YAMAHA XT1200Z 2012 Betriebsanleitungen (in German)

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SICHERHEITSINFORMATIONEN
1-4
1
von Yamaha empfohlen wurden, weder gut-
heißen noch empfehlen, auch dann nicht,
wenn das Produkt oder die Modifikation von
einer Yamaha-Fachwerkstatt verkauft bzw.
eingebaut wurde.
Teile, Zubehö r und Modifikationen vom
freien Zubeh örmarkt
Es mag Produkte auf dem freien Zubeh ör-
markt geben, deren Auslegung und Qualit ät
dem Niveau von Yamaha-Originalzubeh ör
entspricht, bedenken Sie jedoch, dass eini-
ge Zubeh örteile und Modifikationen des
freien Zubeh örmarktes nicht geeignet sind
wegen potenzieller Sicherheitsrisiken f ür
Sie und andere. Der Einbau von Produkten
des freien Zubeh örmarktes oder die Durch-
f ü hrung von Modifikationen an Ihrem Fahr-
zeug, die dessen Konstruktionsmerkmale
oder Betriebsverhalten ver ändern, kann Sie
und andere einer h öheren Gefahr schwerer
oder t ödlicher Verletzungen aussetzen. Sie
sind selbst verantwortlich f ür Verletzungen,
die mit Änderungen an Ihrem Fahrzeug in
Verbindung stehen.
Halten Sie sich an die folgenden Richtlinien,
sowie an die unter “Beladung” aufgeführten
Punkte, wenn Sie Zubeh örteile anbringen.
Installieren Sie niemals Zubeh ör oder
transportieren Sie niemals Gep äck,
das die Leistung Ihres Motorrads ein- schr
änken w ürde. Das Zubeh ör vor
Benutzung sorgf ältig daraufhin inspi-
zieren, dass es in keiner Weise die Bo-
denfreiheit oder den Wendekreis ein-
schr änkt, den Federungs- oder
Lenkausschlag begrenzt, die Handha-
bung der Bedienungselemente behin-
dert oder Lichter oder Reflektoren ver-
deckt.  Zubehö r, das am Lenker oder im
Bereich der Teleskopgabel ange-
bracht wird, kann aufgrund falscher
Gewichtsverteilung oder aerodyna-
mischer Ver änderungen zu Instabi-
lit ät fü hren. Wird Zubeh ör am Len-
ker oder im Bereich der
Teleskopgabel angebracht, muss
dieses so leicht wie m öglich sein
und auf ein Minimum beschr änkt
werden.
 Sperrige oder gro ße Zubeh örteile
k ö nnen die Stabilit ät des Motorrads
aufgrund aerodynamischer Auswir-
kungen ernsthaft beeintr ächtigen.
Durch Wind k önnte das Motorrad
aus der Bahn gebracht oder durch
Seitenwind instabil gemacht wer-
den. Diese Zubeh örteile k önnen
auch Instabilit ät zur Folge haben, wenn man an groß
en Fahrzeugen
vorbeif ährt oder diese an einem vor-
beifahren.
 Bestimmte Zubeh örteile k önnen
den Fahrer aus seiner normalen
Fahrposition verdr ängen. Diese in-
korrekte Fahrposition beschr änkt
die Bewegungsfreiheit des Fahrers
und kann die Kontrolle über das
Fahrzeug beeintr ächtigen; deshalb
werden solche Zubeh örteile nicht
empfohlen.

Beim Anbringen elektrischer Zubeh ör-
teile mit gro ßer Umsicht vorgehen.
Wird die Kapazit ät der elektrischen
Anlage des Motorrads durch elektri-
sche Zubehö rteile überlastet, k önnte
der Strom ausfallen und dadurch eine
gef ährliche Situation entstehen.
Reifen und Felgen vom freien Zubeh ör-
markt
Die ab Werk an Ihrem Motorrad montierten
Reifen und Felgen entsprechen genau sei-
nen Leistungsdaten und bieten die beste
Kombination aus Handhabung, Bremsver-
halten und Komfort. Andere Reifen, Felgen,
Gr öß en und Kombinationen sind m öglicher-
weise ungeeignet. Reifendaten und weitere
Informationen zum Reifenwechsel siehe
Seite 6-18.
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SICHERHEITSINFORMATIONEN
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1
Transport des Motorrads
Die folgenden Anweisungen sind unbedingt
zu beachten, wenn das Motorrad auf einem
anderen Fahrzeug transportiert wird.
Alle losen Gegenstände vom Motorrad
entfernen.

Kontrollieren, dass der Kraftstoffhahn
(falls vorhanden) in Stellung “OFF ”
steht und dass kein Kraftstoff austritt.

Das Vorderrad auf dem Anh änger
oder der Ladeflä che des LKWs genau
geradeaus ausrichten und in einer
F ührungsschiene einklemmen, so
dass es sich nicht bewegen kann.

Einen Gang einlegen (bei Modellen
mit manueller Schaltung).

Das Motorrad mit Niederhaltern oder
geeigneten Riemen, die an starren
Rahmenteilen des Motorrads befestigt
sind, festzurren. Geeignete Befesti-
gungspunkte f ür die Riemen sind der
Rahmen oder die obere Gabelbr ücke,
nicht jedoch gummigelagerte Lenker,
die Blinker oder anderen Teile, die be-
sch ädigt werden k önnen. Wä hlen Sie
die Befestigungspunkte fü r die Verzur-
rung sorgf ältig aus, achten Sie darauf,
dass die Riemen w ährend des Trans-
ports nicht auf lackierten Oberfl ächen
scheuern.

Das Motorrad sollte, wenn mö glich,
durch die Verzurrung etwas in seine
Federung hinein gezogen werden, so
dass es sich w ährend des Transports
nicht ü bermäßig auf und ab bewegen
kann.
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BESCHREIBUNG
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2
GAU10410
Linke Seitenansicht
143
2
87 65
11 10 9
1. Kraftstofftank-Verschluss (Seite 3-23)
2. Sitzbankschloss (Seite 3-26)
3. Haltegriff
4. Gepä ckträger (Seite 3-32)
5. Achsantriebs öl-Einf üllschraubverschluss (Seite 6-14)
6. Achsantriebs öl-Ablassschraube (Seite 6-14)
7. K ühlflü ssigkeits-Ausgleichsbehä lter (Seite 6-15)
8. Fuß schalthebel (Seite 3-18) 9. Motor
öl-Ablassschraube ( Öltank) (Seite 6-11)
10.Motor öl-Ablassschraube (Kurbelgeh äuse) (Seite 6-11)
11. Ölfilterpatrone (Seite 6-11)
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BESCHREIBUNG
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2
GAU10420
Rechte Seitenansicht
2
1
43
85
6
7
9
14 11 13 12 10
1. Bremsfl üssigkeits-Vorratsbeh älter hinten (Seite 6-22)
2. Federvorspannungs-Einstellknopf des Federbeins (Seite 3-30)
3. Zugstufendä mpfungs-Einstellschraube der Teleskopgabel (Seite 3-29)
4. Federvorspannungs-Einstellschraube der Teleskopgabel (Seite 3-29)
5. Hauptsicherung (Seite 6-28)
6. Sicherung des ABS-Motors (Seite 6-28)
7. Sicherungskasten (Seite 6-28)
8. Druckstufendä mpfungs-Einstellschraube der Teleskopgabel (Seite
3-29) 9. Bordwerkzeug (Seite 6-2)
10.Batterie (Seite 6-27)
11.Motor
öl-Einf üllschraubverschluss (Seite 6-11)
12.Pr üffenster f ür den Motor ölstand (Seite 6-11)
13.Fuß bremshebel (Seite 3-20)
14.Einstellknopf der Federbein-Zugstufend ämpfung (Seite 3-30)U23PG2G0.book Page 2 Friday, July 29, 2011 10:23 AM

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BESCHREIBUNG
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2
GAU10430
Bedienungselemente und Instrumente
87654
321
9
10
1. Kupplungshebel (Seite 3-18)
2. Linke Lenkerschalter (Seite 3-16)
3. Kupplungsflü ssigkeits-Vorratsbeh älter (Seite 6-22)
4. Multifunktionsmesser-Einheit (Seite 3-8)
5. Nebenverbraucheranschluss (Seite 3-36)
6. Bremsfl üssigkeits-Vorratsbeh älter vorn (Seite 6-22)
7. Rechte Lenkerschalter (Seite 3-16)
8. Handbremshebel (Seite 3-19) 9. Gasdrehgriff (Seite 6-17)
10.Z
ündschloss/Lenkschloss (Seite 3-3)
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
3-1
3
GAU49431
D-Modus (Antriebsmodus) D-Modus ist ein elektronisch geregeltes
System zur Optimierung der Motorleistung.
Es bietet zwei Antriebsmodi (Touren-Mo-
dus “T” und Sport-Modus “S ”).
Den Antriebsmodus-Schalter “MODE ” dr ü-
cken, um zwischen den Modi umzuschal-
ten. (Beschreibung des Antriebsmodus-
Schalters siehe Seite 3-17.)HINWEISVor Benutzung des D-Modus sicherstellen,
dass Sie mit dessen Funktion und mit der
Funktion des Antriebsmodus-Schalters ver-
traut sind.
Touren-Modus “ T”
Der Touren-Modus “T” ist fü r verschiedene
Fahrbedingungen geeignet.
In diesem Modus kann der Fahrer sowohl
im unteren als auch im mittleren und oberen
Geschwindigkeitsbereich geschmeidig fah-
ren.
Sport-Modus “ S”
Dieser Modus bietet im Vergleich zum Tou-
ren-Modus ein sportlicheres Ansprechver-
halten des Motors im unteren und mittleren
Geschwindigkeitsbereich.
GAU10977
System der Wegfahrsperre Dieses Fahrzeug ist mit einem Wegfahr-
sperren-System ausgestattet, wobei die
Standardschlü ssel mit Codes programmiert
werden, um Diebstahl zu verhindern. Die-
ses System besteht aus folgenden Kompo-
nenten:
einem Schl üssel zur Code-Neupro-
grammierung (mit rotem B ügel)

zwei Standardschlü sseln (mit schwar-
zen B ügeln), die mit den neuen Codes
programmiert werden k önnen

einem Transponder (welcher im
Hauptschl üssel zur Neuprogrammie-
rung eingebaut ist)

einer Wegfahrsperren-Einheit

ein ECU
1. Antriebsmodus-Schalter “MODE”
1
1. Schlüssel f ür die Re-Registrierung des Co-
des (rote Ummantelung)
2. Standardschl üssel (schwarze Ummantelung)
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
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3

einer Wegfahrsperren-Kontrollleuchte
(Siehe Seite 3-8.)
Mit dem Hauptschl üssel (roter B ügel) k ön-
nen die Standardschlü ssel (schwarzer Bü-
gel) programmiert werden. Da die Program-
mierung ein schwieriges Verfahren ist, sind
das Fahrzeug und alle drei Schl üssel zu ei-
ner Yamaha-Fachwerkstatt zu bringen, um
sie dort programmieren zu lassen. Den
Hauptschl üssel (roter B ügel) nicht zum
Fahren verwenden. Der Hauptschl üssel
sollte nur zum Neuprogrammieren der
Standardschl üssel verwendet werden. Zum
Fahren immer einen Standardschl üssel be-
nutzen.
ACHTUNG
GCA11821

DEN HAUPTSCHL ÜSSEL ZUR NEU-
PROGRAMMIERUNG NICHT VER-
LIEREN! WURDE ER VERLOREN,
WENDEN SIE SICH UNVERZ ÜG-
LICH AN IHREN H ÄNDLER! Wenn
der Hauptschl üssel zur Neupro-
grammierung verloren wurde, k ön-
nen die Standardschl üssel nicht
mehr programmiert werden. Zwar
k ö nnen die übrig gebliebenen Stan-
dardschl üssel noch zum Starten
des Fahrzeugs verwendet werden,
wenn jedoch eine Neuprogrammie-
rung erforderlich wird (z. B. ein neu- er Standardschlü
ssel wird ge-
braucht oder alle Schl üssel sind
verloren gegangen), muss das ge-
samte Wegfahrsperren-System er-
setzt werden. Deshalb ist es äu-
ß erst empfehlenswert immer einen
der programmierten Standard-
schl üssel zum Fahren zu verwen-
den und den Hauptschlü ssel an ei-
nem sicheren Ort aufzubewahren.

Die Schl üssel nicht in Wasser tau-
chen.

Die Schl üssel vor extrem hohen
Temperaturen sch ützen.

Die Schl üssel keinen starken Mag-
netfeldern aussetzen (dies beinhal-
tet, ist aber nicht begrenzt auf Pro-
dukte wie Lautsprecher, usw.).

Die Schl üssel nicht in die N ähe von
Gegenst änden legen, die elektri-
sche Signale übertragen.

Keine schweren Gegenst ände auf
die Schl üssel legen.

Die Schl üssel nicht nachschleifen
oder sonst wie ver ändern.

Den Kunststoffteil der Schl üssel
nicht zerlegen.

Keine zwei Schl üssel eines Weg-
fahrsperrensystems auf dem sel-
ben Schl üsselring anbringen.

Die Standardschl üssel, sowie
Schl üssel anderer Wegfahrsperren-
systeme, vom Hauptschlü ssel zur
Neuprogrammierung fern halten.

Schl üssel anderer Wegfahrsperren-
systeme vom Z ündschloss fern hal-
ten, da diese Signalst örungen ver-
ursachen k önnen.
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
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3
GAU10472
Zünd-/Lenkschloss Das Z ünd-/Lenkschloss verriegelt und ent-
riegelt den Lenker und schaltet die Z ündung
sowie die Stromversorgung der anderen
elektrischen Systeme ein und aus. Die ein-
zelnen Schl üsselstellungen sind nachfol-
gend beschrieben.HINWEI
S
Stellen Sie sicher, dass Sie den Standard-
schl üssel (schwarzer B ügel) f ür die normale
Benutzung des Fahrzeugs verwenden. Um
das Risiko den Hauptschl üssel zur Neupro-
grammierung (roter B ügel) zu verlieren ge-
ring zu halten, sollten Sie diesen an einem
sicheren Ort aufbewahren und nur f ür die
Neuprogrammierung von Codes verwen-
den.
GAU26811
ON
Alle elektrischen Stromkreise werden mit
Strom versorgt; Instrumentenbeleuchtung,
R ücklichter, Kennzeichenleuchte und
Standlichter vorn leuchten auf, und der Mo-
tor kann angelassen werden. Der Schlü ssel
l ä sst sich in dieser Position nicht abziehen.HINWEISDie Scheinwerfer leuchten automatisch auf,
wenn der Motor angelassen wird und blei-
ben an, bis der Schl üssel auf “OFF” gedreht
wird.
GAU10661
OFF
Alle elektrischen Systeme sind ausgeschal-
tet. Der Schl üssel l ässt sich in dieser Positi-
on abziehen.
WARNUNG
GWA10061
Den Schl üssel w ährend der Fahrt nie-
mals auf “ OFF” oder “LOCK ” drehen.
Anderenfalls wird die elektrische Anlage
ausgeschaltet, wodurch es zum Verlust
der Kontrolle über das Fahrzeug und Un-
f ä llen kommen kann.
GAU10691
LOCK (Schloss)
Der Lenker ist verriegelt und alle elektri-
schen Systeme sind ausgeschaltet. Der
Schl üssel l ässt sich in dieser Position abzie-
hen.
Lenker verriegeln1. Den Lenker bis zum Anschlag nach links oder nach rechts drehen.
2. Den Schlü ssel in Stellung “OFF ” hin-
eindr ücken, gedr ückt halten und dann
auf “LOCK ” drehen.
3. Den Schlü ssel abziehen.1. Drücken.
2. Abbiegen.12
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
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3
Lenker entriegelnDen Zündschl üssel in das Z ündschloss hin-
eindr ücken und dann auf “OFF” drehen,
w ährend er weiter eingedr ückt wird.
GAU39460
(Parken)
Der Lenker ist verriegelt, die R ücklichter,
die Kennzeichenbeleuchtung und die
Standlichter vorn sind an. Die Warnblinkan-
lage und die Blinker k önnen eingeschaltet
werden, aber alle anderen elektrischen An-
lagen sind ausgeschaltet. Der Schl üssel
l ä sst sich in dieser Position abziehen.
Der Lenker muss verriegelt werden, bevor
man den Zü ndschlüssel auf “” drehen
kann.
ACHTUNG
GCA11020
Die Parkposition nicht über einen l änge-
ren Zeitraum verwenden, andernfalls
k ö nnte sich die Batterie entladen.
GAU49391
Kontroll- und Warnleuchten
GAU11030
Blinker-Kontrollleuchten “” und“”
Wenn der Blinkerschalter bet ätigt wird,
blinkt die entsprechende Kontrollleuchte.
1. Dr ücken.
2. Abbiegen.12
1. Motorst örungs-Warnleuchte “”
2. Ölstand-Warnleuchte “”
3. Kontroll-/Warnleuchte des Traktionskontroll- systems “TCS”
4. Linke Blinker-Kontrollleuchte “”
5. Antiblockiersystem (ABS)-Warnleuchte “”
6. Fernlicht-Kontrollleuchte “”
7. Leerlauf-Kontrollleuchte “”
8. K ühlfl üssigkeitstemperatur-
Warnleuchte “”
9. Anzeigeleuchte des Wegfahrsperren-Sys- tems
10.Rechte Blinker-Kontrollleuchte “”
6
10
789
12345
ABS
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ARMATUREN, BEDIENUNGSELEMENTE UND DEREN FUNKTION
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3
GAU11060
Leerlauf-Kontrollleuchte“”
Diese Kontrollleuchte leuchtet auf, wenn
das Getriebe sich in der Leerlaufstellung
befindet.
GAU11080
Fernlicht-Kontrollleuchte “”
Diese Kontrollleuchte leuchtet bei einge-
schaltetem Fernlicht.
GAU11254
Ö lstand-Warnleuchte “”
Diese Warnleuchte leuchtet bei zu niedri-
gem Motor ölstand auf.
Der elektrische Stromkreis der Warnleuchte
kann durch Drehen des Schl üssels in Stel-
lung “ON ” gepr üft werden. Die Warnleuchte
sollte einige Sekunden lang aufleuchten
und dann erlö schen.
Leuchtet die Warnleuchte nicht auf, wenn
der Schl üssel auf “ON ” gedreht wird, oder
wenn sie nicht erlischt, sollten Sie den
Stromkreis von einer Yamaha-Fachwerk-
statt kontrollieren lassen.HINWEIS
Trotz korrektem Ö lstand kann es vor-
kommen, dass die Warnleuchte an
Steigungen oder w ährend pl ötzlichen
Beschleunigungs- bzw. Abbremsvor-
g ängen flackert, was unter diesen Um-
st änden normal ist.

Dieses Modell ist ebenfalls mit einer
Stromkreis-Pr üfeinrichtung f ür die Pr ü-
fung des Ölstands ausgestattet. Falls
im Ölstand-Pr üfstromkreis ein Pro-
blem detektiert wird, wird der folgende
Vorgang so lange wiederholt, bis die
Fehlfunktion korrigiert worden ist: Die
Ö lstand-Warnleuchte wird zehn Mal
aufblinken und dann 2.5 Sekunden
lang ausgehen. In diesem Fall das
Fahrzeug von einer Yamaha-Fach-
werkstatt überpr üfen lassen.
GAU49424
K ühlfl üssigkeitstemperatur-
Warnleuchte “”
Wenn der Motor überhitzt, leuchtet diese
Warnleuchte auf. In diesem Fall sofort an-
halten, den Motor ausschalten und abk üh-
len lassen.
Der elektrische Stromkreis der Warnleuchte
kann durch Drehen des Schl üssels in Stel-
lung “ON ” gepr üft werden. Die Warnleuchte
sollte einige Sekunden lang aufleuchten
und dann erl öschen.
Leuchtet die Warnleuchte nicht auf, wenn
der Schl üssel auf “ON ” gedreht wird, oder
wenn sie nicht erlischt, sollten Sie den
Stromkreis von einer Yamaha-Fachwerk-
statt kontrollieren lassen.
ACHTUNG
GCA10021
Den Motor bei Überhitzung nicht weiter
laufen lassen.HINWEIS
Bei Fahrzeugen mit K ühlerl üfter schal-
tet sich der (die) K ühlerlü fter je nach
K ühlfl üssigkeitstemperatur im K ühler
automatisch ein oder aus.

Bei Überhitzung des Motors, siehe
Seite 6-37 f ür weitere Anweisungen.
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