JEEP COMPASS 2018 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: JEEP, Model Year: 2018, Model line: COMPASS, Model: JEEP COMPASS 2018Pages: 404, PDF-Größe: 6.06 MB
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ACHTUNG!
Autowaschanlage fahren. Das Fahrzeug
könnte beschädigt werden.
Vollwertiges Reserverad – je nach Ausstat-
tung
Ihr Fahrzeug ist eventuell mit einem vollwer-
tigen Reserverad ausgestattet, das in Ausse-
hen und Funktion den Originalreifen an der
Vorder- oder Hinterachse Ihres Fahrzeugs
entspricht. Dieses Reserverad darf beim Um-
setzen der Räder für Ihr Fahrzeug verwendet
werden. Wenn Ihr Fahrzeug diese Option auf-
weist, fragen Sie einen Reifenvertragshändler
nach dem empfohlenen Reifenrotationsmus-
ter.
Kompaktes Reserverad (Notrad) – je nach
Ausstattung
Das Notrad darf nur kurzzeitig eingesetzt wer-
den. Sie können feststellen, ob Ihr Fahrzeug
mit einem Notrad ausgestattet ist. Die Infor-
mation befindet sich auf der Sicherheitspla-
kette mit Informationen zu Reifen und Trag-
fähigkeit in der Türöffnung auf der
Fahrerseite oder auf der Reifenflanke desReserverads. Bezeichnungen von Noträdern
beginnen mit dem Buchstaben „T“ oder „S“
vor der Größenangabe. Beispiel: T145/
80D18 103M.
T, S = Notrad
Da die Lebensdauer der Lauffläche begrenzt
ist, muss der Originalreifen so schnell wie
möglich repariert oder ersetzt und an Ihrem
Fahrzeug montiert werden.
Bringen Sie keine Radzierblende an, und
versuchen Sie nicht, einen herkömmlichen
Reifen auf die Notradfelge aufzuziehen, da
diese nur für Notradreifen ausgelegt ist. Es
darf nicht mehr als ein Notrad am Fahrzeug
montiert werden.
WARNUNG!
Kompakte und faltbare Reserveräder die-
nen nur als Noträder. Fahren Sie mit die-
sem Reserverad auf keinen Fall schneller
als 80 km/h (50 mph). Die Lebensdauer
der Lauffläche von Notreifen ist begrenzt.
Ist das Profil bis zu den Verschleißanzei-
gern abgenutzt, muss das Reserverad er-
setzt werden. Die Warn- und Sicherheits-
WARNUNG!
hinweise für die Verwendung des Notrads
sind unbedingt zu beachten. Andernfalls
besteht die Gefahr, dass das Reserverad
beschädigt wird und Sie die Kontrolle über
das Fahrzeug verlieren.
Reserverad mit normaler Größe – je nach
Ausstattung
Das Reserverad mit normaler Größe dient nur
kurzzeitig als Notrad. Obwohl dieser Reifen
den Originalreifen an der Vorder- und Hinter-
achse ähneln kann, ist es kein gleichwertiger
Reifen. Die Lebensdauer der Lauffläche die-
ses Reserverads ist begrenzt. Ist das Profil bis
zu den Verschleißanzeigen abgenutzt, muss
das Reserverad mit normaler Größe ersetzt
werden. Da es sich nicht um ein vollwertiges
Rad wie der Originalreifen handelt, muss bei
nächster Gelegenheit ein normales Rad mon-
tiert werden.
Notrad – je nach Ausstattung
Das Notrad ist nur für kurzzeitige Verwen-
dung nach einer Reifenpanne ausgelegt. Die-
ses Rad ist an einem Aufkleber auf dem
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Notrad zu erkennen. Auf diesem Aufkleber
sind die bei Benutzung des Notrads zu be-
achtenden Einschränkungen aufgeführt. Ob-
wohl das Notrad den Originalrädern an der
Vorder- und Hinterachse ähneln kann, ist es
kein gleichwertiges Rad. Bei montiertem
Notrad ist das Handling des Fahrzeugs beein-
trächtigt. Da es sich nicht um ein vollwertiges
Rad wie der Originalreifen handelt, muss bei
nächster Gelegenheit ein normales Rad mon-
tiert werden.
WARNUNG!
Diese Noträder sind nur für kurzzeitige
Verwendung nach einer Reifenpanne aus-
gelegt. Bei montiertem Notrad ist das
Handling des Fahrzeugs beeinträchtigt.
Fahren Sie mit diesem Reifen auf keinen
Fall schneller als mit der auf dem Notrad
angegebenen Geschwindigkeit. Achten
Sie darauf, dass der korrekte Luftdruck bei
kaltem Reifen stets eingehalten wird. Die-
ser Wert ist auf der Sicherheitsplakette mit
Informationen zu Reifen und Tragfähigkeit
an der B-Säule an der Hinterkante der
Fahrertüröffnung aufgeführt. Den Origi-
WARNUNG!
nalreifen bei der ersten Gelegenheit erset-
zen (oder instand setzen lassen) und wie-
der am Fahrzeug montieren. Andernfalls
besteht die Gefahr, dass Sie die Kontrolle
über das Fahrzeug verlieren.
Schneeketten (Traktionshilfen)
Die Verwendung von Traktionshilfen erfordert
ein ausreichend großes Spiel zwischen Rei-
fen und Karosserie. Folgen Sie diesen Emp-
fehlungen, um sich vor Schäden zu schützen:
• Die Traktionshilfe muss eine passende
Größe für den Reifen haben, entsprechend
der Empfehlung des Herstellers der Trakti-
onshilfe.
• Ziehen Sie diese nur auf Vorderreifen auf.
• Für einen 215/65R16-Reifen wird eine
Schnee-Traktionshilfe mit einem maxima-
len Überstand von 7 mm über dem Reifen-
profil empfohlen.
• Keine anderen Reifengrößen werden für die
Verwendung mit einer Schneekette oder
Traktionshilfe empfohlen.
WARNUNG!
Der Einsatz unterschiedlicher Reifengrö-
ßen und -typen (M+S, Schnee) für Vorder-
und Hinterachse kann zu unberechenba-
rem Fahrverhalten führen. Sie können die
Kontrolle über das Fahrzeug verlieren und
einen Unfall verursachen.
ACHTUNG!
Um Schäden am Fahrzeug oder an den
Reifen zu vermeiden, sind die folgenden
Vorsichtsmaßnahmen zu beachten:
• Da die Traktionshilfen den Freiraum zwi-
schen Reifen und Fahrwerkteilen verrin-
gern, ist es wichtig, dass nur in gutem
Zustand befindliche Traktionshilfen ver-
wendet werden. Gebrochene Traktions-
hilfen können ernsten Schaden verursa-
chen. Halten Sie sofort an, falls Sie
Geräusche bemerken, die auf eine geris-
sene Traktionshilfe hindeuten. Entfer-
nen Sie beschädigte Teile der Traktions-
hilfe vor dem Weiterfahren.
SERVICE UND WARTUNG
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ACHTUNG!
• Spannen Sie die Traktionshilfe so straff
wie möglich, und spannen Sie sie an-
schließend nach ½ Meile (0,8 km) Fahrt
nochmals nach.
• Fahren Sie nicht schneller als 30 mph
(48 km/h).
• Fahren Sie vorsichtig. Vermeiden Sie
scharfe Kurvenfahrt und das Überfahren
großer Unebenheiten, besonders bei be-
ladenem Fahrzeug.
• Fahren Sie nicht für längere Zeit auf
trockener Fahrbahn.
• Beachten Sie die Anweisungen des Trak-
tionshilfenherstellers hinsichtlich der
Montagemethode, der zulässigen Fahr-
geschwindigkeit und der Betriebsbedin-
gungen. Halten Sie sich immer an die
empfohlene Höchstgeschwindigkeit des
Traktionshilfenherstellers, wenn sie un-
ter 48 km/h (30 mph) liegt.
• Verwenden Sie keine Traktionshilfen auf
einem Notrad.
Empfehlungen zum Umsetzen der Reifen
Die Reifen an Vorder- und Hinterachse des
Fahrzeugs werden unterschiedlich belastet
und erfüllen unterschiedliche Funktionen in
Bezug auf Lenk-, Fahr- und Bremsverhalten.
Aus diesen Gründen verschleißen sie unter-
schiedlich schnell.
Ungleichmäßigem Reifenverschleiß kann
durch rechtzeitiges Umsetzen der Reifen vor-
gebeugt werden. Das Umsetzen der Reifen ist
besonders bei grobstolligen Reifen für Straße
und Gelände zu empfehlen. Das Umsetzen
verlängert die Lebensdauer der Reifen, sorgt
für optimale Traktion auf verschneiter,
schlammiger oder nasser Fahrbahn und hält
die Abrollgeräusche gering.
Informationen zu den korrekten Wartungsin-
tervallen finden Sie unter „Wartungsplan“.
Vor dem Umsetzen sollten die Ursachen für
vorzeitigen oder übermäßig hohen Reifenver-
schleiß behoben werden.
Die vorgeschlagene Umsetzmethode bei Vor-
derradantrieb (FWD) lautet „nach vorn, überKreuz“ und ist in der folgenden Abbildung
dargestellt. Dieses Umsetzmuster gilt für ei-
nige richtungsgebundene Reifen, die nicht
vertauscht werden dürfen, nicht.
Umsetzen der Reifen bei Vorderradantrieb
(FWD)
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Die vorgeschlagene Umsetzmethode der Rei-
fen bei zuschaltbarem Allradantrieb (4WD)
lautet „nach hinten, über Kreuz“ und ist in
der folgenden Abbildung dargestellt.
ACHTUNG!
Eine Voraussetzung für den korrekten Be-
trieb von Fahrzeugen mit Allradantrieb ist
die Verwendung von Reifen der gleichen
Größe, des gleichen Typs und Umfangs auf
jedem Rad. Ein Unterschied in der Reifen-
größe kann Schäden am Verteilergetriebe
verursachen. Das Reifenrotationsmuster
sollte befolgt werden, um den Verschleiß
der Reifen auszugleichen.
INNENRAUM
Sitze und Stoffteile
WARNUNG!
Zur Innenreinigung keine leichtflüchtigen
Lösungsmittel verwenden. Viele dieser Lö-
sungsmittel sind feuergefährlich und kön-
nen in geschlossenen Räumen die Atem-
wege schädigen.
Reinigungsverfahren für schmutzabweisen-
den Stoff – je nach Ausstattung
Sitze mit schmutzabweisendem Stoff können
auf folgende Weise gereinigt werden:
• Flecken so gut wie möglich mit einem sau-
beren, trockenen Tuch entfernen.
• Verbliebene Flecken mit einem sauberen,
feuchten Tuch entfernen.
• Bei hartnäckigen Flecken Mopar-
Allesreiniger oder eine milde Seifenlösung
auf ein sauberes, feuchtes Tuch auftragen
und damit die Flecken entfernen. Seifen-
rückstände mit einem frischen, feuchten
Tuch entfernen.• Bei Fettflecken Mopar-Mehrzweckreiniger
auf ein sauberes, feuchtes Tuch auftragen
und die Flecken entfernen. Seifenrück-
stände mit einem frischen, feuchten Tuch
entfernen.
• Keine scharfen Lösungsmittel oder andere
Stoffschutzmittel auf schmutzabweisen-
den Produkten anwenden.
Pflege der Sicherheitsgurte
Sicherheitsgurte nicht bleichen, färben oder
mit aggressiven Löse- und Scheuermitteln
behandeln. Dadurch wird das Gurtgewebe
geschwächt. Das Gurtgewebe wird ebenso
durch Sonneneinstrahlung geschwächt.
Zum Reinigen der Gurte eine milde Seifenlö-
sung oder lauwarmes Wasser verwenden. Si-
cherheitsgurte zu Reinigungszwecken nicht
ausbauen. Mit einem weichen Tuch trock-
nen.
Wenn die Gurtbänder ausgefranst oder ver-
schlissen sind oder wenn die Gurtschlösser
nicht problemlos einrasten, sind die Sicher-
heitsgurte auszutauschen.
Umsetzen der Reifen bei zuschaltbarem
Allradantrieb (4WD)SERVICE UND WARTUNG
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WARNUNG!
Ein ausgefranster oder eingerissener Gurt
kann bei einem Unfall reißen und bietet
Ihnen dann keinerlei Schutz. Überprüfen
Sie die Sicherheitsgurte regelmäßig auf
Einschnitte, ausgefranste Stellen und ge-
lockerte Teile. Beschädigte Teile müssen
sofort ersetzt werden. Das Gurtsystem
nicht zerlegen oder verändern. Sollten die
Sicherheitsgurte bei einem Unfall beschä-
digt worden sein (verbogener Aufroller, ge-
rissener Gurt usw.), müssen sie ausge-
tauscht werden.
Kunststoff- und beschichtete Teile
Verwenden Sie zur Reinigung von Kunststoff-
polstern Mopar-Allesreiniger.
ACHTUNG!
• Direkter Kontakt von Lufterfrischern, In-
sektenschutzmitteln, Sonnencremes
oder Händedesinfektionsmitten zum
ACHTUNG!
Kunststoff, lackierten oder Zierflächen
des Interieurs kann dauerhafte Schäden
verursachen. Sofort abwischen.
• Schäden, die durch diese Art von Pro-
dukten verursacht werden, fallen mögli-
cherweise nicht unter die begrenzte Ge-
währleistung für Neufahrzeuge.
Kunststoffdeckscheiben der Instrumente
Die Abdeckscheiben der Instrumente beste-
hen aus Kunststoff. Beim Reinigen der Ab-
deckscheiben darauf achten, dass die Kunst-
stoffoberflächen nicht zerkratzt werden.
1. Zum Reinigen ein angefeuchtetes wei-
ches Tuch verwenden. Milde Seifenlösung
kann verwendet werden, jedoch keine
Reinigungsmittel mit hohem Alkoholge-
halt oder Scheuermittel. Bei Verwendung
von Seifenlauge mit einem feuchten Tuch
nachwischen.
2. Mit einem weichen Tuch trocknen.
Lederteile
Lederpolster am besten regelmäßig mit ei-
nem feuchten weichen Tuch abwischen. Klei-
nere Schmutzpartikel können scheuern und
die Lederoberfläche beschädigen und sollten
daher sofort mit einem weichen Tuch entfernt
werden. Allerdings dürfen Lederpolster nicht
mit einer Flüssigkeit getränkt werden. Zum
Reinigen von Lederpolstern keine Poliermit-
tel, Öle, Reinigungsmittel, Lösungsmittel,
Spülmittel oder Reinigungsmittel auf Ammo-
niakbasis verwenden. Um den Originalzu-
stand des Leders möglichst lange zu bewah-
ren, muss nicht unbedingt ein spezielles
Lederpflegemittel angewandt werden.
HINWEIS:
Helles Leder (sofern damit ausgestattet)
neigt stärker dazu, etwaige Fremdkörper,
Schmutz und Stofffärbungen zu zeigen als
dunklere Materialien. Die Lederoberfläche
wurde für eine einfache Reinigung entwi-
ckelt.
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ACHTUNG!
Verwenden Sie zur Reinigung von Leder-
sitzen keinen Alkohol und keine Reini-
gungsmittel auf Alkohol- oder Ketonbasis,
da andernfalls der Sitz beschädigt werden
könnte.
Glasoberflächen
Alle Glasoberflächen sollten regelmäßig mit
einem handelsüblichen Haushaltsglasreini-
gungsmittel gereinigt werden. Keine aggres-
siven Scheuermittel verwenden. Gehen Sie
bei der Reinigung der Innenseite der Heck-
scheibe, die mit Heizdrähten versehen ist,
oder bei Fenstern mit Radioantennen vor-sichtig vor. Keine scharfkantigen Gegen-
stände zum Reinigen verwenden, da andern-
falls die Heizelemente beschädigt werden
können.
Zum Reinigen des Innenspiegels das Reini-
gungsmittel auf ein Tuch oder einen Lappen
aufsprühen. Das Reinigungsmittel nicht di-
rekt auf den Spiegel aufsprühen.
SERVICE UND WARTUNG
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TECHNISCHE DATEN
IDENTIFIKATIONSDATEN.....296
Fahrgestellnummer.............296
DREHMOMENTE FÜR RÄDER . .297
Anzugsmomente..............297
KRAFTSTOFFANFORDERUNGEN –
OTTOMOTOR ..............297
1.4L-Turbo-Ottomotor...........297
2.4L-Ottomotor...............298
Ethanol....................298Kraftstoffzusätze..............299
Kraftstoffsymbol-Identifikation zugelassen
nach EN16942...............299
Wichtige Hinweise zum
Kraftstoffsystem...............300
Warnhinweise zu Kohlenmonoxid. . . .301ANFORDERUNGEN AN KRAFT-
STOFF – DIESELMOTOR.......301
Dieselmotor.................301Kraftstoffsymbol-Identifikation zugelassen
nach EN16942...............303
FÜLLMENGEN..............304
FLÜSSIGKEITEN UND SCHMIERMIT-
TEL .....................305
Motor.....................305
Fahrgestell..................306
MOPAR-ZUBEHÖR..........307
Originalzubehör von Mopar........307
TECHNISCHE DATEN
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IDENTIFIKATIONSDATEN
Fahrgestellnummer
Die Fahrgestellnummer befindet sich an der
linken vorderen Ecke der Windschutzscheibe
und ist von außen sichtbar. Die Fahrgestell-
nummer ist auch vorn rechts an der Karosse-
rie im vorderen Fußraum eingestanzt. Wenn
sich der Beifahrersitz in der hintersten Posi-
tion befindet, kann eine Klappe in der Tep-
pichverkleidung geöffnet werden, um die
Fahrgestellnummer freizulegen. Diese Num-
mer ist auch auf dem Fahrzeugdatenschild
verzeichnet, das an einer der Fahrzeugschei-
ben befestigt ist, sowie in Fahrzeugschein
und Fahrzeugbrief.
HINWEIS:
Das Entfernen oder Verändern der Fahrge-
stellnummer ist gesetzlich verboten.
FahrgestellnummerFahrgestellnummer rechts vorn an der
Karosserie
TECHNISCHE DATEN
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DREHMOMENTE FÜR
RÄDER
Das richtige Anzugsmoment für Radmuttern/
Schrauben ist sehr wichtig, um sicherzustel-
len, dass das Rad einwandfrei am Fahrzeug
montiert ist. Immer wenn ein Rad entfernt
und wieder am Fahrzeug montiert wurde,
müssen die Radmuttern/Schrauben mit ei-
nem ordnungsgemäß kalibrierten Drehmo-
mentschlüssel mit hochwertigem langem
Sechskantaufsatz angezogen werden.
Anzugsmomente
Anzugsmo-
mente für
Radmuttern**Radmuttern-
größeSteckschlüs-
selgröße für
Radmuttern
135 Nm
(100 ft-lbs)M12 x 1,25 17 mm
**Verwenden Sie nur von Ihrem Vertrags-
händler empfohlene Radmuttern/-
schrauben, und entfernen Sie vor dem Fest-
ziehen sämtlichen Schmutz oder Öl.
Überprüfen Sie die Radmontagefläche vor
dem Montieren des Reifens, und entfernen
Sie Korrosion oder lose Partikel.Ziehen Sie die Radmuttern über Kreuz fest,
bis jede Mutter zweimal festgezogen wurde.
Sicherstellen, dass der Sockel vollständig auf
der Radmutter eingerastet ist (nicht halb ein-
setzen).
HINWEIS:
Lassen Sie das vorgeschriebene Anzugsmo-
ment im Zweifelsfall mit einem Drehmo-
mentschlüssel durch einen Vertragshändler
oder eine Tankstelle prüfen.Prüfen Sie nach 40 km (25 Meilen) das
Anzugsmoment der Radmuttern, um den ord-
nungsgemäßen Sitz aller Radmuttern auf
dem Rad sicherzustellen.
WARNUNG!
Um ein Abrutschen des Fahrzeugs vom
Wagenheber zu vermeiden, die Radmut-
tern erst dann vollständig festziehen,
wenn das Fahrzeug wieder abgelassen
wurde. Bei Nichtbeachtung dieser War-
nung kann es zu einem Unfall mit schwe-
ren Verletzungen kommen.
KRAFTSTOFFANFORDE-
RUNGEN – OTTOMOTOR
1.4L-Turbo-Ottomotor
Diese Motoren sind so ausgelegt, dass sie alle
Vorschriften bezüglich der Abgasreinigung
erfüllen und einen niedrigen Kraftstoffver-
brauch bei guter Leistung bieten, wenn Sie
unverbleites Benzin mit mindestens 95 Ok-
Anzugsmomentmuster
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tan tanken. Für erhöhte Leistung und optima-
len Kraftstoffverbrauch wird die Verwendung
von Benzin mit mindestens 98 Oktan oder
höher empfohlen.
Falls mitunter leichte Klopfgeräusche bei
niedrigen Drehzahlen auftreten, werden da-
durch keine Schäden am Motor verursacht.
Dauerhaftes Klopfen bei hohen Drehzahlen
kann allerdings zu Schäden führen, sodass in
einem solchen Fall die vorliegende Störung
unverzüglich behoben werden muss. Die Ver-
wendung von Benzin minderer Qualität kann
zu schlechtem Startverhalten, unrundem
Motorlauf und Aussetzern führen. Sollten
derartige Probleme auftreten, ist vor einer
Überprüfung des Fahrzeugs bei einem Ver-
tragshändler zunächst die Kraftstoffmarke zu
wechseln.
Die Verwendung von Benzin minderer Quali-
tät kann zu schlechtem Startverhalten, un-
rundem Motorlauf und Aussetzern führen.
Sollten derartige Probleme auftreten, ist vor
einer Überprüfung des Fahrzeugs bei einem
Vertragshändler zunächst die Kraftstoff-
marke zu wechseln.2.4L-Ottomotor
Diese Motoren sind so ausgelegt, dass sie alle
Vorschriften bezüglich der Abgasreinigung
erfüllen und niedrigen Kraftstoffverbrauch
sowie hervorragende Leistung bieten, wenn
Sie unverbleites Benzin mit mindestens
91 Oktan tanken.
Falls mitunter leichte Klopfgeräusche bei
niedrigen Drehzahlen auftreten, werden da-
durch keine Schäden am Motor verursacht.
Dauerhaftes Klopfen bei hohen Drehzahlen
kann allerdings zu Schäden führen, sodass in
einem solchen Fall die vorliegende Störung
unverzüglich behoben werden muss. Die Ver-
wendung von Benzin minderer Qualität kann
zu schlechtem Startverhalten, unrundem
Motorlauf und Aussetzern führen. Sollten
derartige Probleme auftreten, ist vor einer
Überprüfung des Fahrzeugs bei einem Ver-
tragshändler zunächst die Kraftstoffmarke zu
wechseln.
Die Verwendung von Benzin minderer Quali-
tät kann zu schlechtem Startverhalten, un-
rundem Motorlauf und Aussetzern führen.Bei Auftreten derartiger Probleme, sollten
Sie vor einer Überprüfung des Fahrzeugs bei
einem Vertragshändler zunächst die Benzin-
marke wechseln.
Ethanol
Der Hersteller empfiehlt Ihnen, Ihr Fahrzeug
mit Kraftstoff zu betreiben, der maximal
10 % Ethanol enthält. Durch Tanken bei
einem seriösen Tankstellenbetreiber verrin-
gern Sie das Risiko, diese Grenze von 10 %
zu überschreiten bzw. ungeeigneten Kraft-
stoff zu tanken.
ACHTUNG!
Durch Verwendung von Kraftstoff mit ei-
nem Ethanolgehalt von mehr als 10 %
kann es zu Fehlfunktionen des Motors,
Start- und Betriebsproblemen sowie Mate-
rialschäden kommen. Diese Beeinträchti-
gungen können permanente Schäden an
Ihrem Fahrzeug bewirken.
TECHNISCHE DATEN
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