Seat Leon 5D 2016 Betriebsanleitung (in German)

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Transportieren und praktische Ausstattungen
Gepäckraumnetz an der Ladekante einhän-
g en
● Hän g
en Sie die kurzen Haken des Netzes in
die Ver
zurrösen ››› Abb. 178 1
› ›› ein. Der
R eißv
er
schluss des Gepäckraumnetzes muss
dabei nach oben zeigen.
● Befestigen Sie die Spanngurte in den Ta-
schenh
aken 2 .
Gepäc k
r
aumnetz abnehmen
Das eingehängte Gepäckraumnetz ist straff
gespannt ››› .
● Entfernen Sie die Haken und Spanngurte
de s
Gepäc

kraumnetzes aus den Verzurrösen
und den Taschenhaken.
● Verstauen Sie das Gepäckraumnetz im Ge-
päckr
aum. ACHTUNG
Um das elastische Gepäckraumnetz in den
Ver z

urrösen zu befestigen, muss es in die
Länge gezogen werden. Nach dem Einhängen
ist das Netz straff gespannt. Wenn das Ge-
päckraumnetz nicht vorschriftsmäßig ein-
und ausgehängt wird, können die Haken des
Netzes Verletzungen verursachen.
● Die Haken des Gepäcknetzes immer gut
fes
thalten, damit sie beim Ein- und Aushaken
nicht unkontrolliert aus der Öse springen.
● Schützen Sie beim Ein- und Aushängen der
Haken Ihre Aug
en und das Gesicht, um Verlet- zungen im Fall von versehentlich heraus-
sprin
g

enden Haken zu vermeiden.
● Die Haken des Gepäcknetzes immer in der
besc
hriebenen Reihenfolge einhängen. Sollte
sich ein Haken versehentlich lösen, steigt
das Risiko möglicher Verletzungen. Variabler Gepäckraumboden
3 Gilt für das Modell: LEON / LEON SC
Abb. 179
Gepäckraum: variabler Gepäck-
r aumboden Abb. 180
Gepäckraum: variabler Gepäck-
raumboden Variabler Gepäckraumboden in gekippter Po-
s
ition
D ur

ch das Ankippen des variablen Gepäck-
raumbodens erhalten Sie Zugang zum Reser-
verad und dem Pannenset.
● Heben Sie den variablen Gepäckraumbo-
den am Haltegriff
››› Abb. 179 1 an, ziehen
Sie ihn u nd drüc
k
en Sie ihn zur Rücksitzleh-
ne, bis der bewegliche Teil des Bodens auf
diesem ruht.
● Legen Sie den Gepäckraumboden auf die
dafür v
orgesehenen Aufnahmen ››› Abb. 180
(Pfeile).
169
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit

Page 172 of 344

Bedienung
Variabler Gepäckraumboden 3 Gilt für das Modell: LEON ST
Abb. 181
Variabler Gepäckraumboden: Positi-
onen. Abb. 182
Variabler Gepäckraumboden: ge-
neig t
e K
erben. Variabler Gepäckraumboden in hoher Positi-
on
● Heben Sie den Boden am Griffstück
› ›


Abb. 181 1 an und ziehen Sie ihn nach hinten, bis der vordere Teil vollständig über
den
T
räg

ern 2 liegt.
● Bewegen Sie den Boden darauf nun nach
v orn b
i

s an die Rücksitzlehnen heran und
senken Sie den Boden mit dem Haltegriff 1 ab.
V
ari
ab

ler Gepäckraumboden in niedriger Po-
sition
● Heben Sie den Boden am Griffstück
›››
Abb. 181 1 an und ziehen Sie ihn nach
hint en, b
i
s der vordere Teil vollständig über
den Trägern 2 liegt.
● Stecken Sie nun diesen vorderen Teil in die
u nt
er

en Schlitze dieser Träger, verschieben
Sie den Boden nach vorn bis zum Anschlag
an der Rücksitzlehne und senken Sie den Bo-
den gleichzeitig mit dem Haltegriff 1 ab.
V ari
ab

ler Gepäckraumboden in gekippter Po-
sition
Durch das Ankippen des variablen Gepäck-
raumbodens erhalten Sie Zugang zum Reser-
verad und dem Pannenset.
● Heben Sie den Boden am Haltegriff
›››
Abb. 181 1 an und ziehen Sie ihn nach
hint en, b
i
s der vordere Teil des Bodens über
den geneigten Kerben ›››
Abb. 182 3 liegt.
● Bewegen Sie den Boden nun mithilfe des
Griffs tüc

ks über diese Kerben 1 bis an die
Rüc k
s
itzlehnen heran, sodass der Boden
schließlich auf den Kerben aufliegt. ACHTUNG
Bei plötzlichen Bremsmanövern oder einem
Unfa l

l können Gegenstände durch den Innen-
raum fliegen und schwere oder tödliche Ver-
letzungen verursachen.
● Befestigen Sie stets alle Gegenstände,
auch wenn der Gepäc
kraumboden ordnungs-
gemäß angehoben ist.
● Transportieren Sie zwischen dem Rücksitz
und dem Gepäck
raumboden nur Gegenstän-
de, die nicht höher als 2/3 der Bodenhöhe
sind.
● Für den Transport zwischen dem Rücksitz
und dem Gepäck
raumboden sind nur Gegen-
stände zugelassen, die ein Maximalgewicht
von etwa 7,5 kg nicht überschreiten. VORSICHT
● Das Höc

hstgewicht, mit dem der variable
Gepäckraumboden in der hohen Position be-
lastet werden darf, liegt bei 150 kg.
● Lassen Sie den Gepäckraumboden beim
Schließen nic
ht fallen, sondern führen Sie ihn
immer kontrolliert nach unten. Ansonsten
können die Verkleidungen und der Gepäck-
raumboden beschädigt werden. Hinweis
SEAT empfiehlt, die Gegenstände mit Spann-
gurt en an den

Verzurrösen zu befestigen.170

Page 173 of 344

Transportieren und praktische Ausstattungen
Dachgepäckträger Ein l
eit
ung zum Thema Das Fahrzeugdach wurde entwickelt, um die
Aerody
n

amik zu optimieren. Aus diesem
Grund können keine Querstangen oder sons-
tigen herkömmlichen Trägersysteme in den
Regenrinnen des Dachs montiert werden.
Da die Regenrinnen im Dach integriert sind,
um den Luftwiderstand zu mindern, dürfen
nur speziell von SEAT zugelassene Querstan-
gen und Trägersysteme verwendet werden.
Fälle, in denen die Querstangen und das Trä-
gersystem abgebaut werden sollten
● Wenn sie nicht benutzt werden.
● Wenn das Fahrzeug durch eine Waschanla-
ge fähr t

.
● Wenn die Höhe des Fahrzeugs die erlaubte
Durc
hfahrtshöhe überschreitet, z. B. in eini-
gen Garagen. ACHTUNG
Beim Transport von schweren oder großflä-
chig en Ge

genständen auf dem Dachgepäck-
träger verändern sich die Fahreigenschaften
des Fahrzeugs durch die Schwerpunktverla-
gerung und die vergrößerte Windangriffsflä-
che. ●
Bef e

stigen Sie die Ladung immer mit geeig-
neten Riemen oder Spanngurten in einwandf-
reiem Zustand.
● Große, schwere, lange oder flache Ladung
wirkt s
ich negativ auf die Aerodynamik des
Fahrzeugs, den Schwerpunkt und das Fahr-
verhalten aus.
● Vermeiden Sie plötzliche Brems- und Fahr-
manöver
.
● Passen Sie die Geschwindigkeit und den
Fahrs
til immer an die Sicht-, Wetter-, Fahr-
bahn- und Verkehrsverhältnisse an. VORSICHT
● Montieren Sie die Quer

stangen und das
Trägersystem immer vor dem Durchfahren ei-
ner Waschanlage ab.
● Die Höhe des Fahrzeugs verändert sich
durch die Mont
age von Querstangen und ei-
nem Trägersystem sowie durch das darauf be-
festigte Ladegut. Stellen Sie daher sicher,
dass die Höhe des Fahrzeugs nicht die beste-
henden Durchfahrtshöhen überschreitet, z. B.
bei Unterführungen oder Garagentoren.
● Die Querstangen, das Trägersystem und die
darauf
befestigte Ladung sollten nicht über
die Dachantenne hinweg verlaufen und weder
das Öffnen des Panorama-Schiebedachs
››› Seite 137 noch der Heckklappe behindern.
● Achten Sie bitte darauf, dass die geöffnete
Heckkl
appe nicht an die Dachladung stößt. Umwelthinweis
Bei montierter Querstange und Trägersystem
is t

durch den stärkeren aerodynamischen Wi-
derstand mit einem erhöhten Kraftstoffver-
brauch zu rechnen. 171
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit

Page 174 of 344

Bedienung
Querstangen und Trägersystem befes-
tig en Abb. 183
Leon/Leon SC: Befestigungspunkte
der Län g
s
stangen für Dachträger. Abb. 184
Leon ST: Befestigungspunkte der
Läng s

stangen für Dachträger. Die Querstangen sind die Basis für eine gan-
z e R
eihe s

pezieller Dachgepäckträgersyste-
me. Für den Transport von Gepäck, Fahrrä-
dern, Surfbrettern, Skiern und Booten sind
aus Sicherheitsgründen jeweils spezielle Trä-
gersysteme zu verwenden. Geeignetes Zube-
hör ist bei einem SEAT-Händler erhältlich.
Befestigen Sie die Querstangen und das Trä-
gersystem immer ordnungsgemäß. Berück-
sichtigen Sie dabei immer die jeweils zu den
Querstangen und dem Trägersystem mitgelie-
ferten Montageanleitungen.
Modell Leon
Die vorderen und hinteren Befestigungspunk-
te 1 und
2 sind nur bei geöffneten Türen
z u sehen



› Abb. 183 A. Modell Leon SC
Die vor

deren Befestigungspunkte 1 sind nur
bei g eöff
net

en Türen sichtbar. Die hinteren
Befestigungspunkte 3 sind an ihrem oberen
R and de
s

Seitenglases mit Pfeilspitzen mar-
kiert ››› Abb. 183 B.
Modell Leon ST
Die Querstangen werden an der Dachreling
angebracht. Die Befestigungspunkte werden
von dem Innenteil der Reling erkannt
››› Abb. 184. ACHTUNG
Durch die fehlerhafte Befestigung und Ver-
wendu n

g der Querstangen und des Träger-
systems kann sich der gesamte Aufbau vom
Dach lösen und einen Unfall und Verletzun-
gen verursachen.
● Montageanleitung des Herstellers immer
beacht
en.
● Verwenden Sie die Querstangen und die
Träger
systeme nur dann, wenn sie sich in ein-
wandfreiem Zustand befinden und ordnungs-
gemäß befestigt wurden.
● Befestigen Sie die Querstangen und das
Träger
system immer ordnungsgemäß.
● Überprüfen Sie die Schraubverbindungen
und Bef
estigungsmittel stets vor Fahrtantritt
und ziehen Sie sie ggf. nach kurzer Fahrt
nach. Bei längeren Fahrten sollten Sie die
Schraubverbindungen und Befestigungsmit-
tel bei jedem Halt kurz überprüfen. 172

Page 175 of 344

Transportieren und praktische Ausstattungen

Spez iel
le Gepäckträger für Räder, Skier,
Surfbretter usw. sind immer ordnungsgemäß
zu montieren.
● Nehmen Sie an den Querstangen oder am
Träger
system keinerlei Veränderungen oder
Reparaturen vor. Hinweis
Lesen Sie die Montageanweisungen der Quer-
s tan

gen und jeweiligen Trägersysteme auf-
merksam und führen Sie diese immer im
Fahrzeug mit. Dachgepäckträgersystem beladen
Die Ladung kann nur dann sicher befestigt
w
er
den, w

enn die Querstangen und das Trä-
gersystem vorschriftsmäßig montiert wurden
››› .
M ax
im

al zulässige Dachlast
Die maximal zulässige Dachlast beträgt 75
kg. Die Dachlast setzt sich zusammen aus
dem Gesamtgewicht des Dachgepäckträgers,
der Querstangen und des auf dem Dach
transportierten Ladegutes ››› .
Inf ormier
en

Sie sich stets über das Gewicht
des Dachgepäckträgers, der Querstangen
und der zu transportierenden Last und wie-
gen Sie bei Bedarf nach. Überschreiten Sie
nie die maximal zulässige Dachlast. Bei Verwendung von Querstangen und Trä-
gersy

stemen mit geringer Belastbarkeit kann
die maximal zulässige Dachlast nicht voll-
ständig ausgenutzt werden. In diesem Fall
darf das Gepäckträgersystem nur bis zu der
Gewichtsgrenze belastet werden, die in der
Montageanleitung angegeben ist.
Ladegut verteilen
Ladegut gleichmäßig verteilen und ord-
nungsgemäß sichern ››› .
B ef
e

stigungsmittel kontrollieren
Nachdem die Querstangen und das Träger-
system montiert sind, sollten die Schraubver-
bindungen und Befestigungsmittel nach ei-
ner kurzen Fahrt und danach in regelmäßigen
Abständen kontrolliert werden. ACHTUNG
Wenn die maximal zulässige Dachlast über-
sc hritt

en wird, können Unfälle und erhebliche
Fahrzeugbeschädigungen die Folge sein.
● Überschreiten Sie niemals die angegebene
Dachl
ast, die zulässigen Achslasten oder das
zulässige Gesamtgewicht des Fahrzeugs.
● Überschreiten Sie nie die Ladekapazität der
Querst
angen und des Trägersystems, auch
wenn die maximal zulässige Dachlast noch
nicht erreicht ist.
● Schwere Gegenstände so weit wie möglich
vorn befe
stigen und Ladegut insgesamt
gleichmäßig verteilen. ACHTUNG
Loses oder nicht ordnungsgemäß befestigtes
Lade gut

kann vom Dachgepäckträger fallen
und dadurch Unfälle und Verletzungen verur-
sachen.
● Es müssen immer geeignete Riemen oder
Spann
gurte in einwandfreiem Zustand ver-
wendet werden.
● Ladegut ordnungsgemäß befestigen. 173Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit

Page 176 of 344

Bedienung
Klima
Heiz en, Lüf
t
en, Kühlen
Einführung Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-
form
ationen dur

ch ›››
 Seite 47.
Anzeigen der Climatronic-Informationen
Im Display der Climatronic-Bedieneinheit und
im Bildschirm des werkseitig eingebauten
Systems Easy Connect werden die Sollwerte
der Temperaturzonen angezeigt.
Die Maßeinheit der Temperatur kann im Sys-
tem Easy Connect umgestellt werden.
Staub- und Pollenfilter
Der Staub- und Pollenfilter mit Aktivkohleein-
satz reduziert in den Fahrzeuginnenraum ein-
dringende Verunreinigungen der Außenluft.
Der Staub- und Pollenfilter muss regelmäßig
gewechselt werden, um nicht die Leistung
der Klimaanlage zu beeinträchtigen.
Wenn die Wirkung des Filters durch den Be-
trieb des Fahrzeugs in stark schadstoffbelas-
teter Außenluft vorzeitig nachlässt, muss der
Staub- und Pollenfilter ggf. zwischen den Ser-
vice-Ereignissen gewechselt werden. ACHTUNG
Schlechte Sichtverhältnisse durch alle Fens-
ter s

cheiben erhöhen das Risiko von Kollisio-
nen und Unfällen, die schwere Verletzungen
verursachen können.
● Immer sicher stellen, dass alle Fenster-
scheiben fr
ei von Eis, Schnee und Beschlag
sind, um gute Sichtverhältnisse nach außen
zu haben.
● Die größtmögliche Heizleistung und das
schnel
lstmögliche Abtauen der Scheiben
können nur erreicht werden, wenn der Motor
seine Betriebstemperatur erreicht hat. Erst
losfahren, wenn gute Sichtverhältnisse vor-
handen sind.
● Immer sicher stellen, dass das Heiz- und
Frisc
hluftsystem bzw. die Klimaanlage und
die beheizbare Heckscheibe richtig benutzt
werden, um gute Sichtverhältnisse nach au-
ßen zu haben.
● Niemals den Umluftbetrieb über einen län-
geren
Zeitraum benutzen. Bei ausgeschalte-
ter Kühlanlage können im Umluftbetrieb die
Fensterscheiben sehr schnell beschlagen und
die Sicht nach außen erheblich einschränken.
● Umluftbetrieb immer ausschalten, wenn er
nicht benötig
t wird. ACHTUNG
Verbrauchte Luft kann zu einer schnellen Er-
müdun g u

nd zur Unkonzentriertheit des Fah-
rers führen, was Kollisionen, Unfälle und
schwere Verletzungen verursachen kann. ●
Niema l

s das Gebläse über einen längeren
Zeitraum ausschalten und niemals den Um-
luftbetrieb über einen längeren Zeitraum be-
nutzen, da keine Frischluft in den Innenraum
gelangt. VORSICHT
● Wenn der V

erdacht besteht, dass die Klima-
anlage beschädigt wurde, Klimaanlage aus-
schalten. Dadurch können Folgeschäden ver-
mieden werden. Klimaanlage bei einem Fach-
betrieb prüfen lassen.
● Reparaturarbeiten an der Klimaanlage er-
fordern be
sondere Fachkenntnisse und Spezi-
alwerkzeuge. SEAT empfiehlt Ihnen, sich an
einen SEAT Fachbetrieb zu wenden. Hinweis
● Bei au sg

eschalteter Kühlanlage wird die
angesaugte Außenluft nicht entfeuchtet. Um
ein Beschlagen der Scheiben zu vermeiden,
empfehlen wir, die Kühlanlage (Kompressor)
eingeschaltet zu lassen. Dazu die Taste  drücken. Die Kontrollleuchte in der Taste
mus
s

leuchten.
● Die größtmögliche Heizleistung und das
schnel
lstmögliche Abtauen der Scheiben
können nur erreicht werden, wenn der Motor
seine Betriebstemperatur erreicht hat.
● Um die Heiz- bzw. Kühlleistung nicht zu be-
einträchtigen u
nd das Beschlagen der Schei-
ben zu verhindern, muss der Lufteinlass vor 174

Page 177 of 344

Klima
der Windschutzscheibe frei von Eis, Schnee
oder Blättern sein.
Bedienung über das System Easy Con-
nect*
3 Gilt für Fahrzeuge mit Media System Touch/Co-
lour
.
Im
System Easy Connect können Sie auch
verschiedene Einstellungen für das Climatro-
nic-System vornehmen.
Das Menü Klimaanlage aufrufen
● Drücken Sie die Taste 
 .
● ODER: Drüc ken Sie die MENÜ -Taste von Ea-
sy C
onnect

. Wählen Sie mit dem Drehknopf
das Menü Klimaanlage und öffnen Sie es.
Auf dem Touchscreen erscheinen die aktuel-
len Einstellungen, die nach Wunsch geändert
werden können, wie z. B. die Temperatur für
die Fahrer- und die Beifahrerseite, Luftvertei-
lung und Gebläsedrehzahl. Mit der Taste wird die Temperatur für den Fahrer und den
B
eif
ahr

er synchronisiert ››› Buch Media Sys-
tem Touch/Colour, Kapitel Klimatisierung.
Zum Ein- oder Ausschalten einer Funktion
bzw. zur Auswahl eines Untermenüs drücken
Sie die entsprechende Funktionsfläche.
Weitere Informationen über die Funktionen
››› Seite 117.
Funkti-
onsflä- cheFunktion
AUS-
SCHAL- TENAus- und Einschalten des Climatronic-Sys-
tems.
EINSTEL-LUNGEN
Dient zum Öffnen des Untermenüs mit den
Einstellungen für die Klimatisierung. Sie
können folgende Einstellungen vorneh-
men:
Funktionsfläche Klimat.-Profil
: zur Einstel-
lung der Gebläseleistung im AUTO-Modus.
Die Optionen lauten schwach, mittel und
stark.
Funktionsfläche Automatischer Umluftbetrieb
:
Ein- und Ausschalten des automatischen
Umluftbetriebs ››› Seite 177.
Funktionsfläche ZURÜCK
: Untermenü
schließen. Bedienung über das System Easy Con-
nect*
3 Gilt
für Fahrzeuge mit Media System Plus/Navi
S
ystem.
Im System Easy Connect können Sie auch
verschiedene Einstellungen für das Climatro-
nic-System vornehmen.
Das Menü Klimaanlage aufrufen
● Drücken Sie die Taste 
 .Im oberen Display-Bereich erscheinen die Ist-
W
er
t

e und können nach Wunsch eingestellt
werden, wie z. B. die eingestellte Temperatur
für die Fahrer- und die Beifahrerseite. Tempe-
raturen bis +22 °C (+72 °F) werden mit blau-
en Pfeilen dargestellt, Temperaturen über
+22 °C (+72 °F) mit roten Pfeilen.
Zum Ein- oder Ausschalten einer Funktion
bzw. zur Auswahl eines Untermenüs drücken
Sie die entsprechende Funktionsfläche.
Funktions- flächeFunktion
Klimat.-ProfilEinstellung der Gebläseleistung im Mo-
dus AUTO. Die Optionen lauten
schwach, mittel und stark.
OFFDas Climatronic-System wird ausge-
schaltet.
ONDas Climatronic-System wird eingeschal-
tet.
EINSTELLUN- GEN
Dient zum Öffnen des Untermenüs mit
den Einstellungen für die Klimatisie-
rung. Sie können folgende Einstellungen
vornehmen:
Funktionsfläche Klimat.-Profil
: zur Einstel-
lung der Gebläseleistung im AUTO-Mo-
dus. Die Optionen lauten schwach, mit-
tel und stark.
Funktionsfläche Automatischer Umluftbetrieb
: Ein- und Aus-
schalten des automatischen Umluftbet-
riebs ››› Seite 177.
Funktionsfläche ZURÜCK
: Untermenü
schließen.» 175
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit

Page 178 of 344

BedienungFunktions-
flächeFunktion
Automati-
sche Zusatz- heizung
Automatisches Ein-/Ausschalten der Zu-
satzheizung für Länder mit kaltem Klima
(nur Motoren mit Zusatzheizung). Wenn
diese Funktion deaktiviert ist, kann die
Heizung je nach Umgebungstemperatur
einen längeren Zeitraum als normal be-
nötigen, um die Komforttemperatur zu
erreichen. Betriebshinweise für Klimaanlage
Die Kühlanlage für den Fahrzeuginnenraum
f
u
nktionier

t nur bei laufendem Motor und
eingeschaltetem Gebläse.
Die Klimaanlage arbeitet am wirkungsvolls-
ten, wenn die Fenster und das Panorama-
Schiebedach geschlossen sind. Wenn jedoch
der Innenraum bei stehendem Fahrzeug
durch Sonneneinstrahlung stark aufgeheizt
ist, kann das kurzzeitige Öffnen der Fenster und des Panorama-Ausstelldachs den Ab-
kühlvor

gang beschleunigen.
Climatronic: ändern der Temperatureinheit
auf dem Radio-Bildschirm oder werksseiti-
gen Navigationssystem
Das Umschalten der Temperaturanzeige von
Celsius auf Fahrenheit im Display des werk-
seitig eingebauten Radios oder Navigations-
systems erfolgt über das Menü im Kombi-In-
strument ›››
 Seite 32.
Kühlanlage lässt sich nicht einschalten
Wenn sich die Kühlanlage nicht einschalten
lässt, kann dies folgende Ursachen haben:
● Der Motor läuft nicht.
● Das Gebläse ist ausgeschaltet.
● Die Sicherung der Klimaanlage ist durchge-
brannt.
● Die Um

gebungstemperatur ist kälter als et-
wa +3 °C (+38
°F). ●
Der Klimak
ompressor der Kühlanlage wur-
de wegen zu hoher Motorkühlmitteltempera-
tur vorübergehend abgeschaltet.
● Es liegt ein anderer Fehler am Fahrzeug vor.
Klimaanl
age bei einem Fachbetrieb prüfen
lassen.
Besonderheiten
Bei hoher Außenluftfeuchtigkeit und hohen
Umgebungstemperaturen kann Kondenswas-
ser vom Verdampfer der Kühlanlage abtrop-
fen und unter dem Fahrzeug eine Wasserla-
che bilden. Das ist normal und kein Zeichen
von Undichtigkeit! Hinweis
Aufgrund von Restfeuchte in der Klimaanlage
kann n ac

h dem Starten des Motors die Front-
scheibe beschlagen. Defrostfunktion ein-
schalten, um die Frontscheibe möglichst
schnell von Beschlag zu befreien. 176

Page 179 of 344

Klima
Luftaustrittsdüse Abb. 185
Auf der Schalttafel: Luftzerstäuber. Luftaustrittsdüsen
Damit
eine au
sr
eichende Heizleistung, Küh-
lung und Luftzufuhr im Fahrzeuginnenraum
erreicht wird, sollten die Luftaustrittsdüsen
››› Abb. 185 1 geöffnet bleiben.
● Zum Öffnen und Schließen der Luftaust-
rittsdüsen d a
s

jeweilige Rändelrad (Lupenan-
sicht) in die gewünschte Richtung drehen.
Wenn das Rändelrad in Position  steht, ist
die jeweilige Luftaustrittsdüse geschlossen.
● Mit dem Griff im Lüftungsgitter die Aus-
strömricht
ung einstellen.
Weitere, nicht einstellbare Luftaustrittsdüsen
befinden sich in der Instrumententafel 2 ,
den F ußräumen so
w

ie im hinteren Bereich
des Fahrzeuginnenraums. Hinweis
Lebensmittel, Medikamente und Gegenstän-
de nie W ärme oder K

älte aussetzen, weil sie
durch die ausströmende Luft beschädigt oder
unbrauchbar gemacht werden. Umluftbetrieb
Grundsätzliches
Umluftbetrieb:

Manuelle Umluft
Im Umluftbetrieb wird verhindert, dass Au-
ßen
luf
t

in den Fahrzeuginnenraum gelangt. Bei sehr heißen Außentemperaturen sollte
kurzz

eitig der manuelle Umluftbetrieb ge-
wählt werden, um den Fahrzeuginnenraum
schneller abzukühlen.
Aus Sicherheitsgründen schaltet der Umluft-
betrieb aus, wenn die Taste  gedrückt
oder Luftverteilungsregler auf  gedreht
wird.
Umluftbetrieb ein- und ausschalten
Aktivieren: drücken Sie die Taste  bis sich
die Leuchten einschalten.
Deaktivieren: drücken Sie die Taste  bis
sich die Leuchten einschalten. »
177
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit

Page 180 of 344

Bedienung
Funktionsweise des automatischen Umluft-
betrie b
s
(Inhalt Klimamenü)
Bei eingeschaltetem automatischem Umluft-
betrieb gelangt Frischluft in den Innenraum.
Wenn das System eine erhöhte Schadstoff-
konzentration in der Außenluft erkennt,
schaltet der Umluftbetrieb automatisch ein.
Sobald der Schadstoffgehalt wieder im Nor-
malbereich ist, schaltet der Umluftbetrieb
aus.
Unangenehme Gerüche kann das System
nicht erkennen.
Bei folgenden Außentemperaturen und Be-
dingungen und bei Versionen ohne Feuchtig-
keitssensor wird nicht automatisch in den
Umluftbetrieb geschaltet:
● Die Umgebungstemperatur liegt unter etwa
+3 °C (+38 °F).
● Die K

ühlanlage sind ausgeschaltet und die
Umge
bungstemperatur ist kälter als +10 °C
(+50 °F).
● Die Kühlanlage ist ausgeschaltet, die Um-
geb
ungstemperatur ist kälter als +15 °C
(+59 °F) und der Scheibenwischer ist einge-
schaltet.
Die Aktivierung /Deaktivierung des automati-
schen Umluftbetriebes erfolgt im Klimamenü
unter „Einstellungen“. ACHTUNG
Beachten Sie die Sicherheitshinweise ›››
in
Einführun g auf
Seite 174.
● Bei ausgeschalteter Kühlanlage können im
Umluft
betrieb die Fensterscheiben sehr
schnell beschlagen und die Sichtverhältnisse
sehr stark einschränken.
● Umluftbetrieb immer ausschalten, wenn er
nicht benötig
t wird. VORSICHT
In Fahrzeugen mit Klimaanlage bei einge-
sc h

altetem Umluftbetrieb sollte nicht ge-
raucht werden. Der angesaugte Rauch kann
sich auf dem Verdampfer der Kühlanlage so-
wie dem Staub- und Pollenfilter mit Aktivkoh-
leeinsatz absetzen und zu dauerhaften Ge-
ruchsbelästigungen führen. Hinweis
Climatronic: Bei eingelegtem Rückwärtsgang
und währ end die

Wisch- und Wasch-Automa-
tik arbeitet, schaltet der Umluftbetrieb kurz-
zeitig ein, um das Eindringen von Abgasen
und Gerüchen im Fahrzeuginnenraum zu ver-
meiden. Fahren
Zünd s
c

hloss
Zündung einschalten und den Motor
mit dem Schlüssel anlassen Abb. 186
Positionen des Zündschlüssels Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-
f
orm
ationen dur

ch ›››
 Seite 25.
Bei Dieselfahrzeugen kann es vorkommen,
dass bei kühleren Temperaturen der Motor
etwas zeitverzögert startet. Deshalb müssen
Sie das Kupplungspedal (Schaltgetriebe)
bzw. das Bremspedal (Automatikgetriebe) so
lange treten, bis der Motor startet. Wenn vor-
geglüht wird, leuchtet die Kontrollleuchte .
Die Vorglühzeit ist von der Kühlmittel- und
Außentemperatur abhängig. Bei betriebswar-
mem Motor bzw. bei Außentemperaturen
über +8 °C leuchtet die Kontrollleuchte  für
178

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