YAMAHA XVS125 2004 Betriebsanleitungen (in German)

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WARNUNG

GWA11020
Da die Beladung das Fahr- sowie
das Bremsverhalten und damit die
Sicherheit des Motorrads beeinflußt,
stets folgende Punkte beachten.

DAS MOTORRAD NIEMALS
ÜBERLADEN! Überladen des
Motorrads beeinträchtigt nicht
nur Fahrverhalten und Sicher-heit, sondern kann auch
Reifenschäden und Unfälle zur
Folge haben. Sicherstellen, daß
das Gesamtgewicht aus Ge-
päck, Fahrer, Beifahrer und zu-
lässigem Zubehör nicht die
maximale Gesamtzuladung
überschreitet.

Keinesfalls Gegenstände mit-
führen, die während der Fahrt
verrutschen können.

Schwere Lasten zum Fahrzeug-
mittelpunkt hin plazieren und
das Gewicht möglichst gleich-
mäßig auf beide Seiten vertei-
len.

Fahrwerk und Reifenluftdruck
müssen auf die Gesamtzula-
dung angepaßt werden.

Reifenzustand und -luftdruck
vor Fahrtantritt prüfen.Reifenkontrolle
Vor jeder Fahrt die Reifen prüfen. Bei
unzureichender Profiltiefe, Nägeln oder
Glassplittern in der Lauffläche, rissigen
Flanken usw. den Reifen umgehend
von einer Yamaha-Fachwerkstatt
wechseln lassen.
HINWEIS:
Die Gesetzgebung zur Mindestprofiltie-
fe kann von Land zu Land abweichen.
Richten Sie sich deshalb nach den ent-
Reifenluftdruck (gemessen bei
kalten Reifen):
0–90 kg (0–198 lb) :
Vorn:
175 kPa (25 psi) (1.75 kgf/cm

2
)
Hinten:
200 kPa (29 psi) (2.00 kgf/cm
2
)
90–183 kg (198–404 lb) :
Vorn:
175 kPa (25 psi) (1.75 kgf/cm
2
)
Hinten:
200 kPa (29 psi) (2.00 kgf/cm
2
)
Maximale Zuladung*:
183 kg (404 lb)
* Gesamtgewicht von Fahrer, Bei-
fahrer, Gepäck und Zubehör
1. Profiltiefe
2. Reifenflanke
Mindestprofiltiefe (vorn und hin-
ten):
1,6 mm
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sprechenden Vorschriften.
Reifenausführung
Die Räder dieses Motorrads sind mit
Schlauch-Reifen bestückt.
WARNUNG

GWA10460

Grundsätzlich Reifen gleichen
Typs und gleichen Herstellers
für Vorder- und Hinterrad ver-
wenden. Bei anderen als den zu-
gelassenen
Reifenkombinationen kann das
Fahrverhalten nicht garantiert
werden.

Ausschließlich die nachfolgen-
den Reifen sind nach zahlrei-
chen Tests von der Yamaha
MOTOR CO., LTD. freigegeben
worden.
WARNUNG

GWA10570

Abgenutzte Reifen unverzüglich
von einer YAMAHA-Fachwerk-
statt austauschen lassen. Abge-
sehen davon, daß sie gegen die
Straßenverkehrsordnung ver-
stoßen, beeinträchtigen
übermäßig abgefahrene Reifen
die Fahrstabilität und können
zum Verlust der Fahrzeugkon-
trolle führen.

Den Austausch von Bauteilen an
Rädern und Bremsanlage, sowieReifenwechsel, grundsätzlich
von einer YAMAHA-Fachwerk-
statt vornehmen lassen, die über
das notwendige Werkzeug und
die fachliche Erfahrung verfügt.

Ein beschädigter Schlauch soll-
te am besten nicht mehr repa-
riert werden. Falls die Lage es
jedoch erfordert, die Reparatur
mit größter Sorgfalt ausführen
und den Schlauch dann mög-
lichst bald erneuern. Vorderreifen:
Größe:
80/100-18M/C 47P
Hersteller/Modell:
CHENG SHIN/C-916
IRC/MARBELLA NF27
Hinterreifen:
Größe:
130/90-15M/C 66P
Hersteller/Modell:
CHENG SHIN/C-915
IRC/MARBELLA NR31

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GAU21940
Speichenräder
Optimale Lenkstabilität, Lebensdauer
und Fahrsicherheit sind nur durch Be-
achtung der folgenden Punkte gewähr-
leistet.

Die Radfelgen sollten vor jeder
Fahrt auf Risse, Verbiegung oder
Verzug, und die Speichen auf Lok-
kerheit oder Beschädigung über-
prüft werden. Bei Mängeln an
Reifen oder Rädern das Rad von
einer Yamaha-Fachwerkstatt er-
setzen lassen. Selbst kleinste Re-
paraturen an Rädern und Reifen
nur von einer Fachwerkstatt aus-
führen lassen. Verformte oder ein-
gerissene Felgen müssen
ausgetauscht werden.

Nach dem Austausch von Felgen
und/oder Reifen muß das Rad
ausgewuchtet werden. Eine Rei-
fenunwucht beeinträchtigt die
Fahrstabilität, vermindert den
Fahrkomfort und verkürzt die Le-
bensdauer des Reifens.

Nach dem Reifenwechsel zu-nächst mit mäßiger Geschwindig-
keit fahren, denn bevor der Reifen
seine optimalen Eigenschaften
entwickeln kann, muß seine Lauf-
fläche vorsichtig eingefahren wer-
den.
GAU22040
Kupplungshebel-Spiel
einstellen
Der Kupplungshebel muß ein Spiel von
5.0–10.0 mm (0.20–0.39 in) aufweisen.
Das Kupplungshebel-Spiel regelmäßig
prüfen und ggf. folgendermaßen ein-
stellen.
1. Die Kontermutter am Kupplungs-
hebel lockern.
2. Zum Erhöhen des Kupplungshe-
bel-Spiels die Einstellmutter in
Richtung (a) drehen. Zum Verrin-
gern des Kupplungshebel-Spiels
die Einstellschraube in Richtung
1. Kontermutter (Kupplungshebel)
2. Einstellschraube
3. Kupplungshebel-Spiel
12
3
(a) (b)

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(b) drehen.
3. Bei korrektem Kupplungshe-
bel-Spiel die Kontermutter festzie-
hen. Falls das
Kupplungshebel-Spiel nicht, wie
oben beschrieben, korrekt einge-
stellt werden konnte, folgenderma-
ßen vorgehen.
4. Die Einstellschraube am Kupp-
lungshebel in Richtung (a) drehen,
um den Kupplungsseilzug zu lok-
kern.
5. Die Kontermutter am Kurbelge-
häuse lockern.
6. Zum Erhöhen des Kupplungshe-bel-Spiels die Einstellmutter in
Richtung (a) drehen. Zum Verrin-
gern des Kupplungshebel-Spiels
die Einstellmutter in Richtung (b)
drehen.
7. Die Kontermutter am Kupplungs-
hebel und am Kurbelgehäuse fest-
ziehen.

GAU22091
Handbremshebel-Spiel
einstellen
Der Bremshebel muß ein Spiel von
5.0–8.0 mm (0.20–0.31 in) aufweisen,
wie dargestellt. Das Bremshebelspiel
regelmäßig prüfen und ggf. wie folgt
einstellen.
1. Die Kontermutter am Handbrems-
hebel lockern.
2. Zum Erhöhen des Handbremshe-
bel-Spiels die Einstellschraube in
Richtung (a) drehen. Zum Verrin-
gern des Handbremshebel-Spiels
1. Kontermutter (Kurbelgehäuse)
2. Einstellmutter
2
1
(a)
(b)

1. Kontermutter
2. Einstellschraube
3. Handbremshebel-Spiel
2 1
3
(b)
(a)

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die Einstellschraube in Richtung
(b) drehen.
3. Die Kontermutter festziehen.
WARNUNG

GWA10630

Nachdem das Bremshebelspiel
eingestellt worden ist, das Spiel
kontrollieren und sicherstellen,
daß die Bremse richtig funktio-
niert.

Ein weiches oder schwammi-
ges Gefühl beim Betätigen des
Bremshebels kann bedeuten,
daß sich Luft im hydraulischen
System befindet. Befindet sich
Luft im Hydrauliksystem, las-
sen Sie das System von einer
Yamaha-Fachwerkstatt in Ord-
nung bringen, bevor Sie mit mit
dem Motorrad fahren. Luft in
der Bremsanlage verringert die
Bremskraft und stellt ein erheb-
liches Sicherheitsrisiko dar.
GAU22201
Fußbremshebel-Position und
-Spiel einstellen
WARNUNG

GWA10670
Diese Einstellungen sollten grund-
sätzlich von einer Yamaha-Fach-
werkstatt durchgeführt werden.
Fußbremshebel-Position
Die Oberkante des Fußbremshebels
sollte etwa 76.6 mm (3.02 in) oberhalb
der Oberkante der Fußraste sein, wie
dargestellt. Die Fußbremshebel-Positi-
on regelmäßig prüfen und ggf. folgen-
dermaßen einstellen.1. Die Kontermutter am Fußbrems-
hebel lockern.
2. Zum Anheben des Fußbremshe-
bels die Einstellschraube in Rich-
tung (a) drehen. Zum Senken des
Fußbremshebels die Einstell-
schraube in Richtung (b) drehen.
3. Die Kontermutter festziehen.
WARNUNG

GWA11230
Nach dem Einstellen der Fußbrems-
hebelposition, muß das Spiel des
Hebels eingestellt werden.
1. Fußraste
2. Fußbremshebel-Position
1
2
1. Kontermutter
2. Einstellschraube der Fußbremshebel-
Position
(b)1
2
(a)

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9 Fußbremshebel-Spiel
Der Fußbremshebel muß am Hebelen-
de ein Spiel von 20.0–30.0 mm
(0.79–1.18 in) aufweisen. Das Fuß-
bremshebel-Spiel regelmäßig prüfen
und ggf. folgendermaßen einstellen.
Zum Erhöhen des Fußbremshe-
bel-Spiels die Einstellmutter am
Bremsgestänge in Richtung (a) drehen.
Zum Verringern des Fußbremshe-
bel-Spiels die Einstellmutter in Rich-
tung (b) drehen.
WARNUNG

GWA10680

Nach dem Einstellen des An-
triebskettendurchhangs oder
nach dem Aus- oder Einbau des
Hinterrads, immer das Spiel des
Fußbremshebels kontrollieren.

Läßt sich die Einstellung auf
diese Weise nicht vornehmen,
das Fahrzeug von einer Ya-
maha-Fachwerkstatt überprü-
fen lassen.

Nach dem Einstellen des Fuß-
bremshebels die Funktion des
Bremslichtschalters prüfen.
GAU22270
Hinterrad-Bremslichtschalter
einstellen
Der mit dem Bremslicht verbundene
Hinterrad-Bremslichtschalter spricht
beim Betätigen des Fußbremshebels
an. Bei korrekter Einstellung leuchtet
das Bremslicht kurz vor Einsetzen der
Bremswirkung auf. Den Bremslicht-
schalter gegebenenfalls folgenderma-
ßen einstellen:
Den Hinterrad-Bremslichtschalter beim
Drehen der Einstellmutter festhalten.
Um den Einschaltpunkt des Brems-
lichts vorzuversetzen, die Einstellmut-
1. Fußbremshebel-Spiel
1

1. Einstellmutter für das Spiel des
Fußbremshebels
1
(a)
(b)

1. Hinterrad-Bremslichtschalter
2. Einstellmutter
12
(a)
(b)

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ter in Richtung (a) drehen. Um den
Einschaltpunkt des Bremslichts zurück-
zuversetzen, die Einstellmutter in Rich-
tung (b) drehen.

GAU22380
Vorderrad-Scheibenbremsbel
äge und
Hinterrad-Trommelbremsbelä
ge prüfen
Der Verschleiß der Scheibenbremsbe-
läge vorn und Trommelbremsbeläge
hinten muß in den empfohlenen Ab-
ständen gemäß Wartungs- und
Schmiertabelle geprüft werden.
GAU22420
Scheibenbremsbeläge vorn
Die Scheibenbremsbeläge vorn weisen
Verschleißanzeiger (Nuten) auf, die ein
Prüfen der Bremsbeläge ohne Ausbau
erlauben. Zur Prüfung des Bremsbe-
lagverschleißes die Nuten prüfen.Wenn eine Nut fast verschwunden ist,
die Scheibenbremsbeläge als ganzen
Satz von einer Yamaha-Fachwerkstatt
austauschen lassen.
GAU22540
Trommelbremsbeläge hinten
Die Hinterrad-Bremse weist einen
Verschleißanzeiger auf, der ein Prüfen
der Trommelbremsbeläge ohne Aus-
bau erlaubt. Zur Prüfung des Bremsbe-
lagverschleißes die Bremse betätigen
und die Verschleißanzeiger beobach-
ten. Ist ein Bremsbelag derartig ver-
schlissen, daß das Limit auf dem
Verschleißanzeiger erreicht ist, müssen
Sie die Trommelbremsbeläge schnellst-
1. Verschleißanzeigerille
1

1. Line der Verschleißgrenze
2. Verschleißanzeiger
1
2

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möglich von einer Yamaha-Fachwerk-
statt austauschen lassen.

GAU32341
Bremsflüssigkeitsstand
prüfen
Vorderradbremse
Bei Bremsflüssigkeitsmangel kann Luft
in die Bremsanlage eindringen und
dessen Funktion beeinträchtigen.
Vor Fahrtantritt kontrollieren, daß
Bremsflüssigkeit bis über die Minimal-
stand-Markierung reicht, und, falls er-
forderlich, Bremsflüssigkeit nachfüllen.
Ein niedriger Bremsflüssigkeitsstand
könnte darauf hinweisen, daß die
Bremsbeläge abgenutzt sind und/oder
ein Leck im Bremssystem vorhanden
ist. Ist der Bremsflüssigkeitsstand nied-
rig, sicherstellen daß die Bremsbelägeauf Verschleiß und das Bremssystem
auf Lecks überprüft wird.
Folgende Vorsichtsmaßregeln beach-
ten:

Beim Ablesen des Flüssigkeits-
stands muß der Vorratsbehälter
des Hauptbremszylinders waage-
recht stehen.

Nur die empfohlene Bremsflüssig-
keit verwenden. Andere Brems-
flüssigkeiten können die
Dichtungen angreifen, Undichtig-
keit verursachen und dadurch die
Bremsfunktion beeinträchtigen.

Ausschließlich Bremsflüssigkeit
gleicher Marke und gleichen Typs
nachfüllen. Das Mischen verschie-
dener Bremsflüssigkeiten kann
chemische Reaktionen hervorru-
fen, die die Bremsfunktion beein-
trächtigen.

Darauf achten, daß beim
Nachfüllen kein Wasser in den
1. Minimalstand-Markierung
1

Empfohlene Bremsflüssigkeit:
DOT 4

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Vorratsbehälter gelangt. Wasser
setzt den Siedepunkt der Brems-
flüssigkeit erheblich herab und
kann Dampfblasenbildung verur-
sachen.


Bremsflüssigkeit greift Lack und
Kunststoffteile an. Deshalb vor-
sichtig handhaben und verschütte-
te Flüssigkeit sofort abwischen.

Ein allmähliches Absinken des
Bremsflüssigkeitsstandes ist mit
zunehmendem Verschleiß der
Bremsbeläge normal. Jedoch bei
plötzlichem Absinken die Brems-
anlage von einer Yamaha-Fach-
werkstatt überprüfen lassen.
GAU22720
Bremsflüssigkeit wechseln
Die Bremsflüssigkeit sollte in den emp-
fohlenen Abständen gemäß des HIN-
WEISES nach der Wartungs- und
Schmiertabelle von einer Ya-
maha-Fachwerkstatt gewechselt wer-
den. Zusätzlich sollten die
Öldichtungen des Hauptbremszylin-
ders und der Bremssättel, sowie der
Bremsschläuche, in den unten aufge-
führten Abständen gewechselt werden,
oder wenn sie beschädigt oder undicht
sind.

Öldichtungen: Alle zwei Jahre er-
neuern.

Bremsschlauch: Alle vier Jahre er-
neuern.
GAU22760
Antriebsketten-Durchhang
Den Antriebsketten-Durchhang vor je-
der Fahrt prüfen und ggf. korrigieren.
GAU22770
Kettendurchhang prüfen
1. Das Motorrad auf einem ebenen
Untergrund abstellen und in gera-
der Stellung halten.
HINWEIS:
Beim Messen und Einstellen des Ket-
tendurchhangs muß das Fahrzeug voll-
ständig gerade stehen und unbeladen

sein.
2. Das Getriebe in die Leerlaufstel-
lung schalten.
3. Das Motorrad schieben, um die
straffste Stelle der Kette ausfindig
zu machen, und dann den Ketten-
durchhang an dieser Stelle, wie in
der Abbildung gezeigt, messen.
Antriebsketten-Durchhang:
30.0–40.0 mm (1.18–1.57 in)

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4. Den Antriebsketten-Durchhang
ggf. folgendermaßen korrigieren.

GAU22821
Antriebskettendurchhang einstellen
1. Die Einstellmutter des Fußbrems-
hebelsspiels, die Achsmutter und
die Kontermuttern an beiden En-
den der Schwinge lockern.
2. Zum Straffen der Antriebskette,
die Einstellmuttern an beiden En-
den des Kettenspanners in Rich-
tung (a) drehen. Zum Lockern derAntriebskette, die Einstellmuttern
an beiden Enden des Kettenspan-
ners in Richtung (b) drehen und
dann das Hinterrad nach vorn
drücken.
HINWEIS:
Beide Kettenspanner jeweils gleichmä-
ßig einstellen, damit die Ausrichtung
sich nicht verstellt. Die Markierungen
auf beiden Seiten der Schwinge dienen
zum korrekten Ausrichten des Hinter-

rads.
1. Antriebsketten-Durchhang
1

1. Einstellmutter für das Spiel des Fußbrems-
hebels
2. Kontermutter
1. Achsmutter
21
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