radio FIAT SCUDO 2015 Betriebsanleitung (in German)
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4SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRTKONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALLWARTUNG UND
PFLEGE TECHNISCHE
MERKMALEINHALTS-
VERZEICHNISARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENT
E
ARMATURENBRETT .......................................................... 5
BEDEUTUNG DER SYMBOLE ......................................... 6
DAS FIAT CODE-SYSTEM ................................................ 6
DIE SCHLÜSSEL ................................................................... 7
ALARMANLAGE .................................................................. 10
ZÜNDSCHLOSS .................................................................. 12
INSTRUMENTENTAFEL .................................................... 13
BORDINSTRUMENTE ........................................................ 14
DISPLAY.................................................................................. 16
GANGWECHSELANZEIGE............................................... 17
WARTUNGSANZEIGER.................................................... 18
TRIP COMPUTER................................................................. 19
VORDERSITZE ..................................................................... 19
RÜCKSITZE............................................................................ 22
INTERNE ANORDNUNG DER SITZE ........................... 24
KOPFSTÜTZEN ................................................................... 25
LENKRAD .............................................................................. 26
RÜCKSPIEGEL ...................................................................... 27
HEIZUNG UND BELÜFTUNG ........................................ 29
MANUELLE KLIMAANLAGE ............................................ 33
AUTOMATISCHE DOPPELBEREICH-KLIMAANLAGE 39
DREIBEREICH-KLIMAANLAGE........................................ 47
AUSSENLICHT ..................................................................... 49
REINIGUNG DER FENSTERSCHEIBEN ........................ 52CRUISE CONTROL GESCHWINDIGKEIT-SREGLER ... 56
GESCHWINDIGKEITSBEGRENZER “LIMIT” ................ 59
INNENLEUCHTEN ............................................................. 62
BEDIENELEMENTE............................................................... 63
KRAFTSTOFFSPERRSCHALTER ...................................... 63
INNENAUSSTATTUNG..................................................... 67
TÜREN ................................................................................... 71
VERSCHIEBBARE GEPÄCKABDECKUNGSPLANE ..... 75
FENSTERHEBER ................................................................... 76
MOTORHAUBE ................................................................... 78
VORRÜSTUNG GEPÄCKTRÄGER/SKIHALTER .......... 79
LUFTAUFHÄNGUNGEN................................................... 80
RATSCHLÄGE FÜR DIE LADUNG.................................. 81
SCHEINWERFER ................................................................. 83
ABS-SYSTEM ......................................................................... 84
ESC-SYSTEM ......................................................................... 86
GRIP CONTROL ................................................................. 88
EOBD-SYSTEM ..................................................................... 89
iTPMS-SYSTEM...................................................................... 90
PARKSENSOREN ................................................................ 92
AUTORADIO ....................................................................... 93
VOM BENUTZER ZUGEKAUFTES ZUBEHÖR ........... 94
AN DER TANKSTELLE ...................................................... 95
UMWELTSCHUTZ .............................................................. 96
A A
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E E
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ARMATURENBRETTDas Vorhandensein und Position der Bedienungselemente, der Instrumente und Anzeigen kann je nach Version variieren.
1.Seitliche verstellbare Luftdüsen - 2.Seitliche feste Luftdüsen - 3.Linker Hebel: für Außenlicht - 4.Instrumententafel -
5.Rechter Hebel: Bedienungselemente für Front-/Heckscheibenwischer, Trip Computer - 6.Bedienungselemente auf dem Arma-
turenbrett - 7.Mittlere verstellbare Luftdüsen - 8.Beifahrer-Frontairbag (für Versionen/Märkte, wo vorgesehen) - 9.Hand-
schuhfach - 10.Autoradio (für Versionen/Märkte, wo vorgesehen) - 11.Bedienungselemente für Heizung/Gebläse/Klimaanlage
- 12.Steuerhebel für Autoradio (für Versionen/Märkte, wo vorgesehen) - 13.Fahrer-Frontairbag - 14. Hebel zum Einstellen
des Lenkrads
5SICHERHEITANLASSEN
UND FAHRTKONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGENIM NOTFALLWARTUNG UND
PFLEGETECHNISCHE
MERKMALEINHALTS-
VERZEICHNISARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENT
E
F0P0600m
Abb. 1
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90SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRTKONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALLWARTUNG UND
PFLEGE TECHNISCHE
MERKMALEINHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENT
E
iTPMS(für Versionen/Märkte,
wo vorgesehen)
BESCHREIBUNG
Das Fahrzeug kann mit einem Kontroll-
system für den Reifendruck mit der Be-
zeichnung iTPMS (indirect Tire Pressure
Monitoring System) ausgestattet sein, wel-
ches imstande ist, mittels der Radge-
schwindigkeitssensoren, den Reifendruck
zu überwachen.
Das System besteht aus einem Radiofre-
quenz-Gebersensor an jedem Rad (am Fel-
gen an der Radinnenseite), der imstande
ist, die Informationen über den Reifen-
druck jedes einzelnen Reifens an das Steu-
ergerät weiterzuleiten.
Das System warnt den Fahrer im Falle ei-
nes oder mehrerer platten Reifen durch
das feste Leuchten der entsprechenden
Lampe
n
und der Displayanzeige einer
Meldung.
Handelt es sich um nur einen platten Rei-
fen, ist das System imstande, dessen Po-
sition zu ermitteln. Es ist in diesem Fall
jedoch empfehlenswert, den Druck aller
vier Reifen zu prüfen.
ZUR BEACHTUNGMeldet das System einen
Druckabfall eines spezifi-
schen Reifens, den Druck aller vier
Reifen prüfen.ZUR BEACHTUNGTrotz iTPMS muss der Fah-
rer den Reifendruck allmo-
natlich kontrollieren. Dieses System
ersetzt weder Wartungstermine non
Sicherheitssysteme.
ZUR BEACHTUNGDer Reifendruck muss bei
kalten Reifen kontrolliert
werden. Sollte der Reifendruck aus ir-
gend einem Grund bei warmgelaufe-
nen Reifen geprüft werden, den Druck
nicht mindern, wenn er über den vor-
geschriebenen Werten liegt, sondern
die Kontrolle wiederholen, sobald die
Reifen abgekühlt sind.
ZUR BEACHTUNGDas iTPMS-System ist nicht
in der Lage, plötzliche Druck-
verluste an den Reifen zu melden (z.B.
wenn ein Reifen platzt). In diesem Fall
das Fahrzeug vorsichtig und ohne star-
ke Abbremsungen anhalten.ZUR BEACHTUNGDas System liefert nur eine
Meldung über einen geringen
Riefendruck, kann die Reifen aber
nicht aufpumpen.ZUR BEACHTUNGUngenügend aufgepumpte
Reifen haben einen stärkeren
Kraftstoffverbrauch zur Folge. Dies
hat eine stärkere Abnutzung des Rei-
fenprofils zur Folge und kann unter
Umständen auch das sichere Fahren
des Fahrzeugs in Frage stellen.
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93
SICHERHEITANLASSEN
UND FAHRTKONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGENIM NOTFALLWARTUNG UND
PFLEGETECHNISCHE
MERKMALEINHALTS-
VERZEICHNISARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
ALLGEMEINE HINWEISE❒
Beim Einparken muss man immer auf
Hindernisse achten, die sich ober- oder
unterhalb der Sensoren befinden.
❒
Gegenstände in nächster Nähe zum
Heck des Fahrzeugs können unter Um-
ständen vom System nicht erkannt wer-
den und daher das Fahrzeug beschädi-
gen oder selbst beschädigt werden.
❒
Die von den Sensoren gesendeten Sig-
nale können durch Beschädigung der
Sensoren selbst, durch Schmutz, Schnee
oder Eis auf den Sensoren oder durch
in der Nähe befindliche Ultraschallsy-
steme (z. B. pneumatische Bremsen von
LKWs oder Presslufthämmer) ver-
fälscht werden. Für die korrekte Arbeitsweise
des Systems müssen die Sen-
soren frei von Schlamm,
Schmutz, Eis oder Schnee
sein. Während des Reinigungsvorgangs
muss das Verkratzen oder die Beschä-
digung der Sensoren sorgfältig vermie-
den werden. Benutzen Sie keine trocke-
nen, rauen oder harten Lappen. Die
Sensoren müssen mit sauberem Wasser
mit Zugabe von Autoshampoo gewa-
schen werden.
Die Verantwortung beim
Einparken und anderen ge-
fährliche Manövern liegt auf jedem
Fall immer beim Fahrer. Bei Durch-
führung dieser Manöver muss er sich
immer vergewissern, dass sich dort
keine Personen (insbesondere Kinder)
oder Tiere aufhalten. Die Parksenso-
ren stellen eine Hilfe für den Fahrer
dar, dieser darf aber während poten-
tiell gefährlichen Manövern nie die
Aufmerksamkeit verringern, auch
wenn sie bei geringer Geschwindigkeit
ausgeführt werden. ZUR BEACHTUNG
BETRIEB
MIT ANHÄNGER
Die Parksensoren deaktivieren, wenn das
Fahrzeug mit Anhänger verwendet wird.
AUTORADIO(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Für die Funktionsweise der Autoradios
mit Compact Disc/Compact Disc MP3-
Spieler (für Versionen/Märkte, wo vorge-
sehen) schlagen Sie bitte in der Ergänzung
in der Anlage dieser Betriebsanleitung
nach.
VORRÜSTUNG AUTORADIO
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
In Bezug auf das auf dem Fahrzeug instal-
lierte Autoradio und die entsprechende
Anlage lesen Sie bitte die Beschreibung in
der Ergänzung “Autoradio”, die sich in der
Anlage dieser Betriebsanleitung befindet.
Für den Anschluss an der
Vorrüstung im Fahrzeug wen-
den Sie sich bitte an das Fiat Kunden-
dienstnetz, um mögliche Fehler zu ver-
meiden, die die Sicherheit des Fahr-
zeugs beeinträchtigen können.ZUR BEACHTUNG
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94SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRTKONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGEN
IM NOTFALLWARTUNG UND
PFLEGE TECHNISCHE
MERKMALEINHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENT
E
FUNKGERÄTE UND HANDYS
Handys und andere Funkgeräte (E-tacs-
Handys, CB u. ä.) können im Fahrzeugin-
neren nur dann benutzt werden, wenn ei-
ne separate Außenantenne am Fahrzeug
installiert wurde.
ZUR BEACHTUNG Die Benutzung die-
ser Vorrichtungen im Fahrzeuginneren
(ohne Außenantenne) verursacht nicht nur
potentielle Gesundheitsschäden der In-
sassen sondern auch Funktionsstörungen
der elektronischen Systeme, mit denen
das Fahrzeug ausgestattet ist, und gefähr-
det die Sicherheit des Fahrzeugs selbst.
Außerdem wird die Wirksamkeit von Sen-
den und Empfang dieser Geräte durch die
Abschirmwirkung der Fahrzeugkarosse
eingeschränkt.
Für die Verwendung von offiziell in der EG
zugelassenen Handys (GSM, GPRS, UMTS)
wird empfohlen, sich strengstens an die
Anweisungen des jeweiligen Herstellers zu
halten.
VOM BENUTZER
ZUGEKAUFTES
ZUBEHÖRWenn Sie nach dem Erwerb des Fahrzeugs
elektrisches Zubehör installieren möch-
ten, das permanente Stromversorgung
benötigt (Autoradio, Satellitendiebstahlsi-
cherung usw.) oder Zubehör, das die Elek-
trik belastet, wenden Sie sich an das Fiat
Kundendienstnetz, das Ihnen nicht nur das
geeignete Zubehör der Lineaccessori Fi-
at vorstellen kann, sondern auch über-
prüft, ob die elektrische Anlage die gefor-
derte Belastung verkraften kann oder ob
eine stärkere Batterie eingebaut werden
muss.INSTALLATION VON
ELEKTRISCHEN/
ELEKTRONISCHEN
VORRICHTUNGEN
Die elektrischen/elektronischen Vorrich-
tungen, die nach dem Kauf des Fahrzeugs
im Nachverkaufsservice installiert werden,
müssen folgendermaßen gekennzeichnet
sein:
Fiat Auto S.p.A. genehmigt den Einbau von
Sende- und Empfangsgeräten, sofern die In-
stallationen kunstgerecht unter Beachtung
der Herstelleranweisungen in einem spe-
zialisierten Zentrum ausgeführt werden.
ZUR BEACHTUNG Der Einbau von
Geräten, die Änderungen an den Fahr-
zeugmerkmalen verursachen, können zum
Einzug des Zulassungsscheins durch die zu-
ständigen Behörden und ggf. zum Verfall
der Garantie führen, der auf die Defekte
begrenzt ist, die durch die vorher ange-
gebene Änderung verursacht wurden oder
direkt oder indirekt auf diese zurückzu-
führen sind.
Fiat Auto S.p.A. lehnt jede Verantwortung
für Schäden ab, die durch die Installation
von Zubehör verursacht wurden, das
nicht von Fiat Auto S.p.A. geliefert oder
empfohlen und nicht entsprechend den ge-
lieferten Anweisungen installiert wurde.
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KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGENWARTUNG UND
PFLEGETECHNISCHE
MERKMALEINHALTS-
VERZEICHNISARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTESICHERHEITANLASSEN
UND FAHRTIM NOTFALL
Abb. 22
F0P0299m
F1
F2
F4
F5
F6
F7
F8
F9
F10
F11
F12
F13
F14
F15
F16
F1715
–
10
30
30
5
20
10
30
15
15
5
15
30
–
40/10
Sicherungsverteiler ArmaturenbrettVERBRAUCHER
SICHERUNG
AMPERE
HeckscheibenwischerUnbesetzt
Regler der Scheinwerferausrichtung, Diagnosestecker, ESC-Steuerelektroni Belüftung, Pumpe Partikelfilter, LenkwinkelsensorElektrischer Rückspiegel, Fensterheber BeifahrerseiteStromversorgung Fensterheber vornInnenleuchten, Beleuchtung des Handschuhfachs
Multifunktionales Display, Alarmsirene für Diebstahlschutz,
Autoradio, CD-Wechsler, Radiotelefon, Steuergerät Schleppdienst, Steuergerät Mechanikerschutz Zigarettenanzünder, Steckdose Laderaum
Korrektor für hintere Trimmung, Zündvorrichtung, ArmaturenbrettDiagnosestecker, Steuerelektronik DiebstahlanlageSteuerelektronik AirbagSteuerelektronik Motordienste, Steuerelektronik AnhängerdiensteRegensensor, automatische Klimaanlage, Armaturenbrett, Belüftung hinterer Fahrgastraum (kombinierte Ausstattung)Türver-/-entriegelungUnbesetztEntfroster Heizscheibe und Rückspiegel
❒
Klappen Sie das Handschuhfach auf und
ziehen Sie kräftig daran, um zu den
Sicherungen zu gelangen.
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157
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGENWARTUNG UND
PFLEGETECHNISCHE
MERKMALEINHALTS-
VERZEICHNISARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTESICHERHEITANLASSEN
UND FAHRTIM NOTFALL
AUFLADEN DER
BATTERIEZUR BEACHTUNG Das Verfahren zum
Aufladen der Batterie ist hier nur zu Ih-
rer Information aufgeführt. Wenden Sie
sich zum Aufladen der Batterie an das Fi-
at Kundendienstnetz.
Es empfiehlt sich das Aufladen bei niedri-
gem Amperewert für ca. 24 Stunden. Ein
längeres Aufladen könnte die Batterie be-
schädigen.
Gehen Sie wie folgt vor:❒
Fahrzeugkabel am Minuspol der Batte-
rie abklemmen;
❒
die Kabel des Ladegerätes mit den Bat-
teriepolen verbinden, wobei die Pola-
rität beachtet werden muss;
❒
das Ladegerät einschalten;
Die in der Batterie enthalte-
ne Flüssigkeit ist giftig und
korrosiv. Den Kontakt mit der Haut
oder den Augen vermeiden. Das Auf-
laden der Batterie muss in gut gelüf-
teten Räumen und weit entfernt von
offenem Feuer und möglichen Fun-
kenquellen erfolgen: Explosions- und
Brandgefahr.ZUR BEACHTUNG
❒
nach Beenden der Aufladung muss zu-
erst das Ladegerät ausgeschaltet wer-
den, erst dann die Kabel von der Bat-
terie trennen;
❒
Fahrzeugkabel wieder an den Minuspol
der Batterie anschließen.
Niemals versuchen, eine ein-
gefrorene Batterie aufzula-
den: Zuerst muss die Batterie aufge-
taut werden, da sie sonst explodieren
könnte. War die Batterie eingefroren,
muss vor dem Aufladen durch Fach-
personal überprüft werden, ob die in-
neren Elemente nicht beschädigt sind
und das Batteriegehäuse keine Risse
aufweist, was zum Auslaufen der gif-
tigen und korrosiven Säure führen
kann.ZUR BEACHTUNG
SPARMODUS
Wenn sich der Schlüssel nach dem Ab-
schalten des Motors in der Position Mbe-
findet, können einige Funktionen (Schei-
benwischer, Fensterheber, Deckenbe-
leuchtung, Autoradio usw.)nur für max. 30
Minuten verwendet werden, um zu ver-
meiden, dass sich die Batterie entladet.
Nach diesen 30 Minuten werden die ak-
tiven Funktionen auf Stand-By geschaltet
und die Kontrollleuchte der Batterie
blinkt, gefolgt von einer Meldung am Dis-
play.
Damit sich die Funktionen sofort wieder
einschalten, muss der Motor gestartet
werden und einige Augenblicke laufen.
Die Zeit über die man dann verfügt, ist die
doppelte Zeit des Motorstarts. Jedoch ist
diese Zeit immer zwischen 5 und 30 Mi-
nuten begrenzt.
Wenn die Batterie leer ist, kann der Mo-
tor nicht gestartet werden.
139-158 SCUDO LUM D 07/03/14 08.48 Pagina 157
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172KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGENTECHNISCHE
MERKMALEINHALTS-
VERZEICHNISARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
SICHERHEITANLASSEN
UND FAHRTIM NOTFALLWARTUNG UND
PFLEGE
ZUR BEACHTUNG Wird die Batterie
längere Zeit bei einem Ladezustand un-
ter 50% gehalten (optische Anzeige mit
dunkler Färbung ohne mittleren grünen
Bereich) sind Schäden durch Sulfatbildung
möglich, die die Kapazität und Startfähig-
keit reduzieren.
Außerdem vergrößert sich die Möglichkeit
eines Einfrierens der Batterie (es kann
schon bei -10° C passieren). Bei längerem
Fahrzeugstand siehe den Abschnitt “Län-
gere Außerbetriebsetzung des Fahrzeugs”
im Kapitel “Anlassen und Fahrt”.
Sollten Sie nach dem Kauf des Fahrzeugs
elektrisches Zubehör einbauen lassen wol-
len, das eine ständige Stromversorgung
benötigt (Alarmanlage usw.) oder Zu-
behör, das Strom entnimmt, wenden sie
sich an das Fiat Kundendienstnetz, dessen
geschultes Fachpersonal Ihnen nicht nur
die am besten geeignete Zubehörreihe der
Lineaccessori Fiat empfehlen kann, son-
dern auch prüft, ob die Gesamtstromauf-
nahme der elektrischen Anlage die gefor-
derte Belastung verkraften kann oder der
Einbau einer leistungsstärkeren Batterie in
Betracht gezogen werden muss. NÜTZLICHE RATSCHLÄGE ZUR
VERLÄNGERUNG DER BATTERI-
ELEBENSDAUER
Um eine rasche Entladung der Batterie zu
vermeiden und ihre Lebensdauer zu ver-
längern, beachten Sie bitte die nachfol-
genden Maßregeln:
❒
Beim Parken des Fahrzeugs vergewis-
sern Sie sich, dass die Türen, Koffer-
raumdeckel und Klappen gut geschlos-
sen sind um zu vermeiden, dass die In-
nenleuchten eingeschaltet bleiben;
❒
Die Innenleuchten ausschalten: Das
Fahrzeug ist in jedem Fall mit einem Sy-
stem für das automatische Ausschalten
der Innenleuchten ausgestattet;
❒
Bei stehendem Motor dürfen die elek-
trischen Vorrichtungen nicht zu lange
eingeschaltet bleiben (z.B. Autoradio,
Warnblinklicht usw.);
❒
Vor einem Eingriff an der elektrischen
Anlage das Kabel vom Minuspol der
Batterie abklemmen;
❒
Die Klemmen müssen immer gut ange-
zogen sein.
Bei Arbeiten an der Batterie
oder in ihrer Nähe immer ei-
ne geeignete Schutzbrille tragen. ZUR BEACHTUNG
Tatsächlich verbrauchen einige dieser Ein-
richtungen auch bei abgestelltem Motor
weiterhin Strom und entladen so allmäh-
lich die Batterie.
159-178 SCUDO LUM D 12/12/13 10.06 Pagina 172
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215
KONTROLL-
LEUCHTEN UND
ANZEIGENARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTESICHERHEITANLASSEN
UND FAHRTIM NOTFALLWARTUNG UND
PFLEGETECHNISCHE
MERKMALEINHALTS-
VERZEICHNIS
– Flüssigkeitsstand ........................... 170
– Merkmale ....................................... 186
– Ökonomische Methode............... 157
Bedeutung der Symbole ..................... 6
Beheizbaren Heckscheibe ....... 32-37-45
Beim Parken ......................................... 122
Belüftung ............................................... 29
Beschlagentfernung
– Heckscheibe .......................32-36-40
– Seitenscheiben vorn ..........30-34-40
– Windschutzscheibe ...........30-34-40
Betriebsmittel ...................................... 205
Bordinstrumente.................................. 14
Bremsen
– Hilfsbremsen ................................. 122
– Stand der Bremsflüssigkeit........... 168
Bremsflüssigkeitsstand ....................... 168
Bremslicht ............................................ 149CO2- Emissionen am Auspuff ......... 214
Dashboard ........................................... 5
Dieselfilter (Wasser im Filter) .......... 138
Drehzahlmesser .................................. 14
Drittes Bremslicht .............................. 150
Einbau eines Kindersitzes
“Isofix Universale” ........................... 107
– Warnschild Kindersitz .................. 113
Einbau eines Kindersitzes
“Universale” ...................................... 104
– Warnschild Kindersitz .................. 113
EOBD (Das System) .......................... 89Fiat CODE .......................................... 6
Fahrgastraum ....................................... 178
Fahrtrichtungsanzeiger (Blinker)
– Auswechseln einer hinteren
Glühlampe....................................... 149
– Auswechseln einer seitlichen
Glühlampe....................................... 148
– Auswechseln einer vorderen
Glühlampe....................................... 148
– Schalter ........................................... 50
Fensterheber......................................... 76
Fernbedienung ver- /
Entriegelung der Türen .................. 7
Fernlicht
– Auswechseln der Glühlampe ..... 147
– Schalter ........................................... 49
Fiat CODE ........................................... 6
Abblendlicht
– Auswechseln der Glühlampe ..... 147
– Schalter ........................................... 49
Abmessungen ...................................... 192
ABS ........................................................ 84
Abschleppen des Fahrzeugs ............. 158
Airbag .................................................... 112
Anlassen des Motors
– Anlassen durch Abschleppen ..... 141
– Anlassen mit Fremdbatterie ....... 140
– Vorgehensweise ............................. 120
– Warmlaufen des soeben
gestarteten Motors....................... 121
– Zündanlassschalter ....................... 12
Anlasser................................................. 186
Armaturenbrett .................................. 5
Aschenbecher ...................................... 69
Aufhängungen (Technische Daten) .. 188
Pneumatische Aufhängung ................ 82
Autoradio (Anlage) ............................ 93Batterie
– Anlassen mit Fremdbatterie ....... 140
– Aufladen........................................... 157
I I
N N
H H
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- -
V V
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215-222 SCUDO LUM D 08/04/14 14:23 Pagina 215