ESP Hyundai Sonata
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Pannenhilfe
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WENN DER MOTOR ZU HEIß WIRD
F050000AFD
Wenn die Kühlmitteltemperaturanzeige
eine Überhitzung anzeigt, wenn
Leistungsverlust feststellbar ist oder
wenn laute Klopf- oder Klingelgeräusche
hörbar sind, ist der Motor wahrscheinlich
überhitzt. Wenn dieser Fall auftritt,
verhalten Sie sich bitte wie folgt:
1. Halten Sie das Fahrzeug an der nächsten sicheren Stelle abseits der
Straße an.
2. Schalten Sie in die Neutralstellung (Schaltgetriebe) oder in die Parkstufe
(P) (Automatikgetriebe) und betätigen
Sie die Feststellbremse. Wenn dieKlimaanlage eingeschaltet ist, schalten
Sie sie ab.
3. Stellen Sie den Motor ab, wenn Kühlmittel ausläuft oder Dampf unter
der Motorhaube austritt. Öffnen Sie die
Motorhaube erst, wenn kein Kühlmittel
und kein Dampf mehr austritt. Wenn
kein sichtbarer Kühlmittelverlust
feststellbar ist und kein Dampf austritt,
lassen Sie den Motor laufen und
prüfen Sie, ob der Kühlerlüfter läuft.
Wenn der Lüfter nicht läuft, stellen Sie
den Motor ab. 4. Prüfen Sie, ob der Antriebsriemen der
Kühlmittelpumpe fehlt. Wenn der
Antriebsriemen noch vorhanden ist,
prüfen Sie, ob er ausreichend
gespannt ist. Wenn der Antriebsriemenausreichend gespannt zu sein scheint,
prüfen Sie, ob Kühlmittel aus demKühler oder den Kühlmittelschläuchen
ausläuft oder von der Fahrzeugun
-terseite tropft. (Wenn die Klimaanlage
in Betrieb war, ist es normal, dass
beim Anhalten kaltes Wasser aus derKlimaanlage läuft.)
5. Wenn der Antriebsriemen der Kühlmittelpumpe gerissen ist oder
wenn Kühlmittel ausläuft, stellen Sie
den Motor sofort ab und rufen Sie
einen autorisierten HYUNDAI-Händler
zu Hilfe. 6. Wenn Sie keine Ursache für die
Überhitzung feststellen können, wartenSie zunächst, bis der Motor wieder auf
eine normale Temperatur abgekühlt ist.
Danach füllen Sie bei Bedarf vorsichtig
soviel Kühlmittel in den Ausgleichs
-behälter nach, bis der Kühlmittelstand in der Mitte zwischen der MIN- und
MAX-Markierung liegt.
7. Fahren Sie vorsichtig weiter und achten Sie ständig auf erneute Anzeichen einer
Überhitzung. Wenn der Motor erneut zu
heiß wird, rufen Sie einen autorisierten
HYUNDAI-Händler zu Hilfe.VORSICHT
Halten Sie bei laufendem Motor Ihre
Haare, Hände und Ihre Kleidung
fern von sich bewegenden Teilen
wie Lüfter und Antriebsriemen, um
Verletzungen zu vermeiden.
VORSICHT
Schrauben Sie den Kühlerdeckel
nicht ab, solange der Motor noch
heiß ist. Kochend heißes Kühlmittel
können unter Druck austreten und
es besteht die Gefahr von
Verbrühungen.
ACHTUNG
Ein erheblicher Kühlmittelverlust weist auf eine Undichtigkeit im Kühlsystem hin. Lassen Sie dasKühlsystem so bald als möglich von einem autorisierten HYUNDAI-
Händler prüfen.
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Pannenhilfe
Verwenden Sie ein Abschleppseil,welches nicht länger als 5 m ist.
Befestigen Sie in der Mitte des
Abschleppseils ein ca. 30 cm breites
weißes oder rotes Tuch, damit das Seilnicht übersehen wird.
Fahren Sie vorsichtig und achten Sie darauf, dass das Abschleppseil immer
gespannt bleibt. F080301AUN
Vorsichtshinweise für das
Abschleppen im Notfall
Drehen Sie den Zündschlüssel in die Zündschlossstellung ACC, damit das
Lenkradschloss frei ist.
Schalten Sie den Schalthebel in die Neutralstufe (N).
Lösen Sie die Feststellbremse.
Treten Sie das Bremspedal mit größerer Kraft als üblich, da die
Servounterstützung der Bremsen nicht
zur Verfügung steht.
Beim Lenken wird ein größerer Kraftaufwand benötigt, da die
Servounterstützung der Lenkung nicht
zur Verfügung steht.
Wenn Sie längere Zeit bergab fahren, können die Bremsen überhitzen, so
dass sich die Bremswirkung verringern
kann. Halten Sie des Öfteren an undlassen Sie die Bremsen abkühlen.
OUN046024
ACHTUNG
Wenn das Fahrzeug mit allen vier Rädern auf dem Boden
abgeschleppt wird, kann es nur
vorn gezogen werden. Stellen Sie
sicher, dass sich der Schalthebel in
die Neutralstufe befindet. Fahren
Sie beim Abschleppen nicht
schneller als 40 km/h (25 mph) und
nicht weiter als 25 km (15 Meilen).
Vergewissern Sie sich, dass das
Lenkradschloss entriegelt ist,
indem Sie den Zündschlüssel in die
Stellung ACC drehen. Ein Fahrer
muss sich im abgeschleppten
Fahrzeug befinden, um die Lenkungund die Bremsen zu bedienen.
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Wartung
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7
Erschwerte Einsatzbedingungen
A : Häufiger Kurzstreckenbetrieb
B : Übermäßige Leerlaufphasen
C : Fahren auf staubigen und unbefestigten Straßen
D : Fahren in Gebieten, wo Salz oder andere korrosive
Materialien verwendet werden
E : Fahren in sandigen Gebieten
F : Über 50% dichter Stadtverkehr bei Temperaturen über 32°C. G : Fahren im Gebirge.
H : Bei Anhängerbetrieb, Wohnwagengespann oder
Dachträgernutzung
I : Einsatz als Streifenwagen, Taxi, Leihwagen oder Abschleppwagen
J : Fahren bei sehr kaltem Wetter
K : Fahrgeschwindigkeiten über 170 km/h
L : Häufiges Fahren im Stopp-and-go-Verkehr
Kugelgelenke der Vorderradaufhängung I C, D, E, F, G
Scheibenbremsen: Klötze, Sättel und Scheiben I C, D, E, G, H
Bremstrommeln und Bremsbacken I C, D, E, G, H
(ausstattungsabhängig)
Feststellbremse I C, D, G, H
Antriebswellen und Manschetten I C, D, E, F,
G, H, I
Luftfilter des Klimasystems (ausstattungsabhängig) RC
, E
Wartungsposition
WartungsartWartungsintervalle
Einsatzbedingungen
Entsprechend der Einsatzbedingungen häufiger prüfen
Entsprechend der Einsatzbedingungen häufiger prüfen
Entsprechend der Einsatzbedingungen häufiger prüfen
Entsprechend der Einsatzbedingungen häufiger prüfen
Je nach Zustand häufiger ersetzen
Entsprechend der Einsatzbedingungen häufiger prüfen
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Wartung
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7
Erschwerte Einsatzbedingungen
A : Häufiger Kurzstreckenbetrieb
B : Übermäßige Leerlaufphasen
C : Fahren auf staubigen und unbefestigten Straßen
D : Fahren in Gebieten, wo Salz oder andere korrosive
Materialien verwendet werden
E : Fahren in sandigen Gebieten
F : Über 50% dichter Stadtverkehr bei Temperaturen über 32°C. G : Fahren im Gebirge.
H : Bei Anhängerbetrieb, Wohnwagengespann oder
Dachträgernutzung
I : Einsatz als Streifenwagen, Taxi, Leihwagen oder Abschleppwagen
J : Fahren bei sehr kaltem Wetter
K : Fahrgeschwindigkeiten über 170 km/h
L : Häufiges Fahren im Stopp-and-go-Verkehr
Kugelgelenke der Vorderradaufhängung I C, D, E, F, G
Scheibenbremsen: Klötze, Sättel und Scheiben I C, D, E, G, H
Feststellbremse I C, D, G, H
Antriebswellen und Manschetten I C, D, E, F,
G, H, I
RC , E
Wartungsposition
WartungsartWartungsintervalle
Einsatzbedingungen
Entsprechend der Einsatzbedingungen häufiger prüfen
Entsprechend der Einsatzbedingungen häufiger prüfen
Entsprechend der Einsatzbedingungen häufiger prüfen
Entsprechend der Einsatzbedingungen häufiger prüfen
Je nach Zustand häufiger ersetzen
Luftfilter des Klimasystems (ausstattungsabhängig)
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Wartung
Sicherung AmpereAbgesichertes Bauteil
P/AMP 20A Stereoverstärker
DR LOCK 20A Türver- und -entriegelungsrelais HAZARD 10A Warnblinkrelais
P/SEAT RH 30A Elektrisch verstellbarer Sitz, manueller Schalter (RHD) A/BAG IND 10A Instrumentenblock T/SIG 10A Blinkrelais
CLUSTER 10A BCM (Karosseriesteuermodul), Instrumentenblock, Gierwinkelsensor, ESP-Schalter, Sitzheizung AGCS 10A AGCS
START 10A Anlasserrelais
PEDAL ADJ 15A (Ersatz)
ECS/RR FOG 15A Nebelschlußleuchtenrelais T/LID OPEN 15A Kofferraumdeckelrelais, Kraftstofftankklappe und Kofferraumdeckelschalter S/HTR 15A Sitzheizung Schalter
P/SEAT LH 30A Elektrisch verstellbarer Sitz, manueller Schalter
SPORT MODE 10A Sportmodusschalter, Schlüsselmagnetschalter MIRR HTD 10A Klimaanlagensteuermodul, Außenspiegel und Einklappmotor
POWER CONNECTOR. 1 15A Audio
POWER CONNECTOR. 2 15A BCM (Karosseriesteuermodul), Digitaluhr, Instrumentenblock, Klimaanlagensteuermodul, Türeinstiegsleuchten
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Wartung
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7
Sicherungskasten im Motorraum
Sicherung Ampere Abgesichertes Bauteil
ABS.1 40A ABS/ESP-Steuermodul, Mehrzweck-Prüfstecker
ABS.2 20A ABS/ESP-Steuermodul, Mehrzweck-Prüfstecker
I/P B+1 40A Sicherung 23, 24, 30, 31, 32, 33, 34, 35
RR HTD 40A Heckscheibenheizungsrelais
BLOWER 40A Gebläserelais
Schmelz P/WDW 40A Fensterheberrelais, Sicherung 16
-glied IGN.2 40A Anlasserrelais, Zündschalter (IG2, START) ECU RLY 30A Motorsteuergerätrelais
I/P B+2 30A Stromstecker 1/2, Sicherung 21,22
IGN.1 30A Zündschalter (ACC, IG1)
ALT 150A Schmelzeinsatz (ABS 1, ABS 2, RR HTD, GEBLASE
1 HORN 15A Hupenrelais
2 TAIL 20A Schlußleuchtenrelais
3 ECU 10A PCM
4 IG1 10A DSL TCU
5 DRL 15A Sirenenrelais, DRL-Steuermodule
6 FR FOG 15A Nebelscheinwerferrelais
Sicherungs 7 A/CON 10A Klimaanlagenrelais 8 F/PUMP 20A Kraftstoffpumpenrelais
9 DIODE - (Ersatz)
10 ATM 20A ATM-Steuerrelais, TCU
11 STOP 15A Bremslichtschalter
12 H/LP LO RH 15A (Ersatz)
13 S/ROOF 15A Schiebedach-Steuermodul
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Wartung
Sicherung Ampere Abgesichertes Bauteil
GLOW PLUG FUSIBLE LINK 80A Glühkerze, Luftheizer
PTC HEATER #1 FUSIBLE LINK 50A PTC-Zuheizer 1
PTC HEATER #2 FUSIBLE LINK 50A PTC-Zuheizer 2
PTC HEATER #3 FUSIBLE LINK 50A PTC-Zuheizer 3
FUEL FILTER HEATER FUSIBLE LINK 40A Kraftstofffilterheizung
GLOW PLUG RELAY - Glühkerzenrelais
PTC HEATER RELAY #1 - PTC-Zuheizerrelais 1
PTC HEATER RELAY #2 - PTC-Zuheizerrelais 2
PTC HEATER RELAY #3 - PTC-Zuheizerrelais 3
FUEL FILTER HEATER RELAY - Relais für Kraftstofffilterheizung
Sicherungskasten im Motorraum (nur Dieselmotor)
Sicherung Ampere Abgesichertes Bauteil
14 H/LP WASHER 20A Motor der Scheinwerferwaschanlage
15 H/LP HI 20A Scheinwerferrelais (Fernlicht)
16 ECU 10A DSL TCU, ALT
17 SNSR.3 10A Lambda-Sonde, Kraftstoffpumpenrelais
18 SNSR.1 15A Luftmengenmesser, Kurbel-/Nockenwellenpositionssensor, Ölsteuerventil, SMATRA
Sicherungs 19 SNSR.2 15A Klimaanlagenrelais, Kühlerlüfterrelais, Einspritzventile 20 B/UP 10A Rückfahrscheinwerferschalter, Impulsgeber, Fahrzeuggeschwindigkeitssensor
21 IGN COIL 20A Zündspulen, Kondensator
22 ECU (IG1) 10A PCM, Impulsgenerator
23 H/LP LO 20A Scheinwerferrelais (Abblendlicht)
24 ABS 10A ABS/ESP-Steuermodul, Mehrzweck-Prüfstecker
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Wartung
G230103AUN
Lackschäden ausbessern
Tiefe Kratzer und Steinschläge im Lack
müssen umgehend behoben werden.Ungeschütztes Metall setzt schnell Rost
an. Kostspielige Instandsetzungen
können die Folge sein.
✽✽ANMERKUNG
Wenn Karosserie- oder Blecharbeiten
an Ihrem Fahrzeug notwendig werden,achten Sie darauf, dass instand gesetzte
oder ersetzte Bauteile mit Rostschutz
-mitteln behandelt werden.
G230104AUN
Blankmetallteile pflegen
Entfernen Sie Teer und Insekten mit geeigneten Spezialreinigern, aber
nicht mit Schabern oder anderen
scharfkantigen Werkzeugen.
Schützen Sie die Oberflächen blanker Metallteile durch Polieren mit Wachs
oder Chrompolitur und bringen Sie die
Teile auf Hochglanz.
Tragen Sie bei Winterwetter und in Küstennähe eine stärkere Schutz
-schicht auf die glänzenden Metallteile
auf. Bei Bedarf können Sie auch
Vaseline oder ein anderes Schutzmittel
auftragen. G230105AUN
Unterbodenpflege
Streusalz und andere korrosions-fördernde Stoffe können am Unterboden
anhaften. Wenn sie diese Stoffe nicht
entfernt werden, besteht für Kraftstof
-fleitungen, Rahmenteile, Bodenbleche
und Abgasanlage erhöhte Rostgefahr,
auch wenn diese Bauteile mit Korro
-sionsschutzmittel behandelt wurden.
Spritzen Sie den Unterboden und die Radhäuser einmal monatlich, nach
Geländefahrten und gegen Ende des
Winters gründlich mit lauwarmem oder
kaltem Wasser ab. Schenken Sie diesen
Bereichen besondere Aufmerksamkeit,
da Verunreinigungen dort oft nur schwer
zu erkennen sind. Um die Entstehung
von Rost zu verhindern, müssen die
Verunreinigungen nicht nur angefeuch
-tet, sondern gründlich abgespült werden.
Reinigen Sie auch die Wasserablaufboh-rungen in den Türen und Rahmenteilen,
damit sie nicht verstopfen. Wenn das
Wasser aus diesen Bereichen nicht
ablaufen kann, besteht erhöhte Rostgefahr.
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Wartung
ABGASREGELUNG
G270000AFD
Das Abgasregelsystem Ihres Fahrzeugs
unterliegt einer schriftlichen begrenzten
Garantie. Bitte entnehmen Sie
Informationen zur Garantie dem
Servicepass, den sie bei der
Fahrzeugübergabe erhalten haben.
Ihr Fahrzeug ist mit einem Abgasregelsystem zur Erfüllung
sämtlicher Emissionsbestimmungenausgestattet.
Die Abgasregelung gliedert sich
in die folgenden drei
Untersysteme:
(1) Regelung der Kurbelgehäuseentlüftung
(2) Regelung der Kraftstoffdampfrückführung
(3) System der Abgasreinigung
Um die ordnungsgemäße Funktion der Abgasregelsysteme sicherzustellen,
sollten Sie Ihr Fahrzeug in den
vorgeschriebenen Intervallen und gemäß
Wartungsplan von einem HYUNDAI-
Händler inspizieren und warten lassen. Vorsichtshinweise für Inspektionen
und Wartungsarbeiten an Fahrzeugen
mit ESP (elektronisches Stabilitäts
-programm):
Zur Vermeidung von Fehlzündungen
bei Tests auf einem
Rollenprüfstand, schalten Sie das
ESP-System ab, indem Sie den
Schalter ESP drücken.
Schalten Sie das ESP-System nach einem Test auf einem
Rollenprüfstand wieder ein, indem
Sie wieder den ESP-Schalter
drücken. G270100AUN
1. Regelung der
Kurbelgehäuseentlüftung
Das Kurbelgehäuseentlüftungssystem
hält schädliche Gase zurück, die sonst
aus dem Kurbelgehäuse in die Umwelt
gelangen würden. Das System versorgt
das Kurbelgehäuse über einen
Ansaugschlauch mit gefilterter Frischluft.
Im Kurbelgehäuse vermischt sich die
Frischluft mit den Kurbelgehäusedämpfen.Danach wird das Gemisch über ein Ventil
dem Ansaugtrakt zugeführt. G270200AFD
2. Kraftstoffdampfrückführung
Das Kraftstoffdampfrückführungssystem
verhindert, dass Kraftstoffdämpfe in die
Umgebungsluft entweichen.
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Wartung
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G270201AUN
Aktivkohlebehälter
Kraftstoffdämpfe aus dem Kraftstofftank
werden absorbiert und im
Aktivkohlebehälter gespeichert. Bei
laufendem Motor werden die
Kraftstoffdämpfe aus dem Aktivkohle
-behälter über ein Spülmagnetventil in
den Ansaugtrakt gesaugt.
G270202AUN
Spülmagnetventil
Das Spülmagnetventil wird vom
Motorsteuergerät gesteuert. Bei
Leerlaufdrehzahl und niedriger
Kühlmitteltemperatur schließt das
Spülmagnetventil, so dass kein
Kraftstoffdampf in den Motor gelangt.
Wenn der Motor Betriebstemperatur
erreicht hat, öffnet das Spülmagnetventil,
und die Kraftstoffdämpfe werden dem
Motor zugeführt. G270300AUN
3. System der Abgasreinigung
Bei der Abgasreinigung kommt ein
äußerst wirkungsvolles System zum
Einsatz, das den Schadstoffausstoß
begrenzt, ohne die Fahrzeugleistung zubeeinträchtigen.
G270301AUN
Fahrzeugmodifikationen
Das Fahrzeug darf in seiner Bauart nicht
verändert werden.
Fahrzeugmodifikationen können die Leistung, Sicherheit und Lebenser
-wartung Ihres Fahrzeugs beeinträchtigen und unter Umständen sogar gegen
geltende Sicherheits- und Umweltbe
-stimmungen verstoßen.
Darüber hinaus werden Schäden und
Leistungseinbußen, die aus bauartlichen
Veränderungen resultieren, nicht von der
Garantie abgedeckt.G270302AUN
Sicherheitshinweise für den Umgang
mit Abgasen (Kohlenmonoxyd)
Kohlenmonoxyd ist eines der im Abgas enthaltenen Gase. Wenn Sie im
Innenraum Ihres Fahrzeugs
Abgasgeruch feststellen, lassen Sie
das Fahrzeug umgehend prüfen und
instand setzen. Wenn Sie jemals den
Eindruck haben, dass Abgase in den
Innenraum Ihres Fahrzeugs
eindringen, fahren Sie nur mit
vollständig geöffneten Fenstern.
Lassen Sie Ihr Fahrzeug umgehend
prüfen und instand setzen.
VORSICHT - Abgase
Die Abgase des Motors enthalten
Kohlenmonoxid (CO), das nicht
eingeatmet werden darf. Es ist
gefährlich und könnte tödlich sein,
wenn es eingeatmet wird.
Beachten Sie die folgenden
Hinweise zur Vermeidung von
Kohlenmonoxidvergiftungen.