarm ist nur zuverlässig,
wenn die Neuinitialisierung des Systems
mit richtig angepasstem Reifendruck der
vier Reifen ausgeführt wurde.
Funktionsstörung
Das blinkende, dann das konstante
Aufleuchten der Reifendruck-
Warnleuchte weist auf eine
Funktionsstörung des Systems hin.
In diesem Fall er folgt keine Über wachung des
Reifendrucks mehr.
Diese Warnung erscheint auch:
-
w

enn mindestens eines der Räder keinen
Sensor besitzt,
-

w

enn ein kabelloses Gerät die gleiche
Frequenz in der Nähe des Fahrzeugs
verwendet,
-

b

ei Schnee- oder Eisablagerungen an den
Kotflügeln oder Felgen,
-
b

ei nicht ausreichendem Ladezustand der
Batterie des Reifendrucküberwachungs
-s

ystems,
-

w

enn die Sensoranzeigen nicht von einem
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
protokolliert wurden.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt, um das System überprüfen zu
lassen oder, nach einer Reifenpanne, den Reifen
wieder auf der mit einem Sensor ausgestatteten
Originalfelge montieren zu lassen.
Jede Reparatur, jeder Reifenwechsel an
einem mit diesem System ausgestatteten
Rad muss von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt durchgeführt
werden.
Wenn Sie den zweiten in das System
integrierten Reifensatz montieren, erscheint
die Störungsmeldung, bis dieser zweite Satz
im Konfigurationsmenü ausgewählt ist.
Saisonaler Reifenwechsel
Wenn Sie einen zweiten Reifensatz bei einem
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes einer
qualifizierten Fachwerkstatt haben speichern
lassen, wählen Sie bei jedem Reifenwechsel
(z. B.


„Winterreifen“) den zuletzt montierten
Reifensatz im Konfigurationsmenü aus.
Nachdem Sie einen neuen Reifensatz
montiert haben, prüfen Sie den
Reifendruck und passen Sie ihn ggf.
an die auf dem Reifendrucketikett
angegebenen Werte an.
Zusätzliche Informationen zum
Thema Kenndaten finden Sie in der
entsprechenden Rubrik.
Die Auswahl eines anderen Reifensatzes
er folgt über das Konfigurationsmenü, und zwar
bei eingeschalteter Zündung und stehendem
Fahrzeug.
Fahrbetrieb

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F Drücken Sie die Taste A, um das System zu
wählen.
F

D
rücken Sie die Taste A länger als
10


Sekunden , um von Reifensatz 1 zu
Reifensatz 2 oder umgekehrt zu wechseln.
Das System stellt automatisch die
Referenzwerte des Reifendrucks auf
Grundlage der für den neuen Reifensatz
registrierten Werte ein (während dieses
Vorgangs blinkt die Warnleuchte für zu
niedrigen Reifendruck).
6
Fahrbetrieb

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PEUGEOT & TOTAL
PARTNER IN DER ZUKUNFT DES AUTOMOBILS
Die Teams von TOTAL und PEUGEOT vereinen ihre Kräfte, um
die energetische Effizienz zu optimieren und die Belastung der
Umwelt zu reduzieren.
Die Partnerschaft unserer beiden Unternehmen von
internationalem Rang beschränkt sich dabei nicht auf
Lieferung und Wartung von Volumenmodellen: unsere
industrielle Führungsposition versetzt uns auch in die Lage, die
Herausforderungen in Umweltfragen von heute und morgen in
Angriff zu nehmen.
Eine umweltverträgliche Mobilität zur Ver fügung zu stellen ist
mehr als nur ein Bestreben, es ist unsere Leidenschaft.
Die Innovation ist auf dem Weg, die Zukunft des
Automobils hängt davon ab, wir stellen uns gemeinsam
dieser Herausforderung.
PARTENAIRES DE L’AVENIR DE L'AUTOMOBILE
Praktische Tipps

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Wiederaufladen der
H

auptbatterie
Sie können auf zweierlei Arten aufladen:
regulär oder schnell.
Der reguläre Ladevorgang ist zu bevorzugen.
Er er folgt über das Hausstromnetz.
Der Schnell-Ladevorgang erfolgt über eine
kompatible Schnellladestation.
Regulär-Ladesystem
* (Beispiel für Frankreich: Norm CF C15 -100)
Während des Ladevorgangs:
Falls Sie einen Herzschrittmacher
oder ein anderes elektrisches
medizinisches Gerät tragen,
dür fen Sie sich weder im
Fahrzeug noch in der Nähe des
Fahrzeugs, des Ladekabels,
des Ladegeräts oder nur der
Ladestation aufhalten – auch
nicht für kurze Dauer.
Sie müssen unbedingt Ihren
Arzt um Rat bitten, welche
Vorsichtsmaßnahmen zu
beachten sind, und diese auch
beachten.
Prüfen Sie vor jedem Anschluss, ob die
elektrische Anlage, die Sie ver wenden
möchten, den gültigen Standards
entspricht* und mit der Stromstärke Ihres
Steuergeräts kompatibel ist.
Ziehen Sie im Zweifelsfall einen
Fachmann zu Rate.
Es gibt Anschlüsse, die speziell für
das Aufladen von Elektrofahrzeugen
entwickelt wurden.
Weitere Informationen zu Steckdosen
zum Aufladen von Elektrofahrzeugen
finden Sie in den entsprechenden
Installationsempfehlungen.
Es wird in jedem Fall empfohlen,
zunächst eine Erstprüfung und
anschließend regelmäßige Prüfungen
von einem qualifizier ten Elektriker
durchführen zu lassen.
In den meisten europäischen Ländern
unterhält PEUGEOT eine Partnerschaft
zu einem Fachunternehmen, das Ihnen
eine Kontrolle und eine Aufrüstung für Ihre
elektrische Anlage anbieten kann. Für
weitere Informationen wenden Sie sich
bitte an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes.
Nur das Original-PEUGEOT-Ladekabel
verwenden.
F Ziehen Sie die Feststellbremse an und stellen Sie den Gangwählhebel in die Position P .
F

S
chalten Sie die elektrischen Verbraucher
aus und drehen Sie den Zündschlüssel in die
Position „ LOCK“ (VERRIEGELN).
Stellen Sie bei beschädigtem Ladekabel oder
Steuergerät die Verwendung dieser unverzüglich ein.
Wenden Sie sich für Ersatz oder bei Unklarheiten an
einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes.
F Ziehen Sie den Hebel 1 , der sich unterhalb
des Armaturenbretts auf der Fahrerseite
befindet, an, um die Zugangsklappe zum
Netzanschluss für den normalen Ladevorgang
(rechte Fahrzeugseite) zu öffnen.
7
Praktische Tipps

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F Nehmen Sie das Ladekabel aus der für die Aufbewahrung vorgesehenen Tasche heraus.
Das Kabel ist mit einem Steuergerät ausgestattet.
F Schließen Sie das Ladekabel an einer kompatiblen Steckdose, die die
erforderlichen Normen erfüllt, an. Beim
Anschließen
leuchten die 3 Kontrollleuchten
f

ür POWER , FA U LT und CHARGING des
Steuergerätes gleichzeitig für einen Moment
auf, danach leuchtet nur noch die grüne
Kontrollleuchte für POWER .
Bei
einer Außentemperatur unter -25 °C
i

st ein Aufladen ggf. nicht möglich.
Verwenden Sie kein
Verlängerungskabel, keinen
Mehrfachanschluss oder
Adapter und keine Zeitschaltuhr.
Ver wenden Sie die mitgelieferte Schnur,
um das Steuergerät zu befestigen,
damit dieses nicht auf die Steckdose
drückt (Gefahr der Beschädigung des
Ladekabels oder der Ladestation). F

D
rücken Sie auf die Verriegelung 2, um die
Abdeckung des Netzanschlusses zu öffnen.
F

S
tellen Sie sicher, dass sich im
Netzanschluss des Fahrzeugs keine
Fremdkörper befinden.
F

E
ntfernen Sie die Schutzabdeckung vom
Ladekabel.
F

F
ühren Sie die Ladepistole bis zum
Einrasten in den Netzanschluss ein, ohne
dabei auf die Taste zu drücken.
Den Metallaufsatz des Netzanschlusses für den
normalen Ladevorgang oder des Ladekabels nicht
berühren (Gefahr eines tödlichen elektrischen
Schlags und/oder einer Funktionsstörung).
Das Ladekabel oder die Ladepistole
niemals mit feuchten Händen
anschließen bzw. trennen (Gefahr eines
tödlichen elektrischen Schlags).
F

V
ergewissern Sie sich, dass
die Ladekontrollleuchte im
Kombiinstrument und die
grüne Kontrollleuchte für
CHARGING des Steuergeräts
ununterbrochen aufleuchten.
Wenn dies nicht der Fall ist, hat der
Ladevorgang nicht begonnen; wiederholen Sie
das Ver fahren und überprüfen Sie dabei, ob
alle Anschlüsse korrekt sind.
Die Ladeniveauanzeige der Hauptbatterie
wird auf der Anzeige des Kombiinstruments
angezeigt und die Anzahl der aufleuchtenden
Balken steigt mit dem Aufladevorgang. Zu Beginn des Ladevorgangs kann ein
Geräusch von Luftstößen vernommen
werden. Dieses Geräusch ist absolut
normal.
Der Ladevorgang kann jederzeit durch
Herausnehmen der Ladepistole aus
dem Netzanschluss des Fahrzeugs
unterbrochen werden.
Praktische Tipps

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Wenn Sie den Ladevorgang
ausnahmsweise unterbrechen müssen,
indem Sie das Ladekabel aus der
Steckdose ziehen, müssen Sie zuallererst
die Taste Manual Stop auf dem
Überwachungs-Steuergerät drücken.
Überwachungs-Steuergerät
- POWER : leuchtet grün auf.
Diese Leuchte weist auf eine gesicherte elektrische
Verbindung hin. Falls diese nicht aufleuchtet,
überprüfen Sie, ob die Anschlüsse korrekt sind.
Wenn das Problem weiter besteht, wenden Sie sich
an einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
-

F
A U LT : leuchtet rot auf.
Diese Leuchte weist auf eine Funktionsstörung hin.
Stellen Sie sicher, dass die Anschlüsse korrekt
sind. Wenn diese Leuchte nicht erlischt, wenden
Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
-

C
HARGING : leuchtet grün auf.
Diese Leuchte zeigt an, dass der Ladevorgang
läuft. Falls diese nicht aufleuchtet, überprüfen
Sie, dass die Anschlüsse korrekt sind. Wenn das
Problem weiter besteht, wenden Sie sich an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder an
eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Diese Art von Steuergerät ist mit einem System
zur Erkennung von Netzanschlüssen ( je nach
Land) ausgestattet. Es erkennt die Stromstärke Das Erlöschen der Ladekontrollleuchte des
Kombiinstruments und das Blinken der grünen
Kontrollleuchte CHARGING
zeigt an, dass der
Ladevorgang beendet ist.
F
D
rücken Sie die Taste, um die Ladepistole
zu lösen.
F
S
etzen Sie die Schutzabdeckung wieder auf
das Ladekabel.
F
S
chließen Sie die Abdeckung des
Netzanschlusses und anschließend die
Zugangsklappe.
F N ehmen Sie das Ladekabel aus der
Ladestation.
F

V
erstauen Sie das Ladekabel in der dafür
vorgesehenen Tasche.
Es verfügt über vier Kontrollleuchten:
- S TOP: leuchtet rot auf.
Zeigt an, dass der Ladevorgang durch Drücken
der Taste Manual Stop unterbrochen wurde.
Dieser Vorgang ist vor dem Herausziehen des
Ladekabels aus der Wandsteckdose während
des Ladevorgangs erforderlich.
Ihrer Haushaltssteckdose und ist in der Lage,
die am besten geeignete Stärke für einen
sicheren Ladevorgang zu unterstützen und
auszuwählen:
-

14
A (FAST (SCHNELL)): Sofern von Ihrer
Stromversorgung unterstützt.
-

8 A
(NORMAL): Sofern Sie eine Standard-
Stromversorgung haben.
7
Praktische Tipps

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78
Aus Sicherheitsgründen lässt sich das Fahrzeug
nicht starten, solange das Ladekabel noch in
dem Netzanschluss des Fahrzeugs steckt.
Darüber hinaus wird durch jeden Startversuch
während des Ladevorgangs der Vorgang
unterbrochen. Danach muss das Ladekabel
aus dem Netzanschluss genommen und
danach erneut hineingesteckt werden, um den
Ladevorgang fortzusetzen.
Wenn die Zubehörbatterie entladen
ist, kann auch die Hauptbatterie nicht
aufgeladen werden.
Führen Sie während des Ladevorgangs
niemals Arbeiten unter der Fronthaube
des Fahrzeugs aus, auch nicht bei
ausgeschalteter Zündung, da der
Ventilator sich jederzeit einschalten kann
(Verletzungsgefahr).
Warten Sie unbedingt mindestens eine
Stunde nach dem Ende des Ladevorgangs mit
sämtlichen Arbeiten, da bestimmte Bereiche
sehr heiß sein könnten (Verbrennungsgefahr).
Vergewissern Sie sich nach Abschluss des
Ladevorgangs, dass die Abdeckung des
Ladeanschlusses und die Zugangsklappe
geschlossen sind.
Vermeiden Sie jeden Wasser- oder Staubeintritt
in den Anschluss, unter seine Abdeckung oder
in die Ladepistole (Brandgefahr oder Gefahr
eines tödlichen elektrischen Schlags).
Lassen Sie, nachdem Sie die Ladepistole
aus dem Netzanschluss des Fahrzeugs
gezogen haben, das Kabel nicht mit der
Wandsteckdose verbunden (bei Kontakt
mit Wasser oder Eintauchen in Wasser
besteht die Gefahr eines Kurzschlusses
oder eines tödlichen elektrischen
Schlags).
Im Fall eines Unfalls oder eines Aufpralls
am Unterboden des Fahrzeugs (Kontakt mit
einem erhöhten Bordstein, einem Pfosten,
einer städtischen Straßenrandbefestigung,
etc.) könnten der Stromkreis oder die
Hauptbatterie beschädigt werden. Lassen
Sie ihr Fahrzeug bei einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder durch eine
qualifizierte Fachwerkstatt prüfen.
Fassen Sie nie die 300V-Bauteile oder die
o

rangefarbenen Kabel an.
Berühren Sie bei starker Beschädigung
der Hauptbatterie niemals die aus diesem
Bauteil austretenden Flüssigkeiten.
Bei Hautkontakt mit viel Wasser spülen
und so schnell wie möglich einen Arzt
aufsuchen. Um eine optimale Betriebsdauer der
Hauptbatterie zu erzielen, empfehlen
wir Ihnen, die Hauptbatterie alle zwei
Wochen vollständig aufzuladen.
Befolgen Sie zum vollständigen Aufladen
das reguläre Ladeverfahren (Haushalts-
Netzanschluss) ohne Unterbrechung, bis
die Aufladung automatisch beendet wird
(Erlöschen der Ladekontrollleuchte im
Kombiinstrument).
Achten Sie zusätzlich darauf, die
Hauptbatterie bei einem Ladeniveau
von weniger oder gleich 2 Balken alle
3


Monate vollständig aufzuladen.
Abstellen des Fahrzeugs für einen
längeren Zeitraum
Wenn Ihr Fahrzeug für einen
unbestimmten Zeitraum nicht genutzt
wird, führen Sie alle drei Monate
eine vollständige Aufladung der
Antriebsbatterie durch (mit dem Regulär-
L ad e syste m).
Vergewissern Sie sich vor dem Aufladen,
dass die Bordnetzbatterie weder
abgeklemmt noch entladen ist.
Für weitere Informationen zur
Zubehörbatterie siehe entsprechende
Rubrik.
Praktische Tipps

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