YAMAHA SR400 2016 Betriebsanleitungen (in German)
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Regelmäßige Wartung und Einstellung
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werden.
Hinterrad einbauen 1. Das Distanzstück in die linke Seiten der Radnabe einsetzen.
2. Die Kettenspanner und das Rad ein-
bauen, indem die Radachse von links
eingesetzt wird.
3. Die Antriebskette auf das Kettenrad
einbauen.
4. Die Unterlegscheibe und die Achsmut- ter anbringen.
5. Die Bremsstange an den Bremswel- lenhebel, und dann die Einstellmutter
für das Fußbremspedal-Spiel an die
Bremsstange montieren.
6. ?Die Bremsankerstrebe mit deren Schraube, Unterlegscheibe und Mut-
ter an die Bremsankerplatte montie-
ren.
7. Den Durchhang der Antriebskette ein-
stellen. (Siehe Seite 6-26.)
8. Das Motorrad vom Hauptständer her- unterlassen, so dass das Hinterrad
Bodenkontakt hat und dann den Sei-
tenständer herunterklappen.
9. Die Achsmutter und Mutter der Brem-
sankerstrebe vorschriftsmäßig festzie-
hen.
10. Spiel des Fußbremshebels einstellen. (Siehe Seite 6-21.)
WARNUNG
GWA10661
Nach dem Einstellen des Fußbremshe-
bels die Funktion des Bremslichtschal-
ters prüfen.
GAU25852
Fehlersuche
Obwohl alle Yamaha-Motorräder vor der
Auslieferung einer strengen Inspektion un-
terzogen werden, kann es im Alltag zu Stö-
rungen kommen. Zum Beispiel können
Defekte am Kraftstoff- oder Zündsystem
oder mangelnde Kompression zu Anlass-
problemen und Leistungseinbußen führen.
Das nachfolgende Fehlersuchdiagramm
beschreibt die Vorgänge, die es Ihnen er-
möglichen, eine einfache und schnelle Kon-
trolle der einzeln en Funktionsbereiche
vorzunehmen. Reparaturarbeiten an Ihrem
Motorrad sollten jedoch unbedingt von einer
Yamaha-Fachwerkstatt ausgeführt werden,
denn nur diese bietet das Know-how, die
Werkzeuge und die Erfahrung für eine opti-
male Wartung.
Ausschließlich Yamaha-Originalersatzteile
verwenden. Ersatzteile anderer Hersteller
mögen zwar so aussehen wie Yamaha-Tei-
le, bieten aber nur selten die gleiche Quali-
tät und Lebensdauer, was erhöhte
Reparaturkosten zur Folge hat.
WARNUNG
GWA15142
Bei Überprüfung des Kraftstoffsystems
nicht rauchen und sicherstellen, dass
sich kein offenes Feuer oder Funken-
quellen in der Nähe befinden, einschließ-
lich Zündflammen für
Warmwasserbereiter oder Öfen. Benzin
oder Benzindämpfe können sich leicht
entzünden oder explodieren und da-
durch schwere Augenverletzungen oder
Beschädigungen verursachen.
Anzugsmomente:
Bremsankerstreben-Mutter:19 Nm (1.9 m·kgf, 14 ft·lbf)
Achsmutter:
129 Nm (12.9 m·kgf, 92 ft·lbf)
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GAU67930
Fehlersuchdiagramm
1. KraftstoffEs ist genügend
Kraftstoff vorhanden.
Es ist kein Kraftstoff
vorhanden.
Batterie prüfen.
Kraftstoff nachfüllen.
Der Blinker blinkt hell.
Der Motor startet
nicht.
Batterie prüfen.
Mit einem trockenen
Tuch abwischen und
Zündkerzen-
Elektrodenabstand
korrigieren, oder
Zündkerzen ersetzen.
Die Batterieanschlüsse
prüfen und, falls nötig,
die Batterie von einer
Yamaha-Fachwerkstatt
aufladen lassen.
2. BatterieDer Batteriezustand
ist gut.
Der Blinker blinkt
nicht oder nur
schwach.
3. ZündungFeuchtKickstarter betätigen.
Trocken
Verdichtung OK.
Keine Verdichtung.
Der Motor startet nicht.
Das Fahrzeug von einer Yamaha-Fachwerkstatt
prüfen lassen.
Das Fahrzeug von einer
Yamaha-Fachwerkstatt prüfen lassen.
Der Motor startet
nicht.
Verdichtung prüfen.Das Fahrzeug von
einer Yamaha-
Fachwerkstatt prüfen
lassen.
Kickstarter betätigen.
Wenn der Motor nicht
startet, die Zündung
prüfen.
Zündkerzen
herausnehmen und
Elektroden prüfen.
Bei Schlüsselstellung
ON den
Blinkerschalter
betätigen.
Kraftstoffstand im
Tank prüfen.
4. Verdichtung
Kickstarter betätigen.
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Pflege und Lagerung des Motorrads
GAU37834
Vorsicht bei Mattfarben
ACHTUNG
GCA15193
Einige Modelle sind mit mattfarbigen
Bauteilen ausgestattet. Vor der Reini-
gung des Fahrzeugs sollten Sie einen
Yamaha-Fachhändler bezüglich ver-
wendbarer Reinigungsmittel zu Rate zie-
hen. Werden Bürsten, scharfe
Chemikalien oder Reinigungsmittel zum
Säubern dieser Bauteile benutzt, können
diese verkratzt oder beschädigt werden.
Auch Wachs sollte nicht auf mattfarbige
Bauteile aufgetragen werden.
GAU26005
Pflege
Während die offene Bauweise einerseits
die attraktive Technologie sichtbar macht,
hat sie andererseits den Nachteil, dass das
Motorrad ungeschützt ist. Obwohl nur hoch-
wertige Materialien verwendet werden, sind
die Bauteile nicht korrosionssicher. Wäh-
rend bei Automobilen beispielsweise ein
korrodierter Auspuff unbeachtet bleibt, fal-
len schon kleine Rostansätze an der Motor-
rad-Auspuffanlage unangenehm auf.
Regelmäßige, richtige Pflege ist nicht nur
eine Bedingung für Garantieansprüche,
sondern Ihr Motorrad wird auch besser aus-
sehen, länger leben und optimale Leistun-
gen erbringen.
Vorbereitung fü r die Reinigung
1. Die Schalldämpferöffnung abkühlen lassen und dann mit einer Plastiktüte
abdecken.
2. Sicherstellen, dass alle Kappen und Abdeckungen, sowie alle elektrischen
Stecker und Anschlussbuchsen, ein-
schließlich des Zündkerzensteckers
fest sitzen.
3. Auf stark verschmutzte Stellen, die z.
B. durch verkrustetes Motoröl verun-
reinigt sind, einen Kaltreiniger mit dem
Pinsel auftragen, aber niemals Kaltrei-
niger auf Dichtungen, Kettenräder, die
Antriebskette und Radachsen auftra-
gen! Kaltreiniger und Schmutz mit
Wasser abspülen.
Reinigung
ACHTUNG
GCA10773
Stark säurehaltige Radreiniger, be-
sonders an Speichenrädern, ver-
meiden. Werden solche Produkte
für schwer zu entfernende Ver-
schmutzungen verwendet, das Rei-
nigungsmittel nicht länger als
vorgeschrieben auf der betroffenen
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Stelle lassen. Die behandelten Teile
unbedingt sehr gut mit Wasser spü-
len, sofort abtrocknen und an-
schließend mit einem
Korrosionsschutz versehen.
Unsachgemäße Reinigung kann
Plastikteile (wie Verkleidungsteile,
Abdeckungen, Windschutzschei-
ben, Streuscheiben, Instrumenten-
beleuchtung usw.) und die
Schalldämpfer beschädigen. Aus-
schließlich weiche, saubere Tücher
oder Schwämme mit Wasser ver-
wenden, um Plastikteile zu reinigen.
Wenn sich die Plastikteile mit Was-
ser allein nicht gründlich genug rei-
nigen lassen, kann ein verdünntes,
mildes Reinigungsmittel zusam-
men mit Wasser verwendet werden.
Da Reinigungsmittel Plastikteile an-
greifen können, müssen alle Reste
des Reinigungsmittels mit sehr viel
Wasser abgespült werden.
Niemals scharfe Chemikalien für
Plastikteile verwenden. Niemals fol-
gende Mittel bzw. einen mit diesen
Mitteln angefeuchteten Lappen
oder Schwamm benutzen: alkali-
sche oder stark säurehaltige Reini-
gungsmittel, Lösungsmittel,
Benzin, Rostschutz- oder -entfer-
nungsmittel, Brems- oder Kühlflüs-
sigkeit, Batteriesäure.
Niemals Hochdruck-Waschanlagen
oder Dampfstrahlreiniger verwen-
den, da diese das Einsickern von
Wasser und damit eine Verschlech-
terung in den folgenden Bereichen
verursachen: Dichtungen (von Rä-
dern, Schwinglagern, Gabeln und
Bremsen), elektrische Bestandteile
(Stecker, Verbindungen, Instrumen-
te, Schalter und Lichter), Ent- und
Belüftungsschläuche.
Für Motorräder, die mit einer Wind-
schutzscheibe ausgestattet sind: Keine starken Reiniger oder harten
Schwämme verwenden, da sie Teile
abstumpfen oder verkratzen wer-
den. Einige Plas
tikreinigungsmittel
könnten auf der Windschutzschei-
be Kratzer hinterlassen. Das Pro-
dukt an einer nicht im Blickfeld
liegenden Stelle der Windschutz-
scheibe testen, ob es Scheuerspu-
ren hinterlässt. Ist die
Windschutzscheibe verkratzt, nach
dem Waschen ein Plastikpoliermit-
tel verwenden.
Nach normalem Gebrauch
Schmutz am besten mit warmem Wasser,
einem milden Reinigungsmittel und einem
sauberen, weichen Schwamm lösen, da-
nach gründlich mit sauberem Wasser spü-
len. Schwer zugängliche Stellen mit einer
Zahnbürste oder Flaschenbürste reinigen.
Hartnäckiger Schmutz und Insekten lassen
sich leichter entfernen, wenn zuvor ein nas-
ses Tuch einige Minuten lang auf die ver-
schmutzten Stellen gelegt wird.
Nach Fahrten im Regen, auf Straßen, die
mit Salz bestreut wurden oder in Küstennä-
he
Da Meeressalz und Streusalz in Verbin-
dung mit Wasser extr em korrosiv wirken,
führen Sie bitte nach jeder Fahrt in Regen,
Küstennähe oder auf gestreuten Straßen
folgende Schritte durch.
HINWEIS
Im Winter gestreutes Salz kann noch bis in
den Frühling hinein auf Straßen vorhanden
sein.
1. Das Motorrad abkühlen lassen und dann mit kaltem Wasser und einem
milden Reinigungsmittel abwaschen.
ACHTUNG: Kein warmes Wasser
verwenden, da es die Korrosionsak-
tivität des Salzes erhöht.
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2. Um Korrosion zu verhindern, ein Kor- rosionsschutzspray auf alle Metal-
loberflächen sprühen, einschließlich
verchromter und vernickelter Metal-
loberflächen.
Nach der Reinigung 1. Das Motorrad mit einem Leder oder ei-
nem saugfähigen Tuch trockenwi-
schen.
2. Die Antriebskette sofort trocknen und
schmieren, um Rostansatz zu verhin-
dern.
3. Verwenden Sie zur Pflege von ver-
chromten, Aluminium- und Edelstahl-
Teilen, auch an der Auspuffanlage,
eine Chrompolitur. (Sogar die tempe-
raturbedingte Verfärbung von Edel-
stahl-Auspuffanlagen kann mit einer
solchen Politur entfernt werden.)
4. Alle Metalloberflächen müssen mit ei- nem Korrosionsschutzspray vor Korro-
sion geschützt werden, auch wenn sie
verchromt oder vernickelt sind.
5. Verwenden Sie Sprühöl als Universal-
reiniger, um noch vorhandene Rest-
verschmutzungen zu entfernen.
6. Steinschläge und andere kleine Lack-
schäden mit Farblack ausbessern
bzw. mit Klarlack versiegeln.
7. Wachsen Sie alle lackierten Oberflä-
chen.
8. Das Motorrad vollständig trocknen las- sen, bevor es unt ergestellt oder abge-
deckt wird.
WARNUNG
GWA11132
Verunreinigungen auf den Bremsen
oder Reifen kann zu Kontrollverlust füh-
ren.
Sicherstellen, dass sich weder Öl
noch Wachs auf den Bremsen oder
Reifen befindet.
Gegebenenfalls Bremsscheiben
und -beläge mit Aceton oder einem
handelsüblichen Bremsenreiniger säubern; Reifen mit warmem Was-
ser und einem milden Reinigungs-
mittel abwaschen. Vor Fahrten mit
höheren Geschwindigkeiten die
Bremsleistung und das Fahrverhal-
ten des Motorrads in den Kurven
testen.
ACHTUNG
GCA10801
Wachs und Öl stets sparsam auftra-
gen und jeglichen Überschuss ab-
wischen.
Niemals Gummi- oder Kunststoff-
teile einölen bzw. wachsen, son-
dern mit geeigneten Pflegemitteln
behandeln.
Polituren nicht zu häufig einsetzen,
denn diese enthalte
n Schleifmittel,
die eine dünne Schicht des Lackes
abtragen.
HINWEIS
Produktempfehlungen erhalten Sie bei
Ihrem Yamaha-Händler.
Die Scheinwerfer-Streuscheiben kön-
nen beim Waschen, in regnerischem
Wetter oder bei feuchten Klimabedin-
gungen beschlagen. Durch kurzzeiti-
ges Einschalten der Scheinwerfer
kann die Feuchtigkeit von der Streu-
scheibe entfernt werden.
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GAU43204
Abstellen
Kurzzeitiges Abstellen
Das Motorrad sollte stets kühl und trocken
untergestellt und mit einer luftdurchlässigen
Plane abgedeckt werden, um es vor Staub
zu schützen. Achten Sie darauf, dass der
Motor und die Auspuffanlage kühl sind, be-
vor Sie das Motorrad abdecken.
ACHTUNG
GCA10811
Stellen Sie ein nasses Motorrad nie-
mals in eine unbelüftete Garage
oder decken es mit einer Plane ab,
denn dann bleibt das Wasser auf
den Bauteilen stehen, und das kann
Rostbildung zur Folge haben.
Um Korrosion zu verhindern, feuch-
te Keller, Ställe (Anwesenheit von
Ammoniak) und Bereiche, in denen
starke Chemikalien gelagert wer-
den, vermeiden.
Stilllegung
Möchten Sie Ihr Motorrad mehrere Monate
stilllegen, sollten folgende Schutzvorkeh-
rungen getroffen werden: 1. Folgen Sie allen Anweisungen im Ab-
schnitt “Pflege” in diesem Kapitel.
2. Füllen Sie den Kraftstofftank und fü- gen Sie einen stabilisierenden Zusatz
hinzu (falls erhältlich), um den Tank
vor Rostbefall zu schützen und eine
chemische Veränderung des Kraft-
stoffs zu verhindern.
3. Zum Schutz des Zylinders, der Kol- benringe, etc. vor Korrosion die folgen-
den Schritte ausführen:
a. Den Zündkerzenstecker abziehen und dann die Zündkerze heraus-
schrauben.
b. Etwa einen Teelöffel Motoröl durch die Kerzenbohrung einfüllen.
c. Den Zündkerzens tecker auf die Zündkerzen aufstecken und dann
die Zündkerze auf den Zylinder-
kopf legen, sodass die Elektroden
Masseverbindung haben. (Damit
wird im nächsten Schritt die Fun-
kenbildung begrenzt.)
d. Den Motor einige Male mit dem
Anlasser durchdrehen. (Dadurch
wird die Zylinderwand mit Öl be-
netzt.) WARNUNG! Um Beschä-
digungen und Verletzungen
durch Funken zu vermeiden,
beim Durchdrehen des Motors
sicherstellen, dass die Zündker-
zenelektroden geerdet
sind.
[GWA10952]
e. Den Zündkerzenstecker von der Zündkerze abziehen, die Zündker-
ze einschrauben und den Zündker-
zenstecker wieder auf die
Zündkerze aufsetzen.
4. Sämtliche Seilzüge sowie alle Hebel- und Ständer-Drehpunkte ölen.
5. Den Luftdruck der Reifen kontrollieren
und ggf. korrigieren. Anschließend das
Motorrad so aufbocken, dass beide
Räder über dem Boden schweben.
Anderenfalls jeden Monat die Räder
etwas verdrehen, damit die Reifen
nicht ständig an derselben Stelle auf-
liegen und dadurch beschädigt wer-
den.
6. Den Schalldämpfer mit Plastiktüten so
abdecken, dass keine Feuchtigkeit
eindringen kann.
7. Die Batterie ausbauen und vollständig
aufladen. Die Batterie an einem küh-
len, trockenen Ort lagern und einmal
pro Monat aufladen. Die Batterie nicht
an einem übermäßig kalten oder war-
men Ort [unter 0 C (30 F) oder über
30 C (90 F)] lagern. Nähere Anga-
ben zum Lagern der Batterie siehe
Seite 6-33.
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HINWEIS
Notwendige Reparaturen vor der Stilllegung
des Motorrads ausführen.
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Technische Daten
GAU69993Abmessungen:
Gesamtlänge: 2085 mm (82.1 in)
Gesamtbreite: 750 mm (29.5 in)
Gesamthöhe:
1095 mm (43.1 in)
Sitzhöhe: 785 mm (30.9 in)
Radstand: 1410 mm (55.5 in)
Bodenfreiheit:
130 mm (5.12 in)
Mindest-Wendekreis: 2.4 m (7.87 ft)
Gewicht:
Gewicht (fahrfertig):
174 kg (384 lb)
Motor:
Verbrennungstakt:4-Takt-
Kühlsystem:
Luftgekühlt
Ventiltrieb: SOHC
Anzahl der Zylinder: Einzylinder
Hubraum:
399 cm
3
Bohrung Hub:
87.0 67.2 mm (3.43 2.65 in)
Verdichtungsverhältnis: 8.5 : 1
Startsystem:
Kickstarter
Schmiersystem: Trockensumpfschmierung
Motoröl:
Empfohlene Marke:
YAMALUBE
SAE-Viskositätsklassen: 10W-40
Empfohlene Motorölqualität:
API-Service SG oder höher, JASO-Stan-
dard MA
Motoröl-Füllmenge:
Ölwechsel: 2.00 L (2.11 US qt, 1.76 Imp.qt)
Mit Ölfilterausbau:
2.10 L (2.22 US qt, 1.85 Imp.qt)
Luftfilter:
Luftfiltereinsatz:Ölbeschichteter Papiereinsatz
Kraftstoff:
Empfohlener Kraftstoff:
Bleifreies Normalbenz in (Gasohol [E10] zu-
lässig)
Tankvolumen (Gesamtinhalt):
12 L (3.2 US gal, 2.6 Imp.gal)
Davon Reserve: 2.2 L (0.58 US gal, 0.48 Imp.gal)
Kraftstoff-Einspritzung:
Drosselklappengehäuse:
Kennzeichnung:2RD1 00
Zündkerze(n):
Hersteller/Modell: NGK/BPR6ES
Zündkerzen-Elektrodenabstand: 0.7–0.8 mm (0.028–0.031 in)
Kupplung:
Kupplungsbauart:Nass, Mehrscheiben
Antriebsstrang:
Primäruntersetzungsverhältnis:
2.567 (77/30)
Achsantrieb: Kette
Sekundäruntersetzungsverhältnis: 2.947 (56/19)
Getriebeart:
klauengeschaltetes 5-Gang-Getriebe
Getriebeabstufung: 1. Gang:
2.357 (33/14)
2. Gang: 1.556 (28/18)
3. Gang: 1.190 (25/21)
4. Gang: 0.917 (22/24)
5. Gang: 0.778 (21/27)
Fahrgestell:
Rahmenbauart: Halbdoppelschleifenrohrrahmen
Lenkkopfwinkel: 27.7 Grad
Nachlauf:
111 mm (4.4 in)
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Vorderreifen:
Ausführung: Schlauchreifen
Dimension: 90/100-18M/C 54S
Hersteller/Typ:
BRIDGESTONE/BT-45F
Hinterreifen:
Ausführung:Schlauchreifen
Dimension:
110/90-18M/C 61S
Hersteller/Typ: BRIDGESTONE/BT-45R
Zuladung:
Max. Gesamtzuladung:
150 kg (331 lb)
* (Gesamtgewicht von Fahrer, Beifahrer, Gepäck und Zubehör)
Reifenluftdruck (bei kaltem Reifen):
Bis zu 90 kg (198 lb) Zuladung:
Vorn:175 kPa (1.75 kgf/cm
2, 25 psi)
Hinten:
200 kPa (2.00 kgf/cm
2, 29 psi)
90 kg (198 lb) Zuladung - maximale Zuladung: Vorn:
200 kPa (2.00 kgf/cm
2, 29 psi)
Hinten: 225 kPa (2.25 kgf/cm
2, 33 psi)
Vorderrad:
Rad-Bauart:
Speichenrad
Felgengröße: 18 x 1.85
Hinterrad:
Rad-Bauart:
Speichenrad
Felgengröße: 18 x 2.15
Vorderradbremse:
Bauart:Hydraulisch betätigte Scheibenbremse
Empfohlene Flüssigkeit: DOT 4
Hinterradbremse:
Bauart:Mechanische Simplex-Bremse
Vorderrad-Federung:
Bauart:Teleskopgabel
Feder: Spiralfeder
Stoßdämpfer:
Hydraulischer Dämpfer
Federweg: 150 mm (5.9 in)
Hinterrad-Federung:
Bauart:
Schwinge
Feder: Spiralfeder
Stoßdämpfer: Hydraulischer Dämpfer
Federweg:
105 mm (4.1 in)
Elektrische Anlage:
Bordnetzspannung:12 V
Zündsystem:
TCI
Lichtmaschine: Drehstromgenerator mit Permanentmagnet
Batterie:
Typ:
GT4B-5
Spannung, Kapazität: 12 V, 2.5 Ah (10 HR)
Scheinwerfer:
Lampenart:
Halogenlampe
Lampenleistung Anzahl:
Scheinwerfer:
H4, 60.0 W/55.0 W x 1
Bremslicht/Rücklicht:
21.0 W/5.0 W 1
Blinklicht vorn: 21.0 W 2
Blinklicht hinten:
21.0 W 2
Standlicht vorn: 4.0 W 1
Instrumentenbeleuchtung: 1.7 W 4
Leerlauf-Kontrollleuchte:
1.7 W 1
Fernlicht-Kontrollleuchte: 1.7 W 1
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Blinker-Kontrollleuchte: 1.7 W 1
Reserve-Warnleuchte: 3.0 W 1
Motorstörungs-Warnleuchte: 1.7 W 1
Sicherung:
Hauptsicherung:
30.0 A
Scheinwerfersicherung: 15.0 A
Signalanlagensicherung:
15.0 A
Zündungssicherung: 10.0 A
Parkleuchten-Sicherung: 7.5 A
Sicherung des Kraftstoffeinspritz-Systems:
7.5 A
Zusatzsicherung: 7.5 A
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