sensor Hyundai Kona EV 2020 Betriebsanleitung (in German)
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Fahrhinweise
5
Funktionsbeschränkungen
Der FCA-Assistent (Forward
Collision Avoidance) soll voraus-
fahrende Fahrzeuge oder auf der
Fahrbahn befindliche Fußgänger
mittels Radar und einer Kamera
erkennen, den Fahrer vor bevor-
stehenden Kollisionen warnen und
bei Bedarf eine Notbremsung
einleiten.
In bestimmten Situationen sind
Radarsensor oder Kamera
möglicherweise nicht in der Lage, vor
dem eigenen Fahrzeug befindliche
Fahrzeuge oder Fußgänger zu
erkennen. In diesen Fällen
Funktioniert das FCA-System
möglicherweise nicht ordnungs-
gemäß. In den folgenden Situationen
muss der Fahrer besonders
vorsichtig sein, da die FCA-Funktion
möglicherweise eingeschränkt ist.
Erkennung von Fahrzeugen
In den folgenden Fällen kann die
Funktion des Sensors eingeschränkt
sein:
Radarsensor oder Kamera sind
durch Fremdkörper bzw. Fremd-
partikel blockiert.
Die Kameralinse ist verschmutzt
oder der Betrieb der Kamera wird
durch eine getönte, mit Folie
überklebte oder beschichtete
Windschutzscheibe, eine Beschä-
digung der Kameralinse oder der
Windschutzscheibe oder durch
an der Windschutzscheibe anhaf-
tende Fremdkörper (Aufkleber,
Insekten usw.) beeinträchtigt.
Schlechte Witterungsbedingungen
wie z.B. Starkregen oder dichter
Schneefall beschränken das
Sichtfeld von Radarsensor bzw.
Kamera.
Es gibt elektromagnetische
Störungen.
Das Radarsignal wird falsch
reflektiert.
Die Erkennungsfunktion von
Radar/Kamera ist begrenzt.
Das FCA-System ist ohne
Funktion, wenn der Rück-
wärtsgang eingelegt ist.
Das FCA-System ist nicht
dafür konzipiert, andere
Objekte (Tiere etc.) auf der
Fahrbahn zu erkennen.
Das FCA-System erkennt
keine Fahrzeuge in der
Gegenspur.
Das FCA-System erkennt
keine Fahrzeuge, die sich
von der Seite nähern (Quer-
verkehr).
Das FCA-System erkennt
keine Personen, die sich von
der Seite eines geparkten
Fahrzeugs nähern (z. B. in
einer Sackgasse).
In diesen Fällen müssen Sie
den vorgeschriebenen Sicher-
heitsabstand einhalten und
gegebenenfalls das Brems-
pedal treten, um die Fahrgesch-
windigkeit und den Sicher-
heitsabstand anzupassen.
VORSICHT
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5-84
Fahrhinweise
Die Kamera erkennt nicht
das gesamte vorausfahrende
Fahrzeug.
Die Kamera ist beschädigt.
Die Umgebungshelligkeit ist zu
gering, weil beispielsweise bei
Nacht oder beim Durchfahren
eines Tunnels die Scheinwerfer
nicht eingeschaltet sind.
Auf der Fahrbahn liegt der
Schatten eines Mittel-/Grünstrei-
fens etc.
Das Fahrzeug passiert eine
Mautstation.
Das Heck des vorausfahrenden
Fahrzeugs ist nicht normal
sichtbar. (Das Fahrzeug biegt ab
oder kippt um.).
Das vorausfahrende Fahrzeug ist
zu klein, um erkannt zu werden.
(z.B. ein Motorrad oder ein Fahrrad
etc.).
Das vorausfahrende Fahrzeug hat
Übergröße oder zieht einen
Anhänger, der zu groß ist, um von
dem Kamera-Erkennungssystem
erkannt zu werden. (z.B. ein
Traktoranhänger etc.). Das Sichtfeld der Kamera ist nicht
gut ausgeleuchtet (zu dunkel, zu
viele Reflexionen oder zu viel
Gegenlicht, das das Sichtfeld
undeutlich macht).
Die Rückleuchten des voraus-
fahrenden Fahrzeugs sind nicht
ordnungsgemäß eingeschaltet
oder befinden sich an einer
ungewöhnlichen Stelle.
Die Umgebungshelligkeit ver-
ändert sich drastisch, zum Beispiel
beim Erreichen/Verlassen von
Tunneln.
Wenn sich das Licht einer Straßen-
laterne oder eines entgegen-
kommenden Fahrzeugs auf der
nassen Fahrbahn oder in einer
Pfütze spiegelt.
Die Sicht nach vorn ist
beeinträchtigt, weil die Sonne
blendet.
Die Frontscheibe ist beschlagen;
die Straße ist nicht klar zu
erkennen.
Das vorausfahrende Fahrzeug
führt unberechenbare Fahr-
manöver aus. Das Fahrzeug fährt auf
unbefestigtem oder unebenem
Untergrund bzw. auf Straßen mit
plötzlichen Steigungsänderungen.
Das Fahrzeug wird in der Nähe von
Bereichen mit hohem Metallauf-
kommen wie z.B. einer Baustelle
oder entlang von Schienen
gefahren.
Das Fahrzeug fährt in einem
Gebäude (Tiefgarage etc.).
Der schlechte Straßenzustand
verursacht starke Fahrzeugvibra-
tionen beim Fahren.
Das Überfahren von Bodensch-
wellen wirkt sich kurzzeitig auf die
Sensorerkennung aus.
Das voraus befindliche Fahrzeug
bewegt sich quer zur Fahrtrich-
tung.
Das voraus befindliche Fahrzeug
steht quer zur Fahrtrichtung.
Das voraus befindliche Fahrzeug
fährt auf Ihr Fahrzeug zu oder setzt
zurück.
Sie und das vorausfahrende
Fahrzeug durchfahren einen
Kreisverkehr.
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Fahrhinweise
5
Fahrt durch eine Kurve
In Kurven wird die Leistung des
Frontalkollisions-
Vermeidungsassistenten
möglicherweise eingeschränkt.
Außerdem besteht die Möglichkeit,
dass das Frontkamera- bzw.
Radarsensor-Erkennungssystem in
einer Kurve ein vorausfahrendes
Fahrzeug bzw. einen Fußgänger vor
dem Fahrzeug nicht erkennt.
Dadurch kann es vorkommen, dass
trotz Erfordernis kein Alarm und
Bremsvorgang ausgelöst wird.Achten Sie während der Fahrt stets
auf die Straßen- und
Fahrbedingungen und betätigen Sie
ggf. das Bremspedal, um Ihre
Fahrgeschwindigkeit zu verringern
und so einen ausreichenden
Sicherheitsabstand einzuhalten.
In Kurven erkennt der
Frontalkollisions-
Vermeidungsassistent
möglicherweise Fahrzeuge bzw.
Fußgänger auf der Nebenspur oder
außerhalb der Spur.
Falls das passiert, kann es
vorkommen, dass das System den
Fahrer warnt und einen
Bremsvorgang durchführt, obwohl
dies nicht notwendig wäre.
Achten Sie während der Fahrt stets
auf die Straßen- und
Fahrbedingungen.
OTM058117OTM058073
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Fahrhinweise
Fahrt an Steigungen/Gefällen
An Steigungen und Gefällen wird die
Leistung des Frontalkollisions-
Vermeidungsassistenten
möglicherweise eingeschränkt. Das
Frontkamera- bzw.
Frontradarsensor-
Erkennungssystem kann ein
vorausfahrendes Fahrzeug bzw.
einen Fußgänger vor dem Fahrzeug
u.U. nicht erkennen.
Dadurch kann es vorkommen, dass
fälschlicherweise ein Alarm und
Bremsvorgang ausgelöst wird oder
aber kein Alarm und Bremsvorgang
ausgelöst wird, obwohl dies
erforderlich wäre.Wenn das System das
vorausfahrende Fahrzeug bzw. den
vor dem Fahrzeug befindlichen
Fußgänger beim Passieren der
Kuppe plötzlich erkennt, wird die
Geschwindigkeit möglicherweise
abrupt gedrosselt.
Schauen Sie beim Fahren an
Steigungen und Gefällen stets nach
vorne und betätigen Sie ggf. das
Bremspedal, um Ihre
Fahrgeschwindigkeit zu drosseln
und einen ausreichenden
Sicherheitsabstand einzuhalten.- Fahrspurwechsel
Wenn ein Fahrzeug vor Ihnen die
Spur wechselt, erkennt das FCA-
System das Fahrzeug möglicher-
weise nicht sofort. Dies gilt
insbesondere bei plötzlichem
Fahrspurwechsel. In diesem Fall
müssen Sie einen ausreichenden
Sicherheitsabstand einhalten und
ggf. das Bremspedal treten, um die
Fahrgeschwindigkeit zu drosseln
und eine Kollision zu vermeiden.
OOS057073OTM058074
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5-87
Fahrhinweise
5
Wenn im Stop-and-go-Verkehr ein
Fahrzeug, das vor Ihnen angehalten
hat, die Fahrspur verlässt, kann es
vorkommen, dass das FCA-System
das nächste Fahrzeug vor Ihnen
nicht sofort erkennt. In diesem Fall
müssen Sie einen ausreichenden
Sicherheitsabstand einhalten und
ggf. das Bremspedal treten, um die
Fahrgeschwindigkeit zu drosseln
und eine Kollision zu vermeiden.- Fahrzeugerkennung
Wenn die Ladung des voraus-
fahrenden Fahrzeugs über das Heck
hinausragt oder das vorausfahrende
Fahrzeug eine höhere Bodenfreiheit
hat, ist besondere Vorsicht geboten.
Das FCA-System ist möglicherweise
nicht in der Lage, die über das
Fahrzeug hinausragende Ladung zu
erkennen. In diesem Fall müssen Sie
einen ausreichenden Sicherheits-
abstand zu der hinausragenden
Ladung einhalten und ggf. das
Bremspedal treten, um die
Fahrgeschwindigkeit zu drosseln
und eine Kollision zu vermeiden.
Fußgängererkennung
In den folgenden Fällen kann die
Funktion des Sensors eingeschränkt
sein:
Der Fußgänger wird nicht voll-
ständig vom Kamera-Erkennungs-
system erkannt (z.B. durch
schräge oder gebeugte Körper-
haltung).
Der Fußgänger bewegt sich sehr
schnell oder taucht sehr plötzlich
im Erfassungsbereich der Kamera
auf.
Der Fußgänger trägt Kleidung, die
sich kaum vom Hintergrund
abhebt, sodass die Kamera diesen
schlechter erkennen kann.
Es zu hell (z.B. bei Fahren in
hellem bzw. grellem Sonnenlicht)
oder zu dunkel (z.B. beim Befahren
einer Landstraße im Dunkeln).
Der Fußgänger lässt sich nur
schwer von Objekten in der
Umgebung unterscheiden (z.B. bei
einer großen Gruppe von Fuß-
gängern bzw. einer großen
Menschenansammlung).
OTM058119OOS057022
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5-88
Fahrhinweise
Es gibt einen Gegenstand, dessen
Struktur einer Person ähnelt.
Der Fußgänger ist klein.
Die Beweglichkeit des Fußgängers
ist eingeschränkt.
Die Sensorerkennung ist begrenzt.
Der Radarsensor oder die Kamera
ist verdeckt oder verschmutzt.
Die Kameralinse ist blockiert/
verunreinigt (Tönungsfolien,
Glasschäden, Aufkleber, Insekten
oder andere Fremdkörper etc.).
Die Umgebungshelligkeit ist zu
gering, weil beispielsweise bei
Nacht oder beim Durchfahren
eines Tunnels die Scheinwerfer
nicht eingeschaltet sind.
Das Sichtfeld des Radarsensors
oder der Kamera ist durch
Starkregen, Schneefall etc.
eingeschränkt.
Wenn sich das Licht einer
Straßenlaterne oder eines
entgegenkommenden Fahrzeugs
auf der nassen Fahrbahn oder in
einer Pfütze spiegelt. Die Sicht nach vorn ist
beeinträchtigt, weil die Sonne
blendet.
Die Frontscheibe ist beschlagen;
die Straße ist nicht klar zu
erkennen.
Der schlechte Straßenzustand
verursacht starke Fahrzeugvibra-
tionen beim Fahren.
Die Sensorerkennung wechselt
schlagartig beim Passieren einer
Geschwindigkeitsbarriere.
Sie befinden sich in einem
Kreisverkehr.
Nutzen Sie den FCA-
Assistenten (Forward
Collision Avoidance) nicht
beim Abschleppen eines
Fahrzeugs. Wenn beim
Abschleppen die Bremsen
betätigt werden, kann dies die
Sicherheit Ihres Fahrzeugs
bzw. des abgeschleppten
Fahrzeugs beeinträchtigen.
Achten Sie besonders auf
vorausfahrende Fahrzeuge,
deren Ladung über das Heck
hinausragt oder die eine
höhere Bodenfreiheit haben.
Der FCA-Assistent soll vor-
ausfahrende Fahrzeuge oder
auf der Fahrbahn befindliche
Fußgänger mittels Radar und
einer Kamera erkennen. Das
Erkennen von Fahrrädern,
Motorrädern oder kleineren
Objekten mit Rädern, wie
z.B. Koffern, Einkaufswagen
oder Kinderwagen ist nicht
vorgesehen.
VORSICHT
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5-90
Fahrhinweise
Das Warnsystem „Toter Winkel“/
RCCW-System (Rear Cross-Traffic
Collision Warning) nutzt im Heck-
stoßfänger montierte Radar-
sensoren zur Überwachung des
toten Winkels und warnt den Fahrer,
wenn sich ein Fahrzeug in diesem
Bereich nähert.
Das System überwacht den hinteren
Fahrzeugbereich und liefert dem
Fahrer Informationen mithilfe eines
akustischen Alarms und je einer
Kontrollleuchte an den beiden
Außenspiegeln.(1) Warnsystem „Toter Winkel“
(BCW, Blind-Spot Collision
Warning):
Toter Winkel
Die Erkennungsreichweite richtet
sich nach der eigenen
Fahrgeschwindigkeit. Wenn Ihr
Fahrzeug schneller ist als die
anderen Fahrzeuge, werden Sie
nicht gewarnt. Wenn der Fahrer den
Blinker setzt, während das System
ein sich näherndes Fahrzeug erfasst,
gibt das System einen akustischen
Alarm aus.Annäherung bei hoher
Geschwindigkeit
Das BCW-System warnt Sie, wenn
sich ein Fahrzeug auf einer
benachbarten Fahrspur mit hoher
Geschwindigkeit nähert. Wenn der
Fahrer den Blinker setzt, während
das System ein sich näherndes
Fahrzeug erfasst, gibt das System
einen akustischen
Alarm aus. Der Abstand zu sich
annähernden Fahrzeugen wird
abhängig von der relativen
Geschwindigkeit unterschiedlich
angezeigt.
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5-94
Querverkehr-
Heckkollisionswarnung (RCCW)
(ausstattungsabhängig)
Wenn Sie den Rückwärtsgang
eingelegt haben, erkennt das
System zur Warnung vor
Querverkehr im Heckbereich
Fahrzeuge, die sich von links und
rechts annähern.
Funktionsvoraussetzungen
Handhabung:
Rufen Sie das Menü 'Benutzereinst.
→Fahrerassistenz' auf und
aktivieren Sie den Menüpunkt
'RCCW (Kollisionswarnung
kreuzender Verkehr hinten)' auf dem
LCD-Display.
Daraufhin wird das System aktiviert
und in den Standby-Modus versetzt.
Wenn Sie diese Funktion im
Kombiinstrument deaktivieren, wird
der Systembetrieb gestoppt.
Weitere Einzelheiten finden Sie unter
"User Settings mode" in Kapitel 3. Wenn die Zündung aus- und
wieder eingeschaltet wird, kehrt
das RCCW-system in den Zustand
zurück, in dem es sich vor
dem Ausschalten der Zündung
befunden hat. Schalten Sie das
RCCW-system bei Nichtver-
wendung aus.
Das System wird aktiviert, wenn
die Fahrgeschwindigkeit weniger
als 10 km/h beträgt und der
Rückwärtsgang (R) eingelegt ist.
Die Erkennungsreichweite der
Funktion für Querverkehr-Heck-
kollisionswarnung beträgt ca. 0,5 ~
20 m zu beiden Seiten des
Fahrzeugs. Ein sich näherndes
Fahrzeug wird erkannt, wenn
dessen Fahrgeschwindigkeit
zwischen 8 ~ 36 km/h beträgt.
Allerdings kann die Erkennungs-
reichweite unter bestimmten
Umständen variieren. Seien Sie
stets aufmerksam und achten Sie
auf Ihr Umfeld, wenn Sie Ihr
Fahrzeug zurücksetzen.
Warntyp
Wenn das von den Sensoren
erkannte Fahrzeug auf Ihr Fahrzeug
zukommt, ertönt das Warnsignal,
die Warnleuchte am Außenspiegel
beginnt zu blinken und auf dem LCD-
Display erscheint eine Meldung.
Fahrhinweise
■ Links■Rechts
OOSEV058032OOSEV058033
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5-95
Fahrhinweise
Informationen
• Unter den folgenden Bedingungen
verstummt der Signalton:
- Das erkannte Fahrzeug verlässt
den Erkennungsbereich oder
- das Fahrzeug befindet sich
unmittelbar hinter dem eigenen
Fahrzeug oder
- das Fahrzeug nähert sich nicht
dem eigenen Fahrzeug oder
- das andere Fahrzeug wird
langsamer.
• Möglicherweise gibt es weitere
Faktoren oder Umstände, die die
Systemfunktion stören. Achten Sie
stets auf Ihr Umfeld.
• Wenn der Sensor im Bereich des
Heckstoßfängers von einer Wand
oder einem anderen Hindernis bzw.
von einem geparkten Fahrzeug
blockiert wird, kann sich der
Erkennungsbereich des Systems
verringern.
i
5
Bei aktiviertem Warnsystem
„Toter Winkel“ leuchtet
die Warnleuchte am Außen-
spiegel leuchtet jedes Mal auf,
wenn das System schräg
hinter dem eigenen Fahrzeug
ein anderes Fahrzeug er-
kennt.
Konzentrieren Sie sich nicht
zu sehr auf die Warnleuchte,
sondern behalten Sie auch
das Umfeld des Fahrzeugs im
Auge, da andernfalls Unfall-
gefahr besteht.
Fahren Sie auch dann vor-
sichtig, wenn das Fahrzeug
mit dem Warnsystem „Toter
Winkel“ und dem RCCW-
System (Rear Cross-Traffic
Collision Warning) ausge-
stattet ist. Verlassen Sie sich
nicht ausschließlich auf das
System und behalten Sie Ihr
Umfeld im Auge, bevor Sie die
Fahrspur wechseln oder mit
dem Fahrzeug zurücksetzen.
VORSICHTUnter bestimmten Bedingun-
gen wird der Fahrer
möglicherweise nicht vom
System gewarnt. Behalten Sie
daher beim Fahren stets das
Umfeld im Auge.
Das Warnsystem „Toter
Winkel“ und das RCCW-
System (Rear Cross-Traffic
Collision Warning) sind kein
Ersatz für eine vorschrifts-
mäßige und sichere Fahr-
weise. Fahren Sie stets
vorsichtig und passen Sie auf,
wenn Sie die Spur wechseln
oder das Fahrzeug zurück-
setzen. Das Warnsystem
„Toter Winkel“ und das
RCCW-System (Rear Cross-
Traffic Collision Warning)
erkennen möglicherweise
nicht jedes Objekt neben dem
Fahrzeug.
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Das System funktioniert unter
Umständen nicht ordnungs-
gemäß, wenn der Stoßfänger
beschädigt, ausgetauscht oder
repariert wurde.
Die Erkennungsreichweite
variiert je nach Straßenbreite.
Wenn die Straße relativ schmal
ist, erkennt das System
möglicherweise Fahrzeuge in
der Nebenspur. Im Gegensatz
dazu erkennt das System
möglicherweise keine Fahr-
zeuge, wenn die Straße sehr
breit ist.
Das System schaltet sich
möglicherweise aufgrund
starker elektromagnetischer
Wellen ab.
Erkennungssensor
Die Sensoren sitzen im Heck-
stoßfänger.
Halten Sie den Heckstoßfänger stets
sauber, damit das System ordnungs-
gemäß funktioniert.
Warnmeldungen
Toter Winkel Kollisions-
warnsystem abgebrochen.
Radar blockiert.
Die Warnmeldung erscheint
möglicherweise unter den
folgenden Bedingungen:
- Einer oder beide Sensoren am
Heckstoßfänger werden durch
Schmutz, Schnee oder Fremd-
körper blockiert.
- Fahren in ländlichen Gebieten, in
denen der BCW-Sensor über
einen längeren Zeitraum hinweg
kein anderes Fahrzeug erkennt.
ANMERKUNG
Fahrhinweise
OOSEV058034OOSEV058035L