ABS FIAT DOBLO COMBI 2012 Betriebsanleitung (in German)
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F0V0109mAbb. 116F0V0196mAbb. 117
GRUPPE 1
Wiegt das Kind zwischen 9 und 18 Kg, kann es mit dem
Gesicht nach vorne transportiert werden Abb. 117.
KENNTNIS DESFAHRZEUGES
S IC H ERHE IT
MOTORSTART UND F AHREN
KONTROLLLEUCHTEN UND MELDUNGEN
IM NOTF
ALL
WA R T U N G
UND PFLEGE
TECHNISCHE DATEN
INHALTS-
VERZEICHNIS
GRUPPE 0 und 0+
Kinder mit bis zu 13 kg Gewicht müssen in einer nach hin-
ten ausgerichteten Wiege transportiert werden, die bei
starken Geschwindigkeitsverringerungen dank der Kopf-
abstützung keine Belastungen des Halses verursacht.
Die Wiege ist durch die Sicherheitsgurte des Fahrzeuges
befestigt, wie in Abb. 116 angegeben, und muss das Kind
durch die eingebauten Gurte zurückhalten.
Die Abbildungen zeigen nur mögliche Ein-
bauweisen. Die Sitze nach den pflicht-
gemäß anliegenden Anweisungen einbauen.
ZUR BEACHTUNG
Es gibt Sitze mit Isofix-Haken, welche eine
stabile Verankerung am Sitz ohne Benut-
zung der Sicherheitsgurte erlauben. Die beiliegen-
den Montageanleitungen genauestens beachten.
ZUR BEACHTUNG
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VORGEHENSWEISE BEI BENZINMOTOREN
Fahren Sie folgendermaßen fort:
❒die Handbremse anziehen;
❒den Hebel der Gangschaltung auf Leerlauf stellen;
❒treten Sie das Kupplungspedal ohne Druck auf das Gas-
pedal ganz durch;
❒drehen Sie den Zündschlüssel auf AVV und lassen Sie
ihn sofort nach dem Motorstart los.
Springt der Motor nicht beim ersten Versuch an, muss der
Schlüssel vor dem Wiederholen des Vorgangs erneut auf
Position STOP gedreht werden.
Wenn die Kontrollleuchte
Yauf der Instrumententafel
mit Schlüssel auf MAR zusammen mit der Kontrollleuch-
te
Ueingeschaltet bleibt, empfiehlt es sich, den Schlüs-
sel wieder auf STOP und dann erneut auf MAR zu stel-
len. Falls die Kontrollleuchte weiterhin eingeschaltet bleibt,
versuchen Sie es nochmals mit den anderen mitgelieferten
Schlüsseln. Wenn es noch immer nicht gelingt, den Mo-
tor zu starten, muss der Notstart (siehe „Notstart“ im Ka-
pitel „Im Notfall“) ausgeführt und das Auto danach zum
Fiat-Kundendienstnetz gebracht werden.
MOTORSTART
Das Fahrzeug ist mit einer elektronischen Vorrichtung zum
Blockieren des Motors ausgestattet: falls der Wagen nicht
anspringt, beachten Sie bitte die Angaben im Abschnitt
„Das Fiat CODE-System im Kapitel“ Armaturenbrett und
Bedienelemente”.
Während der ersten Sekunden des Betriebs, d.h. vor al-
lem nach einer langen Außerbetriebsetzung, kann ein höhe-
rer Geräuschpegel des Motors wahrnehmbar sein. Diese
Erscheinung, die weder die Funktionstüchtigkeit noch die
Zuverlässigkeit beeinträchtigt, ist charakteristisch bei Hy-
draulikstößeln: das gewählte Verteilungssystem für die Ben-
zinmotoren um die Wartungseinschritte einzuschränken.
KENNTNIS DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
M OTO RSTART
UND FA H REN
KONTROLLLEUCHTEN
UND MELDUNGEN
IM NOTF ALL
WA
R T U N G
UND PFLEGE
TECHNISCHE DATEN
INHALTS-
VERZEICHNIS
MOTORSTART UND FAHREN
In der ersten Nutzungszeit ist es ratsam,
dem Fahrzeug keine Maximalleistungen ab-
zuverlangen (beispielsweise übermäßige Be-
schleunigungen, lange Fahrt bei höchsten Dreh-
zahlen, übermäßig starkes Bremsen usw.).
Bei abgestelltem Motor den Zündschlüssel
nicht im Zündschloss stecken lassen, um ei-
ne unnötige Stromentnahme aus der Bat-
terie zu vermeiden.
Den Motor in geschlossenen Räumen lau-
fen zu lassen ist gefährlich. Der Motor ver-
braucht Sauerstoff und setzt Kohlendioxid, Koh-
lenmonoxid sowie andere giftige Gase frei.
ZUR BEACHTUNG
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VORGEHENSWEISE BEI DIESELMOTOREN
Fahren Sie folgendermaßen fort:
❒die Handbremse anziehen;
❒den Hebel der Gangschaltung auf Leerlauf stellen;
❒den Zündschlüssel auf MAR drehen: auf der Instru-
mententafel leuchten die Kontrollleuchten
Yund m;
❒das Abschalten der Kontrollleuchten Yund mab-
warten, das umso schneller erfolgt, je wärmer der Mo-
tor ist;
❒treten Sie das Kupplungspedal ohne Druck auf das Gas-
pedal ganz durch;
❒drehen Sie den Zündschlüssel sofort nach dem Verlö-
schen der Kontrollleuchte
mauf AVV. Wird zu lan-
ge gewartet, wird das Vorwärmen der Glühkerzen wir-
kungslos.
Den Schlüssel loslassen, sobald der Motor angesprungen ist.
ZUR BEACHTUNG Bei kaltem Motor ist es beim Drehen
des Zündschlüssels in die Position AVV notwendig, dass
das Gaspedal vollständig losgelassen wird.
Springt der Motor nicht beim ersten Versuch an, muss der
Schlüssel vor dem Wiederholen des Vorgangs erneut auf
Position STOP gedreht werden.
Wenn die Kontrollleuchte
Yauf der Instrumententafel
mit Schlüssel auf MAR eingeschaltet bleibt, empfiehlt es
sich, den Schlüssel wieder auf STOP und dann erneut auf
MAR zu drehen. Falls die Kontrollleuchte weiterhin ein-
geschaltet bleibt, versuchen Sie es nochmals mit den an-
deren mitgelieferten Schlüsseln. Wenden Sie sich, wenn es
noch immer nicht gelingt, den Motor zu starten, an den Fi-
at-Kundendienst.
KENNTNIS DES FAHRZEUGES
SICHERHEIT
M OTO RSTART
UND FA H REN
KONTROLLLEUCHTEN UND MELDUNGEN
IM NOTF ALL
WA
R T U N G
UND PFLEGE
TECHNISCHE DATEN
INHALTS-
VERZEICHNIS
Das Einschalten der Kontrollleuchte mmit
Blinken für 60 s nach dem Motorstart oder
während einer längeren Mitnahme weist
auf eine Störung am Vorwärmsystem der Glühker-
zen hin. Startet der Motor, kann das Fahrzeug nor-
mal benutzt werden; man sollte sich aber so schnell
wie möglich an den Fiat-Kundendienst wenden.
AUFWÄRMEN DES SOEBEN
ANGELASSENEN MOTORS
Fahren Sie folgendermaßen fort:
❒fahren Sie langsam an, bei mittleren Drehzahlen des Mo-
tors und ohne stark Gas zu geben;
❒verlangen Sie nicht bereits auf den ersten Kilometern
Höchstleistungen. Es wird empfohlen abzuwarten, bis
sich der Zeiger in der Anzeige der Motorkühlflüssig-
keitstemperatur zu bewegen beginnt.
NOTZÜNDUNG
Bleibt die Kontrollleuchte Yauf dem Instrumentenfeld dau-
erhaft erleuchtet, kann der Notstart mit dem auf der CODE
Card angegebenen Code vorgenommen werden (siehe in der
Beschreibung im Kapitel „Bei Notsituationen“).
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HANDBREMSE
Der Handbremshebel befindet sich zwischen den Vor-
dersitzen.
Ziehen Sie zum Betätigen der Handbremse den Hand-
bremshebel nach oben, bis die Sperre des Fahrzeugs ge-
währleistet ist.
ABSTELLEN DES MOTORS
Drehen Sie bei Motor im Leerlauf den Zündschlüssel auf
STOP.
ZUR BEACHTUNG Nach einer anstrengenden Strecke
ist es besser, den Motor vor dem Abstellen im Leerlauf
„wieder zu Atem kommen zu lassen“, damit die Tempe-
ratur unter der Motorhaube absinken kann.
KENNTNIS DES
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TECHNISCHE DATEN
INHALTS-
VERZEICHNIS
Vermeiden Sie unbedingt das Anlassen
durch Anschieben, Anschleppen oder Nut-
zung von Abfahrten. Diese Vorgänge kön-
nen zu einem Anstau von Kraftstoff im Katalysa-
tor führen und diesen irreparabel beschädigen.
Das Fahrzeug muss nach einigen Einra-
stungen des Hebels blockiert sein. Ist dies
nicht der Fall, wenden Sie sich an den Fiat-Kun-
dendienst, um die Einstellung vornehmen zu lassen.
ZUR BEACHTUNG
Bei angezogener Handbremse und Zündschlüssel auf MAR
leuchtet auf der Instrumententafel die Kontrollleuchte
x.
Zum Lösen der Handbremse wie folgt vorgehen:
❒den Hebel leicht anheben und den Entriegelungsknopf
A – Abb. 126 drücken;
❒die Taste A gedrückt halten und den Hebel absenken.
Die Kontrollleuchte
xan der Instrumententafel er-
lischt.
Um ungewollte Bewegungen des Fahrzeugs zu vermeiden,
ist der Vorgang bei gedrücktem Bremspedal auszuführen.
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F0V0069mAbb. 127
KENNTNIS DESFAHRZEUGES
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KONTROLLLEUCHTEN UND MELDUNGEN
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TECHNISCHE DATEN
INHALTS-
VERZEICHNIS
F0V0087mAbb. 126
BEIM PARKEN
Fahren Sie folgendermaßen fort:
❒den Motor abstellen und die Handbremse anziehen;
❒den Gang einlegen (den 1.Gang bei ansteigender und
den Rückwärtsgang bei abschüssiger Straße) und die
Räder eingeschlagen lassen.
Wurde das Fahrzeug auf einer stark abfallenden Straße ab-
gestellt, wird empfohlen, die Räder auch mit einem Keil
oder Stein zu blockieren.
Den Zündschlüssel nicht in der Position MAR lassen, um
ein Entladen der Batterie zu vermeiden. Außerdem beim
Verlassen des Fahrzeugs immer den Schlüssel abziehen.
Kinder nie alleine im unbeaufsichtigten Fahrzeug lassen;
wenn man das Fahrzeug verlässt, den Schlüssel aus der An-
lassvorrichtung abziehen und mitnehmen.
BEDIENUNG DES SCHALTGETRIEBES
Beim Einlegen der Gänge das Kupplungspedal vollständig
niedertreten und den Schalthebel A-Abb. 127 in die ge-
wünschte Stellung bringen (das Gangschema befindet sich
auf dem Schalthebelknauf-Abb. 127).
ZUR BEACHTUNG Der Rückwärtsgang kann nur bei voll-
ständig stillstehendem Fahrzeug eingelegt werden. War-
ten Sie bei laufendem Motor vor dem Einlegen des Rück-
wärtsgangs mindestens 2 Sekunden bei vollkommen durch-
getretenem Kupplungspedal ab, um eine Beschädigung der
Zahnräder und Reibung zu vermeiden.
Um den Rückwärtsgang R aus der Leerlaufposition einzu-
legen, den Gleitring B unter dem Knauf anheben und gleich-
zeitig den Hebel nach rechts und dann nach hinten ver-
schieben (siehe Gangschema).
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KENNTNIS DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
MOTO RSTART
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KONTROLLLEUCHTEN
UND MELDUNGEN
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UND PFLEGE
TECHNISCHE DATEN
INHALTS-
VERZEICHNIS
Um die Gänge ordnungsgemäß zu wech-
seln, muss das Kupplungspedal ganz
durchgetreten werden. Am Boden unter den Pe-
dalen dürfen keine Hindernisse vorhanden sein:
darauf achten, dass evtl. zusätzliche Fußmatten
gut aufliegen und nicht mit den Pedalen in
Berührung kommen.
ZUR BEACHTUNG
Während der Fahrt nicht die Hand auf den
Schalthebel legen, da die dadurch aus-
geübte Kraft, obwohl sie gering ist, auf Dau-
er die inneren Gangschaltungselemente abnutzen
kann. Die Bedienung des Kupplungspedals muss auf
die Gangwechsel begrenzt werden. Fahren Sie nicht
mit dem Fuß auf dem Kupplungspedal, auch wenn
Sie ihn nur leicht auflegen. Bei den Versio-
nen/Märkten wo vorgesehen kann die Kontrolle-
lektronik des Kupplungspedals einen falschen Fahr-
stil als Fehler interpretieren und dementsprechend
reagieren.
KRAFTSTOFF EINSPA R EN
Nachfolgend werden einige nützliche Empfehlungen auf-
geführt die die Erzielung einer Kraftstoffeinsparung und ei-
ne Beschränkung des Ausstoßes sowohl von CO
2als der
anderen Schadstoffe (Stickstoffoxide, unverbrannte Koh-
lenwasserstoffe, PM Feinstaub, usw. …) zu erzielen.
PRAKTISCHE RATSCHLÄGE, UM DEN
KRAFTSTOFFVERBRAUCH UND DIE
UMWELTBELASTUNG ZU REDUZIEREN
Zustand des Fahrzeuges
1. Die Wartung des Fahrzeuges ist wichtig, und die
Kontrollen und Einstellungen sollen nach dem „Plan
der programmierten Wartung“ auszuführen.
2. Prüfen Sie regelmäßig den Reifendruckin einem
Abstand von höchstens 4 Wochen. Ist der Druck zu
niedrig, erhöht sich der Verbrauch, da der
Rollwiderstand höher ist. Außerdem wird der Reifen
unter solchen Bedingungen schneller abgenutzt und
daraus folgt ein Leistungsabfall.
3. Benutzen Sie die Winterreifen nur in den
Jahreszeiten, in denen deren Nutzung notwendig ist.
Sie verursachen einen höheren Verbrauch und ein
Rollgeräusch.
4. Fahren Sie nicht unter schweren Lastbedingungen (Fahrzeug überladen): das Gewicht des Fahrzeuges
(vor allem im Stadtverkehr) und dessen Radstand
beeinflussen stark den Kraftstoffverbrauch und die
Stabilität des Fahrzeuges.
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2. Vermeiden Sie unnötige Betätigungendes Gaspe-
dals, wenn Sie an einer Ampel halten oder bevor Sie
den Motor ausschalten. Dieser Vorgang, wie auch das
„Doppeln“ sind unnötig und bewirken eine Zunahme
des Verbrauchs und der Verschmutzung.
3. Gangwahl: schalten Sie so schnell wie möglich auf den
höheren Gang (entsprechend der Regelmäßigkeit des
Motorbetriebes und der Verkehrsbedingungen), ohne
den Motor zu schieben oder auf den Zwischengängen
zu hohe Drehzahlen zu haben. Die Benutzung niedri-
ger Gänge bei hoher Drehzahl für eine hervorragen-
de Beschleunigung verursacht erhöhten Kraftstoffver-
brauch, höhere Emissionen und eine Abnutzung des
Motors.
4. Fahrzeuggeschwindigkeit: der Kraftstoffverbrauch
erhöht sich mit der Fahrzeuggeschwindigkeit. Die Ge-
schwindigkeit so gleichmäßig wie möglich halten, über-
flüssige Abbremsungen und Beschleunigungen vermei-
den, die zu einem starken Kraftstoffverbrauch und ei-
ner Zunahme der Emissionen führen. Das Beibehal-
ten eines angemessenen Sicherheitsabstandes zum vor-
aus fahrenden Fahrzeug begünstigt eine regelmäßige
Fahrweise.
5. Beschleunigung: starkes Beschleunigen verursacht
merklich den Anstieg des Kraftstoffverbrauchs und der
Abgasemissionen; beschleunigen Sie schrittweise, oh-
ne das maximale Drehmoment des Motors zu über-
schreiten.
5. Entfernen Sie Gepäckträger oder Skiträger
vom
Dach, wenn diese nicht benutzt werden. Dieses Zu-
behör beeinträchtigt die Aerodynamik des Fahrzeugs,
was wiederum den Verbrauch negativ beeinflusst.
6. Beim Transport besonders sperriger Gegenstände vorzugsweise einen Anhänger verwenden.
7. Benutzen Sie vorzugsweise die Luftdüsen des Fahr- zeuges: das Fahren bei offenen Scheiben hat eine ne-
gative Auswirkung auf die Aerodynamik des Fahrzeu-
ges.
8. Elektrische Vorrichtungen nur für die erforderliche Zeit verwenden. Die Heckscheibenheizung, die Zusatz-
scheinwerfer, die Scheibenwischer und das Gebläse der
Heizung haben einen sehr hohen Stromverbrauch und
führen zu einem höheren Kraftstoffverbrauch (bis zu
+25 % im Stadtverkehr).
9. Die Benutzung der Klimaanlage führt zu erhöhtem Kraftstoffverbrauch (durchschnittlich bis zu +30%):
wenn die Außentemperatur dies zulässt, sollten daher
lieber die Luftdüsen verwendet werden.
Fahrstil
1. Nach dem Motorstart sollte man sofort und lang-
sam anfahren und den Motor nicht auf zu hohe Dreh-
zahlen bringen. Den Motor nicht bei stehendem Fahr-
zeug oder im Leerlauf oder bei hoher Drehzahl auf-
wärmen: unter diesen Bedingungen erwärmt sich der
Motor langsamer und der Verbrauch, die Emissionen
und die Abnutzung der mechanischen Organe steigt an.
KENNTNIS DES FAHRZEUGES
SICHERHEIT
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TECHNISCHE DATEN
INHALTS-
VERZEICHNIS
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ZIEHEN VON ANHÄNGERN
ZUR BEACHTUNG
Zum Ziehen von Anhängern muss das Fahrzeug über ei-
nen zugelassenen Schlepphaken und eine angemessene
Elektroanlage verfügen. Die Installation muss durch Fach-
personal ausgeführt werden, das eine entsprechende Do-
kumentation für den Straßenverkehr ausstellt.
Eventuelle spezifische Rückspiegel und/oder zusätzliche
Spiegel müssen unter Beachtung der geltenden Normen
der Straßenverkehrsordnung angebaut werden.
Bedenken Sie, dass sich beim Ziehen eines Anhängers, ab-
hängig von seinem Gesamtgewicht, das Überwinden von
Steigungen erschwert ist, die Bremswege reduziert wer-
den und die Dauer eines Überholvorganges zunimmt.
Legen Sie bei Gefälle einen kleineren Gang ein statt stän-
dig die Bremse zu benutzen.
Die auf die Anhängerkupplung wirkende Last des Anhän-
gers verringert die Nutzlast des Fahrzeugs um denselben
Wert.
Um sicher zu sein, nicht das abschleppbare Höchstgewicht
zu überschreiten (auf dem Fahrzeugbrief angegeben) muss
das Gewicht des voll beladenen Anhängers einschließlich
Zubehör und persönlichem Gepäck berücksichtigt werden.
Bei Anhängerbetrieb die spezifischen Geschwindigkeits-
grenzen in den jeweiligen Ländern beachten. Die Höchst-
geschwindigkeit darf auf jeden Fall nicht höher als 80 km/h
betragen.
EINSATZBEDINGUNGEN
Kaltstart
Bei sehr kurzen Fahrstrecken und wiederholten Kaltstarts
erreicht der Motor nicht die optimale Betriebstemperatur.
Daraus folgt ein deutlicher Anstieg sowohl des Verbrauchs
(von +15 bis +30% im Stadtverkehr) als der Schadstof-
femissionen.
Verkehrssituationen und Straßenbedingungen
Starker Verkehr ist mit einem besonders hohen Kraft-
stoffverbrauch verbunden, wie zum Beispiel bei Fahrten im
Stau mit vorwiegendem Einsatz der kleinen Gänge oder in
Großstädten mit vielen Ampeln. Auch kurvenreiche
Strecken wie Bergstraßen und Fahrten auf unebenem
Grund beeinflussen den Verbrauch negativ.
Haltepausen im Verkehr
Bei längerem Warten (z. B. an Bahnübergängen) wird emp-
fohlen, den Motor abzustellen.
KENNTNIS DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
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WINTERREIFEN
Das Fiat Kundendienstnetz gibt gerne Ratschläge bei der
Wahl des Reifens, der für den vom Kunden vorgesehenen
Einsatz am besten geeignet ist.
Bei der Wahl der Reifenart, für den Fülldruck sowie für
die entsprechenden Merkmale der Winterreifen halten Sie
sich bitte an die Angaben im Abschnitt „Räder“ im Kapi-
tel „Technische Merkmale“.
Die winterbedingten Eigenschaften dieser Reifen verrin-
gern sich deutlich, wenn die Dicke der Lauffläche gerin-
ger als 4 mm ist. Sie sollten daher im Interesse der
Sicherheit erneuert werden.
Die besonderen Merkmale der Winterreifen bewirken,
dass ihre Leistungen beim Einsatz unter normalen Witte-
rungsbedingungen oder bei längeren Autobahnfahrten ge-
ringer sind als die Reifen, die zur üblichen Fahrzeugaus-
rüstung gehören. Deshalb muss der Einsatz auf die Lei-
stungen beschränkt werden, für die sie zugelassen sind.
ZUR BEACHTUNG Beim Gebrauch von Winterreifen mit
einem Geschwindigkeitsindex unter der vom Fahrzeug
erreichbaren (um 5% erhöhten) Höchstgeschwindigkeit
empfiehlt es sich, im Fahrzeuginneren gut sichtbar einen Hin-
weis mit der erlaubten Höchstgeschwindigkeit dieser Rei-
fen anzubringen (wie von der EG-Richtlinie vorgesehen).
Im Interesse einer größeren Sicherheit bei der Fahrt, beim
Bremsen, einer sicheren Spurhaltung und Lenkfähigkeit,
sind an allen vier Rädern gleiche Reifen (Fabrikat und Pro-
filausführung) zu montieren.
Es wird daran erinnert, dass die Laufrichtung der Reifen
nicht geändert werden soll.
KENNTNIS DESFAHRZEUGES
SICHERHEIT
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KONTROLLLEUCHTEN UND MELDUNGEN
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UND PFLEGE
TECHNISCHE DATEN
INHALTS-
VERZEICHNIS
Das ABS, mit dem das Fahrzeug ausgerü-
stet sein könnte, steuert nicht das Brems-
system des Anhängers. Auf rutschigem Straßen-
belag ist daher äußerste Vorsicht geboten.
ZUR BEACHTUNG
Ändern Sie auf keinen Fall die Bremsan-
lage des Fahrzeugs für die Steuerung der
Anhängerbremse. Die Bremsanlage des Anhängers
muss vollständig unabhängig von der hydrauli-
schen Anlage des Fahrzeugs sein.
ZUR BEACHTUNG
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❒die Gummibürsten der Scheiben- und Heckscheiben-
wischer mit Talg bestreuen und von den Scheiben an-
gehoben lassen;
❒öffnen Sie geringfügig die Fenster;
❒decken Sie das Fahrzeug mit einer Plane aus Gewebe
oder perforiertem Kunststoff ab. Verwenden Sie kei-
ne kompakten Kunststoffplanen, die das Verdampfen
der auf der Oberfläche des Fahrzeugs vorhandenen
Feuchtigkeit verhindert;
❒überprüfen Sie den vorgeschriebenen Reifenfülldruck,
erhöhen Sie ihn um +0,5 bar und prüfen Sie ihn in re-
gelmäßigen Abständen;
❒die Motorkühlanlage nicht entleeren.
LÄNGERER STILLSTA ND DES
FAHRZEUGS
Wird das Fahrzeug länger als einen Monat stillgelegt, so
sind folgende Vorsichtsmaßregeln zu beachten:
❒das Fahrzeug an einem überdachten, trockenen und
möglichst belüfteten Ort abstellen;
❒vergewissern Sie sich, dass die Handbremse gelöst ist;
❒Die Minuspolklemme vom Batteriepol trennen (siehe
Abschnitt “Fahrzeugstillstand" im Kapitel “Kenntnis des
Fahrzeuges”) und den Ladezustand der Batterie prüfen
(siehe Abschnitt "Batterie" im Kapitel "Wartung und
Pflege");
❒reinigen Sie die lackierten Teile und schützen Sie sie
durch Auftragen von Schutzwachs;
❒die polierten Metallteile mit speziellen, handelsüblichen
Produkten reinigen und schützen;
KENNTNIS DES FAHRZEUGES
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