sensor JEEP GRAND CHEROKEE 2016 Betriebsanleitung (in German)
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werfer weitere 0, 30, 60 oder 90 Sekunden nach
Verlassen des Fahrzeugs eingeschaltet lässt.
Um den Status von „Headlight Off Delay“ (Aus-
schaltverzögerung der Scheinwerfer) zu än-
dern, drücken Sie die Taste + oder - auf dem
Touchscreen, um das gewünschte Zeitintervall
zu wählen. Drücken Sie die Taste „Pfeil zurück“
auf dem Touchscreen, um zum vorherigen
Menü zurückzukehren.
Compass Setting (Kompasseinstellung) –
je nach Ausstattung
Nach dem Drücken der Touchscreen-Taste
„Compass Setting“ (Kompasseinstellung) ste-
hen die folgenden Einstellungen zur Verfügung.
Kompassabweichung
Die Kompassabweichung ist die Abweichung
zwischen magnetischem
Norden und geogra-
phischem Norden. Um die Unterschiede auszu-
gleichen, sollte die Abweichung über die Zonen-
karte für die Zone gewählt werden, in der das
Fahrzeug gefahren wird. Wenn der Kompass
richtig eingestellt ist, kompensiert er die Unter-
schiede automatisch und bietet so die präzi-
seste Anzeige. HINWEIS:
Halten Sie magnetische Materialien wie
iPods, Mobiltelefone, Notebooks und Radar-
detektoren von der Oberseite der Instrumen-
tentafel fern. Hier befindet sich das Kom-
passmodul, weshalb es zu Interferenzen mit
dem Kompasssensor und damit zu falschen
Anzeigen kommen kann.
Perform Compass Calibration (Den Kom-
pass kalibrieren)
Drücken
Sie die Touchscreen-Taste „Calibra-
tion“ (Kalibrierung), um die Einstellung zu än-
dern. Der Kompass Ihres Fahrzeugs ist selbst- kalibrierend, sodass Sie ihn nicht manuell
zurücksetzen müssen. Wenn Ihr Fahrzeug neu
ist, kann der Kompass fehlerhaft erscheinen
und das Infodisplay (DID) zeigt „CAL“ (Kalibrie-
ren) an, bis der Kompass kalibriert ist. Sie
können den Kompass durch Drücken der
Touchscreen-Taste „ON“ (Ein) und das Fahren
von einem oder mehreren kompletten 360-
Grad-Kreisen kalibrieren. Dies muss in einem
Gebiet erfolgen, in dem sich keine großen Me-
tallobjekte befinden. Nach der Kalibrierung
schaltet sich die Anzeige „CAL“ im Infodisplay
(DID) ab. Der Kompass funktioniert jetzt nor-
mal.
Audio
Nach Drücken der Touchscreen-Taste „Audio“
stehen folgende Optionen zur Verfügung.
Balance/Fade (Balance/Überblendung)
In diesem Display können Sie die Balance und
Überblendung einstellen.
Equalizer
In
diesem Display können Sie die Bässe, Mitten
und Höhen
einstellen. Stellen Sie den Klang mit
den Tasten + und - auf dem Touchscreen ein
Kompassabweichungs-Karte
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Chime Volume“ (Warnton-Lautstärke Park-
Sense® hinten) auf dem Touchscreen, bis
durch ein Häkchen neben der Einstellung ange-
zeigt wird, dass diese ausgewählt wurde. Drü-
cken Sie die Taste „Pfeil zurück“ auf dem Touch-
screen, um zum vorherigen Menü
zurückzukehren. ParkSense® speichert seinen
letzten bekannten Konfigurationszustand beim
Einschalten der Zündung.
Tilt Mirrors In Reverse (Spiegel-
Neigefunktion im
Rückwärtsgang)
Bei Auswahl dieser Funktion klappen die
Außenspiegel nach unten, wenn der Zünd-
schalter in der Stellung RUN (Betrieb) steht und
der Getriebeschalthebel auf REVERSE (Rück-
wärtsgang) steht. Wenn das Getriebe aus dem
Rückwärtsgang in einen anderen Gang ge-
schaltet wird, wechseln die Spiegel wieder in
ihre ursprüngliche Position. Um diese Funktion
zu aktivieren, berühren Sie die Taste „Tilt Mir-
rors In Reverse“ (Spiegel-Neigefunktion im
Rückwärtsgang) auf dem Touchscreen, bis
durch ein Häkchen neben der Einstellung ange-
zeigt wird, dass diese ausgewählt wurde. Drü- cken Sie die Taste „Pfeil zurück“ auf dem Touch-
screen, um zum vorherigen Menü
zurückzukehren.
Blind Spot Alert (Alarm für tote Winkel)
Wenn diese Funktion ausgewählt ist, liefert der
Alarm für
tote Winkel akustische oder optische
Warnsignale, um Objekte im toten Winkel des
Fahrzeugs anzuzeigen. Die Funktion Alarm für
tote Winkel kann im Modus „Lights“ (Nur opti-
sches Warnsignal) aktiviert werden. Bei der
Auswahl dieses Modus wird das System zur
Überwachung der toten Winkel (BSM) aktiviert,
das nur einen optischen Alarm in den Außen-
spiegeln anzeigt. Wenn der Modus „Lights &
Chime“ (Optisches und akustisches Warnsig-
nal) aktiviert ist, zeigt das System zur Überwa-
chung der toten Winkel (BSM) einen optischen
Alarm in den Außenspiegeln an und löst einen
akustischen Alarm aus, wenn der Blinker an ist.
Wenn „Off“ (Aus) gewählt ist, ist das System zur
Überwachung der toten Winkel (BSM) deakti-
viert. Um den Status des Alarms für tote Winkel
zu ändern, drücken Sie die Taste „Off“ (Aus),
„Lights“ (Nur optisches Warnsignal) oder „Lights
& Chime“ (Optisches und akustisches Warnsig- nal) auf dem Touchscreen. Drücken Sie dann
die Taste „Pfeil zurück“ auf dem Touchscreen.
HINWEIS:
Wenn Ihr Fahrzeug im Sensorbereich be-
schädigt wurde, kann die Ausrichtung des
Sensors sogar dann verschoben worden
sein, wenn an der Stoßfängerverkleidung
keine Schäden erkennbar sind. Lassen Sie
die Sensorausrichtung von einer Vertrags-
werkstatt überprüfen. Wenn der Sensor
falsch ausgerichtet ist, funktioniert das Sys-
tem zur Überwachung der toten Winkel
(BSM) nicht ordnungsgemäß.
ParkView® Backup Camera Active Gui-
delines (Aktive
Leitlinien ParkView®-
Rückfahrkamera)
Ihr Fahrzeug kann mit dem ParkView®-
Rückfahrkamerasystem mit aktiven Leitlinien
ausgestattet werden. Das System zeigt Ihnen
aktive Leitlinien auf dem Kameradisplay der
ParkView-Rückfahrkamera, sobald der Rück-
wärtsgang eingelegt wird. Das Bild wird auf
dem Display des Radios zusammen mit einem
Hinweis „Check entire surroundings“ (Gesamte
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Umgebung überprüfen) oben auf dem Display
angezeigt. Dieser Hinweis erlischt nach fünf
Sekunden. Um diese Funktion zu aktivieren,
berühren Sie die Taste „ParkView® Backup
Camera Active Guidelines“ (Aktive Leitlinien
ParkView®-Rückfahrkamera) auf dem Touch-
screen, bis durch ein Häkchen neben der Ein-
stellung angezeigt wird, dass diese ausgewählt
wurde. Drücken Sie die Taste „Pfeil zurück“ auf
dem Touchscreen, um zum vorherigen Menü
zurückzukehren.
ParkView® Backup Camera Delay (Ver-
zögerung der
ParkView®-Rückfahrkamera)
Wenn der Rückwärtsgang herausgenommen
wird (Kameraverzögerung ausgeschaltet), wird
der Rückfahrkamera-Modus beendet und es
erscheint wieder das Navigations- oder Audio-
display. Wenn der Rückwärtsgang herausge-
nommen wird (Kameraverzögerung eingeschal-
tet), wird das Rückspiegelbild mit dynamischen
Rasterlinien nach Herausnehmen des Rück-
wärtsgangs für bis zu 10 Sekunden angezeigt,
außer wenn die Fahrgeschwindigkeit (vorwärts)
8 mph (12 km/h) überschreitet, der Schalthebel
in Stellung PARK gebracht wird oder die Zün- dung ausgeschaltet wird. Um die ParkView®-
Rückfahrkamera-Verzögerung festzulegen,
drücken Sie die Taste „Controls“ (Bedienele-
mente) auf dem Touchscreen, die Taste „Set-
tings“ (Einstellungen) auf dem Touchscreen und
dann die Taste „Safety & Driving Assistance“
(Sicherheits- und Fahrhilfe) auf dem Touch-
screen. Drücken Sie die Taste „ParkView
Backup camera“ (ParkView®-Rückfahrkamera)
auf dem Touchscreen, um das ParkView®-
System ein- oder auszuschalten.
Rain Sensing Auto Wipers (Automati-
sche Scheibenwischer
mit Regensensor)
Wenn diese Funktion gewählt wird, schaltet das
System automatisch die Frontscheibenwischer
ein, sobald das System feststellt, dass sich
Feuchtigkeit auf der Frontscheibe befindet. Um
diese Funktion zu aktivieren, drücken Sie die
Taste „Rain Sensing“ (Automatische Scheiben-
wischer mit Regensensor) auf dem Touch-
screen, bis durch ein Häkchen neben der Ein-
stellung angezeigt wird, dass diese ausgewählt
wurde. Drücken Sie die Taste „Pfeil zurück“ auf
dem Touchscreen, um zum vorherigen Menü
zurückzukehren.
Hill Start Assist (Berganfahrhilfe) – je
nach Ausstattung
W
enn diese Funktion ausgewählt ist, ist die
Berganfahrhilfe (HSA) aktiviert. Zur Funktion
und Bedienung des Systems siehe „Elektroni-
sche Bremsregelung“ in „Anlassen und Bedie-
nen des Fahrzeugs“. Um diese Funktion zu
aktivieren, drücken Sie die Taste „Hill Start
Assist“ (Berganfahrhilfe) auf dem Touchscreen,
bis durch ein Häkchen neben der Einstellung
angezeigt wird, dass diese ausgewählt wurde.
Drücken Sie die Taste „Pfeil zurück“ auf dem
Touchscreen, um zum vorherigen Menü
zurückzukehren.
Beleuchtung
Nach dem Drücken der Taste „Lights“ (Beleuch-
tung) auf dem Touchscreen stehen die folgen-
den Einstellungen zur Verfügung.
Headlight Off Delay (Ausschaltverzöge-
rung der
Scheinwerfer)
Wenn diese Funktion ausgewählt wird, können
Sie festlegen,
wie lange die Scheinwerfer nach
Abschalten des Motors eingeschaltet bleiben
sollen. Um die Einstellung für „Headlights Off
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HINWEIS:
Lassen Sie die untere Stoßfängerverklei-
dung nicht frei an den Laschen in der entge-
gengesetzten Ecke hängen, da dies zu Schä-
den an der oberen und unteren
Stoßfängerverkleidung führen kann.
4. Bewahren Sie die untere Stoßfängerverklei-dung an einem sicheren Ort auf.
HINWEIS:
Es wird auch empfohlen, den Radarsensor
bei Fahrzeugen mit einem Abstandstempo-
mat (ACC) zu entfernen. Dieser Radarsensor
wurde speziell für Ihr Fahrzeug kalibriert
und kann nicht durch andere Radarsenso-
ren ersetzt werden. Vorgehensweise zum Entfernen des Radar-
sensors (bei Ausstattung mit Abstandstem-
pomat [ACC]):
1. Nachdem die untere Stoßfängerverkleidung
entfernt wurde und Sie den Sensor und die
Halterung erreichen können, trennen Sie
den Kabelbaum vom Sensor.
2. Verwenden Sie ein geeignetes Werkzeug, um die Kabelklemme von der Halterung zu
trennen.
3. Verwenden Sie ein geeignetes Werkzeug, um die zwei Befestigungselemente zu ent-
fernen, mit denen die Sensorhalterung am
Stoßfängerträger befestigt ist.
HINWEIS:
Es wird empfohlen, die Position zu notieren,
um den Einbau zu erleichtern.
4. Lokalisieren Sie den Schutzanschluss hin- ten am Stoßfängerträger. HINWEIS:
Nur Modelle mit dem Off-Road-Paket sind
mit einem Schutzanschluss ausgestattet.
5. Entfernen Sie den Stopfen aus dem Schutz-
anschluss und schließen Sie den Sensor an.
6. Stecken Sie den Kabelbaumsteckverbinder in den Schutzanschluss.
1 – Im Stoßfängerträger
2 – Position des Schutzanschlusses
3 – Befestigungselemente der Sensorhalterung
4 – Sensorhalterung
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7. Bewahren Sie den Sensor und die Halterungan einem sicheren Ort auf.
HINWEIS:
Alle Funktionen der Geschwindigkeitsauto-
matik werden deaktiviert, wenn der Radar-
sensor getrennt wurde.
Vorgehensweise zum Installieren des Radar-
sensors (bei Ausstattung mit Abstandstem-
pomat [ACC]):
1. Trennen Sie den Kabelbaumsteckverbinder vom Schutzanschluss am Stoßfängerträger.
2. Entfernen Sie den Stopfen vom Radarsen- sor und installieren Sie den Schutzan-
schluss.
3. Verwenden Sie die zuvor notierten Markie- rungen, um den Radarsensor und die Halte-
rung mit den beiden Befestigungselemente
anzubringen. HINWEIS:
Nach dem Anbringen der Stoßfängerverklei-
dung ist eventuell eine Ausrichtung erfor-
derlich, um den Sensor an der Stoßfänger-
verkleidung auszurichten.
4. Stecken Sie den Kabelbaumsteckverbin-
dung in den Radarsensor.
HINWEIS:
Wenn Sie eine Störung gemeldet wird, wen-
den Sie sich an Ihren Vertragshändler, damit
dieser den Sensor ausrichtet.
Einbau der unteren vorderen Stoßfängerver-
kleidung (dafür ist eine zweite Person erfor-
derlich. Wir empfehlen Folgendes):
1. Beginnen Sie in der Mitte des Fahrzeugs, hängen Sie ausreichend viele Laschen in die
obere Stoßfängerverkleidung ein, damit das
Gewicht der unteren Stoßfängerverkleidung
getragen wird (normalerweise ein oder zwei
Laschen). 2. Arbeiten Sie sich nach außen, indem Sie auf
einer Seite des Fahrzeugs die Laschen in
die Schlitze schieben.
3. Kehren Sie zur Mitte des Fahrzeugs zurück, und wiederholen Sie Schritt 2 an der ande-
ren Seite des Fahrzeugs.
HINWEIS:
Unter Umständen muss auf einzelne La-
schen etwas mehr Kraft angewendet wer-
den, um sicherzustellen, dass sie voll-
ständig eingerastet sind.
Verwenden Sie keine Werkzeuge, um zu-
sätzliche Kraft auf die Laschen anzuwen-
den, da diese die obere und untere Stoß-
fängerverkleidung beschädigen können.
4. Setzen Sie die sieben Bajonett- Befestigungselemente wieder ein.
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tion, die einen Wechsel in die Betriebsart
„Partial Off“ (Teilabschaltung) erforderlich
machte, überstanden ist, ist das ESP durch
kurze Betätigung des Schalters „ESC OFF“
(ESP Aus) wieder einzuschalten. Dies kann
bei fahrendem Fahrzeug erfolgen.WARNUNG!
In der teilabgeschalteten Betriebsart ist die
Antriebsschlupfregelung des ESP mit Aus-
nahme der im Abschnitt „Antriebsschlupf-
regelung“ beschriebenen Sperrdifferential-
funktion deaktiviert, und die
„Kontrollleuchte ESP Aus“ leuchtet auf. In
der teilabgeschalteten Betriebsart wird die
Funktion zur Verringerung der Motorleis-
tung von der Antriebsschlupfregelung de-
aktiviert und die erhöhte Fahrzeugstabilität
durch das ESP-System nicht mehr im vol-
len Umfang gewährleistet.
(Fortsetzung)
WARNUNG!
(Fortsetzung)
Die Anhänger-Schlingerstabilisierung
(TSC) wird deaktiviert, wenn sich das
ESP-System im Modus „Teilabschaltung“
befindet.
Allradantrieb, untere Ganggruppe
Teilabschaltung
Dies ist die normale Betriebsart des ESP bei
4WD LOW (Allradantrieb, untere Ganggruppe).
Wenn das Fahrzeug in 4WD LOW gestartet
wird oder das Verteilergetriebe (je nach Aus-
stattung) von 4WD HI (Allradantrieb, obere
Ganggruppe) auf NEUTRAL oder 4WD LOW
(Allradantrieb, untere Ganggruppe) geschaltet
wird, wird das ESP teilweise abgeschaltet.Anhänger-Schlingerstabilisierung
(TSC)Die Anhänger-Schlingerstabilisierung verwen-
det Sensoren im Fahrzeug, um einen übermä-
ßig schwankenden Anhänger zu erkennen, und
wird die entsprechenden Maßnahmen durch-
führen, um zu versuchen, die Schlingerbewe-
gung aufzuhalten. Das System kann die Motor- leistung verringern und die Bremse der
entsprechenden Räder betätigen, um der
Schlingerbewegung des Anhängers entgegen-
zuwirken. Die Anhänger-Schlingerstabilisierung
wird automatisch aktiviert, sobald ein übermä-
ßiges Schlingern des Anhängers registriert
wird. Beachten Sie, dass die Anhänger-
Schlingerstabilisierung (TSC) einen Anhänger
nicht in allen Fällen stabilisieren kann. Bei
Anhängerbetrieb ist stets vorsichtig zu fahren,
und die Anhängerstützlast-Empfehlungen sind
unbedingt zu beachten! Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter „Anhängerbetrieb“ in
diesem Abschnitt. Bei aktivierter Anhänger-
Schlingerstabilisierung (TSC) blinkt die „ESP-
Aktivierung/Systemkontrollleuchte“, die Motor-
leistung wird verringert, und Sie spüren eine
Betätigung der Bremsen an einzelnen Rädern
bei dem Versuch, den Anhänger zu stabilisie-
ren. Die Anhänger-Schlingerstabilisierung
(TSC) wird deaktiviert, wenn sich das ESP-
System in der Betriebsart „Teilabschaltung“ be-
findet.
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ACHTUNG!
Das Reifendrucküberwachungssys-
tem (TPMS) ist für die werksseitig ange-
bauten Räder und Reifen optimiert. Die
TPMS-Reifendrücke und Warnsignale
wurden für die Original-Reifengröße Ihres
Fahrzeugs festgelegt. Bei Verwendung
von Reifen, deren Größe und/oder Bauart
nicht den Originalreifen entspricht, können
unerwünschte Systemfunktionen oder
Sensorschäden auftreten. Räder aus dem
Zubehörhandel können die Sensoren be-
schädigen. Auf dem Zubehörmarkt ge-
kaufte Reifendichtmittel können dazu füh-
ren, dass der Sensor des
Reifendrucküberwachungssystems
(TPMS) funktionsuntüchtig wird. Es wird
empfohlen, nach der Verwendung eines
auf dem Zubehörmarkt gekauften Reifen-
dichtmittels die Sensorfunktion von Ihrem
örtlichen Vertragshändler prüfen zu las-
sen.
(Fortsetzung)
ACHTUNG!
(Fortsetzung)
Bringen Sie nach dem Prüfen bzw. Korri-
gieren des Reifendrucks stets die Schutz-
kappe wieder am Ventilschaft an. Hier-
durch wird das Eindringen von
Feuchtigkeit und Schmutz in den Ventil-
schaft verhindert, wodurch der TPM-
Sensor beschädigt werden könnte.
HINWEIS:
Das TPMS ist nicht als Ersatz für die
normale Reifenwartung gedacht und kann
auch nicht auf Reifenpannen oder Reifen-
verschleiß aufmerksam machen.
Das TPMS dient auch nicht als Reifen-
druckprüfer beim Korrigieren des
Reifendrucks.
Das Fahren mit deutlich reduziertem Rei-
fendruck führt zur Überhitzung des Rei-
fens und kann zu einem Reifenausfall
führen. Zu niedriger Reifendruck führt au-
ßerdem zu erhöhtem Kraftstoffverbrauch
sowie erhöhtem Reifenverschleiß und kann Fahrverhalten sowie Bremsweg des
Fahrzeugs beeinträchtigen.
Das Reifendruckkontrollsystem (TPMS)
ist kein Ersatz für eine regelmäßige Rei-
fenwartung. Der Fahrer ist auch dann für
den korrekten Reifendruck verantwort-
lich, wenn der Druckabfall so gering ist,
dass die Reifendruck-Warnleuchte nicht
aufleuchtet.
Jahreszeitbedingte Temperaturänderun-
gen verändern den Reifendruck; das
TPMS überwacht den tatsächlich im Rei-
fen herrschenden Druck.
Warnmeldungen des
Reifendrucküberwachungssystems
Ist der Druck in mindestens einem
Reifen zu gering, leuchtet die
Reifendruck-Warnleuchte im Kombiin-
strument auf, und es ertönt ein akusti-
sches Warnsignal. Zusätzlich zeigt das DID die
Meldung „Tire Low“ (Reifendruck zu gering),
„Inflate to XXX“ (Auf XXX aufpumpen) und eine
grafische Anzeige der Druckwerte, wobei der
Reifen mit dem niedrigen Reifendruck in einer
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anderen Farbe dargestellt ist. Weitere Informa-
tionen hierzu finden Sie unter
„Fahrerinformations-Display (DID)“ in
„Instrumententafel“.
HINWEIS:
Das System kann so eingestellt werden,
dass der Druck in psi, bar oder kPa ange-
zeigt wird.
Ist der Druck in einem der vier Fahrzeugreifen
zu niedrig, halten Sie das Fahrzeug möglichst
bald an und korrigieren Sie den Druck in demauf dem Display in anderer Farbe angezeigten
Reifen auf den laut Sicherheitsplakette vorge-
schriebenen Wert bei kalten Reifen, der in der
Meldung „Inflate to XXX“ (Auf XXX aufpumpen)
angezeigt wird.
HINWEIS:
Beim Aufpumpen warmer Reifen muss der
Reifen möglicherweise um bis zu 30 kPa
(4 psi) über den laut Sicherheitsplakette
empfohlenen Reifendruck für kalte Reifen
aufgepumpt werden, damit die Reifendruck-
Warnleuchte erlischt.
Das System wird automatisch aktualisiert, die
grafische Darstellung der Reifendruckwerte
nimmt wieder ihre ursprüngliche Farbe an, und
die Reifendruck-Warnleuchte erlischt, sobald
die aktualisierten Reifendruckdaten empfangen
wurden. Unter Umständen kann das System
diese Daten erst nach einer 20-minütigen Fahrt
bei einer Geschwindigkeit von über 24 km/h
(15 mph) empfangen.
Warnung SERVICE TPM SYSTEM
(TPM-System warten lassen)Die Reifendruck-Warnleuchte blinkt ca. 75 Se-
kunden lang und leuchtet dauerhaft, wenn eine
Systemstörung festgestellt wird. In diesem Fall
ertönt auch ein akustisches Warnsignal. Auf
dem Fahrerinformations-Display (DID) wird
mindestens fünf Sekunden lang die Textmel-
dung „SERVICE TPM SYSTEM“ (TPM-System
warten lassen) angezeigt. Nach dieser Meldung
erscheint eine grafische Darstellung mit zwei
Strichen „- -“ anstelle der Druckwerte, die an-
zeigen, von welchem oder welchen TPMS-
Sensor(en) keine Daten vorliegen.
Nach dem Aus- und Wiedereinschalten der
Zündung wiederholt sich dieser Vorgang, falls
die Systemstörung weiterhin vorliegt. Liegt die
Systemstörung nicht mehr vor, blinkt die
Reifendruck-Warnleuchte nicht mehr, die Mel-
dung „SERVICE TPM SYSTEM“ (TPM-System
warten) wird nicht mehr angezeigt und anstelle
der Striche werden Druckwerte angezeigt. Eine
Systemstörung kann eine der folgenden Ursa-
chen haben:
Display der Reifendrucküberwachung bei
niedrigem Reifendruck
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1. Störungen durch elektronische Geräte oderFahrten in der Nähe von Anlagen, die Funk-
wellen mit derselben Frequenz wie die Rei-
fendrucküberwachungssensoren ausstrah-
len.
2. Einbau von getönten Scheiben oder Folien aus dem Zubehörhandel, die die Übertra-
gung von Funkwellen beeinträchtigen.
3. Schnee- oder Eisablagerungen im Bereich der Räder oder Radhäuser
4. Verwendung von Schneeketten
5. Montage von Rädern/Reifen ohne Sensoren zur Reifendrucküberwachung
Auf dem Infodisplay (DID) wird auch die Mel-
dung „SERVICE TPM SYSTEM“ (TPM-System
warten lassen) mindestens fünf Sekunden lang
angezeigt, wenn eine Störung im System er-
kannt wird, die möglicherweise mit einem Feh-
ler infolge einer falschen Sensorposition in Zu-
sammenhang steht. In diesem Fall folgt der
Meldung „SERVICE TPM SYSTEM“ (TPM-
System warten lassen) eine Anzeige, in der die
Druckwerte weiter angezeigt werden. Dies zeigt an, dass die Druckwerte noch von den Senso-
ren der Reifendrucküberwachung empfangen
werden, aber nicht an der richtigen Fahrzeug-
position lokalisiert werden können. Solange die
Meldung „SERVICE TPM SYSTEM“ (TPM-
System warten lassen) weiter angezeigt wird,
muss das System überprüft und ggf. instand
gesetzt werden.
HINWEIS:
Es gibt keinen Reifendrucküberwachungs-
sensor im Reserverad. Das TPMS kann den
Reifendruck nicht überwachen. Wenn Sie
das Reserverad anstelle eines normalen
Rads montieren, bei dessen Reifen der
Druck unter dem vorgeschriebenen Min-
destwert liegt, bleibt beim nächsten Ein-
schalten der Zündung die Reifendruck-
Warnleuchte eingeschaltet, es ertönt ein
akustisches Warnsignal, und auf dem Info-
display DID wird in der grafischen Darstel-
lung in anderer Farbe weiterhin ein Druck-
wert sowie die Meldung „Inflate to XXX kPa“
(Auf XXX kPa aufpumpen) angezeigt. Nach
einer 20-minütigen Fahrt mit einer Ge-
schwindigkeit von mehr als 24 km/h
(15 mph) blinkt die Reifendruck-
Warnleuchte ca. 75 Sekunden lang und
leuchtet dann durchgehend. Zusätzlich zeigt
das Infodisplay DID fünf Sekunden lang die
Meldung „SERVICE TPM SYSTEM“ (TPM-
System warten lassen) und dann Striche (- -)
anstelle des Druckwertes an. Nach jedem
weiteren Aus- und Wiedereinschalten der
Zündung ertönt ein akustisches Signal, die
Reifendruck-Warnleuchte blinkt 75 Sekun-
den lang und leuchtet dann dauerhaft, und
das Infodisplay DID zeigt fünf Sekunden
lang die Meldung SERVICE TPM SYSTEM
(TPM-System warten lassen) und dann Stri-
che (- -) anstelle des Druckwertes an. Nach-
dem der Originalreifen instand gesetzt bzw.
ausgetauscht und wieder anstelle des Re-
serverads montiert wurde, wird die Reifen-
drucküberwachung automatisch aktuali-
siert.
Außerdem erlischt die Reifendruck-
Warnleuchte, und die grafische Darstellung auf
dem Infodisplay DID zeigt einen neuen Druck-
wert anstelle der Striche (- -) an, solange der
Luftdruck in keinem der vier montierten Reifen
den warnungsauslösenden Wert unterschreitet.
Unter Umständen kann das TPMS diese Daten
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erst nach einer bis zu 20-minütigen Fahrt mit
einer Geschwindigkeit über 24 km/h (15 mph)
empfangen.TPMS-Abschaltung – je nach
AusstattungDas TPMS kann deaktiviert werden, wenn alle
vier bereiften Räder durch bereifte Räder ohne
TPMS-Sensoren ersetzt werden, zum Beispiel
beim Aufziehen von Rädern mit Winterreifen auf
Ihrem Fahrzeug. Um das TPMS zu deaktivie-
ren, ersetzen Sie zuerst alle vier bereiften Rä-
der durch bereifte Räder ohne Reifendruck-
überwachungssensoren. Fahren Sie dann das
Fahrzeug 20 Minuten lang mit einer Geschwin-
digkeit über 25 km/h (15,5 mph). Das Reifen-
drucküberwachungssystem gibt einen Signal-
ton aus, die Warnleuchte blinkt ca.
75 Sekunden lang und leuchtet dann dauerhaft,
und das Fahrerinformations-Display (DID) zeigt
die Meldung „SERVICE TPM SYSTEM“ (TPM-
System warten lassen) und dann Striche (--)
anstelle des Druckwerts an. Beim nächsten
Einschalten der Zündung erzeugt das TPMS
kein akustisches Warnsignal mehr und die Mel-
dung „SERVICE TPM SYSTEM“ (TPM-System
warten lassen) wird nicht mehr auf demFahrerinformations-Display (DID) angezeigt,
sondern Striche (--) werden weiterhin anstelle
des Druckwerts angezeigt.
Um das TPMS wieder zu aktivieren, ersetzen
Sie zunächst alle vier Reifen durch Reifen, die
mit Reifendrucküberwachungssensoren (TPM)
ausgestattet sind. Fahren Sie dann das Fahr-
zeug bis zu 20 Minuten lang mit einer Ge-
schwindigkeit über 25 km/h (15,5 mph). Das
Reifendrucküberwachungssystem gibt einen
Signalton aus, die Warnleuchte blinkt ca. 75 Se-
kunden lang und leuchtet dann dauerhaft, und
das Fahrerinformations-Display (DID) zeigt die
Meldung „SERVICE TPM SYSTEM“ (TPM-
System warten lassen) an. Auf dem
Fahrerinformations-Display (DID) werden auch
die Druckwerte anstelle der Striche angezeigt.
Beim nächsten Einschalten der Zündung wird
die Meldung „SERVICE TPM SYSTEM“ (TPM-
System warten lassen) nicht mehr auf dem
Infodisplay (EVIC) angezeigt, sofern keine Sys-
temstörung vorliegt.
KRAFTSTOFFANFORDERUN-
GEN
3.6L-MotorDiese Motoren sind so ausgelegt, dass sie alle
Vorschriften bezüglich der Abgasreinigung er-
füllen und niedrigen Kraftstoffverbrauch sowie
hervorragende Leistung bieten, wenn Sie un-
verbleites Benzin mit mindestens 91 Oktan tan-
ken.
Falls mitunter leichte Klopfgeräusche bei nied-
rigen Drehzahlen auftreten, werden dadurch
keine Schäden am Motor verursacht. Dauerhaf-
tes Klopfen bei hohen Drehzahlen kann aller-
dings zu Schäden führen, sodass in einem
solchen Fall die vorliegende Störung unverzüg-
lich behoben werden muss. Die Verwendung
von Benzin minderer Qualität kann zu schlech-
tem Startverhalten, unrundem Motorlauf und
Aussetzern führen. Sollten derartige Probleme
auftreten, ist vor einer Überprüfung des Fahr-
zeugs bei einem Vertragshändler zunächst die
Kraftstoffmarke zu wechseln.
Weltweit haben mehr als 40 Automobilhersteller
einheitliche technische Vorschriften für Benzin
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