Hyundai H-1 (Grand Starex) 2015 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: HYUNDAI, Model Year: 2015, Model line: H-1 (Grand Starex), Model: Hyundai H-1 (Grand Starex) 2015Pages: 401, PDF Size: 10.99 MB
Page 11 of 401

Einleitung
6 1
A020202BCM
Biodiesel (außer Deutschland)
Eine handelsübliche Dieselbeimischung
von bis zu max. 7% Biodiesel, allgemein
"B7-Diesel" genannt, kann für Ihr
Fahrzeug verwendet werden, wenn der
Biodiesel dem Standard EN 14214 oder
einem gleichwertigen Standard
entspricht. (EN steht für "Europäische
Norm"). Die Verwendung von
Biokraftstoffen mit einem Anteil von mehr
als 7% Biodiesel, der aus Raps-
Methylester (RME), Fettsäure-
Methylester (FAME) oder pflanzlichem
Methylester (VME) gewonnen wurde, als
auch das Zumischen von über 7%
Biodiesel mit Dieselkraftstoff führt zu
erhöhtem Verschleiß oder zur
Beschädigung des Motors und des
Kraftstoffsystems.
Die Instandsetzung oder der Austausch
von Komponenten, die aufgrund der
Verwendung nicht zugelassener
Kraftstoffe Verschleiß oder
Beschädigungen aufweisen, unterliegt
nicht der Herstellergarantie.
Biodiesel (nur Deutschland)
Eine handelsübliche Dieselbeimischung
von bis zu max. 7% Biodiesel, allgemein
bekannt als "B7-Diesel", kann für Ihr
Fahrzeug verwendet werden, wenn der
Kraftstoff dem Standard DIN 51628 oder
einem gleichwertigen Standard
entspricht. (DIN steht für "Deutsche
Industrie Norm"). Die Verwendung von
Biokraftstoffen mit einem Anteil von mehr
als 7% Biodiesel, der aus Raps-
Methylester (RME), Fettsäure-
Methylester (FAME) oder pflanzlichem
Methylester (VME) gewonnen wurden,
als auch das Beimischen dieser
Biokraftstoffe in Dieselkraftstoff führt zu
erhöhtem Verschleiß oder
Beschädigungen des Motors und des
Kraftstoffsystems.
Die Instandsetzung oder der Austausch
von Komponenten, die aufgrund der
Verwendung nicht zugelassener
Kraftstoffe Verschleiß oder
Beschädigungen aufweisen, unterliegt
nicht der Herstellergarantie.ACHTUNG
• Verwenden Sie niemals Kraftstoff,
weder Dieselkraftstoff noch B7-
Biodiesel, der nicht den aktuell
gültigen Spezifikationen der
Mineralölindustrie entspricht.
• Verwenden Sie niemals
Kraftstoffzusätze oder verän-
derte Kraftstoffsorten, die vom
Fahrzeughersteller nicht
empfohlen oder freigegeben
wurden.
Page 12 of 401

17
Einleitung
A090000AEN
Wie auch bei anderen Fahrzeugen
dieser Bauweise kann eine
unangepasste Fahrweise mit diesem
Fahrzeug zu einem Verlust der Kontrolle
über das Fahrzeug, zu einem Unfall oder
zu einem Fahrzeugüberschlag führen.
Aufgrund spezifischer Konstruktions-
merkmale (größere Bodenfreiheit,
Spurweite usw.) besitzt das Fahrzeug
einen höheren Schwerpunkt als andere
Fahrzeugarten. Mit anderen Worten,
diese Fahrzeuge sind nicht dafür
ausgelegt, Kurven mit derselben
Geschwindigkeit zu durchfahren, wie
konventionelle Fahrzeuge mit
Zweiradantrieb. Vermeiden Sie starke
Lenkbewegungen und Vollbremsungen.
Nochmals, eine unangepasste
Fahrweise mit diesem Fahrzeug kann zu
einem Verlust der Kontrolle über das
Fahrzeug, zu einem Unfall oder zu einem
Fahrzeugüberschlag führen.Lesen Sie
unbedingt die Fahrhinweise "Gefahr
eines Überschlags reduzieren" im
Abschnitt 5 in diesem Handbuch.
A030000AUN
Eine spezielle Einfahrzeit ist nicht
notwendig. Durch Einhaltung einiger
einfacher Vorsichtsmaßnahmen während
der ersten 1.000 km (600 Meilen) können
Sie die Fahrzeugleistung, die
Wirtschaftlichkeit und die Lebensdauer
Ihres Fahrzeugs erhöhen.
• Lassen Sie den Motor im Stand nicht
mit hohen Drehzahlen laufen.
• Halten Sie die Motordrehzahl
(Umdrehungen pro Minute) während
der Fahrt zwischen 2.000 und 4.000
U/min.
• Fahren Sie nicht über längere
Zeiträume mit denselben
Motordrehzahlen, weder mit hohen
noch mit niedrigen. Um den Motor gut
einzufahren, ist es notwendig die
Motordrehzahl zu variieren.
• Vermeiden Sie -außer in Notfällen-
Vollbremsungen, damit sich die
Bremsen ordnungsgemäß einschleifen
können.
• Ziehen Sie während der ersten 2.000
km (1.200 Meilen) keinen Anhänger.ACHTUNG
• Verwenden Sie niemals Kraftstoff,
weder Dieselkraft-stoff noch B7-
Biodiesel, der nicht den jeweils
gültigen Spezifikationen der
Mineralölindustrie entspricht.
• Verwenden Sie niemals
Kraftstoffzusätze oder verän-
derte Kraftstoffsorten, die vom
Fahrzeughersteller nicht
empfohlen oder freigegeben
wurden.
EINFAHRVORSCHRIFTEN
HINWEISE ZUR FAHRWEISE
Page 13 of 401

Innenausstattung im Überblick / 2-2
Armaturenbrett im Überblick / 2-3
Motorraum / 2-4
Ihr Fahrzeug im Überblick2
Page 14 of 401

Ihr Fahrzeug im Überblick
2 2
INNENAUSSTATTUNG IM ÜBERBLICK
1. Taste - Tür ver-/entriegeln* ...............4-11
2. Schalter - Außenspiegel verstellen*..4-32
3. Schalter - Türen zentral verriegeln* ...4-12
4. Schalter - elektrische Fensterheber* ..4-17
5. Belüftungsdüse .................................4-66
6. Schalter - Nebelschlusslicht* ............4-56
7. Nebelschlusslichtschalter* ................4-56
8. Scheinwerferhöhenverstellung* ........4-57
9. Regler für
Armaturenbrettbeleuchtung* .............4-35
10. Lenkradhöhenverstellung* ..............4-28
11. Lenkrad ...........................................4-28
12. Sicherungskasten ...........................7-63
13. Griff - Motorhaube entriegeln .........4-22
14. Bremspedal.....................................5-22
15. Gaspedal ..........................................5-6
16. Sitz ....................................................3-2
17. Schalter - Tankklappenentriegelung ...4-24
*: ausstattungsabhängig
B010000ATQOTQ027001G
Page 15 of 401

23
Ihr Fahrzeug im Überblick
ARMATURENBRETT IM ÜBERBLICK
1. Kombiinstrument ...............................4-34
2. Licht- & Blinkerschalter .....................4-53
3. Hupe .................................................4-29
4. Wischer-/Wascherschalter ................4-58
5. Audio-Shalter im Lenkrad* ................4-88
6. Fahrerairbag vorn* ............................3-51
7. Zündschloss........................................5-5
8. Digitale Zeituhr* ................................4-84
9. Audio* ...............................................4-87
10. Warnblinkerschalter ..................4-53/6-2
11. Klimaregelsystem* ..........................4-65
12. Feststellbrems.................................5-24
13. Wählhebel ...............................5-14/5-10
14. Anschlüsse für Aux,
USB und iPod* ................................4-89
15. Beifahrerairbag vorn* ......................3-51
16. Handschuhfach ...............................4-79
* ausstattungsabhängig
OTQ027002GB020000BTQ
Page 16 of 401

Ihr Fahrzeug im Überblick
4 2
MOTORRAUM
B030000ATQ
1. Behälter - Servolenkungsflüssigkeit ....7-32
2. Messstab -
Automatikgetriebeflüssigkeit* ............7-33
3. Einfülldeckel - Motoröl ......................7-26
4. Behälter - Bremsflüssigkeit ...............7-31
5. Sicherungskasten .............................7-61
6. Batteriemassepol ..............................7-43
7. Batteriepluspol ..................................7-43
8. Behälter - Motorkühlmittel.................7-29
9. Messstab - Motoröl ...........................7-26
10. Kühlerdeckel ...................................7-30
11. Behälter - Scheibenwaschanlage ...7-35
12. Luftfilter ...........................................7-37
*: ausstattungsabhängig
OTQ077001
* Die tatsächliche Ansicht des Motorraums im Fahrzeug kann von der Abbildung abweichen.
Page 17 of 401

Sitze / 3-2
Sicherheitsgurte / 3-17
Kinderrückhaltesysteme / 3-32
Airbags / 3-46
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs3
Page 18 of 401

Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
2 3
C010000ATQ
Vordersitze
(1) Nach vorn und nach hinten
(2) Sitzlehnenwinkel
(3) Sitzkissenhöhe (Fahrersitz)*
(4) Sitzheizung (Fahrersitz)*
(5) Kopfstütze
Sitze in der 2. Sitzreihe*/
Sitze in der 3. Sitzreihe*
(6) Nach vorn und nach hinten
(7) Sitzlehnenwinkel
(8) Kopfstütze
Sitze in der 4. Sitzreihe*
(9) Nach vorn und nach hinten
(10) Sitzkissen umklappen
(11) Kopfstütze
*: ausstattungsabhängig
SITZE
OTQ037001E
Das tatsächlich in dem Fahrzeug vorhandenen Sitze können von der Abbildung
abweichen.
Page 19 of 401

33
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
VORSICHT- Fahrersitz
• Versuchen Sie niemals den Sitz
während der Fahrt zu verstellen.
Sie könnten die Kontrolle über
das Fahrzeug verlieren. Dies
könnte zu tödlichen oder
schweren Verletzungen oder dem
Verlust/der Beschädigung Ihres
Eigentums führen.
(Fortsetzung)
VORSICHT - Rücklehne
aufrichten
Wenn Sie eine Rücklehne wieder
aufrichten, halten Sie die Lehne
dabei fest. Stellen Sie die
Rücklehne langsam auf und achten
Sie darauf, dass sich keine
Personen im Schwenkbereich der
Rücklehne befinden. Wenn eine
Rücklehne aufgerichtet wird, ohne
dass die Lehne festgehalten wird,
könnte die Rücklehne nach vorn
prallen und ungewollt gegen eine
Person schlagen.
VORSICHT - Lose
Gegenstände
Lose Gegenstände, die im Fußraum
des Fahrers liegen, könnten die
Bedienung der Pedale behindern
und deshalb unter Umständen
einen Unfall verursachen. Legen
Sie keine Gegenstände unter die
Vordersitze.
VORSICHT-
Verantwortung des Fahrers
für den Beifahrer
Wenn die Rücklehne eines
Vordersitzes während der Fahrt
weit nach hinten geneigt ist, könnte
dies bei einem Unfall zu schweren
oder tödlichen Verletzungen
führen. Wenn eine Vordersitzlehne
bei einem Unfall weit nach hinten
geneigt ist, können die Hüften des
Insassen unter dem Beckengurt
-band hindurchrutschen, so dass
eine große Kraft auf den
ungeschützten Unterleib einwirken
kann. Dies könnte zu schweren
oder tödlichen Verletzungen
führen. Der Fahrer muss den
vorderen Beifahrer anweisen, die
Rücklehne während der Fahrt in
aufrechter Stellung zu halten.
VORSICHT
Verwenden Sie keine Sitzkissen,
die die Reibung zwischen Sitz und
Beifahrer verringern. Andernfalls
besteht die Gefahr, dass der
Beifahrer bei einem Unfall oder
einer Vollbremsung unter dem
Beckengurt durchrutscht. In
diesem Fall drohen schwere oder
sogar lebensgefährliche innere
Verletzungen, da die
ordnungsgemäße Funktion des
Sicherheitsgurts beeinträchtigt
wird.
Page 20 of 401

Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
4 3
VORSICHT-Rücksitzlehne
• Die Rücksitzlehnen müssen fest
eingerastet sein. Wenn sie nicht
eingerastet sind, könnten
Mitfahrer oder Objekte im Fall
einer Vollbremsung oder einer
Kollision nach vorn geschleudert
werden. Dies könnte zu schweren
oder tödlichen Verletzungen
führen.
• Gepäck und andere Ladung
muss flach im Laderaum
transportiert werden. Wenn
Objekt groß oder schwer sind
oder gestapelt werden müssen,
müssen sie gesichert werden.
Unter keinen Umständen darf
Ladung bis über die Kopfstützen
hinaus gestapelt werden. Wenn
diese Sicherheitshinweise nicht
befolgt werden, könnte dies im
Fall einer Vollbremsung, einer
Kollision oder eines Fahrzeug
-überschlags zu schweren oder
tödlichen Verletzungen führen.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
• Während der Fahrt dürfen sich
Mitfahrer nicht im Laderaum
aufhalten und nicht auf
umgeklappten Rücklehnen sitzen
oder liegen. Während der Fahrt
müssen alle Insassen auf den
Sitzen sitzen und ordnungs
-gemäß angeschnallt sein.
•Wenn Sie eine Sitzlehne wieder in
die aufrechte Stellung
zurückklappen, vergewissern Sie
sich, dass sie fest eingerastet ist,
indem Sie die Lehne nach vorn
und nach hinten drücken.
• Um mögliche Verbrennungen
oder Brand zu verhindern,
entfernen Sie nicht den
Bodenbelag aus dem Laderaum.
Die Abgasanlage unter dem
Bodenblech entwickelt hohe
Temperaturen.
(Fortsetzung)
• Lassen Sie es nicht zu, dass
Gegenstände im Weg sind, so
dass eine Rücklehne nicht in die
normale Stellung gebracht werden
könnte. Wenn Ladung gegen eine
Rücklehne drückt oder auf
irgendeine Art und Weise
verhindert, dass eine Rücklehne
ordnungsgemäß einrastet, könnte
dies bei einer Vollbremsung oder
einer Kollision zu schweren oder
tödlichen Verletzungen führen.
• Fahren Sie immer mit aufrechter
Rücklehne und legen Sie das
untere Gurtband des
Sicherheitsgurts bequem und tief
über die Hüften. In dieser Position
erhalten Sie im Fall eines Unfalls
den besten Schutz.
• Um unnötige und möglicher
-weise
schwere Verletzungen durch
Airbags zu vermeiden, nehmen Sie
immer eine Sitzposition ein, die
möglichst weit vom Lenkrad
entfernt ist und gleichzeitig eine
bequeme Bedienung des
Fahrzeugs ermöglicht. Es ist
empfeh
-lenswert, dass Ihr
Oberkörper mindestens 250 mm
vom Lenk
-rad entfernt ist.