TOYOTA COROLLA CROSS 2023 Betriebsanleitungen (in German)
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1-2. Sicherheit der Kinder
Für Sicherheit und Zuverlässigkeit
lungen des Beifahrersitzes auf
S.48.
2 Stellen Sie die Sitzlehne in die auf-
rechteste Position ein.
Wenn beim Einbau eines nach vorn gerich- teten Kindersitzes ei n Spalt zwischen Kin-
dersitz und Sitzlehne vorhanden ist, passen
Sie die Sitzlehnenneigung an, bis ein guter Kontakt erreicht ist.
3 Wenn die Kopfstütze die Verwen-
dung Ihres Kinderrückhaltesystems
beeinträchtigt und die Kopfstütze
entfernt werden kann, entfernen Sie
die Kopfstütze.
Bringen Sie die Kopfstütze andern-
falls in die oberste Position.
( S.141)
4 Führen Sie den Sicherheitsgurt
durch das Kinderrückhaltesystem
und rasten Sie die Schlosszunge im
Gurtschloss ein. Stellen Sie sicher,
dass der Gurt nicht verdreht ist.
Befestigen Sie den Sicherheitsgurt
am Kinderrückhaltesystem gemäß
den Angaben in der Bedienungsan-
leitung, die dem Kinderrückhaltesy-
stem beigefügt ist.
5 Wenn Ihr Kinderrückhaltesystem
nicht mit einer Arretiereinrichtung
(einer Fixierung des Sicherheits-
gurts) ausgerüstet ist, sichern Sie
das Kinderrückhaltesystem mit
einem Halteclip.
6 Nach dem Einbau des Kinderrück-
haltesystems rütteln Sie es vor und
zurück, um sicherzustellen, dass es
sicher eingebaut ist. ( S.60)
■Ausbauen eines mit einem Sicher-
heitsgurt befestigten Kinderrück-
haltesystems
Drücken Sie die Entriegelungstaste des
Gurtschlosses und lassen Sie den
Sicherheitsgurt vollständig einziehen.
Beim Lösen des Gurtschlosses kann das
Kinderrückhaltesystem aufgrund eines Rüc-
kstoßes des Sitzpolsters nach oben federn.
Halten Sie das Kinderrückhaltesystem beim
Lösen des Gurtschlosses nach unten.
Da sich der Sicherheitsgurt automatisch ein-
rollt, bringen Sie ihn langsam in die Aufbe-
wahrungsposition zurück.
■Einbau eines Kinderrückhaltesystems
Zum Befestigen des Kinderrückhaltesystems
benötigen Sie möglicherweise einen Halte- clip. Befolgen Sie die Anweisungen des
Systemherstellers. Wenn Ihr Kinderrückhal-
tesystem keinen Halteclip hat, können Sie den folgenden Artikel bei einem Toyota-Ver-
tragshändler bzw. einer Toyota-Vertragswerk-
statt oder einer anderen verlässlichen Werkstatt erwerben: Halteclip für Kinderrück-
haltesystem
(Teile-Nr. 73119-22010)
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601-2. Sicherheit der Kinder
■Untere ISOFIX-Verankerungen
(ISOFIX-Kinderrückhaltesystem)
Für die äußeren Rücksitze stehen
untere Verankerungen zur Verfügung.
(An den Sitzen weisen Markierungen
auf die Lage der Verankerungen hin.)
■Einbau mit unterer ISOFIX-Veran-
kerung (ISOFIX-Kinderrückhal-
tesystem)
Bauen Sie das Kinderrückhaltesystem
gemäß den Angaben in der Bedie-
nungsanleitung ein, die dem Kinderrüc-
khaltesystem beigefügt ist.
Wenn das vorhandene Kinderrückhal-
tesystem nicht zur Kategorie “Univer-
sal” gehört (oder die Informationen in
untenstehender Tabelle nicht vorhan-
den ist), beachten Sie für verschiedene
mögliche Einbaumöglichkeiten die
“Fahrzeugliste” des Kinderrückhaltesy-
stem-Herstellers oder wenden Sie sich
an den Händler des Kinderrückhaltesy-
stems. ( S.51, 52)
1 Stellen Sie die Sitzlehne in die auf-
rechteste Position ein.
Wenn beim Einbau eines nach vorn gerich- teten Kindersitzes ein Spalt zwischen Kin-
dersitz und Sitzlehne vorhanden ist, passen
Sie die Sitzlehnenneigung an, bis ein guter Kontakt erreicht ist.
2 Wenn die Kopfstütze die Verwen-
dung Ihres Kinderrückhaltesystems
beeinträchtigt und die Kopfstütze
entfernt werden kann, entfernen Sie
die Kopfstütze.
Bringen Sie die Kopfstütze andern-
WARNUNG
■Einbau eines Kinderrückhaltesy-
stems
Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaß-
nahmen. Eine Missachtung dessen kann den Tod
oder schwere Verletzungen zur Folge
haben.
●Erlauben Sie Kindern nicht, mit dem
Sicherheitsgurt zu spielen. Wenn sich
der Sicherheitsgurt um den Hals eines Kindes schlingt, kann dies zum Erstic-
ken oder zu anderen schweren Verlet-
zungen führen, die tödliche Folgen haben können. Wenn das Gurtschloss
in einem solchen Fall nicht entriegelt
werden kann, verwenden Sie eine Schere, um den Gurt zu durchtrennen.
●Stellen Sie sicher, dass Gurt und
Schlosszunge fest eingerastet sind und der Gurt nicht verdreht ist.
●Rütteln Sie das Kinderrückhaltesystem
nach links und rechts sowie vorn und hinten, um sicherzugehen, dass es
sicher eingebaut wurde.
●Verstellen Sie nach dem Befestigen des
Kinderrückhaltesystems niemals den Sitz.
●Wenn ein Juniorsitz eingebaut wird,
stellen Sie immer sicher, dass der Schultergurt über die Schultermitte des
Kindes geführt wird. Der Gurt darf nicht
am Hals des Kindes anliegen, darf aber auch nicht von der Schulter abrutschen.
●Befolgen Sie alle vom Hersteller des
Kinderrückhaltesystems mitgelieferten Einbauanleitungen.
Kinderrückhaltesystem befe-
stigt mit einer unteren
ISOFIX-Verankerung
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1-2. Sicherheit der Kinder
Für Sicherheit und Zuverlässigkeit
falls in die oberste Position.
( S.141)
3 Entfernen Sie die Ankerabdeckun-
gen und befestigen Sie das Kinder-
rückhaltesystem am Sitz.
Die Bügel befinden sich hinter den Ankerab- deckungen.
4 Nach dem Einbau des Kinderrück-
haltesystems rütteln Sie es vor und
zurück, um sicherzustellen, dass es
sicher eingebaut ist. ( S.60)
■Verankerungen für die oberen Hal-
tegurte
An den äußeren Rücksitzen befinden
sich Verankerungen für die oberen Hal-
tegurte.
Verwenden Sie Verankerungen für die
oberen Haltegurte, wenn Sie den obe-
ren Haltegurt befestigen.
Verankerungen für die oberen Hal-
tegurte
Oberer Haltegurt
■Befestigen des oberen Haltegurts
an die Verankerungen für die obe-
ren Haltegurte
Bauen Sie das Kinderrückhaltesystem
gemäß den Angaben in der Bedie-
nungsanleitung ein, die dem Kinderrüc-
khaltesystem beigefügt ist.
WARNUNG
■Einbau eines Kinderrückhaltesy- stems
Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaß-
nahmen.
Eine Missachtung dessen kann den Tod oder schwere Verletzungen zur Folge
haben.
●Verstellen Sie nach dem Befestigen des
Kinderrückhaltesystems niemals den Sitz.
●Werden zum Befestigen die unteren
Verankerungen verwendet, stellen Sie
sicher, dass sich keine Fremdkörper in der Nähe der Verankerungen befinden
und dass der Sicherheits gurt nicht hinter
dem Kinderrückhaltesystem einge- klemmt ist.
●Befolgen Sie alle vom Hersteller des
Kinderrückhaltesystems mitgelieferten Einbauanleitungen.
Verwendung einer Verankerung
für die oberen Haltegurte
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621-2. Sicherheit der Kinder
1Stellen Sie die Sitzlehne in die auf-
rechteste Position ein.
Wenn beim Einbau eines nach vorn gerich-
teten Kindersitzes ei n Spalt zwischen Kin- dersitz und Sitzlehne vorhanden ist, passen
Sie die Sitzlehnenneigung an, bis ein guter
Kontakt erreicht ist.
2 Stellen Sie die Kopfstütze in die
höchste Position.
Wenn der Einbau des Kinderrückhaltesy- stems oder des oberen Haltegurts durch
eine Kopfstütze behindert wird und die Kopf-
stütze entfernt werden kann, entfernen Sie die Kopfstütze. ( S.141)
3Hängen Sie den Haken in die Ver-
ankerung für die oberen Haltegurte
und ziehen Sie den oberen Halte-
gurt fest.
Stellen Sie sicher, dass der obere Haltegurt
fest eingerastet ist. ( S.60) Wenn Sie das Kinderhaltesystem bei nach
oben verstellter Kopfstütze einbauen, stellen
Sie sicher, dass Sie den oberen Haltegurt unter der Kopfstütze durchführen.
Haken
Oberer Haltegurt
WARNUNG
■Einbau eines Kinderrückhaltesy-
stems
Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaß-
nahmen. Eine Missachtung dessen kann den Tod
oder schwere Verletzungen zur Folge
haben.
●Befestigen Sie den oberen Haltegurt
und stellen Sie sicher, dass der Gurt
nicht verdreht ist.
●Befestigen den oberen Haltegurt aus-
schließlich an den Verankerungen für
die oberen Haltegurte.
●Verstellen Sie nach dem Befestigen des
Kinderrückhaltesystems niemals den
Sitz.
●Befolgen Sie alle vom Hersteller des
Kinderrückhaltesystems mitgelieferten
Einbauanleitungen.
●Wenn Sie das Kinderhaltesystem bei
nach oben verstellter Kopfstütze ein-
bauen, stellen Sie die Kopfstütze nicht tiefer, nachdem Sie diese nach oben
verstellt und die Verankerung für die
oberen Haltegurte fixiert haben.
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1-3. Notfallhilfe
Für Sicherheit und Zuverlässigkeit
1-3.Notfallhilfe
*1: Je nach Ausstattung
*2: Funktioniert innerhalb des eCall-Abdec-
kungsbereichs. Der Systemname ist je
nach Land unterschiedlich.
Mikrofon
Ta s t e “ S O S ”*
Anzeigeleuchten
*: Diese Taste dient der Kommunikation mit
der Ansprechperson des eCall-Systems.
Weitere SOS-Tasten in anderen Syste-
men eines Kraftfahrzeugs stehen in kei-
nem Zusammenhang mit dem Gerät und
dienen nicht der Kommunikation mit einer
Ansprechperson des eCall-Systems.
■Automatische Notrufe
Das System ist so ausgelegt, dass
beim Zünden eines Airbags automa-
tisch ein Anruf an die eCall-Leitstelle
getätigt wird.* Die antwortende
Ansprechperson erhält Informationen
zum Standort des Fahrzeugs, zum Zeit-
punkt des Vorfalls sowie die Fahr-
zeug-VIN und versucht, mit den
Fahrzeuginsassen zu sprechen, um die
Situation zu beurteilen. Wenn keine
Kommunikation mit den Insassen mög-
lich ist, behandelt die Ansprechperson
den Anruf automatisch als Notfall und
benachrichtigt den nächstgelegenen
Rettungsdienst (112-System usw.) zur
Schilderung der Situation und fordert
die Entsendung von Hilfe zum Standort
an.
*: In manchen Fällen kann der Anruf nicht
getätigt werden. ( S.64)
■Manuelle Notrufe
Drücken Sie bei einem Notfall die Taste
“SOS”, um einen Anruf an die
eCall-Leitstelle zu tätigen.* Die antwor-
tende Ansprechperson bestimmt den
Standort Ihres Fahrzeugs, beurteilt die
Situation und entsendet die erforderli-
che Hilfe.
Achten Sie darauf, die Abdeckung zu
öffnen, bevor Sie die Taste “SOS” betä-
tigen.
eCall*1, 2
eCall ist ein Telematikdienst, der
Daten des globalen Satellitennavi-
gationssystems (GNSS) und ein-
gebettete Mobilfunktechnologie
zur Tätigung folgender Notrufe
verwendet: Automatische Notrufe
(Automatische Kollisionsbenach-
richtigung) und manuelle Notrufe
(durch Drücken der Taste “SOS”).
Dieser Dienst wird durch die
Bestimmungen der Europäischen
Union vorgeschrieben.
Systemkomponenten
Notfallbenachrichtigungsdien-
ste
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641-3. Notfallhilfe
Wenn Sie die Taste “SOS” versehentlich
drücken, teilen Sie der Ansprechperson mit,
dass es sich nicht um einen Notfall handelt.
*: In manchen Fällen kann der Anruf nicht
getätigt werden. ( S.64)
Wenn die Starttaste auf ON gestellt
wird, leuchtet die rote Anzeigeleuchte
für 10 Sekunden. Anschließend leuch-
tet die grüne Anzeigeleuchte für 2
Sekunden und bleibt eingeschaltet,
wenn das System ordnungsgemäß
funktioniert. Die Anzeigeleuchten wei-
sen auf Folgendes hin:
Wenn die grüne Anzeigeleuchte auf-
leuchtet und eingeschaltet bleibt, ist
das System aktiviert.
Wenn die grüne Anzeigeleuchte
blinkt, wird ein automatischer oder
manueller Notruf getätigt.
Wenn keine Anzeigeleuchten auf-
leuchten, ist das System deaktiviert.
Wenn die rote Anzeigeleuchte zu
einem anderen Zeitpunkt aufleuchtet
als direkt nachdem die Starttaste auf
ON geschaltet wird, liegt möglicher-
weise eine Störung im System vor
oder die Notstrombatterie ist entla-
den.
Wenn die rote Anzeigeleuchte wäh-
rend eines Notrufs ca. 30 Sekunden
lang blinkt, wurde der Anruf abge-
brochen oder das Mobilfunksignal ist
schwach.
■Information zu
Freier/Open-Source-Software
Dieses Produkt enthält Freie/Open-Source-Software (FOSS).
Lizenzinformationen und/oder der Quellcode
solcher FOSS sind unter der folgenden URL
zu finden.
http://www.opensourceautomotive.com/dcm/19MC/
Anzeigeleuchten
WARNUNG
■Wenn der Notruf nicht getätigt wer-
den kann
●Es ist in folgenden Situationen unter
Umständen nicht möglich, Notrufe zu tätigen. Melden Sie sich in solchen Fäl-
len anderweitig bei einem Rettungs-
dienst (112-System usw.), z. B. über nahegelegene öffentliche Telefone.
• Bei schlechtem Empfang oder besetzter
Leitung kann es schwierig sein, sich mit
der eCall-Leitstelle zu verbinden, selbst wenn sich das Fahrzeug innerhalb der
Mobiltelefon-Netzabdeckung befindet.
In solchen Fällen können Sie sich mögli- cherweise nicht mit der eCall-Leitstelle
in Verbindung setzen, um Notrufe zu
tätigen und die Rettungsdienste zu kon- taktieren, obwohl das System versucht,
sich mit der eCall-Leitstelle zu verbin-
den.
• Notrufe können nicht getätigt werden,
wenn sich das Fahrzeug außerhalb der
Mobiltelefon-Netzabdeckung befindet.
• Wenn ein zugehöriges Ausstattungsteil
(wie z. B. “SOS”-Tastenleiste, Anzeige-
leuchten, Mikrofon, Lautsprecher, DCM, Antenne oder eines der Anschlusska-
bel der Ausstattungsteile) nicht ord-
nungsgemäß funktioniert bzw. beschädigt oder defekt ist, kann der
Notruf nicht getätigt werden.
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1-3. Notfallhilfe
Für Sicherheit und Zuverlässigkeit
WARNUNG
• Während des Notrufs unternimmt das
System mehrere Versuche, sich mit der
eCall-Leitstelle zu verbinden. Wenn jedoch aufgrund eines schlechten Emp-
fangs des Funkwellensignals keine Ver-
bindung mit der eCall-Leitstelle hergestellt werden kann, stellt das
System möglicherweise keine Verbin-
dung zum Mobilfunknetz her und der Anruf kann abgebrochen werden, ohne
dass eine Verbindung zustande kommt.
Die rote Anzeigeleuchte blinkt ca. 30 Sekunden lang, um auf diesen Verbin-
dungsfehler hinzuweisen.
●Wenn die Spannung der 12-Volt-Batte- rie sinkt oder ein Verbindungsfehler vor-
liegt, kann sich das System
möglicherweise nicht mit der eCall-Leit- stelle verbinden.
■Wenn das Notrufsystem durch ein
neues ersetzt wird
Das Notrufsystem sollte registriert werden. Wenden Sie sich an einen Toyota-Ver-
tragshändler bzw. eine Toyota-Vertrags-
werkstatt oder eine andere verlässliche
Werkstatt.
■Zu Ihrer Sicherheit
●Fahren Sie bitte vorsichtig.
Der Zweck dieses Systems ist es, Sie
beim Tätigen eines Notrufs nach einem Unfall wie einem Ve rkehrsunfall oder
einem medizinischen Notfall zu unter-
stützen und es schützt in keiner Weise den Fahrer oder die Insassen. Bitte fah-
ren Sie zu Ihrer Sicherheit vorsichtig
und legen Sie stets Ihren Sicherheits- gurt an.
●Setzten Sie im Notfall das Überleben an
erste Stelle.
●Wenn Sie einen Brand oder andere
ungewöhnliche Gerüche wahrnehmen,
verlassen Sie das Fahrzeug und bege- ben Sie sich sofort an einen sicheren
Ort.
●Wenn die Airbags ausgelöst werden,
während das System normal arbeitet,
setzt das System einen Notruf ab. Das System setzt auch dann einen Notruf
ab, wenn das Fahrzeug von hinten
getroffen wird oder sich überschlägt, selbst wenn die Airbags nicht ausgelöst
werden.
●Tätigen Sie zur Sicherheit keine Not- rufe, während Sie fahren.
Das Tätigen von Notrufen während
des Fahrens kann zu falscher
Handhabung des Lenkrads führen, was unerwartete Unfälle zur Folge
haben kann.
Halten Sie das Fahrzeug an und gewährleisten Sie die Sicherheit Ihrer
Umgebung, bevor Sie den Notruf täti-
gen.
●Bitte verwenden Sie beim Austausch
von Sicherungen die vorgeschriebenen
Sicherungen. Werden andere Sicherun- gen verwendet, kann dies eine Entzün-
dung oder Rauch im Stromkreis
verursachen und zu einem Brand füh- ren.
●Wird das System bei vorhandenem
Rauch oder ungewöhnlichem Geruch verwendet, kann dies zu einem Brand
führen. Stellen Sie die Verwendung des
Systems sofort ein und wenden Sie sich an einen Toyota-Vertragshändler bzw.
eine Toyota-Vertragswerkstatt oder eine
andere verlässliche Werkstatt.
HINWEIS
■Zur Vermeidung von Schäden
Verschütten Sie keine Flüssigkeiten auf
die “SOS”-Tastenleiste usw. und setzen Sie sie keinen Stößen aus.
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661-3. Notfallhilfe
■Datenverarbeitungsablauf
Server
Speicher
Verarbeitung
DCM
1 Der Kunde aktiviert den Dienst im Toyota-Kundendienstportal und akzeptiert die
HINWEIS
■Wenn während eines Notrufs oder
einer manuellen Wartungskontrolle
eine Funktionsstörung in der “SOS”-Tastenleiste, dem Lautspre-
cher oder Mikrofon auftritt
Es ist unter Umständen nicht möglich, Not-
rufe zu tätigen, den Systemstatus zu über- prüfen oder mit der Ansprechperson der
eCall-Leitstelle zu kommunizieren. Wenn
eines der oben genannten Ausstattungs- teile beschädigt ist, wenden Sie sich an
einen Toyota-Vertragshändler oder eine
Toyota-Vertragswerkstatt oder eine andere verlässliche Werkstatt.
Systemübersicht zusätzlicher Dienste
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1-3. Notfallhilfe
Für Sicherheit und Zuverlässigkeit
Nutzungsbedingungen in Übereinstimmun g mit der Datenschutz-Grundverord-
nung.
2 Server aktiviert den Dienst im DCM und definiert, welche Fahrzeugdaten
gesammelt werden.
3 Die definierten Fahrzeugdaten werden durch den DCM gesammelt.
4 Daten werden mit dem Server geteilt.
5 Daten werden auf dem Server gespeichert.
6 Daten werden zur Erfüllung der Dienstleistung auf dem Server verarbeitet.
7 Verarbeitete Daten werden dem Kunden vorgelegt.
Eine Liste verfügbarer Dienste finden Sie auf dem Toyota-Kundendienstportal.
Durchführungsverordnung
Durchführungsverordnung Anhang1 TEIL3 BenutzerinformationenKonformität
1. BESCHREIBUNG DES BORDEIGENEN ECALL-SYSTEMS
1.1.
Übersicht über das auf dem 112-Notruf basierende
bordeigene eCall-System, seinen Betrieb und seine
Funktionen
O
1.2.
Der auf dem 112-Notruf basierende eCall-Dienst ist ein
öffentlicher Dienst von all gemeinem Interesse und wird
kostenlos zur Verfügung gestellt.
O
1.3.
Das auf dem 112-Notruf basierende bordeigene
eCall-System wird standardmäßig aktiviert. Es wird im
Falle eines schweren Unfalls automatisch über bordei-
gene Sensoren aktiviert. Darüber hinaus wird es auto-
matisch ausgelöst, wenn das Fahrzeug mit einem
TPS-System ausgerüstet ist, das im Falle eines schwe-
ren Unfalls nicht funktioniert.
O
1.4.
Das auf dem 112-Notruf basierende bordeigene
eCall-System kann im Bedarfsfall auch manuell ausge-
löst werden. Anleitungen für die manuelle Aktivierung
des Systems
O
1.5.
Im Falle eines kritischen Systemversagens, durch das
das auf dem 112-Notruf basierende bordeigene
eCall-System außer Betrieb gesetzt würde, erhalten
die Fahrzeuginsassen folgende Warnung
O
2. INFORMATIONEN ZUR DATENVERARBEITUNG
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681-3. Notfallhilfe
2.1.
Jede Verarbeitung personenbezogener Daten über das
auf dem 112-Notruf basierende bordeigene
eCall-System muss den Vorschriften über den Schutz
personenbezogener Daten gemäß den Richtlinien
95/46/EG und 2002/58/EG entsprechen und muss ins-
besondere auf der Notwendigkeit der Wahrung lebens-
wichtiger Interessen der betroffenen Person nach
Artikel 7 Buchstabe d der Richtlinie 95/46/EG beruhen.
O
2.2.
Die Verarbeitung derartiger Daten ist streng auf den
Zweck begrenzt, die eCall-No trufe an die einheitliche
europäische Notrufnummer 112 zu bedienen.
O
2.3. Datentypen und ihre Empfänger
2.3.1.
Das auf dem 112-Notruf basierende bordeigene
eCall-System darf nur folgende Daten sammeln und
verarbeiten: Fahrzeug-Identifizierungsnummer, Fahr-
zeugtyp (Pkw oder leichtes Nutzfahrzeug), Art des
Fahrzeugantriebs (Benzin/Diesel/CNG/LPG/elek-
trisch/Wasserstoff), letzte drei Standorte des Fahr-
zeugs und Fahrtrichtung, Protokolldatei der
automatischen Aktivierung des Systems und deren
Zeitstempel
O
2.3.2.
Die Empfänger von Daten, die über das auf dem
112-Notruf basierende bordeigene eCall-System verar-
beitet werden, sind die einschlägigen Notrufabfrage-
stellen, die von den betreffenden Behörden des
Landes, auf dessen Hoheitsgebiet sie sich befinden,
dazu bestimmt werden, eCalls an die einheitliche euro-
päische Notrufnummer 112 als Erste anzunehmen und
zu bearbeiten.
O
Durchführungsverordnung Anhang1 TEIL3 BenutzerinformationenKonformität