YAMAHA YZF-R6 2002 Betriebsanleitungen (in German)
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Regelmäßige Wartung und kleinere Reparaturen
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GAU00630
Vergaser einstellen Die Vergaser sind grundlegende Bestand-
teile der Antriebseinheit und erfordern eine
höchstgenaue Einstellung. Die meisten
Einstellarbeiten sollten dem YAMAHA-
Händler vorbehalten bleiben, der über die
notwendigen Kenntnisse und Erfahrung
verfügt. Die im folgenden beschriebene
Einstellung können Sie jedoch im Rahmen
der regelmäßigen Wartung selbst ausfüh-
ren.
GC000095
ACHTUNG:_ Die im YAMAHA-Werk vorgenommene
Vergasereinstellung beruht auf zahlrei-
chen Tests. Eine Änderung dieser Ein-
stellung kann zu Leistungsabfall und
Motorschäden führen. _
GAU00632
Leerlaufdrehzahl einstellen Die Leerlaufdrehzahl muß in den empfoh-
lenen Abständen (siehe dazu die Tabelle
“Wartungsintervalle und Schmierdienst”)
folgendermaßen geprüft und ggf. einge-
stellt werden.
1. Den Motor anlassen und warmfahren.HINWEIS:_ Der Motor ist ausreichend warmgefahren,
wenn er spontan auf Gasgeben anspricht. _
2. Die Leerlaufdrehzahl prüfen und ggf.
vorschriftsmäßig einstellen. Zum Er-
höhen der Leerlaufdrehzahl die Ein-
stellschraube nach
a drehen. Zum
Verringern der Leerlaufdrehzahl die
Einstellschraube nach
b drehen.HINWEIS:_ Falls sich die Leerlaufdrehzahl nicht wie
oben beschrieben einstellen läßt, den Mo-
tor von einem YAMAHA-Händler überprü-
fen lassen. _1. Leerlauf-EinstellschraubeLeerlaufdrehzahl
1.250–1.350 U/min
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Regelmäßige Wartung und kleinere Reparaturen
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GAU00635
Gaszugspiel einstellen Der Gasdrehgriff muß in Drehrichtung ein
Spiel von 6–8 mm aufweisen. Das Gaszug-
spiel am Drehgriff regelmäßig prüfen und
ggf. vom YAMAHA-Händler einstellen las-
sen.
GAU00637
Ventilspiel einstellen Mit zunehmender Betriebszeit verändert
sich das Ventilspiel, wodurch die Zylinder-
füllung nicht mehr den optimalen Wert
erreicht. Darüber hinaus kann es durch
falsches Ventilspiel zu Schäden am Motor
kommen. Um dem vorzubeugen, muß das
Ventilspiel in den empfohlenen Abständen
(siehe dazu die Tabelle “Wartungsinter-
valle und Schmierdienst”) vom YAMAHA-
Händler geprüft und ggf. eingestellt wer-
den.
GAU00658
Reifen prüfen Optimale Lenkstabilität, Lebensdauer und
Fahrsicherheit sind nur durch Beachtung
der folgenden Punkte gewährleistet.
Reifenluftdruck
Den Reifenluftdruck vor Fahrtantritt prüfen
und ggf. korrigieren; siehe dazu folgende
Tabelle.
GW000082
WARNUNG
_
Den Reifenluftdruck stets bei kalten
Reifen (d. h. Reifentemperatur ent-
spricht Umgebungstemperatur)
prüfen und korrigieren.
Der Reifenluftdruck ist stets der
Zuladung (d. h. dem Gesamt-
gewicht von Fahrer, Beifahrer,
Gepäck und zulässigem Zubehör)
sowie der Fahrgeschwindigkeit
anzupassen.
_
a. Gaszugspiel am DrehgriffG_5mt.book Page 21 Monday, July 30, 2001 6:34 PM
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Regelmäßige Wartung und kleinere Reparaturen
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CE-01G
CE-07GGWA00012
WARNUNG
_ Da die Beladung das Fahr- sowie das
Bremsverhalten und damit die Sicher-
heit des Motorrads beeinflußt, stets fol-
gende Punkte beachten.
DAS MOTORRAD NIEMALS ÜBER-
LADEN! Überladen des Motorrads
beeinträchtigt nicht nur Fahrverhal-
ten und Sicherheit, sondern kann
auch Reifenschäden und Unfälle
zur Folge haben. Sicherstellen, daß
das Gesamtgewicht aus Gepäck,
Fahrer, Beifahrer und zulässigem
Zubehör nicht die maximale Ge-
samtzuladung überschreitet.
Keinesfalls Gegenstände mitfüh-
ren, die während der Fahrt verrut-
schen können.
Schwere Lasten zum Fahrzeugmit-
telpunkt hin plazieren und das Ge-
wicht möglichst gleichmäßig auf
beide Seiten verteilen.
Fahrwerk und Reifenluftdruck müs-
sen auf die Gesamtzuladung ange-
paßt werden.
Reifenzustand und -luftdruck vor
Fahrtantritt prüfen.
_
Reifenluftdruck (bei kaltem Reifen)
Zuladung* Vorn Hinten
Bis 90 kg250 kPa
2,50 kg/cm
2
2,50 bar250 kPa
2,50 kg/cm
2
2,50 bar
90 kg–Maximum250 kPa
2,50 kg/cm
2
2,50 bar290 kPa
2,90 kg/cm
2
2,90 bar
Hochgeschwin-
digkeitsfahrt250 kPa
2,50 kg/cm
2
2,50 bar250 kPa
2,50 kg/cm
2
2,50 bar
Max. Gesamtzuladung* 189 kg
* Summe aus Fahrer, Beifahrer, Gepäck und Zubehör
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Regelmäßige Wartung und kleinere Reparaturen
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Reifenzustand
Vor jeder Fahrt die Reifen prüfen. Bei unzu-
reichender Profiltiefe, Nägeln oder Glas-
splittern in der Lauffläche, rissigen Flanken
usw. den Reifen umgehend von einem
YAMAHA-Händler austauschen lassen.CE-08GHINWEIS:_ Die Gesetzgebung zur Mindestprofiltiefe
kann von Land zu Land abweichen. Richten
Sie sich deshalb nach den entsprechenden
Vorschriften. _
GW000079
WARNUNG
_
Übermäßig abgefahrene Reifen be-
einträchtigen die Fahrstabilität und
können zum Verlust der Fahrzeug-
kontrolle führen. Abgenutzte Reifen
unverzüglich vom YAMAHA-Händ-
ler austauschen lassen.
Den Austausch von Bauteilen an
Rädern und Bremsanlage sowie
Reifenwechsel grundsätzlich von
einem YAMAHA-Händler vorneh-
men lassen.
_
Reifenausführung
Die Gußräder dieses Motorrads sind mit
Schlauchlos-Reifen bestückt.
GW000080
WARNUNG
_
Grundsätzlich Reifen gleichen Typs
und gleichen Herstellers für Vor-
der- und Hinterrad verwenden.
Die nachfolgenden Reifen sind
nach zahlreichen Tests von der
YAMAHA MOTOR CO., LTD. freige-
geben worden. Bei anderen als den
zugelassenen Reifenkombinatio-
nen kann das Fahrverhalten nicht
garantiert werden.
1. Reifenflanke
a. ReifenprofiltiefeMindestprofiltiefe
(vorn und hinten)1,6 mm
1. Reifenventil
2. Reifenventilstift
3. Reifenventilkappe mit Dichtung
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Regelmäßige Wartung und kleinere Reparaturen
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Die Ventilkappen fest aufschrau-
ben, da sie Luftverlust bei hohen
Geschwindigkeiten verhindern.
Die Verwendung von anderen Rei-
fenventilen und Ventileinsätzen als
den hier aufgeführten kann bei ho-
hen Geschwindigkeiten zu plötzli-
chem Luftverlust führen. Nur Origi-
nalersatzteile von YAMAHA oder
gleichwertige Teile verwenden.
_CE-10G
CE-14GGAU00684
WARNUNG
_ Dieses Motorrad ist mit Super-Hochge-
schwindigkeitsreifen ausgerüstet. Bitte
folgende Punkte beachten, um das volle
Potential des Fahrzeugs und der Reifen
nutzen zu können.
Diese Reifen nur gegen solche glei-
cher Spezifikation und gleichen
Typs austauschen. Andere Reifen
können bei hohen Geschwindigkei-
ten platzen.
Neue Reifen entwickeln erst nach
dem Einfahren der Lauffläche ihre
volle Bodenhaftung. Daher sollten
die Reifen für etwa 100 km mit nied-
rigerer Geschwindigkeit eingefah-
ren werden, bevor hohe Geschwin-
digkeiten riskiert werden können.
Hohe Geschwindigkeiten sollten
nur mit warmen Reifen gefahren
werden.
Den Reifenluftdruck stets der Zu-
ladung und den Fahrbedingungen
anpassen.
_
GAU03773
Räder Optimale Lenkstabilität, Lebensdauer und
Fahrsicherheit sind nur durch Beachtung
der folgenden Punkte gewährleistet.
Räder und Reifen vor jeder Fahrt
inspizieren. Die Reifen auf Risse,
Schnitte u. ä., die Felgen auf Verzug
und andere Beschädigungen prüfen.
Bei Mängeln an Reifen oder Rädern
das Motorrad vom YAMAHA-Händler
überprüfen lassen. Selbst kleinste
Reparaturen an Rädern und Reifen
nur von einer Fachwerkstatt ausfüh-
ren lassen. Felgen mit Verzug und
anderen Verformungen müssen aus-
getauscht werden.
Nach dem Austausch von Felgen und/
oder Reifen muß das Rad ausge-
wuchtet werden. Eine Reifenunwucht
beeinträchtigt die Fahrstabilität, ver-
mindert den Fahrkomfort und verkürzt
die Lebensdauer des Reifens.
Nach dem Reifenwechsel zunächst
mit mäßiger Geschwindigkeit fahren,
denn bevor der Reifen seine optima-
len Eigenschaften entwickeln kann,
muß seine Lauffläche vorsichtig ein-
gefahren werden.
Vorn:
Hersteller Dimension Typ
Michelin120/60 ZR17 (55W)
Pilot SPORT B
120/60 ZR17 M/C (55W)
Dunlop120/60 ZR17 (55W)
D207FJ
120/60 ZR17 M/C (55W)
Hinten:
Hersteller Dimension Typ
Michelin180/55 ZR17 (73W)
Pilot SPORT B
180/55 ZR17 M/C (73W)
Dunlop180/55 ZR17 (73W)
D207N
180/55 ZR17 M/C (73W)
Vorn und hinten
Reifenventil TR412
Ventilstift #9000A (Original)
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Regelmäßige Wartung und kleinere Reparaturen
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GAU01356
Kupplungshebel-Spiel einstellen Der Kupplungshebel muß ein Spiel von 10–
15 mm aufweisen. Das Kupplungshebel-
Spiel regelmäßig prüfen und ggf. folgender-
maßen einstellen.
Zum Erhöhen des Kuplungshebel-Spiels
die Einstellschraube am Kupplungshebel
nach
a drehen. Zum Verringern des Kup-
lungshebel-Spiels die Einstellschraube
nach
b drehen.
HINWEIS:_ Falls sich die Kupplung nicht, wie oben be-
schrieben, korrekt einstellen läßt, folgen-
dermaßen weiterfahren. _1. Die Einstellschraube am Kupplungs-
hebel komplett nach
a drehen, um
den Seilzug zu lockern.
2. Das Verkleidungsteil A abnehmen;
siehe dazu Seite 6-6.
3. Die Kontermutter am Kurbelgehäuse
lockern.
4. Zum Erhöhen des Kupplungshebel-
Spiels die Einstellmutter nach
a
drehen. Zum Verringern des Kupp-
lungshebel-Spiels die Einstellmutter
nach
b drehen.
5. Die Kontermutter festziehen.
6. Das Verkleidungsteil montieren.
1. Einstellschraube
c. Kupplungshebel-Spiel
1. Kontermutter
2. Einstellmutter (Kupplungshebel-Spiel)
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Regelmäßige Wartung und kleinere Reparaturen
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GAU01357
Fußbremshebel-Position einstellenDer Höhenunterschied zwischen der Ober-
kante des Fußbremshebels und der Unter-
kante der Fußraste sollte, wie in der Abbil-
dung gezeigt, 7–11 mm betragen. Die
Fußbremshebel-Position regelmäßig prü-
fen und ggf. vom YAMAHA-Händler einstel-
len lassen.
GW000109
WARNUNG
_ Ein weiches oder schwammiges Gefühl
bei der Betätigung des Fußbremshebels
läßt auf Luft in der Bremsanlage schlie-
ßen, die unbedingt vor Fahrtantritt
durch Entlüften der Bremsen entfernt
werden muß. Luft in der Bremsanlage
verringert die Bremskraft und stellt ein
erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Erfor-
derlichenfalls die Bremsen von einem
YAMAHA-Händler überprüfen und ent-
lüften lassen. _
GAU00713
Hinterrad-Bremslichtschalter
einstellen Der mit dem Bremslicht verbundene Hinter-
rad-Bremslichtschalter spricht beim Betäti-
gen des Fußbremshebels an. Bei korrekter
Einstellung leuchtet das Bremslicht kurz vor
Einsatz der Bremswirkung auf. Den Schal-
ter gegebenenfalls folgendermaßen ein-
stellen.
Den Schalter bei der Einstellung festhalten.
Um den Einschaltpunkt des Bremslichts
vorzuversetzen, die Einstellmutter nach
a
drehen. Um den Einschaltpunkt des Brems-
lichts zurückzuversetzen, die Einstellmutter
nach
b drehen.
a. Abstand Fußbremshebel–Fußrastenhalterung
1. Hinterrad-Bremslichtschalter
2. Einstellmutter (Bremslichtschalter)
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Regelmäßige Wartung und kleinere Reparaturen
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GAU00721
Bremsbeläge prüfen Der Verschleiß der Scheibenbremsbeläge
vorn und hinten muß in den empfohlenen
Abständen (siehe dazu die Tabelle “War-
tungsintervalle und Schmierdienst”) geprüft
werden.
GAU00725
Scheibenbremsbeläge vorn
Die Scheibenbremse weist Verschleißan-
zeiger (Nuten) auf, die ein Prüfen der
Bremsbeläge ohne Ausbau erlauben.
Wenn eine Nut fast
verschwunden ist, die
Scheibenbremsbeläge schnellstmöglich
vom YAMAHA-Händler austauschen las-
sen.
GAU01641
Scheibenbremsbeläge hinten
Die Bremse weist Verschleißanzeiger (Nu-
ten) auf, die ein Prüfen der Bremsbeläge
ohne Ausbau erlauben.
1. Den Hinterrad-Bremssattel losschrau-
ben und dann nach vorn schwenken.
Wenn eine Nut fast
verschwunden ist,
die Scheibenbremsbeläge schnellst-
möglich vom YAMAHA-Händler aus-
tauschen lassen.
1. VerschleißanzeigerVorn
1. Schraube
2. Bremssattel hintenHinten
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2. Den Bremssattel festschrauben und
dann die Schrauben vorschriftsmäßig
festziehen.
GAU03294
Bremsflüssigkeitsstand prüfen Bei Bremsflüssigkeitsmangel kann Luft in
die Bremsanlage eindringen und dessen
Funktion beeinträchtigen.
Vor Fahrtantritt den Flüssigkeitsstand im
Vorratsbehälter prüfen und erforderli-
chenfalls Bremsflüssigkeit nachfüllen.
Da ein niedriger Flüssigkeitsstand auf
Bremsbelagverschleiß oder Undichtigkeit
der Bremsanlage zurückzuführen sein
kann, in diesem Fall ebenfalls den Brems-
belagverschleiß und die Bremsanlage auf
Undichtigkeit prüfen.Folgende Vorsichtsmaßregeln beachten.
Beim Ablesen des Flüssigkeitsstands
muß der Vorratsbehälter des Haupt-
bremszylinders waagrecht stehen.
Nur die empfohlene Bremsflüssigkeit
verwenden. Andere Bremsflüssigkei-
ten können die Dichtungen angreifen,
Undichtigkeit verursachen und da-
durch die Bremsfunktion beeinträchti-
gen.
Ausschließlich Bremsflüssigkeit glei-
cher Marke und gleichen Typs nach-
füllen. Das Mischen verschiedener
Bremsflüssigkeiten kann chemische
Reaktionen hervorrufen, die die
Bremsfunktion beeinträchtigen.
1. Verschleißanzeiger
Anzugsmoment
Bremssattel-Schraube
40 Nm (4,0 m·kg)Hinten
1. MinimalstandVorn
1. MinimalstandEmpfohlene Bremsflüssigkeit: DOT 4Hinten
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Darauf achten, daß beim Nachfüllen
kein Wasser in den Vorratsbehälter
gelangt. Wasser setzt den Siedepunkt
der Bremsflüssigkeit erheblich herab
und kann Dampfblasenbildung verur-
sachen.
Bremsflüssigkeit greift Lack und
Kunststoff an. Deshalb vorsichtig
handhaben und verschüttete Brems-
flüssigkeit sofort abwischen.
Ein allmähliches Absinken des Brems-
flüssigkeitsstandes ist mit zunehmen-
dem Verschleiß der Bremsbeläge nor-
mal; bei plötzlichem Absinken jedoch
die Bremsanlage vom YAMAHA-
Händler überprüfen lassen.
GAU03976
Bremsflüssigkeit wechseln Die Bremsflüssigkeit sollte in den empfohle-
nen Abständen (siehe dazu die Anmerkung
unter der Tabelle “Wartungsintervalle und
Schmierdienst”) vom YAMAHA-Händler ge-
wechselt werden. Außerdem müssen fol-
gende Teile nach der angegebenen Zeit-
spanne, ggf. bei Undichtigkeit oder anderen
Schäden vom YAMAHA-Händler ausge-
tauscht werden.
Dichtringe (Hauptbremszylinder und
Bremssättel): alle zwei Jahre
Bremsschläuche: alle vier Jahre
GAU00744
Antriebsketten-Durchhang Den Antriebsketten-Durchhang vor Fahrt-
antritt prüfen und ggf. korrigieren.
Kettendurchhang prüfen
1. Das Motorrad auf einem ebenen Un-
tergrund abstellen und in gerader
Stellung halten.HINWEIS:_ Beim Messen und Einstellen des Ketten-
durchhangs muß das Fahrzeug vollständig
gerade stehen und unbeladen sein. _2. Das Getriebe in die Leerlaufstellung
schalten.
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