YAMAHA MT-03 2007 Betriebsanleitungen (in German)

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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
2. Die Zündkerze mit dem Zündker-
zenschlüssel (im Bordwerkzeug)
herausschrauben, wie in der Ab-
bildung dargestellt.
Zündkerze prüfen
1. Die Verfärbung des Zündkerzen-
Isolatorfußes prüfen. Der die Mit-
telelektrode umgebende Porzel-
lanisolator ist bei richtig einge-
stelltem Motor und normaler
Fahrweise rehbraun.
HINWEIS:
Weist die Zündkerze eine stark abwei-
chende Färbung auf, könnte der Motor
defekt sein. Versuchen Sie nicht, derarti-
ge Probleme selbst zu diagnostizieren.
Lassen Sie stattdessen das Fahrzeug
von einer Yamaha-Fachwerkstatt prüfen.
2. Die Zündkerze auf fortgeschritte-
nen Abbrand der Mittelelektrode
und übermäßige Ölkohleablage-
rungen prüfen und ggf. erneuern.
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Empfohlene Zündkerze:
CR7E (NGK)
Zündkerzen-Elektrodenabstand:
0,7-0,8 mm (0,028-0,032 in)
Anzugsdrehmoment:
Zündkerze:
12,5 Nm (1,25 m·kgf, 9,0 ft·lbf)
Zündkerze montieren
1. Den Zündkerzen-Elektrodenab-
stand mit einer Fühlerlehre mes-
sen und ggf. korrigieren.
1. Zündkerzen-Elektrodenabstand

2. Die Sitzfläche der Kerzendich-
tung reinigen; Schmutz und
Fremdkörper vom Gewinde abwi-
schen.
3. Die Zündkerze mit dem Zündker-
zenschlüssel festschrauben und
dann vorschriftsmäßig festziehen.
HINWEIS:
Steht beim Einbau einer Zündkerze
kein Drehmomentschlüssel zur Verfü-
gung, lässt sich das vorgeschriebene
Anzugsmoment annähernd erreichen,
wenn die Zündkerze handfest einge-
dreht und anschließend noch um
1/4-1/2 Drehung weiter festgezogen
wird. Das Anzugsmoment sollte je-
doch möglichst bald mit einem
Drehmomentschlüssel nach Vorschrift
korrigiert werden.
4. Den Zündkerzenstecker aufset-
zen.
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
GAUB1350
Motoröl und Ölfiltereinsatz
Der Motorölstand sollte vor Fahrtbeginn
geprüft werden. Außerdem muß in den
empfohlenen Abständen, gemäß der
Wartungs- und Schmiertabelle, das Mo-
toröl gewechselt und der Ölfiltereinsatz
erneuert werden.Ölstand prüfen
1. Das Fahrzeug auf einem ebenen
Untergrund abstellen und in gera-
der Stellung halten.
HINWEIS:
Sicherstellen, daß das Fahrzeug bei
der Kontrolle des Ölstands vollständig
gerade steht. Selbst geringfügige Nei-
gung zur Seite kann bereits zu einem
falschen Meßergebnis führen.
2. Den Motor anlassen, 10-15 Minu-
ten lang warmlaufen lassen, 20-
30 Sekunden im Leerlauf weiter-
laufen lassen und dann abstellen.
3. Einige Minuten warten, damit sich
das Öl setzen kann. Dann den
Einfüllschraubverschluß heraus-
drehen, den Meßstab abwischen,
in die Einfüllöffnung zurück-
stecken (ohne ihn hineinzu-
schrauben) und dann wieder her-
ausziehen, um den Ölstand zu
überprüfen.1. Einfüllschraubverschluss
2. Maximalstand-Markierung
3. Minimalstand-Markierung
GWAB0010
WARNUNG0
Krümmer und Auspuffrohr sind
während und nach dem Betrieb
sehr heiß. Achten Sie, um Verbren-
nungen zu vermeiden, beim Abneh-
men des Einfüllschraubverschlus-
ses darauf, daß Sie Krümmer und
Auspuffrohr nicht berühren.
HINWEIS:
Der Öltank befindet sich vor dem
Rahmen.
Der Ölstand sollte sich zwischen
der Minimal- und Maximalstand-
Markierung befinden.
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
GCA10010
ACHTUNG:
Das Fahrzeug nicht benutzen, bis
Sie sichergestellt haben, dass der
Ölstand ausreichend ist.
GWA10360
WARNUNG0
Um schlimme Verbrühungen durch
herausspritzendes heißes Öl zu
vermeiden, niemals den Öltankver-
schluss unmittelbar nach einer
Hochgeschwindigkeitsfahrt aufdre-
hen. Den Öltankverschluss erst
nach Abkühlen des Öls öffnen.
4. Falls der Ölstand unter der Mini-
malstand-Markierung liegt, Öl der
empfohlenen Sorte bis zum vor-
geschriebenen Stand nachfüllen.
5. Den Einfüllschraubverschluß an-
bringen.
Öl wechseln
(mit/ohne Filterwechsel)
1. Den Motor anlassen, einige Minu-
ten lang warmlaufen lassen und
dann abstellen.
2. Das Motorrad auf den Seitenstän-
der stellen, dann ein Ölauffangge-
fäß unter den Öltank und ein wei-
teres unter den Motor stellen, um
das Altöl aufzufangen.
3. Den Einfüllschraubverschluß und
die Ablaßschraube des Kurbel-
gehäuses herausdrehen, um das
Motoröl aus dem Kurbelgehäuse
abzulassen.
4. Die Ablaßschraube des Öltanks
herausdrehen, um das Öl aus
dem Öltank abzulassen.
1. Motoröl-Ablaßschraube (Kurbelgehäuse)
2. Motoröl-Ablaßschraube (Öltank)
5. Die Ölfilter-Ablaßschraube her-
ausdrehen und das Öl aus dem
Filter ablassen.
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HINWEIS:
Sicherstellen, daß die O-Ringe korrekt
sitzen.
9. Die Motoröl-Ablaßschrauben mon-
tieren und anschließend vor-
schriftsmäßig festziehen.
REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
1. Ölfilter-Ablaßschraube
2. Ölfiltergehäusedeckelschraube
HINWEIS:
Die Schritte 6-8 überspringen, wenn
der Ölfiltereinsatz nicht gewechselt
werden soll.
6. Den Ölfiltergehäusedeckel durch
Abnehmen der Schrauben aus-
bauen.
7. Den Ölfiltereinsatz und die O-Rin-
ge herausnehmen und durch
neue Teile ersetzen.
8. Den Ölfiltergehäusedeckel und
die Ablaßschraube anbringen und
anschließend vorschriftsmäßig
festziehen.
1. Ölfiltereinsatz
2. O-Ring
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Anzugsdrehmomente:
Ölfiltergehäusedeckel-Schraube:
10 Nm (1,0 m·kgf, 7,2 ft·lbf)
Ölfilter-Ablaßschraube:
10 Nm (1,0 m·kgf, 7,2 ft·lbf)
Anzugsdrehmomente:
Motoröl-Ablaßschraube
(Kurbelgehäuse):
30 Nm (3,0 m·kgf, 22 ft·lbf)
Motoröl-Ablaßschraube
(Öltank):
30 Nm (3,0 m·kgf, 22 ft·lbf)
10. Die vorgeschriebene Menge des
empfohlenen Öls einfüllen und
dann den Einfüllschraubver-
schluß fest zudrehen.
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
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Empfohlene Ölsorte:
Siehe Seite 8-1.
Füllmenge:
Ölwechsel ohne Filterwechsel:
3,0 L (3,17 US qt) (2,64 Imp.qt)
Ölwechsel mit Filterwechsel:
3,1 L (3,28 US qt) (2,72 Imp.qt)
GCA11620
ACHTUNG:
Um ein Durchrutschen der
Kupplung zu vermeiden (da das
Motoröl auch die Kupplung
schmiert), mischen Sie keine
chemischen Zusätze bei. Ver-
wenden Sie keine Öle mit Die-
sel-Spezifikation “CD” oder Öle
von höherer Qualität als vorge-
schrieben. Auch keine Öle der
Klasse “ENERGY CONSER-
VING II” oder höher verwenden.
Darauf achten, dass keine
Fremdkörper in das Kurbel-
gehäuse eindringen.11. Den Motor anlassen und einige
Minuten lang im Leerlaufbetrieb
auf Öllecks überprüfen. Tritt ir-
gendwo Öl aus, den Motor sofort
abstellen und die Ursache fest-
stellen.
12. Den Motor abstellen, den Ölstand
erneut prüfen und ggf. Öl nachfül-
len.
GCAB0030
ACHTUNG:
Der Motoröltank muß in 2 Schritten
aufgefüllt werden. Zuerst den Öl-
tank mit 2,0 L (2,11 US qt) (1,75
Imp.qt) des empfohlenen Motoröls
auffüllen. Danach den Motor anlas-
sen und 5 oder 6 mal hochjagen, ab-
schalten und dann das restliche
Motoröl hinzufügen.
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
GAU20070
Kühlflüssigkeit
Der Kühlflüssigkeitsstand sollte vor
Fahrtbeginn geprüft werden. Außer-
dem muss die Kühlflüssigkeit in den
empfohlenen Abständen, gemäß War-
tungs- und Schmiertabelle, gewech-
selt werden.
GAU20090
Kühlflüssigkeitsstand prüfen
1. Das Fahrzeug auf einem ebenen
Untergrund abstellen und in gera-
der Stellung halten.
HINWEIS:
Da der Stand der Kühlflüssigkeit
sich mit der Motortemperatur ver-
ändert, sollte er bei kaltem Motor
geprüft werden.
Sicherstellen, dass das Fahrzeug
bei der Kontrolle des Kühlmittel-
stands vollständig gerade steht.
Selbst geringfügige Neigung zur
Seite kann bereits zu einem
falschen Messergebnis führen.
2. Den Stand der Kühlflüssigkeit im
Ausgleichsbehälter überprüfen.
HINWEIS:
Der Kühlflüssigkeitsstand sollte sich
zwischen der Minimal- und Maximal-
stand-Markierung befinden.
1. Kühlflüssigkeits- Ausgleichsbehälter
2. Maximalstand- Markierung
3. Minimalstand- Markierung
4. Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbehälterdeckel
3. Befindet sich der Kühlflüssigkeits-
stand an oder unterhalb der
Minimalstand-Markierung, den
Ausgleichsbehälterdeckel öffnen
und Kühlflüssigkeit bis zur Maxi-
malstand-Markierung einfüllen;
anschließend den Behälterdeckel
schließen.
GCA10470
ACHTUNG:
Ist keine Kühlflüssigkeit verfüg-
bar, kann stattdessen destillier-
tes Wasser oder weiches Lei-
tungswasser verwendet werden.
Hartes Wasser oder Salzwasser
sind für den Motor schädlich.
Falls Wasser statt Kühlflüssig-
keit verwendet wurde, dieses so
bald wie möglich durch Kühlflüs-
sigkeit ersetzen, da der Motor
sonst nicht gegen Überhitzungs,
Frost- und Korrosionsschäden
geschützt ist.
Falls Wasser statt Kühlflüssigkeit
nachgefüllt wurde, so bald wie
möglich den Frostschutzmittel-
gehalt der Kühlflüssigkeit von ei-
ner Yamaha-Fachwerkstatt über-
prüfen lassen, da die Frost-
schutzwirkung verringert wird.
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Fassungsvermögen des
Ausgleichsbehälters:
0,25 L (0,26 US qt) (0,22 Imp.qt)
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
GWA10380
WARNUNG0
Niemals den Kühlerdeckel abneh-
men, wenn der Motor heiß ist.
HINWEIS:
Der Kühlerlüfter schaltet sich je
nach der Temperatur der Kühlflüs-
sigkeit automatisch ein oder aus.
Bei Überhitzung des Motors, sie-
he Seite 3-4 für weitere Anweisun-
gen.
GAU33030
Kühlflüssigkeit wechseln
GWA10380
WARNUNG0
Niemals den Kühlerdeckel abneh-
men, wenn der Motor heiß ist.
Die Kühlflüssigkeit muss in den emp-
fohlenen Abständen, gemäß War-
tungs- und Schmiertabelle, gewech-
selt werden. Die Kühlflüssigkeit von
einer Yamaha-Fachwerkstatt wech-
seln lassen.
GAUB1280
Luftfiltereinsatz wechseln
und Ablaßschläuche reinigen
Der Luftfiltereinsatz sollte in den emp-
fohlenen Abständen gemäß War-
tungs- und Schmiertabelle ersetzt
werden. Bei Einsatz in sehr staubiger
oder feuchter Umgebung ist der Luftfil-
tereinsatz häufiger zu ersetzen.
Außerdem müssen die Luftfilter-
gehäuse-Ablaßschläuche häufig kon-
trolliert und ggf. gereinigt werden.Luftfiltereinsatz ersetzen
1. Luftfiltergehäuse
2. Schraube
1. Den Luftfilter-Gehäusedeckel ab-
schrauben.
2. Den Luftfiltereinsatz herauszie-
hen.
3. Einen neuen Luftfiltereinsatz in
das Luftfiltergehäuse einsetzen,
wie in der Abbildung gezeigt.
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
1. Luftfiltereinsatz
GCA10480
ACHTUNG:
Es ist sicherzustellen, dass der
Luftfiltereinsatz richtig im Luft-
filtergehäuse sitzt.
Der Motor sollte niemals ohne
den Luftfiltereinsatz betrieben
werden, andernfalls könnten
der/die Kolben und/oder der/die
Zylinder übermäßig ver-
schleißen.
4. Den Luftfilter-Gehäusedeckel auf-
setzen und festschrauben.
Die Luftfiltergehäuse-
Ablaßschläuche reinigen
1. Prüfschlauch des Luftfilters
(Gehäusedeckel)
1. Die Schläuche auf Ansammlun-
gen von Schmutz, Wasser oder
Öl untersuchen.
2. Wenn Schmutz-, Wasser- oder
Ölansammlungen in den Schläu-
chen gefunden werden, den
Schlauch ausbauen, reinigen und
wieder in der ursprünglichen Po-
sition einbauen.
GAU34300
Leerlaufdrehzahl einstellen
1. Leerlaufeinstellschraube
Die Leerlaufdrehzahl muß in den emp-
fohlenen Abständen gemäß War-
tungs- und Schmiertabelle folgender-
maßen geprüft und ggf. eingestellt
werden.
Der Motor sollte warmgelaufen sein,
bevor Sie diese Einstellung vorneh-
men.
HINWEIS:
Der Motor ist ausreichend warmgelau-
fen, wenn er spontan auf Gasgeben
anspricht.
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
Prüfen Sie die Leerlaufdrehzahl des
Motors und stellen Sie sie, falls erfor-
derlich, durch Drehen der Leerlaufein-
stellschraube auf den vorgeschriebe-
nen Wert ein. Zum Erhöhen der
Leerlaufdrehzahl die Einstellschraube
in Richtung (a) drehen. Zum Verrin-
gern der Leerlaufdrehzahl die Einstell-
schraube in Richtung (b) drehen.
HINWEIS:
Falls sich die Leerlaufdrehzahl nicht
wie oben beschrieben einstellen läßt,
den Motor von einer Yamaha-Fach-
werkstatt überprüfen lassen.
GAU21381
Gaszugspiel kontrollieren
1. Gaszugspiel
Das Gaszugspiel sollte am Gasdreh-
griff 3,0-5,0 mm (0,12-0,20 in) betra-
gen. Das Gaszugspiel am Drehgriff re-
gelmäßig prüfen und ggf. von einer
Yamaha-Fachwerkstatt einstellen las-
sen.
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Leerlaufdrehzahl:
1300–1500 U/min
1400–1600 U/min (Version EU3)
GAU21401
Ventilspiel
Mit zunehmender Betriebszeit verän-
dert sich das Ventilspiel, wodurch die
Zylinderfüllung nicht mehr den optima-
len Wert erreicht und/oder Motor-
geräusche entstehen können. Um
dem vorzubeugen, muss das Ventil-
spiel in den empfohlenen Abständen
gemäß Wartungs- und Schmiertabelle
von einer Yamaha-Fachwerkstatt ge-
prüft und ggf. eingestellt werden.

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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
GAU21660
Reifen
Zur Erzielung optimaler Fahrleistun-
gen, einer langen Lebensdauer und
maximaler Fahrsicherheit mit Ihrem
Motorrad beachten Sie bitte die fol-
genden Punkte zum Thema Reifen.
Reifenluftdruck
Den Reifenluftdruck vor Fahrtantritt
prüfen und ggf. korrigieren.
GWA10500
WARNUNG0
Den Reifenluftdruck stets bei
kalten Reifen (d. h. Reifentem-
peratur entspricht Umgebung-
stemperatur) prüfen und korri-
gieren.
Der Reifendruck muss entspre-
chend der Fahrgeschwindig-
keit und hinsichtlich des Ge-
samtgewichts von Fahrer,
Beifahrer, Gepäck und Zu-
behör, das für dieses Modell
genehmigt wurde, angepasst
werden.
GWA11020
WARNUNG0
Da die Beladung das Fahr- sowie
das Bremsverhalten und damit die
Sicherheit des Motorrads beein-
flusst, stets folgende Punkte be-
achten.
DAS MOTORRAD NIEMALS
ÜBERLADEN! Überladen des
Motorrads beeinträchtigt nicht
nur Fahrverhalten und Sicher-
heit, sondern kann auch Reifen-
schäden und Unfälle zur Folge
haben. Sicherstellen, dass das
Gesamtgewicht aus Gepäck,
Fahrer, Beifahrer und zulässi-
gem Zubehör nicht die maxima-
le Gesamtzuladung des Fahr-
zeugs überschreitet.
Keinesfalls Gegenstände mit-
führen, die während der Fahrt
verrutschen können.
Schwere Lasten zum Motor-
radmittelpunkt hin platzieren
und das Gewicht möglichst
gleichmäßig auf beide Seiten
verteilen.
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Reifenluftdruck
(gemessen bei kalten Reifen):
Bis 90 kg (198 lb):
Vorn:
210 kPa (30 psi) (2,1 kgf/cm
2)
Hinten:
230 kPa (33 psi) (2,3 kgf/cm
2)
90 kg (198 lb)-Maximum:
Vorn:
230 kPa (33 psi) (2,3 kgf/cm
2)
Hinten:
250 kPa (36 psi) (2,5 kgf/cm
2)
Fahrt mit hoher Geschwindigkeit:
Vorn:
210 kPa (30 psi) (2,1 kgf/cm
2)
Hinten:
230 kPa (33 psi) (2,3 kgf/cm
2)
Maximale Zuladung*:
186 kg (410 lb)
* Gesamtgewicht von Fahrer,
Beifahrer, Gepäck und Zubehör
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