ABS Hyundai Kona 2019 Betriebsanleitung (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: HYUNDAI, Model Year: 2019, Model line: Kona, Model: Hyundai Kona 2019Pages: 614, PDF Size: 13.98 MB
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Wir möchten Ihnen helfen, die
größtmögliche Fahrfreude mit Ihrem
Fahrzeug zu erlangen. Ihre Bedie-
nungsanleitung kann Sie dabei auf
vielfältige Art und Weise unterstützen.
Wir empfehlen deshalb, dass Sie
unbedingt das gesamte Handbuch
lesen. Um die Möglichkeit zu
minimieren, dass Sie tödliche oder
andere Verletzungen erleiden,
müssen Sie die im gesamten Hand-
buch verteilten und mit VORSICHT
und ACHTUNG überschriebenen
Abschnitte lesen.
Abbildungen ergänzen die Texte in
diesem Handbuch, um zu
verdeutlichen, wie Sie optimale
Freude an Ihrem Fahrzeug haben
können. Wenn Sie Ihre Bedienungs-
anleitung lesen, werden Sie
über Ausstattungsmerkmale, wichtige
Sicherheitsinformationen und
Fahrhinweise unter verschiedenen
Bedingungen informiert.Das Aufteilung dieses Handbuchs
ist im Inhaltsverzeichnis dargestellt.
Im Stichwortverzeichnis sind alle
in diesem Handbuch enthaltenen
Informationen in alphabetischer
Reihenfolge aufgeführt.
Kapitel: Dieses Handbuch besteht
aus acht Kapiteln und einem
zusätzlichen Stichwortverzeichnis.
Jedes Kapitel beginnt mit einer
kurzen Inhaltsübersicht. Aus dieser
Übersicht können Sie ersehen, ob
die von Ihnen gesuchte Information
in diesem Kapitel vorhanden ist.Ihre Sicherheit und die Sicherheit
Dritter sind sehr wichtig. Die
vorliegende Betriebsanleitung
enthält zahlreiche Sicherheits-
hinweise und Vorgehensweisen.
Diese Informationen machen Sie auf
potenzielle Gefahren aufmerksam,
durch die Sie, Dritte und Ihr
Fahrzeug zu Schaden kommen
können.
Worin die Gefahren bestehen und
was man tun kann, um sie zu
verringern oder zu vermeiden, steht
in dieser Anleitung und auf
Aufklebern, die am Fahrzeug
angebracht sind.
Die in dieser Anleitung enthaltenen
Warnhinweise und Anweisungen
dienen Ihrer Sicherheit. Bei Nicht-
beachtung der Sicherheitshinweise
und Anweisungen besteht die
Gefahr schwerer oder tödlicher
Verletzungen.
VERWENDUNG DIESES HANDBUCHSSICHERHEITSHINWEISE
F5
Einleitung
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F8
Einleitung
Fahrzeugschäden und Betriebs-
störungen unterliegen nicht der
Herstellergarantie, wenn sie durch
die Verwendung folgender Kraftstoffe
verursacht wurden:
1. Benzinmischung (Gasohol) mit
einem Äthanolzusatz von über 10%.
2. Benzin (oder Gasohol) mit
Methanolzusatz.
3. Verbleites Benzin oder verbleite
Benzinmischung (Gasohol).
Sonstige Kraftstoffe
Die Verwendung von Kraftstoffen wie
zum Beispiel:
- Silikonhaltige (Si) Kraftstoffe
- Manganhaltige (Mn) Kraftstoffe
- Ferrocenhaltige (Fe) Kraftstoffe
- Kraftstoffe mit anderen
metallischen Zusätzen
führt möglicherweise zu
Verstopfungen, Fehlzündungen,
schlechter Beschleunigung, zum
Absterben des Motors sowie zu
Katalysatorschmelze, Korrosion und
einer kürzeren Fahrzeuglebensdauer
etc.
Schäden an der Kraftstoffanlage
oder Funktionsstörungen, die
durch die Verwendung dieser
Kraftstoffe verursacht werden,
werden möglicherweise nicht von
der Neuwagengarantie abgedeckt.
Verwendung von MTBE
Es wird empfohlen, keine Kraftstoffe
für Ihr Fahrzeug zu verwenden,
die über 15,0% Volumenprozent
MTBE (Methyl-Tertiär- Butyl-Ether /
Sauerstoffgehalt 2,7%) enthalten.
Kraftstoff, der über 15,0% Volumen-
prozent MTBE (Sauerstoffgehalt
2,7%) enthält, kann die Fahr-
zeugleistung reduzieren und zu
einer Verdampfungssperre oder zu
schlechtem Anlassverhalten führen.
ANMERKUNG
Ihre Neuwagengarantie deckt
Schäden des Kraftstoffsystems
und Leistungsprobleme nicht
ab, wenn diese durch die
Verwendung von Kraftstoffen
verursacht wurden, die
Methanol oder über 15,0%
Volumenprozent MTBE
(Methyl- Tertiär-Butyl-Ether /
Sauerstoffgehalt 2,7%)
enthalten.
ACHTUNG
Verwenden Sie niemals eine
Benzinmischung mit dem
Zusatz von Methanol. Stoppen
Sie die Verwendung einer
Benzinmischung (Gasohol),
wenn die Fahreigenschaften
beeinträchtigt werden.
ACHTUNG
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Das vorliegende Kapitel enthält (wie
auch das gesamte Handbuch)
zahlreiche Sicherheitshinweise und
Empfehlungen. Die Sicherheits-
hinweise dieses Kapitels zählen zu
den wichtigsten von allen.
Anschnallpflicht
Sicherheitsgurte bieten den besten
Schutz bei jeder Art von Unfall.
Airbags sollen Sicherheitsgurte
ergänzen, aber nicht ersetzen.
Deshalb sollten Sie auch dann, wenn
ihr Fahrzeug mit Airbags ausgestattet
ist, IMMER darauf achten, dass Sie
und alle anderen Insassen ordnungs-
gemäß angeschnallt sind.
Kinderrückhaltesysteme
Kinder unter 13 Jahren sollten
grundsätzlich auf den Rücksitzen
sitzen und ordnungsgemäß ange-
schnallt sein. Säuglinge und
Kleinkinder müssen mit einem dafür
geeigneten Kinderrückhaltesystem
angeschnallt werden. Größere
Kinder sollten solange eine Sitzer-
höhung benutzen, bis sie sich
ordnungsgemäß ohne Sitzerhöhung
anschnallen können.
Gefahren durch Airbags
Airbags können Leben retten, aber
sie können auch schwere und sogar
tödliche Verletzungen hervorrufen,
wenn der Abstand zu klein ist oder
Insassen nicht ordnungsgemäß
angeschnallt sind. Die größte
Verletzungsgefahr bei der Entfaltung
von Airbags besteht für Säuglinge,
Kleinkinder und kleinwüchsige
Erwachsene. Beachten Sie
sämtliche Anweisungen und Warn-
hinweise des vorliegenden Hand-
buchs.
Ablenkung des Fahrers
Ablenkungen während der Fahrt
stellen eine ernsthafte Gefahr dar
und können lebensbedrohlich sein,
was vor allem für unerfahrene Fahrer
gilt. Sicherheit geht vor – auch und
vor allem hinter dem Steuer. Dem
Fahrer muss bewusst sein, dass es
zahlreiche Formen der Ablenkung
gibt (Müdigkeit, das Greifen nach
Gegenständen, das Essen während
der Fahrt, die Unterhaltung mit
anderen Insassen, die Benutzung
von Mobiltelefonen etc.).
Die Ablenkung erfolgt, wenn der
Fahrer den Blick von der Fahrbahn
abwendet und/oder die Hände vom
Lenkrad nimmt und seine Aufmerk-
samkeit auf etwas anderes als das
Fahren richtet. So vermeiden Sie
Ablenkungen und verringern die
damit verbundene Unfallgefahr:
• Konfigurieren Sie Mobilgeräte
(z. B. MP3-Player, Handys,
Navigationssysteme etc.) nur
bei geparktem oder sicher
abgestelltem Fahrzeug.
WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
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Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
2
Sicherheitshinweise
Stellen Sie die Sitze so ein, dass
Sie bequem und sicher sitzen.
Ordnungsgemäß eingestellte Sitze
unterstützen die Funktion der
Sicherheitsgurte und Airbags bei
einem Unfall.
Airbags
Sie können Maßnahmen ergreifen,
die das Risiko von Verletzungen
bei der Entfaltung von Airbags
verringern. Bei zu geringem
Abstand zu Airbags erhöht sich
die Verletzungsgefahr bei deren
Entfaltung deutlich. Stellen Sie Ihren
Sitz möglichst weit nach hinten, um
den Abstand zu den vorderen
Airbags zu vergrößern, ohne dabei
die Kontrolle über das Fahrzeug zu
verlieren. Verwenden Sie keine Kissen,
die die Reibung zwischen Sitz
und Beifahrer verringern.
Andernfalls besteht die Gefahr,
dass der Beifahrer bei einem
Unfall oder einer Vollbremsung
unter dem Beckengurt
durchrutscht.
In diesem Fall drohen schwere
oder sogar lebensgefährliche
innere Verletzungen, da die
ordnungsgemäße Funktion des
Sicherheitsgurts beeinträchtigt
wird.
VORSICHT
Treffen Sie folgende Vorkehrun-
gen, um die Gefahr schwerer
oder tödlicher Verletzungen
beim Entfalten von Airbags zu
verringern:
•Stellen Sie den Fahrersitz
möglichst weit nach hinten,
ohne die Kontrolle über das
Fahrzeug zu beeinträchtigen.
•Stellen Sie den Beifahrersitz
möglichst weit nach hinten.
VORSICHT
•Halten Sie das Lenkrad außen
an der 9- und 3-Uhr-Position
fest, um die Verletzungsgefahr
für Hände und Arme zu
verringern.
•Legen Sie keine Gegenstände
zwischen sich selbst und dem
Airbag ab und nehmen Sie
auch keine Personen auf den
Schoß.
•Erlauben Sie dem Beifahrer
nicht, die Füße oder Beine auf
das Armaturenbrett zu stellen.
Andernfalls besteht erhöhte
Verletzungsgefahr.
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Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Sicherheitsgurte
Legen Sie vor Fahrtantritt stets den
Sicherheitsgurt an.
Die Insassen müssen jederzeit
aufrecht sitzen und ordnungsgemäß
angeschnallt sein. Säuglinge und
Kleinkinder müssen mit einem dafür
geeigneten Kinderrückhaltesystem
angeschnallt werden. Kinder, die zu
groß für eine Sitzerhöhung sind,
sowie Erwachsene müssen mit den
Sicherheitsgurten angeschnallt sein.
Vordersitz
Der Vordersitz kann über den Hebel
(oder Knauf) oder die Schalter
außen am Sitzpolster verstellt
werden. Stellen Sie den Sitz vor
Fahrtantritt so ein, dass Sie
problemlos das Lenkrad, die Pedale
und die Schalter im Armaturenbrett
erreichen und bedienen können.
Beachten Sie folgende Sicher-
heitshinweise beim Anlegen
des Sicherheitsgurts:
•Benutzen Sie niemals einen
gemeinsamen Sicherheitsgurt
für mehrere Insassen.
•Stellen Sie die Sitzlehne
immer aufrecht und lassen
Sie das untere Gurtband eng
an den Hüften anliegen.
•Lassen Sie niemals Kinder
oder Säuglinge auf dem
Schoß eines Beifahrers
mitfahren.
•Führen Sie den Sicherheits-
gurt nicht am Hals entlang
und nicht über scharfe
Kanten. Lassen Sie keinen
Abstand zwischen Schulter-
gurt und Körper.
•Achten Sie darauf, dass der
Sicherheitsgurt nicht einge-
klemmt wird oder sich
verfängt.
VORSICHT Beachten Sie folgende Sicher-
heitshinweise beim Anlegen des
Sicherheitsgurts:
•Versuchen Sie NIEMALS, den
Sitz während der Fahrt zu
verstellen. Andernfalls kann
der Sitz plötzlich in Bewegung
geraten. Der Verlust der
Kontrolle über das Fahrzeug
und ein Unfall wären die
mögliche Folge.
VORSICHT
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Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
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Armlehne
(ausstattungsabhängig)
Die Armlehne befindet sich in der
Mitte der Rücksitzbank. Ziehen Sie
die Armlehne aus der Sitzlehne nach
unten, um sie zu benutzen.
Kopfstütze
Die Vorder- und Rücksitze des
Fahrzeugs sind mit verstellbaren
Kopfstützen ausgestattet. Die
Kopfstützen dienen nicht nur dem
Komfort, sondern sollen die
Insassen bei Unfällen (insbesondere
Auffahrunfälle) vor Schleuder-
traumen und anderen Verletzungen
der (Hals-) wirbelsäule schützen.
OOS037024Zur Verringerung der Gefahr
schwerer und tödlicher Unfall-
folgen beachten Sie folgende
Sicherheitshinweise beim Ein-
stellen der Kopfstützen:
•Stellen Sie stets VOR
Fahrtantritt die Kopfstützen
aller Insassen richtig ein.
•Lassen Sie auf KEINEN Fall
zu, dass Personen ohne
Kopfstütze mitfahren.
•
Stellen Sie die Kopfstützen so
ein, dass die Mitte der
Kopfstütze auf oberer
Augenhöhe liegt.
•Verändern Sie die Einstellung
der Fahrerkopfstütze
NIEMALS während der Fahrt.
•Stellen Sie die Kopfstütze so
ein, dass sie möglichst nah
am Kopf des Insassen anliegt.
Benutzen Sie keine Sitz-
kissen, die einen Abstand
zwischen Körper und Sitz-
lehne herstellen.
•Achten Sie darauf, dass
die Kopfstütze nach dem
Einstellen einrastet.
VORSICHT
OLF034072N
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• Mit jedem Tastendruck verändert
sich der Luftstrom wie folgt:
• Wenn Sie die Taste bei
eingeschalteter Sitzbelüftung mehr
als 1,5 Sekunden lang drücken,
wird die Funktion ausgeschaltet.
• Beim Einschalten der Zündung ist
die Sitzbelüftung grundsätzlich
deaktiviert.
So verhindern Sie Schäden an der
Sitzbelüftung:
• Benutzen Sie die Sitzbelüftung
NUR bei eingeschalteter Klima-
regelung. Wird die Sitzbelüftung
längere Zeit bei ausgeschalteter
Klimaregelung genutzt, führt
dies möglicherweise zum
Versagen der Sitzbelüftung.
• Reinigen Sie die Sitze niemals
mit Lösungsmitteln (Lackver-
dünner, Benzol, Alkohol, Benzin
etc.).• Verschütten Sie nach Mög-
lichkeit keine Flüssigkeiten auf
den Vordersitzen. Andernfalls
verstopfen möglicherweise die
Belüftungsöffnungen und es
kommt zu Fehlfunktionen.
• Legen Sie keine Plastiktüten
oder Zeitungen etc. unter die
Sitze. Sie können den Luft-
einlass blockieren, sodass die
Belüftung nicht ordnungs-
gemäß funktioniert.
• Wechseln Sie nicht die
Sitzbezüge. Andernfalls wird
möglicherweise die Sitzbelüf-
tung beschädigt.
• Wenn die Belüftung nicht
funktioniert, starten Sie das
Fahrzeug erneut. Für den Fall,
dass es keine Änderung gibt,
empfehlen wir, das Fahrzeug
in einer HYUNDAI Vertrags-
werkstatt inspizieren zu lassen.Dieser Abschnitt beschreibt die
ordnungsgemäße Verwendung der
Sicherheitsgurte. Ferner wird
beschrieben, was bei der Ver-
wendung der Sicherheitsgurte zu
unterlassen ist.
Sicherheitsgurte:
Sicherheitshinweise
Legen Sie vor Fahrtantritt stets den
Sicherheitsgurt an und vergewissern
Sie sich, dass alle Insassen
angeschnallt sind. Airbags sollen die
Sicherheitsgurte ergänzen, können
diese aber nicht ersetzen. In den
meisten Ländern besteht An-
schnallpflicht für alle Fahrzeugin-
sassen.
ANMERKUNG
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
AUS HOCH ( )
NIERIG ( ) MITTEL ( )
→→
→
→
SICHERHEITSGURTE
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Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Höhenverstellung
Sie können den Umlenkbügel des
Schultergurts für Ihre
Bequemlichkeit und Sicherheit in 4
Positionen in der Höhe verstellen.
Die Gurthöhe soll so gewählt
werden, dass das Schultergurtband
quer über Ihre Brust und mittig über
Ihre Schulter näher zur Tür als zu
Ihrem Hals verläuft.Um die Höhe des Schultergurtbands
zu verstellen, schieben Sie den
Umlenkbügel in eine geeignete
höhere oder tiefer Position.
Um den Umlenkbügel höher zu
stellen, schieben Sie ihn nach oben
(1). Um ihn zu senken, drücken Sie
die Taste (2) des Einstellers und
bewegen Sie ihn gleichzeitig nach
unten (3).
Lassen Sie die Taste los, um den
Einsteller in seiner Position einrasten
zu lassen. Versuchen Sie den
Einsteller zu verschieben, um
sicherzustellen, dass er eingerastet
ist.
Beckengurt ablegen:
Drücken Sie die Entriegelungstaste
(1) am Gurtschloss.
Nach dem Öffnen des Gurtschlosses
wird das Gurtband automatisch in
der Gurtrolle aufgerollt. Wenn dies
nicht der Fall ist, vergewissern Sie
sich, dass das Gurtband nicht
verdreht ist, und versuchen Sie es
erneut. Auf diese Weise kann die
Aufprallenergie von den
robusten Beckenknochen
absorbiert werden, was die
Wahrscheinlichkeit innerer
Verletzungen senkt.
•Lassen Sie einen Arm unter
dem Schultergurt und den
anderen Arm darüber, wie in
der Abbildung gezeigt.
•Lassen Sie den Umlenkbügel
stets in der richtigen Höhe
einrasten.
•Stellen Sie die Gurthöhe
niemals so ein, dass das
Gurtband über Ihren Hals
oder Ihr Gesicht verläuft.
OOS037060
■Vordersitz
ODH033057
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Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Während der Fahrt nicht liegen
Die Nutzung der Liegesitzfunktion
beim Fahren ist gefährlich. Auch im
angeschnallten Zustand bietet das
Rückhaltesystem (Sicherheitsgurte
und/oder Airbags) nur wenig Schutz,
wenn die Sitzlehne weit nach hinten
geneigt ist.
Sicherheitsgurte müssen eng und
dennoch bequem an Unterleib und
Oberkörper anliegen, um ihre
Wirkung entfalten zu können.
Bei einem Unfall werden Sie
möglicherweise gegen den
Sicherheitsgurt geschleudert und
ziehen sich Halsverletzungen oder
dergleichen zu.
Je weiter die Sitzlehne nach hinten
geneigt ist, desto größer ist die
Wahrscheinlichkeit, dass der
Unterleib unter dem Beckengurt
durchrutscht oder der Hals mit dem
Schultergurt kollidiert.
Gurte sorgfältig behandeln
Sicherheitsgurtsysteme dürfen nie-
mals zerlegt oder verändert werden.
Achten Sie auch immer darauf, dass
die Gurtbänder und die anderen
Komponenten der Gurtsysteme nicht
von Sitzgelenken und Türen oder
aus anderen Ursachen beschädigt
werden.
Periodische Überprüfung
Alle Sicherheitsgurte müssen in
regelmäßigen Abständen auf Ver-
schleiß und Beschädigungen jeder
Art überprüft werden. Jedes
beschädigte Teil muss sobald als
möglich ersetzt werden.
Gurte sauber und trocken
halten
Gurte müssen sauber und trocken
gehalten werden. Wenn Gurte
verdreckt sind, können Sie mit einer
milden Reinigungslösung und
warmem Wasser gereinigt werden.
Bleichmittel, Färber, aggressive
Reinigungsmittel oder Scheuermittel
dürfen nicht verwendet werden, das
sie das Gewebe beschädigen und
schwächen können.
Wann Sicherheitsgurte ersetzen?
Alle Sicherheitsgurte, die bei einem
Unfall angelegt waren, müssen
danach komplett ersetzt werden.
Dies muss auch geschehen, wenn
keine Beschädigung sichtbar ist.
Wir empfehlen, sich an eine
HYUNDAI Vertragswerkstatt zu
wenden.
•Fahren Sie NIEMALS mit weit
nach hinten geneigter Sitz-
lehne (Liegesitzfunktion).
•Das Fahren mit einer weit nach
hinten geneigten Rücklehne
erhöht bei einer Kollision oder
Vollbremsung das Risiko,
schwere oder tödliche
Verletzungen zu erleiden.
•Fahrer und Beifahrer müssen
stets Kontakt zur Sitzlehne
haben und ordnungsgemäß
angeschnallt sein. Ferner
müssen die Sitzlehnen
aufgerichtet sein.
VORSICHT
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Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
2
Fahrzeuge sind mit einem
ergänzenden Airbagsystem für den
Fahrersitz und den Beifahrersitz
ausgestattet.
Die vorderen Airbags sollen die
Dreipunktgurte ergänzen. Damit
diese Airbags ihre Schutzwirkung
entfalten können, müssen die
Sicherheitsgurte beim Fahren stets
angelegt sein.
Bei einem Unfall können Sie schwer
verletzt oder getötet werden, wenn
Sie nicht angeschnallt sind. Airbags
sollen Sicherheitsgurte ergänzen,
können sie aber nicht ersetzen.
Hinzu kommt, dass sich Airbags
nicht bei jedem Aufprall entfalten
sollen. Bei manchen Unfällen sind
die Sicherheitsgurte die einzige
Rückhaltevorrichtung, die Ihnen
Schutz bietet.AIRBAG-SICHERHEITSHINWEISE
Verwenden Sie stets Sicherheitsgurte und Kindersitze – auf jeder
Fahrt, jedes Mal und für alle Insassen! Auch wenn Airbags vorhanden
sind, können Sie bei einer Kollision schwer verletzt oder getötet
werden, falls Sie nicht oder nicht ordnungsgemäß angeschnallt sind,
wenn sich der Airbag entfaltet.
Setzen Sie niemals Kinder mit einem Kindersitz oder einer
Sitzerhöhung auf den Beifahrersitz, wenn der Airbag nicht deaktiviert
ist. Wenn sich der Airbag entfaltet, kann er das Kind mit solcher
Wucht treffen, dass es schwere oder tödliche Verletzungen erleidet.
Schnallen Sie Kinder unter 13 Jahren immer auf einem Rücksitz an.
Das ist während der Fahrt der sicherste Platz für Kinder jedes Alters.
Wenn ein Kind, das 13 Jahre oder älter ist, auf dem Vordersitz sitzen
muss, muss es ordnungsgemäß angeschnallt sein und der Sitz muss
möglichst weit nach hinten geschoben werden.
Alle Insassen müssen solange bei aufgerichteter Sitzlehne aufrecht,
mittig und angeschnallt auf dem Sitz sitzen, wobei die Beine bequem
ausgestreckt sind und die Füße auf dem Boden stehen, bis das
Fahrzeug zum Stehen kommt und der Motor abgestellt wird. Wenn ein
Insasse bei einem Unfall verkehrt sitzt, kann die Wucht der
Airbagentfaltung schwere oder tödliche Verletzungen verursachen.
Sie und die anderen Insassen sollten nicht unnötig nah an den
Airbags sitzen und sich nicht gegen die Türen oder die Mittelkonsole
lehnen.
Stellen Sie Ihren Sitz möglichst weit nach hinten, um den Abstand zu
den vorderen Airbags zu vergrößern, ohne dabei die Kontrolle über
das Fahrzeug zu verlieren.VORSICHT