service BMW Z4 2016 Betriebsanleitungen (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: BMW, Model Year: 2016, Model line: Z4, Model: BMW Z4 2016Pages: 215, PDF-Größe: 5.77 MB
Page 78 of 215

▷wenn die Frontscheibe im Bereich vor dem
Innenspiegel beschlagen, verschmutzt
oder durch Aufkleber, Vignetten etc. ver‐
deckt ist.
Sensorsichtfeld
Das Sichtfeld des Sensors befindet sich auf
der Vorderseite des Innenspiegels.
Den Bereich nicht durch Aufkleber etc. verde‐
cken.
Sichtfeld reinigen, siehe Seite 185.
Nebelschlussleuchten
Zum Ein-/Ausschalten die Taste drücken.
Abblendlicht muss eingeschaltet sein. Die
gelbe Kontrollleuchte in der Instrumentenkom‐
bination leuchtet bei eingeschalteten Nebel‐
schlussleuchten.
Rechts-/Linksverkehr Ihr Service hält Abklebefolien bereit, um die
Blendwirkung der Scheinwerfer zu vermeiden,
wenn in einem Land auf der anderen Straßen‐
seite als im Zulassungsland gefahren wird.
Zum Anbringen der Folie die beigefügten Hin‐
weise beachten.
BMW empfiehlt, entsprechende Arbeiten von
Ihrem Service durchführen zu lassen, wenn Sie
mit ihnen nicht vertraut sind.
Die Abklebung der Scheinwerfer hat keine
Blendwirkung für den Gegenverkehr zur Folge,
daher können die Scheinwerfer bereits vor
Grenzübergang in das Zielland abgeklebt wer‐
den.
Beim Grenzübergang ins Heimatland Abklebe‐
folien entfernen, um eine optimale Fahrbahn‐
ausleuchtung sicherzustellen.
Instrumentenbeleuchtung
Zur Regelung der Beleuchtungsstärke muss
das Stand- oder Abblendlicht eingeschaltet
sein.1.Taste 1 so oft nach oben oder unten drü‐
cken, bis in der Anzeige das entspre‐
chende Symbol sowie die Beleuchtungs‐
stärke und „SET“ erscheinen.2.Taste 2 drücken.3.Taste 1 nach oben oder unten drücken, um
die gewünschte Beleuchtungsstärke aus‐
zuwählen.4.Taste 2 drücken.
Außentemperatur und Uhrzeit werden wie‐
der angezeigt.Seite 78BedienungLicht78
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 954 054 - II/15
Page 81 of 215

▷Keine Kleidungsstücke, z. B. Jacken, über
die Sitzlehnen hängen.▷Darauf achten, dass Insassen den Kopf
vom Seitenairbag fernhalten, sonst kann es
beim Auslösen des Airbags zu Verletzun‐
gen kommen.▷Airbagrückhaltesystem nicht demontieren.▷Lenkrad nicht demontieren.▷Abdeckungen der Airbags nicht verkleben,
überziehen oder in sonstiger Weise verän‐
dern.▷An Einzelkomponenten und der Verkabe‐
lung keine Veränderung vornehmen. Das
gilt auch für Abdeckungen des Lenkrads,
die Armaturentafel und die Sitze.◀
Bei Störung, Stilllegung und nach Auslö‐
sen der Airbags
Unmittelbar nach Auslösen des Systems nicht
an die Einzelkomponenten fassen, sonst be‐
steht Verbrennungsgefahr.
Mit der Prüfung, Reparatur oder Demontage
und für die Verschrottung der Airbaggenerato‐
ren nur Ihren Service oder eine Werkstatt be‐
auftragen, die über die erforderlichen spreng‐
stoffrechtlichen Genehmigungen verfügt.
Unsachgemäß durchgeführte Arbeiten können
einen Ausfall oder ein unbeabsichtigtes Auslö‐
sen des Systems zur Folge haben und zu Ver‐
letzungen führen.◀
Funktionsbereitschaft des
Airbagsystems
Beim Einschalten der Zündung, siehe Seite 48,
leuchtet die Warnleuchte kurz auf und zeigt
damit die Funktionsbereitschaft des gesamten
Airbagsystems und der Gurtstrammer an.
Airbagsystem gestört▷Warnleuchte leuchtet beim Einschalten der
Zündung nicht auf.▷Warnleuchte leuchtet permanent.
Airbagsystem bei Störung umgehend
überprüfen lassen
Das Airbagsystem bei einer Störung umge‐
hend überprüfen lassen, sonst besteht die Ge‐
fahr, dass das System bei einem Unfall trotz
entsprechender Unfallschwere nicht erwar‐
tungsgemäß funktioniert.◀
Schlüsselschalter für Beifahrerairbags
Front- und Seitenairbag für den Beifahrer kön‐
nen mit einem Schlüsselschalter deaktiviert
und wieder aktiviert werden. Dieser befindet
sich auf der Beifahrerseite seitlich an der Ar‐
maturentafel.
Die Beifahrerairbags können nur bei stehen‐
dem Fahrzeug und geöffneter Beifahrertür
deaktiviert und wieder aktiviert werden.
Beifahrerairbags deaktivieren Integrierten Schlüssel einste‐
cken und nachdrücken.
Gedrückt halten und bis zum
Anschlag in Stellung OFF dre‐
hen.
Am Anschlag abziehen.
Seite 81SicherheitBedienung81
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 954 054 - II/15
Page 83 of 215

Ausgelöstes FußgängerschutzsystemNach Auslösung oder Beschädigung
Nach Auslösung der aktiven Motorhaube
oder bei Beschädigung das System prüfen und ersetzen lassen.
Diese Arbeiten nur vom Service durchführen
lassen, sonst ist eine korrekte Funktion dieser
Sicherheitseinrichtung nicht gewährleistet.◀
Funktionsstörung Die Kontrollleuchte leuchtet auf.
Das System wurde ausgelöst oder ist
gestört.
Gemäßigte Weiterfahrt ist möglich. Sofort zum nächsten Service fahren um das System prü‐
fen und reparieren zu lassen.
Motorhaube nicht öffnen
Nach Erscheinen der Warnleuchte die
Motorhaube nicht öffnen, sonst kann es zu Be‐
schädigungen kommen.◀
Hinweise System nicht demontieren/verändern
Das System nicht demontieren oder in
sonstiger Weise verändern.
An den Einzelkomponenten und an der Verka‐
belung keine Veränderung vornehmen.◀
Bei Störungen, Stilllegung oder nach
Auslösen
Nur Ihren Service mit der Prüfung, Reparatur
oder Demontage und für die Verschrottung
des Systems beauftragen. Unsachgemäß
durchgeführte Arbeiten können einen Ausfall
oder ein unbeabsichtigtes Auslösen des Sys‐
tems zur Folge haben und zu Verletzungen
führen.◀Reifen Pannen Anzeige RPA
Prinzip Das System erkennt einen Druckverlust in ei‐
nem Reifen aufgrund von Drehzahlvergleichen
zwischen den einzelnen Rädern während der
Fahrt.
Bei einem Druckverlust ändert sich der Abroll‐
umfang und damit die Drehgeschwindigkeit
des entsprechenden Rades. Diese Änderung
wird erkannt und als Reifenpanne gemeldet.
Funktionsvoraussetzungen
Das System muss bei korrektem Reifenfüll‐
druck initialisiert worden sein, sonst ist eine
zuverlässige Meldung einer Reifenpanne nicht
gewährleistet. Nach jeder Korrektur des Rei‐
fenfülldrucks und nach jedem Reifen- oder
Radwechsel das System erneut initialisieren.
Grenzen des Systems Plötzliche Reifenschäden
Gravierende plötzliche Reifenschäden
durch äußere Einwirkungen können nicht an‐
gekündigt werden.◀
Ein natürlicher, gleichmäßiger Druckverlust in
allen vier Reifen wird nicht erkannt.
In folgenden Situationen könnte das System
verzögert oder falsch arbeiten:▷System wurde nicht initialisiert.▷Fahrt auf verschneiter oder rutschiger
Fahrbahn.▷Sportliche Fahrweise: Schlupf auf den An‐
triebsrädern, hohe Querbeschleunigung.▷Fahren mit Schneeketten.
Initialisierung
Mit der Initialisierung werden die eingestellten
Reifenfülldrücke als Referenz für die Erken‐
nung einer Reifenpanne übernommen. Gestar‐
tet wird die Initialisierung durch Bestätigung der Fülldrücke.
Seite 83SicherheitBedienung83
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 954 054 - II/15
Page 84 of 215

Beim Fahren mit Schneeketten das System
nicht initialisieren.
Bedienprinzip, siehe Seite 68.1.Unmittelbar vor Fahrtantritt Motor starten,
aber nicht losfahren.2.Taste 1 im Blinkerhebel so oft nach oben
oder unten antippen, bis das entspre‐
chende Symbol und „RESET“ erscheinen.3.Taste 2 drücken, um die Auswahl der Rei‐
fen Pannen Anzeige zu bestätigen.4.Taste 2 ca. 5 Sekunden drücken, bis die
Anzeige erscheint.5.Losfahren.
Die Initialisierung wird während der Fahrt
ohne Rückmeldung abgeschlossen.
Meldung einer Reifenpanne
Die Warnleuchten leuchten gelb und
rot auf. Zusätzlich ertönt ein Signal.
Eine Reifenpanne oder ein größerer
Reifenfülldruckverlust liegt vor.
1.Geschwindigkeit reduzieren und vorsichtig
anhalten. Heftige Brems- und Lenkmanö‐
ver vermeiden.2.Prüfen, ob das Fahrzeug mit Normalberei‐
fung oder Bereifung mit Notlaufeigen‐
schaften ausgestattet ist.
Die Bereifung mit Notlaufeigenschaften,
siehe Seite 160, ist mit einem kreisrunden
Symbol mit den Buchstaben RSC auf der
Reifenseitenwand gekennzeichnet.
Keine Weiterfahrt ohne Bereifung mit
Notlaufeigenschaften
Nicht weiterfahren, wenn das Fahrzeug nicht
mit Bereifung mit Notlaufeigenschaften ausge‐
stattet ist, sonst kann es bei der Weiterfahrt zu
schweren Unfällen kommen.◀
Bei der Meldung einer Reifenpanne wird ggf.
die Dynamische Stabilitäts Control DSC einge‐
schaltet.
Verhalten bei einer Reifenpanne
Normalbereifung
1.Beschädigten Reifen identifizieren.
Dazu den Luftdruck in allen vier Reifen prü‐
fen.
Ist der Reifenfülldruck in allen vier Reifen
korrekt, wurde die Reifen Pannen Anzeige
ggf. nicht initialisiert. System dann initiali‐
sieren.
Sollte eine Identifizierung nicht möglich
sein, mit dem Service in Verbindung set‐
zen.2.Reifenpanne am beschädigten Reifen be‐
heben.
Bereifung mit Notlaufeigenschaften
Eine Weiterfahrt mit beschädigtem Reifen ist
bis max. 80 km/h möglich.
Weiterfahrt mit Reifenpanne
Bei der Weiterfahrt mit beschädigtem Reifen:
1.Heftige Brems- und Lenkmanöver vermei‐
den.Seite 84BedienungSicherheit84
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 954 054 - II/15
Page 85 of 215

2.Geschwindigkeit von 80 km/h nicht mehr
überschreiten.3.Bei nächster Gelegenheit den Luftdruck in
allen vier Reifen prüfen.
Ist der Reifenfülldruck in allen vier Reifen
korrekt, wurde die Reifen Pannen Anzeige
ggf. nicht initialisiert. System dann initiali‐
sieren.
Mögliche Fahrtstrecke bei komplettem Reifen‐
fülldruckverlust:
Die mögliche Fahrstrecke mit Reifenpanne ist
abhängig von der Beladung und Beanspru‐
chung des Fahrzeugs während der Fahrt.
Bei mittlerer Beladung beträgt die mögliche
Fahrstrecke ca. 80 km.
Bei der Fahrt mit beschädigtem Reifen verän‐
dern sich die Fahreigenschaften, z. B. schnel‐
leres Ausbrechen des Fahrzeugs beim Brem‐
sen, verlängerter Bremsweg oder geändertes
Eigenlenkverhalten. Fahrweise entsprechend
anpassen. Abruptes Lenken oder Fahren über
Hindernisse, z. B. Bordsteine, Schlaglöcher
usw. vermeiden.
Da die mögliche Fahrstrecke wesentlich von
der Beanspruchung des Fahrzeugs während
der Fahrt abhängt, kann diese je nach Ge‐
schwindigkeit, Straßenbeschaffenheit, Außen‐
temperatur, Beladung usw. geringer oder bei
schonender Fahrweise auch größer sein.
Weiterfahrt mit Reifenpanne
Gemäßigt fahren und eine Geschwindig‐
keit von 80 km/h nicht überschreiten.
Bei Reifenfülldruckverlust verändern sich die
Fahreigenschaften, z. B. verminderte Spursta‐
bilität beim Bremsen, verlängerter Bremsweg
und geändertes Eigenlenkverhalten.◀
Endgültiger Ausfall des Reifens
Vibrationen oder laute Geräusche wäh‐
rend der Fahrt können den endgültigen Ausfall
des Reifens ankündigen. Geschwindigkeit re‐
duzieren und anhalten, sonst könnten sich Rei‐
fenteile lösen, was zu einem Unfall führen
könnte. Nicht weiterfahren, sondern mit dem
Service in Verbindung setzen.◀
Reifen Druck Control RDC PrinzipDas System überwacht den Reifendruck in den
vier montierten Reifen. Das System warnt,
wenn in einem oder mehreren Reifen der Rei‐
fenfülldruck deutlich abgefallen ist. Dafür mes‐
sen Sensoren in den Reifenventilen den Rei‐
fendruck.
Hinweise Reifenschäden durch äußere Einwirkung
Plötzliche Reifenschäden durch äußere
Einwirkungen können nicht angekündigt wer‐
den.◀
Für die Bedienung des Systems auch die wei‐
teren Informationen und Hinweise unter Rei‐
fenfülldruck, siehe Seite 159, beachten.
Funktionsvoraussetzung
Das System muss bei korrektem Reifenfüll‐
druck zurückgesetzt worden sein, sonst ist
eine zuverlässige Meldung eines Reifendruck‐
verlustes nicht gewährleistet.
Nach einer Anpassung des Reifenfülldrucks
auf einen neuen Wert und nach einem Reifen-
oder Radwechsel das System zurücksetzen.
Immer Räder mit RDC-Elektronik verwenden,
damit eine fehlerfreie Funktion des Systems
gewährleistet ist.
System zurücksetzen Nach einer Anpassung des Reifenfülldrucks
auf einen neuen Wert und nach jedem Reifen-
oder Radwechsel das System zurücksetzen.Seite 85SicherheitBedienung85
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 954 054 - II/15
Page 87 of 215

Verhalten bei einer Reifenpanne
Normalbereifung1.Beschädigten Reifen identifizieren.
Dazu den Luftdruck in allen vier Reifen prü‐
fen.
Ist der Reifenfülldruck in allen vier Reifen
korrekt, wurde die Reifen Druck Control
ggf. nicht zurückgesetzt. System dann zu‐
rücksetzen.
Sollte eine Identifizierung nicht möglich
sein, mit dem Service in Verbindung set‐
zen.2.Reifenpanne am beschädigten Reifen be‐
heben.
Die Verwendung von Reifendichtmittel
kann die RDC-Radelektronik beschädigen.
In diesem Fall die Elektronik bei nächster
Gelegenheit prüfen und ggf. ersetzen las‐
sen.
Bereifung mit Notlaufeigenschaften
Eine Weiterfahrt mit beschädigtem Reifen ist
bis max. 80 km/h möglich.
Weiterfahrt mit Reifenpanne
Bei der Weiterfahrt mit beschädigtem Reifen:
1.Heftige Brems- und Lenkmanöver vermei‐
den.2.Geschwindigkeit von 80 km/h nicht mehr
überschreiten.3.Bei nächster Gelegenheit den Luftdruck in
allen vier Reifen prüfen.
Ist der Reifenfülldruck in allen vier Reifen
korrekt, wurde die Reifen Druck Control
ggf. nicht zurückgesetzt. System dann zu‐
rücksetzen.
Mögliche Fahrtstrecke bei komplettem Reifen‐
fülldruckverlust:
Die mögliche Fahrstrecke mit Reifenpanne ist
abhängig von der Beladung und Beanspru‐
chung des Fahrzeugs während der Fahrt.
Bei mittlerer Beladung beträgt die mögliche
Fahrstrecke ca. 80 km.
Bei der Fahrt mit beschädigtem Reifen verän‐
dern sich die Fahreigenschaften, z. B. schnel‐
leres Ausbrechen des Fahrzeugs beim Brem‐
sen, verlängerter Bremsweg oder geändertes
Eigenlenkverhalten. Fahrweise entsprechend
anpassen. Abruptes Lenken oder Fahren über
Hindernisse, z. B. Bordsteine, Schlaglöcher
usw. vermeiden.
Da die mögliche Fahrstrecke wesentlich von
der Beanspruchung des Fahrzeugs während
der Fahrt abhängt, kann diese je nach Ge‐
schwindigkeit, Straßenbeschaffenheit, Außen‐
temperatur, Beladung usw. geringer oder bei
schonender Fahrweise auch größer sein.
Weiterfahrt mit Reifenpanne
Gemäßigt fahren und eine Geschwindig‐
keit von 80 km/h nicht überschreiten.
Bei Reifenfülldruckverlust verändern sich die
Fahreigenschaften, z. B. verminderte Spursta‐
bilität beim Bremsen, verlängerter Bremsweg
und geändertes Eigenlenkverhalten.◀
Endgültiger Ausfall des Reifens
Vibrationen oder laute Geräusche wäh‐
rend der Fahrt können den endgültigen Ausfall
des Reifens ankündigen. Geschwindigkeit re‐
duzieren und anhalten, sonst könnten sich Rei‐
fenteile lösen, was zu einem Unfall führen
könnte. Nicht weiterfahren, sondern mit dem
Service in Verbindung setzen.◀
Grenzen des SystemsDas System funktioniert nicht korrekt, wenn es
nicht zurückgesetzt wurde, z. B. wird trotz kor‐
rekter Reifenfülldrücke eine Reifenpanne ge‐
meldet.
Der Reifendruck ist abhängig von der Tempe‐
ratur des Reifens. Durch die Erhöhung der Rei‐
fentemperatur, z. B. im Fahrbetrieb oder durch
Sonneneinstrahlung, erhöht sich der Reifen‐
fülldruck. Der Reifendruck verringert sich,
wenn die Reifentemperatur sinkt. Durch diesesSeite 87SicherheitBedienung87
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 954 054 - II/15
Page 88 of 215

Verhalten kann es bei gravierenden Tempera‐
turabfällen aufgrund der gegebenen Warn‐
grenzen zu einer Warnung kommen.
Funktionsstörung Die kleine Warnleuchte blinkt gelb
und leuchtet anschließend dauernd,
die große Warnleuchte leuchtet gelb.
Es kann keine Reifenpanne erkannt
werden.
Anzeige in folgenden Situationen:▷Rad ohne RDC-Elektronik ist montiert: Ggf.
vom Service prüfen lassen.▷Funktionsstörung: System vom Service
überprüfen lassen.▷RDC konnte das Zurücksetzen nicht ab‐
schließen. System erneut zurücksetzen.
Die kleine Warnleuchte blinkt gelb
und leuchtet anschließend dauernd,
die große Warnleuchte leuchtet gelb.
Es kann keine Reifenpanne erkannt
werden.
Anzeige in folgenden Situationen:
▷Störung durch Anlagen oder Geräte mit
gleicher Funkfrequenz. Nach Verlassen
des Störfelds wird das System automa‐
tisch wieder aktiv.Dynamische Bremsleuchten
Prinzip▷Normales Bremsen: Bremsleuchten leuch‐
ten.▷Starkes Bremsen: Bremsleuchten blinken.
Kurz vor dem Stillstand wird die Warnblinkan‐
lage aktiviert.
Warnblinkanlage deaktivieren:
▷Gaspedal treten.▷Taste Warnblinkanlage drücken.Seite 88BedienungSicherheit88
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 954 054 - II/15
Page 102 of 215

▷Linke LED ein, AUC-Betrieb: Ein Sensor
erkennt Schadstoffe in der Außenluft. Das
System sperrt die Außenluftzufuhr im Be‐
darfsfall ab und wälzt die Innenraumluft
um. Sobald sich die Schadstoffkonzentra‐
tion in der Außenluft ausreichend reduziert
hat, schaltet das System automatisch wie‐
der auf Außenluftzufuhr.▷Rechte LED ein, Umluftbetrieb: Die Zufuhr
der Außenluft ist permanent abgesperrt.
Die Innenraumluft wird dann umgewälzt.
Luftmenge manuell einstellen
Taste links drücken, um Luft‐
menge zu verringern. Taste rechts
drücken, um sie zu erhöhen.
Die Luftmenge wird ggf. reduziert, um die Bat‐
terie zu schonen. Die Anzeige bleibt unverän‐
dert.
Luftverteilung, manuellAbhängig von der gewählten Einstellung wird
Luft an die Frontscheibe, in den Oberkörper‐
bereich, Kniebereich und Fußraum gelenkt.
Luftverteilung manuell einstellen Taste so oft drücken, bis ge‐
wünschte Luftverteilung einge‐
stellt ist. Die entsprechende LED leuchtet.
Die manuelle Luftverteilung wird auch einge‐
schaltet, wenn das AUTO-Programm deakti‐
viert wird.
Restwärme
Die im Motor gespeicherte Wärme wird zur
Heizung des Innenraums genutzt.
Die Funktion lässt sich über die
rechte Taste einschalten, wenn
folgende Bedingungen erfüllt sind:
▷bis zu 15 Minuten nach Abstellen des Mo‐
tors.▷bei betriebswarmem Motor.▷bei ausreichender Batteriespannung.▷bei einer Außentemperatur unter 25 ℃.
Die mittlere LED leuchtet, wenn die Funktion
eingeschaltet ist.
Scheiben abtauen und von Beschlag
befreien
Eis und Beschlag schnell von der
Frontscheibe und den vorderen
Seitenscheiben entfernen.
Dazu auch die Kühlfunktion einschalten.
Heckscheibenheizung Die Heckscheibenheizung schaltet
sich nach einiger Zeit oder bei Öff‐
nen des Hardtops automatisch ab.
Mikro-/Aktivkohlefilter
Der Mikrofilter hält bei einströmender Außen‐
luft Staub und Blütenpollen zurück. Der Aktiv‐ kohlefilter trägt zusätzlich zur Reinigung der
eintretenden Außenluft von gasförmigen
Schadstoffen bei. Dieser kombinierte Filter
wird bei der Wartung von Ihrem Service ge‐ wechselt.
Seite 102BedienungKlima102
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 954 054 - II/15
Page 109 of 215

SkiablageSkier immer sichern
Transportierte Skier oder Ähnliches im‐
mer durch die Skiablage sichern, sonst könn‐
ten diese bei Brems- und Ausweichmanövern
die Insassen gefährden.◀1.Beide Abdeckungen 1 mit dem Schrau‐
bendreher entfernen.2.Skiablage 2 einhängen und nach unten
klappen, siehe Pfeile.3.Befestigung nach oben ziehen und Ski mit
hinterem Ende befestigen.
Beschädigung der Kofferraumklappe
vermeiden
Vor dem Schließen des Kofferraums sicher‐
stellen, dass die Kofferraumklappe nicht von
den Skiern beschädigt werden kann.◀
Transportsack herausnehmen
Der Transportsack kann komplett herausge‐
nommen werden, z. B. zum schnelleren Trock‐
nen oder damit Sie andere Einsätze verwen‐
den können.
Im Gepäckraum: Griffe nach oben drücken und
Transportsack komplett nach unten klappen.
Nähere Informationen zu verschiedenen Ein‐
sätzen erhalten Sie bei Ihrem Service.
Seite 109InnenausstattungBedienung109
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 954 054 - II/15
Page 112 of 215

Nähere Informationen zu verschiedenen Ein‐
sätzen erhalten Sie bei Ihrem Service.
Hinter den Sitzen In der Querablage können z. B. Aktentaschen
abgelegt werden.
Beim Beladen der Querablage beachten
▷Zum Beladen der Querablage die
Sitze nicht gleichzeitig ganz nach
vorn schieben, in die oberste Position
stellen und die Lehnen nach vorn
neigen. Sonst könnten Sitze an die
Dichtung an der Windschutzscheibe
und an die Sonnenblende stoßen und
diese beschädigen.▷Nur leichte und kleine Gegenstände in der
Querablage transportieren, sonst kann
z. B. bei Brems- und Ausweichmanövern
eine Gefahr durch umherfliegende Gegen‐
stände entstehen. Schweres Gepäck aus‐
schließlich mit entsprechender Sicherung
im Gepäckraum transportieren.▷Die Verzurrösen ausschließlich zum Befes‐
tigen von Ladegut verwenden. Keinen obe‐
ren ISO-FIX Haltegurt einhängen.◀
Getränkehalter
Bruchsichere Behälter und keine heißen
Getränke
Leichte und bruchsichere Behälter verwenden
und keine heißen Getränke transportieren.
Sonst besteht bei einem Unfall erhöhte Verlet‐
zungsgefahr.◀
Ungeeignete Behälter
Ungeeignete Behälter nicht gewaltsam in
die Getränkehalter drücken. Sonst können Be‐
schädigungen entstehen.◀
In der Mittelarmlehne
Die Getränkehalter befinden sich in der Mittel‐
armlehne.
Seite 112BedienungAblagen112
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 954 054 - II/15