YAMAHA TW125 2002 Betriebsanleitungen (in German)

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Regelmäßige Wartung und kleinere Reparaturen
6
HINWEIS:Zwischen den Bremsbelägen muß ein
genügend großer Spalt für die Brems-
scheibe vorhanden sein, und die Nase
am Gabelrohr muß in der Nut am Tacho-
meter-Antriebsgehäuse greifen.3. Die Radachse durchstecken und
dann die Achsmutter festziehen.
4. Das Motorrad herablassen.5. Die Achsmutter vorschriftsmäßig
festziehen.
6. Die Gummiabdeckung am unteren
Ende des rechten Gabelbeins in die
ursprüngliche Lage bringen.
7. Die Gummiabdeckung am unteren
Ende des linken Gabelbeins aufset-
zen.
8. Die Tachowelle montieren.
2 1
1. Nase
2. Tachowelle
Anzugsmoment
Achsmutter
90 Nm (9,0 m·kgf)
GAU03519
HinterradHinterrad ausbauen
GW000122
W8Wartungsarbeiten an den Rädern
sollten grundsätzlich von einem
YAMAHA-Händler durchgeführt
werden.
8Das Fahrzeug sicher abstützen,
damit es nicht umfallen kann.1. Die Radachse lockern.
5
a2
1
3
4
1. Achsmutter
2. Einstellmutter (Fußbremshebel-Spiel)
3. Bremsgestänge
4. Bremswellenhebel
5. Exzenterplatten (Kettendurchhang)
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Regelmäßige Wartung und kleinere Reparaturen
6
2. Die Einstellmutter für das Fußbrems-
hebel-Spiel abschrauben und dann
das Bremsgestänge vom Brems-
wellenhebel lösen.
3. Beide Exzenterplatten ganz nach a
drehen.
4. Das Motorrad aufbocken, um das
Hinterrad vom Boden abzuheben;
siehe dazu Seite 6-37.
5. Die Achsmutter abschrauben und
dann die Radachse herausziehen.
6. Das Hinterrad nach vorn drücken
und dann die Antriebskette vom
Kettenrad abnehmen.HINWEIS:Die Antriebskette muß für den Ein- und
Ausbau des Hinterrads nicht aufgetrennt
werden.7. Das Rad herausrollen.
GAU03520
Hinerrad einbauen
1. Die Radachse von der linken Seite
her durchstecken.HINWEIS:Die Exzenterplatten müssen mit nach
außen weisenden Markierungen montiert
werden, und die Nase an der Schwinge
muß in der Nut in der Bremsankerplatte
eingreifen.
1
1. Nase
2. Die Antriebskette auf das Kettenrad
spannen und dann den
Antriebsketten-Durchhang einstel-
len; siehe dazu Seite 6-26.
3. Die Achsmutter festziehen und das
Motorrad herablassen.
4. Die Achsmutter vorschriftsmäßig
festziehen.
5. Das Bremsgestänge am Brems-
wellenhebel und dann die Einstell-
mutter für das Fußbremshebel-Spiel
montieren.
6. Das Fußbremshebel-Spiel einstel-
len; siehe dazu Seite 6-21. Anzugsmoment
Radachse
90 Nm (9,0 m·kgf)
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Regelmäßige Wartung und kleinere Reparaturen
6
GW000103
WNach dem Einstellen des Fußbrems-
hebels die Funktion des Bremslicht-
schalters prüfen.
GAU01008
FehlersucheObwohl alle YAMAHA-Fahrzeuge vor der
Auslieferung einer strengen Inspektion
unterzogen werden, kann es im Alltag zu
Störungen kommen. Zum Beispiel kön-
nen Defekte am Kraftstoff- oder Zünd-
system oder mangelnde Kompression zu
Anlaßproblemen und Leistungseinbußen
führen.
Das nachfolgende Fehlersuchdiagramm
beschreibt die Vorgänge, die es Ihnen
ermöglichen, eine einfache und schnelle
Kontrolle der einzelnen Funktionsberei-
che vorzunehmen. Reparaturarbeiten
sollten jedoch unbedingt von einem
YAMAHA-Händler ausgeführt werden,
denn nur dieser bietet das Know-how, die
Werkzeuge und die Erfahrung für eine
optimale Wartung.
Ausschließlich YAMAHA-Originalersatz-
teile verwenden. Ersatzteile anderer
Hersteller mögen zwar so aussehen wie
YAMAHA-Teile, bieten aber nur selten die
gleiche Qualität und Lebensdauer, was
erhöhte Reparaturkosten zur Folge hat.
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Regelmäßige Wartung und kleinere Reparaturen
6
GAU01397
Fehlersuchdiagramm
GW000125
WBei Prüf- und Reparaturarbeiten am Kraftstoffsystem Funken und offene Flammen fernhalten und auf
keinen Fall rauchen.
Ausreichend
Tank leerVerdichtung prüfen.
Kraftstoff tanken.
2. Verdichtung
Verdichtung vorhanden
Kein VerdichtungZündung prüfen.
Vom YAMAHA-Händler prüfen lassen.
Kerze herausschrauben
3. Zündung
Feucht
TrockenMit trockenem Lappen sauberwischen
Vom YAMAHA-Händler prüfen lassen. Motor startet nicht. Batterie prüfen. Gasdrehgriff halb öffnen und E-Starter
4. Batterie
Motor dreht schnell.
Motor dreht zu langsam.Batterie gut.
1. KraftstoffKraftstoffstand prüfen.
E-Starter betätigen.
E-Starter betätigen.
Anschlüsse prüfen bzw.
Motor startet nicht.
Motor startet nicht. und Elektroden prüfen.
Batterie laden.Vom YAMAHA-Händler prüfen lassen. betätigen. und Elektrodenabstand korrigieren bzw.
Zündkerze erneuern.Verdichtung prüfen.
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7-1
GAU03521
Pflege und Lagerung
7
Motorradpflege – eine Investi-
tion, die sich lohnt!Die „Faszination Motorrad“ basiert unter
anderem auf der sichtbaren Technik. Dies
hat aber leider auch einen Nachteil:
Während bei Automobilen beispielsweise
ein korrodierter Auspuff unbeachtet bleibt,
fallen schon kleine Rostansätze an der
Motorrad-Auspuffanlage unangenehm
auf. Gegen Schönheitsfehler können Sie
durch gekonnte Pflege allerdings viel tun.
Außerdem sollten Sie eines bedenken:
YAMAHA kann eine Gewährleistung nur
dann übernehmen, wenn Sie Ihr Motorrad
auch angemessen pflegen. Denn obwohl
nur hochwertige Materialien verwendet
werden, sind nicht alle Bauteile absolut
korrosionssicher. Deshalb geben wir hier
wichtige Hinweise, wie Ihr Motorrad be-
handelt werden muß, um dauerhaft gut in
Form zu bleiben.Vorbereitung für die Wäsche
1. Den Schalldämpfer abkühlen lassen
und dann mit einer Plastiktüte so
abdecken, daß kein Wasser eindrin-
gen kann.
2. Sicherstellen, daß alle elektrischen
Steckverbinder – auch der Zünd-
kerzenstecker – und Abdeckkappen
fest sitzen, damit dort ebenfalls
keine Feuchtigkeit eindringen kann.
3. Auf stark verschmutzte Stellen, die
z. B. durch verkrustetes Motoröl ver-
unreinigt sind, nur dann einen Kalt-
reiniger mit dem Pinsel auftragen,
wenn keine Gummidichtungen in der
Nähe liegen. Diese könnten sonst
rasch aushärten und ihre Dicht-
wirkung verlieren. Auch von Kette,
Kettenrädern und Radachsen sollte
Kaltreiniger ferngehalten werden.Wäsche
GCA00010
dD8
8
Moderne Reiniger, insbesondere
säurehaltige Felgenreiniger, lösen
festgebackenen Schmutz zwar
sehr gut, aber sie können bei be-
sonders langem Einwirken unter
Umständen die metallische
Oberfläche angreifen. Deshalb
raten wir von Felgenreinigern ab.
Auf keinen Fall dürfen sie bei
Drahtspeichenrädern zum Einsatz
kommen. Wenn Sie solche
Reiniger trotzdem verwenden:
Nach der empfohlenen Einwirkzeit
die behandelten Teile unbedingt
sehr gut mit Wasser spülen,
trocknen und anschließend mit
einem Korrosionsschutz (Sprüh-
wachs oder -öl) versehen.
8 8
Starke Reiniger verhalten sich
auch aggressiv gegenüber Kunst-
stoffen und Gummibauteilen.
Verkleidungsteile, Radabdeckun-
gen, Lampengläser, Lenkergriffe
usw. sollten lediglich mit einem
sauberen weichen Lappen bzw.
Schwamm und Wasser behandelt
werden; nach Bedarf ein mildes
Reinigungsmittel zugeben. Bei
Kratzern hochwertiges Polier-
mittel für Kunststoff verwenden.
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Pflege und Lagerung
7
8 8
Niemals folgende Mittel bzw.
einen mit diesen Mitteln ange-
feuchteten Lappen oder
Schwamm benutzen: alkalische
oder stark säurehaltige Reini-
gungsmittel, Lösungsmittel,
Benzin, Rostschutz- oder -entfer-
nungsmittel, Brems- oder Kühl-
flüssigkeit, Batteriesäure.
8 8
Zum Waschen keinen Hochdruck-
Wasserstrahl verwenden. Soge-
nannte Dampfstrahler an Tankstel-
len oder Münzwaschanlagen
drücken häufig Feuchtigkeit in
Radlager, elektrische Steckver-
bindungen, Instrumente, Arma-
turen, Scheinwerfer, Brems- und
Blinkleuchten, Entlüftungsöffnun-
gen und -schläuche, Dichtringe
(an Telegabel, Schwingenlagern
und Getriebewellen) sowie Brems-
zylinder.8 8
Zur Behandlung der Windschutz-
scheibe (falls vorhanden): Scharfe
Reinigungsmittel können zu einer
Eintrübung der Scheibe führen,
und ein harter Schwamm kann
Kratzer verursachen. Kunststoff-
reiniger vor dem ersten Einsatz
am besten an einer nicht im Blick-
feld liegenden Stelle testen, ob er
Scheuerspuren hinterläßt.
Regelmäßige WäscheSchmutz am besten mit warmem Wasser,
einem milden Haushaltsreiniger und
einem sauberen, weichen Schwamm
lösen, danach mit einem sanften Wasser-
strahl abspülen. Schwer zugängliche
Stellen mit einer Bürste reinigen. Insekten
lassen sich leicht entfernen, wenn zuvor
ein nasses Tuch oder Spezialmittel einige
Minuten die Verschmutzungen gelöst hat.Nach Einsatz im Winter, im Regen und in
KüstennäheNach einer Fahrt in Küstennähe, auf salz-
gestreuten Straßen und auch nach einer
Regenfahrt im Frühjahr sollten Sie Ihre
YAMAHA folgendermaßen behandeln.HINWEIS:Nicht nur in den Wintermonaten, wenn
wegen Glätte gestreut wurde, sondern
auch im Frühjahr befindet sich Salz auf
der Fahrbahn, das zusammen mit Was-
ser aggressiv auf allen Metallteilen rea-
giert. Auch Meerwasser und salzhaltige
Luft beschleunigen Korrosion.1. Das Motorrad abkühlen lassen und
dann kalt abspülen oder mit einer
Seifenlauge abwaschen.
GCA00012
dDWarmes Wasser verstärkt das aggres-
sive Verhalten von Salz.2. Nach dem Trocknen des Fahrzeugs
alle metallischen Oberflächen mit
Sprühöl oder -wachs konservieren.
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Pflege und Lagerung
7
Nach der Wäsche
1. Das Motorrad mit einem Leder oder
einem saugfähigen Tuch trockenwi-
schen.
2. Die Antriebskette trocknen und so-
fort schmieren, um Rostansatz zu
verhindern.
3. Verchromte Bauteile aus Stahl oder
Alu mit einem handelsüblichen
Chrompolish polieren. Dies gilt
natürlich auch für Auspuffanlagen.
Insbesondere Edelstahlauspuffanla-
gen können durch Polieren von
Verfärbungen (thermisch bedingte
Anlauffarben) sowie hartnäckigen
Flecken befreit werden.
4. Alle metallischen Oberflächen müs-
sen unbedingt vor Korrosion ges-
chützt werden, auch wenn sie ver-
chromt, vernickelt, eloxiert oder auf
eine andere Art oberflächenvergütet
sind. Dies kann mit Sprühwachs
oder Sprühöl erfolgen.
5. Sollten nach der Wäsche noch
Schmutzstellen zu sehen sein, diese
mit einem weichen Tuch und Sprüh-
öl reinigen.6. Steinschläge, Scheuerstellen und
andere kleine Lackschäden mit
Farblack ausbessern bzw. mit
Klarlack versiegeln.
7. Lackierte Oberflächen sollten mit
einem handelsüblichen Lackkonser-
vierer geschützt werden.
8. Das Motorrad vollständig trocknen
(lassen), bevor es untergestellt oder
abgedeckt wird.
GWA00001
W8 8
Wenn Wachs oder Öl auf Bremsen
oder Reifen gelangen, besteht
Gefahr.
8 8
Bremsscheiben und -beläge mit
Aceton oder einem handelsübli-
chen Bremsenreiniger säubern,
Reifen mit Seifenlauge abwa-
schen. Anschließend vorsichtig
mit dem Motorrad losfahren, eine
Bremsprobe machen und verhal-
ten in Kurven einfahren.
GCA00013
dD8
8
Wachs und Öl stets sparsam auf-
tragen und jeglichen Überschuß
abwischen.
8 8
Niemals Gummi- oder Kunststoff-
teile einölen bzw. wachsen, son-
dern mit geeigneten Pflegemitteln
behandeln.
8 8
Polituren nicht zu häufig einset-
zen, denn diese enthalten Schleif-
mittel, die eine dünne Schicht des
Lackes abtragen.HINWEIS:Produktempfehlungen erhalten Sie bei
Ihrem YAMAHA-Händler.
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Pflege und Lagerung
7
LagerungKurzzeitiges Abstellen
Das Motorrad sollte stets kühl und trok-
ken untergestellt und mit einer luftdurch-
lässigen Plane abgedeckt werden, um es
vor Staub zu schützen.
GCA00014
dD8
8
Stellen Sie ein nasses Motorrad
niemals in eine unbelüftete Gara-
ge oder decken es mit einer Plane
ab, denn dann bleibt das Wasser
auf den Bauteilen stehen, und das
kann Rostbildung zur Folge ha-
ben.
8 8
Feuchte Kellerräume sind kein
geeigneter Abstellplatz. Das glei-
che gilt für Stallungen (ammoni-
akhaltige Luft ist besonders
aggressiv) und Räume, in denen
aggressive Chemikalien gelagert
werden.
Stillegung
Möchten Sie Ihr Motorrad für mehr als
zwei Monate aus dem Verkehr ziehen,
sollten folgende Schutzvorkehrungen
getroffen werden, um Schäden und
Korrosion zu verhindern.
1. Eine komplette Motorradpflege, wie
zuvor beschrieben, durchführen.
2. Den Kraftstoffhahn ggf. auf „OFF“
stellen.
3. Die Vergaser-Schwimmerkammer
durch Aufdrehen der Ablaßschraube
entleeren, um einer Verharzung vor-
zubeugen. Das abgelassene Benzin
in den Kraftstofftank einfüllen.
4. Volltanken, um Rostbildung im Tank
vorzubeugen.
5. Zum Vermeiden von Korrosion im
Motor die folgenden Schritte aus-
führen:a. Den Zündkerzenstecker abziehen
und dann die Zündkerze heraus-
schrauben.
b. Etwa einen Teelöffel Motoröl
durch die Kerzenbohrung einflie-
ßen lassen.
c. Die Zündkerze mit aufgestecktem
Zündkerzenstecker an Masse
legen, um Funkenbildung zu ver-
hindern.
d. Den Motor mit dem Starter (ggf.
Kickstarter) etwa fünf Sekunden
durchdrehen lassen, damit das Öl
an Zylinder, Kolben usw. gelangt.
e. Die Zündkerze einschrauben und
dann den Zündkerzenstecker auf-
stecken.
GWA00003
WSchritt 5. c) unbedingt beachten, um
Verletzung durch Hochspannung vor-
zubeugen.
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7-5
Pflege und Lagerung
7
6. Sämtliche Seilzüge sowie alle
Hebel- und Ständer-Drehpunkte
ölen.
7. Den Luftdruck der Reifen kontrollie-
ren und ggf. korrigieren.
Anschließend das Motorrad so auf-
bocken, daß beide Räder über dem
Boden schweben. Anderenfalls
jeden Monat das Motorrad etwas
verschieben, damit die Reifen nicht
ständig an derselben Stelle auflie-
gen und dadurch beschädigt wer-
den.
8. Den Schalldämpfer abkühlen lassen
und dann mit einer Plastiktüte so
abdecken, daß keine Feuchtigkeit
eindringen kann.9. Die Batterie ausbauen, kühl und
trocken lagern, jeden Monat prüfen
und ggf. aufladen. Temperaturen
unter 0 °C und über 30 °C sind zu
vermeiden. Für nähere Angaben
zum Lagern der Batterie siehe Seite
6-33.
HINWEIS:Anfallende Reparaturen oder Inspektion
vor der Stillegung ausführen.
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8-1
GAU01038
Technische Daten
8
Technische Daten
Modell TW125
Abmessungen
Gesamtlänge 2.135 mm
Gesamtbreite 820 mm
Gesamthöhe 1.120 mm
Sitzhöhe 820 mm
Radstand 1.350 mm
Bodenfreiheit 255 mm
Wendehalbkreis 2.100 mm
Leergewicht (fahrfertig,
vollgetankt)127 kg
Motor
Bauart
luftgekühlter 1-Zyl.-4-Takt-
Ottomotor, eine obenliegende
Nockenwelle (SOHC)
Zylinderanordnung 1-Zylinder, nach vorn geneigt
Hubraum 124 cm
3
Bohrung ×Hub 57,0 ×48,8 mm
Verdichtungsverhältnis 10:1
Startsystem Elektrostarter
Schmiersystem NaßsumpfschmierungMotoröl
Sorte (Viskosität)
Klassen nach API: SE, SF oder SG
nach CCMC (ACEA):G-4 oder
G-5
dDKeine Öle verwenden, die Reibschutzmittel enthalten. Pkw-
Motoröle mit der Bezeichnung „ENERGY CONSERVING II“
enthalten oft solche Zusätze. Diese können beim Motorrad
zu Kupplungsrutschen und Leistungsminderung führen.
Füllmenge
Ölwechsel ohne Filterausbau
1,0 L
Ölwechsel mit Filterausbau
1,1 L
Gesamtmenge (Motor trocken)
1,3 L
–10° 0° 10° 20° 30°
40°
SAE 10W/30
SAE 10W/40
SAE 20W/40
SAE 20W/50
–20°
SAE 15W/40 50°C
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