YAMAHA XVS1100A 2006 Betriebsanleitungen (in German)
Page 71 of 84
PFLEGE UND STILLLEGUNG DES MOTORRADS
7-1
7
GAU26060
Pflege Während die offene Bauweise einerseits
die attraktive Technologie sichtbar macht,
hat sie andererseits den Nachteil, dass das
Motorrad ungeschützt ist. Obwohl nur hoch-
wertige Materialien verwendet werden, sind
die Bauteile nicht korrosionssicher. Wäh-
rend bei Automobilen beispielsweise ein
korrodierter Auspuff unbeachtet bleibt, fal-
len schon kleine Rostansätze an der Motor-
rad-Auspuffanlage unangenehm auf. Re-
gelmäßige, richtige Pflege ist nicht nur eine
Bedingung für Garantieansprüche, sondern
Ihr Motorrad wird auch besser aussehen,
länger leben und optimale Leistungen er-
bringen.
Vorbereitung für die Reinigung
1. Die Schalldämpferöffnung abkühlen
lassen und dann mit einer Plastiktüte
abdecken.
2. Sicherstellen, dass alle Kappen und
Abdeckungen, sowie alle elektrischen
Stecker und Anschlussbuchsen, ein-
schließlich der Zündkerzenstecker,
fest sitzen.
3. Auf stark verschmutzte Stellen, die z.
B. durch verkrustetes Motoröl verun-
reinigt sind, einen Kaltreiniger mit dem
Pinsel auftragen, aber niemals Kaltrei-niger auf Dichtungen und Radachsen
auftragen! Kaltreiniger und Schmutz
mit Wasser abspülen.
Reinigung
ACHTUNG:
GCA10770
Stark säurehaltige Radreiniger, be-
sonders an Speichenrädern, ver-
meiden. Werden solche Produkte
für schwer zu entfernende Ver-
schmutzungen verwendet, das Rei-
nigungsmittel nicht länger als vor-
geschrieben auf der betroffenen
Stelle lassen. Die behandelten Teile
unbedingt sehr gut mit Wasser spü-
len, sofort abtrocknen und an-
schließend mit einem Korrosions-
schutz versehen.
Unsachgemäße Reinigung kann
den Windschutz, Verkleidungsteile,
Abdeckungen und andere Plastik-
teile beschädigen. Ausschließlich
weiche, saubere Tücher oder
Schwämme mit einem milden Reini-
gungsmittel und Wasser verwen-
den, um Plastikteile zu reinigen.
Niemals scharfe Chemikalien für
Plastikteile verwenden. Niemals fol-
gende Mittel bzw. einen mit diesen
Mitteln angefeuchteten Lappen oder Schwamm benutzen: alkali-
sche oder stark säurehaltige Reini-
gungsmittel, Lösungsmittel, Ben-
zin, Rostschutz- oder
-entfernungsmittel, Brems- oder
Kühlflüssigkeit, Batteriesäure.
Niemals Hochdruck-Waschanlagen
oder Dampfstrahlreiniger verwen-
den, da diese das Einsickern von
Wasser und damit eine Verschlech-
terung in den folgenden Bereichen
verursachen: Dichtungen (von Rä-
dern, Schwinglagern, Gabeln und
Bremsen), elektrische Bestandteile
(Stecker, Verbindungen, Instrumen-
te, Schalter und Lichter), Ent- und
Belüftungsschläuche.
Für Motorräder, die mit einer Wind-
schutzscheibe ausgestattet sind:
Keine starken Reiniger oder harten
Schwämme verwenden, da sie Teile
abstumpfen oder verkratzen wer-
den. Einige Plastikreinigungsmittel
könnten auf der Windschutzschei-
be Kratzer hinterlassen. Das Pro-
dukt an einer nicht im Blickfeld lie-
genden Stelle der
Windschutzscheibe testen, ob es
Scheuerspuren hinterlässt. Ist die
U5YSG1G0.book Page 1 Tuesday, November 8, 2005 10:11 AM
Page 72 of 84
PFLEGE UND STILLLEGUNG DES MOTORRADS
7-2
7
Windschutzscheibe verkratzt, nach
dem Waschen ein Plastikpoliermit-teI verwenden.
Nach normalem Gebrauch
Schmutz am besten mit warmem Wasser,
einem milden Reinigungsmittel und einem
sauberen, weichen Schwamm lösen, da-
nach gründlich mit sauberem Wasser spü-
len. Schwer zugängliche Stellen mit einer
Zahnbürste oder Flaschenbürste reinigen.
Hartnäckiger Schmutz und Insekten lassen
sich leichter entfernen, wenn zuvor ein nas-
ses Tuch einige Minuten lang auf die ver-
schmutzten Stellen gelegt wird.
Nach Fahrten im Regen, auf Straßen, die mit Salz bestreut wurden oder in Küstennä-heDa Meeressalz und Streusalz in Verbin-
dung mit Wasser extrem korrosiv wirken,
führen Sie bitte nach jeder Fahrt in Regen,
Küstennähe oder auf gestreuten Straßen
folgende Schritte durch.HINWEIS:Im Winter gestreutes Salz kann noch bis in
den Frühling hinein auf Straßen vorhanden sein.1. Das Motorrad abkühlen lassen und
dann mit kaltem Wasser und einem
milden Reinigungsmittel abwaschen.
ACHTUNG:
GCA10790
Kein warmes Wasser verwenden, da es
das aggressive Verhalten von Salz ver-stärkt.
2. Um Korrosion zu verhindern, nach
dem Trocknen des Motorrads ein Kor-
rosionsschutzspray auf alle Metallo-
berflächen, einschließlich verchromter
und vernickelter Metalloberflächen,
sprühen.
Nach der Reinigung
1. Das Motorrad mit einem Leder oder ei-
nem saugfähigen Tuch trockenwi-
schen.
2. Verwenden Sie zur Pflege von ver-
chromten, Aluminum- und Edelstahl-
Teilen, auch an der Auspuffanlage,
eine Chrompolitur. (Sogar die tempe-
raturbedingte Verfärbung von Edel-
stahl-Auspuffanlagen kann mit einer
solchen Politur entfernt werden.)
3. Alle Metalloberflächen müssen mit ei-
nem Korrosionsschutzspray vor Korro-
sion geschützt werden, auch wenn sie verchromt, vernickelt, eloxiert oder auf
eine andere Art oberflächenvergütet
sind.
4. Verwenden Sie Sprühöl als Universal-
reiniger, um noch vorhandene Rest-
verschmutzungen zu entfernen.
5. Steinschläge und andere kleine Lack-
schäden mit Farblack ausbessern
bzw. mit Klarlack versiegeln.
6. Wachsen Sie alle lackierten Oberflä-
chen.
7. Das Motorrad vollständig trocknen las-
sen, bevor es untergestellt oder abge-
deckt wird.
WARNUNG
GWA11130
Sicherstellen, dass sich weder Öl
noch Wachs auf den Bremsen oder
Reifen befindet.
Gegebenenfalls Bremsscheiben
und -beläge mit Aceton oder einem
handelsüblichen Bremsenreiniger
säubern; Reifen mit Seifenlauge ab-
waschen. Vor Fahrten mit höheren
Geschwindigkeiten die Bremsleis-
tung und das Fahrverhalten des Motorrads in den Kurven testen.
U5YSG1G0.book Page 2 Tuesday, November 8, 2005 10:11 AM
Page 73 of 84
PFLEGE UND STILLLEGUNG DES MOTORRADS
7-3
7
ACHTUNG:
GCA10800
Wachs und Öl stets sparsam auftra-
gen und jeglichen Überschuss ab-
wischen.
Niemals Gummi- oder Kunststoff-
teile einölen bzw. wachsen, son-
dern mit geeigneten Pflegemitteln
behandeln.
Polituren nicht zu häufig einsetzen,
denn diese enthalten Schleifmittel,
die eine dünne Schicht des Lackes abtragen.
HINWEIS:Produktempfehlungen erhalten Sie bei Ih-rem Yamaha-Händler.
GAU26230
Abstellen Kurzzeitiges Abstellen
Das Motorrad sollte stets kühl und trocken
untergestellt und mit einer luftdurchlässigen
Plane abgedeckt werden, um es vor Staub
zu schützen.ACHTUNG:
GCA10810
Stellen Sie ein nasses Motorrad nie-
mals in eine unbelüftete Garage
oder decken es mit einer Plane ab,
denn dann bleibt das Wasser auf
den Bauteilen stehen, und das kann
Rostbildung zur Folge haben.
Um Korrosion zu verhindern, feuch-
te Keller, Ställe (Anwesenheit von
Amoniak) und Bereiche, in denen
starke Chemikalien gelagert wer-den, vermeiden.
Stilllegung
Möchten Sie Ihr Motorrad mehrere Monate
stilllegen, sollten folgende Schutzvorkeh-
rungen getroffen werden:
1. Befolgen Sie alle Anweisungen, die im
Abschnitt “Pflege” in diesem Kapitel
angegeben sind.2. Für Motorräder, welche mit einem
Kraftstoffhahn ausgestattet sind, der
eine “OFF”-Stellung hat: Den Kraft-
stoffhahn-Hebel auf “OFF” stellen.
3. Die Vergaser-Schwimmerkammern
durch Aufdrehen der Ablassschrau-
ben entleeren, um einer Verharzung
vorzubeugen. Das abgelassene Ben-
zin in den Kraftstofftank einfüllen.
4. Füllen Sie den Kraftstofftank und fü-
gen Sie einen stabilisierenden Zusatz
hinzu (falls erhältlich), um den Tank
vor Rostbefall zu schützen und eine
chemische Veränderung des Kraft-
stoffs zu verhindern.
5. Zum Schutz der Zylinder, Kolbenringe,
etc. vor Korrosion die folgenden
Schritte ausführen:
a. Die Zündkerzenstecker abziehen
und dann die Zündkerzen heraus-
schrauben.
b. Je etwa einen Teelöffel Motoröl
durch die Kerzenbohrungen einfül-
len.
c. Die Zündkerzenstecker auf die
Zündkerzen aufstecken und dann
die Zündkerzen auf den Zylinder-
kopf legen, sodass die Elektroden
Masseverbindung haben. (Damit
wird im nächsten Schritt die Fun-
kenbildung begrenzt.)
U5YSG1G0.book Page 3 Tuesday, November 8, 2005 10:11 AM
Page 74 of 84
PFLEGE UND STILLLEGUNG DES MOTORRADS
7-4
7
d. Den Motor einige Male mit dem
Anlasser durchdrehen. (Dadurch
wird die Zylinderwand mit Öl be-
netzt.)
e. Die Zündkerzenstecker von den
Zündkerzen abziehen, die Zünd-
kerzen einschrauben und die
Zündkerzenstecker wieder auf die
Zündkerzen aufsetzen.WARNUNG
GWA10950
Um Verletzung oder Schäden durch Fun-
ken vorzubeugen, müssen die Elektro-
den der Zündkerzen geerdet werden, wenn der Motor durchgedreht wird.
6. Sämtliche Seilzüge sowie alle Hebel-
und Ständer-Drehpunkte ölen.
7. Den Luftdruck der Reifen kontrollieren
und ggf. korrigieren. Anschließend das
Motorrad so aufbocken, dass beide
Räder über dem Boden schweben.
Anderenfalls jeden Monat die Räder
etwas verdrehen, damit die Reifen
nicht ständig an derselben Stelle auf-
liegen und dadurch beschädigt wer-
den.
8. Die Schalldämpfer mit Plastiktüten so
abdecken, dass keine Feuchtigkeit
eindringen kann.9. Die Batterie ausbauen und vollständig
aufladen. Die Batterie an einem küh-
len, trockenen Ort lagern und einmal
pro Monat aufladen. Die Batterie nicht
an einem übermäßig kalten oder war-
men Ort [unter 0 °C (30 °F) oder über
30 °C (90 °F)] lagern. Nähere Anga-
ben zum Lagern der Batterie siehe
Seite 6-23.
HINWEIS:Notwendige Reparaturen vor der Stilllegung des Motorrads ausführen.
U5YSG1G0.book Page 4 Tuesday, November 8, 2005 10:11 AM
Page 75 of 84
TECHNISCHE DATEN
8-1
8
Abmessungen:Gesamtlänge:
2460 mm (96.9 in)
Gesamtbreite:
945 mm (37.2 in)
Gesamthöhe:
1095 mm (43.1 in)
Sitzhöhe:
710 mm (28.0 in)
Radstand:
1645 mm (64.8 in)
Bodenfreiheit:
140 mm (5.51 in)
Mindest-Wendekreis:
3400 mm (133.9 in)Gewicht:Mit Öl und Kraftstoff:
291.0 kg (642 lb)Motor:Bauart:
Luftgekühlter 4-Takt-Motor, SOHC
Zylinderanordnung:
2-Zylinder-V-Motor
Hubraum:
1063.0 cm³ (64.86 cu.in)
Bohrung × Hub:
95.0 × 75.0 mm (3.74 × 2.95 in)
Verdichtungsverhältnis:
8.30 :1
Startsystem:
Elektrostarter
Schmiersystem:
Nasssumpfschmierung
Motoröl:Sorte (Viskosität):
SAE10W30 oder SAE10W40 oder
SAE15W40 oder SAE20W40 oder
SAE20W50
Empfohlene Motorölqualität:
API-Service, Sorte SE, SF, SG oder höher
Motoröl-Füllmenge:
Ohne Wechsel des Ölfiltereinsatzes:
3.00 L (3.17 US qt) (2.64 Imp.qt)
Mit Wechsel des Ölfilterensatzes:
3.10 L (3.28 US qt) (2.73 Imp.qt)Achsantriebsöl:Sorte:
SAE80 API GL-4 Hypoid-Getriebeöl
Füllmenge:
0.19 L (0.20 US qt) (0.17 Imp.qt)Luftfilter:Luftfiltereinsatz:
Trockenelement
Kraftstoff:Empfohlener Kraftstoff:
Ausschließlich bleifreies Normalbenzin
Tankvolumen (Gesamtinhalt):
17.0 L (4.49 US gal) (3.74 Imp.gal)
Davon Reserve:
4.5 L (1.19 US gal) (0.99 Imp.gal)Vergaser:Hersteller:
MIKUNI
Typ × Anzahl:
BSR37 x 2Zündkerze(n):Hersteller/Modell:
NGK/BPR7ES
Hersteller/Modell:
DENSO/W22EPR-U
Zündkerzen-Elektrodenabstand:
0.7–0.8 mm (0.028–0.031 in)Kupplung:Kupplungsbauart:
Mehrscheiben-ÖlbadkupplungKraftübertragung:Primäruntersetzungsgetriebe:
Stirnräder
Primäruntersetzungsverhältnis:
78/47 (1.660)
Sekundäruntersetzungsgetriebe:
Kardanwelle
Sekundäruntersetzungsverhältnis:
44/47 × 19/18 × 32/11 (2.875)
Getriebeart:
klauengeschaltetes 5-Gang-Getriebe
-20 -10 0
10 20 30
40
50 ˚C
SAE 10W-30
SAE 15W-40SAE 20W-40SAE 20W-50
SAE 10W-40
U5YSG1G0.book Page 1 Tuesday, November 8, 2005 10:11 AM
Page 76 of 84
TECHNISCHE DATEN
8-2
8
Getriebebetätigung:
Fußbedienung (links)
Getriebeabstufung:
1. Gang:
40/17 (2.353)
2. Gang:
40/24 (1.667)
3. Gang:
36/28 (1.286)
4. Gang:
32/31 (1.032)
5. Gang:
29/34 (0.853)Fahrgestell:Rahmenbauart:
Doppelschleifenrohrrahmen
Lenkkopfwinkel:
33.00 Grad
Nachlauf:
132.0 mm (5.20 in)Vorderreifen:Ausführung:
Schlauchreifen
Dimension:
130/90-16M/C 67S
Hersteller/Typ:
DUNLOP/D404FHinterreifen:Ausführung:
Schlauchreifen
Dimension:
170/80-15M/C 77S
Hersteller/Typ:
DUNLOP/D404G
Zuladung:Max. Gesamtzuladung:
197 kg (434 lb)
(Gesamtgewicht von Fahrer, Beifahrer,
Gepäck und Zubehör)Reifenluftdruck (bei kaltem Reifen):Zuladungsbedingung:
0–90 kg (0–198 lb)
Vorn:
225 kPa (33 psi) (2.25 kgf/cm²)
Hinten:
225 kPa (33 psi) (2.25 kgf/cm²)
Zuladungsbedingung:
90–197 kg (198–434 lb)
Vorn:
225 kPa (33 psi) (2.25 kgf/cm²)
Hinten:
250 kPa (36 psi) (2.50 kgf/cm²)Vorderrad:Rad-Bauart:
Speichenrad
Felgengröße:
16M/C x MT3.00Hinterrad:Rad-Bauart:
Speichenrad
Felgengröße:
15M/C x MT4.50Vorderradbremse:Bauart:
Doppelscheibenbremse
Betätigung:
Handbedienung (rechts)Empfohlene Flüssigkeit:
DOT 4
Hinterradbremse:Bauart:
Einzelscheibenbremse
Betätigung:
Fußbedienung (rechts)
Empfohlene Flüssigkeit:
DOT 4Vorderrad-Federung:Bauart:
Teleskopgabel
Feder/Stoßdämpfer-Bauart:
Spiralfeder, hydraulisch gedämpft
Federweg:
140.0 mm (5.51 in)Hinterrad-Federung:Bauart:
Schwinge (Gelenkaufhängung)
Feder/Stoßdämpfer-Bauart:
Spiralfeder, hydraulisch gedämpft,
gasdruckunterstützt
Federweg:
113.0 mm (4.45 in)Elektrische Anlage:Zündsystem:
Transistorzündung (digital)
Lichtmaschine:
Drehstromgenerator mit PermanentmagnetBatterie:Typ:
GT14B-4
Spannung, Kapazität:
12 V, 12.0 Ah
U5YSG1G0.book Page 2 Tuesday, November 8, 2005 10:11 AM
Page 77 of 84
TECHNISCHE DATEN
8-3
8
Scheinwerfer:Lampenart:
HalogenlampeLampenspannung, Watt × Anzahl:Scheinwerfer:
12 V, 60 W/55.0 W × 1
Rücklicht/Bremslicht:
12 V, 5.0 W/21.0 W × 1
Blinklicht vorn:
12 V, 21.0 W × 2
Blinklicht hinten:
12 V, 21.0 W × 2
Standlicht vorn:
12 V, 4.0 W × 1
Instrumentenbeleuchtung:
14 V, 1.4 W × 2
Leerlauf-Kontrollleuchte:
12 V, 1.7 W × 1
Fernlicht-Kontrollleuchte:
12 V, 1.7 W × 1
Ölstand-Warnleuchte:
12 V, 1.7 W × 1
Blinker-Kontrollleuchte:
12 V, 1.7 W × 1
Motorstörungs-Warnleuchte:
12 V, 1.7 W × 1
Anzeigeleuchte des Wegfahrsperren-
Systems:
LEDSicherungen:Hauptsicherung:
30.0 A
Scheinwerfersicherung:
15.0 ASignalanlagensicherung:
10.0 A
Zündungssicherung:
10.0 A
Parkleuchten-Sicherung:
10.0 A
Sicherung der Vergaserheizung:
15.0 A
Sicherung der Zündereinheit:
5.0 A
Zusatzsicherung:
10.0 A
U5YSG1G0.book Page 3 Tuesday, November 8, 2005 10:11 AM
Page 78 of 84
KUNDENINFORMATION
9-1
9
GAU26351
Identifizierungsnummern Bitte übertragen Sie die Schlüssel- und
Fahrzeug-Identifizierungsnummern sowie
die Modellcode-Plakette in die dafür vorge-
sehenen Felder, da diese für die Bestellung
von Ersatzteilen und -schlüsseln sowie bei
einer Diebstahlmeldung benötigt werden.
SCHLÜSSEL-
IDENTIFIZIERUNGSNUMMER:
FAHRZEUG-
IDENTIFIZIERUNGSNUMMER:
MODELLCODE-PLAKETTE:
GAU26381
Schlüssel-Identifizierungsnummer
Die Schlüssel-Identifizierungsnummer ist
auf dem Schlüsselanhänger eingestanzt.
Diese Nummer im entsprechenden Feld no-
tieren, da sie bei der Bestellung eines Er-
satzschlüssels angegeben werden muss.
GAU26400
Fahrzeug-Identifizierungsnummer
Die Fahrzeug-Identifizierungsnummer ist
am Lenkkopfrohr eingeschlagen. Tragen
Sie diese Nummer in das entsprechende
Feld ein.HINWEIS:Die Fahrzeug-Identifizierungsnummer dient
zur Identifizierung ihres Motorrads, und wird von der Zulassungsbehörde registriert.
1. Schlüssel-Identifizierungsnummer
2. Schlüssel für die Re-Registrierung des Co-
des (rote Ummantelung)
3. Standardschlüssel (schwarze Ummantelung)
1. Fahrzeug-Identifizierungsnummer
U5YSG1G0.book Page 1 Tuesday, November 8, 2005 10:11 AM
Page 79 of 84
KUNDENINFORMATION
9-2
9
GAU26470
Modellcode-Plakette
Die Modellcode-Plakette ist auf dem Rah-
men unter dem Fahrersitz angebracht. (Sie-
he Seite 3-13.) Übertragen Sie Informatio-
nen auf dieser Plakette in die vorgesehenen
Felder. Diese Informationen benötigen Sie
zur Ersatzteil-Bestellung bei Ihrem
Yamaha-Händler.1. Modellcode-Plakette
U5YSG1G0.book Page 2 Tuesday, November 8, 2005 10:11 AM
Page 80 of 84
INDEXAAbblendschalter ...................................... 3-7
Abdeckung, abnehmen und montieren ... 6-6
Ablagefach ............................................ 3-14
Abstellen ................................................. 7-3
Achsantriebsöl ........................................ 6-9
Anlassen (kalter Motor) ........................... 5-1
Anzeigeleuchte des Wegfahrsperren-
Systems ................................................ 3-4BBatterie.................................................. 6-23
Bestandteilbestimmung........................... 2-1
Blinker-Kontrollleuchte ............................ 3-4
Blinkerlampe und Rücklicht-/
Bremslichtlampe, auswechseln .......... 6-27
Blinkerschalter ........................................ 3-7
Bordwerkzeug ......................................... 6-1
Bowdenzüge, prüfen und schmieren .... 6-19
Bremsflüssigkeitsstand, prüfen ............. 6-18
Bremsflüssigkeit, wechseln ................... 6-19CChokehebel ........................................... 3-12DDiebstahlanlage (Sonderzubehör) .......... 3-6EEinfahrvorschriften .................................. 5-4FFahrzeug-Identifizierungsnummer .......... 9-1
Federbein, einstellen............................. 3-15
Fehlersuchdiagramm ............................ 6-30
Fehlersuche .......................................... 6-29
Fernlicht-Kontrollleuchte ......................... 3-4
Fußbremshebel ....................................... 3-9Fußbrems- und Schalthebel,
prüfen und schmieren ........................ 6-20
Fußschalthebel ....................................... 3-8
GGasdrehgriff und Gaszug,
kontrollieren und schmieren ............... 6-20
Gaszugspiel, kontrollieren .................... 6-13HHandbremshebel .................................... 3-8
Handbrems- und Kupplungshebel,
prüfen und schmieren ........................ 6-20
Helmhalter ............................................ 3-14
Hinterradaufhängung, schmieren ......... 6-21
Hinterrad-Bremslichtschalter,
einstellen ............................................ 6-17
Hupenschalter ........................................ 3-7IIdentifizierungsnummern ........................ 9-1KKatalysator............................................ 3-11
Kraftstoff ............................................... 3-10
Kraftstoffhahn ....................................... 3-11
Kraftstoff, Tips zum sparen..................... 5-3
Kupplungshebel ...................................... 3-8
Kupplungshebel-Spiel, einstellen ......... 6-16LLeerlaufdrehzahl ................................... 6-12
Leerlauf-Kontrollleuchte.......................... 3-4
Lenkerarmaturen .................................... 3-6
Lenkung, prüfen.................................... 6-22
Lichthupenschalter ................................. 3-7
Luftfiltereinsatz, reinigen....................... 6-11MModellcode-Plakette ............................... 9-2Motor, Anlassen eines warm
gelaufenen ............................................ 5-2
Motoröl .................................................... 6-8
Motorrad aufbocken .............................. 6-28
Motorstoppschalter.................................. 3-7
Motorstörungs-Warnleuchte .................... 3-4
OÖlstand-Warnleuchte .............................. 3-4PParken ..................................................... 5-4
Pflege ...................................................... 7-1RRäder .................................................... 6-15
Radlager, prüfen ................................... 6-22
Reifen .................................................... 6-13
Routinekontrolle vor Fahrtbeginn ............ 4-2SSchalten .................................................. 5-3
Scheibenbremsbeläge des Vorder-
und Hinterrads, prüfen ........................ 6-17
Scheinwerferlampe, auswechseln......... 6-26
Schlüssel-Identifizierungsnummer .......... 9-1
Seitenständer ........................................ 3-18
Seitenständer, prüfen und schmieren ... 6-21
Sicherheitsinformationen......................... 1-1
Sicherungen, wechseln ......................... 6-24
Sitzbank ................................................ 3-13
Spanngurt-Halterungen ......................... 3-17
Spiel des Handbremshebels,
einstellen............................................. 6-16
Standlichtlampe, auswechseln .............. 6-27
Starterschalter ......................................... 3-7
System der Wegfahrsperre ..................... 3-1
U5YSG1G0.book Page 1 Tuesday, November 8, 2005 10:11 AM