TOYOTA YARIS CROSS 2021 Betriebsanleitungen (in German)

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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
Schalten Sie die Funktion mit dem
Anzeigenregelschalter ein/aus.
1 Drücken Sie den Anzeigenregel-
schalter / (4,2-Zoll-Display)
WARNUNG
●Halten Sie die Sensor und die umge-
benden Bereiche am Heckstoßfänger jederzeit sauber.
Wenn ein Sensor oder der umgebende
Bereich eines Sensors am Heckstoßfän-
ger verschmutzt oder mit Schnee bedeckt
ist, funktioniert der Totwinkel-Assistent
unter Umständen nicht und es wird eine
Warnmeldung ( S.278) angezeigt. Besei-
tigen Sie in diesem Fall den Schmutz oder
Schnee und fahren Sie das Fahrzeug ca.
10 Minuten lang so, dass die Betriebsbe-
dingungen der BSM-Funktion ( S.281)
erfüllt sind. Wenn die Warnmeldung nicht
ausgeblendet wird, lassen Sie das Fahr-
zeug von einem Toyota-Vertragshändler
bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder
einem anderen kompetenten Fachbetrieb
überprüfen.
●Bringen Sie kein Zubehör, keine Aufkle- ber (auch keine transparenten Aufkle-ber), kein Aluminiumklebeband usw. an
einem Sensor oder im Umgebungsbe- reich eines Sensors am Heckstoßfänger an.
●Setzen Sie einen Sensor und den umgebenden Bereich an der hinteren
Stoßstange keinen starken Stößen aus. Wenn ein Sensor auch nur leicht aus seiner ursprünglichen Position verscho-
ben wird, kann eine Fehlfunktion des Systems auftreten, wodurch Fahrzeuge nicht mehr ordnungsgemäß erkannt
werden. Lassen Sie das Fahrzeug in den folgen-den Situationen von einem Toyota-Ver-
tragshändler bzw. einer Toyota- Vertragswerkstatt oder einem anderen kompetenten Fachbetrieb überprüfen.
• Ein Sensor oder sein umgebender Bereich wurde starken Stößen ausge-setzt.
• Wenn der umgebende Bereich eines Sensors zerkratzt oder verbeult ist oder wenn sich Teile davon abgetrennt
haben.
●Demontieren Sie nicht den Sensor.
●Nehmen Sie keine Veränderungen am
Sensor oder im Umgebungsbereich des Heckstoßfängers vor.
●Wenn ein Sensor oder der Heckstoßfän-
ger ausgebaut/eingebaut oder ersetzt werden muss, wenden Sie sich an einen Toyota-Vertragshändler bzw. eine
Toyota-Vertragswerkstatt oder einen anderen kompetenten Fachbetrieb.
●Lackieren Sie den Heckstoßfänger aus-
schließlich in einer offiziellen Toyota- Farbe.
Ein-/Ausschalten des Totwin-
kel-Assistenzsystems

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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
oder / (7-Zoll-Display), um
auszuwählen.
2 Drücken Sie den Anzeigenregel-
schalter / (4,2-Zoll-Display)
oder / (7-Zoll-Display), um
auszuwählen. Drücken Sie
anschließend .
■Mit Hilfe des Totwinkel-Assistenten erkennbare Fahrzeuge
Der Totwinkel-Assistent nutzt Radarsensoren am Heck zur Erkennu ng nachfolgen-
der Fahrzeuge auf benachbarten Fahrstreifen und informiert den Fahrer über Kon-
trollleuchten an den Außenspiegeln über das Vorhandensein solch er Fahrzeuge.
Fahrzeuge, die in Bereichen fahren, die nicht im Außenspiegel s ichtbar sind
(toter Winkel)
Fahrzeuge, die sich in Bereichen, die nicht im Außenspiegel sic htbar sind (toter
Winkel), schnell von hinten nähern
■Erkennungsbereiche des Totwinkel-Assistenten
Die Bereiche, in denen Fahrzeuge erkannt werden können, sind un ten dargestellt.
Reichweite der einzelnen Erkennungsbereiche:
Funktion des Totwinkel-Assistenten

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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
Ca. 0,5 m bis 3,5 m auf jeder Seite des Fahrzeugs*1
Ca. 1 m nach vorn ab der hinteren Stoßstange
Ca. 3 m ab der hinteren Stoßstange
Ca. 3 m bis 60 m von der hinteren Stoßstange*2
*1: Der Bereich zwischen der Seite des Fahrzeug bis zu einem Abstand von 0,5 m von der
Seite des Fahrzeugs kann nicht erkannt werden.
*2: Je größer die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen Ihrem Fahrzeu g und dem erkannten
Fahrzeug ist, umso größer ist der Abstand, in dem das Fahrzeug erkannt wird, wodurch die
Außenspiegel-Kontrollleuchte aufleuchtet oder blinkt.
■Der Totwinkel-Assistent ist funktionsfä- hig, wenn
alle folgenden Bedingungen erfüllt sind:
●Der Totwinkel-Assistent ist eingeschaltet.
●Der Schalthebel befindet sich in einer anderen Position als R.
●Die Fahrzeuggeschwindigkeit beträgt mehr als ca. 16 km/h.
■Der Totwinkel-Assistent erkennt Fahr-zeuge, wenn
sie sich in den folgenden Situationen im
Erfassungsbereich befinden:
●Ein Fahrzeug in ei ner benachbarten Spur
überholt Ihr Fahrzeug.
●Sie überholen langsam ein Fahrzeug in
einer benachbarten Spur.
●Ein anderes Fahrzeug gelangt beim Wech-
seln seiner Fahrspur in den Erkennungs- bereich.
■Bedingungen, unter denen das System keine Fahrzeuge erkennt
Der Totwinkel-Assistent ist nicht für die
Erkennung folgender Fahrzeugtypen und/oder Objekte konzipiert:
●Kleine Motorräder, Fahrräder, Fußgänger
usw.*
●Fahrzeuge, die sich in die Gegenrichtung bewegen
●Leitplanken, Wände, Schilder, geparkte
Fahrzeuge und ähnliche unbewegliche
Objekte*
●Nachfolgende Fahrzeuge, die in dersel-
ben Spur fahren*
●Fahrzeuge, die 2 Spur en weiter als Ihr
Fahrzeug fahren*
●Fahrzeuge, die schnell von Ihrem Fahr-
zeug überholt werden*
*: In Abhängigkeit von den Bedingungen
kann die Erkennung eines Fahrzeugs
und/oder Objekts erfolgen.
■Bedingungen, unter denen das System unter Umständen nicht ordnungsgemäß
arbeitet
●Der Totwinkel-Assistent kann Fahrzeuge in
den folgenden Situationen möglicherweise nicht korrekt erkennen:• Wenn der Sensor durch einen starken
Stoß gegen den Sensor oder seinen umge- benden Bereich falsch ausgerichtet ist• Wenn Schlamm, Schnee, Eis, Aufkleber
usw. den Sensor oder den umgebenden Bereich an der hinteren Stoßstange ver-decken
• Beim Fahren auf einer Fahrbahnoberflä- che, die wetterbedingt durch starke Regen- oder Schneefälle oder durch Nebel nass ist
oder auf der sich stehendes Wasser befin- det• Wenn sich mehrere Fahrzeuge annähern,
die nur einen geringen Abstand unterein- ander haben• Wenn der Abstand zwischen Ihrem Fahr-
zeug und einem nachfolgenden Fahrzeug gering ist• Wenn der Geschwindigkeitsunterschied

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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
zwischen Ihrem Fahrzeug und dem Fahr- zeug, das in den Erkennungsbereich gelangt, signifikant ist
• Wenn sich die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen Ihrem Fahrzeug und einem anderen Fahrzeug ändert
• Wenn ein Fahrzeug in den Erkennungsbe- reich gelangt, das etwa mit derselben Geschwindigkeit wie Ihr Fahrzeug fährt
• Wenn Ihr Fahrzeug aus der stehenden Position anfährt und ein Fahrzeug im Erkennungsbereich bleibt
• Beim Durchfahren von Bereichen, in denen es mehrfach auf und ab geht, wie z.B. bei Gebirgsfahrten oder wenn Senken
in der Straße vorhanden sind. • Beim Fahren auf Straßen mit scharfen Kur-ven oder mit mehreren aufeinanderfolgen-
den Kurven oder auf unebenen Fahrbahnen• Wenn die Fahrspuren breit sind oder Ihr
Fahrzeug am Rand der Spur fährt und das Fahrzeug in einer benachbarten Spur zu weit von Ihrem Fahrzeug entfernt ist
• Wenn Sie einen Anhänger ziehen • Wenn Zubehör (z.B. ein Fahrradträger) am Fahrzeugheck montiert ist
• Wenn der Höhenunterschied zwischen Ihrem Fahrzeug und dem Fahrzeug, das in den Erkennungsbereich gelangt, signifi-
kant ist • Sofort nach dem Einschalten des Totwin-kel-Assistenten
●Fälle, in denen der Totwinkel-Assistent ein Fahrzeug und/oder Objekt unnötigerweise
erkennt, können sich in den folgenden Situationen häufen:• Wenn der Sensor durch einen starken
Stoß gegen den Sensor oder seinen umge- benden Bereich falsch ausgerichtet ist• Wenn der Abstand zwischen Ihrem Fahr-
zeug und einer Leitplanke, Wand usw. innerhalb des Erkennungsbereichs gering ist
• Beim Durchfahren von Bereichen, in denen es mehrfach auf und ab geht, wie z.B. bei Gebirgsfahrten oder wenn Senken
in der Straße vorhanden sind. • Wenn die Fahrspuren breit sind oder Ihr Fahrzeug am Rand der Spur fährt und ein
Fahrzeug, das nicht in der benachbarten Spur fährt, in den Erkennungsbereich
gelangt • Beim Fahren auf Straßen mit scharfen Kur-ven oder mit mehreren aufeinanderfolgen-
den Kurven oder auf unebenen Fahrbahnen• Wenn die Reifen rutschen oder durchdre-
hen • Wenn der Abstand zwischen Ihrem Fahr-zeug und einem nachfolgenden Fahrzeug
gering ist • Wenn Zubehör (z.B. ein Fahrradträger) am Fahrzeugheck montiert ist

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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
*: Je nach Ausstattung
■Lage und Arten von Sensoren
Vordere Ecksensoren
Vordere Mittelsensoren
Hintere Ecksensoren
Hintere Mittelsensoren
Vordere Seitensensoren (Fahr-
zeuge mit Panoramasicht-Monitor)
Hintere Seitensensoren (Fahr-
zeuge mit Panoramasicht-Monitor)
■Anzeige
Wenn die Sensoren ein Objekt erken-
nen, wie z.B. eine Wand, wird eine Gra-
fik in der Multi-Informationsanzeige
oder in der Anzeige des Navigations-
/Multimediasystems (je nach Ausstat-
tung) in Abhängigkeit von der Position
und vom Abstand zum Objekt ange-
zeigt. (Wenn sich der Abstand zum
Objekt verringert, können die Entfer-
nungssegmente unter Umständen blin-
ken.)
Multi-Informationsanzeige
Anzeige des Navigations-/Multime-
diasystems (Fahrzeuge ohne Pan-
oramasicht-Monitor)
Toyota Einparkhilfe-Sen-
sor*
Die Entfernung von Ihrem Fahr-
zeug zu Objekten, wie z.B. zu
Wänden, beim parallelen Einpar-
ken oder beim Manövrieren in
einer Garage wird von Sensoren
gemessen und über die Multi-
Informationsanzeige, die Anzeige
des Navigations-/Multimediasy-
stems (je nach Ausstattung) und
einen Summer gemeldet. Prüfen
Sie immer den Umgebungsbe-
reich, wenn Sie dieses System
verwenden.
Systemkomponenten

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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Navigations-/Multimediasystem
(Fahrzeuge mit Panoramasicht-
Monitor)
Erkennung mit vorderem Ecksensor
Erkennung mit vorderem Mittelsen-
sor
Erkennung mit hinterem Ecksensor
Erkennung mit hinterem Mittelsen-
sor
Vordere Seitensensoren
Hintere Seitensensoren
Verwenden Sie zum Aktivieren/Deakti-
vieren des Toyota Einparkhilfe-Sensors
die Anzeigenregelschalter. ( S.109,
116)
1 Drücken Sie den Anzeigenregel-
schalter / (4,2-Zoll-Display)
oder / (7-Zoll-Display), um
auszuwählen.
2 Drücken Sie den Anzeigenregel-
schalter / (4,2-Zoll-Display)
oder / (7-Zoll-Display), um
auszuwählen. Drücken Sie
anschließend .
Wenn die Toyota Einparkhilfe-Sensor-
Funktion deaktiviert ist, leuchtet die
Anzeige für ausgeschalteten Toyota-
Einparkhilfe-Sensor ( S.94).
Um das System nach der Deaktivierung
wieder zu aktivieren, wählen Sie in
der Multi-Informationsanzeige und wäh-
len dann und On. Wenn die Deakti-
vierung mit dieser Methode
vorgenommen wurde, wird das System
nicht wieder aktiviert, wenn der Start-
schalter ausgeschaltet und dann auf
ON gedreht wird.
Ein-/Ausschalten des Toyota
Einparkhilfe-Sensors
WARNUNG
■Warnhinweise bezüglich der Verwen-
dung des Systems
Da die Erkennungsgenauigkeit und die Kontrollleistung, die dieses System bieten kann, beschränkt sind, sollten Sie sich
nicht zu stark auf dieses System verlas- sen. Der Fahrer hat die Pflicht, immer genau auf die Umgebung zu achten und
das Fahrzeug sicher zu bewegen.
■Gewährleistung des ordnungsgemä- ßen Betriebs des Systems
Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaß-
nahmen. Die Nichtbeachtung kann dazu führen, dass das Fahrzeug nicht sicher gefahren
werden kann und einen Unfall verursacht.
●Beschädigen Sie nicht die Sensoren und halten Sie sie jederzeit sauber.

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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
■Das System kann bedient werden, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind
●Der Startschalter ist in Stellung ON.
●Die Toyota Einparkhilfe-Sensor-Funktion ist eingeschaltet.
●Die Fahrzeuggeschwindigkeit beträgt weniger als ca. 10 km/h.
●Der Schalthebel steht in einer anderen Stellung als P.
■Wenn “Sensor der Einparkhilfe reini-gen.” in der Multi-Informationsanzeige
angezeigt wird
Unter Umständen ist ein Sensor mit Wasser- tropfen, Eis, Schnee, Schmutz usw. bedeckt. Beseitigen Sie die Wassertropfen, das Eis,
den Schnee, den Schmutz usw. vom Sensor und nehmen Sie den normalen Systembe-trieb wieder auf.
Außerdem wird bedingt durch Eisbildung an
einem Sensor bei niedrigen Temperaturen unter Umständen eine Warnmeldung ange-zeigt oder der Sensor kann ein Objekt nicht
erkennen. Sobald das Eis abgetaut ist, funk- tioniert das System wieder normal.
Wenn ein Warnhinweis angezeigt wird, obwohl der Sensor sauber ist, kann eine Stö-
rung des Sensors vorliegen. Lassen Sie das Fahrzeug von einem Toy ota-Vertragshändler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder
WARNUNG
●Bringen Sie keine Aufkleber und keine
elektronischen Komponenten, wie z.B. hintergrundbeleuchtete Nummernschil-der (vor allem mit fluoreszierender
Beleuchtung), Nebelscheinwerfer, Kot- flügel-Stabantennen oder Funkanten-nen, in der Nähe eines Radarsensors
an.
●Setzen Sie den Radarsensor und sei- nen umgebenden Bereich keinen star-
ken Stößen aus. Wenn der Radarsensor, der Fr ontgrill oder der Frontstoßfänger einem starken Aufprall
ausgesetzt waren, lassen Sie das Fahr- zeug von einem Toyota-Vertragshänd-ler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt
oder einem anderen kompetenten Fach- betrieb überprüfen. Wenn ein Sensor oder der Heckstoßfänger ausge-
baut/eingebaut oder ersetzt werden muss, wenden Sie sich an einen Toyota-Vertragshändler bzw. eine Toyota-Ver-
tragswerkstatt oder einen anderen kom- petenten Fachbetrieb.
●Modifizieren, zerlegen oder lackieren
Sie die Sensoren nicht.
●Bringen Sie keine Nummernschildab-
deckung an.
●Achten Sie darauf, dass Ihre Reifen stets den richtigen Luftdruck haben.
■Situationen, in denen die Funktion deaktiviert werden sollte
Deaktivieren Sie die Funktion in den fol- genden Situationen, da es unter Umstän-
den aktiv ist, auch wenn keine Kollisionsgefahr besteht.
●Die oben angegebenen Warnungen
werden nicht beachtet.
●Es wurde eine nicht-originale Aufhän- gung eingebaut, die nicht von Toyota
stammt (tiefer gelegte Aufhängung usw.).
■Hinweise zum Waschen des Fahr-zeugs
Vermeiden Sie intensive Wasserstöße
oder Dampf im Bereich der Sensoren.
Dies kann zu Funktionsstörungen der Sen- soren führen.
●Wenn bei der Reinigung des Fahrzeugs
ein Hochdruckreiniger verwendet wird, richten Sie den Wasserstrahl nicht direkt gegen die Sensoren. Andernfalls kann
es zu einer Fehlfunktion eines Sensors kommen.
●Wenn das Fahrzeug mit Dampf gerei-
nigt wird, richten Sie den Dampfstrahl nicht direkt auf die Sensoren. Andern-falls kann es zu einer Fehlfunktion eines
Sensors kommen.

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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
einem anderen kompetenten Fachbetrieb überprüfen.
■Sensorerkennungsdaten
●Die Erkennungsbereiche des Sensors
beschränken sich auf die Bereiche um den Front- und Heckstoßfänger des Fahr-zeugs.
●Bei der Verwendung können folgende Situationen eintreten.
• In Abhängigkeit von der Form des Objekts und von anderen Faktoren besteht die Möglichkeit, dass sich die Erkennungsdi-
stanz verringert oder dass die Erkennung nicht möglich ist.• Die Erkennung kann unmöglich sein, wenn
sich Objekte zu nahe am Sensor befinden. • Zwischen der Erkennung und der Anzeige (Warnsummer ertönt) eines statischen
Objekts kann eine kurze Verzögerung auf- treten. Auch bei niedrigen Geschwindigkei-ten besteht die Möglichkeit, dass ein
Objekt in einen Bereich von 30 cm eintritt, bevor die Anzeige erscheint und der Warnsummer ertönt.
• In Abhängigkeit von der Lautstärke des Audiosystems oder des Gebläsegeräuschs der Klimaanlage kann der Summer unter
Umständen überhört werden. • Bedingt durch die Summer anderer Systeme kann es schwierig sein, die Töne
dieses Systems zu hören.
■Objekte, die das System unter Umstän- den nicht ordnungsgemäß erkennt
Die Form eines Objekts kann verhindern, dass der Sensor das Objekt erkennt. Achten
Sie besonders auf die folgenden Objekte:
●Drähte, Zäune, Seile usw.
●Baumwolle, Schnee und andere Materi- alien, die Schallwellen absorbieren
●Scharfkantige Gegenstände
●Niedrige Objekte
●Hohe Objekte, deren oberer Bereich in
Richtung Ihres Fahrzeugs hervorsteht
■Situationen, in denen das System unter Umständen nicht ordnungsgemäß arbeitet
Bestimmte Fahrzeugbedingungen und die
Umgebung können sich auf die Möglichkeit des Sensors auswirken, Objekte korrekt zu erkennen. Bestimmte Fälle, in denen dies
auftreten kann, sind nachfolgend aufgelistet.
●Ein Sensor ist mit Schmutz, Schnee, Was-
sertropfen oder Eis bedeckt. (Dieses Pro- blem kann durch die Reinigung der Sensoren gelöst werden.)
●Ein Sensor ist eingefroren. (Dieses Pro-blem kann durch Auftauen des Sensors
gelöst werden.) Wenn bei besonders kalter Witterung ein Sensor eingefroren is t, ist die Sensoran-
zeige unter Umständen ungewöhnlich oder Objekte, wie z.B. eine Wand, werden nicht erkannt.
●Wenn ein Sensor oder der Bereich um einen Sensor extrem heiß oder kalt ist.
●Auf einer extrem holprigen Straße, an Stei-gungen, auf Kies oder auf Gras.
●Wenn Fahrzeughupen, Fahrzeugdetekto-ren, Motorradmotoren, Druckluftbremsen
von großen Fahrzeugen, der Begrenzungssonar anderer Fahrzeuge oder andere Vorrichtungen, die Ultraschall-
wellen generieren, in der Nähe des Fahr- zeugs betrieben werden
●Wenn ein Sensor mit Spritzwasser oder Regentropfen bedeckt ist.
●Wenn sich Objekte zu nahe am Sensor befinden.
●Fußgänger, deren Kleidung Ultraschallwel-

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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
len schlecht reflektiert (z.B. Falten- oder Rüschenröcke).
●Wenn sich Objekte im Erkennungsbereich befinden, die nicht senkrecht zum Boden stehen, die sich nicht senkrecht zur Fahr-
trichtung des Fahrzeugs befinden, die ungleichmäßig sind oder die schwanken.
●Wenn starker Wind weht
●Beim Fahren bei schlechten Wetterbedin-
gungen, z. B. bei Nebel, Schneefall oder Sandstürmen
●Wenn sich ein Objekt, das nicht erkannt werden kann, zwischen dem Fahrzeug und einem erkannten Objekt befindet
●Wenn ein Objekt, wie z.B. ein Fahrzeug, ein Motorrad, ein Fahrrad oder ein Fuß-
gänger, sich vor dem Fahrzeug befindet oder von der Seite einschert
●Wenn die Ausrichtung eines Sensors durch eine Kollision oder eine andere Stoßeinwirkung verstellt wurde
●Wenn Vorrichtungen montiert sind, die einen Sensor verdecken, wie z.B. eine
Abschleppöse, ein Stoßfängerschutz (zusätzliche Zierleiste usw.), ein Fahrradt-räger oder ein Schneeschild
●Wenn die Fahrzeugfront durch die Bela-dung angehoben oder abgesenkt wird
●Wenn das Fahrzeug nicht stabil gefahren werden kann, wie z. B. nach einem Unfall
oder einer Funktionsstörung
●Wenn Schneeketten, ein Notrad oder ein
Notfall-Reparatur-Kit für Reifen verwendet wird
■Situationen, in denen das System unter Umständen aktiv ist, auch wenn keine
Kollisionsgefahr besteht
In manchen Situationen, wie z.B. in den fol- genden Fällen, ist das System unter Umstän-den aktiv, auch wenn keine Kollisionsgefahr
besteht.
●Beim Fahren auf einer schmalen Straße
●Beim Fahren unter einem Banner oder einer Fahne, einem niedrig hängenden Ast oder einem Schlagbaum (wie z.B. an
Bahnübergängen, an Mautstellen oder in Parkhäusern)
●Wenn auf der Fahrbahnoberfläche Spurril-len oder Löcher vorhanden sind
●Beim Fahren über eine Metallabdeckung (Gitterrost), wie z.B. über einen Kanaldec-kel
●Bei Bergab- oder Bergauffahrten
●Wenn große Wassermengen auf einen Sensor treffen, wie z.B. beim Fahren auf einer überfluteten Straße
●Ein Sensor ist mit Schmutz, Schnee, Was-sertropfen oder Eis bedeckt. (Dieses Pro-
blem kann durch die Reinigung der Sensoren gelöst werden.)
●Wenn ein Sensor mit Spritzwasser oder Regentropfen bedeckt ist
●Beim Fahren bei schlechten Wetterbedin-gungen, z. B. bei Nebel, Schneefall oder Sandstürmen
●Wenn starke Winde wehen
●Wenn Fahrzeughupen, Fahrzeugdetekto-ren, Motorradmotoren, Druckluftbremsen von großen Fahrzeugen, der
Begrenzungssonar anderer Fahrzeuge oder andere Vorrichtungen, die Ultraschall-wellen generieren, in der Nähe des Fahr-
zeugs betrieben werden

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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
●Wenn die Fahrzeugfront durch die Bela- dung angehoben oder abgesenkt wird
●Wenn die Ausrichtung eines Sensors durch eine Kollision oder eine andere Stoßeinwirkung verstellt wurde
●Wenn sich das Fahrzeug einem hohen oder gewölbten Bordstein nähert
●Beim engen Vorbeifahren an Pfeilern (H-förmige Stahlträger usw.) in Parkhäusern,
auf Baustellen usw.
●Wenn das Fahrzeug nicht stabil gefahren
werden kann, wie z. B. nach einem Unfall oder einer Funktionsstörung
●Auf einer extrem holprigen Straße, an Stei-gungen, auf Kies oder auf Gras
●Wenn Schneeketten, ein Notrad oder ein Notfall-Reparatur-Kit für Reifen verwendet wird
■Erkennungsbereich der Sensoren
(Fahrzeuge ohne Panoramasicht-
Monitor)
Ca. 100 cm
Ca. 150 cm
Ca. 60 cm
Das Diagramm zeigt den Erkennungsbe-
reich der Sensoren. Beachten Sie, dass die
Sensoren keine Objekte erkennen können,
die sehr nahe am Fahrzeug liegen.
Der Bereich der Sensoren kann sich je nach
der Form des Objekts usw. ändern.
Sensorerkennungsanzeige,
Entfernung zum Objekt

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