YAMAHA TDM 900 2006 Betriebsanleitungen (in German)

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GAU18712
Verkleidungsteile und
Abdeckungen abnehmen und
montieren
Die abgebildeten Abdeckungen und Ver-
kleidungsteile müssen für manche in die-
sem Kapitel beschriebenen Wartungs- und
Reparaturarbeiten abgenommen werden.
Für die Demontage und Montage der ein-
zelnen Abdeckungen und Verkleidungsteile
sollte jeweils auf die nachfolgenden Ab-
schnitte zurückgegriffen werden.
GAU18991
Verkleidungsteile A und B
Eines der Verkleidungsteile abnehmen
Entfernen Sie die Verkleidungs-Schrauben
und den Schnellverschluss, und ziehen Sie
dann das Verkleidungsteil, wie in der Abbil-
dung gezeigt, ab.
HINWEIS:

Zur Demontage des Schnellverschlusses
die Mitte des Schnellverschlusses mit ei-
nem Schraubendreher eindrücken und
dann den Schnellverschluss herauszie-
hen.
1. Verkleidungsteil A
2. Abdeckung A
2
1

1. Verkleidungsteil B
2. Abdeckung B2
1
1. Schraube
2. Schnellverschluss
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Verkleidungsteil montieren
Das Verkleidungsteil in die ursprüngliche
Lage bringen und dann den Schnellver-
schluss und die Schrauben anbringen.HINWEIS:

Zur Montage des Schnellverschlusses den
Stift an der Unterseite des Schnellver-
schlusses eindrücken, sodass er an der
Oberseite herausragt, dann den Schnell-
verschluss einsetzen und anschließend
den Stift mit einem Schraubendreher wie-
der eindrücken, sodass er mit dem Kopf des
Schnellverschlusses fluchtet.
GAU19171
Abdeckungen A und B
Eine der Abdeckungen abnehmen
1. Das entsprechende Verkleidungsteil A
oder B abnehmen. (Siehe Seite 6-6.)
2. Den Sitz abnehmen. (Siehe
Seite 3-15.)
3. Die Abdeckung losschrauben und
dann abziehen.
Abdeckung montieren1. Die Abdeckung in die ursprüngliche
Lage bringen und dann festschrau-
ben.
2. Die Sitzbank und das Verkleidungsteil
montieren.

1. Schnellverschluss (nach Ausbau)
2. Schnellverschluss (vor Montage)
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1. Schraube
1

1. Abdeckung A
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GAU19641
Zündkerzen prüfen
Die Zündkerzen sind wichtige Bestandteile
des Motors und sollten regelmäßig kontrol-
liert werden, vorzugsweise durch eine
Yamaha-Fachwerkstatt. Da Ver-
brennungswärme und Ablagerungen die
Funktionstüchtigkeit der Kerzen im Laufe
der Zeit vermindern, müssen die Zünd-
kerzen in den empfohlenen Abständen ge-
mäß Wartungs- und Schmiertabelle
herausgenommen und geprüft werden. Der
Zustand der Zündkerzen erlaubt
Rückschlüsse auf den Zustand des Motors.
Der die Mittelelektrode umgebende Porzel-
lanisolator (Isolatorfuß) der Zündkerzen ist
bei normaler Fahrweise rehbraun. Alle im
Motor eingebauten Zündkerzen sollten die
gleiche Verfärbung aufweisen. Weisen ein-
zelne oder sämtliche Zündkerzen eine stark
abweichende Färbung auf, könnte der Mo-
tor defekt sein. Versuchen Sie nicht, derar-
tige Probleme selbst zu diagnostizieren.
Lassen Sie stattdessen das Fahrzeug von
einer Yamaha-Fachwerkstatt prüfen.
Bei fortgeschrittenem Abbrand der Mittel-
elektroden oder übermäßigen Ölkohleabla-
gerungen die Zündkerzen durch neue
ersetzen.Vor dem Einschrauben einer Zündkerze
stets den Zündkerzen-Elektrodenabstand
mit einer Fühlerlehre messen und ggf. korri-
gieren.
Die Sitzfläche der Kerzendichtung reinigen;
Schmutz und Fremdkörper vom Gewinde
abwischen.
HINWEIS:

Steht beim Einbau einer Zündkerze kein
Drehmomentschlüssel zur Verfügung, lässt
sich das vorgeschriebene Anzugsmoment
annähernd erreichen, wenn die Zündkerze
handfest eingedreht und anschließend
noch um 1/4–1/2 Drehung weiter festgezo-
gen wird. Das Anzugsmoment sollte jedoch
möglichst bald mit einem Drehmoment-
schlüssel nach Vorschrift korrigiert werden.
Empfohlene Zündkerze:
NGK/DPR8EA-9
DENSO/X24EPR-U9
1. Zündkerzen-Elektrodenabstand
Zündkerzen-Elektrodenabstand:
0.8–0.9 mm (0.031–0.035 in)
1

Anzugsdrehmoment:
Zündkerze:
17.5 Nm (1.75 m·kgf, 12.7 ft·lbf)

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GAU19830
Motoröl und Ölfiltereinsatz
Der Motorölstand sollte vor Fahrtbeginn ge-
prüft werden. Außerdem muss in den emp-
fohlenen Abständen, gemäß der Wartungs-
und Schmiertabelle, das Motoröl gewech-
selt und der Ölfiltereinsatz erneuert werden.
Ölstand prüfen
1. Das Fahrzeug auf einem ebenen Un-
tergrund abstellen und in gerader Stel-
lung halten.
HINWEIS:

Sicherstellen, dass das Fahrzeug bei der
Kontrolle des Ölstands vollständig gerade
steht. Selbst geringfügige Neigung zur Sei-
te kann bereits zu einem falschen Messer-
gebnis führen.
2. Den Motor anlassen, 15 Minuten lang
warm laufen lassen und dann abstel-
len.
3. Einige Minuten warten, damit sich das
Öl setzen kann. Dann den Einfüll-
schraubverschluss herausdrehen, den
Messstab abwischen, in die Einfüllöff-
nung zurückstecken (ohne ihn hinein-
zuschrauben und mit der
Pfeilmarkierung nach oben, wie darge-
stellt) und dann wieder herausziehen,
um den Ölstand zu überprüfen.
HINWEIS:

Der Ölstand sollte sich zwischen der Mini-
mal- und Maximalstand-Markierung befin-
den.
ACHTUNG:

GCA10010
Das Fahrzeug nicht benutzen, bis Sie si-
chergestellt haben, dass der Ölstand
ausreichend ist.
WARNUNG

GWA10360
Um schlimme Verbrühungen durch her-
ausspritzendes heißes Öl zu vermeiden,
niemals den Öltankverschluss unmittel-
bar nach einer Hochgeschwindigkeits-
fahrt aufdrehen. Den Öltankverschluss
erst nach Abkühlen des Öls öffnen.
4. Falls der Ölstand unter der Minimal-
stand-Markierung liegt, Öl der empfoh-
1. Motoröl-Einfüllschraubverschluss1
1. Motoröl-Einfüllschraubverschluss
2. Messstab
3. Maximalstand-Markierung
4. Minimalstand-Markierung
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lenen Sorte bis zum vorgeschriebenen
Stand nachfüllen.
5. Den Einfüllschraubverschluss anbrin-
gen.
HINWEIS:


Der Öltank befindet sich hinter den Zy-
lindern.

Der Ölstand sollte sich zwischen der
Minimal- und Maximalstand-Markie-
rung befinden.
Öl wechseln (mit/ohne Filterwechsel)
1. Den Motor anlassen, einige Minuten
lang warm laufen lassen und dann ab-
stellen.
2. Ein Ölauffanggefäß unter den Motor
stellen, um das Altöl aufzufangen.
3. Den Einfüllschraubverschluss und die
Ablassschraube herausdrehen, um
das Motoröl aus dem Kurbelgehäuse
abzulassen.
HINWEIS:

Die Schritte 4–6 nur ausführen, wenn der
Ölfiltereinsatz erneuert wird.
4. Den Ölfiltergehäusedeckel durch Ab-
nehmen der Schrauben ausbauen.5. Den Ölfiltereinsatz und die O-Ringe
herausnehmen und durch neue Teile
ersetzen.
1. Motoröl-Ablassschraube A
1

1. Motoröl-Ablassschraube B
2. Ölfiltereinsatzabdeckung
3. Schraube
1. Ölfiltereinsatz
2. O-Ring
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6. Die Schrauben des Ölfiltergehäuse-
deckels anbringen und anschließend
vorschriftsmäßig festziehen.
HINWEIS:

Sicherstellen, dass die O-Ringe korrekt sit-
zen.
7. Die Motoröl-Ablassschrauben montie-
ren und anschließend vorschriftsmä-
ßig festziehen.
8. Die vorgeschriebene Menge des emp-
fohlenen Öls einfüllen und dann den
Einfüllschraubverschluss fest zudre-
hen.
ACHTUNG:

GCA11620

Um ein Durchrutschen der Kupp-
lung zu vermeiden (da das Motoröl
auch die Kupplung schmiert), mi-
schen Sie keine chemischen Zusät-
ze bei. Verwenden Sie keine Öle mit
Diesel-Spezifikation “CD” oder Öle
von höherer Qualität als vorge-
schrieben. Auch keine Öle der Klas-
se “ENERGY CONSERVING II” oder
höher verwenden.

Darauf achten, dass keine Fremd-
körper in das Kurbelgehäuse ein-
dringen.
9. Den Motor anlassen und einige Minu-
ten lang im Leerlaufbetrieb auf Öllecks
überprüfen. Tritt irgendwo Öl aus, den
Motor sofort abstellen und die Ursache
feststellen.
10. Den Motor abstellen, den Ölstand er-
neut prüfen und ggf. Öl nachfüllen.
GAU20070
Kühlflüssigkeit
Der Kühlflüssigkeitsstand sollte vor Fahrt-
beginn geprüft werden. Außerdem muss
die Kühlflüssigkeit in den empfohlenen Ab-
ständen, gemäß Wartungs- und Schmierta-
belle, gewechselt werden.
GAU38581
Kühlflüssigkeitsstand prüfen
1. Das Fahrzeug auf einem ebenen Un-
tergrund abstellen und in gerader Stel-
lung halten.
HINWEIS:


Da der Stand der Kühlflüssigkeit sich
mit der Motortemperatur verändert,
sollte er bei kaltem Motor geprüft wer-
den.

Sicherstellen, dass das Fahrzeug bei
der Kontrolle des Kühlmittelstands
vollständig gerade steht. Selbst ge-
ringfügige Neigung zur Seite kann be-
reits zu einem falschen Messergebnis
führen.
2. Den Stand der Kühlflüssigkeit im Aus-
gleichsbehälter überprüfen.
HINWEIS:

Der Kühlflüssigkeitsstand sollte sich zwi-
schen der Minimal- und Maximalstand-Mar-
Anzugsdrehmoment:
Ölfiltergehäusedeckel-Schraube:
10 Nm (1.0 m·kgf, 7.2 ft·lbf)
Anzugsdrehmomente:
Motoröl-Ablassschraube A:
35 Nm (3.5 m·kgf, 25 ft·lbf)
Motoröl-Ablassschraube B:
30 Nm (3.0 m·kgf, 21.7 ft·lbf)

Empfohlene Ölsorte:
Siehe Seite 8-1.
Füllmenge:
Ölwechsel ohne Filterwechsel:
3.80 L (4.02 US qt) (3.34 Imp.qt)
Ölwechsel mit Filterwechsel:
3.90 L (4.12 US qt) (3.43 Imp.qt)

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kierung befinden.
Für TDM900
Für TDM900A
3. Befindet sich der
Kühlflüssigkeitsstand an oder unter-
halb der Minimalstand-Markierung,
die Abdeckung B (für TDM900) oder
Abdeckung A (für TDM900A) (Siehe
Seite 6-6.) abnehmen, den Aus-
gleichsbehälterdeckel öffnen und
Kühlflüssigkeit bis zur Maximal-
stand-Markierung einfüllen; anschlie-
ßend den Ausgleichsbehälterdeckel
und die Abdeckung wieder anbringen.
Für TDM900Für TDM900A
ACHTUNG:

GCA10470

Ist keine Kühlflüssigkeit verfügbar,
kann stattdessen destilliertes Was-
ser oder weiches Leitungswasser
verwendet werden. Hartes Wasser
oder Salzwasser sind für den Motor
schädlich.

Falls Wasser statt Kühlflüssigkeit
verwendet wurde, dieses so bald
wie möglich durch Kühlflüssigkeit
ersetzen, da der Motor sonst nicht
gegen Überhitzungs-, Frost- und
1. Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbehälter
2. Maximalstand-Markierung
3. Minimalstand-Markierung
1. Maximalstand-Markierung
2. Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbehälter
3. Minimalstand-Markierung
1 2
33 1
2

1. Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbehälterdeckel
1

1. Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbehälterdeckel
Fassungsvermögen des
Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbe-
hälters (bis zur Maximalstand-Mar-
kierung):
0.25 L (0.26 US qt) (0.22 Imp.qt)
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Korrosionsschäden geschützt ist.

Falls Wasser statt Kühlflüssigkeit
nachgefüllt wurde, so bald wie
möglich den Frostschutzmittelge-
halt der Kühlflüssigkeit von einer
Yamaha-Fachwerkstatt überprüfen
lassen, da die Frostschutzwirkung
verringert wird.
WARNUNG

GWA10380
Niemals den Kühlerdeckel abnehmen,
wenn der Motor heiß ist.
HINWEIS:


Der Kühlerlüfter schaltet sich je nach
der Temperatur der Kühlflüssigkeit au-
tomatisch ein oder aus.

Bei Überhitzung des Motors, siehe
Seite 6-36 für weitere Anweisungen.
GAU27053
Luftfiltereinsatz ersetzen
Der Luftfiltereinsatz sollte in den empfohle-
nen Abständen gemäß Wartungs- und
Schmiertabelle ersetzt werden. Bei Einsatz
in sehr staubiger oder feuchter Umgebung
ist der Luftfiltereinsatz häufiger zu ersetzen.
1. Den Sitz abnehmen. (Siehe
Seite 3-15.)
2. Die Verkleidungsteile A und B, sowie
die Abdeckungen A und B abnehmen.
(Siehe Seite 6-6.)
3. Den Kraftstofftank losschrauben.
HINWEIS:

Für TDM900 überspringen Sie Schritte 4
und 11.
4. Die hintere Bremsflüssigkeits-Vorrats-
behälterhalterung abschrauben.
Für TDM900A
5. Den Kraftstofftank vom Luftfilterge-
häuse wegheben. (Die Kraftstoff-
schläuche nicht lösen!)
6. Den Luftfilter-Gehäusedeckel ab-
schrauben.
1. Schraube
1(×2)

1. Bremsflüssigkeits-
Vorratsbehälterhalterung
2. Bremsflüssigkeits-Vorratsbehälter
(Hinterrad)
3. Schraube
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7. Den Luftfiltereinsatz herausziehen.
8. Einen neuen Luftfiltereinsatz in das
Luftfiltergehäuse einsetzen.
ACHTUNG:

GCA10480

Es ist sicherzustellen, dass der
Luftfiltereinsatz richtig im
Luftfiltergehäuse sitzt.

Der Motor sollte niemals ohne den
Luftfiltereinsatz betrieben werden,
andernfalls könnten der/die Kolben
und/oder der/die Zylinder übermä-
ßig verschleißen.
9. Den Luftfilter-Gehäusedeckel fest-
schrauben.
10. Den Kraftstofftank in die ursprüngliche
Lage bringen und dann festschrau-
ben.
WARNUNG

GWA11330

Vor der Kraftstofftank-Montage die
Kraftstoffschläuche gründlich auf
Beschädigung prüfen. Ist ein Kraft-
stoffschlauch beschädigt, den Mo-
tor nicht starten, sondern den
Schlauch durch eine Yamaha-Fach-
werkstatt ersetzen lassen; andern-
falls könnte Kraftstoff auslaufen.

Sicherstellen, dass die Kraftstoff-
schläuche korrekt verlegt, richtig
angeschlossen und nicht ge-
quetscht sind.

Es ist sicherzustellen, dass derKraftstofftank-Belüftungsschlauch
und der Überlaufschlauch in ihre
ursprüngliche Position eingebaut
werden.
1. Luftfiltergehäuseabdeckung
2. Schraube
1. Luftfiltereinsatz
1 2
2 21

1. Kraftstofftank-Belüftungsschlauch/
Überlaufschlauch
2. Kraftstoffschlauch
1. Ausgangsstellung (Farbmarkierung)
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11. Die Schraube der hinteren Bremsflüs-
sigkeits-Vorratsbehälterhalterung fest-
schrauben.
12. Abdeckungen und Verkleidungsteile
montieren.
13. Den Sitz montieren.
GAU34300
Leerlaufdrehzahl einstellen
Die Leerlaufdrehzahl muss in den empfoh-
lenen Abständen gemäß Wartungs- und
Schmiertabelle folgendermaßen geprüft
und ggf. eingestellt werden.
Der Motor sollte warm gelaufen sein, bevor
Sie diese Einstellung vornehmen.
HINWEIS:

Der Motor ist ausreichend warm gelaufen,
wenn er spontan auf Gasgeben anspricht.
Prüfen Sie die Leerlaufdrehzahl des Motors
und stellen Sie sie, falls erforderlich, durch
Drehen der Leerlaufeinstellschraube auf
den vorgeschriebenen Wert ein. Zum Erhö-
hen der Leerlaufdrehzahl die Einstell-
schraube in Richtung (a) drehen. Zum
Verringern der Leerlaufdrehzahl die Ein-
stellschraube in Richtung (b) drehen.
HINWEIS:

Falls sich die Leerlaufdrehzahl nicht wie
oben beschrieben einstellen lässt, den Mo-
tor von einer Yamaha-Fachwerkstatt über-
prüfen lassen.
1. Leerlaufeinstellschraube
Leerlaufdrehzahl:
1100–1200 U/min
1(a)
(b)

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