YAMAHA CYGNUS 125 2011 Betriebsanleitungen (in German)

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GAU1722A
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
GAUT2142
ReifenZur Erzielung optimaler Fahrleistungen,
einer langen Lebensdauer und maximaler
Fahrsicherheit Ihres Fahrzeugs beachten
Sie bitte die folgenden Punkte zum Thema
Reifen.
Reifenluftdruck
Den Reifenluftdruck vor jeder Fahrt prüfen
und ggf. korrigieren.
GWA10503
WARNUNG
Bei Fahren des Fahrzeugs mit falschem
Reifendruck besteht Verletzungs- oder
Lebensgefahr durch einen Verlust der
Kontrolle über das Fahrzeug.● Den Reifenluftdruck stets bei kal-
ten Reifen (d. h. Reifentemperatur
entspricht Umgebungstemperatur)
prüfen und korrigieren.● Der Reifendruck muss entspre-
chend der Fahrgeschwindigkeit
und hinsichtlich des Gesamtge-
wichts von Fahrer, Beifahrer, Ge-
päck und Zubehör, das für dieses
Modell genehmigt wurde, ange-
passt werden.
Reifenluftdruck (gemessen bei kal-
ten Reifen):
Bis 90 kg (198 lb):
Vorn:
175 kPa (1.75 kgf/cm
2, 25 psi)
Hinten:
200 kPa (2.00 kgf/cm2, 29 psi)
90 kg (198 lb)<->Maximum:
Vorn:
200 kPa (2.00 kgf/cm2, 29 psi)
Hinten:
225 kPa (2.25 kgf/cm2, 33 psi)
Maximale Zuladung*:
157 kg (346 lb)
*Gesamtgewicht von Fahrer, Bei-
fahrer, Gepäck und Zubehör
GWA10511
WARNUNG
Niemals das Fahrzeug überladen. Das
Fahren mit einem überladenen Fahr-
zeug kann Unfälle verursachen.
ReifenkontrolleZAUM00**
1
2
1. Pro ltiefe
2. Reifen ankeVor jeder Fahrt die Reifen prüfen. Bei un-
zureichender Pro ltiefe, Nägeln oder Glas-
splittern in der Lauffläche, rissigen Flan-
ken usw. den Reifen umgehend von einer
Yamaha-Fachwerkstatt wechseln lassen.Mindestprofiltiefe (vorn und hin-
ten):
0.8 mm (0.03 in)HINWEISDie Gesetzgebung zur Mindestprofiltiefe
kann von Land zu Land abweichen. Rich-
ten Sie sich deshalb nach den entspre-
chenden Vorschriften.
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GAU1722A
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNGReifenausführung
Die Räder dieses Modells sind mit
Schlauchlos-Reifen bestückt.
Ausschließlich die nachfolgenden Rei-
fen sind nach zahlreichen Tests von der
Yamaha Motor Co., Ltd. freigegeben wor-
den.Vorderreifen:
Größe:
110/70-12 47L
Hersteller/Modell:
CHENG SHIN/C-922N
Hinterreifen:
Größe:
120/70-12 58L
Hersteller/Modell:
CHENG SHIN/C-6007
GWA10470
WARNUNG
● Abgenutzte Reifen unverzüglich
von einer Yamaha-Fachwerkstatt
austauschen lassen. Abgesehen
davon, dass Sie gegen die Stra-
ßenverkehrsordnung verstoßen,
beeinträchtigen übermäßig abge-
fahrene Reifen die Fahrstabilität
und können zum Verlust der Kon-
trolle über das Fahrzeug führen.● Den Austausch von Bauteilen an
Rädern und Bremsanlage sowie
Reifenwechsel grundsätzlich von
einer Yamaha-Fachwerkstatt vor-
nehmen lassen, die über das not-
wendige Werkzeug und fachliche
Erfahrung verfügt.
GAU21962
GussräderOptimale Lenkstabilität, Lebensdauer und
Fahrsicherheit Ihres Fahrzeugs sind nur
durch Beachtung der folgenden Punkte
gewährleistet.● Vor Fahrtantritt die Reifen auf Risse,
Schnitte u. ä., die Felgen auf Verzug
und andere Beschädigungen prüfen.
Bei Mängeln an Reifen oder Rädern
das Rad von einer Yamaha-Fach-
werkstatt ersetzen lassen. Selbst
kleinste Reparaturen an Rädern und
Reifen nur von einer Fachwerkstatt
ausführen lassen. Verformte oder
eingerissene Felgen müssen ausge-
tauscht werden.● Nach dem Austausch von Felgen
und/oder Reifen muss das Rad aus-
gewuchtet werden. Eine Reifenun-
wucht beeinträchtigt die Fahrstabilität,
vermindert den Fahrkomfort und ver-
kürzt die Lebensdauer des Reifens.
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GAU1722A
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
GAU22170
Spiel des Hinterradbremshebels
einstellenZAUM00**
1
1. Spiel des Handbremshebels (Hinterrad-
bremse)Der Bremshebel muss ein Spiel von 10 ~
20 mm (0.039 ~ 0.079 in) aufweisen, wie
dargestellt. Das Bremshebelspiel regelmä-
ßig prüfen und ggf. wie folgt einstellen.
Zum Erhöhen des Handbremshebel-Spiels
die Einstellmutter an der Bremsankerplatte
in Richtung (a) drehen. Zum Verringern
des Handbremshebel-Spiels die Einstell-
mutter in Richtung (b) drehen.
ZAUM00**
1
(a)(b)
1. Einstellmutter
GWA10650
WARNUNG
Lässt sich die Einstellung auf diese
Weise nicht vornehmen, das Fahrzeug
von einer Yamaha-Fachwerkstatt über-
prüfen lassen.
GAU37913
Spiel des Handbremshebels
prüfenAn den Enden des Bremshebels sollte
kein Spiel vorhanden sein. Wenn Spiel
vorhanden ist, die Bremsanlage von einer
Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen lassen.
GWA14211
WARNUNG
Ein weiches oder schwammiges Gefühl
beim Betätigen des Bremshebels kann
bedeuten, dass sich Luft im hydrauli-
schen System befindet. Befindet sich
Luft im Hydrauliksystem, lassen Sie
das System von einer Yamaha-Fach-
werkstatt entlüften, bevor Sie mit dem
Fahrzeug fahren. Luft in der Bremsanla-
ge verringert die Bremskraft und stellt
ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar.
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
GAU22380
Vorderrad-Scheibenbremsbe-
läge und Hinterrad-Trommel-
bremsbeläge prüfenDer Verschleiß der Scheibenbremsbeläge
vorn und Trommelbremsbeläge hinten
muss in den empfohlenen Abständen
gemäß Wartungs- und Schmiertabelle ge-
prüft werden.
GAU22420
Scheibenbremsbeläge vornZAUM00**
1
1. Verschleißanzeigerille des BremsbelagsDie Scheibenbremsbeläge vorn weisen
Verschleißanzeiger (Nuten) auf, die ein
Prüfen der Bremsbeläge ohne Ausbau
erlauben. Zur Prüfung des Bremsbelag-
verschleißes die Nuten prüfen. Wenn eine
Nut fast verschwunden ist, die Scheiben-
bremsbeläge als ganzen Satz von einer
Yamaha-Fachwerkstatt austauschen las-
sen.
GAU22540
Trommelbremsbeläge hintenZAUM00**
2
1
1. Verschleißanzeiger
2. Linie der VerschleißgrenzeDie Hinterrad-Bremse weist einen Ver-
schleißanzeiger auf, der ein Prüfen der
Trommelbremsbeläge ohne Ausbau
erlaubt. Zur Prüfung des Bremsbelagver-
schleißes die Bremse betätigen und die
Verschleißanzeiger beobachten. Ist ein
Bremsbelag derartig verschlissen, dass
das Limit auf dem Verschleißanzeiger
erreicht ist, müssen Sie die Trommel-
bremsbeläge schnellstmöglich von einer
Yamaha-Fachwerkstatt austauschen las-
sen.
GAU32344
Brems üssigkeitsstand prüfenZAUM00**
1
1. Minimalstand-MarkierungBei Brems üssigkeitsmangel kann Luft in
die Bremsanlage eindringen und deren
Funktion beeinträchtigen.
Vor Fahrtantritt kontrollieren, dass Brems-
flüssigkeit bis über die Minimalstand-
Markierung reicht, und, falls erforderlich,
Brems üssigkeit nachfüllen. Ein niedriger
Brems üssigkeitsstand könnte darauf hin-
weisen, dass die Bremsbeläge abgenutzt
sind und/oder ein Leck im Bremssystem
vorhanden ist. Ist der Bremsflüssigkeits-
stand niedrig, sicherstellen dass die
Bremsbeläge auf Verschleiß und das
Bremssystem auf Lecks überprüft wird.
Folgende Vorsichtsmaßregeln beachten:● Beim Ablesen des Flüssigkeitsstands
muss der Vorratsbehälter des Haupt-
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GAU1722A
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
bremszylinders waagerecht stehen.
● Nur die empfohlene Brems üssigkeit
verwenden. Andere Brems üssigkei-
ten können die Dichtungen angreifen,
Lecks verursachen und dadurch die
Bremsfunktion beeinträchtigen.Empfohlene Brems üssigkeit:
DOT 4● Ausschließlich Bremsflüssigkeit glei-
cher Marke und gleichen Typs nach-
füllen. Das Mischen verschiedener
Bremsflüssigkeiten kann chemische
Reaktionen hervorrufen, die die
Bremsfunktion beeinträchtigen.● Darauf achten, dass beim Nachfüllen
kein Wasser in den Vorratsbehälter
gelangt. Wasser setzt den Siede-
punkt der Bremsflüssigkeit erheblich
herab und kann Dampfblasenbildung
verursachen.● Bremsflüssigkeit greift Lack und
Kunststoffteile an. Deshalb vorsichtig
handhaben und verschüttete Flüssig-
keit sofort abwischen.● Ein allmähliches Absinken des
Bremsflüssigkeitsstandes ist mit zu-
nehmendem Verschleiß der Brems-
beläge normal. Jedoch bei plötzli-
chem Absinken die Bremsanlage von einer Yamaha-Fachwerkstatt über-
prüfen lassen.
GAU22721
Brems üssigkeit wechselnDie Brems üssigkeit sollte in den empfoh-
lenen Abständen gemäß dem HINWEIS
nach der Wartungs- und Schmiertabelle
von einer Yamaha-Fachwerkstatt gewech-
selt werden. Zusätzlich sollten die Öldich-
tungen des Hauptbremszylinders und der
Bremssättel, sowie der Bremsschläuche
in den unten aufgeführten Abständen ge-
wechselt werden, oder wenn sie beschä-
digt oder undicht sind.● Öldichtungen: Alle zwei Jahre erneu-
ern.● Bremsschlauch: Alle vier Jahre er-
neuern.
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GAU1722A
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
GAU43641
Bremshebel vorn und hinten
schmierenZAUM00**ZAUM00**
Die Hebeldrehpunkte der Vorderrad- und
Hinterrad-Bremshebel sollten in den emp-
fohlenen Abständen gemäß Wartungs-
und Schmiertabelle geschmiert werden.
GAU23095
Bowdenzüge prüfen und
schmierenDie Funktion aller Bowdenzüge und deren
Zustand sollte vor jeder Fahrt kontrolliert
werden und die Züge und deren Enden
ggf. geschmiert werden. Ist ein Bowden-
zug beschädigt oder funktioniert er nicht
reibungslos, muss er von einer Yamaha-
Fachwerkstatt kontrolliert oder ersetzt wer-
den. WARNUNG! Beschädigungen der
Seilzugummantelung können zu innerer
Korrosion führen und die Seilzugbewe-
gung behindern. Beschädigte Seilzüge
aus Sicherheitsgründen unverzüglich
erneuern.
[GWA10711]
Empfohlenes Schmiermittel:
Yamaha Ketten- und Seilzug-
schmiermittel oder Motoröl
GAU23114
Gasdrehgriff und Gaszug kon-
trollieren und schmierenVor jeder Fahrt sollte die Funktion des
Gasdrehgriffs kontrolliert werden. Zu-
sätzlich sollte der Gaszug in einer
Yamaha-Fachwerkstatt gemäß den in
der Wartungs- und Schmiertabelle vorge-
schriebenen Abständen geschmiert wer-
den.
Der Gaszug ist mit einer Gummiabdek-
kung ausgestattet. Sicherstellen, dass
die Abdeckung sicher eingebaut ist. Auch
wenn die Abdeckung korrekt eingebaut ist,
schützt sie den Seilzug nicht vollständig
vor dem Eindringen von Wasser. Daher
bei der Reinigung des Fahrzeugs darauf
achten, dass kein Wasser direkt auf die
Abdeckung oder den Seilzug gegossen
wird. Bei Verschmutzung den Seilzug oder
die Abdeckung mit einem feuchten Tuch
sauberwischen.
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GAU1722A
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
Empfohlene Schmiermittel:
Handbremshebel (Vorderradbrem-
se):
Silikonfett
Handbremshebel (Hinterradbrem-
se):
Lithiumseifenfett
GAU23213
Haupt- und Seitenständer prüfen
und schmierenZAUM00**Die Funktion des Haupt- und Seitenstän-
ders sollte vor jeder Fahrt geprüft werden
und die Drehpunkte und Metall-auf-Metall-
Kontaktober ächen sollten gegebenenfalls
geschmiert werden.
GWA10741
WARNUNG
Falls Haupt- oder Seitenständer
klemmen, diese von einer Yamaha-
Fachwerkstatt instand setzen lassen.
Andernfalls könnte der Haupt- oder
Seitenständer den Boden berühren und
den Fahrer ablenken, was zu einem
möglichen Kontrollverlust führen kann.
Empfohlenes Schmiermittel:
Lithiumseifenfett
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GAU1722A
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
GAU23272
Teleskopgabel prüfenZustand und Funktion der Teleskopgabel
müssen folgendermaßen in den empfoh-
lenen Abständen gemäß Wartungs- und
Schmiertabelle geprüft werden.
Zustand prüfen
Die Standrohre auf Kratzer und andere
Beschädigungen, die Gabeldichtringe auf
Öllecks prüfen.
Funktionsprüfung
1. Das Fahrzeug auf einem ebenen
Untergrund abstellen und in gerader
Stellung halten. WARNUNG! Um
Verletzungen zu vermeiden, das
Fahrzeug sicher abstützen, damit
es nicht umfallen kann.
[GWA10751]
2. Bei kräftig gezogenem Handbrems-
hebel die Gabel durch starken Druck
auf den Lenker mehrmals einfedern
und prüfen, ob sie leichtgängig ein-
und ausfedert.
ZAUM00**
GCA10590
ACHTUNGFalls die Teleskopgabel nicht gleichmä-
ßig ein- und ausfedert oder irgendwel-
che Schäden festgestellt werden, das
Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerk-
statt überprüfen bzw. reparieren lassen.
GAU45511
Lenkung prüfenVerschlissene oder lockere Lenkkop ager
stellen eine erhebliche Gefährdung dar.
Darum muss der Zustand der Lenkung
folgendermaßen in den empfohlenen Ab-
ständen gemäß Wartungs- und Schmierta-
belle geprüft werden.
1. Das Fahrzeug auf den Hauptständer
stellen. WARNUNG! Um Verletzun-
gen zu vermeiden, das Fahrzeug
sicher abstützen, damit es nicht
umfallen kann.
[GWA10751]
2. Die unteren Enden der Teleskopgabel
greifen und versuchen, sie in Fahrt-
richtung vor und zurück zu bewegen.
Ist dabei Spiel spürbar, die Lenkung
von einer Yamaha-Fachwerkstatt
überprüfen und reparieren lassen.
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GAU1722A
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
ZAUM00**
GAUT1857
BatterieZAUM00**
1
1. BatterieDieses Modell ist mit einer VRLA-Batterie
(Valve Regulated Lead Acid) ausgestattet.
Die Kontrolle des Säurestands und das
Auffüllen von destilliertem Wasser entfal-
len deshalb. Die Anschlüsse der Batterie-
kabel müssen jedoch kontrolliert und ggf.
festgezogen werden.HINWEISDie Batterie befindet sich hinter der Ab-
deckung D. (Siehe Seite 6-8.)
GWA10760
WARNUNG

Die Batterie enthält giftige Schwe-
felsäure, die schwere Verätzungen
hervorrufen kann. Daher beim
GAU23291
Radlager prüfenDie Vorder- und Hinterradlager müssen in
den empfohlenen Abständen gemäß War-
tungs- und Schmiertabelle geprüft werden.
Falls ein Radlager zu viel Spiel aufweist
oder das Rad nicht leichtgängig dreht, die
Radlager von einer Yamaha-Fachwerkstatt
überprüfen lassen.
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GAU1722A
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND EINSTELLUNG
Umgang mit Batterien stets einen
geeigneten Augenschutz tragen.
Augen, Haut und Kleidung unter
keinen Umständen mit Batteriesäu-
re in Berührung bringen. Im Falle,
dass Batteriesäure mit Haut in Be-
rührung kommt, führen Sie die fol-
genden ERSTE HILFE-Maßnahmen
durch.
ÄUßERLICH: Mit reichlich Was-
ser abspülen.
INNERLICH: Große Mengen
Wasser oder Milch trinken und
sofort einen Arzt rufen.
AUGEN: Mindestens 15 Minuten
lang gründlich mit Wasser spü-
len und sofort einen Arzt aufsu-
chen.

Die Batterie erzeugt explosives
Wasserstoffgas (Knallgas). Da-
her Funken, offene Flammen,
brennende Zigaretten und andere
Feuerquellen von der Batterie fern
halten. Beim Laden der Batterie in
geschlossenen Räumen für ausrei-
chende Belüftung sorgen.

DIES UND BATTERIEN VON KIN-
DERN FERN HALTEN.
Batterie au aden
Bei Entladung die Batterie so bald wie
möglich von einer Yamaha-Fachwerkstatt
aufladen lassen. Beachten Sie, dass die
Batterie sich durch die Zuschaltung elektri-
scher Nebenverbraucher schneller entlädt,
wenn das Fahrzeug mit solchen ausge-
stattet ist.
GCA16520
ACHTUNGZum Laden der VRLA-Batterie (Valve
Regulated Lead Acid) ist ein spezielles
Konstantspannungs-Ladegerät nötig.
Bei Verwendung eines herkömmlichen
Ladegeräts nimmt die Batterie Schaden.
Wenn Ihnen kein Konstantspannungs-
Batterieladegerät zur Verfügung steht,
lassen Sie die Batterie in einer Yamaha-
Fachwerkstatt au aden.
Batterie lagern
1. Wird das Fahrzeug über einen Monat
lang nicht benutzt, die Batterie aus-
bauen, au aden und an einem kühlen
und trockenen Ort lagern.
ACH-
TUNG:
Beim Ausbau der Batterie
darauf achten, dass der Schlüssel
auf “OFF” gedreht wurde, dann zu-
erst das Minuskabel und anschlie-
ßend das Pluskabel abnehmen.
[GCA16302]
2. Bei einer Stilllegung von mehr als
zwei Monaten mindestens einmal im
Monat den Ladezustand der Batterie
überprüfen und ggf. au aden.
3. Vor der Montage die Batterie voll-
ständig au aden.
4. Vor der Montage sicherstellen, dass
die Batteriekabel richtig an die Batte-
rieklemmen angeschlossen sind.
GCAT1053
ACHTUNG●
Die Batterie immer in aufgelade-
nem Zustand halten. Die Lagerung
einer entladenen Batterie kann die
Batterie dauerhaft beschädigen.

Nach dem Einbau der Batterie
müssen Sie den Hauptschalter drei
Mal im Abstand von jeweils 3 Se-
kunden von “ON” auf “OFF” legen,
um die Leerlaufdrehzahlregelung
zu initialisieren.
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