YAMAHA YZF-R6 2017 Betriebsanleitungen (in German)
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Regelmäßi ge Wartun g un d Einstellun g
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GAU19653
Zündkerzen prüfen
Die Zündkerzen sind wichtige Bestandteile
des Motors und sollten regelmäßig kontrol-
liert werden, vorzugsweise durch eine
Yamaha-Fachwerkstatt. Da Verbrennungs- wärme und Ablagerungen die Funktions-
tüchtigkeit der Kerzen im Laufe der Zeit
vermindern, müssen die Zündkerzen in den
empfohlenen Abständen gemäß Wartungs-
und Schmiertabelle herausgenommen und
geprüft werden. Der Zustand der Zündker-
zen erlaubt Rückschlüsse auf den Zustand
des Motors.
Der die Mittelelektrode umgebende Porzel-
lanisolator (Isolatorfuß) der Zündkerzen ist
bei normaler Fahrweise rehbraun. Alle im
Motor eingebauten Zündkerzen sollten die
gleiche Verfärbung aufweisen. Weisen ein-
zelne oder sämtliche Zündkerzen eine stark
abweichende Färbung auf, könnte der Mo-
tor nicht ordnungsgemäß arbeiten. Versu-
chen Sie nicht, derartige Probleme selbst
zu diagnostizieren. Lassen Sie stattdessen
das Fahrzeug von einer Yamaha-Fach-
werkstatt prüfen.
Bei fortgeschrittenem Abbrand der Mittel-
elektroden oder übermäßigen Ölkohleabla-
gerungen die Zündkerzen durch neue er-
setzen.
Vor dem Einschrauben einer Zündkerze
stets den Zündkerzen-Elektrodenabstand
mit einer Fühlerlehre messen und ggf. kor-
rigieren. Die Sitzfläche der Kerzendichtung reinigen;
Schmutz und Fremdkörper vom Gewinde
abwischen.
HINWEIS
Steht beim Einbau einer Zündkerze kein
Drehmomentschlüssel zur Verfügung, lässt
sich das vorgeschriebene Anzugsmoment
annähernd erreichen, wenn die Zündkerze
handfest eingedreht und anschließend
noch um 1/4–1/2 Drehung weiter festgezo-
gen wird. Das Anzugsmoment sollte jedoch
möglichst bald mit einem Drehmoment-
schlüssel nach Vorschrift korrigiert werden.
ACHTUNG
GCA10841
Zum Aus
bauen des Zün dkerzensteckers
keine Werkzeu ge verwen den, an dern-
falls könnte d er Zündspulenstecker be-
schä dig t wer den. Der Zün dkerzenste-
cker ist mit einer Gummi dichtung
versehen un d sitzt d eshalb fest auf. Um
d en Zün dkerzenstecker auszu bauen,
ihn einfach vor- un d zurückd rehen, wäh-
Empfohlene Zün
dkerze:
NGK/CR10EK
1. Zündkerzen-Elektrodenabstand
Zün dkerzen-Elektro denab stand:
0.6–0.7 mm (0.024–0.028 in)
Anzu gsmoment:
Zündkerze:
13 N·m (1.3 kgf·m, 9.4 lb·ft)
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rend S ie ihn herausziehen; um ihn einzu-
b auen, wir d er vor- un d zurück ged reht,
währen d S ie ihn hinein drücken.GAU36112
Kanister
Dieses Modell ist mit einem Kanister aus-
gestattet, um zu verhindern, dass Kraft-
stoffdämpfe in die Atmosphäre gelangen.
Vor Inbetriebnahme des Fahrzeugs sicher-
stellen, dass Folgendes kontrolliert wird:
Jeden Schlauchanschluss kontrollie-
ren.
Jeden Schlauch und Kanister auf Ris-
se oder Beschädigung kontrollieren.
Bei Beschädigung ersetzen.
Sicherstellen, dass die Kanisterentlüf-
tung nicht blockiert ist, und ggf. reini-
gen.
1. Kanister
2. Kanisterentlüftung
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GAU80312
Motoröl un d Ölfilterpatrone
Der Motorölstand sollte vor jeder Fahrt ge-
prüft werden. Außerdem müssen in den
empfohlenen Abständen gemäß Wartungs-
und Schmiertabelle das Motoröl und die
Ölfilterpatrone gewechselt werden.
Ölstan d prüfen
1. Das Fahrzeug auf einem ebenen Un- tergrund abstellen und in gerader
Stellung halten. Selbst geringfügige
Neigung zur Seite kann bereits zu ei-
nem falschen Messergebnis führen.
2. Den Motor starten, einige Minuten
lang warmlaufen lassen und dann
ausschalten.
3. Einige Minuten warten, bis sich das Öl
gesetzt hat.
4. Den Messstab herausziehen und ab- wischen, in die Einfüllöffnung zurück-
stecken (ohne ihn hineinzuschrauben)
und dann wieder herausziehen, um
den Ölstand zu überprüfen.
HINWEIS
Der Ölstand sollte sich zwischen der Mini-
mal- und Maximalstand-Markierung befin-
den.
5. Den O-Ring des Messstabs auf Be- schädigung überprüfen und, falls be-
schädigt, erneuern.
6. Falls sich der Ölstand an oder unter- halb der Minimalstand-Markierung
befindet, den Motoröl-Einfüllschraub-
verschluss abnehmen und Öl der
empfohlenen Sorte bis zum vorge-
schriebenen Stand nachfüllen.
7. Den O-Ring des Einfüllschraubver- schlusses auf Beschädigung überprü-
fen und, falls beschädigt, erneuern.
8. Den Öl-Messstab anbringen und fest- schrauben und dann den Einfüll-
schraubverschluss zudrehen.
Öl wechseln (mit/ohne Filterwechsel) 1. Das Fahrzeug auf ebenen Untergrund
stellen.
2. Die Verkleidungsteile A und B abneh- men. (Siehe Seite 7-9.)
3. Den Motor starten, einige Minuten lang warmlaufen lassen und dann
ausschalten.
4. Ein Ölauffanggefäß unter den Motor stellen, um das Altöl aufzufangen.
5. Den Einfüllschraubverschluss und die
Motoröl-Ablassschraube mit ihrer
Dichtung herausdrehen, um das Mo-
toröl aus dem Kurbelgehäuse abzu-
lassen.
1. Motoröl-Messstab
2. O-Ring
3. Maximalstand-Markierung
4. Minimalstand-Markierung
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1. Motoröl-Einfüllschraubverschluss
2. O-Ring
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HINWEIS
Die Schritte 6–12 nur ausführen, wenn die
Ölfilterpatrone erneuert wird.
6. Die Schaltarmschraube entfernen und
dann den Schaltarm von der Schalt-
welle abziehen.
HINWEIS
Falls erforderlich, den Fußschaltungsschal-
ter und Pleuel durch Lockern der Schraube
an der Unterseite trennen.
7. Den Kraftstofftank-Überlaufschlauch
aus den Führungen nehmen.
8. Die Ölfilterpatrone mit einem Ölfilter- schlüssel abschrauben.
HINWEIS
Ölfilterschlüssel sind beim Yamaha-Händ-
ler erhältlich.
9. Den O-Ring der neuen Ölfilterpatrone
mit sauberem Motoröl benetzen.
1. Motoröl-Ablassschraube
2. Dichtung
1. Schaltarm
2. Schaltarmschraube
3. Ölfilterpatrone
4. Führung
5. Kraftstofftank-Überlaufschlauch
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1. Fußschaltungsschalter
2. Pleuel
3. Mutter
1. Ölfilterschlüssel
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HINWEIS
Sicherstellen, dass der O-Ring korrekt sitzt.
10. Die neue Ölfilterpatrone mit einem Öl-
filterschlüssel einbauen und sie dann
mit einem Drehmomentschlüssel wie
vorgeschrieben festziehen.
11. Den Kraftstofftank-Überlaufschlauch in die Führungen einsetzen und sie
dann in ihre ursprüngliche Position
bringen.
12. Den Schaltarm wieder einbauen und die Schraube einsetzen, dabei darauf
achten, dass die Aufnahme am
Schaltarm mit der Markierung auf der
Schaltwelle ausgerichtet ist. Anschlie-
ßend die Schaltarmschraube mit dem
vorgeschriebenen Anzugsmoment festziehen.
ACHTUNG: Darauf ach-
ten, dass Aufnahme un d Markie-
run g aufeinan der aus gerichtet sin d,
um richti ges Schalten sicherzustel-
len. Wenn Aufnahme un d Markie-
run g nicht aufeinan der aus gerichtet
sin d, b ewe gt sich d er Schaltarm
nicht richti g un d S ie können mög li-
cherweise nicht herauf- bzw. her-
unterschalten.
[GCA24140]
13. Die Motoröl-Ablassschraube mit einer neuen Dichtung einschrauben und an-
schließend vorschriftsmäßig festzie-
hen.
14. Die vorgeschriebene Menge des emp- fohlenen Motoröls nachfüllen.
1. O-Ring
1. Drehmomentschlüssel
Anzu gsmoment:
Ölfilterpatrone: 17 N·m (1.7 kgf·m, 12 lb·ft)
1
1. Schaltarm
2. Schaltarmschraube
3. Aufnahmenut
4. Schaltwelle
5. Markierung
Anzu gsmoment:
Schaltarmschraube: 10 N·m (1.0 kgf·m, 7.2 lb·ft)
Anzu gsmoment:
Motoröl-Ablassschraube: 43 N·m (4.3 kgf·m, 31 lb·ft)
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HINWEIS
Verschüttetes Öl auf allen Motorteilen ab-
wischen, nachdem der Motor und die Aus-
puffanlage abgekühlt sind.
ACHTUNG
GCA11621
Um ein Durchrutschen d er Kupp-
lun g zu vermei den ( da das Motoröl
auch die Kupplun g schmiert), mi-
schen Sie keine chemischen Zusät-
ze bei. Verwen den Sie keine Öle mit
Diesel-S pezifikation “CD” o der Öle
von höherer Qualität als vor ge-
schrie ben. Auch keine Öle d er Klas-
se “ENERGY CON SERVING II” o der
höher verwen den.
Darauf achten, dass keine Fremd -
körper in das Kur bel gehäuse ein-
d rin gen.
15. Den O-Ring des Einfüllschraubver-
schlusses auf Beschädigung überprü-
fen und, falls beschädigt, erneuern.
16. Den Einfüllschraubverschluss anbrin- gen und festdrehen.
17. Den Motor anlassen und einige Minu- ten lang im Leerlaufbetrieb auf Öllecks
überprüfen. Tritt irgendwo Öl aus, den
Motor sofort ausschalten und die Ur-
sache feststellen.
HINWEIS
Bei korrektem Ölstand darf die Ölstand-
Warnleuchte nach dem Anlassen des Mo-
tors nicht mehr leuchten.
ACHTUNG
GCA10402
Flackert die Ölstan d-Warnleuchte od er
b leib t sie an, o bwohl der Ölstan d korrekt
ist, sofort d en Motor ausschalten un d
d as Fahrzeu g von einer Yamaha-Fach-
werkstatt ü berprüfen lassen.
18. Den Motor ausschalten, den Ölstand
erneut prüfen und ggf. Öl nachfüllen.
19. Den O-Ring des Messstabs auf Be- schädigung überprüfen und, falls be-
schädigt, erneuern.
20. Die Verkleidungsteile montieren.
Empfohlene Ölsorte:
Siehe Seite 9-1.
Füllmen ge:
Ölwechsel: 2.40 L (2.54 US qt, 2.11 Imp.qt)
Mit Ölfilterausbau: 2.60 L (2.75 US qt, 2.29 Imp.qt)
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GAU20071
Kühlflüssigkeit
Der Kühlflüssigkeitsstand sollte vor Fahrt-
beginn geprüft werden. Außerdem muss
die Kühlflüssigkeit in den empfohlenen Ab-
ständen, gemäß Wartungs- und Schmierta-
belle, gewechselt werden.
GAU3908AKühlflüssi gkeitsstan d prüfen
1. Das Fahrzeug auf einem ebenen Un- tergrund abstellen und in gerader
Stellung halten.
HINWEIS
Da der Stand der Kühlflüssigkeit sich
mit der Motortemperatur verändert,
sollte er bei kaltem Motor geprüft wer-
den.
Sicherstellen, dass das Fahrzeug bei
der Kontrolle des Kühlmittelstands
vollständig gerade steht. Selbst ge-
ringfügige Neigung zur Seite kann be-
reits zu einem falschen Messergebnis
führen.
2. Den Stand der Kühlflüssigkeit im Aus-
gleichsbehälter überprüfen.
HINWEIS
Der Kühlflüssigkeitsstand sollte sich zwi-
schen der Minimal- und Maximalstand-
Markierung befinden.
3. Befindet sich der Kühlflüssigkeits- stand an oder unterhalb der Minimal-
stand-Markierung, die Abdeckung B
abnehmen, um Zugang zum Kühlflüs-
sigkeits-Ausgleichsbehälter zu erhal-
ten. (Siehe Seite 7-9.)
4. Den Deckel des Kühlflüssigkeits-Aus- gleichsbehälters abnehmen, Kühlflüs-
sigkeit bis zur Maximalstand-Markie-
rung nachfüllen, und dann den Deckel
wieder aufsetzen. WARNUNG! Nur
d en Kühlflüssi gkeits-Ausg leichsbe-
hälter deckel öffnen. Niemals versu-
chen, den Kühler-Verschluss deckel
b ei heißem Motor a bzunehmen.
[GWA15162]
ACHTUNG: Wenn keine
Kühlflüssi gkeit zur Verfü gun g steht,
kann statt dessen destilliertes Was-
ser o der weiches Leitun gswasser
b enutzt wer den. Kein hartes Was-
ser o der Salzwasser verwen den, da
d ies dem Motor scha det. Wenn
Wasser anstelle von Kühlflüssi gkeit
verwen det wur de, tauschen S ie es
so schnell wie mö glich durch Kühl-
flüssi gkeit aus, d a sonst das Kühl-
system nicht geg en Frost un d Kor-
rosion geschützt ist. Wenn der
Kühlflüssi gkeit Wasser hinzu gefü gt
wur de, den Frostschutzmittel gehalt
d er Kühlflüssi gkeit so b ald wie
mö glich von einer Yamaha-Fach-
werkstatt ü berprüfen lassen, da
so ns
t d ie Wirksamkeit des Kühlmit-
tels re duziert wir d.
[GCA10473]
1. Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbehälter
2. Maximalstand-Markierung
3. Minimalstand-Markierung
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5. Die Abdeckung montieren.
GAU79950Kühlflüssigkeit wechseln
1. Das Fahrzeug auf einem ebenen Un- tergrund abstellen und ggf. den Motor
abkühlen lassen.
2. Die Abdeckung B und das Verklei- dungsteil C abnehmen. (Siehe Seite
7-9.)
3. Ein Auffanggefäß unter den Motor stellen, um die alte Kühlflüssigkeit auf-
zufangen.
4. Den Kühlerverschlussdeckel abneh- men. WARNUNG! Niemals versu-
chen, den Kühler-Verschlussd eckel
b ei heißem Motor a bzunehmen.
[GWA10382]
5. Die Ablassschraube mit ihrer Dichtung herausdrehen und die Kühlflüssigkeit
ablassen.
6. Die Schlauchschelle in die abgebilde- te Richtung schieben, den Kühler-
schlauch abziehen und den Kühler ab-
lassen.
7. Den Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbe- hälter abschrauben.
8. Den Ausgleichsbehälterdeckel abneh- men und dann den Kühlflüssigkeits-
Ausgleichsbehälter auf den Kopf stel-
len, um ihn zu entleeren.
9. Nach dem Ablassen der Kühlflüssig- keit das Kühlsystem gründlich mit
sauberem Leitungswasser spülen.
1. Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbehälterdeckel
Fassun gsvermö gen des Kühlflüs-
si gkeits-Aus gleichsb ehälters ( bis
zur Maximalstan d-Markierun g):
0.25 L (0.26 US qt, 0.22 Imp.qt)
1. Kühlerverschlussdeckel
1
1
1. Kühlflüssigkeits-Ablassschraube
2. Dichtung
3. Kühlerschlauch
4. Schlauchklemme
1. Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbehälterdeckel
2. Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbehälter
3. Schraube
4 3
1
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10. Den Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbe-
hälter festschrauben.
11. Den Kühlerschlauch anbringen und die Schlauchschelle wieder zurück in
die ursprüngliche Lage schieben.
12. Die Kühlflüssigkeits-Ablassschraube mit einer neuen Dichtung einschrau-
ben und anschließend vorschriftsmä-
ßig festziehen.
13. Die empfohlene Kühlflüssigkeit bis zur Maximalstand-Markierung in den
Ausgleichsbehälter gießen und dann
den Deckel anbringen.
14. Die empfohlene Kühlflüssigkeit in den
Kühler füllen, bis er voll ist.
15. Den Kühlerverschlussdeckel aufset- zen, den Motor anlassen, einige Minu-
ten lang warmlaufen lassen und an-
schließend abstellen.
16. Den Kühlerverschlussdeckel abneh-
men und den Kühlflüssigkeitsstand im
Kühler überprüfen. Falls erforderlich,
ausreichend Kühlflüssigkeit bis zum
oberen Rand des Kühlers nachfüllen
und dann den Kühlerverschlussdeckel
wieder aufsetzen. 17. Den Motor anlassen und das Fahr-
zeug auf Kühlflüssigkeitslecks über-
prüfen. Treten Lecks auf, das Kühl-
system von einer Yamaha-
Fachwerkstatt überprüfen lassen.
18. Das Verkleidungsteil und die Abde- ckung montieren.
Anzu gsmoment:
Kühlflüssigkeits-Ablassschraube:
10 N·m (1.0 kgf·m, 7.2 lb·ft)
Mischun gsverhältnis Frostschutz-
mittel/Wasser:
1:1
Empfohlenes Frostschutzmittel: Hochwertiges Frostschutzmittel auf
Äthylenglykolbasis mit Korrosions-
schutz-Additiv für Aluminiummoto-
ren
Füllmen ge:
Kühler (einschließlich aller Kanäle): 2.30 L (2.43 US qt, 2.02 Imp.qt)
Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbehäl-
ter (bis zur Maximalstand-Markie-
rung): 0.25 L (0.26 US qt, 0.22 Imp.qt)
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GAU36765
Luftfiltereinsatz
Der Luftfiltereinsatz sollte in den empfohle-
nen Abständen gemäß Wartungs- und
Schmiertabelle ersetzt werden. Den Luftfil-
tereinsatz durch einen Yamaha-Händler er-
setzen lassen.
GAU44735
Leerlaufdrehzahl prüfen
Prüfen Sie die Leerlaufdrehzahl des Motors
und lassen Sie sie, falls erforderlich, von ei-
ner Yamaha-Fachwerkstatt korrigieren.
Leerlauf drehzahl:
1250–1350 U/min
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