ABS Hyundai Sonata 2006 Betriebsanleitung (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: HYUNDAI, Model Year: 2006, Model line: Sonata, Model: Hyundai Sonata 2006Pages: 265, PDF Size: 10.66 MB
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FAHREN MIT DEM HYUNDAI
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o Verschmutzte Sensoren mit
einem weichen Schwamm und sauberem Wasser reinigen.
o Werden mehr als zwei Objekte gleichzeitig erfaßt, wird dasnächstliegende als ersteserkannt.
o Solche Objekte werden vom Sys-
tem möglicherweise nichterkannt, wenn sie sehr nahe sind (etwa 300 mm).
WARNUNG:
Ist kein akustischer Warnton oderein unterbrochener Warnton zu hören, wenn auf Position "R"geschaltet wird, bedeutet dies, daß eine Störung in der Einparkhilfe vorliegt. Wenn dies geschieht, mußdas Fahrzeug unverzüglich in einer Hyundai-Vertragswerkstatt über- prüft werden.
BREMSHINWEISE
C130A01A-AST
WARNUNG:
Auf der Kofferraumabdeckung hinter dem Rücksitz darf nichts gelagert werden. Im Falle einesUnfalls oder eines plötzlichen Halts könnten solche Gegenstände nach vorn geschleudert werden und dasFahrzeug beschädigen oder Insassen verletzen.
o Nach dem Parken überprüfen, ob die Handbremse gelöst ist, und vor dem Fahren sicherstellen, daßdie Handbrems-Kontrolleucht erloschen ist.
o Beim Durchfahren von Wasser oder
beim Waschen des Fahrzeugskönnen die Bremsen feucht werden. Das Bremsen kann dann gefährlichsein! Ist dies der Fall, läßt sich das Fahrzeug nicht so schnell zum Halten bringen, und es kann nacheiner Seite ausscheren. Zum Trocknen der Bremsen die Bremsen nur leicht betätigen, bis dieBremswirkung wieder normal ist.
C400B01NF-GST Bedienung der Einparkhilfe Betriebszustand:
o Das System wird aktiviert, wenn bei
eingeschalteter Zündung rückwärts gefahren wird.
o Der Erfassungsabstand beim
Rückwärtsfahren beträgt etwa 1200mm.
1. Warnung
etwa 1200 mm bis 810 mm vomhinterenStoßfängerentferntunterbrochenerakustischerWarnton
Erfassung-sabstand Warnton 2. Warnung
etwa 800 mm bis 410 mm vomhinterenStoßfängerentferntakustischerWarnton mitkürzeremIntervall. 3. Warnung
etwa 400 mm ununterbrochener akustischerWarnton
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21WIRTSCHAFTLICH FAHREN
C140A02A-AST Werden die nachfolgenden Empfehlungen beachtet, kann Kraftstoff gespart und eine längere Fahrleistung gewährleistet werden:
o Gleichmäßig fahren und moderat beschleunigen. Keine Kavalierstarts veranstalten oder bei Vollgas schalten und eine gleichmäßige Fahrgeschwindigkeit beibehalten.Zwischen Verkehrsampeln nicht rasen. Die Geschwindigkeit möglichst dem Verkehr anpassen,so daß keine unnötigen Schaltvorgänge erforderlich sind. Soweit wie möglich dichten Verkehrvermeiden. Zu den anderen Fahrzeugen immer einen Sicherheitsabstand einhalten, sodaß ein unnötiges Bremsen verhindert werden kann. Auf diese Weise wird darüber hinaus dieBremsabnutzung verringert. o Mit einer vernünftigen
Geschwindigkeit fahren. Jeschneller gefahren wird, desto höher ist der Kraftstoffverbrauch. Das Fahren bei einer gemäßigten Ge-schwindigkeit ist besonders auf Autobahnen eine der effektivsten Möglichkeiten, den Kraftstoffverbrauch
zu senken.
o Das Brems- oder Kupplungspedal
nicht übermäßig beanspruchen.Dies würde den Kraftstoffverbrauch erhöhen und auch zu einem größeren Verschleiß der Teileführen. Verbleibt der Fuß beim Fahren auf dem Bremspedal, kann es darüber hinaus zu einerÜberhitzung der Bremsen kommen, wodurch die Bremswirkung vermindert wird und ernste Folgenentstehen können.
o Immer auf die Reifen achten. Sie
müssen immer denvorgeschriebenen Reifenluftdruck aufweisen. Ein zu hoher oder zu niedriger Reifenluftdruck führt zuunnötigem Reifenverschleiß. Den Reifenluftdruck mindestens einmal monatlich überprüfen. o Sicherstellen, daß die Räder richtig
eingestellt sind. Durch dasÜberfahren von Bordsteinkanten oder zu schnelles Fahren über unregelmäßigen Boden kann dieRadausrichtung beeinträchtigt werden. Eine schlechte Radausrichtung führt zu schnellererAbnutzung der Reifen und sonstigen Problemen sowie zu einem erhöhten Kraftstoffverbrauch.
o Das Fahrzeug in gutem Zustand halten. Aus Gründen einesgeringeren Kraftstoffverbrauchs undverringerter Wartungskosten das Fahrzeug entsprechend den in Kapitel 5 aufgeführtenWartungsvorgaben warten. Wird das Fahrzeug extremen Fahrbedingungen ausgesetzt, isteine häufigere Wartung erforderlich. (Genauere Informationen siehe Kapitel 5.)
o Das Fahrzeug sauberhalten. Zur Gewährleistung einer maximalenLebensdauer muß der Hyundaisauber und frei von korrosiven Stoffen gehalten werden.
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C160B01A-GST Schnee oder Eis Zum Fahren in tiefem Schnee kann es erforderlich sein, Winterreifen zu verwenden oder Schneeketten auf die Reifen aufzuziehen. Sind Winterreifenerforderlich, müssen diese der Größe und dem Typ der Reifen der Originalausrüstung entsprechen. Wirddarauf nicht geachtet, kann die Fahrsicherheit sowie die Handhabung des Fahrzeugs beeinträchtigt werden.Darüber hinaus sind rasche Beschleunigung, plötzliches Bremsen und scharfe Kurvenfahrt bei Eis undSchnee sehr riskant.
C160A01A-AST Die härteren Witterungsbedingungen des Winters führen zu einer größeren Abnutzung sowie zu anderen Problemen. Um diese Probleme zuminimieren, müssen die folgenden Fahrhinweise beachtet werden.
FAHREN IM WINTER
Beim Abbremsen die Bremswirkung des Motors voll ausnutzen. Durchplötzliches Bremsen auf schnee- oder eisbedeckten Straßen kann das Fahrzeug ins Schleudern geraten. Zumvorausfahrenden Fahrzeug ist ein ausreichender Abstand zu halten. Darüber hinaus die Bremse sanftbetätigen. Es ist darauf zu achten, daß der Einsatz von Schneeketten zwar eine größere Fahrkraft gewährleistet,allerdings nicht gegen seitliches Schleudern schützt. HINWEIS: Schneeketten sind nicht überall zugelassen. Vor dem Aufziehen der Schneeketten die örtlichen Bestimmungen beachten. C160C01A-AST Verwendung von qualitativ hochwertigem Äthylen-Glykol-Kühlmittel Bei Neuwagen befindet sich im Kühlsystem ein qualitativ hochwertiges Äthylen-Glykol-Kühlmittel. Dies ist daseinzige Kühlmittel, das eingesetzt werden darf, da es dem Korrosionsschutz im Kühlsystem, zurSchmierung der Wasserpumpe und zur Verhinderung des Gefrierens dient. Sicherstellen, daß das Kühlmittelentsprechend den in Kapitel 5 aufgeführten Wartungsvorgaben ausgewechselt oder aufgefüllt wird.Vor dem Winter muß das Kühlmittel darauf überprüft werden, ob sein Gefrierpunkt für die voraussichtlich imWinter zu erwartenden Temperaturen ausreicht.
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C160I01A-AST Verhindern, daß die Festellbremse einfriert Unter bestimmten Witterungsbeding- ungen kann die Feststellbremse in derbetätigten Position einfrieren. Dies ist besonders dann möglich, wenn sich in der Nähe der HinterradbremsenSchnee oder Eis angesammelt hat, oder wenn die Bremsen naß sind. Ist ein Einfrieren der Feststellbremseabzusehen, die Feststellbremse nur zwischenzeitlich beteätigen, um den Wählhebel in die Parkstellung "P"(Automatikgetriebe) oder in den 1. oder Rückwärtsgang (Schaltgetriebe) zu schalten und die Hinterräder zublockieren, um das Fahrzeug am Rollen zu hindern. Dann die Feststellbremse lösen. C160J01A-AST Verhindern, daß sich Eis und Schnee am Unterbodenansammeln Unter bestimmten Witterungsbeding- ungen können sich unter den Kotflügeln Schnee und Eis bilden, wodurch dieLenkung beeinträchtigt wird. Ist dies beim Fahren unter schweren Winterbedingungen möglich, muß dieUnterseite des Fahrzeugs in regelmäßigen Abständen überprüft werden, um sicherzustellen, daß dieBewegung der Vorderräder und der Lenkungselemente nicht behindert werden. C160K01A-AST Notausrüstung Je nach Witterungsbedingungen empfiehlt es sich, eine Notausrüstung mitzuführen. Diese umfaßt u.a.Schneeketten, Abschleppseil, Taschenlampe, Sand, Schaufel, Starterkabel, Fensterkratzer,Handschuhe, Zeltbahn und Arbeitsanzug.FAHREN BEI HOHER GESCHWINDIGKEIT
C170A01A-AST Überprüfungen vor dem Fahrantritt
1. Reifen: Vor dem Fahren auf Autobahnen denReifenluftdruck kontrollieren. Ein zu niedriger Reifenluftdruck führt zu Überhitzung und möglichen Schädendes Reifens. Keine verschlissenen oder beschädigten Reifen verwenden, da dies zu einer Verringerung desHaftvermögens oder zu einer Reifenpanne führt. HINWEIS: Den auf den Reifen angegebenen maximalen Reifendruck nicht überschreiten.
2. Kraftstoff, Kühlmittel und Motoröl: Bei hoher Geschwindigkeit wird 1,5mal mehr Kraftstoff verbraucht als imStadtverkehr. Nicht vergessen, sowohl Motorkühlmittel als auch Motoröl zu überprüfen.
3. Keil- /Flachriemen: Ein lockerer oder beschädigter Keil-/Flachiemen kann zu einer Überhitzung des Motors führen.
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2FAHREN MIT DEM HYUNDAI
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VORSICHT:
Bei Überhitzung während des Gespannbetriebs (Zeiger derTemperaturanzeige reicht zum roten Bereich) folgende Maßnahmen ergreifen, um das Problemauszuschalten oder zu vermindern:
1. Klimaanlage abschalten.
2. Geschwindigkeit verringern.
3. An Steigungen in niedrigeren Gang schalten.
4. Beim Halt im Stop-and-Go-
Verkehr Schalthebel in Neutral- oder Parkposition stellen und Standgas erhöhen.
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14.Wenn Sie bergab fahren, schalten
Sie in einen niedrigen Gang und nutzen Sie die Motorbremswirkung. Wenn Sie eine lange Steigung hinauffahren, verringern Sie dieGeschwindigkeit und schalten Sie in einen niedrigeren Gang, um den Motor nicht zu überlasten bzw. zuüberhitzen.
15.Wenn Sie an einer Steigung
anhalten müssen, verhindern Siedas Zurückrollen des Gespanns nicht mit dem Gaspedal; dadurch kann das Automatikgetriebeüberhitzen. Benutzen Sie die Bremse oder die Handbremse.
HINWEIS: Prüfen Sie bei Gespannbetrieb öfter das Getriebeöl.
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Der Motor Springt nicht an .............................................. 3-2 Starthilfe.......................................................................... 3-3
Überhitzung des Motors .................................................. 3-4Ersatrad ........................................................................... 3-5
Bei einer Reifenpanne ..................................................... 3-6
Auswechseln eines Defekten Reifens ............................ 3-7Abschleppen des F ahrzeugs ......................................... 3-12
Abschleppen im Notfall ................................................... 3-14
Wenn Sie Ihre Schlüssel verlieren ................................. 3-15
IM NOTFALL
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3IM NOTFALL
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D010B01A-AST Der Motor dreht sich nicht oder nur langsam
D010A01A-AST
1. Verfügt das Fahrzeug über ein
Automatikgetriebe, sicherstellen, daß sich der Wählhebel in der Neutralstellung "N" oder in der Parkstellung "P" befindet, und daßdie Feststellbremse betätigt ist.
2. Die Batterieanschlüsse darauf
überprüfen, ob sie sauber sind undfest sitzen.
3. Die Innenraumbeleuchtung
einschalten. Verdunkelt sich dieLeuchte beim Betätigen des Anlassers oder geht sie aus, ist die Batterie entladen.
4. Die Anlasseranschlüsse auf festen Sitz überprüfen.
5. Zum Starten das Fahrzeug nicht schieben oder ziehen. Siehe die Anweisungen zur "Starthilfe" auf den folgenden Seiten. D010C01Y-AST Der Motor dreht sich normal, springt aber nicht an
1. Den Kraftstoffstand überprüfen.
2. Alle Verbindungsklemmen der
Zündanlage und der Zündkerzen überprüfen. Unterbrochene oder lose Verbindungsklemmenaustauschen.
3. Die Kraftstoffleitung im Motorraum
überprüfen.
4. Springt der Motor immer noch nicht an, einen Hyundai-Vertragshändleraufsuchen.
D010D01A-AST Motor geht während der Fahrt aus
1. Verringern Sie die Geschwindigkeit und fahren Sie weiter geradeaus. Verlassen Sie vorsichtig dieFahrbahn und halten Sie an einem sicheren Platz.
2. Schalten Sie die Warnblinkanlage ein.
3. Versuchen Sie, den Motor wieder
zu starten. Springt der Motor nicht an, lesen Sie Abschnitt "Motor springt nicht an".
WARNUNG:
Springt der Motor nicht an, zum Starten das Fahrzeug nicht schieben oder ziehen. Dadurch könnte es zu Kollisionen oderanderen Beschädigungen kommen. Darüber hinaus kann unverbrannter Kraftstoff zu Katalysatorschädenführen.
HNF5017
DER MOTOR SPRIGT NICHT AN
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IM NOTFALL
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STARTHILFE
D020A02A-AST
WARNUNG:
Starthilfe kann gefährlich sein! Werden diese Anweisungen nichtgenau befolgt, können schwere Verletzungen von Personen und Beschädigungen des Fahrzeugs dieFolge sein! Bestehen noch Unklarheiten über die Starthilfe, qualifizierte Hilfe in Anspruchnehmen. Fahrzeugbatterien enthalten Schwefelsäure. Diese ist giftig und hochkorrosiv. Bei derStarthilfe eine Schutzbrille tragen und darauf achten, daß keine Säure auf Personen, Kleidung oderFahrzeug gelangt.
o Sollte versehentlich Säure auf die
Haut oder in die Augen gelangen, sofort verunreinigte Kleidung entfernen und den betroffenen Bereich mit klarem Wassermindestens 15 Min. abspülen. Dann sofort ärztliche Hilfe aufsuchen. Muß eine Person zu einer Notaufnahmetransportiert werden, während der Fahrt weiterhin mit einem Schwamm oder einem Tuch auf die betroffene Stelle Wasser auftragen.
o Das während der Starthilfe von der Batterie abgegebene Gas isthochexplosiv. Im Gefahrenbereich nicht rauchen und Funkenbildungund offene Flammen vermeiden.
o Die für die Starthilfe verwendete
Batterie muß eine Spannung von12V aufweisen. Läßt sich nicht bestimmen, ob es sich um eine 12V- Batterie handelt, mit dieser Batteriekeine Starthilfe versuchen.
o Für die Starthilfe eines Fahrzeugs
mit einer entladenen Batterie muß genau entsprechend der folgendenSchritte vorgegangen werden.
1. Befindet sich die Startbatterie in einem anderen Fahrzeug,sicherstellen, daß sich die zwei Fahrzeuge nicht berühren.
2. Alle unnötigen Leuchten und sonstige Verbraucher beiderFahrzeuge ausschalten.
3. Die Klemmen des Starthilfekabels genau entsprechend der auf derVorseite aufgeführten Reihenfolge anschließen, d.h. zuerst eineKlemme des Starthilfekabels an den "Plus-"Pol (+) oder das "Plus"-Kabel (+) der entladenen Batterieanschließen. Dann das andere Ende desselben Kabels an die "Plus"- Klemme der Startbatterieanschließen. Danach die eine Klemme des zweiten Kabels an den "Minus"-Pol der Startbatterieanschließen. Zum Schluß das andere Ende dieses Kabels an ein starres Metallteil desMotors in einem gewissen Abstand zur Batterie anschließen. Das Kabel nicht an ein umlaufendes Teilanschließen.
HNF4001
Start- batterie EntladeneBatterie
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3IM NOTFALL
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ÜBERHITZUNG DES MO- TORS
D030A03A-AST Wird von der Temperaturanzeige eine Überhitzung angezeigt, ist ein Leistungsschwund zu spüren oder ein lautes Klingel- oder Klopfgeräusch zuhören, so ist der Motor wahrscheinlich zu heiß. In diesem Fall wie folgt vorgehen:
1. Das Fahrzeug von der Fahrbahn
lenken und so schnell, wie dies sicher erscheint, anhalten.
2. Den Wähl-/Schalthebel in die
Parkstellung "P"(Automatikgetriebe) oder in die Leer- laufstellung (Schaltgetriebe) schalten und die Feststellbremsebetätigen. Die Klimaanlage ausschalten.
3. Läuft unter dem Fahrzeug Kühlmittel aus, oder steigt aus dem MotorraumWassedampf auf, den Motor anhalten. Die Motorhaube nichtöffnen, solange noch Kühlmittel ausläuft bzw. Wassedampf aufsteigt. Ist kein Kühlmittelverlustund kein Wasserdampf mehr sichtbar, den Motor laufen lassen und überprüfen, ob der Kühlerlüfterfunktioniert. Läuft der Kühlerlüfter nicht, den Motor abstellen. 4. Überprüfen, ob der Keil-/Flachriemen
fehlt. Ist er vorhanden, seine Spannung überprüfen. Scheint der Keil-/Flachriemen in Ordnung, den Kühler, die Schläuche und denFahrzeugunterboden auf Kühlmittellecks überprüfen. (War die Klimaanlage eingeschaltet, ist esnormal, daß kaltes Wasser vom Unterboden abtropft.)
WARNUNG:
Bei laufendem Motor nicht mitHänden und Kleidung in die Nähe von umlaufenden Teilen wie z.B.Kühlerlüfter und Keil-/Flachriemen kommen, um ein Verletzungsrisiko auszuschalten.
4. Den Motor des Fahrzeugs mit der
Startbatterie anlassen und einigeMinuten lang laufen lassen. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß sich die Startbatterie auflädt.Während der Starthilfe den Motor in diesem Fahrzeug mit einer Drehzahl von ca. 2000 min-1 laufen lassen.
5. Den Motor des Fahrzeugs mit der entladenen Batterie normalanlassen. Nach dem Anspringen desMotors die Starterkabel angeschlossen lassen und den Motor bei schnellem Leerlauf oderbei einer Drehzahl von ca. 2000 min-1 einige Minuten lang laufen lassen.
6. Entfernen Sie die Starrthilfekabel vorsichtig in umgekehrterReihenfolge des Anschließens.Ist die Ursache für eine entladene Batterie nicht bekannt (z.B. weil Leuchten eingeschaltet bliebenusw.), muß das Ladesystem vom Hyundai-Vertragshändler überprüft werden.
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IM NOTFALL
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ERSATZRAD
D040A01NF-GST Bei der Verwendung eines Ersatzrades müssen die nachfolgenden Anweisungen beachtet werden: Den Reifenluftdruck so schnell wie möglich nach dem Montieren des Ersatzrades überprüfen und auf denerforderlichen Wert einstellen. Der Reifendruck muß während der Lagerung in regelmäßigen Abständenüberprüft werden. Reifenluftdruck : 220kPa (2,2 bar)
WARNUNG:
Bei heißem Motor nicht den Kühlerdeckel abschrauben. Kühlmittel könnte aus der Öffnung herausspritzen und schwereVerbrennungen verursachen.
6. Ist die Ursache für die Überhitzung nicht festzustellen, warten, bis sich der Motor wieder auf die normale Temperatur abgekühlt hat. IstKühlmittel ausgelaufen, Kühlmittelvorsichtig bis zur mittlerenMarkierung im Behälter (Seite 6-11)auffüllen.
7. Vorsichtig vorgehen und auf weitere Anzeichen für Überhitzung achten.Sollte es erneut zu einem Überhitzenkommen, einen Hyundai- Vertragshändler um Hilfe bitten.
VORSICHT:
Große Kühlmittelverluste weisen darauf hin, daß das Kühlsystem eine undichte Stelle aufweist; dies muß so schnell wie möglich von einemHyundai-Vertragshändler überprüft werden.
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5. Ist der Keil-/Flachriemen gerissen
oder läuft Kühlmittel aus, den Motor sofort abstellen, und den nächstenHyundai-Vertragshändler um Hilfe bitten.
!WARNUNG (nur bei Diesel):
Niemals bei laufendem Motor oder innerhalb von 30 Sekunden nach dem Abstellen des Motors an der Zündanlage arbeiten.Hochdruckpumpe, Verteiler, Einspritzdüsen und Hochdruckleitungen stehen auchnach dem Abstellen des Motors noch unter hohem Druck. Durch Undichtigkeiten herausspritzenderKraftstoff kann bei Kontakt mit der Haut schwere Verletzungen verursachen. Personen mitHerzschrittmacher dürfen der ECU
oder dem Kabelbaum bei laufendem Motor nicht näher als 30 cm kommen,da der hohe Strom im Common Rail- System starke Magnetfelder erzeugt.