sensor JEEP COMPASS 2019 Betriebsanleitung (in German)
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WILLKOMMEN BEI FCA
BEDIENUNGSANLEITUNG ONLINE............ 1
BENUTZUNG DIESER
BEDIENUNGSANLEITUNG
BENUTZUNG DIESER BEDIENUNGSANLEITUNG..... 3Wichtige Informationen............... 3
Symbole........................ 3
WARNUNG VOR ÜBERSCHLAGEN............ 3
WICHTIGER HINWEIS................... 4
SICHERHEITSHINWEISE................. 5
GRAFISCHES INHALTSVERZEICHNIS
INSTRUMENTENTAFEL................. 13
INNEN.......................... 14
KENNENLERNEN IHRES FAHRZEUGS
SCHLÜSSEL....................... 15Schlüssel-Griffstücke............... 15
ZÜNDSCHALTER..................... 17Keyless-Enter-N-Go – Zündung – je nach
Ausstattung..................... 17
Integrierte/manuelle Zündung – je nach
Ausstattung..................... 19
Elektronische Lenkradsperre – je nach
Ausstattung..................... 19
Mechanische Lenkradsperre – je nach
Ausstattung..................... 19
FERNSTARTANLAGE – JE NACH AUSSTATTUNG . . . 20Verwenden des Fernstarts – je nach
Ausstattung..................... 20
So rufen Sie den Fernstartmodus auf..... 21
DIEBSTAHLWARNANLAGE – JE NACH
AUSSTATTUNG..................... 22
Scharfschalten der Diebstahlwarnanlage . . . 22
Deaktivieren der Diebstahlsicherung...... 22
Manuelle Umgehung des Sicherheitssystems . . 23
TÜREN.......................... 23Keyless Enter-N-Go – Passive Entry...... 23
Kindersicherung – Hintertüren......... 26
SITZE.......................... 28Manuelle Einstellung (Rücksitze)........ 28
Memory-Fahrersitz – je nach Ausstattung . . . 29
Sitzheizungen vorn – je nach Ausstattung . . . 32
Sitzbelüftungen vorn – je nach Ausstattung . . 33
40/20/40 Rücksitz-Armlehne – je nach
Ausstattung..................... 33
KOPFSTÜTZEN..................... 34Einstellung der Kopfstützen vorn........ 34
Rücksitz-Kopfstützen............... 35
LENKRAD........................ 36Verstellbare Lenksäule/Teleskop-Lenksäule . . 36
Beheiztes Lenkrad – je nach Ausstattung . . . 37
AUSSENLEUCHTEN................... 38Kombischalterhebel................ 38
Lichthauptschalter................. 38
Tagfahrlicht (DRL) – je nach Ausstattung . . . 39
Abblendschalter.................. 39
Automatisches Scheinwerfer-Fernlicht –
je nach Ausstattung................ 39
Lichthupe..................... 39
Scheinwerferautomatik – je nach
Ausstattung..................... 39
Scheinwerfer-Zeitverzögerung.......... 40
Licht-an-Warnsignal – je nach Ausstattung . . 40
Nebelleuchten und Nebelschlussleuchten –
je nach Ausstattung................ 40Blinker........................ 41
Leuchtweitenregulierung – je nach
Ausstattung..................... 41
Batterieentladungsschutz............ 42
SCHEIBENWISCHER UND SCHEIBENWASCHANLAGE.. 42Frontscheibenwischerbetrieb.......... 42
Regensensorgesteuerte Scheibenwischer –
je nach Ausstattung................ 43
Heckscheibenwisch-/-waschanlage....... 44
KLIMAREGELUNG.................... 45Klimaregelung mit Touchscreen – Übersicht.. 45
Funktionen der Klimaregelung.......... 52
Automatische Temperaturregelung
(Klimaautomatik) – je nach Ausstattung.... 52
Bedienhinweise.................. 53
FENSTER......................... 54Fensterheberschalter............... 54
Automatische Absenkfunktion.......... 55
Automatische Hochfahrfunktion mit
Einklemmschutz.................. 55
Fensterheber-Sperrschalter............ 55
Windturbulenzen................. 56
ELEKTRISCH BETÄTIGTES SCHIEBEDACH MIT
ELEKTRISCHEM ROLLENVORHANG – JE NACH
AUSSTATTUNG...................... 56
Schiebedach öffnen................ 57
Öffnen des Schiebedachs – Entlüftung.... 57
Schiebedach schließen.............. 58
Öffnen des elektrisch betätigten
Rollenvorhangs................... 58
Schließen des elektrisch betätigten
Rollenvorhangs................... 58
Einklemmschutzfunktion............. 59
Wartung des Schiebedachs............ 59
Funktion bei ausgeschalteter Zündung..... 59
INHALTSVERZEICHNIS
8
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Einstellen der gewünschten Geschwindigkeit
für den Abstandstempomat (ACC)....... 190
Wiederaufnahme................. 190
Ändern der Geschwindigkeitseinstellung . . . 190
Einstellen des Folgeabstands für den
Abstandstempomaten (ACC).......... 192
PARKSENSE-PARKASSISTENT – JE NACH
AUSSTATTUNG..................... 192
ParkSense-Sensoren............... 193
ParkSense-Warnanzeige............. 193
Ein- und Ausschalten von ParkSense..... 193
Vorsichtsmaßnahmen bei der Verwendung
von ParkSense.................. 194
PARKSENSE VORWÄRTS- UND RÜCKWÄRTS-
PARKASSISTENT – JE NACH AUSSTATTUNG..... 195
ParkSense-Sensoren............... 196
Ein- und Ausschalten von ParkSense..... 196
Seitenabstand-Warnsystem........... 196
PARKSENSE-PARKASSISTENTSYSTEM – JE NACH
AUSSTATTUNG..................... 199
Aktivieren und Deaktivieren des ParkSense-
Parkassistentsystems.............. 199
Verlassen des Parkplatzes........... 200
LANESENSE – JE NACH AUSSTATTUNG....... 202LaneSense-Betrieb................ 202
LaneSense ein- oder ausschalten....... 203
LaneSense – Warnmeldung........... 203
Änderung des LaneSense-Status....... 205
PARKVIEW-RÜCKFAHRKAMERASYSTEM – JE NACH
AUSSTATTUNG..................... 206
BETANKEN DES FAHRZEUGS............. 206
Tankklappen-Notentriegelung......... 208
BETANKEN DES FAHRZEUGS – DIESELMOTOR.... 210AdBlue (Harnstoff) – je nach Ausstattung . . 212
ANHÄNGERBETRIEB.................. 214Allgemeine Definitionen zum
Anhängerbetrieb................. 214
Maximal zulässige Gewichte des Anhängers. . 216
Anforderungen für den Anhängerbetrieb . . 217
SCHLEPPEN IM FREIZEITBEREICH
(HINTER EINEM WOHNMOBIL USW.)......... 219
Abschleppen dieses Fahrzeugs hinter einem
anderen Fahrzeug................ 219
Abschleppen im Freizeitbereich –
Modelle mit Vorderradantrieb......... 219
Schleppen im Freizeitbereich – 4X4-
Modelle...................... 220
PANNENHILFE
WARNBLINKANLAGE.................. 221
GLÜHLAMPENWECHSEL................ 221
Ersatz-Glühlampen................ 221
Scheinwerfer mit Gasentladungslampen
(HID) – je nach Ausstattung.......... 222
Austauschen der Außenglühlampen..... 222
SICHERUNGEN..................... 227Allgemeine Informationen........... 228
Lage der Sicherungen.............. 228
Sicherungen im Motorraum/
Stromversorgungseinheit............ 228
Sicherungen im Motorraum/Nebentafel . . . 232
Innenraum, Sicherungen............ 233
Sicherungs-/Relaiskasten im hinteren
Laderaum..................... 234
WAGENHEBER, BEDIENUNG UND RADWECHSEL . . 236Aufbewahrung von Reserverad und
Wagenheber.................... 237
Vorbereitungen zum Aufbocken........ 238
Anweisungen für den Wagenhebereinsatz . . 239Montage der Reifen............... 242
EG-Konformitätserklärung........... 242
Vorsichtsmaßnahmen bei der Verwendung
des Wagenhebers................. 245
REIFENREPARATURSATZ – JE NACH
AUSSTATTUNG..................... 246
STARTHILFE...................... 253
Vorbereitung zur Starthilfe........... 253
Starthilfeverfahren................ 254
TANKEN IM NOTFALL................. 256
ÜBERHITZUNG DES MOTORS............. 256
GANGWAHLHEBELUMGEHUNG............ 256
FREISCHAUKELN EINES FESTGEFAHRENEN
FAHRZEUGS...................... 257
ABSCHLEPPEN EINES FAHRUNTÜCHTIGEN
FAHRZEUGS...................... 258
Ohne Schlüssel-Griffstück........... 260
Modelle mit Vorderradantrieb – mit
Schlüssel-Griffstück............... 260
Modelle mit Allradantrieb............ 261
Pannen-Abschlepphaken............ 261
Verwendung der Schleppöse.......... 262
ERWEITERTES UNFALLSCHUTZSYSTEM (EARS) . . . 264
EREIGNISDATENSPEICHER (EDR)........... 264
SERVICE UND WARTUNG
PLANMÄSSIGE WARTUNG............... 2651.4L-Ottomotor.................. 265
2.4L-Ottomotor................. 269
Dieselmotoren.................. 273
MOTORRAUM..................... 2781.4L-Motor.................... 278
2.4L-Motor.................... 279
2.0L-Dieselmotor................ 280
INHALTSVERZEICHNIS
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ACHTUNG!
sich nach Einweichen mit warmem
Wasser entfernen.
• Verwenden Sie zum Säubern der
Innenseite der Heckscheibe keine
Schaber, scharfen Gegenstände
oder aggressive Scheibenreiniger.
• In unmittelbarer Nähe der Heck-
scheibe sollten sich keine Gegen-
stände befinden.
HINWEIS:
Betätigen Sie die Frontscheibenwischer
nicht, wenn die Wischer von der Frontscheibe
angehoben sind.
Betrieb der Frontscheibenwaschanlage
Zur Betätigung der Scheibenwaschanlage
ziehen Sie den Betätigungshebel nach hin-
ten, und halten Sie ihn so lange fest, wie die
Waschfunktion gewünscht wird. Wenn der
Hebel bei eingeschalteter Intervalleinstel-
lung gezogen wird, führen die Wischer meh-
rere Wischzyklen durch, nachdem der Hebel
losgelassen wurde. Anschließend nehmen sie
das zuvor gewählte Intervall wieder auf.
WARNUNG!
Plötzlicher Sichtverlust durch die Front-
scheibe kann zu einem Unfall führen. Sie
übersehen eventuell andere Fahrzeuge
oder Hindernisse. Damit die Frontscheibe
bei Frost nicht plötzlich vereist und damit
undurchsichtig wird, betätigen Sie die
Scheibenwaschanlage erst dann, wenn
die Frontscheibe durch den Entfroster er-
wärmt wurde.
Tipp-Wischkontakt
Schieben Sie den Hebel aufwärts zur Tipp-
Wischstellung, und lassen Sie den Hebel für
einen einzelnen Wischvorgang los.
HINWEIS:
Der Tipp-Wischkontakt aktiviert nicht die
Waschanlagenpumpe. Daher wird keine
Scheibenwaschflüssigkeit auf die Front-
scheibe gesprüht. Um die Frontscheibe
mit Scheibenwaschflüssigkeit zu besprühen,
muss die Waschfunktion verwendet werden.
Regensensorgesteuerte Scheibenwischer –
je nach Ausstattung
Diese Funktion registriert auf die Front-
scheibe fallenden Regen oder Schnee und
schaltet die Scheibenwischer automatisch
für den Fahrer ein. Diese Funktion ist beson-
ders nützlich bei aufgewirbeltem Spritzwas-
ser auf der Straße oder bei übersprühender
Flüssigkeit von der Scheibenwaschanlage
vorausfahrender Fahrzeuge. Zur Aktivierung
dieser Funktion drehen Sie das Ende des
Kombischalterhebels in eine der zwei Wisch-
intervalleinstellungen.
Die Empfindlichkeit des Systems kann mit-
hilfe des Kombischalterhebels eingestellt
werden. Wischintervallstellung 1 ist die am
wenigsten empfindliche Stellung, und Wi-
schintervallstellung 2 ist die empfindlichste
Stellung. Schalten Sie den Scheibenwischer-
schalter in Stellung O (Aus), wenn das Sys-
tem nicht benutzt wird.
43
Page 46 of 420
HINWEIS:
• Der Regensensor funktioniert nicht, wenn
der Scheibenwischerschalter in Stellung
„Langsam“ oder „Schnell“ steht.
• Der Regensensor funktioniert möglicher-
weise nicht einwandfrei, wenn sich Eis oder
angetrocknetes Streusalzwasser auf der
Frontscheibe befinden.
• Die Verwendung von Produkten, die Wachs
oder Silikon enthalten, kann die Funktion
des Regensensors beeinträchtigen.
• Der Scheibenwischer mit Regensensor
kann über das Uconnect-System ein- bzw.
ausgeschaltet werden. Weitere Informatio-
nen hierzu finden Sie unter „Uconnect-
Einstellungen“ in „Multimedia“ in der
Bedienungsanleitung.
Das Regensensorsystem hat Schutzfunktio-
nen für die Wischerblätter und Wischerarme
und funktioniert unter den folgenden Bedin-
gungen nicht:
•Änderung der Zündschalterstellung –Wenn
sich das Fahrzeug im Regensensor-Modus
befindet und die Zündung eingeschaltetwird, wird der automatische Scheibenwi-
scherbetrieb unterdrückt, bis die Fahrzeug-
geschwindigkeit größer als 3 mph (5 km/h)
ist oder die Intervallschaltung mit dem Wi-
scherschalter aus- und wieder eingeschal-
tet wird.
•Getriebe in Stellung NEUTRAL– Das Regen-
sensorsystem funktioniert nicht, wenn der
Gangwahlhebel sich bei einer Geschwin-
digkeit von 3 mph (5 km/h) oder weniger in
der Neutralstellung befindet, es sei denn,
der Wischerschalter wird bewegt oder der
Gangwahlhebel wird aus der Neutralstel-
lung bewegt.
Fernstartmodus unterdrücken– Bei Fahrzeu-
gen, die mit einer Fernstartanlage ausgestat-
tet sind, funktionieren Scheibenwischer mit
Regensensor nicht, wenn sich das Fahrzeug
im Fernstartmodus befindet. Sobald sich der
Fahrer im Fahrzeug befindet und den Zünd-
schalter in die Stellung ON/RUN (Betrieb)
gestellt hat, kann der Betrieb des Scheiben-
wischers mit Regensensor wieder aufgenom-
men werden, wenn er ausgewählt worden ist
und keine anderen Hinderungsgründe (siehe
oben) existieren.Heckscheibenwisch-/-waschanlage
Die Bedienelemente der Heckscheibenwisch-/-
waschanlage befinden sich am Betätigungshe-
bel für den Frontscheibenwischer/die
Scheiben-
waschanlage auf der rechten Seite der Lenksäule.
Die Heckscheibenwischer/-waschanlage wird
durch Drehen eines Schalters bedient, der sich in
der Mitte des Hebels befindet.
Drehen Sie zum Intervallbetrieb das Mittel-
teil des Hebels aufwärts in die erste Raststel-
lung und zum Dauerbetrieb des Heckschei-
benwischers in die zweite Raststellung.
Zur Betätigung der Scheibenwaschanlage
drücken Sie den Betätigungshebel nach
vorn, und halten Sie ihn so lange fest, wie die
Waschfunktion gewünscht wird. Wird der He-
bel gedrückt, während der Wischer in Stel-
lung „Aus“ steht, führt der Scheibenwischer
mehrere Wischzyklen aus und schaltet sich
dann ab.
KENNENLERNEN IHRES FAHRZEUGS
44
Page 64 of 420
Das Schlüssel-Griffstück und der Decken-
konsolenschalter öffnen die Heckklappe,
wenn die Heckklappe verriegelt ist. Für das
Öffnen mit dem äußeren Handgriff muss die
Heckklappe entriegelt sein. Drücken Sie
die Heckklappentaste auf dem Schlüssel-
Griffstück zweimal innerhalb von fünf Sekun-
den, um die Heckklappe zu öffnen oder zu
schließen.
Wenn die Taste „Liftgate“ (Heckklappe) auf
dem Schlüssel-Griffstück zweimal gedrückt
wird, leuchten die Blinker zweimal auf und
signalisieren dadurch, dass die Heckklappe
geöffnet oder geschlossen wird (wenn „Blin-
kersignal bei Verriegelung“ in Uconnect-
Einstellungen eingeschaltet ist). Außerdem
ertönt das Heckklappensignal. Weitere Infor-
mationen finden Sie unter „Uconnect-
Einstellungen“ in „Multimedia“ in der Bedie-
nungsanleitung.
HINWEIS:
• Vergewissern Sie sich vor dem Schließen
der Heckklappe, dass Sie im Besitz des
Schlüssels sind, da die Heckklappe ver-
schlossen sein kann.• Verwenden Sie die innere Türver-/-
entriegelungstaste in der Türverkleidung
oder das Schlüssel-Griffstück, um die
Heckklappe zu verriegeln und zu entrie-
geln. Die Heckklappe lässt sich nicht mit
der manuellen Türverriegelung der Türen
oder mit dem äußeren Türschließzylinder
verriegeln und entriegeln.
Verriegelung des Fahrzeugs
WARNUNG!
Bei der elektrischen Betätigung der Heck-
klappe können durch Unachtsamkeit Per-
sonen verletzt oder Ladung beschädigt
werden. Stellen Sie sicher, dass der Be-
reich der Heckklappe frei ist. Überprüfen
Sie vor Fahrtantritt, ob die Heckklappe
geschlossen und verriegelt ist.
HINWEIS:
• Die Heckklappe öffnet oder schließt sich
nicht elektrisch, wenn ein Gang eingelegt
ist oder die Fahrzeuggeschwindigkeit mehr
als 0 km/h (0 mph) beträgt.• Wenn die elektrisch betätigte Heckklappe
beim Öffnen oder Schließen gegen ein Hin-
dernis stößt, fährt sie automatisch wieder
in die vollständig geschlossene oder geöff-
nete Stellung zurück, sofern der Wider-
stand groß genug ist.
• An der Seite der Heckklappenöffnung sind
Einklemmsensoren angebracht. Durch
leichten Druck auf diese Leisten öffnet sich
die Heckklappe.
• Wenn die elektrisch betätigte Heckklappe
innerhalb eines Schließ- oder Öffnungsvor-
gangs mehrmals auf Hindernisse stößt,
stoppt das System automatisch. Wenn dies
auftritt, muss die Heckklappe manuell ge-
öffnet bzw. geschlossen werden.
• Die elektrisch betätigte Heckklappe funkti-
oniert bei Temperaturen unter -30 °C
(-22 °F) und über 65 °C (150 °F) nicht.
Achten Sie vor dem Drücken von Tasten der
elektrisch betätigten Heckklappe darauf,
dass sich kein Schnee und kein Eis auf der
Heckklappe befinden.
KENNENLERNEN IHRES FAHRZEUGS
62
Page 82 of 420
einer Reifendruckplakette angegeben. (Ist
Ihr Fahrzeug mit Reifen einer anderen Größe
ausgestattet als der, die auf den Fahrzeug-
aufklebern oder der Reifendruckplakette an-
gegeben ist, dann müssen Sie den korrekten
Reifendruck für diese Reifen bestimmen.)
Als weitere Sicherheitsfunktion wurde Ihr
Fahrzeug mit einem Reifendrucküberwa-
chungssystem (TPMS) ausgestattet; eine
Warnleuchte meldet zu niedrigen Druck an
einem oder mehreren Reifen. Wenn die
Reifendruck-Warnleuchte aufleuchtet, soll-
ten Sie so schnell wie möglich anhalten und
Ihre Reifen prüfen und sie auf den korrekten
Druck aufpumpen. Das Fahren mit deutlich
reduziertem Reifendruck führt zur Überhit-
zung des Reifens und kann zu einem Reifen-
ausfall führen. Zu niedriger Reifendruck
führt außerdem zu erhöhtem Kraftstoffver-
brauch sowie erhöhtem Reifenverschleiß
und kann Fahrverhalten sowie Bremsweg des
Fahrzeugs beeinträchtigen.
Beachten Sie bitte, dass das TPMS kein
Ersatz für regelmäßige Reifenwartung ist und
dass der Fahrzeugführer auch dann für denkorrekten Reifendruck verantwortlich ist,
wenn der Druckabfall zu gering ist, um das
Reifendruckwarnsymbol des TPMS aufleuch-
ten zu lassen.
Ihr Fahrzeug besitzt auch eine TPMS-
Störungsanzeige; sie meldet, wenn das Sys-
tem nicht korrekt funktioniert. Die TPMS-
Störungsanzeige ist mit der Warnleuchte für
niedrigen Reifendruck dieses Systems kom-
biniert. Erfasst das System eine Störung,
blinkt die Warnleuchte für etwa eine Minute
und leuchtet danach kontinuierlich auf. Dies
wiederholt sich auch bei nachfolgenden
Fahrzeugstarts, solange die Störung besteht.
Wenn die Störungsanzeige leuchtet, kann
das System unter Umständen die Signale für
zu niedrigen Reifendruck nicht wie beabsich-
tigt erfassen und anzeigen. TPMS-Störungen
können aus vielen Gründen entstehen, ein-
schließlich des Aufziehens von Ersatzrädern
oder dem Umsetzen der Reifen oder Räder
am Fahrzeug. Prüfen Sie stets die TPMS-
Störungsanzeige nach dem Ersetzen von ei-
nem oder mehreren Reifen oder Rädern an
Ihrem Fahrzeug, um sicherzustellen, dassdas TPMS-System mit den Ersatzreifen oder
den umgesetzten Reifen und mit neuen Rä-
dern korrekt funktioniert.
ACHTUNG!
Das Reifendrucküberwachungssys-
tem (TPMS) ist für die Originalreifen und
Räder optimiert. Die TPMS-Reifendrücke
und Warnsignale wurden für die Original-
Reifengröße Ihres Fahrzeugs festgelegt.
Bei Verwendung von Reifen, deren Größe
und/oder Bauart nicht den Originalreifen
entspricht, können eine unerwünschte
Funktion des Systems oder Sensorschä-
den auftreten. Räder aus dem Zubehör-
handel können die Sensoren beschädigen.
Auf dem Zubehörmarkt gekaufte Reifen-
dichtmittel können dazu führen, dass der
Sensor des Reifendrucküberwachungssys-
tems (TPMS) funktionsuntüchtig wird. Es
wird empfohlen, nach der Verwendung ei-
nes auf dem Zubehörmarkt gekauften Rei-
fendichtmittels die Sensorfunktion von Ih-
rem Vertragshändler prüfen zu lassen.
KENNENLERNEN DER INSTRUMENTENTAFEL
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Page 102 of 420
Notbremsbereitschaft (RAB)
Dank der Notbremsbereitschaft kann die Zeit
bis zum Erreichen der vollen Bremsleistung
bei Notbremsungen verringert werden. Das
System erkennt die Situation einer Notbrem-
sung im Voraus, indem es überwacht, wie
schnell das Gaspedal vom Fahrer entlastet
wird. Das elektronische Bremsregelungssys-
tem (EBC) bereitet die Bremsanlage auf eine
Notbremsung vor.
Anhänger-Schlingerstabilisierung
Die Anhänger-Schlingerstabilisierung verwendet
Sensoren im Fahrzeug, um einen übermäßig
schwankenden Anhänger zu erkennen, und wird
die entsprechenden Maßnahmen durchführen,
um zu versuchen, die Schlingerbewegung aufzu-
halten. Die Anhänger-Schlingerstabilisierung
wird automatisch aktiviert, sobald ein übermäßi-
ges Schlingern des Anhängers registriert wird.
HINWEIS:
Die Anhänger-Schlingerstabilisierung (TSC)
kann nicht in allen Fällen Anhänger stabilisie-
ren. Bei Anhängerbetrieb ist stets vorsichtigzu fahren, und die Anhängerstützlast-
Empfehlungen sind unbedingt zu beachten.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
„Anhängerbetrieb“ in „Start und Betrieb“.
Bei aktivierter Anhänger-Schlingerstabili-
sierung (TSC) blinkt die „ESP-Aktivierung/
Systemkontrollleuchte“, die Motorleistung
wird verringert, und Sie spüren eine Betäti-
gung der Bremsen an einzelnen Rädern bei
dem Versuch, den Anhänger zu stabilisieren.
Bei Teilabschaltung oder vollständiger Ab-
schaltung des ESP ist das TSC-System
deaktiviert.
WARNUNG!
Wenn die Anhänger-Schlingerstabilisierung
(TSC) während der Fahrt aktiviert wird,
bremsen Sie das Fahrzeug ab und halten
Sie bei der nächsten sicheren Möglichkeit
an, um die Last auf dem Anhänger umzuver-
teilen, damit weiteres Schlingern des An-
hängers unterbleibt.
ZUSÄTZLICHE
FAHRSYSTEME
System zur Überwachung der toten
Winkel (BSM) – je nach Ausstattung
Das System zur Überwachung der toten
Winkel (BSM) erfasst mithilfe von zwei
Radarsensoren innerhalb der hinteren Stoß-
fängerverkleidung kennzeichnungspflichtige
Fahrzeuge (PKW, LKW, Motorräder usw.), die
von hinten/vorn/von der Seite in die toten
Winkel des Fahrzeugs gelangen.
Hintere Erfassungszonen
SICHERHEIT
100
Page 103 of 420
Beim Anlassen des Motors leuchtet die Warn-
leuchte des Systems zur Überwachung der
toten Winkel (BSM) in beiden Außenspiegeln
kurz auf, damit der Fahrer weiß, dass das
System aktiviert ist. Die Sensoren des Sys-
tems zur Überwachung der toten Winkel
(BSM) sind aktiviert, wenn ein Vorwärtsgang
oder der REVERSE (Rückwärtsgang) einge-
legt ist; in der PARK (Parken) gehen sie in
den Bereitschaftsbetrieb.
Die Erfassungszonen des Systems zur Über-
wachung der toten Winkel (BSM) deckt auf
beiden Seiten des Fahrzeugs jeweils etwa die
Breite einer Fahrspur (3,8 m oder 12 ft) ab.
Die Zonenlänge beginnt am Außenspiegel
und erstreckt sich um etwa 3 m (10 ft) über
den hinteren Stoßfänger nach hinten. Das
System zur Überwachung der toten Winkel
(BSM) überwacht die Erfassungszonen auf
beiden Seiten des Fahrzeugs bei Fahrge-
schwindigkeiten ab etwa 10 km/h (6 mph)
und warnt den Fahrer vor Fahrzeugen in die-
sen Bereichen.HINWEIS:
• Das System zur Überwachung der toten
Winkel (BSM) warnt den Fahrer NICHT vor
sich schnell nähernden Fahrzeugen, die
sich außerhalb der Erfassungszonen befin-
den.
•
Die Erfassungszonen des Systems zur Über-
wachung der toten Winkel (BSM) ändern
sich im Anhängerbetrieb NICHT. Stellen Sie
daher bei einem Spurwechsel sicher, dass
die benachbarte Spur sowohl für Ihr Fahr-
zeug als auch für den Anhänger frei ist.
Wenn der Anhänger oder ein anderer Gegen-
stand (wie z. B. ein Fahrrad oder ein Sport-
gerät) seitlich über das Fahrzeug hinausragt,
leuchtet die Warnleuchte des Systems zur
Überwachung der toten Winkel (BSM) mög-
licherweise dauerhaft, während ein Vor-
wärtsgang eingelegt ist. Es kann erforderlich
sein, das System zur Überwachung der toten
Winkel (BSM) manuell zu deaktivieren, um
eine Fehlerkennung zu vermeiden. Weitere
Informationen hierzu finden Sie in der Be-
dienungsanleitung unter „Uconnect-
Einstellungen“ in „Multimedia“.
• Beim System zur Überwachung der toten
Winkel (BSM) können die Kontrolllampen
am Außenspiegel ausfallen (blinken), wenn
ein Motorrad oder ein kleiner Gegenstand
längere Zeit an der Seite des Fahrzeugs
bleibt (länger als ein paar Sekunden).
Damit das System zur Überwachung der to-
ten Winkel (BSM) richtig funktionieren kann,
muss der Bereich an der hinteren Stoßfänger-
verkleidung, in dem sich die Radarsensoren
befinden, frei von Schnee, Eis und Schmutz
gehalten werden. Der Bereich an der hinteren
Stoßfängerverkleidung, in dem sich die
Radarsensoren befinden, darf nicht durch
Fremdkörper (Aufkleber, Fahrradträger usw.)
verdeckt sein.
Das System zur Überwachung der toten Win-
kel (BSM) zeigt im entsprechenden Außen-
spiegel einen optischen Alarm an, wenn ein
Objekt erfasst wird. Wenn dann der Blinker
auf der Seite betätigt wird, auf der auch ein
Alarm ausgelöst wurde, ertönt darüber hinaus
ein akustisches Warnsignal. Wenn auf dersel-
ben Seite gleichzeitig der Blinker betätigt
101
Page 105 of 420
WARNUNG!
(BSM) ausgestattet ist, müssen Sie vor
einem Fahrbahnwechsel stets die Fahr-
zeugspiegel kontrollieren, über die Schul-
ter schauen und den Blinker einschalten.
Andernfalls kann es bei einem Unfall zu
schweren oder tödlichen Verletzungen
kommen.
Heckseitiger Querverkehr (RCP)
Die Funktion zur Überwachung des hecksei-
tigen Querverkehrs (RCP) unterstützt den
Fahrer auf Parkplätzen beim Zurücksetzen,
wenn seine Sicht auf den Querverkehr einge-
schränkt ist. Fahren Sie langsam und vor-
sichtig vom Parkplatz nach hinten weg, bis
sich das Fahrzeugheck auf der Straße befin-
det. Das RCP-System erfasst dann den Quer-
verkehr. Wenn es ein sich näherndes Fahr-
zeug erfasst, alarmiert es den Fahrer.
RCP überwacht die hinteren Erfassungszonen
auf beiden Seiten des Fahrzeugs auf Objekte,
die sich mit Geschwindigkeiten, die für Park-
plätze typisch sind, d. h. mit einer Mindestge-schwindigkeit von etwa 3 mph (5 km/h) bis
zu einer Höchstgeschwindigkeit von etwa
20 mph (32 km/h), auf die Fahrzeugseite zu
bewegen.
HINWEIS:
Auf einem Parkplatz können sich nähernde
Fahrzeuge durch seitlich geparkte Fahrzeuge
verdeckt sein. Wenn die Sensoren auf Bau-
werke oder andere Fahrzeuge gerichtet sind,
kann das System den Fahrer nicht warnen.
Wenn das RCP-System aktiviert ist und beim
Fahrzeug REVERSE (Rückwärtsgang) einge-
legt ist, wird der Fahrer durch optische und
akustische Warnsignale einschließlich einer
Verminderung der Radiolautstärke gewarnt.
WARNUNG!
Die Funktion zur Überwachung des heck-
seitigen Querverkehrs (RCP) ist kein Hilfs-
system für das Zurücksetzen. Sein Zweck
besteht darin, dem Fahrer dabei zu helfen,
auf einem Parkplatz ein sich näherndes
Fahrzeug zu erfassen. Auch wenn RCP
aktiviert ist, muss der Fahrer beim Zurück-
setzen die nötige Vorsicht walten lassen.
WARNUNG!
Prüfen Sie vor dem Zurücksetzen den Be-
reich hinter Ihrem Fahrzeug immer mit
größter Sorgfalt, schauen Sie nach hinten
und achten Sie auf Fußgänger, Tiere,
andere Fahrzeuge, Hindernisse und tote
Winkel. Andernfalls kann es bei einem
Unfall zu schweren oder tödlichen Verlet-
zungen kommen.
Betriebsmodi
Im Uconnect-System stehen drei wählbare
Betriebsarten zur Verfügung. Weitere Informa-
tionen hierzu finden Sie in der Bedienungsan-
leitung unter „Uconnect-Einstellungen“ in
„Multimedia“.
Alarm für tote Winkel - nur Leuchten
(Standardeinstellung)
Im Modus des Alarms für tote Winkel zeigt
das System zur Überwachung der toten Win-
kel (BSM) im entsprechenden Außenspiegel
einen optischen Alarm an, wenn ein Objekt
erfasst wird. Wenn das System jedoch im
Modus „Heckseitiger Querverkehr“ (RCP)
betrieben wird, reagiert es auf ein erfasstes
103
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Objekt sowohl mit einem optischen als auch
mit einem akustischen Alarm. Bei Auslösung
eines akustischen Warnsignals wird das Ra-
dio stumm geschaltet.
Leuchten/akustisches Warnsignal des Alarms
für tote Winkel
Wenn beim Alarm für tote Winkel die
Leuchten/ein akustisches Warnsignal aktiviert
werden, zeigt das System zur Überwachung
der toten Winkel (BSM) im entsprechenden
Außenspiegel einen optischen Alarm an, wenn
ein Objekt erfasst wird. Wenn dann der Blinker
auf der Seite betätigt wird, auf der auch ein
Alarm ausgelöst wurde, ertönt darüber hinaus
ein akustisches Warnsignal. Wenn auf dersel-
ben Seite gleichzeitig der Blinker betätigt und
ein Objekt erfasst wird, werden sowohl der
optische als auch der akustische Alarm ausge-
löst. Zusätzlich zum akustischen Warnsignal
wird das Radio stummgeschaltet, sofern es
eingeschaltet ist.
HINWEIS:
Bei Auslösung eines akustischen Warnsig-
nals durch das System zur Überwachung der
toten Winkel (BSM) wird auch das Radio
stumm geschaltet.Wenn das System im RCP-Modus betrieben
wird, reagiert es auf ein erfasstes Objekt
sowohl mit einem optischen als auch mit
einem akustischen Alarm. Bei Auslösung ei-
nes akustischen Warnsignals wird die Radio-
lautstärke vermindert. Der Status des Blin-
kers oder der Warnblinkanlage wird ignoriert;
der RCP-Status löst stets das akustische
Warnsignal aus.
Ausschalten des Alarms für tote Winkel
Wenn das System zur Überwachung der toten
Winkel (BSM) ausgeschaltet ist, werden vom
BSM- und vom RCP-System weder optische
noch akustische Alarme ausgelöst.
HINWEIS:
Beim Ausschalten der Zündung speichert das
System zur Überwachung der toten Winkel
(BSM) die gegenwärtige Betriebsart. Bei je-
dem Anlassen des Motors wird der zuvor
gespeicherte Modus aufgerufen und einge-
setzt.
Sensor blockiert
Wenn das System eine schlechtere Leistung
aufgrund von Verunreinigung oder Fremdge-
genständen erkennt, werden Sie durch eineMeldung auf einen blockierten Sensor hinge-
wiesen und die Warnanzeigen in den Außen-
spiegeln leuchten auf. Die Warnanzeigen
leuchten weiter, bis die Bedingungen für die
Behebung der Blockierung erfüllt sind. Ent-
fernen Sie zuerst alle Blockierungen aus dem
Bereich der Blende um die Sensoren. Nach
dem Entfernen der Blockierung, setzen Sie
das System zurück, indem Sie die Zündung
von EIN auf AUS und dann wieder auf EIN
schalten.
Kollisionswarnsystem (FCW) mit Schutz –
Je nach Ausstattung
Funktion des Kollisionswarnsystems (FCW)
mit Schutz
Die Funktion „Forward Collision Warning
(FCW) with Mitigation“ (Kollisionswarnsys-
tem (FCW) mit Schutz) bietet dem Fahrer
akustische Warnsignale, visuelle Warnungen
(innerhalb des Displays des Kombiinstru-
ments) und warnt den Fahrer möglicherweise
mit einem Bremsruck, wenn es einen poten-
ziellen Frontalaufprall erfasst. Die Warnun-
SICHERHEIT
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