FIAT FREEMONT 2012 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: FIAT, Model Year: 2012, Model line: FREEMONT, Model: FIAT FREEMONT 2012Pages: 372, PDF-Größe: 5.66 MB
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Prüfen Sie Zustand und Verschleiß der vorderenBremsbeläge;
Prüfen Sie die Sauberkeit der Schlösser der Motor- haube und Heckklappe sowie die Sauberkeit und
Schmierung der Gestänge;
Führen Sie eine Sichtprüfung des Zustands durch von: Motor, Getriebe, Rohrleitungen und Schläuchen
(Auspuff – Kraftstoffanlage – Bremsen), Gummitei-
len (Manschetten, Hülsen, Buchsen usw.);
Prüfen Sie die Batterieladung und den Batteriefüll stand (Elektrolyt); Überprüfen Sie visuell den Zustand der Antriebsrie-
men der Zusatzaggregate;
Prüfen Sie Motoröl und Ölfilter und wechseln Sie beides ggf.;
Prüfen Sie den Pollenfilter und tauschen Sie ihn ggf. aus;
Prüfen Sie den Luftfilter und tauschen Sie ihn ggf. aus;
WARTUNGSPLAN – DIESELMOTOR
Erforderliche Wartungsintervalle
Die erforderlichen Wartungsintervalle entnehmen Sie den Wartungsplänen auf den folgenden Seiten.
Kilometer x 1.000 30 60 90 120 150 180
Monate 24 48 72 96 120 144
Prüfen Sie den Zustand/Verschleiß der Reifen und stellen Sie bei
Bedarf den richtigen Druck ein.
Prüfen Sie die Funktion der Beleuchtung (Scheinwerfer,
Fahrtrichtungsanzeiger, Warnblinker, Fahrgastraumleuchten,
Kofferraumleuchte, Warnleuchten auf der Instrumententafel usw.).
Prüfen Sie die Funktion der Windschutzscheiben-Wisch-/
Waschanlage.
Prüfen Sie die Position/den Verschleiß der Windschutzscheiben-/
Heckscheibenwischerblättern.
Prüfen Sie den Zustand und Verschleiß der vorderen Bremsbeläge
und die Funktion des Bremsbelagsverschleißanzeigers.
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FAHRZEUGSTECHNISCHE
DATENSTICHWORTVER-ZEICHNIS
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Kilometer x 1.00030 60 90 120 150 180
Monate 24 48 72 96 120 144
Prüfen Sie den Zustand und Verschleiß der hinteren Bremsbeläge.
Zustände und visuelle Prüfung: Karosserieäußeres,
Unterbodenschutz, Rohre und Schläuche (Auspuff –
Kraftstoffsystem – Bremssystem), Gummielemente (Manschetten –
Hülsen – usw.), Gleichlaufgelenke, Vorderradaufhängung,
Spurstangenenden und Manschettendichtungen und tauschen Sie
sie ggf. aus.
Prüfen Sie die Sauberkeit von Motorhaubenverschlüssen, sowie die
Sauberkeit und Schmierung von Gestängen.
Prüfen Sie alle Füllstände (Kühlmittel, Brems-/
Hydraulikkupplungsflüssigkeit, Scheibenwaschflüssigkeit,
Batterieflüssigkeit usw.) und füllen Sie sie ggf. auf.
Prüfen Sie den Verstellweg des Feststellbremshebels und stellen Sie
ihn ggf. ein.
Prüfen Sie Abgase/Emissionen.
Prüfen Sie den Batterieladestatus und laden Sie die Batterie ggf.auf.
Prüfen Sie die Funktion des Motorsteuersystems (überDiagnosebuchse).
Überprüfen Sie visuell den Zustand des Hilfsantriebsriemens.
Tauschen Sie den Hilfsantriebsriemen aus.
Prüfen Sie den Steuerzahnriemen.
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Kilometer x 1.00030 60 90 120 150 180
Monate 24 48 72 96 120 144
Tauschen Sie den Steuerzahnriemen (*) aus.
Tauschen Sie den Kraftstofffilter aus (oder wechseln Sie ihn
wenigstens alle 24 Monate).
Tauschen Sie die Luftfilterpatrone aus (oder wechseln Sie sie
wenigstens alle 24 Monate).
Wechseln Sie das Motoröl und die Ölpatrone (**) (***).
Wechseln Sie die Bremsflüssigkeit.
Tauschen Sie den Pollenfilter aus.
Tauschen Sie die Flüssigkeit der hinteren Antriebseinheit (RDA)
aus (bei Versionen/Märkten, wo verfügbar).
Tauschen Sie das Verteilergetriebeöl aus (bei Versionen/Märkten,
wo verfügbar).
* Unabhängig von der zurückgelegten Entfernung muss
der Steuerzahnriemen bei besonders schweren Be-
triebsbedingungen (kaltes Klima, Stadtverkehr, langer
Betrieb im Leerlauf ) alle 4 Jahre oder spätestens alle 5
Jahre gewechselt werden.
** Wenn das Auto weniger als 10.000 km pro Jahr
zurücklegt, müssen das Motoröl und die Patrone alle
12 Monate gewechselt werden.
*** Das tatsächliche Intervall für den Wechsel des
Motoröls und der Patrone hängt von der Verwendung des Fahrzeugs ab. Auf einen notwendigen Wechsel
wird mit einer Anzeige bzw. einer Meldung (falls ver-
fügbar) auf der Instrumententafel hingewiesen. Spätes-
tens alle 24 Monate ist ein Wechsel erforderlich.
Werden die erforderlichen Wartungs-
maßnahmen nicht durchgeführt , so
kommt es zu Schäden am Fahrzeug.
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Regelmäßige Prüfungen
Prüfen Sie alle 1.000 km oder vor längeren Fahrten
Folgendes und korrigieren Sie ggf. die Füllstände:
Kühlmittelflüssigkeit, Bremsflüssigkeit, Scheiben-waschflüssigkeit und Servoöl;
Reifendruck und Reifenzustand;
Funktion des Beleuchtungssystems (Scheinwerfer, Richtungsanzeiger, Warnblinker usw.);
Funktion der Windschutzscheiben-Wisch-/ Waschanlage, Position und Verschleiß der
Windschutzscheiben-/Heckscheibenwischerblätter;
Prüfen Sie alle 3.000 km den Motorölstand und füllen Sie ggf. Öl auf.
Verwendung des Autos unter anspruchsvollen
Bedingungen
Wenn Sie das Auto hauptsächlich unter einer der
folgenden Bedingungen verwenden:
Ziehen eines Anhängers oder Caravans;
Staubige Straßen;
Kurze (weniger als 7-8 km) und wiederholte Fahrten bei Temperaturen unter null Grad;
Häufiger Motorleerlauf, Fahren über große Entfer- nungen mit niedriger Geschwindigkeit oder längerer
Stillstand: Führen Sie die folgenden Inspektionen
häufiger als im Wartungsplan angegeben durch;
Prüfen Sie Zustand und Verschleiß der vorderen Bremsbeläge. Prüfen Sie die Sauberkeit von Motorhaubenver-
schlüssen, sowie die Sauberkeit und Schmierung von
Gestängen;
Überprüfen Sie visuell die Zustände von: Motor, Getriebe, Rohren und Leitungen (Auspuff – Kraft-
stoff – Bremsen), Gummiteilen (Manschetten, Hül
sen usw.);
Prüfen Sie Batterieladezustand und Flüssigkeitsstand (Elektrolyt);
Überprüfen Sie visuell den Zustand der Hilfsantriebs- riemen.
Prüfen Sie Motoröl und Ölfilter und wechseln Sie sie ggf.
Prüfen Sie den Pollenfilter und wechseln Sie ihn ggf.
Prüfen Sie den Luftfilter und wechseln Sie ihn ggf.
Prüfen Sie den Kraftstofffilter und wechseln Sie ihn ggf.
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MOTORRAUM – 3,6-l-MOTOR (abb. 177)(abb. 177)1 – KühlmittelAusgleichsbehälter 5 – Luftfilter
2 – Vorratsbehälter für Servopumpenöl 6 – Vorratsbehälter der Scheibenwaschanlage
3 – Bremsflüssigkeitsvorratsbehälter 7 – Ölpeilstab
4 – Vollständig integriertes Stromversorgungsmodul (Sicherungen) 8 – Öleinfüllstutzen
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MOTORRAUM – 2,0-l-DIESELMOTOR (abb. 178)(abb. 178)1 – KühlmittelAusgleichsbehälter 5 – Bremsflüssigkeits-Vorratsbehälter
2 – Vorratsbehälter für Servopumpenöl 6 – Vollständig integriertes Stromversorgungsmodul (Sicherungen)
3 – Öleinfüllstutzen 7 – Luftfilter
4 – Ölpeilstab 8 – Vorratsbehälter der Scheibenwaschanlage
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WARTUNGSARBEITEN
Auf den folgenden Seiten sind dieerforderlichen
Wartungsarbeiten aufgeführt, die durch die Ingenieure
festgelegt wurden, die Ihr Fahrzeug konstruiert haben.
Neben den im festen Wartungsplan angegebenen War-
tungspunkten gibt es weitere Bauteile, die in Zukunft
möglicherweise gewartet oder ausgetauscht werdenmüssen.
Die Vernachlässigung der Fahrzeugwar-
tung oder von erforderlichen Reparatu-
ren kann zu noch teureren Reparaturen,
Schäden an anderen Bauteilen oder einer verrin-
gerten Leistungsfähigkeit des Fahrzeugs führen.
Lassen Sie sofort potenzielle Funktionsstörungen
von einer autorisierten Händlerniederlassung
oder qualifizierten Werkstatt untersuchen.
(Fortsetzung)(Fortsetzung)
Ihr Fahrzeug ist mit verbesserten Flüssigkeiten
ausgestattet , die die Leistungsfähigkeit und Halt-
barkeit des Fahrzeugs sicherstellen und zudem zu
verlängerten Wartungsintervallen führen.Verwen-
den Sie in diesen Bauteilen keinerlei chemische
Spülmittel, da diese Chemikalien zu Schäden an
Motor, Getriebe, Servolenkung oder Klimaanlage
führen können. Solche Schäden fallen nicht unter
die begrenzte Gewährleistung für Neufahrzeuge.
Wenn aufgrund einer Störung ein Spülen erfor-
derlich ist , verwenden Sie ausschließlich die jewei-
ligen zum Spülen vorgesehenen Flüssigkeiten.
MOTORÖL
Ölstand prüfen – Ottomotor
Der Ölstand im Motor muss immer auf korrektem
Niveau gehalten werden, um eine einwandfreie Motor-
schmierung zu gewährleisten. Den Ölstand regelmäßig
prüfen, am besten bei jedem Tanken.
Der beste Zeitpunkt zur Prüfung des Motorölstands ist
ca. 5 Minuten nach dem Abstellen eines betriebswar-
men Motors. Den Ölstand nicht vor dem Anlassen des
Motors prüfen, nachdem dieser über Nacht gestanden
ist. Eine Prüfung des Motorölstands bei kaltem Motor
ergibt eine nicht korrekte Anzeige auf dem Ölpeilstab.
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Die Genauigkeit des Ölstandwertes wird erhöht, wenn
das Fahrzeug auf ebenem Untergrund steht und der
Ölstand nur bei betriebswarmem Motor geprüft wird.
Der Ölstand sollte stets zwischen den Bereichsmarkie-
rungen auf dem Peilstab liegen. Die Bereichsmarkie-
rung ist entweder eine schraffierte Zone mit der Auf-
schrift SAFE oder eine schraffierte Zone mit der
Aufschrift MIN am unteren Ende und der Aufschrift
MAX am oberen Ende. Wenn der Ölstand am unteren
Ende der Bereichsmarkierung liegt, steigt durch Einfül
len von 1,0 l Öl der Ölstand wieder bis zum oberen
Ende der Bereichsmarkierung.
Den Motor keinesfalls überfüllen! Eine
Überbefüllung des Motors verursacht ein
Aufschäumen des Öls, was zum Verlust
des Öldrucks und einem Anstieg der Öltempera-
tur führen kann. Dies kann zu einem Motorscha-
den führen. Nach dem Nachfüllen von Öl außer-
dem unbedingt darauf achten, dass der Deckel
auf den Öleinfüllstutzen aufgeschraubt und fest-
gezogen wird.
Ölstand prüfen – Dieselmotor
Der Ölstand im Motor muss immer auf korrektem
Niveau gehalten werden, um eine einwandfreie Motor-
schmierung zu gewährleisten. Den Ölstand regelmäßig
prüfen, am besten bei jedem Tanken. Der beste Zeitpunkt um den Motorölstand zu prüfen
ist ungefähr fünf Minuten, nachdem ein völlig warmer
Motor abgeschaltet wird oder vor dem Starten des
Motors, nachdem er über Nacht gestanden hat.
Stellen Sie zur Prüfung des Ölstands das Fahrzeug auf
waagerechtem Untergrund ab, um einen ausreichend
genauen Wert zu erhalten. Der Ölstand muss zwischen
der MIN. und MAX. Markierung auf dem Ölpeilstab
liegen. Wenn der Ölstand bis zur Markierung MIN
abgesunken ist, ca. 1 Liter Öl nachfüllen. Dadurch wird
der Ölstand dieser Motoren wieder bis zur Markierung
MAX angehoben.
Wechseln des Motoröls – Ottomotor
Siehe die korrekten Wartungsintervalle in
"Wartungspläne".
Wechseln des Motoröls – Dieselmotor
Siehe die korrekten Wartungsintervalle in
"Wartungspläne".
MotorölViskosität – 3,6-l-Ottomotor
Für alle Betriebstemperaturen wird das Motoröl
SAE 5W-30 empfohlen. Dieses Motoröl verbessert das
Anlassverhalten bei niedrigen Temperaturen und senkt
den Kraftstoffverbrauch.
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Auch auf dem Deckel des Öleinfüllstutzens ist die für
den Motor Ihres Fahrzeugs empfohlene Motoröl
Viskosität angegeben. Zur Lage des Deckels des Ölein
füllstutzens siehe "Motorraum" in "Service und Pflege".
MotorölViskosität – 2,0-l-Dieselmotor
Für beste Leistung und maximalen Schutz bei allen
Betriebszuständen empfiehlt der Hersteller vollsynthe-
tisches 5W-30 Motoröl mit niedrigem Aschegehalt, das
die Forderungen von FIAT 9.55535-S1 Spez. und ACEA
C1/C2 erfüllt.
Motorölzusätze
Mischen Sie dem Motoröl keine Additive (Zusätze)
(außer Lecksuchfarbstoffen) bei. Bei Motoröl handelt
es sich um ein technisch hoch entwickeltes Erzeugnis,
dessen Eigenschaften durch Beimischen von Zusätzen
beeinträchtigt werden können!
Entsorgung von Altöl und gebrauchten
Ölfiltern
Halten Sie sich bei der Entsorgung von Altöl und
Ölfiltern Ihres Fahrzeugs an die Vorschriften. Unacht-
sam entsorgtes Altöl und Ölfilter stellen eine Umwelt-
belastung dar. Informieren Sie sich bei Ihrem Händler,
einer Tankstelle oder Ihrer Gemeindeverwaltung, wo
Sie Altöl und Ölfilter Ihres Fahrzeugs sicher entsorgen
können.
LUFTFILTER
Siehe die korrekten Wartungsintervalle in "Wartungs-pläne".
WARNHINWEISE!
Die Luftansauganlage (Luftfilter,
Schläuche usw.) bietet eine Schutzfunk-
tion bei Rückzündungen. Die Luftansauganlage
(Luftfilter, Schläuche usw.) nur dann ausbauen,
wenn dies bei Wartungs- oder Instandsetzungsar-
beiten erforderlich ist .Wird der Motor bei abge-
bauter Luftansauganlage (Luftfilter Schläuche
usw.) gestartet , darf sich niemand in der Nähe
des Motorraums aufhalten. Andernfalls besteht
ernsthafte Verletzungsgefahr.
Auswahl des Motorluftfilters
Die Qualität von Ersatz-Motorluftfiltern ist äußerst
unterschiedlich. Wählen Sie nur qualitativ hochwertige
Filter.
WARTUNGSFREIE BATTERIE
Sie müssen kein destilliertes Wasser nachfüllen, eine
regelmäßige Wartung ist nicht erforderlich. HINWEIS: Das Batteriefach befindet sich hinter
dem linken vorderen Kotflügel und ist über den Rad-
kasten zugänglich. Das Rad muss nicht abgebaut wer-
den, um auf das Batteriefach zugreifen zu können. Im
Motorraum befinden sich Anschlüsse für ein Starthilfe-kabel.
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Um auf die Batterie zuzugreifen, das Lenkrad ganz nach
rechts drehen und die Abdeckklappe vom Innenkotflü
gel abnehmen.
WARNHINWEISE!
Die Batterieflüssigkeit ist eine aggres-
sive Säure. Sie kann Verätzungen hervor-
rufen und im Extremfall zur Erblindung führen.
Augen, Haut und Kleidung vor Batteriesäure
schützen! Lehnen Sie sich beim Anbringen der
Klemmen nicht über eine Batterie. Gelangen
Säurespritzer auf die Haut oder in die Augen,
sofort mit fließendem Wasser spülen.
In der Batterie entsteht Knallgas, das explosi-
onsartig verpuffen kann. Offenes Feuer und Fun-
ken von den Entlüftungsöffnungen fernhalten.
Keine Starthilfebatterie oder eine andere Span-
nungsquelle mit einer Ausgangsspannung von
über 12 Volt anschließen. Die Kabelklemmen dür
fen sich nicht berühren.
Batteriepole, Anschlüsse und angeschlossene
Teile enthalten Blei und bleihaltige Verbindun-
gen. Hände nach Arbeiten an der Batterie
gründlich reinigen.
Beim Anschließen der Batterie zuerst
das Pluskabel (+) an den Pluspol und
danach das Minuskabel (-) an den Mi-
nuspol klemmen. Die Batteriepole sind auf dem
Batteriegehäuse mit (+) und (-) gekennzeichnet .
Die Polklemmen müssen fest auf den Batteriepo-
len sitzen und frei von Schmutz- und Oxidablage-
rungen sein.
Soll die Batterie im eingebauten Zustand mit
einem Schnellladegerät geladen werden, ist vor
dem Anschließen des Ladegeräts die Batterie vom
Bordnetz zu trennen. Verwenden Sie keinen
"Schnelllader", um Startspannung zu liefern, da
es zu Batterieschäden kommen kann.
WARTUNG DER KLIMAANLAGE
Damit die Klimaanlage optimal funktioniert, sollte sie
zu Beginn der warmen Jahreszeit von einer Vertrags-
werkstatt geprüft und gewartet werden. Dabei sind
auch die Kondensatorlamellen zu reinigen und es ist
eine Leistungsprüfung des Systems durchzuführen.
Auch die Spannung des Antriebsriemens ist dabei zu
prüfen.
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