YAMAHA SUPERJET 2007 Betriebsanleitungen (in German)
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Ausstattungen und Funktionen
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Die Bugöse dient zum Befestigen eines Zur-
rings oder Taus am Wasserfahrzeug für Zwe-
cke des Transportes oder der Vertäuung bzw.
zum Abschleppen.
GJU36010Hecköse
Am Heck des Wasserfahrzeugs befindet sich
eine Hecköse.
Die Hecköse dient zur Vertäuung des Was-
serfahrzeugs.
GJU31660Motortemperatur-Warnsystem
Dieses Modell ist mit einem System ausge-
stattet, das vor einer Überhitzung des Motors
warnt.
Wird der Motor zu heiß, wird die Motordreh-
zahl auf ca. 3400 U/min beschränkt.
In diesem Fall sofort die Geschwindigkeit
drosseln, das Wasserfahrzeug an Land brin-
gen und dann kontrollieren, ob bei laufendem Motor Wasser am Kühlwasser-Kontrollaus-
lass austritt. Falls kein Wasser austritt, den
Motor ausschalten und dann das Einlassgitter
und das Flügelrad auf Verstopfung untersu-
chen.
WARNUNG
GWJ00050
Den Motor ausschalten und den Clip vom
Motor-Quickstoppschalter abziehen, be-
vor Einlassgitter und Flügelrad von Algen
und anderem Schmutz befreit werden.
Durch Kontakt mit den sich drehenden
1Bugöse
1Hecköse
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Ausstattungen und Funktionen
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Teilen der Jetpumpe könnten ernsthafte
Verletzungen oder Tod erfolgen.
ACHTUNG:
GCJ00040
Falls die Ursache der Überhitzung nicht
ausfindig gemacht und behoben werden
kann, einen Yamaha-Händler zu Rate zie-
hen. Wird der Motor weiterhin mit hoher
Geschwindigkeit betrieben, könnten
ernsthafte Motorschäden erfolgen.
GJU31670Schutztasche
Auf der Innenseite der Haube befindet sich
eine Schutztasche für die Betriebsanleitung,
das Bordwerkzeug und andere kleine Gegen-
stände.
Die Betriebsanleitung leicht umbiegen, um sie
in die Schutztasche zu stecken, dann den
Werkzeugsatz und andere Gegenstände hin-
zufügen. Die Tasche zufalten und dann zu-
binden. Die Schutztasche an der Haube an-bringen und mit den Gummibändern
befestigen.
HINWEIS:
Die Schutztasche ist nicht wasserdicht. Um
Gegenstände wie die Betriebsanleitung tro-
cken zu halten, diese in einen wasserdichten
Beutel packen.
1Schutztasche
1Gummiband
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Betrieb
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GJU31790
Kraftstoff und Öl GJU31830Kraftstoff
WARNUNG
GWJ00440
BENZIN UND BENZINDÄMPFE SIND ÄUS-
SERST ENTZÜNDBAR UND EXPLOSIV.
Nicht rauchen beim Nachtanken, und
Funken, offene Flammen und sonstige
Feuerquellen vermeiden.
Vor dem Tanken den Motor abstellen.
Bei waagerechter Stellung in einem gut
gelüfteten Bereich tanken.
Beim Tanken wegen der Brandgefahr
nicht auf dem Wasserfahrzeug stehen
oder sitzen.
Darauf achten, dass kein Benzin ver-
schüttet wird. Verschütteten Kraftstoff
sofort mit einem trockenen Lappen auf-
wischen. Benzingetränkte Lappen sach-
gemäß entsorgen.
Den Kraftstofftank nicht überfüllen. Den
Kraftstofftank bis zum unteren Rand des
Einfüllstutzens befüllen. Den Einfüllstut-
zen niemals befüllen, anderenfalls kann
durch Wärmeausdehnung Kraftstoff
austreten. Das Wasserfahrzeug bei ge-
fülltem Kraftstofftank nicht direkt in der
Sonne stehen lassen. Das Wasserfahr-
zeug in waagerechter Stellung in einem
gut gelüfteten Bereich abstellen.
Nach dem Tanken den Tankdeckel gut
verschließen.
Falls Sie Kraftstoff verschluckt, in die
Augen bekommen oder Dämpfe eingeat-
met haben, sollten Sie sofortige ärztli-
che Versorgung erhalten.
Falls Benzin mit Kleidung oder Haut in
Berührung kommt, die betroffenen Stel-
len sofort mit Seife und Wasser wa-
schen und die Kleidung wechseln.
ACHTUNG:
GCJ00310
Ausschließlich frisches Benzin aus einem
verschlossenen Behälter benutzen.
GJU31860Gasohol
Es gibt zwei Arten von Gasohol: auf Äthanol-
basis und auf Methanolbasis.
Gasohol auf Äthanolbasis kann verwendet
werden, wenn der Äthanolgehalt maximal
10% beträgt und der Kraftstoff die Mindestok-
tanzahl aufweist.
Gasohol auf Methanolbasis wird von Yamaha
nicht empfohlen, da es das Kraftstoffsystem
beschädigen und Motorleistungsprobleme
verursachen kann.
GJU31870Zweitaktmotoröl
YAMALUBE 2-W (katalysatorverträgliches
Motoröl) oder Zweitaktmotoröl der lNMMA-
Klasse TC-W3 verwenden.
GJU31900Kraftstoff und Öl mischen
ACHTUNG:
GCJ00330
Nur die vorgeschriebene Mischung ver-
wenden.
Sicherstellen, dass das Benzin und das
Öl im richtigen Verhältnis gut vermischt
sind, anderenfalls könnten folgende
Probleme entstehen: Falls die Mischung
zu wenig Öl enthält, könnten ernsthafte Empfohlener Kraftstoff:
Bleifreies Normalbenzin mit einer Min-
destoktanzahl von
86 (Pumpen-Oktanzahl) = (R + M)/2
90 (Research-Oktanzahl)
Empfohlenes Motoröl:
Katalysatorverträgliches Motoröl
(YAMALUBE 2-W) oder Motoröl der
Klasse TC-W3 o. ä.
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Betrieb
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Motorschäden wie ein Fresser erfolgen.
Falls die Mischung zu viel Öl enthält,
könnten die Zündkerzen verölen, der
Auspuff rauchen und starke Kohleabla-
gerungen im Motor entstehen.
Zweitaktmotoröl in einen sauberen Behälter
gießen und dann Benzin hinzufügen. Zum Mi-
schen den Behälter kräftig hin und her schüt-
teln.
GJU31910Tanken
ACHTUNG:
GCJ00290
Vorsichtig auftanken. Darauf achten, dass
kein Wasser und Schmutz in den Kraft-
stofftank gerät. Verunreinigter Kraftstoff
kann den Motorlauf beeinträchtigen oder
Motorschäden verursachen.
(1) Den Lenkmast anheben und mit dem
Sperrstift sichern.(2) Die Haube demontieren. (Für nähere An-
gaben zum Demontieren und Montieren
der Haube siehe Seite 19.)
(3) Den Kraftstofftank-Deckel öffnen und
dann den Kraftstofftank langsam mit Mi-
schung befüllen. Den Kraftstofftank bis
zum unteren Rand des Einfüllstutzens
befüllen.
(4) Den Kraftstofftank-Deckel schließen und
die Haube montieren.
HINWEIS:
Die Haube muss demontiert werden, um
beim Tanken den Kraftstoffstand im Tank
beobachten zu können.
Darauf achten, dass kein Kraftstoff ver-
schüttet oder der Tank überfüllt wird.
Den Einfüllstutzen niemals befüllen, ande-
renfalls kann durch Wärmeausdehnung
Kraftstoff austreten.
1Zweitaktmotoröl
2Kraftstoff
Benzin/Öl-Mischungsverhältnis
Während der Einfahrzeit (erste zwei
Ta n k füllungen):
25 : 1
Nach der Einfahrzeit:
50 :1
Kraftstofftank-Fassungsvermögen:
Gesamtmenge:
18.0 L (4.8 US gal) (4.0 Imp.gal)
Reserve:
5.5 L (1.5 US gal) (1.2 Imp.gal)
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Betrieb
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GJU31980
Routinekontrolle vor Fahrtbeginn GJU31990Liste der Routinekontrollen vor Fahrtbeginn
Vor Fahrtbeginn die nachfolgend aufgeführten Kontrollen vornehmen. Für nähere Angaben zu
den verschiedenen Kontrollen siehe die entsprechenden Abschnitte in diesem Kapitel.
WARNUNG
GWJ00410
Falls im Verlauf der Routinekontrolle vor Fahrtbeginn irgendwelche Unregelmäßigkei-
ten festgestellt werden, die Ursache unbedingt vor der Inbetriebnahme feststellen und
beheben, anderenfalls könnte ein Unfall erfolgen.
HINWEIS:
Die hier aufgeführten Routinekontrollen sollten vor jeder Fahrt durchgeführt werden. Der Zeit-
aufwand für diese Kontrollen ist gering, die dadurch gewonnene Sicherheit und Zuverlässigkeit
aber weit mehr wert.
BEZEICHNUNG AUSFÜHRUNG SEITE
VOR DEM ZUWASSERLASSEN ODER BETRIEB
MotorraumDie Haube demontieren, um den Motorraum zu ent-
lüften. Auf Kraftstoffdämpfe und lose elektrische Ver-
bindungen untersuchen.29
BilgeAuf Wasser- und Kraftstoffrückstände untersuchen,
ggf. ablassen.30
GashebelKontrollieren, ob der Gashebel selbsttätig schließt. 31
SteuersystemFunktion kontrollieren. 31
KraftstoffDen Kraftstoffstand kontrollieren und ggf. tanken.
Schläuche und Tank auf Lecks untersuchen.29
WasserabscheiderAuf Wasserrückstände untersuchen, ggf. ablassen. 29
BatterieSäurestand und Zustand der Batterie kontrollieren. 30
HaubeKontrollieren, ob die Haube fest verschlossen ist. 19
Rumpf und DeckRumpf und Deck auf Risse und andere Beschädi-
gungen untersuchen.29
JeteinlassAuf Verschmutzung untersuchen, ggf. beseitigen. 32
FeuerlöscherZustand kontrollieren, ggf. erneuern. 30
Motor-QuickstoppleineZustand kontrollieren; falls durchgescheuert oder
gerissen, erneuern.33
SchalterFunktion des Starterschalters, Motor-Stoppschalters
und Motor-Quickstoppschalters kontrollieren.33
NACH DEM ZUWASSERLASSEN
Kühlwasser-Kontrollaus-
lassKontrollieren, ob beim Betrieb des Wasserfahrzeugs
im Wasser Wasser ausströmt.33
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GJU32280Ausführung der Routinekontrollen
vor Fahrtbeginn
GJU32290Motorraum
Den Motorraum vor jeder Fahrt entlüften.
Zum Entlüften des Motorraums den Lenkmast
anheben und mit dem Sperrstift sichern und
dann die Haube demontieren. (Für nähere
Angaben zum Demontieren und Montieren
der Haube siehe Seite 19.) Den Motorraum
einige Minuten lang offen lassen, damit even-
tuelle Kraftstoffdämpfe entweichen können.
Bei geöffnetem Motorraum kontrollieren, ob
lose elektrische Verbindungen vorliegen.
WARNUNG
GWJ00460
Wird der Motorraum nicht entlüftet, be-
steht Brand- und Explosionsgefahr. Den
Motor nicht starten, wenn ein Kraftstoff-
leck oder eine lose elektrische Verbindung
vorhanden ist.
GJU32350Rumpf und Deck
Rumpf und Deck auf Risse und andere Be-
schädigungen untersuchen. Bei Beschädi-
gung das Wasserfahrzeug von einem
Yamaha-Händler instand setzen lassen.
GJU32360Kraftstoffsystem
Vor jeder Fahrt das Kraftstoffsystem auf
Lecks, Risse und Defekte untersuchen. (Für nähere Angaben zur Ausführung der Kontrol-
len siehe Seite 56.)
(1) Den Kraftstofftank-Deckel öffnen, um an-
gestauten Druck abzulassen.
(2) Die Haube demontieren. (Für nähere An-
gaben zum Demontieren und Montieren
der Haube siehe Seite 19.)
(3) Den Kraftstoffstand im Tank kontrollieren
und ggf. tanken. (Für nähere Angaben
zum Tanken siehe Seite 27.)
(4) Den Kraftstofftank-Deckel schließen und
die Haube montieren.
GJU32420Wasserabscheider
Den Wasserabscheider auf Wasserrückstän-
de untersuchen. Der Wasserabscheider hält
Wasser zurück, das durch den Kraftstofftank-
Entlüftungsschlauch eindringen kann, wenn
das Wasserfahrzeug kentert. Normalerweise
enthält der Wasserabscheider kein Wasser.
1Wasserabscheider
2Ablassschraube
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Bei Vorhandensein von Wasser den Wasser-
abscheider durch Lösen der Ablassschraube
entleeren. Ein passendes Gefäß unter den
Wasserabscheider stellen oder einen trocke-
nen Lappen verwenden, um das auslaufende
Wasser aufzufangen. Sollte Wasser in das
Wasserfahrzeug gelangen, dieses mit einem
trockenen Lappen aufwischen. Nach dem
Entleeren des Wasserabscheiders muss die
Ablassschraube wieder montiert werden.
GJU32430Bilge
Die Bilge auf Wasser- und Kraftstoffrückstän-
de untersuchen.
ACHTUNG:
GCJ00340
Ein Wasserüberschuss in der Bilge könnte
in Vergaser und Motor spritzen und ernst-
hafte Schäden verursachen.
GJU32480Batterie
Den Zustand und Säurestand der Batterie
kontrollieren.
Kontrollieren, ob die Batteriekabel gut befes-
tigt sind und keine Korrosion an den Batterie-
polen vorhanden ist.
WARNUNG
GWJ00450
Die Batterie muss stets geladen und in
gutem Zustand sein. Ein Versagen der
Batterie könnte Sie in Schwierigkeiten
versetzen. Das Wasserfahrzeug nicht
betreiben, wenn die Batterieleistung
nicht zum Starten ausreicht oder auf an-
dere Weise unzureichend erscheint.
Der Entlüftungsschlauch muss an die
Batterie angeschlossen werden. Falls
der Entlüftungsschlauch nicht richtig
angeschlossen und verlegt, beschädigt
oder verstopft ist, besteht Feuer- oder
Explosionsgefahr.
Sicherstellen, dass die Batterie gut verankert
ist.
GJU32500Feuerlöscher
Sicherstellen, dass ein tüchtiger Feuerlöscher
an Bord ist.
Der Feuerlöscher-Behälter befindet sich auf
der Haube unter dem Lenkmast.
1Batterie-Pluspol (+): rotes Kabel
2Batterie-Minuspol (–): schwarzes Kabel
3Entlüftungsschlauch
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Feuerlöscher-Behälter öffnen:
(1) Die Lasche greifen, das Gummiband
nach hinten und dann nach oben ziehen.
(2) Den Behälter ca. 30 Grad von der ur-
sprünglichen Lage anheben.
ACHTUNG:
GCJ00400
Der Feuerlöscher-Behälter darf nicht mehr
als 30 Grad aus der ursprünglichen Lage
angehoben werden, da er sonst beschä-
digt werden könnte.
(3) Den Deckel abnehmen, um den Feuerlö-
scher zugänglich zu machen.
Feuerlöscher-Behälter schließen:
(1) Den Feuerlöscher in den Behälter ste-
cken und dann den Behälterdeckel fest
verschließen.(2) Den Behälter an der ursprünglichen Stel-
le auf der Haube herablassen und mit
dem Gummiband befestigen.
HINWEIS:
Zur Kontrolle des Feuerlöschers die Her-
stellerangaben befolgen. Den Feuerlöscher
stets im Behälter aufbewahren.
Stets einen Feuerlöscher mit an Bord füh-
ren. Die Standardausrüstung des Wasser-
fahrzeugs umfasst keinen Feuerlöscher.
Ein passender Feuerlöscher kann von ei-
nem Yamaha-Händler oder im einschlägi-
gen Fachhandel erworben werden.
GJU32590Gashebel
Die Funktion des Gashebels kontrollieren.
Den Gashebel mehrmals betätigen, um si-
cherzustellen, dass er sich stockungsfrei be-
wegt. Die Betätigung sollte über den gesam-
ten Hebelweg leichtgängig sein, und der
Hebel sollte beim Loslassen selbsttätig in die
Leerlaufstellung zurückkehren.
WARNUNG
GWJ00490
Vor dem Anlassen des Motors sollte die
Funktion des Gashebels kontrolliert wer-
den.
GJU32600Steuersystem
Den Lenker auf Lockerheit untersuchen.
1Feuerlöscher-Halter und -Abdeckung
2Lasche
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Den Lenker beidseitig bis zum Anschlag
schwenken und kontrollieren, ob die Betäti-
gung über den gesamten Bereich leichtgän-
gig und stockungsfrei ist. Ebenfalls kontrollie-
ren, ob die Jetdüse bei der Betätigung des
Lenkers dreht und dass kein Spiel zwischen
Lenker und Jetdüse besteht.
GJU32620Lenkmast
Den Lenkmast auf Lockerheit untersuchen.
Den Lenkmast auf und ab bewegen und kon-
trollieren, ob die Betätigung über den gesam-
ten Bereich leichtgängig und stockungsfrei ist.
Ebenfalls sicherstellen, dass der Lenkmast
kein Seitenspiel aufweist.
GJU32650Jeteinlass
Den Jeteinlass sorgfältig auf Algen, Ver-
schmutzung oder sonstige Gegenstände un-
tersuchen, die den Wasserdurchfluss blockie-
ren könnten. Eine Verstopfung des
Jeteinlasses könnte Kavitation verursachen, was den Schub reduzieren und möglicherwei-
se die Jetpumpe beschädigen könnte.
Bei Kühlwassermangel könnte der Motor
überhitzen, was Motorschäden verursachen
könnte. Das Kühlwasser wird dem Motor über
die Jetpumpe zugeführt. (Für nähere Anga-
ben zum Reinigen des Jeteinlass siehe Seite
69.)
WARNUNG
GWJ00470
Bei laufendem Motor vom Einlassgitter
fernbleiben. Langes Haar, lose Klei-
dungsstücke, Schwimmwestenriemen
und dergleichen könnten sich in beweg-
lichen Bauteilen verfangen und ernst-
hafte Verletzungen oder Ertrinken verur-
sachen.
Den Motor ausschalten und dann den
Clip vom Motor-Quickstoppschalter ab-
ziehen, bevor der Jeteinlass von Algen
und anderen Gegenständen befreit wird.
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GJU32660Motor-Quickstoppleine
Sicherstellen, dass die Motor-Quickstopplei-
ne nicht durchgescheuert oder gerissen ist.
Falls beschädigt, darf die Leine weder repa-
riert noch zusammengebunden, sondern
muss erneuert werden.
GJU32670Schalter
ACHTUNG:
GCJ00410
Den Motor bei der Schalterkontrolle an
Land nicht länger als 15 Sekunden ohne
Wasserzufuhr betreiben, anderenfalls
könnte er überhitzen.
Die Funktion des Starterschalters, Motor-
Stoppschalters und Motor-Quickstoppschal-
ters kontrollieren.
Zum Starten des Motors den Starterschalter
drücken. Sobald der Motor läuft, den Motor-
Stoppschalter betätigen und sicherstellen,
dass dies den Motor sofort ausschaltet. Den
Motor erneut starten und dann an der Motor-
Quickstoppleine ziehen, um den Clip vom
Motor-Quickstoppschalter abzuziehen; si-
cherstellen, dass dies den Motor sofort aus-
schaltet. (Für nähere Angaben zur Bedienung
des Starterschalters, Motor-Stoppschalters und Motor-Quickstoppschalters siehe Seite
21 bis 21.)
GJU32680Kühlwasser-Kontrollauslass
Kontrollieren, ob beim Betrieb des Wasser-
fahrzeugs im Wasser Wasser aus dem Kühl-
wasser-Kontrollauslass an der Backbordseite
(links) fließt. (Für nähere Angaben siehe Seite
22.)
1Motor-Quickstoppschalter
2Starterschalter
3Motor-Quickstoppleine
4Motor-Stoppschalter
5Clip
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