sensor FIAT FREEMONT 2011 Betriebsanleitung (in German)
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PREMIUMSICHERHEITSSYSTEM – JE
NACH AUSSTATTUNG
Das Premiumsicherheitssystem überwacht die Türen,
den Motorhaubenverschluss und die Heckklappe auf
unbefugten Zugang und den Zündschalter auf unbe-
fugte Betätigung. Das System enthält auch einen Dop-
pelfunktionsbewegungssensor und einen Fahrzeugnei-
gungssensor. Der Bewegungssensor überwacht den
Fahrzeuginnenraumen auf Bewegung. Der Fahrzeugnei-
gungssensor überwacht das Fahrzeug auf Neigungsbe-
wegungen (Abschleppen, Reifenausbau, Fährtransport
usw.). Eine Sirene mit Sicherungsbatterie, die Unter-
brechungen in der Stromversorgung und der Kommu-
nikation feststellt, ist ebenfalls Bestandteil des Systems.
Falls etwas das Sicherheitssystem auslöst, ertönt die
Sirene 29 Sekunden lang, die Scheinwerfer werden
eingeschaltet und die Blinker und die seitlichen Zusatz-
blinker leuchten zusätzliche 34 Sekunden lang auf. Das
System wird diese Sequenz für bis zu 8 Sicherheitsüber-
tretungen in jedem Modus (Tür offen, Bewegung, Mo-
torhaube offen usw.) wiederholen, bevor das System
wieder scharfgeschaltet werden muss. Am Ende eines
bestimmten Auslöseereignisses leuchten die Lichter
weitere 26 Sekunden lang auf.Scharfschalten der Diebstahlwarnanlage
Befolgen Sie diese Schritte, um die Diebstahlwarnan-
lage scharf zu schalten:
1. Entfernen Sie den Schlüssel aus der Zündanlage
(siehe "Anlassen des Motors" in "Start und Betrieb"
für weitere Informationen).
Bei Fahrzeugen, die mit Keyless Enter-N-Go aus-
gestattet sind, stellen Sie sicher, dass die Fahrzeug-
zündanlage "AUS" ist.
Bei Fahrzeugen, die nicht mit Keyless Enter-N-Go
ausgestattet sind, stellen Sie sicher, dass die Fahrzeug-
zündanlage "AUS" ist und der Schlüssel aus der ZünÂ
dung abgezogen wurde.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um das Fahrzeug zu verriegeln:
Drücken Sie VERRIEGELN am Türverriegelungs-
schalter im Fahrzeuginnenraum bei geöffneter
Fahrer- bzw. Beifahrertür.
Drücken Sie die Verriegelungstaste am äußeren Pas-
sive Entry-Türgriff mit einem gültigen SchlüsselÂ
Griffstück, das in der gleichen Außenzone verfügbar ist
(siehe "Keyless Enter-N-Go" in "Vor dem Start" für
weitere Informationen).
Drücken Sie die Verriegelungstaste auf der Fernbe-
dienung der Türentriegelung.
3. Wenn Türen geöffnet sind, schließen Sie sie.
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KENNTNIS DES
FAHRZEUGESSICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRTWARNLEUCHTEN UND
MELDUNGENIM NOTFALL
WARTUNG DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE DATENSTICHWORTVER- ZEICHNIS
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Uconnectâ„¢ÂSystem (je nach Ausstattung), das DVD-
Videosystem (je nach Ausstattung), das elektrische
Schiebedach (je nach Ausstattung) und die über ZünÂ
dung mit Strom versorgten Steckdosen bis zu 10 Minu-
ten nach dem Ausschalten der Zündung aktiviert.
Durch das Öffnen einer der Vordertüren erlischt diese
Funktion. Um die Zeitverzögerung bei ZündungÂAus zu
ändern, drücken Sie den Softkey 0 Sekunden, 45 Sekun-
den, 5 Minuten oder 10 Minuten und dann den Softkey
Pfeil zurück.
Kompasseinstellungen
Kompassabweichung
Drücken Sie den Softkey "Variance" (Kompassabwei-
chung), um in dieses Display zu wechseln. Die Kom-
passabweichung ist die Abweichung zwischen magneti-
schem Norden und geographischem Norden. Um die
Unterschiede auszugleichen, sollte die Abweichung
über die Zonenkarte für die Zone gewählt werden, in
der das Fahrzeug gefahren wird. Wenn der Kompass
richtig eingestellt ist, kompensiert er die Unterschiede
automatisch und bietet so die präziseste Anzeige. HINWEIS:Halten Sie magnetische Materialien wie
iPods, Mobiltelefone, Notebooks und Radardetekto-
ren von der Oberseite der Instrumententafel fern. Hier
befindet sich das Kompassmodul, weshalb es zu Inter-
ferenzen mit dem Kompasssensor und damit zu fal-
schen Anzeigen kommen kann. (abb. 13)
Kalibrierung
Drücken Sie den Softkey "Calibration" (Kalibrierung),
um in dieses Display zu wechseln. Der Kompass Ihres Fahrzeugs ist selbstkalibrierend, sodass Sie ihn nicht
manuell einstellen müssen. Wenn Ihr Fahrzeug neu ist,
kann der Kompass fehlerhaft erscheinen und das Info-
display (EVIC) zeigt "CAL" (Kalibrieren) an, bis der
Kompass kalibriert ist. Sie können den Kompass auch
durch Drücken des Softkeys ON (Ein) und das Fahren
von einem oder mehreren kompletten 360-Grad-
Kreisen kalibrieren; dies muss in einem Gebiet erfol-
gen, in dem sich keine großen Metallobjekte befinden.
Nach der Kalibrierung schaltet sich die Anzeige "CAL"
im Infodisplay (EVIC) ab. Der Kompass funktioniert
jetzt normal. HINWEIS:
Eine gute Kalibrierung erfordert eine
ebene Oberfläche und setzt voraus, dass keine großen
Metallobjekte wie zum Beispiel Gebäude, Brücken,
Untergrundkabel, Bahnschienen usw. vorhanden sind. Audio
Equalizer
Drücken Sie den Softkey "Equalizer", um in dieses
Display zu wechseln. In diesem Display können Sie die
Bässe, Mitten und Höhen einstellen. Stellen Sie den
Klang mit den Softkeys + und - ein, oder wählen Sie
einen Punkt auf der Skala zwischen den Softkeys + und
- Softkey und drücken Sie dann den Softkey Pfeil zu-
rück. HINWEIS: Bei den Bässen, Mitten und Höhen könÂ
nen Sie die Einstellung einfach mit Ihrem Finger nach
oben oder unten verändern oder die gewünschte Ein-
stellung direkt per Fingerdruck eingeben.
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KENNTNIS DES
FAHRZEUGESSICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRTWARNLEUCHTEN UND
MELDUNGENIM NOTFALL
WARTUNG DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE DATENSTICHWORTVER- ZEICHNIS
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Optionen bei ausgeschaltetem Motor
Sitz mit Ausstiegshilfe
Diese Funktion sorgt für die automatische Verschie-
bung des Fahrersitzes, um dem Fahrer beim Ein- und
Aussteigen aus dem Fahrzeug größere Bewegungsfrei-
heit zu geben. Um die Funktion ein- oder auszuschal-
ten, drücken Sie den Softkey "Easy Exit Seats" (Sitze mit
Ausstiegshilfe), dann "On" (Ein) oder "Off" (Aus) und
dann den Softkey Pfeil zurück.
Zeitverzögerung bei Zündung-Aus
Wenn diese Funktion gewählt wird, bleiben die Fens-
terheberschalter, das Radio, das Uconnectâ„¢Â
Telefonsystem (je nach Ausstattung), das DVD-
Videosystem (je nach Ausstattung), das elektrische
Schiebedach (je nach Ausstattung) und die über ZünÂ
dung mit Strom versorgten Steckdosen bis zu 10 Minu-
ten nach dem Ausschalten der Zündung aktiviert.
Durch das Öffnen einer der Vordertüren erlischt diese
Funktion. Um die Zeitverzögerung bei ZündungÂAus zu
ändern, drücken Sie den Softkey 0 Sekunden, 45 Sekun-
den, 5 Minuten oder 10 Minuten und dann den Softkey
Pfeil zurück.
Ausschaltverzögerung der Scheinwerfer
Wenn diese Funktion gewählt wird, kann der Fahrer
eine Einstellung wählen, die die Scheinwerfer weitere 0,
30, 60 oder 90 Sekunden nach Verlassen des Fahrzeugs
eingeschaltet lässt. Um die Einschaltverzögerung der
Scheinwerfer zu ändern, drücken Sie den Softkey 0, 30,
60 oder 90 und dann den Softkey Pfeil zurück.Kompasseinstellungen
Kompassabweichung
Die Kompassabweichung ist die Abweichung zwischen
magnetischem Norden und geographischem Norden.
Um die Unterschiede auszugleichen, sollte die Abwei-
chung über die Zonenkarte für die Zone gewählt wer-
den, in der das Fahrzeug gefahren wird. Wenn der
Kompass richtig eingestellt ist, kompensiert er die
Unterschiede automatisch und bietet so die präziseste
Anzeige. HINWEIS:
Halten Sie magnetische Materialien wie
iPods, Mobiltelefone, Notebooks und Radardetekto-
ren von der Oberseite der Instrumententafel fern. Hier
befindet sich das Kompassmodul, weshalb es zu Inter-
ferenzen mit dem Kompasssensor und damit zu fal-
schen Anzeigen kommen kann. (abb. 15)
Den Kompass kalibrieren
Drücken Sie den Softkey "Calibration" (Kalibrierung),
um in dieses Display zu wechseln. Der Kompass Ihres
Fahrzeugs ist selbstkalibrierend, sodass Sie ihn nicht
manuell einstellen müssen. Wenn Ihr Fahrzeug neu ist,
kann der Kompass fehlerhaft erscheinen und das Info-
display (EVIC) zeigt "CAL" (Kalibrieren) an, bis der
Kompass kalibriert ist. Sie können den Kompass auch
durch Drücken des Softkeys ON (Ein) und das Fahren
von einem oder mehreren kompletten 360-Grad-
Kreisen kalibrieren; dies muss in einem Gebiet erfol-
gen, in dem sich keine großen Metallobjekte befinden.
Nach der Kalibrierung schaltet sich die Anzeige "CAL"
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KENNTNIS DES
FAHRZEUGESSICHERHEIT ANLASSEN
UND FAHRTWARNLEUCHTENUNDMELDUNGENIM NOTFALL
WARTUNG DES
FAHRZEUGS TECHNISCHE
DATENSTICHWORTVER-ZEICHNIS
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z. B. bei Fahrbahnunebenheiten, Überfahren des Fahr-
bahnrands oder Aufprall auf Objekte oder andere Fahr-
zeuge.
WARNHINWEISE!
DieWahrscheinlichkeit , dass ein Rad den
Bodenkontakt verliert oder ein Fahrzeug
sich überschlägt hängt von vielen Faktoren ab,
etwa der Fahrzeugbeladung, dem Fahrbahnzu-
stand und den Fahrbedingungen. Das ERM-
System kann das Abheben von Rädern oder das
Überrollen des Fahrzeugs nicht in allen Fällen
verhindern, insbesondere nicht bei Verlassen der
Straße oder bei einem Aufprall auf Gegenstände
oder andere Fahrzeuge. Die Möglichkeiten eines
Fahrzeugs mit ERM dürfen niemals auf leichtsin-
nige oder gefährliche Weise so ausgenutzt wer-
den, dass die Sicherheit des Fahrers oder anderer
Personen gefährdet wird!
ELEKTRONISCHES STABILITÄTSSYSTEM (ESC)
Das ESP verbessert die Richtungsstabilität des Fahr-
zeugs in unterschiedlichen Fahrzuständen. Das ESC
greift beim Über- oder Untersteuern des Fahrzeugs
durch Abbremsen des entsprechenden Rades ein, um
dem Über- oder Untersteuern entgegenzuwirken.
Auch das Motordrehmoment wird begrenzt, um die
Richtungsstabilität des Fahrzeugs aufrecht zu halten. Das ESC ermittelt anhand der Sensoren im Fahrzeug
den vom Fahrer vorgesehenen Fahrtweg und vergleicht
ihn mit dem tatsächlichen Fahrtweg. Wenn der tatsäch-
liche Fahrtweg nicht mit dem vorgesehenen Fahrtweg
übereinstimmt, wird das entsprechende Rad mithilfe
des ESC abgebremst, um dem Über- oder Untersteu-
ern entgegenzuwirken.
Übersteuern - Der Schräglaufwinkel der Hinterräder
ist unverhältnismäßig größer als der Schräglaufwinkel
der Vorderräder, d. h. das Fahrzeug schiebt über die
Hinterräder in Richtung äußerer Kurvenrand.
Untersteuern - Der Schräglaufwinkel der Vorderrä der ist unverhältnismäßig größer als der SchräglaufÂ
winkel der Hinterräder, d. h. das Fahrzeug schiebt
über die Vorderräder in Richtung äußerer
Kurvenrand.
ESC-Betriebsarten
Das ESC-System hat zwei verfügbare Betriebsarten.
Vollständig Ein
Dies ist die normale Betriebsart für ESC. Bei jedem
Anlassen des Motors ist das ESC-System in dieser
Betriebsart. Diese Betriebsart ist für die meisten Fahr-
situationen zu verwenden. Das ESC darf nur aus be-
sonderen Gründen wie beschrieben auf "Teilabschal-
tung" umgeschaltet werden. Weitere Informationen
hierzu siehe "Teilabschaltung".
Teilabschaltung
Die Taste "ESC OFF" befindet sich in der Schalter-
gruppe über der Klimaregelung. Durch kurzes Drücken
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UND FAHRTWARNLEUCHTENUNDMELDUNGENIM NOTFALL
WARTUNG DES
FAHRZEUGS TECHNISCHE
DATENSTICHWORTVER-ZEICHNIS
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Reifendruck auf den laut Sicherheitsplakette vorge-
schriebenen Wert bei kaltem Reifen korrigieren; erst
dann erlischt die Leuchte. Da das System automatisch
aktualisiert wird, erlischt die "Reifendruck-
Warnleuchte", sobald es die aktualisierten Reifen-
drucksignale empfängt. Unter Umständen kann das
TPM-System diese Daten erst nach einer bis zu 20-
minütigen Fahrt mit einer Geschwindigkeit über
25 km/h empfangen.
Das Reifendrucküberwachungssys-
tem (TPMS) ist für die werksseitig ange-
bauten Räder und Reifen optimiert . Die
TPMS-Reifendrücke und Warnsignale wurden für
die Original-Reifengröße Ihres Fahrzeugs festge-
legt . Bei Verwendung von Reifen, deren Größe
und/oder Bauart nicht den Originalreifen ent-
spricht , können unerwünschte Systemfunktionen
oder Sensorschäden auftreten. Nachträglich auf-
gezogene Räder können die Sensoren beschädiÂ
gen.Verwenden Sie keine auf dem Zubehörmarkt
gekauften Reifendicht- und Auswuchtmittel, wenn
Ihr Fahrzeug mitTPMS ausgestattet ist , da dies die
Sensoren beschädigen kann.
Bringen Sie nach dem Prüfen bzw. Korrigieren
des Reifendrucks stets die Schutzkappe wieder
am Ventil an. Hierdurch wird das Eindringen von
Feuchtigkeit und Schmutz in den Ventilschaft ver-
hindert , das den Reifendrucksensor beschädigen
könnte. HINWEIS:
Das TPMS ist nicht als Ersatz für die normale Reifen-
wartung gedacht und kann auch nicht auf Reifenpannen
oder Reifenverschleiß aufmerksam machen.
Das TPMS dient auch nicht als Reifendruckprüfer
beim Korrigieren des Reifendrucks.
Das Fahren mit deutlich reduziertem Reifendruck
führt zur Überhitzung des Reifens und kann zu einem
Reifenausfall führen. Zu niedriger Reifendruck führt
außerdem zu erhöhtem Kraftstoffverbrauch sowie er-
höhtem Reifenverschleiß und kann Fahrverhalten so-
wie Bremsweg des Fahrzeugs beeinträchtigen.
Das Reifendruckkontrollsystem (TPMS) ist kein Er-
satz für regelmäßige Reifenwartung. Der Fahrer ist
auch dann für den korrekten Reifendruck verantwort-
lich, wenn der Druckabfall so gering ist, dass die
"Reifendruck-Warnleuchte" nicht aufleuchtet.
Jahreszeitbedingte Temperaturänderungen veränÂ
dern den Reifendruck; das TPMS überwacht den tat-
sächlich im Reifen herrschenden Druck.
BASISSYSTEM
Das Reifendruckkontrollsystem (TPMS) überwacht die
Reifendrücke mittels drahtloser Technik und an den
Rädern angebrachten Sensoren. Die in die Ventilschäfte
integrierten Sensoren übertragen die Reifendruck-
werte an ein Empfangsmodul. HINWEIS:
Prüfen Sie einmal pro Monat den Druck
aller Reifen Ihres Fahrzeugs und korrigieren Sie ihn bei
Bedarf. 129
KENNTNIS DES
FAHRZEUGESSICHERHEIT ANLASSEN
UND FAHRTWARNLEUCHTENUNDMELDUNGENIM NOTFALL
WARTUNG DES
FAHRZEUGS TECHNISCHE
DATENSTICHWORTVER-ZEICHNIS
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Das TPMS umfasst die folgenden Bauteile:
Empfänger
Vier Reifendrucküberwachungssensoren
Reifendruck-Warnleuchte
Warnmeldungen des
ReifendruckkontrollsystemsIst der Druck in mindestens einem der vier
montierten Reifen zu gering, leuchtet die
"Reifendruck-Warnleuchte" im Kombiinstru-
ment auf und es ertönt ein akustisches Warnsignal.
Halten Sie das Fahrzeug in diesem Fall so schnell wie
möglich an, prüfen Sie die Reifendrücke und korrigieren
Sie sie auf den laut Sicherheitsplakette vorgeschriebe-
nen Wert bei kalten Reifen. Nachdem das System die
aktualisierten Reifendrücke empfängt, wird das System
automatisch aktualisiert und die Reifendruck-
Warnleuchte wird ausgeschaltet. Unter Umständen
kann das TPM-System diese Daten erst nach einer bis
zu 20Âminütigen Fahrt mit einer Geschwindigkeit über
25 km/h empfangen.
TPMS-Warnmeldung prüfen
Wird eine Systemstörung festgestellt, blinkt die
"Reifendruck-Warnleuchte" ca. 75 Sekunden lang und
leuchtet dann ständig. In diesem Fall ertönt auch ein
akustisches Warnsignal. Nach dem Aus- und Wieder-
einschalten der Zündung wiederholt sich dieser Vor-
gang, falls die Störung weiterhin vorliegt. Sobald die
Störung nicht mehr vorliegt, wird die "Reifendruck-
Warnleuchte" ausgeschaltet. Mögliche Ursachen für
eine Systemstörung: 1. Störungen durch elektronische Geräte oder Fahr-
ten in der Nähe von Anlagen, die Funkwellen mit
derselben Frequenz wie die TPMS-Sensoren aus-strahlen.
2. Einbau von getönten Scheiben oder Folien aus dem Zubehörhandel, die die Übertragung von Funkwel-
len beeinträchtigen.
3. Schnee- oder Eisablagerungen im Bereich der Räder oder Radhäuser.
4. Verwendung von Schneeketten.
5. Montage von Rädern/Reifen ohne TPMS-Sensoren. HINWEIS:
1. Am Notrad ist kein TPMS-Sensor angebracht. Aus
diesem Grund kann der Reifendruck im Notrad nicht
überwacht werden.
2. Wenn Sie das Notrad statt eines Reifens installieren,
der einen Druck unter der Niedrigwarnungsgrenze hat,
ertönt ein akustisches Warnsignal und die Reifendruck-
Warnleuchte leuchtet beim dem nächsten Einschalten
der Zündung auf.
3. Nachdem das Fahrzeug für bis zu 20 Minuten über
25 km/h gefahren ist, blinkt die Reifendruck-
Warnleuchte 75 Sekunden lang und leuchtet danach
ständig.
4. Nach jedem weiteren Aus- und Wiedereinschalten
der Zündung ertönt ein akustisches Warnsignal; außer-
dem blinkt die "Reifendruck-Warnleuchte" ca. 75 Se-
kunden lang und leuchtet dann ständig.
130KENNTNIS DES
FAHRZEUGESSICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRTWARNLEUCHTEN UND
MELDUNGENIM NOTFALL
WARTUNG DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE DATENSTICHWORTVER- ZEICHNIS
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5. Nachdem das normale Rad instand gesetzt und
wieder anstelle des Notrads montiert ist, wird das
TPMS automatisch aktualisiert und die "Reifendruck-
Warnleuchte" wird ausgeschaltet, sofern der Druck in
einem der vier Fahrzeugreifen nicht unter dem vorge-
schriebenen Wert liegt. Unter Umständen kann das
TPM-System diese Daten erst nach einer bis zu 20-
minütigen Fahrt mit einer Geschwindigkeit über
25 km/h empfangen.
TPMS-Deaktivierung und -Reaktivierung
Das TPMS kann deaktiviert werden, wenn alle vier
bereiften Räder durch bereifte Räder ohne TPMS-
Sensoren ersetzt werden, zum Beispiel beim Aufziehen
von Rädern mit Winterreifen auf Ihrem Fahrzeug.
Um das TPMS zu deaktivieren, ersetzen Sie alle vier
bereiften Räder durch bereifte Räder ohne TPM-
Sensoren. Fahren Sie dann das Fahrzeug mindestens 20
Minuten mit einer Geschwindigkeit über 25 km/h. Das
TPMS lässt ein Warnsignal ertönen, und die TPM-
Warnleuchte blinkt erst 75 Sekunden lang und leuchtet
danach ständig. Beim nächsten Einschalten der ZünÂ
dung ertönt kein TPMS-Warnsignal mehr und die
Reifendruck-Warnleuchte leuchtet nicht mehr.
Um das TPMS wieder zu aktivieren, ersetzen Sie alle
vier bereiften Räder durch bereifte Räder mit TPM-
Sensoren. Fahren Sie dann das Fahrzeug bis zu 20
Minuten mit einer Geschwindigkeit über 25 km/h. Das
TPMS lässt ein Warnsignal ertönen, und die TPM-
Warnleuchte blinkt erst 75 Sekunden lang und leuchtet
danach ständig.PREMIUMSYSTEM – JE NACH
AUSSTATTUNG
Das Reifendruckkontrollsystem (TPMS) überwacht die
Reifendrücke mittels drahtloser Technik und an den
Rädern angebrachten Sensoren. Die in die Ventilschäfte
integrierten Sensoren übertragen die Reifendruck-
werte an ein Empfangsmodul. HINWEIS:
Prüfen Sie einmal pro Monat den Druck
aller Reifen Ihres Fahrzeugs und korrigieren Sie ihn bei
Bedarf.
Das TPMS umfasst die folgenden Bauteile:
Empfänger
Vier Reifendrucküberwachungssensoren
Drei Auslösemodule (in drei der vier Radkästen angebracht)
Verschiedene Meldungen des Reifendruckkontroll- systems, die im Infodisplay (EVIC) eingeblendet wer- den
Reifendruck-Warnleuchte
Warnmeldungen des
Reifendruckkontrollsystems
Ist der Druck in mindestens einem der vier
montierten Reifen zu gering, leuchtet die
"Reifendruck-Warnleuchte" im Kombiinstru-
ment auf und es ertönt ein akustisches Warnsignal.
Zusätzlich blendet das Infodisplay eine grafische Dar-
stellung ein, in der die Druckanzeigen in den Reifen mit
den zu niedrigen Werten blinken. (abb. 101)
131KENNTNIS DES
FAHRZEUGESSICHERHEIT ANLASSEN
UND FAHRTWARNLEUCHTENUNDMELDUNGENIM NOTFALL
WARTUNG DES
FAHRZEUGS TECHNISCHE
DATENSTICHWORTVER-ZEICHNIS
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Halten Sie das Fahrzeug in diesem Fall so schnell wie
möglich an und korrigieren Sie den Luftdruck der
Reifen, die auf der Infodisplay-Grafik blinken, auf den
laut Sicherheitsplakette vorgeschriebenen Wert bei
kalten Reifen. Sobald das System die aktualisierten
Reifendrucksignale empfängt, wird es automatisch ak-
tualisiert, die Infodisplay-Grafik blinkt nicht mehr und
die "Reifendruck-Warnleuchte" erlischt. Unter Um-
ständen kann das TPM-System diese Daten erst nach
einer bis zu 20Âminütigen Fahrt mit einer Geschwindig-
keit über 25 km/h empfangen.
TPMS-Warnmeldung prüfen
Wird eine Systemstörung festgestellt, blinkt die
"Reifendruck-Warnleuchte" ca. 75 Sekunden lang und
leuchtet dann ständig. In diesem Fall ertönt auch ein
akustisches Warnsignal. Zusätzlich zeigt das Infodisplay
drei Sekunden lang die Meldung "CHECK TPM SYS-
TEM" (Reifendruckkontrollsystem überprüfen) unddann Striche (- -) anstelle des Druckwertes an, um den
Sensor zu kennzeichnen, von dem kein Signal empfan-
gen wird. (abb. 102)
Nach dem Aus- und Wiedereinschalten der Zündung
wiederholt sich dieser Vorgang, falls die Störung wei-
terhin vorliegt. Liegt die Systemstörung nicht mehr vor,
blinkt die "Reifendruck-Warnleuchte" nicht mehr, die
Meldung "CHECK TPM SYSTEM" erlischt und anstelle
der Striche wird ein Druckwert angezeigt. Mögliche
Ursachen für eine Systemstörung:
1. Störungen durch elektronische Geräte oder Fahr-
ten in der Nähe von Anlagen, die Funkwellen mit
derselben Frequenz wie die TPMS-Sensoren aus-strahlen.
2. Einbau von getönten Scheiben oder Folien aus dem Zubehörhandel, die die Übertragung von Funkwel-
len beeinträchtigen.(abb. 101)
(abb. 102)
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KENNTNIS
DES
FAHRZEUGESSICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRTWARNLEUCHTEN UND
MELDUNGENIM NOTFALL
WARTUNG DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE DATENSTICHWORTVER- ZEICHNIS
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3. Schnee- oder Eisablagerungen im Bereich der Räderoder Radhäuser.
4. Verwendung von Schneeketten.
5. Montage von Rädern/Reifen ohne TPMS-Sensoren. HINWEIS:
1. Am Notrad ist kein TPMS-Sensor angebracht. Aus
diesem Grund kann der Reifendruck im Notrad nicht
überwacht werden.
2. Wenn Sie das Notrad anstelle eines normalen Rads
montieren, bei dessen Reifen der Druck unter dem
vorgeschriebenen Wert liegt, leuchtet beim nächsten
Einschalten der Zündung die "Reifendruck-
Warnleuchte" ständig auf und ein Signalton ertönt.
Zusätzlich zeigt das Infodisplay einen weiterhin blinken-
den Luftdruckwert an.
3. Nachdem das Fahrzeug für bis zu 20 Minuten über
25 km/h gefahren ist, blinkt die Reifendruck-
Warnleuchte 75 Sekunden lang und leuchtet danach
ständig. Zusätzlich zeigt das Infodisplay drei Sekunden
lang die Meldung "CHECK TPM SYSTEM" (Reifen-
druckkontrollsystem überprüfen) und dann Striche (- -)
anstelle des Druckwertes an.
4. Bei jedem folgenden Einschalten der Zündung er-
tönt ein akustisches Warnsignal, die Reifendruck-
Warnleuchte blinkt 75 Sekunden lang und leuchtet
danach ständig, und das Infodisplay zeigt drei Sekunden
lang die Meldung "CHECK TPM SYSTEM" (Reifen-
druckkontrollsystem überprüfen) und dann Striche (- -)
anstelle des Druckwertes an. 5. Nachdem das normale Rad instand gesetzt bzw.
ausgetauscht und wieder anstelle des Notrads mon-
tiert ist, wird das TPMS automatisch aktualisiert. Au-
ßerdem erlischt die "Reifendruck-Warnleuchte" und
die grafische Darstellung auf dem Infodisplay zeigt ei-
nen neuen Druckwert anstelle der Striche (- -) an,
solange der Luftdruck in keinem der vier montierten
Reifen den warnungsauslösenden Wert unterschreitet.
Unter Umständen kann das TPM-System diese Daten
erst nach einer bis zu 20Âminütigen Fahrt mit einer
Geschwindigkeit über 25 km/h empfangen.
TPMS-Deaktivierung und -Reaktivierung
Das TPMS kann deaktiviert werden, wenn alle vier
bereiften Räder durch bereifte Räder ohne TPMS-
Sensoren ersetzt werden, zum Beispiel beim Aufziehen
von Rädern mit Winterreifen auf Ihrem Fahrzeug.
Um das TPMS zu deaktivieren, ersetzen Sie alle vier
bereiften Räder durch bereifte Räder ohne TPM-
Sensoren. Fahren Sie dann das Fahrzeug 20 Minuten mit
einer Geschwindigkeit über 25 km/h. Das TPMS lässt
ein Warnsignal ertönen, und die TPM-Warnleuchte
blinkt erst 75 Sekunden lang und leuchtet danach stänÂ
dig. Zusätzlich zeigt das Infodisplay (EVIC) die Meldung
"CHECK TPM SYSTEM" (Reifendruckkontrollsystem
überprüfen) und dann Striche (- -) anstelle des Druck-
wertes für die vier Reifen an. Beim nächsten Einschal-
ten der Zündung ertönt kein TPMS-Warnsignal mehr
und die Reifendruck-Warnleuchte leuchtet nicht mehr
und es wird keine Textnachricht mehr im Infodisplay
angezeigt. Die Grafik "- -" wird jedoch weiterhin ange-zeigt.
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KENNTNIS DES
FAHRZEUGESSICHERHEIT ANLASSEN
UND FAHRTWARNLEUCHTENUNDMELDUNGENIM NOTFALL
WARTUNG DES
FAHRZEUGS TECHNISCHE
DATENSTICHWORTVER-ZEICHNIS
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Um das TPMS wieder zu aktivieren, ersetzen Sie alle
vier bereiften Räder durch bereifte Räder mit TPM-
Sensoren. Fahren Sie dann das Fahrzeug bis zu 20
Minuten mit einer Geschwindigkeit über 25 km/h. Das
TPMS lässt ein Warnsignal ertönen, und die TPM-
Warnleuchte blinkt 75 Sekunden lang. Das Infodisplay
(EVIC) zeigt die Meldung "CHECK TPM SYSTEM"
(Reifendruckkontrollsystem überprüfen) an. Die Grafik
zeigt mit Reifendruckwerten an, dass das TPMS Sens-
ordaten empfängt.
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
Sender und Empfänger arbeiten mit einer Trägerfre-
quenz von 433,92 MHz gemäß EG-Vorschriften. Diese
Vorrichtungen müssen nachweislich den geltenden Vor-
schriften in jedem einzelnen Land entsprechen. Zwei
Vorschriftenwerke sind einzuhalten: der europäische
Telekommunikationsstandard ETS 300–220, der in den
meisten Ländern Europas Anwendung findet, und die
deutsche BZT-Richtlinie 225Z125, die auf USW 300–
220 basiert, aber zusätzliche Anforderungen enthält.
Weitere Anforderungen sind in ANHANG VI der
RICHTLINIE DER KOMMISSION 95/56/EG festgelegt.
Der Betrieb unterliegt den folgenden beiden Bedingun-gen:
Das Gerät darf keine schädlichen Störsignale aussen-den.
Das Gerät darf durch empfangene Störungsignale nicht in seiner Funktion beeinträchtigt werden. PARKSENSE®ÂPARKASSISTENT – JE
NACH AUSSTATTUNG
Das ParkSense
®-Parkassistentsystem zeigt beim Zu-
rücksetzen, z. B. bei einem Einparkmanöver, anhand
von optischen und akustischen Signalen den Abstand
zwischen dem Heckstoßfänger und einem erkannten
Hindernis an. Zu den Grenzen dieses Systems und zu
Empfehlungen siehe "Vorsichtsmaßnahmen bei der Ver-
wendung von ParkSense
®".
Das ParkSense
®-System speichert den letzen System-
status (aktiviert oder deaktiviert), seit die Zündung auf
ON/RUN (Ein/Start) gestellt wurde.
Das ParkSense®-System kann nur aktiviert werden,
wenn der Wählhebel in Stellung REVERSE (Rückwärts-
gang) steht. Wenn das ParkSense
®-System in dieser
Wählhebelstellung aktiviert wird, bleibt das System
aktiv, bis die Fahrgeschwindigkeit auf ca. 18 km/h oder
schneller gesteigert wird. Das System wird wieder
aktiviert, wenn die Fahrgeschwindigkeit auf unter ca.
16 km/h sinkt.
ParkSense
®-Sensoren
Die vier in den hinteren Stoßfänger integrierten Sen-
soren des ParkSense
®-Systems überwachen den von
ihnen erfassten Bereich hinter dem Fahrzeug. Die Sen-
soren können Hindernisse von ungefähr 30 cm bis zu
200 cm von der hinteren Stoßfängerverkleidung/
Stoßstange in horizontaler Richtung erkennen, abhänÂ
gig von Lage, Typ und Ausrichtung des Hindernisses.
134
KENNTNIS DES
FAHRZEUGESSICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRTWARNLEUCHTEN UND
MELDUNGENIM NOTFALL
WARTUNG DES
FAHRZEUGS
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