YAMAHA YZF-R1 2003 Betriebsanleitungen (in German)
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5. Den Luftfilter-Gehäusedeckel ab-
schrauben.6. Den Luftfiltereinsatz herausziehen.
7. Einen neuen Luftfiltereinsatz in das
Luftfiltergehäuse einsetzen.
GC000082*
ACHTUNG:_
Der Filtereinsatz muß richtig im Fil-
tergehäuse sitzen.
Den Motor niemals ohne Luftfilter
betreiben, da eindringende Staubp-
artikel erhöhten Verschleiß an Kol-
ben und/oder Zylindern verursa-
chen.
_8. Den Luftfilter-Gehäusedeckel fest-
schrauben.
1. Schraube
2. Schraube (× 8)
3. Luftfilter-Gehäusedeckel
1. Luftfiltereinsatz
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9. Den Kraftstofftank-Belüftungs-
schlauch und den Überlaufschlauch
anschließen, den Kraftstofftank in sei-
ne ursprüngliche Position bringen und
festschrauben.
GWA00067
WARNUNG
_
Vor der Kraftstofftank-Montage die
Kraftstoffschläuche gründlich auf
Beschädigung prüfen. Ist ein Kraft-
stoffschlauch beschädigt, den Mo-
tor nicht starten, sondern den
Schlauch durch eine Yamaha-Fach-
werkstatt ersetzen lassen, andern-
falls könnte Kraftstoff auslaufen.
Sicherstellen, daß die Kraftstoff-
schläuche korrekt verlegt, richtig
angeschlossen und nicht ge-
quetscht sind.
Sicherstellen, daß sich der Kraft-
stofftank-Belüftungsschlauch und
der Überlaufschlauch in ihrer ur-
sprünglichen Position befinden.
_ 10. Den Fahrersitz montieren.
GAU04578
Leerlaufdrehzahl einstellen Die Leerlaufdrehzahl muß in den empfohle-
nen Abständen gemäß Wartungs- und
Schmiertabelle folgendermaßen geprüft
und ggf. eingestellt werden:
Der Motor sollte warmgefahren sein, bevor
Sie diese Einstellung vornehmen.HINWEIS:_ Der Motor ist ausreichend warmgefahren,
wenn er spontan auf Gasgeben anspricht. _
1. Kraftstofftank-Belüftungsschlauch
2. Kraftstofftank-Überlaufschlauch
1. Kraftstofftank-Belüftungsschlauch
2. Kraftstofftank-Überlaufschlauch
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Prüfen Sie die Leerlaufdrehzahl des Motors
und stellen Sie sie, falls erforderlich, durch
Drehen der Leerlaufeinstellschraube auf
den vorgeschriebenen Wert ein. Zum Erhö-
hen der Leerlaufdrehzahl die Einstell-
schraube nach drehen
a. Zum Verringern
der Leerlaufdrehzahl die Einstellschraube
nach drehen
b.HINWEIS:_ Falls sich die Leerlaufdrehzahl nicht wie
oben beschrieben einstellen läßt, den Mo-
tor von einer YAMAHA-Fachwerkstatt über-
prüfen lassen. _
GAU00635
Gaszugspiel einstellen Der Gasdrehgriff muß in Drehrichtung ein
Spiel von 3–5 mm aufweisen. Das Gaszug-
spiel am Drehgriff regelmäßig prüfen und
ggf. von einer YAMAHA-Fachwerkstatt ein-
stellen lassen.
GAU00637
Ventilspiel einstellen Mit zunehmender Betriebszeit verändert
sich das Ventilspiel, wodurch die Zylinder-
füllung nicht mehr den optimalen Wert er-
reicht und/oder Motorgeräusche entstehen
können. Um dem vorzubeugen, muß das
Ventilspiel in den empfohlenen Abständen
gemäß Wartungs- und Schmiertabelle von
einer YAMAHA-Fachwerkstatt geprüft und
ggf. eingestellt werden.
1. Leerlauf-Einstellschraube
Leerlaufdrehzahl:
1.000–1.100 U/min
a. Gaszugspiel am Drehgriff
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GAU00658
Reifen Optimale Leistung, Lebensdauer und Fahr-
sicherheit des Motorrades sind nur durch
Beachtung der folgenden Punkte bezüglich
der Reifen gewährleistet:
Reifenluftdruck
Den Reifenluftdruck vor Fahrtantritt prüfen
und ggf. korrigieren; siehe dazu folgende
Tabelle.
GW000082
WARNUNG
_
Den Reifenluftdruck stets bei kalten
Reifen (d. h. Reifentemperatur ent-
spricht Umgebungstemperatur)
prüfen und korrigieren.
Der Reifenluftdruck ist stets der Zu-
ladung (d. h. dem Gesamtgewicht
von Fahrer, Beifahrer, Gepäck und
zulässigem Zubehör) sowie der
Fahrgeschwindigkeit anzupassen.
_
CE-01G
CE-07G
GWA00012
WARNUNG
_ Da die Beladung das Fahr- sowie das
Bremsverhalten und damit die Sicher-
heit des Motorrads beeinflußt, stets fol-
gende Punkte beachten:
DAS MOTORRAD NIEMALS ÜBER-
LADEN! Überladen des Motorrads
beeinträchtigt nicht nur Fahrverhal-
ten und Sicherheit, sondern kann
auch Reifenschäden und Unfälle
zur Folge haben. Sicherstellen, daß
das Gesamtgewicht aus Gepäck, Fahrer, Beifahrer und zulässigem
Zubehör nicht die maximale Ge-
samtzuladung überschreitet.
Keinesfalls Gegenstände mitfüh-
ren, die während der Fahrt verrut-
schen können.
Schwere Lasten zum Fahrzeugmit-
telpunkt hin plazieren und das Ge-
wicht möglichst gleichmäßig auf
beide Seiten verteilen.
Fahrwerk und Reifenluftdruck müs-
sen auf die Gesamtzuladung ange-
paßt werden.
Reifenzustand und -luftdruck vor
Fahrtantritt prüfen.
_
Reifenluftdruck (bei kaltem Reifen)
Zuladung* Vorn Hinten
Bis 90 kg250 kPa
(2,50 kgf/cm
2,
2,50 bar)250 kPa
(2,50 kgf/cm
2,
2,50 bar)
90 kg–Maximum250 kPa
(2,50 kgf/cm
2,
2,50 bar)290 kPa
(2,90 kgf/cm
2,
2,90 bar)
Hochgeschwin-
digkeitsfahrt250 kPa
(2,50 kgf/cm
2,
2,50 bar)250 kPa
(2,50 kgf/cm
2,
2,50 bar)
Max. Gesamtzuladung* 202 kg
*Summe aus Fahrer, Beifahrer, Gepäck und Zubehör
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Reifenzustand
Vor jeder Fahrt die Reifen prüfen. Bei unzu-
reichender Profiltiefe, Nägeln oder Glas-
splittern in der Lauffläche, rissigen Flanken
usw. den Reifen umgehend von einer
YAMAHA-Fachwerkstatt austauschen las-
sen.CE-08GHINWEIS:_ Die gesetzlich vorgeschriebene Mindest-
profiltiefe kann von Land zu Land abwei-
chen. Richten Sie sich deshalb nach den
entsprechenden Vorschriften. _
GW000079
WARNUNG
_
Abgenutzte Reifen unverzüglich
von einer YAMAHA- Fachwerkstatt
austauschen lassen. Abgesehen
davon, daß sie gegen die Straßen-
verkehrsordnung verstoßen, beein-
tächtigen übermäßig abgefahrene
Reifen die Fahrstabilität und kön-
nen zum Verlust der Fahrzeugkon-
trolle führen.
Den Austausch von Bauteilen an
Rädern und Bremsanlage sowie
Reifenwechsel grundsätzlich von
einer YAMAHA-Fachwerkstatt vor-
nehmen lassen, die über das not-
wendige Werkzeug und fachliche
Erfahrung verfügt.
_
Reifenausführung
Die Gußräder dieses Motorrads sind mit
Schlauchlos-Reifen bestückt.
1. Reifenflanke
a. ReifenprofiltiefeMindestprofiltiefe
(vorn und hinten)1,6 mm
1. Reifenventil
2. Ventilstift
3. Ventilkappe mit Dichtung
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GW000080
WARNUNG
_
Grundsätzlich Reifen gleichen Typs
und gleichen Herstellers für Vor-
der- und Hinterrad verwenden, da
sonst für das Fahrverhalten des
Motorades nicht garantiert werden
kann.
Nach zahlreichen Tests sind aus-
schließlich die nachfolgenden Rei-
fen von der YAMAHA MOTOR CO.,
LTD. für dieses Modell freigegeben
worden.
Die Ventilkappen fest aufschrau-
ben, da sie Luftverlust verhindern.
Die Verwendung von anderen Rei-
fenventilen und Ventileinsätzen als
den hier aufgeführten kann bei ho-
hen Geschwindigkeiten zu plötzli-
chem Luftverlust führen.
_
CE-10G
CE-14GGAU00684
WARNUNG
_ Dieses Motorrad ist mit Super-Hochge-
schwindigkeitsreifen ausgerüstet. Bitte
folgende Punkte beachten, um das volle
Potential des Fahrzeugs und der Reifen
nutzen zu können.
Diese Reifen nur gegen solche glei-
cher Spezifikation und gleichen
Typs austauschen. Andere Reifen
können bei hohen Geschwindigkei-
ten platzen.
Neue Reifen entwickeln erst nach
dem Einfahren der Lauffläche ihre
volle Bodenhaftung. Daher sollten
die Reifen für etwa 100 km mit nied-
rigerer Geschwindigkeit eingefah-
ren werden, bevor hohe Geschwin-
digkeiten riskiert werden können.
Hohe Geschwindigkeiten sollten
nur mit warmen Reifen gefahren
werden.
Den Reifenluftdruck stets der Zula-
dung und den Fahrbedingungen
anpassen.
_
Vorn:
Hersteller Dimension Typ
Michelin
120/70 ZR17 M/C (58W)
Pilot SPORT E
Dunlop
120/70 ZR17 M/C (58W)
D208FL
Hinten:
Hersteller Dimension Typ
Michelin
190/50 ZR17 M/C (73W)
Pilot SPORT
Dunlop
190/50 ZR17 M/C (73W)
D208L
Vorn und hinten
Reifenventil TR412
Ventilstift #9000A (Original)
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GAU03773
Räder Optimale Lenkstabilität, Lebensdauer und
Fahrsicherheit sind nur durch Beachtung
der folgenden Punkte gewährleistet.
Räder und Reifen vor jeder Fahrt auf
Risse, Schnitte u. ä. untersuchen, die
Felgen auf Verzug und andere Be-
schädigungen prüfen. Bei Mängeln an
Reifen oder Rädern das Rad von einer
YAMAHA-Fachwerkstatt ersetzen las-
sen. Selbst kleinste Reparaturen an
Rädern und Reifen nur von einer
Fachwerkstatt ausführen lassen. Ver-
formte oder eingerissene Felgen müs-
sen ausgetauscht werden.
Nach dem Austausch von Felgen
und/oder Reifen muß das Rad ausge-
wuchtet werden. Eine Reifenunwucht
beeinträchtigt die Fahrstabilität, ver-
mindert den Fahrkomfort und verkürzt
die Lebensdauer des Reifens.
Nach dem Reifenwechsel zunächst
mit mäßiger Geschwindigkeit fahren,
denn bevor der Reifen seine optima-
len Eigenschaften entwickeln kann,
muß seine Lauffläche vorsichtig ein-
gefahren werden.
GAU01356
Kupplungshebel-Spiel einstellen Der Kupplungshebel muß wie gezeigt ein
Spiel von 10–15 mm aufweisen. Das Kupp-
lungshebel-Spiel regelmäßig prüfen und
ggf. folgendermaßen einstellen.
Zum Erhöhen des Kuplungshebel-Spiels
die Einstellschraube am Kupplungshebel
nach
a drehen. Zum Verringern des Kup-
lungshebel-Spiels die Einstellschraube
nach
b drehen.
HINWEIS:_ Falls sich die Kupplung nicht, wie oben be-
schrieben, korrekt einstellen läßt, folgen-
dermaßen weiterfahren. _1. Die Einstellschraube am Kupplungs-
hebel komplett nach
a drehen, um
den Seilzug zu lockern.
1. Einstellschraube
c. Kupplungshebel-Spiel
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2. Das Verkleidungsteil B abnehmen.
(Zum Ab-und Anbau von Verklei-
dungsteilen siehe Seite 6-7.)
3. Die Kontermutter am Kurbelgehäuse
lockern.
4. Zum Erhöhen des Kupplungshebel-
Spiels die Einstellmutter nach
a dre-
hen. Zum Verringern des Kupplungs-
hebel-Spiels die Einstellmutter
nach
b drehen.
5. Die Kontermutter festziehen.
6. Das Verkleidungsteil montieren.
GAU01357
Fußbremshebel-Position
einstellen Der Höhenunterschied zwischen der Ober-
kante des Fußbremshebels und der Unter-
kante der Fußraste sollte, wie in der Abbil-
dung gezeigt, 38–42 mm betragen. Die
Fußbremshebel-Position regelmäßig prü-
fen und ggf. von einer YAMAHA-Fachwerk-
statt einstellen lassen.
GW000109
WARNUNG
_ Ein weiches oder schwammiges Gefühl
bei der Betätigung des Fußbremshebels
läßt auf Luft in der Bremsanlage schlie-
ßen. Die Bremsen von einer YAMAHA-
Fachwerkstatt entlüften lassen. Luft in
der Bremsanlage verringert die Brems-
kraft und stellt ein erhebliches Sicher-
heitsrisiko dar._
1. Kontermutter
2. Einstellmutter (Kupplungshebel-Spiel)
a. Abstand Fußbremshebel–Fußrastenhalterung
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GAU00713
Hinterrad-Bremslichtschalter
einstellen Der mit dem Bremslicht verbundene Hinter-
rad-Bremslichtschalter spricht beim Betäti-
gen des Fußbremshebels an. Bei korrekter
Einstellung leuchtet das Bremslicht kurz vor
Einsatz der Bremswirkung auf. Den Schal-
ter gegebenenfalls folgendermaßen ein-
stellen.
Den Schalter bei der Einstellung festhalten.
Um den Einschaltpunkt des Bremslichts
vorzuversetzen, die Einstellmutter nach
a
drehen. Um den Einschaltpunkt des Brems-
lichts zurückzuversetzen, die Einstellmutter
nach
b drehen.
GAU00721
Bremsbeläge prüfen Der Verschleiß der Scheibenbremsbeläge
vorn und hinten muß in den empfohlenen
Abständen gemäß Wartungs- und Schmier-
tabelle geprüft werden.
GAU00725
Scheibenbremsbeläge vorn
Die Scheibenbremsbeläge vorn weisen
Verschleißanzeiger (Nuten) auf, die ein
Prüfen der Bremsbeläge ohne Ausbau er-
lauben. Zur Prüfung des Bremsbelagver-
schleißes die Nuten prüfen. Wenn eine Nut
fast verschwunden ist, die
Scheibenbremsbeläge schnellstmöglich im
Satz von einer YAMAHA- Fachwerkstatt
austauschen lassen.
1. Hinterrad-Bremslichtschalter
2. Einstellmutter
1. VerschleißanzeigerVorn
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GAU04396
Scheibenbremsbeläge hinten
Die Bremse weist Verschleißanzeiger (Nu-
ten) auf, die ein Prüfen der Bremsbeläge
ohne Ausbau erlauben.
1. Den Hinterrad-Bremssattel losschrau-
ben und dann nach vorn schwenken.
Wenn eine Nut fast verschwunden ist,
die Scheibenbremsbeläge schnellst-
möglich von einer YAMAHA-Fach-
werkstatt austauschen lassen.2. Die Bremssattel-Schraube montieren
und vorschriftsmäßig anziehen.
GAU04856
Bremsflüssigkeitsstand prüfen Bei Bremsflüssigkeitsmangel kann Luft in
die Bremsanlage eindringen und dessen
Funktion beeinträchtigen.
Vor Fahrtantritt kontrollieren, daß Brems-
flüssigkeit bis über die Mindeststandmar-
kierung reicht, und, falls erforderlich,
Bremsflüssigkeit nachfüllen. Ein niedriger
Bremsflüssigkeitsstand könnte darauf hin-
weisen, daß die Bremsbeläge abgenutzt
sind und/oder ein Leck im Bremssystem
vorhanden ist. Ist der Bremsflüssigkeits-
stand niedrig, sicherstellen daß die Brems-
beläge auf Verschleiß und das Bremssy-
stem auf Lecks überprüft wird.
1. Bremssattel-Schraube Hinten
1. Verschleißanzeiger
Anzugsmoment
Bremssattel-Schraube
27 Nm (2,7 m·kgf)
1. MinimalstandVorn
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