Seat Ibiza 2019 Betriebsanleitung (in German)

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Fahrerassistenzsysteme
diesem Zeitpunkt ist das ACC nicht aktiv und
es ist k eine Geschwindigk
eit programmiert.


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Fahren
Die folgenden Bedingungen können dazu
führ en, dass die ACC nicht r
eagiert:


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Fahrerassistenzsysteme
ACHTUNG
Es besteht Gefahr des Zusammenstoßes
w egen Auff
ahrens, wenn der Abstand in Be-
zug auf das vor Ihnen fahrende Fahrzeug
verringert wird und die unterschiedliche
Geschwindigkeit zwischen beiden Fahrzeu-
gen so groß ist, dass die Verringerung der
Geschwindigkeit seitens des ACC nicht
ausreichend ist. In diesem Fall muss sofort
abgebremst werden!


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Fahren


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Fahrerassistenzsysteme
vorausfahrende Fahrzeug wieder in Bewe-
gung setzt ››
› .
W enn die ACC das F
ahrzeug anhält, er-
scheint am Bildschirm des Kombi-Instruments
der Hinweis ACC anfahrbereit . Wenn das
vorausfahrende Fahrzeug sich wieder in Be-
wegung setzt, setzt die ACC auch Ihr Fahr-
zeug wieder in Bewegung.
Wenn das vorausfahrende Fahrzeug sich
nicht in Bewegung setzt, kann man das still-
stehende Fahrzeug beliebig lange im Zustand ACC anfahrbereit belassen, wenn man
mehrmals den dritten Hebel in die Position 2›››
Abb
. 236
bringt oder das Bremspedal be-
tätigt. Betätigen Sie die Bremse, wenn am
Bildschirm des Kombi-Instruments die Mittei-
lung Bremse treten erscheint; tun Sie dies
nicht, ertönt eine akustische Warnung und die
ACC wechselt in den inaktiven Modus
(Standby). Es könnte es zu einer Bewegung in
Richtung des stillstehenden Fahrzeugs kom-
men ››› .
Überhol v

orgänge
Wenn zu Beginn eines Überholvorgangs der
Blinker gesetzt wird, beschleunigt die ACC
automatisch das Fahrzeug und verringert so
den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug.
Wenn Sie auf die Überholspur wechseln und
die ACC kein Fahrzeug vor sich erkennt, be-
schleunigt sie auf die programmiert Ge-
schwindigkeit. Die Beschleunigung des Systems lässt sich
jederzeit dur

ch Betätigen des Bremspedals
oder Drücken des dritten Hebels bis zur Posi-
tion  ››› Abb. 236
3 unterbrechen.
Beim Kurv enf

ahren
Beim Ein- oder Ausfahren einiger Kurve kann
es vorkommen, dass der Radarsensor das vo-
rausfahrende Fahrzeug nicht mehr erfasst
oder auf ein Fahrzeug auf der Nebenspur rea-
giert ››› Abb. 239 . Es ist möglich, dass das
Fahrzeug unnötigerweise bremst oder nicht
mehr auf das vorausfahrende Fahrzeug rea-
giert. In diesem Fall muss der Fahrer eingrei-
fen, indem er beschleunigt oder durch Betäti-
gen des Bremspedals oder Drücken des drit-
ten Hebels bis zur Position 
››› Abb. 236
3 den Bremsvorgang abbricht.
T unnelf

ahrten
Beim Durchfahren von Tunneln kann die Funk-
tion des Radarsensors eingeschränkt sein.
Schalten Sie die ACC in Tunneln aus.
Schmale oder versetzt fahrende Fahrzeu-
ge
Der Radarsensor kann schmale oder versetzt
fahrende Fahrzeuge nur erkennen, wenn sich
diese innerhalb seiner Reichweite befinden
››› Abb. 239 . In diesen Fällen müssen Sie
bei Bedarf selbst bremsen. Fahrzeuge mit Ladungen und besonderen
Anbauten
Die L

adungen und besonderen Anbauten an-
derer Fahrzeuge, die seitlich, nach hinten
oder über dieselben herausragen, können
außerhalb des Erfassungsbereichs der ACC
bleiben. SEAT empfiehlt ihn auszuschalten.
Fahrspurwechsel anderer Fahrzeuge
Fahrzeuge, die in geringem Abstand auf die
eigene Fahrspur wechseln, können erst dann
vom Radarsensor erkannt werden, wenn sie in
den Erkennungsbereich des Sensors geraten.
Als Folge daraus wird die ACC langsamer re-
agieren ››› Abb. 240 . Sie müssen bei Be-
darf selbst bremsen.
Stehende Fahrzeuge
Die ACC erfasst beim Fahren keine festste-
henden Gegenstände wie etwa ein Stauende
oder Fahrzeuge mit einer Panne.
Wenn ein von der ACC erfasstes Fahrzeug
abbiegt oder ausschert und sich vor diesem
Fahrzeug ein stehendes Fahrzeug befindet,
reagiert die ACC nicht auf das stehende
Fahrzeug ››› Abb. 240 . Sie müssen bei Be-
darf selbst bremsen.
Entgegenkommende und kreuzende Fahr-
zeuge
Die ACC reagiert weder auf in Gegenrich-
tung kommende noch kreuzende Fahrzeuge. »
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Fahren
Gegenstände aus Metall
Gegenst ände aus Met
all wie Leitplanken
oder bei Bauarbeiten eingesetzte Platten
können den Radarsensor verwirren und Fehl-
reaktionen der ACC verursachen.
Faktoren, die die Funktionsweise des Ra-
darsensors beeinträchtigen können
Ist die Funktion des Radarsensors durch star-
ken Regen, Nebel, Schnee oder Schlamm be-
einträchtigt, schaltet sich die ACC vorüber-
gehend ab. Diesbezüglich erscheint ein Hin-
weis. Reinigen Sie bei Bedarf den Radarsen-
sor ››› Abb. 235.
Wenn der Radarsensor wieder einwandfrei
arbeitet, wird die ACC wieder zur Verfügung
stehen. Die Meldung erlöscht und die ACC
kann wieder eingeschaltet werden.
Im Fall der starken Rückstrahlung des Radar-
signals wie z. B. in einem Parkhaus kann die
Funktionsweise der ACC beeinträchtigt wer-
den. SEAT empfiehlt ihn auszuschalten.
Fahren mit Anhänger
Beim Fahren mit Anhänger regelt die ACC mit
weniger Fahrdynamik.
Überhitzte Bremsen
Wenn die Bremsen sich zu sehr aufheizen, wie
z. B. auf langen, starken Gefällstrecken kann
die ACC vorübergehend abgeschaltet wer- den. Diesbezüglich erscheint ein Hinweis. In
diesem Fall k
ann die Geschwindigkeitsrege-
lung nicht aktiviert werden.
Sobald die Temperatur der Bremsen abge-
sunken ist, schaltet sich die Geschwindig-
keitsregelung erneut ein. Die Meldung er-
lischt. Wenn die Meldung ACC nicht ver-
f

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Bremsen und Parken
Halten Sie an und wenden Sie sich an einen
F
achbetrieb
.Hinweise zu den Bremsen
Neue Bremsbeläge
Neue Br
emsbel

äge besitzen während der ers-
ten 200 bis 300 km (100 bis 200 Meilen)
noch nicht die volle Bremswirkung und müs-
sen sich erst „einschleifen“. Die etwas vermin-
derte Bremskraft können Sie jedoch durch ei-
nen stärkeren Druck auf das Bremspedal
ausgleichen. Vermeiden Sie während der Ein-
fahrzeit hohe Belastungen der Bremse.
Abnutzung
Die Abnutzung der Bremsbeläge ist in hohem
Maße von den Einsatzbedingungen und der
Fahrweise abhängig. Dies gilt besonders,
wenn Sie häufig im Stadt- und Kurzstrecken-
verkehr oder sehr sportlich fahren.
Abhängig von Geschwindigkeit, Bremskraft
und Umgebungsbedingungen (z. B. Tempera-
tur, Luftfeuchtigkeit) kann es zu Geräuschen
beim Bremsen kommen.
Nässe oder Streusalz
In bestimmten Situationen, wie z. B. nach
Wasserdurchfahrten, bei heftigen Regenfäl-
len oder nach dem Wagenwaschen, kann die
Wirkung der Bremsen wegen feuchter bzw. im Winter vereister Bremsscheiben und Brems-
bel
äge v

erzögert einsetzen. Die Bremsen
müssen erst „trockengebremst“ werden.
Bei höheren Geschwindigkeiten und einge-
schaltetem Scheibenwischer werden die
Bremsbeläge für kurze Zeit an die Brems-
scheiben angelegt. Dies geschieht - für den
Fahrer unbemerkt - in regelmäßigen Abstän-
den und bewirkt eine bessere Ansprechzeit
der Bremsen bei Nässe.
Auch bei Fahrten auf salzgestreuten Straßen
kann die volle Bremswirkung verzögert einset-
zen, wenn Sie längere Zeit nicht gebremst
hatten. Die Salzschicht auf den Bremsschei-
ben und Bremsbelägen muss beim Bremsen
erst abgeschliffen werden.
Korrosion
Korrosion an den Bremsscheiben und Ver-
schmutzung der Beläge werden begünstigt
durch lange Standzeiten, geringe Laufleis-
tung und geringe Beanspruchung.
Bei geringer Beanspruchung der Bremsanla-
ge sowie bei vorhandener Korrosion empfeh-
len wir, durch mehrmaliges stärkeres Bremsen
aus höherer Geschwindigkeit die Bremsschei-
ben und Bremsbeläge zu reinigen ››› .
St örung Br

emsanlage
Wenn Sie beobachten, dass sich der Brems-
pedalweg pl

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Fahren


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Bremsen und Parken
ACHTUNG


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Fahren

Blinkt
ESC bzw. ASR aktiv. Y
leuchtet auf
ASR-St

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