ECU CITROEN DS3 2016 Betriebsanleitungen (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: CITROEN, Model Year: 2016, Model line: DS3, Model: CITROEN DS3 2016Pages: 410, PDF-Größe: 17.22 MB
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Hupe
Akustisches Warnsignal, um andere
Verkehrsteilnehmer vor einer drohenden
Gefahr zu warnen.
F
D
rücken Sie auf eine der Lenkradspeichen.
Not- oder
Pannenhilferuf
Hiermit können Sie einen Not- oder
Pannenhilferuf an die Hilfsdienste oder
die zuständige Notrufzentrale starten (von
CITROËN-Assistance angebotene Dienste).
Ausführlichere Informationen zu dieser
Einrichtung finden Sie in der Rubrik "Audio und
Telematik".
Sicherheit
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Die Warnung bleibt bis zur
Neuinitialisierung der Anlage bestehen.
Der erkannte Reifendruckverlust
führt nicht immer zu einer sichtbaren
Verformung des Reifens. Begnügen Sie
sich nicht nur mit einer Sichtprüfung.
Bevor Sie das System neu initialisieren,
stellen Sie sicher, dass der Druck der
vier Reifen den Nutzungsbedingungen
des Fahrzeugs angepasst ist und
den auf dem Reifendruck-Aufkleber
stehenden Empfehlungen entspricht.
Das System der Reifendruckerkennung
gibt keine Meldung, wenn der Druck
zum Zeitpunkt der Neuinitialisierung
falsch ist.
warnung niedriger Reifendruck
Sie wird durch das konstante Aufleuchten
dieser Kontrollleuchte angezeigt,
zusammen mit einem akustischen Signal
und der Anzeige einer Meldung.
F Reduzieren Sie sofort die Geschwindigkeit,
vermeiden Sie Lenkmanöver und abruptes
Bremsen.
F
H
alten Sie sofort an, sofern es die
Verkehrsbedingungen erlauben. F
W
enn Sie einen Kompressor besitzen
(z. B. den aus dem provisorischen
Reifenpannenset), führen Sie eine
Kaltprüfung der vier Reifen durch. Wenn
es nicht möglich ist, diese Kontrolle sofort
durchzuführen, fahren Sie vorsichtig mit
verringerter Geschwindigkeit.
oder
F
B
ei einer Reifenpanne verwenden Sie das
provisorische Reifenpannenset oder das
Ersatzrad ( je nach Ausstattung).
Neuinitialisierung
Es ist notwendig, das System nach jeder
Einstellung des Reifendrucks eines oder
mehrerer Reifen oder aber nach Wechsel eines
oder mehrerer Räder neu zu initialisieren.
Ein Aufkleber an der linken B-Säule erinnert
Sie daran.
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Touchscreen
F Drücken Sie auf die Taste mE NU.
F W ählen Sie das Menü " Fahren" aus.
F
A
uf der Sekundärseite wählen Sie
" Initialisierung Reifendruck " aus.
Es erscheint eine Meldung, um die
Reinitialisierungsanfrage zu bestätigen.
F
W
ählen Sie " Ja" oder " Nein" und
bestätigen Sie.
E
ine Meldung bestätigt die
Reinitialisierung. Die neuen gespeicherten Druckparameter
werden vom System als Referenzwerte
betrachtet.Schneeketten
Das System dar f nicht nach der
Montage oder Demontage von
Schneeketten reinitialisiert werden.
Nach jeder Maßnahme am System, ist
es erforderlich, den Reifendruck der
vier Reifen zu prüfen und dann deren
Neuinitialisierung durchzuführen.
Die Reifendruckwarnung ist nur zuverlässig,
wenn die Reinitialisierung des Systems mit
ordnungsgemäß angepasstem Reifendruck
der vier Reifen verlangt wird.
Funktionsstörung
Das blinkende, dann das konstante Aufleuchten
der Reifendruck-Warnleuchte zusammen mit dem
Aufleuchten der Service-Kontrollleuchte weisen auf
eine Funktionsstörung des Systems hin.
In diesem Fall wird die Über wachung des Reifendrucks
nicht mehr gewährleistet.
Lassen Sie das System vom CITROËN-Händlernetz
oder von einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
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Bremsassistent
System, mit dem sich bei Notbremsungen der
optimale Bremsdruck schneller erzielen und
damit der Bremsweg verkürzen lässt.
aktivierung
Er wird je nach der Geschwindigkeit, mit der
man auf das Bremspedal tritt, aktiviert.
Dies macht sich durch einen verringerten
Pedalwiderstand und einer erhöhten
Bremswirkung bemerkbar.Treten Sie im Falle einer Notbremsung
mit aller Kraft und ohne nachzulassen
auf das Bremspedal.
Elektronisches Stabilitätsprogramm
antriebsschlupfregelung
(
aS
R) und Dynamische
Stabilitätskontrolle (DSC)
Die Antriebsschlupfregelung sorgt für
optimalen Antrieb und verhindert ein
Durchdrehen der Räder, indem sie auf die
Bremsen der Antriebsräder und den Motor
einwirkt.
Die dynamische Stabilitätskontrolle wirkt auf
die Bremse eines oder mehrerer Räder und
auf den Motor, um das Fahrzeug innerhalb der
physikalischen Gesetzmäßigkeiten in die vom
Fahrer gewünschte Richtung zu lenken.aktivierung
Die Systeme werden automatisch bei jedem
Starten des Fahrzeugs aktiviert.
Sie treten bei Problemen mit der Bodenhaftung
oder der Beibehaltung der Fahrspur in Aktion.
Wenn die Systeme in Betrieb sind,
blinkt diese Kontrollleuchte im
Kombiinstrument.
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Active City Brake
Active City Brake ist eine Fahrhilfefunktion,
deren Ziel es ist, im Fall des Nichteingreifens
oder des zu geringen Eingreifens des Fahrers
(zu leichtes Treten des Bremspedals) den
Frontalzusammenstoß zu vermeiden oder die
Aufprallgeschwindigkeit zu verringern.Dieses System wurde entwickelt, um die
Fahrsicherheit zu verbessern.
Es obliegt dem Fahrer, ständig den
Verkehr im Auge zu haben und die
Abstände zu und Geschwindigkeiten der
anderen Fahrer einzuschätzen.
Active City Brake kann in keinem Fall die
Aufmerksamkeit des Fahrers ersetzen.
Sehen Sie sich niemals den Lasersensor
mit einem Abstand von weniger als
10 Zentimetern mit einem optischen
Instrument (Lupe, Mikroskop...) an:
Verletzungsgefahr für die Augen. Das automatische Bremsen
erfolgt später als es ein Fahrer
vornehmen könnte, um nur bei großer
Aufprallgefahr einzugreifen.prinzip
Mit Hilfe eines Lasersensors oben an der
Windschutzscheibe erkennt dieses System ein
Fahrzeug, das in der gleichen Fahrtrichtung
unter wegs ist oder sich im Stillstand vor dem
Fahrzeug befindet.
Falls er forderlich, wird der Bremsvorgang
automatisch ausgelöst, um einen Zusammenstoß
mit dem Vorder fahrzeug zu vermeiden.
aktivierungsbedingungen
Active City Brake funktioniert, wenn die
folgenden Bedingungen erfüllt sind:
●
d
ie Zündung ist eingeschaltet,
●
d
as Fahrzeug fährt vor wärts,
●
d
ie Geschwindigkeit beträgt zwischen 5
und 30 km/h,
●
d
ie Bremsassistenzsystem (ABS, REF,
BFN) sind nicht defekt,
●
d
ie elektronischen Stabilitätsprogramme
(ASR, ESP) sind weder deaktiviert noch
defekt,
●
d
as Fahrzeug befindet sich nicht in einer
engen Kurve,
●
d
as System wurde nicht innerhalb der
letzten zehn Sekunden ausgelöst.
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Funktionsgrenzen
Das System erkennt ausschließlich stehende
oder fahrende Fahrzeuge in der gleichen
Fahrtrichtung.Es erkennt weder kleine Fahrzeuge
(Fahrräder, Motorräder), Fußgänger
oder Tiere noch unbewegliche nicht
reflektierende Gegenstände.
Das System wird nicht ausgelöst oder
unterbricht, wenn der Fahrer:
-
f
est auf das Gaspedal tritt
-
o
der das Lenkrad herumreißt
(Ausweichmanöver).mit dem mo nochrombildschirm C
F Drücken Sie die Taste mE NU, um auf das
Hauptmenü zuzugreifen.
F
W
ählen Sie " Benutzeranpassung-
Konfiguration " aus.
F
W
ählen Sie " Fahrzeugparameter
definieren " aus.
F
W
ählen Sie " Fahrhilfe" aus.
F
W
ählen Sie "
au
tomatisches
Notbremsen: OFF " oder "
au
tomatisches
Notbremsen: ON " aus.
F
D
rücken Sie die Tasten " 7" oder " 8", um
ein Häckchen zu setzen oder zu entfernen
und entweder das System zu aktivieren
oder zu deaktivieren.
F
D
rücken Sie die Tasten " 5" oder " 6" und
dann die Taste OK, um das Kästchen "OK"
auszuwählen und bestätigen Sie dann
oder drücken Sie die Taste Zurück , um
abzubrechen.
mit dem Touchscreen
F Drücken Sie die Taste "mE NU".
F W ählen Sie im Menü " Fahren".
F
W
ählen Sie auf der Sekundärseite
"
pa
rametrierung Fahrzeug " aus.
F
W
ählen Sie den Tab " Fahrunterstützung "
aus.
F
S
etzen Sie ein Häkchen oder entfernen
Sie das Häkchen bei "
au
tomatischer
Bremsassistent ".
F
Bes
tätigen Sie.
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Sicherheitsgurte
Sicherheitsgurte vorne
Die vorderen Sicherheitsgurte sind
mit pyrotechnischen Gurtstraffern und
Gurtkraftbegrenzern ausgestattet.
Dadurch erhöht sich bei einem Frontal- und
Seitenaufprall die Sicherheit auf den vorderen
Plätzen. Je nach Heftigkeit des Aufpralls
werden die Gurte durch den pyrotechnischen
Gurtstraffer schlagartig gespannt, so dass sie
fest am Körper der Insassen anliegen.
Die pyrotechnischen Gurtstraffer sind
funktionsbereit, wenn die Zündung
eingeschaltet ist.
Der Gurtkraftbegrenzer verringert den Druck
des Gurtes auf den Brustkorb der Insassen und
bietet ihnen auf diese Weise besseren Schutz.
Gurt schließen
F Ziehen Sie den Gurt zu sich heran und schieben Sie den Riegel ins Gurtschloss.
F
Ü
berprüfen Sie, ob der Gurt eingerastet ist,
indem Sie daran ziehen.
Gurt öffnen
F Drücken Sie auf den roten Knopf am Gurtschloss.
F
F
ühren Sie den Gurt mit der Hand zurück.
warnleuchte für nicht
angelegten Gurt
Beim Einschalten der Zündung leuchtet
diese Warnleuchte im Kombiinstrument
auf, wenn Fahrer und/oder Beifahrer
ihren Gurt nicht angelegt haben.
Ab einer Geschwindigkeit von ca. 20 km/h
blinkt diese Warnleuchte für die Dauer von
zwei Minuten, während gleichzeitig ein
anschwellendes akustisches Signal ertönt.
Nach Ablauf der zwei Minuten bleibt die
Warnleuchte eingeschaltet, solange Fahrer
und/oder Beifahrer ihren Gurt nicht anlegen.
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Der Fahrer muss sich vor der Fahrt
vergewissern, dass die Insassen die
Sicherheitsgurte richtig benutzen und alle
ordnungsgemäß angeschnallt sind.
Schnallen Sie sich - auch auf kurzen
Strecken - immer an, gleichgültig auf
welchem Platz Sie sitzen.
Vertauschen Sie die Gurtschlösser nicht, sie
würden in diesem Fall ihre Schutzfunktion
nicht voll er füllen.
Die Sicherheitsgurte haben einen
Gurtaufroller, mit dem die Gurtlänge
automatisch an den Körper angepasst wird.
Der Gurt wird automatisch eingezogen, wenn
der nicht benutzt wird.
Vergewissern Sie sich vor und nach dem
Gebrauch, dass der Gurt richtig aufgerollt ist.
Der Beckengurt muss so tief wie möglich am
Becken anliegen.
Der Schultergurt muss über die Schulter
verlaufen, und zwar so, dass er nicht am Hals
anliegt.
Die Gurtaufroller sind mit einer
automatischen Blockiervorrichtung
ausgerüstet, die bei einem Aufprall, einer
Notbremsung oder einem Überschlag des
Fahrzeugs wirksam wird. Sie können sie
lösen, indem Sie fest am Gurt ziehen und ihn
wieder loslassen, damit er sich wieder leicht
einrollt.Ein Sicherheitsgurt kann nur wirksamen Schutz
bieten, wenn:
- er so fest wie möglich am Körper anliegt,- Sie ihn in einer gleichmäßigen Bewegung vorziehen und darauf achten, dass er sich
nicht verdreht,
- nur eine einzige Person damit angeschnallt ist,- er keine Schnittspuren aufweist und nicht ausgefranst ist,
- er nicht verändert und dadurch seine Funktionstüchtigkeit beeinträchtigt wird.
Wenden Sie sich aufgrund der geltenden
Sicherheitsvorschriften für alle Arbeiten an den
Sicherheitsgurten Ihres Fahrzeugs an eine
qualifizierte Fachwerkstatt, die über die Kompetenz
und das geeignete Material ver fügt - dies ist im
CITROËN-Händlernetz sichergestellt.
Lassen Sie die Sicherheitsgurte in regelmäßigen
Abständen durch einen CITROËN-Vertragspartner
oder eine qualifizierte Fachwerkstatt überprüfen,
vor allem wenn sie Beschädigungsspuren
aufweisen.
Reinigen Sie die Gurte mit Seifenwasser oder
einem im CITROËN-Händlernetz erhältlichen
Textilreiniger.
Vergewissern Sie sich nach dem Umklappen oder
Verschieben eines Sitzes oder einer Rückbank,
dass der Sicherheitsgurt richtig positioniert und
aufgerollt ist.
Empfehlung für die
Beförderung von Kindern
Benutzen Sie einen geeigneten Kindersitz
für Kinder unter 12 Jahren und unter 1,50 m.
Schnallen Sie niemals mehrere Personen
mit einem einzigen Gurt an.
Halten Sie während der Fahrt kein Kind auf
dem Schoß.
Für weitere Informationen siehe Rubrik
"Kindersitze".
Bei einem au fprall
Je nach art und Heftigkeit des au fpralls
kann das pyrotechnische System vor den
Airbags und unabhängig davon ausgelöst
werden. Beim Auslösen der Gurtstraffer
kommt es zu einer leichten, unschädlichen
Rauchentwicklung und die Aktivierung der
Pyropatrone im System verursacht einen
Knall.
In allen Fällen leuchtet die Airbag-
Kontrollleuchte auf.
Lassen Sie nach einem Aufprall das
Gurtsystem von einem CITROËN-
Vertragspartner oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen und
gegebenenfalls austauschen.
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Front-airbags
System, das bei einem starken Frontalaufprall
Fahrer und Beifahrer schützt und die
Verletzungsgefahr an Kopf und Oberkörper
vermindert.
Auf der Fahrerseite ist der Airbag im
Lenkrad eingebaut, auf der Beifahrerseite im
Armaturenbrett oberhalb des Handschuhfachs.auslösung
Bei einem starken Frontalaufprall, der auf
den Frontalaufprallbereich a insgesamt oder
teilweise, entlang der Fahrzeuglängsachse in
horizontaler Ebene und von der Fahrzeugfront
in Richtung Heck wirkt, werden die Airbags
ausgelöst, außer dem Beifahrer-Front-Airbag
wenn dieser deaktiviert ist.
Der Front-Airbag entfaltet sich zwischen
Kopf/Brustbereich des vorderen Insassen
im Fahrzeug und dem Armaturenbrett,
um die Schleuderbewegung nach vorne
abzuschwächen.
Sicherheit