Hyundai Sonata
Manufacturer: HYUNDAI, Model Year: , Model line: , Model:Pages: 266, PDF Size: 11.83 MB
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o Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe das Fahrzeug nicht vorwärts kriechen lassen. Um dies zu verhindern, das Bremspedal niedertreten, wenn das Fahrzeugsteht.
o Bei einer Reifenpanne während des
Fahrens die Bremsen sanftbetätigen und das Fahrzeug beim Abbremsen geradeaus fahren. Ist eine ausreichend niedrigeGeschwindigkeit erreicht und läßt dies die Sicherheit zu, das Fahrzeug von der Fahrbahn bewegen und aneiner sicheren Stelle anhalten.
o Bei Parken an einem Hang Vorsicht
walten lassen. Die Feststellbremsebetätigen und den Wählhebel in die Parkstellung "P" (automatisches Getriebe) oder in den 1. oderRückwärtsgang (mechanisches Getriebe) schalten. Ist das Fahrzeug bergabwärts gerichtet, dieVorderräder zum Bordstein einschlagen, um ein Rollen des Fahrzeugs zu verhindern. Ist dasFahrzeug bergaufwärts gerichtet, die Vorderräder zur Straße hin einschlagen, um das Fahrzeugzusätzlich am Rollen zu hindern.
Dabei muß beachtet werden, daßdas Fahrzeug unter Kontrolle bleibt.Kehrt die Bremswirkung nicht zum Normalzustand zurück, so schnell, wie dies die Sicherheit zuläßt,anhalten und einen Hyundai- Vertragshändler um Hilfe bitten.
o Nicht ohne eingelegten Gang auf Abhängen fahren. Dies kanngefährlich sein. Grundsätzlich einen Gang eingelegt lassen und dieBremsen zum Abbremsen verwenden, dann in einen niedrigeren Gang schalten, so daßdurch die Motorbremswirkung eine sichere Geschwindigkeit beibehalten wird.
o Das Bremspedal nicht übermäßig beanspruchen. Verbleibt der Fußwährend des Fahrens auf demBremspedal, kann dies gefährlich sein. Dies könnte dazu führen, daß die Bremsen überhitzen, und daßdie Bremswirkung verlorengeht. Darüber hinaus wird die Abnutzung der Bremsbeläge erhöht.
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BREMSHINWEISE
C130A01A-AST
WARNUNG:
Auf der Kofferraumabdeckung hinter dem Rücksitz darf nichts gelagert werden. Im Falle eines Unfalls odereines plötzlichen Halts könnten solche Gegenstände nach vorn geschleudert werden und dasFahrzeug beschädigen oder Insassen verletzen.
o Nach dem Parken überprüfen, ob die Handbremse gelöst ist, und vor d e m Fahren sicherstellen, daß die Handbrems-Kontrolleucht erloschen ist.
o Beim Durchfahren von Wasser oder beim Waschen des Fahrzeugskönnen die Bremsen feucht werden.Das Bremsen kann dann gefährlich sein! Ist dies der Fall, läßt sich das Fahrzeug nicht so schnell zumHalten bringen, und es kann nach einer Seite ausscheren. Zum Trocknen der Bremsen die Bremsennur leicht betätigen, bis die Bremswirkung wieder normal ist.
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C140A02A-AST Werden die nachfolgenden Empfehlungen beachtet, kann Kraftstoff gespart und eine längere Fahrleistung gewährleistet werden:
o Gleichmäßig fahren und moderat beschleunigen. Keine Kavalierstarts veranstalten oder bei Vollgas schalten und eine gleichmäßige Fahrgeschwindigkeit beibehalten.Zwischen Verkehrsampeln nicht rasen. Die Geschwindigkeit möglichst dem Verkehr anpassen,so daß keine unnötigen Schaltvorgänge erforderlich sind. Soweit wie möglich dichten Verkehrvermeiden. Zu den anderen Fahrzeugen immer einen Sicherheitsabstand einhalten, sodaß ein unnötiges Bremsen verhindert werden kann. Auf diese Weise wird darüber hinaus dieBremsabnutzung verringert. o Mit einer vernünftigen
Geschwindigkeit fahren. Jeschneller gefahren wird, desto höher ist der Kraftstoffverbrauch. Das Fahren bei einer gemäßigten Ge-schwindigkeit ist besonders auf Autobahnen eine der effektivsten Möglichkeiten, den Kraftstoffverbrauch
zu senken.
o Das Brems- oder Kupplungspedal
nicht übermäßig beanspruchen.Dies würde den Kraftstoffverbrauch erhöhen und auch zu einem größeren Verschleiß der Teileführen. Verbleibt der Fuß beim Fahren auf dem Bremspedal, kann es darüber hinaus zu einerÜberhitzung der Bremsen kommen, wodurch die Bremswirkung vermindert wird und ernste Folgenentstehen können.
o Immer auf die Reifen achten. Sie
müssen immer denvorgeschriebenen Reifenluftdruck aufweisen. Ein zu hoher oder zu niedriger Reifenluftdruck führt zuunnötigem Reifenverschleiß. Den Reifenluftdruck mindestens einmal monatlich überprüfen. o Sicherstellen, daß die Räder richtig
eingestellt sind. Durch dasÜberfahren von Bordsteinkanten oder zu schnelles Fahren über unregelmäßigen Boden kann dieRadausrichtung beeinträchtigt werden. Eine schlechte Radausrichtung führt zu schnellererAbnutzung der Reifen und sonstigen Problemen sowie zu einem erhöhten Kraftstoffverbrauch.
o Das Fahrzeug in gutem Zustand halten. Aus Gründen einesgeringeren Kraftstoffverbrauchs undverringerter Wartungskosten das Fahrzeug entsprechend den in Kapitel 5 aufgeführtenWartungsvorgaben warten. Wird das Fahrzeug extremen Fahrbedingungen ausgesetzt, isteine häufigere Wartung erforderlich. (Genauere Informationen siehe Kapitel 5.)
o Das Fahrzeug sauberhalten. Zur Gewährleistung einer maximalenLebensdauer muß der Hyundaisauber und frei von korrosiven Stoffen gehalten werden.
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C150A01A-AST In Kurven, besonders auf nassen Straßen, sollte nicht gebremst oder geschaltet werden. Im ldealfall müssen Kurven bei leichter Beschleunigunggenommen werden. Werden diese Hinweise befolgt, läßt sich die Reifenabnutzung auf ein Minimumreduzieren.
o Den Motor nicht zu untertourig oder
zu hochtourig fahren. Untertourigbedeutet, daß bei einem zu hohen Gang zu langsam gefahren wird, wodurch es zum Bocken des Mo-tors kommt. lst dies der Fall, in einen niedrigeren Gang schalten. Hochtourig bedeutet, den Motor überden sicheren Grenzwert hinaus hochzufahren. Dies kann vermieden werden, wenn bei den empfohlenenGeschwindigkeiten geschaltet wird.
o Mit der Klimaanlage sparsam
umgehen. Die eingeschalteteKlimaanlage "verbraucht" 5 - 10% der Motorleistung, so daß beim Einsatz der Klimaanlage derKraftstoffverbrauch erhöht wird. GLEICHMÄSSIGE KURVENFAHRT
Dazu ist es besonders von Bedeutung, daß Schlamm,Schmutz, Eis, usw. sich nicht auf dem Fahrzeugunterboden ansammeln können. Daszusätzliche Gewicht kann zu einem erhöhten Kraftstoffverbrauch führen, und die Verschmutzung trägtdarüber hinaus zur Korrosion bei.
o Das Fahrzeug bei Reisen leicht
beladen. Kein unnötiges Gewichtim Fahrzeug transportieren. Hohes Gewicht führt zu einem höheren Kraftstoffverbrauch.
o Den Motor nicht länger als notwendig im Leerlauf drehen lassen. ZumWarten (nicht im Verkehr) den Mo-tor ausschalten und erst dann wieder anlassen, wenn weitergefahren werden soll.
o Ihr Hyundai muss nicht über längere Zeit warmlaufen. Den Motor nachdem Starten ca. 10 bis 20 Sekundenlaufen lassen, bevor ein Gang eingelegt wird. Bei sehr kaltem Wet- ter können Sie den Motor etwas längerwarmlaufen lassen.
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C160B01A-GST Schnee oder Eis Zum Fahren in tiefem Schnee kann es erforderlich sein, Winterreifen zu verwenden oder Schneeketten auf die Reifen aufzuziehen. Sind Winterreifenerforderlich, müssen diese der Größe und dem Typ der Reifen der Originalausrüstung entsprechen. Wirddarauf nicht geachtet, kann die Fahrsicherheit sowie die Handhabung des Fahrzeugs beeinträchtigt werden.Darüber hinaus sind rasche Beschleunigung, plötzliches Bremsen und scharfe Kurvenfahrt bei Eis undSchnee sehr riskant.
C160A01A-AST Die härteren Witterungsbedingungen des Winters führen zu einer größeren Abnutzung sowie zu anderen Problemen. Um diese Probleme zuminimieren, müssen die folgenden Fahrhinweise beachtet werden.
FAHREN IM WINTER
Beim Abbremsen die Bremswirkung des Motors voll ausnutzen. Durchplötzliches Bremsen auf schnee- oder eisbedeckten Straßen kann das Fahrzeug ins Schleudern geraten. Zumvorausfahrenden Fahrzeug ist ein ausreichender Abstand zu halten. Darüber hinaus die Bremse sanftbetätigen. Es ist darauf zu achten, daß der Einsatz von Schneeketten zwar eine größere Fahrkraft gewährleistet,allerdings nicht gegen seitliches Schleudern schützt. HINWEIS: Schneeketten sind nicht überall zugelassen. Vor dem Aufziehen der Schneeketten die örtlichen Bestimmungen beachten. C160C01A-AST Verwendung von qualitativ hochwertigem Äthylen-Glykol-Kühlmittel Bei Neuwagen befindet sich im Kühlsystem ein qualitativ hochwertiges Äthylen-Glykol-Kühlmittel. Dies ist daseinzige Kühlmittel, das eingesetzt werden darf, da es dem Korrosionsschutz im Kühlsystem, zurSchmierung der Wasserpumpe und zur Verhinderung des Gefrierens dient. Sicherstellen, daß das Kühlmittelentsprechend den in Kapitel 5 aufgeführten Wartungsvorgaben ausgewechselt oder aufgefüllt wird.Vor dem Winter muß das Kühlmittel darauf überprüft werden, ob sein Gefrierpunkt für die voraussichtlich imWinter zu erwartenden Temperaturen ausreicht.
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C160H02A-AST Verwendung eines handelsüblichenFrostschutzmittels in derScheibenwaschanlage Um das Wasser in der Scheibenwaschanlage am Einfrieren zu hindern, entsprechend denAnweisungen auf der Packung ein anerkanntes Frostschutzmittel beigeben. Frostschutzmittel für dieScheibenwaschanlage sind beim Hyundai Vertragshändler erhältlich. Kein Motorkühlmittel oder andereFrostschutzmittel verwenden, da sie den Lack beschädigen können.
C160G01A-GST Einfrieren der Schlösser verhindern Um ein Einfrieren der Schlösser zu verhindern, eine handelsüblicheEnteisungsflüssigkeit oder Glyzerin auf das Schlüsselloch sprühen. Ist ein Schloß mit Eis bedeckt, einehandelsübliche Enteisungsflüssigkeit aufsprühen, um das Eis zu entfernen.
C160F01A-AST Überprüfen von Zündkerzen und Zündsystem Die Zündkerzen entsprechend der Beschreibung in Kapitel 6 überprüfenund, falls erforderlich, austauschen. Darüber hinaus alle Kabel und- bauelemente auf Risse, Verschleißoder Beschädigung überprüfen.
C160D02A-AST Überprüfen von Batterie und Kabeln Der Winter stellt zusätzliche Ansprüche an das Batterie und Ladesystem. DieBatterie und die Kabel, wie in Kapitel 6 beschrieben, überprüfen. Der Ladezustand der Batterie kann vomHyundai-Vertragshändler überprüft werden. C160E01A-AST Falls erforderlich, auf "Winteröl" umsteigen In manchen Bereichen empfiehlt sich bei kaltem Wetter die Verwendung von "Winteröl" mit geringerer Viskosität.Empfehlungen dazu sind Kapitel 9 zu entnehmen. Bezüglich der Wahl des Motoröls steht der Hyundai-Vertragshändler gern mit Ratschlägen zur Seite.
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C160I01A-AST Verhindern, daß die Festellbremse einfriert Unter bestimmten Witterungsbeding- ungen kann die Feststellbremse in derbetätigten Position einfrieren. Dies ist besonders dann möglich, wenn sich in der Nähe der HinterradbremsenSchnee oder Eis angesammelt hat, oder wenn die Bremsen naß sind. Ist ein Einfrieren der Feststellbremseabzusehen, die Feststellbremse nur zwischenzeitlich beteätigen, um den Wählhebel in die Parkstellung "P"(Automatikgetriebe) oder in den 1. oder Rückwärtsgang (Schaltgetriebe) zu schalten und die Hinterräder zublockieren, um das Fahrzeug am Rollen zu hindern. Dann die Feststellbremse lösen. C160J01A-AST Verhindern, daß sich Eis und Schnee am Unterbodenansammeln Unter bestimmten Witterungsbeding- ungen können sich unter den Kotflügeln Schnee und Eis bilden, wodurch dieLenkung beeinträchtigt wird. Ist dies beim Fahren unter schweren Winterbedingungen möglich, muß dieUnterseite des Fahrzeugs in regelmäßigen Abständen überprüft werden, um sicherzustellen, daß dieBewegung der Vorderräder und der Lenkungselemente nicht behindert werden. C160K01A-AST Notausrüstung Je nach Witterungsbedingungen empfiehlt es sich, eine Notausrüstung mitzuführen. Diese umfaßt u.a.Schneeketten, Abschleppseil, Taschenlampe, Sand, Schaufel, Starterkabel, Fensterkratzer,Handschuhe, Zeltbahn und Arbeitsanzug.FAHREN BEI HOHER GESCHWINDIGKEIT
C170A01A-AST Überprüfungen vor dem Fahrantritt
1. Reifen: Vor dem Fahren auf Autobahnen denReifenluftdruck kontrollieren. Ein zu niedriger Reifenluftdruck führt zu Überhitzung und möglichen Schädendes Reifens. Keine verschlissenen oder beschädigten Reifen verwenden, da dies zu einer Verringerung desHaftvermögens oder zu einer Reifenpanne führt. HINWEIS: Den auf den Reifen angegebenen maximalen Reifendruck nicht überschreiten.
2. Kraftstoff, Kühlmittel und Motoröl: Bei hoher Geschwindigkeit wird 1,5mal mehr Kraftstoff verbraucht als imStadtverkehr. Nicht vergessen, sowohl Motorkühlmittel als auch Motoröl zu überprüfen.
3. Keil- /Flachriemen: Ein lockerer oder beschädigter Keil-/Flachiemen kann zu einer Überhitzung des Motors führen.
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27ANHÄNGER- ODER FAHRZEUG- SCHLEPPBETRIEB
C190B01S-AST Anhängezugvorrichtung Achten Sie auf die richtige Anhängezugvorrichtung und darauf,daß sie passend zum Anhänger oder zum gezogenen Fahrzeug angebracht ist.Verwenden Sie ausschließlich Qualitätsanhängezugvorrichtungen ohne Niveauausgleich, die die Stützlastgleichmäßig auf das Fahrgestell verteilen. Die Anhängezugvorrichtung muß voneinem qualifizierten Mechaniker angebracht und fest mit dem Fahrzeug verschraubt werden.BENUTZEN SIE KEINESFALLS ANHÄNGEZUGVORRICHTUNGEN, DIE NICHT FEST MIT DEMFAHRZEUG VERBUNDEN ODER NUR AM STOSSFÄNGER BEFESTIGT SIND.
C190A01A-GST Wenn Sie mit lhrem Fahrzeug einen Anhänger oder ein Fahrzeug ziehenwollen, beachten Sie die geltenden gesetzlichen Regelungen. Da die gesetzlichen Regelungen fürdas Ziehen von Anhängern, anderen Fahrzeugen oder Geräten von Land zu Land unterschiedlich sind, müsseneventuell unterschiedliche Anforderungen erfüllt werden. Fragen Sie lhren Hyundai-Vertragshändler, bevor Sie ein Gespann lenken.
VORSICHT:
Benutzen Sie lhren Hyundai in denersten 2.000 km nicht als Zugfahrzeug, damit der Motorrichtig eingefahren werden kann. Wenn Sie diese Vorschrift nicht beachten, kann ein Motor- oderGetriebeschaden die Folge sein.
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VERWENDUNG DER BELEUCHTUNG
C180A01A-AST Die Leuchten regelmäßig auf korrekten Betrieb überprüfen und säubern. Bei Tagfahrten mit schlechter Sicht ist es nützlich, mit eingeschaltetemAbblendlicht zu fahren. Dies ermöglicht es nicht nur, gesehen zu werden, sondern auch besser zu sehen.
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C190C01A-GST Bremsanlage des Anhängers Wenn lhr Anhänger mit einer Bremsanlage ausgerüstet ist, stellenSie sicher, daß sie den gesetzlichen Vorschriften entspricht, richtig eingestellt und funktionsfähig ist. HINWEIS: Wenn Sie lhr Fahrzeug im Gespannbetrieb einsetzen, benötigtes durch die erhöhte Belastung kürzere Wartungsintervalle. Siehe "Wartung unter verschiedenenEinsatzbedingungen" auf Seite 5- 6. VORSICHT:
o Verbinden Sie die Bremsanlage
des Anhängers niemals direkt mit der Bremsanlage desZugfahrzeugs.
o Wenn Sie mit einem Anhänger
auf steilen Steigungen oderGefällstrecken (über 6%) unterwegs sind, achten Sie genau auf die Kühlwassertemperatur-anzeige, um sicherzustellen, daß der Motor nicht überhitzt wird. Sollte sich die Nadel derKühlwassertemperaturanzeige zum Bereich "H" (HOT) hin bewegen, fahren Sie, sobald diesgefahrlos möglich ist, an den Fahrbahnrand und halten an, und lassen Sie den Motor so lange imLeerlauf laufen, bis er sich abgekühlt hat. Setzen Sie lhre Fahrt erst dann fort, wenn derMotor ausreichend abgekühlt ist.
! C190D01A-GST Sicherungsketten Wenn sich beim Gespannbetrieb die Verbindung zwischen Fahrzeug undAnhänger löst, können das Fahrzeug oder der Anhänger ohne Kontrolle auf andere Fahrspuren gelangen undschließlich von der Straße abkommen. ln den meisten Ländern sind daher Sicherungsketten zwischen Fahrzeugund Anhänger vorgeschrieben, um diese Gefahr zu vermeiden.
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C190E02NF-GST Zulässiges Anhängergewicht Die Stützlast kann durch andere Ver- teilung der Last im Anhänger erhöhtoder verringert werden. Zur Kontrolle dient die Feststellung des Gesamtgewichts des Anhängersund der Stützlast. HINWEIS:
1. Beladen Sie den hinteren Teil des Anhängers niemals stärker als den vorderen Teil. Etwa 60% derLast sollten sich im vorderen und die übrigen 40% im hinteren Teil des Anhängers befinden.
C190E01JM
Stützlast Anhängelast 3. Die vordere und hintere Achslast
dürfen die zulässige Achslast, die auf dem Typenschild angegeben ist (siehe Seite 8-2),nicht überschreiten. Es ist möglich, daß das Fahrzeug zwar nicht das zulässigeGesamtgewicht, wohl aber die zulässige Achslast überschreitet. Unsachgemäße Beladung desAnhängers und/oder zuviel Gepäck im Kofferraum kann die Hinterachse überlasten. Indiesem Fall die Last anders verteilen und die Achslast erneut prüfen.C190E02JM
Bruttoachslast Bruttofahrzeu-
ggwicht
2. Das tatsächliche Gesamtgewicht
das Fahrzeugs darf das zulässige Gesamtgewicht, das auf dem Typenschild angegeben ist (siehe Seite 8-2), nicht überschreiten.Das tatsächliche Gesamtgewicht ist das Gewicht des Zugfahrzeugs plus dem Gewicht des Fahrers,der Passagiere, des Gepäcks, der Fracht, der Anhängezugvorrichtung derStützlast des Anhängers und eventueller zusätzlicher Ausrüstung.
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! WARNUNG:
Falsche Beladung lhres Fahrzeugs oder des Anhängers beeinträchtigen die Lenkbarkeit undBremswirkung erheblich; ein Unfall mit schweren Verletzungen kann die Folge sein.
C190E01NF
4. Die max. zulässige statische
Senkrechtbelastung der Anhängezugvorrichtung beträgt 80 kg.
5. Max. zulässiger Überhang des Kupplungspunktes : 1210 mm. VORSICHT:
Die folgenden Werte stellenEmpfehlungen für den Gespannbetrieb dar. Wenn derbeladene Anhänger die Werte in der untenstehenden Tabelle überschreitet, ist die Sicherheitnicht mehr gewährleistet.
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Gebremst Maximales
Anhängergesamtgewicht in kg
kg
Sitützlast 80 60
-
Anhänger 1700
110 750Motorraum 2,4 3,3
2,0 Dieselmotor Schaltgetriebes 2,0 DieselmotorAutomatikgetrie
2,43,3
2,0 Dieselmotor
Ungebremst