Peugeot RCZ 2011 Betriebsanleitung (in German)

Page 101 of 276

5/
SICHERHEIT











FAHRTRICHTUNGSANZEIGER

Wenn der Blinker nicht binnen zwanzig Sekunden wieder
ausgeschaltet wird, nimmt das akustische Signal bei einer
Geschwindigkeit von über 60 km/h an Lautstärke zu.

)
Links: Drücken Sie den Lichtschalter über den Widerstand hinaus
nach unten.

)
Rechts: Drücken Sie den Lichtschalter über den Widerstand hinaus
nach oben.








WARNBLINKER

Gleichzeitiges Aufl euchten der Blinker, um andere Verkehrsteilnehmer
bei einer Panne, beim Abschleppen oder bei einem Unfall zu warnen.


)
Durch Drücken dieses Schalters werden die Blinkleuchten
eingeschaltet.
Sie funktionieren auch bei ausgeschalteter Zündung.







EINSCHALTAUTOMATIK DES
WARNBLINKLICHTS
Bei einer Notbremsung schalten sich die Warnblinker je nach
Bremsverzögerung automatisch ein.
Beim ersten Beschleunigen schalten sie sich automatisch wieder aus.


)
Sie können Sie auch durch Druck auf die Taste ausschalten.
Wenn ESP/ASR deaktiviert wird, wird automatisch auch die
Einschaltautomatik des Warnblinklichts deaktiviert (siehe Abschnitt
"Systeme zur Kontrolle der Spur - § Deaktivierung").

Page 102 of 276

100







REIFENDRUCKÜBERWACHUNG

System zur permanenten automatischen Kontrolle des Reifendrucks
während der Fahrt.
Die Reifendrucküberwachung ist eine Fahrhilfe und entbindet den
Fahrer weder von seiner Überwachungspfl icht noch von seiner
Verantwortung. In jedem Ventil befi nden sich Sensoren, die bei einem Defekt
(über 20 km/h) Alarm auslösen.

Zu wenig Luft auf dem Reifen

Diese Kontrollleuchte leuchtet im Kombiinstrument in
Verbindung mit einem akustischen Signal auf und eine
Warnmeldung erscheint, die das betroffene Rad lokalisiert.


)
Prüfen Sie bitte schnellstmöglich den Reifendruck.
Die Reifendruckkontrolle muss bei kalten Reifen durchgeführt werden.









HUPE


Akustisches Warnsignal, um andere Verkehrsteilnehmer vor einer
drohenden Gefahr zu warnen.


)
Drücken Sie auf eine der Lenkradspeichen.










NOT- ODER PANNENHILFERUF

Hiermit können Sie einen Not- oder Pannenhilferuf an die Hilfsdienste
oder die zuständige PEUGEOT-Zentrale starten.
Ausführlichere Informationen zu dieser Einrichtung fi nden Sie im
Abschnitt "Audio-Anlage und Telematik".

Page 103 of 276

5/
SICHERHEIT
Reparaturen und Reifenwechsel an einem mit diesem
System ausgerüsteten Rad müssen von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer qualifi zierten Werkstatt
vorgenommen werden.
Wenn Sie bei einem Reifenwechsel ein Rad montieren, das von
der Reifendrucküberwachung nicht erfasst wird (Beispiel: Montage
von Winterreifen), müssen Sie das System von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer qualifi zierten
Werkstatt reinitialisieren lassen.
Das System ist kein Ersatz für die regelmäßige Prüfung des
Reifendrucks (siehe unter "Kenndaten"), um ein gleichbleibend
optimales Fahrverhalten zu gewährleisten und eine vorzeitige
Abnutzung der Reifen zu vermeiden, vor allem bei erschwerten
Fahrbedingungen (starke Beladung, hohe Geschwindigkeit).
Der Reifendruck muss bei kaltem Reifen kontrolliert werden, und
zwar mindestens einmal im Monat. Denken Sie auch daran, den
Reifendruck des Ersatzrades zu prüfen, wenn Ihr Fahrzeug eines hat.
Das System kann durch elektromagnetische Strahlung
benachbarter Frequenzen vorübergehend gestört werden.


Reifenpanne

Die STOP
-Warnleuchte und diese Kontrollleuchte leuchten im
Kombiinstrument auf, gleichzeitig ertönt ein akustisches Signal in
Verbindung mit einer Warnmeldung, die das defekte Rad lokalisiert.


)
Halten Sie sofort an und vermeiden Sie jedes plötzliche Lenk- und
Bremsmanöver.

)
Reparieren Sie den beschädigten Reifen (geplatzt oder mit starkem
Luftverlust) bzw. wechseln Sie ihn und lassen Sie den Reifendruck
so schnell wie möglich kontrollieren.



Sensor(en) nicht erfasst oder defekt

Diese Kontrollleuchte leuchtet im Kombiinstrument in Verbindung
mit einem akustischen Signal auf und eine Warnmeldung erscheint,
um anzuzeigen, welche Radsensoren betroffen sind, bzw. um
darauf hinzuweisen, dass eine Anomalie im System vorliegt.
Wenden Sie sich an das PEUGEOT-Händlernetz oder an eine qualifi zierte
Werkstatt und lassen Sie den (die) defekten Sensor(en) austauschen.
Diese Meldung erscheint auch, wenn ein Rad vom Fahrzeug
abmontiert wird (zur Reparatur) oder ein Rad oder mehrere Räder
ohne Radsensor (Winterreifen) montiert werden.
Wenn Ihr Fahrzeug mit einem Reserverad ausgestattet ist, hat
dieses keinen Sensor.

Page 104 of 276

102
















BREMSHILFESYSTEME

Bremshilfen sind eine Ergänzung zum Bremssystem und dienen
dazu, beim Bremsen in Notsituationen das Fahrzeug sicher und unter
optimalen Bedingungen zum Stillstand zu bringen:


- Antiblockiersystem (ABS),

- Elektronischer Bremskraftverteiler (EBV),

- Bremsassistent.


ANTIBLOCKIERSYSTEM UND
ELEKTRONISCHER BREMSKRAFTVERTEILER
Miteinander verbundene Systeme zur Erhöhung der Stabilität und
Manövrierfähigkeit Ihres Fahrzeugs beim Bremsen, besonders auf
beschädigter oder rutschiger Fahrbahn.

Aktivierung

Das Antiblockiersystem wird automatisch aktiviert, wenn die Räder zu
blockieren drohen.
Es kann sich bei normaler Funktionsweise durch leichte Vibrationen im
Bremspedal bemerkbar machen.

Bremsen Sie bei einer Notbremsung mit voller Kraft, und zwar
konstant, ohne den Pedaldruck zu verringern.


Funktionsstörung

Beim Aufl euchten dieser Warnleuchte in Verbindung mit einem
Warnton und einer Meldung auf dem Bildschirm liegt eine
Störung im Antiblockiersystem vor, die dazu führen kann, dass
man beim Bremsen die Kontrolle über das Fahrzeug verliert. Beim Aufl euchten dieser an die STOP
- und ABS
-Leuchte
gekoppelten Warnleuchte in Verbindung mit einem
Warnton und einer Meldung auf dem Bildschirm liegt eine
Funktionsstörung im elektronischen Bremskraftverteiler vor, die dazu
führen kann, dass man beim Bremsen die Kontrolle über das Fahrzeug
verliert.

Halten Sie unbedingt an, wenn dies gefahrlos möglich ist.

Wenden Sie sich in beiden Fällen an das PEUGEOT-Händlernetz oder
eine qualifi zierte Werkstatt.

Achten Sie beim Radwechsel (Reifen und Felgen) darauf, dass
die Räder den Vorschriften des Herstellers entsprechen.

Treten Sie im Falle einer Notbremsung mit aller Kraft und ohne
nachzulassen auf das Bremspedal.










BREMSASSISTENT

System, mit dem sich bei Notbremsungen der optimale Bremsdruck
schneller erzielen und damit der Bremsweg verkürzen lässt.

Aktivierung

Er wird je nach der Geschwindigkeit, mit der man auf das Bremspedal
tritt, aktiviert.
Dies macht sich durch einen verringerten Pedalwiderstand und einer
erhöhten Bremswirkung bemerkbar.

Page 105 of 276

5/
SICHERHEIT














SYSTEME ZUR KONTROLLE DER
SPURTREUE
ANTRIEBSSCHLUPFREGELUNG (ASR) UND
ELEKTRONISCHES STABILITÄTSPROGRAMM (ESP)

Die Antriebsschlupfregelung sorgt für optimalen Antrieb und verhindert ein
Durchdrehen der Räder, indem sie auf die Bremsen der Antriebsräder und den
Motor einwirkt.
Das elektronische Stabilitätsprogramm wirkt auf die Bremse eines oder mehrerer
Räder und auf den Motor, um das Fahrzeug innerhalb der physikalischen
Gesetzmäßigkeiten in die vom Fahrer gewünschte Richtung zu lenken.


Aktivierung

Die Systeme werden automatisch bei jedem Starten des Fahrzeugs
aktiviert.
Sie treten bei Problemen mit der Bodenhaftung oder der Beibehaltung
der Fahrspur in Aktion.
Wenn die Systeme in Betrieb sind, blinkt diese Kontrollleuchte
im Kombiinstrument.








ANFAHRHILFE AUF SCHNEE (INTELLIGENTE
TRAKTIONSKONTROLLE)
Ihr Fahrzeug verfügt über ein System der Anfahrhilfe auf Schnee, die
intelligente Traktionskontrolle
.
Diese automatische Funktion erkennt permanent Situationen mit
geringer Haftung, die das Anfahren und den Vortrieb des Fahrzeugs
auf frisch gefallenem tiefen oder festgefahrenem Schnee schwierig
gestalten.
In diesen Situationen kommt die intelligente Traktionskontrolle
zum
Einsatz, indem sie das Durchdrehen der Vorderräder begrenzt, um den
Vortrieb und die Richtungsstabilität zu optimieren.
Bei extrem schwierigen Bedingungen (tiefe Schneeschicht, Schlamm…)
kann es sich als sinnvoll erweisen, die Systeme ESP/ASR
zeitweise
abzuschalten, damit die Räder durchdrehen können und wieder Haftung
fi nden.
Es wird empfohlen, das System sobald wie möglich wieder
anzuschließen.
Auf Straßen mit geringer Haftung sind Winterreifen dringend empfohlen.

Page 106 of 276

104


Inaktivierung

Unter außergewöhnlichen Bedingungen (Starten des Fahrzeugs, wenn
es im Morast, Schnee, auf beweglichem Untergrund, usw. festgefahren
ist) kann es sich als zweckmäßig erweisen, die Antriebsschlupfregelung
(ASR) und das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) zu inaktivieren,
damit die Räder durchdrehen und wieder Bodenhaftung fi nden.


)
Drücken Sie auf die Taste "ESP OFF"
in der Mitte des
Armaturenbretts.
Das Aufl euchten dieser Kontrollleuchte im Kombiinstrument und
der Schalterleuchte zeigt an, dass ASR und ESP inaktiviert sind.
Dabei wird auch die Einschaltautomatik der Warnblinkleuchten
inaktiviert.


Reaktivierung

Diese Systeme werden nach jedem Ausschalten der Zündung
automatisch reaktiviert.


)
Sie können auch erneut auf die Taste "ESP OFF"
drücken, um die
Systeme manuell zu reaktivieren.
Dieser Vorgang reaktiviert auch das automatische Einschalten der
Warnblinkanlage.


Funktionsstörung

ASR und ESP bieten zusätzliche Sicherheit bei normaler
Fahrweise, sollten jedoch den Fahrer nicht dazu verleiten,
riskanter oder zu schnell zu fahren.
Die Systeme funktionieren nur unter der Voraussetzung
zuverlässig, dass die Vorschriften des Herstellers bezüglich:


- der Räder (Bereifung und Felgen),

- der Bremsanlage,

- der elektronischen Bauteile,

- der Montage- und Reparaturverfahren eingehalten werden.
Lassen Sie sie nach einem Aufprall von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer qualifi zierten Werkstatt
überprüfen.
Das Aufl euchten dieser Kontrollleuchte in Verbindung mit
einem akustischen Warnsignal und einer Meldung auf dem
Bildschirm weist auf eine Funktionsstörung der Systeme hin.
Lassen Sie das System von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder von einer qualifi zierten Werkstatt überprüfen.

Page 107 of 276

5/
SICHERHEIT





AKTIVE MOTORHAUBE


Funktionsstörung


Die aktive Motorhaube wurde entwickelt, um die Sicherheit von Fußgängern
im Falle eines Aufpralls im vorderen Bereich des Fahrzeugs zu erhöhen.
Das Auslösen der aktiven Motorhaube ist mit einer leichten,
unschädlichen Rauchentwicklung und einem Knall verbunden,
verursacht durch die Aktivierung der im System eingebauten
pyrotechnischen Patrone. Die Airbagwarnleuchte leuchtet auf.
Schließen Sie die Motorhaube nach dem Auslösen wieder,
indem Sie auf die Scharniere drücken. Fahren Sie mit einer
Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h zum nächstgelegenen
PEUGEOT-Vertragshändler oder zu einer qualifi zierten Werkstatt. Ein Auslösen der aktiven Motorhaube ist nur einmal möglich. Falls
es zu einem zweiten Aufprall kommt (während des Unfalls oder
bei einem anderen Unfall), wird die aktive Motorhaube nicht mehr
ausgelöst.
Lassen Sie das System nach einem Unfall oder Diebstahl des
Fahrzeugs überprüfen.
Nehmen Sie keine Änderungen an den pyrotechnischen
Systemen in der Nähe der Stützzylinder unter der Motorhaube
vor: Es besteht Explosionsgefahr.
Arbeiten an diesem System sind streng verboten und dürfen nur
von qualifi zierten Mitarbeitern des PEUGEOT-Händlernetzes oder
von einer qualifi zierten Werkstatt ausgeführt werden.

Wenn diese Warnleuchte im Kombiinstrument in Verbindung
mit einem akustischen Signal und einer Meldung auf dem
Bildschirm aufl euchtet, wenden Sie sich an das PEUGEOT-
Händlernetz oder an eine qualifi zierte Werkstatt, um das
System überprüfen zu lassen. Die aktive Motorhaube wird bei
einem Aufprall möglicherweise nicht mehr ausgelöst.

Page 108 of 276

106





AUSFAHRBARER SPOILER

Der ausfahrbare Spoiler verbessert den Anpressdruck und die Fahrstabilität
des Fahrzeugs. Er kann automatisch oder manuell betätigt werden.

FUNKTIONSWEISE


Bei der Nutzung des Fahrzeugs ist die in Ihrem jeweiligen Land
geltende Straßenverkehrsordnung einzuhalten. Das System kann
auf einer Rennstrecke voll eingesetzt werden.



Automatik-Modus

Der Spoiler wird geschwindigkeitsabhängig in zwei Stellungen
automatisch ausgefahren.


- Bei einer Geschwindigkeit über 85 km/h wird der Spoiler
automatisch in die Mittelstellung A
ausgefahren. Solange die
Geschwindigkeit nicht unter 55 km/h sinkt, bleibt der Spoiler in
dieser Stellung.

- Sobald die Geschwindigkeit unter 55 km/h fällt, wird der Spoiler
automatisch eingefahren

- Bei einer Geschwindigkeit über 155 km/h wird der Spoiler
automatisch in die Maximalstellung B
ausgefahren. Solange die
Geschwindigkeit nicht unter 142 km/h sinkt, bleibt der Spoiler in
dieser Stellung.

- Sobald die Geschwindigkeit unter 142 km/h fällt, wird der Spoiler
automatisch in die Mittelstellung gefahren.
In diesem Modus bleibt die Kontrollleuchte der Taste aus.


Manueller Modus

Um den Spoiler manuell zu steuern, gehen Sie bei eingeschalteter
Zündung folgendermaßen vor:


)
Drücken Sie kurz auf die entsprechende Taste. Der Spoiler wird in
die Maximalstellung B
ausgefahren.
In diesem Modus leuchtet die Kontrollleuchte der Taste.
Im Stand bzw. bei einer Geschwindigkeit unter 10 km/h: Halten Sie
die Taste gedrückt, bis die Kontrollleuchte erlischt. Der Spoiler wird
daraufhin vollständig eingefahren.

Page 109 of 276

5/
SICHERHEIT
Vergewissern Sie sich zur Vermeidung von Verletzungen vor dem
Ein- oder Ausfahren des Spoilers, dass sich niemand in der Nähe
der beweglichen Teile aufhält.
Sollte sich dennoch eine Person einklemmen, muss der Spoiler
in die entgegengesetzte Richtung bewegt werden. Lassen Sie
hierfür die Taste los und drücken Sie sie erneut, um den Spoiler
auszufahren.

PFLEGE


Für die Pfl ege des Spoilers gehen Sie bei eingeschalteter Zündung
folgendermaßen vor:


)
Lassen Sie den Spoiler durch kurzes Drücken der Taste in die
Maximalstellung B
ausfahren.

)
Lassen Sie den Spoiler nach Abschluss der Reinigung einfahren;
halten Sie hierfür die Taste gedrückt, bis er vollständig eingefahren ist.
Um das System in einwandfreiem Zustand zu halten, sollten Sie den
Spoiler und die zugehörige Aufnahme in regelmäßigen Abständen
überprüfen und Laub, Eis oder Schnee gegebenenfalls entfernen.

FUNKTIONSSTÖRUNG

Bei einer Störung der Spoilersteuerung blinkt die Kontrollleuchte
der Taste in Verbindung mit einem akustischen Signal und einer
Meldung auf dem Bildschirm. Der Spoiler wird unabhängig von der
Fahrgeschwindigkeit aus Sicherheitsgründen in die Maximalstellung
ausgefahren.
Falls das Problem weiterhin besteht und Sie den Spoiler einfahren
möchten:


)
Halten Sie an, sobald dies gefahrlos möglich ist.

)
Schalten Sie die Zündung aus.

)
Schalten Sie die Zündung wieder ein.
Wenn die Kontrollleuchte nicht mehr blinkt, handelt es sich lediglich um
eine vorübergehende Störung und das System ist wieder betriebsbereit.
Weitere Informationen zum Einfahren des Spoilers fi nden Sie im
Abschnitt "Beenden des manuellen Modus".
Wenn die Kontrollleuchte erneut blinkt und der Spoiler nach wie vor
ausgefahren ist, liegt ein Systemdefekt vor.
Lassen Sie das System von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder von einer qualifi zierten Werkstatt überprüfen.
Bei einer Funktionsstörung des Systems (z. B. Blockierung des
Spoilers) blinkt die Kontrollleuchte der Taste in Verbindung mit einem
akustischen Signal und einer Meldung auf dem Bildschirm. Fahren Sie
aus Sicherheitsgründen nicht schneller als 140 km/h.
Lassen Sie das Ystem von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder von einer qualifi zierten Werkstatt überprüfen.
Lassen Sie den Spoiler vor dem Waschen des Fahrzeugs stets in
die Aufnahme einfahren.
Halten Sie mit der Hochdruckspritzdüse mindestens 1 Meter
Abstand zur Spoileraufnahme.

Drücken Sie keinesfalls zum Schließen des Kofferraums oder zum
Anschieben des Fahrzeugs auf den Spoiler, da dieser beschädigt
werden könnte.
Durch die Montage eines Trägers auf dem Fahrzeug wird die
Wirksamkeit des Spoilers eingeschränkt.
Montieren Sie nur von PEUGEOT empfohlene Träger.
Beenden des manuellen Modus:


)
Drücken Sie kurz auf die Taste. Die Kontrollleuchte der Taste
erlischt (Rückkehr in den Automatik-Modus).
Bei einer Geschwindigkeit, die geringer als 10 km/h ist, bleibt
der Spoiler in offener Position. Er wird automatisch geschlossen,
sobald das Fahrzeug diese Geschwindigkeitsschwelle
überschreitet.

Page 110 of 276

108
SICHERHEITSGURTE


SICHERHEITSGURTE VORN








Gurt schließen



)
Ziehen Sie den Gurt zu sich heran und schieben Sie den Riegel ins Gurtschloss.

)
Überprüfen Sie, ob der Gurt eingerastet ist, indem Sie daran ziehen.



Gurt öffnen



)
Drücken Sie auf den roten Knopf am Gurtschloss.

)
Führen Sie den Gurt mit der Hand zurück.



Anzeige der Warnleuchten für nicht angelegten/abgelegten Gurt



A.
Warnleuchte für nicht angelegten/abgelegten Gurt vorn

B.
Warnleuchte für Gurt vorn links

C.
Warnleuchte für Gurt vorn rechts
Beim Einschalten der Zündung leuchtet die Warnleuchte A
in der
Anzeige der Warnleuchten für Sicherheitsgurte und Beifahrerairbag auf,
wenn Fahrer und/oder Beifahrer ihren Gurt nicht angelegt haben.
Ab einer Geschwindigkeit von ca. 20 km/h blinkt diese Warnleuchte für
die Dauer von zwei Minuten, während gleichzeitig ein anschwellendes
akustisches Signal ertönt. Nach Ablauf der zwei Minuten bleibt die
Warnleuchte eingeschaltet, solange Fahrer und/oder Beifahrer ihren
Gurt nicht anlegen.
Die dem Platz entsprechende betreffende Warnleuchte B
oder C

leuchtet rot auf, wenn der Gurt nicht angelegt wurde oder abgelegt wird.

Die vorderen Sicherheitsgurte sind mit pyrotechnischen Gurtstraffern und
Gurtkraftbegrenzern ausgestattet.
Dadurch erhöht sich bei einem Frontal- und Seitenaufprall die Sicherheit
auf den vorderen Plätzen. Je nach Heftigkeit des Aufpralls werden die
Gurte durch den pyrotechnischen Gurtstraffer schlagartig gespannt, so
dass sie fest am Körper der Insassen anliegen.
Die pyrotechnischen Gurtstraffer sind funktionsbereit, wenn die Zündung
eingeschaltet ist.
Der Gurtkraftbegrenzer verringert den Druck des Gurtes auf den Brustkorb
der Insassen und bietet ihnen auf diese Weise besseren Schutz.

Page:   < prev 1-10 ... 61-70 71-80 81-90 91-100 101-110 111-120 121-130 131-140 141-150 ... 280 next >