sensor JEEP GRAND CHEROKEE 2017 Betriebsanleitung (in German)
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Standleuchten und
Instrumententafelbeleuchtung.......49
Ausschaltverzögerung der
Hauptscheinwerfer..............49
Nebelleuchten und Nebelschlussleuchten –
je nach Ausstattung.............49
Blinker.....................50
Spurwechselassistent............50
INNENRAUMLEUCHTEN.......50
Innenraumleuchten..............50
SCHEIBENWISCHER/
WASCHANLAGE.............51
Frontscheibenwischer............51
Regensensor..................51
Heckscheibenwischer............52
SCHEINWERFERWASCHDÜSEN –
JE NACH AUSSTATTUNG.......53
KLIMAREGELUNG............53
Übersicht...................53
Automatische Temperaturregelung
(Klimaautomatik) – je nach Ausstattung .62
Bedienhinweise................62
FENSTER..................65
Fensterheberschalter.............65
Automatische Absenkfunktion.......65
Automatische Hochfahrfunktion mit
Einklemmschutz...............66
Zurücksetzen der automatischen
Hochfahrfunktion...............66
Fensterheber-Sperrschalter.........66
Windturbulenzen...............67
ELEKTRISCH BETÄTIGTES
SCHIEBEDACH..............67
Öffnen......................67
Schließen....................68
Windturbulenzen...............68
Einklemmschutz-Sicherheitsvorrichtung .68
COMMANDVIEW-SCHIEBEDACH
MIT ELEKTRISCH BETÄTIGTEM
ROLLENVORHANG...........69
Öffnen des elektrisch betätigten
Rollenvorhangs................69
MOTORHAUBE..............70
Öffnen......................70
Schließen....................70
HECKKLAPPE...............71
Öffnen......................71
Schließen....................72
Elektrisch betätigte Heckklappe – je nach
Ausstattung..................72
Gepäckraum, Funktionen..........74
INTERNE GERÄTE............75
Steckdosen...................75
KENNENLERNEN IHRES FAHRZEUGS
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•Drücken Sie die Verriegelungstaste am
äußeren Passive Entry-Türgriff mit ei-
nem gültigen Schlüssel-Griffstück, das
in der gleichen Außenzone verfügbar ist.
• Drücken Sie die Verriegelungstaste auf
dem Schlüssel-Griffstück.
3. Wenn Türen geöffnet sind, schließen Sie
sie.
Deaktivieren der Diebstahlsicherung
Die Diebstahlwarnanlage kann folgenderma-
ßen deaktiviert werden:
• Drücken Sie die Entriegelungstaste auf
dem Schlüssel-Griffstück.
•
Greifen Sie den Passive Entry-Türgriff, um
die Tür zu entriegeln; weitere Informationen
hierzu finden Sie unter „Türen“ in „Kennen-
lernen des Fahrzeugs“ in der Bedienungsan-
leitung unter
www.mopar.eu/owner.
• Schalten Sie die Zündung aus und wieder
ein, um das System zu deaktivieren.HINWEIS:
• Der Schließzylinder der Fahrertür und der
Heckklappenknopf auf dem Schlüssel-
Griffstück können die Diebstahlwarnan-
lage nicht aktivieren oder deaktivieren.
• Die Diebstahlwarnanlage bleibt beim Zu-
gang zur elektrisch betätigten Heckklappe
aktiviert. Durch Drücken der Heckklap-
pentaste wird die Diebstahlwarnanlage
nicht deaktiviert. Wenn jemand durch die
Heckklappe in das Fahrzeug einsteigt und
eine Tür öffnet, ertönt der Alarm.
• Bei aktivierter Diebstahlwarnanlage las-
sen sich die Türen nicht mithilfe der
Türverriegelungsschalter im Fahrzeugin-
nenraum entriegeln.
Die Diebstahlwarnanlage dient zum Schutz Ih-
res Fahrzeugs. Sie können jedoch Bedin-
gungen schaffen, bei denen die Anlage fälsch-
licherweise Alarm gibt. Wenn einer der oben
beschriebenen Abläufe abgeschlossen wurde,
schaltet sich die Diebstahlwarnanlage auch
dann scharf, wenn Sie sich im Fahrzeug befin-
den. Wenn Sie im Fahrzeug bleiben und eine
Tür öffnen, wird Alarm ausgelöst. Deaktivieren
Sie in diesem Fall die Diebstahlwarnanlage.
Wenn die Diebstahlwarnanlage aktiviert ist
und die Batterie getrennt wird, bleibt die
Diebstahlwarnanlage aktiviert, wenn die Bat-
terie wieder angeschlossen wird; die Außen-
leuchten leuchten auf und die Hupe ertönt.
Deaktivieren Sie in diesem Fall die Dieb-
stahlwarnanlage.
PREMIUM-
DIEBSTAHLWARNANLAGE –
JE NACH AUSSTATTUNG
Die Premium-Diebstahlwarnanlage überwacht
die Türen, den Motorhaubenverschluss und die
Heckklappe auf unbefugten Zugang und den
Zündschalter auf unbefugte Betätigung. Das
System enthält auch einen Doppelfunktions-
bewegungssensor und einen Fahrzeugnei-
gungssensor. Der Bewegungssensor überwacht
den Fahrzeuginnenraumen auf Bewegung. Der
Fahrzeugneigungssensor überwacht das Fahr-
zeug auf Neigungsbewegungen (Abschleppen,
Reifenausbau, Fährtransport usw.). Eine Si-
rene mit Sicherungsbatterie, die Unterbre-
chungen in der Stromversorgung und der Kom-
munikation feststellt, ist ebenfalls Bestandteil
des Systems.
KENNENLERNEN IHRES FAHRZEUGS
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Wird das Sicherheitssystem durch eine Um-
kreisüberschreitung auslöst, ertönt die Si-
rene 29 Sekunden lang, und die Außenleuch-
ten blinken. Danach folgt eine Ruhephase
von ca. fünf Sekunden. Dieser Vorgang wird
acht Mal wiederholt, wenn nichts unternom-
men wird, um das System zu deaktivieren.
Scharfschalten der Diebstahlwarnanlage
Befolgen Sie diese Schritte, um die Dieb-
stahlwarnanlage scharf zu schalten:
1. Entfernen Sie den Schlüssel aus der Zün-
dung. Weitere Informationen hierzu fin-
den Sie unter „Anlassen des Motors“ in
„Start und Betrieb“ in der Bedienungsan-
leitung unter www.mopar.eu/owner.
• Stellen Sie bei Fahrzeugen, die mit
Keyless Enter-N-Go – Passive Entry
ausgestattet sind, sicher, dass die
Fahrzeugzündung auf OFF (Aus) ge-
schaltet ist.
• Stellen Sie bei Fahrzeugen, die nicht
mit Keyless Enter-N-Go – Passive Entry
ausgestattet sind, sicher, dass dieFahrzeugzündung auf OFF (Aus) ge-
schaltet ist und der Schlüssel aus der
Zündung abgezogen wurde.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte
aus, um das Fahrzeug zu verriegeln:
• Drücken Sie die Verriegelungstaste am
Türverriegelungsschalter im Fahrzeug-
innenraum bei geöffneter Fahrer- bzw.
Beifahrertür.
• Drücken Sie die Verriegelungstaste am
äußeren Passive Entry-Türgriff mit ei-
nem Schlüssel-Griffstück, das in der
gleichen Außenzone verfügbar ist. Wei-
tere Informationen finden Sie unter
„Türen“ in „Kennenlernen des Fahr-
zeugs“ in der Bedienungsanleitung un-
ter www.mopar.eu/owner.
• Drücken Sie die Verriegelungstaste auf
dem Schlüssel-Griffstück.
3. Wenn Türen geöffnet sind, schließen Sie
sie.HINWEIS:
• Nachdem das Sicherheitssystem aktiviert
wurde, bleibt es in diesem Zustand, bis
Sie das System durch eines der nachfol-
gend beschriebenen Verfahren deaktivie-
ren. Wenn es nach der Aktivierung des
Systems zu einem Leistungsabfall kommt,
müssen Sie das System deaktivieren,
nachdem Sie die Leistung wiederherge-
stellt haben, um eine Alarmaktivierung zu
verhindern.
• Der Ultraschallbewegungssensor (Bewe-
gungsdetektor) überwacht aktiv Ihr Fahr-
zeug jedes Mal, wenn Sie das Sicherheits-
system aktivieren. Bei Bedarf können Sie
den Ultraschall-Diebstahlwarnsensor bei
der Aktivierung der Diebstahlwarnanlage
ausschalten. Drücken Sie dazu innerhalb
von 15 Sekunden ab Aktivierung des Sys-
tems dreimal die Verriegelungstaste auf
dem Schlüssel-Griffstück (während die
Kontrollleuchte der Diebstahlwarnanlage
schnell blinkt).
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Deaktivieren der Diebstahlsicherung
Die Diebstahlwarnanlage kann wie folgt de-
aktiviert werden:
• Drücken Sie die Entriegelungstaste auf
dem Schlüssel-Griffstück.
• Greifen Sie den Passive Entry-Türgriff, um
die Tür zu entriegeln; weitere Informatio-
nen hierzu finden Sie unter „Türen“ in
„Kennenlernen des Fahrzeugs“ in der Be-
dienungsanleitung unter
www.mopar.eu/owner.
• Schalten Sie die Fahrzeugzündanlage aus
der Stellung OFF (Aus).
– Bei Fahrzeugen, die mit Keyless Enter-
N-Go – Passive Entry ausgestattet sind,
drücken Sie die Start-/Stopp-Taste der
Zündung (erfordert wenigstens ein gül-
tiges Schlüssel-Griffstück im Fahr-
zeug).
– Bei Fahrzeugen, die nicht mit Keyless
Enter-N-Go – Passive Entry ausgestat-
tet sind, stecken Sie einen gültigen
integrierten Fahrzeugschlüssel in den
Zündschalter, und drehen Sie den
Schlüssel in die Stellung ON (Ein).HINWEIS:
• Der Schließzylinder der Fahrertür und der
Heckklappenknopf auf dem Schlüssel-
Griffstück können die Diebstahlwarnan-
lage nicht aktivieren oder deaktivieren.
• Die Diebstahlwarnanlage bleibt beim Zu-
gang zur elektrisch betätigten Heckklappe
aktiviert. Durch Drücken der Heckklap-
pentaste wird die Diebstahlwarnanlage
nicht deaktiviert. Wenn jemand durch die
Heckklappe in das Fahrzeug einsteigt und
eine Tür öffnet, ertönt der Alarm.
• Bei aktivierter Diebstahlwarnanlage las-
sen sich die Türen nicht mithilfe der
Türverriegelungsschalter im Fahrzeugin-
nenraum entriegeln.
• Der Ultraschallbewegungssensor (Bewe-
gungsdetektor) überwacht aktiv Ihr Fahr-
zeug jedes Mal, wenn Sie das Sicherheits-
system aktivieren. Bei Bedarf können Sie
den Ultraschall-Diebstahlwarnsensor bei
der Aktivierung der Diebstahlwarnanlage
ausschalten. Drücken Sie dazu innerhalb
von 15 Sekunden ab Aktivierung des Sys-
tems dreimal die Verriegelungstaste aufdem Schlüssel-Griffstück (während die
Kontrollleuchte der Diebstahlwarnanlage
schnell blinkt).
Die Diebstahlwarnanlage dient zum Schutz
Ihres Fahrzeugs; allerdings können durch Be-
dienungsfehler Fehlalarme auftreten. Wenn
einer der oben beschriebenen Abläufe abge-
schlossen wurde, aktiviert sich die Diebstahl-
warnanlage auch dann, wenn Sie sich im
Fahrzeug befinden. Wenn Sie im Fahrzeug
bleiben und eine Tür öffnen, wird Alarm aus-
gelöst. Deaktivieren Sie in diesem Fall die
Diebstahlwarnanlage.
Wenn die Diebstahlwarnanlage aktiviert ist
und die Batterie getrennt wird, bleibt die
Diebstahlwarnanlage aktiviert, wenn die Bat-
terie wieder angeschlossen wird; die Außen-
leuchten leuchten auf, die Hupe ertönt. De-
aktivieren Sie in diesem Fall die
Diebstahlwarnanlage.
Manuelle Umgehung des
Sicherheitssystems
Das System wird nicht aktiviert, wenn Sie die
Türen über den manuellen Türverriegelungs-
knopf verriegeln.
KENNENLERNEN IHRES FAHRZEUGS
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von Kombiinstrumentanzeige, Radio und De-
ckenkonsole erhöhen, indem Sie den Regler
bis zur Arretierung nach oben drehen, bis Sie
ein Klickgeräusch hören. Diese Funktion wird
als „Parade“-Modus bezeichnet und ist nütz-
lich, wenn Scheinwerfer während des Tages
erforderlich sind.SCHEIBENWISCHER/
WASCHANLAGE
Der Kombischalterhebel ist links an der
Lenksäule eingebaut.
Frontscheibenwischer
Die Bedienelemente von
Frontscheibenwischer/Waschanlage befin-
den sich am Kombischalterhebel auf der lin-
ken Seite der Lenksäule. Die Frontscheiben-
wischer werden über einen Schalter am Ende
des Hebels betätigt. Weitere Informationen
zu Heckscheibenwischer und Waschanlage:
siehe „Heckscheibenwischer“ in diesem Ab-
schnitt.
Scheibenwischerbetrieb
Drehen Sie das Ende des Hebels in eine der
ersten vier Raststellungen, um den Wischer-
intervallbetrieb einzuschalten, in die fünfte
Raststellung, um die langsame Wischerge-
schwindigkeit einzuschalten, oder in die
sechste Raststellung, um die schnelle Wi-
schergeschwindigkeit einzuschalten.
ACHTUNG!
Entfernen Sie stets Schnee, Eis u. Ä., das
die Scheibenwischerblätter daran hindert,
in die Ruhestellung zurückzukehren.
Wenn die Frontscheibenwischer abge-
schaltet werden und es nicht möglich ist,
die Scheibenwischerblätter in die Ruhepo-
sition zurückzuführen, kann der Wischer-
motor beschädigt werden.
Regensensor
Diese Funktion registriert Feuchtigkeit auf
der Frontscheibe und schaltet die Scheiben-
wischer für den Fahrer automatisch ein.
Diese Funktion ist besonders nützlich bei
aufgewirbeltem Spritzwasser auf der Straße
oder bei übersprühender Flüssigkeit von derHelligkeitsregler
Kombischalterhebel
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Scheibenwaschanlage vorausfahrender Fahr-
zeuge. Um den Regensensor zu aktivieren,
drehen Sie das Ende des Kombischalterhe-
bels in eine der vier Intervalleinstellungen.
Automatisches Wischen
Die Empfindlichkeit des Systems kann mit-
hilfe des Kombischalterhebels eingestellt
werden. Wischintervallstellung 1 ist die am
wenigsten empfindliche Stellung, und Wi-
schintervallstellung 4 ist die empfindlichste
Stellung. Einstellung 3 ist bei normalem Re-
gen zu verwenden. Die Einstellungen 1 und
2 können gewählt werden, wenn der Fahrer
eine geringere Scheibenwischerempfindlich-
keit bevorzugt. Die Einstellung 4 kann ge-
wählt werden, wenn der Fahrer eine höhere
Empfindlichkeit bevorzugt. Schalten Sie den
Scheibenwischerschalter in Stellung OFF
(Aus), wenn das System nicht benutzt wird.
HINWEIS:
• Der Regensensor funktioniert nicht, wenn
der Scheibenwischerschalter in Stellung
„Langsam“ oder „Schnell“ steht.• Der Regensensor funktioniert möglicher-
weise nicht einwandfrei, wenn sich Eis
oder angetrocknetes Streusalzwasser auf
der Frontscheibe befinden.
• Die Verwendung von Rain-X oder Produk-
ten, die Wachs oder Silikon enthalten,
kann die Funktion des Regensensors be-
einträchtigen.
• Der Scheibenwischer mit Regensensor
kann über das Uconnect-System
ein- bzw. ausgeschaltet werden. Weitere
Informationen hierzu finden Sie unter
„Uconnect-Einstellungen“ in „Multime-
dia“ in der Bedienungsanleitung unter
www.mopar.eu/owner.
Das Regensensorsystem hat Schutzfunktio-
nen für die Wischerblätter und Wischerarme
und funktioniert unter den folgenden Bedin-
gungen nicht:
•Niedrige Außentemperatur– Wenn die Zün-
dung das erste Mal eingeschaltet wird,
funktioniert das Regensensorsystem
nicht, bis der Wischerschalter bewegt
wird, die Fahrgeschwindigkeit größer als
0 km/h (0 mph) oder die Außentemperatur
höher als 0 °C (32 °F) ist.•Getriebe In Stellung NEUTRAL (Leerlauf)–
Wenn die Zündung eingeschaltet ist und
das Automatikgetriebe in der Stellung
NEUTRAL (Leerlauf) steht, funktioniert
das Regensensorsystem nicht, bis der Wi-
scherschalter bewegt wird, die Fahrge-
schwindigkeit größer als 5 km/h (3 mph)
ist oder der Gangschalter aus der Stellung
NEUTRAL (Leerlauf) bewegt wird.
Heckscheibenwischer
Die Bedienelemente der Heckscheibenwisch-/-
waschanlage befinden sich am Kombischalter-
hebel auf der linken Seite der Lenksäule. Die
Heckscheibenwisch-/-waschanlage wird durch
Drehen eines Schalters bedient, der sich in der
Mitte des Hebels befindet.
Scheibenwischerbetrieb
Drehen Sie zum Intervallbetrieb das Mittel-
teil des Hebels aufwärts in die erste Raststel-
lung und zum Dauerbetrieb des Heckschei-
benwischers in die zweite Raststellung.
Durch Weiterdrehen des Mittelteils in Auf-
wärtsrichtung wird die Waschanlagenpumpe
eingeschaltet, die so lange eingeschaltet
KENNENLERNEN IHRES FAHRZEUGS
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HINWEIS:
• Im Falle eines Stromausfalls an der Heck-
klappe kann ein Notentriegelungshebel
für die Heckklappe verwendet werden, um
diese zu öffnen. Der Notentriegelungshe-
bel der Heckklappe ist durch einen arre-
tierbaren Deckel zugänglich, der sich an
der Heckklappenverkleidung befindet.
• Wenn die Heckklappe über einen längeren
Zeitraum geöffnet bleibt, kann es sein,
dass sie manuell geschlossen werden
muss, um die Funktion der elektrisch be-
tätigten Heckklappe zurückzusetzen.
WARNUNG!
Bei der elektrischen Betätigung der Heck-
klappe können durch Unachtsamkeit Per-
sonen verletzt oder Ladung beschädigt
werden. Stellen Sie sicher, dass der Be-
reich der Heckklappe frei ist. Überprüfen
Sie vor Fahrtantritt, ob die Heckklappe
geschlossen und verriegelt ist.HINWEIS:
• Die Tasten der elektrisch betätigten Heck-
klappe funktionieren nicht, wenn ein Gang
eingelegt ist oder wenn die Fahrgeschwin-
digkeit mehr als 0 km/h (0 mph) beträgt.
• Die elektrisch betätigte Heckklappe funk-
tioniert bei Temperaturen unter -30 °C
(-22 °F) und über 65 °C (150 °F) nicht.
Achten Sie vor dem Drücken von Tasten
der elektrisch betätigten Heckklappe da-
rauf, dass sich kein Schnee und kein Eis
auf der Heckklappe befinden.
• Wenn die elektrisch betätigte Heckklappe
beim Öffnen oder Schließen gegen ein
Hindernis stößt, fährt sie automatisch wie-
der in die vollständig geschlossene oder
geöffnete Stellung zurück, sofern der Wi-
derstand groß genug ist.
• An der Seite der Heckklappe sind außer-
dem Einklemmsensoren angebracht.
Durch leichten Druck auf diese Leisten
öffnet sich die Heckklappe.• Wenn die Heckklappe nicht völlig geöffnet
ist, drücken Sie die Taste „Liftgate“
(Heckklappe) auf dem Schlüssel-
Griffstück zweimal, um die Heckklappe zu
betätigen.
• Wenn die elektronische Heckklappenent-
riegelung beim Schließen der elektrisch
betätigten Heckklappe gedrückt wird, öff-
net sich die Heckklappe wieder vollstän-
dig.
• Wenn die elektronische Heckklappenent-
riegelung beim Öffnen der elektrisch betä-
tigten Heckklappe gedrückt wird, wird der
Heckklappenmotor deaktiviert, um den
manuellen Betrieb zu ermöglichen.
• Wenn die elektrisch betätigte Heckklappe
innerhalb eines Schließ- oder Öffnungs-
vorgangs mehrmals durch ein Hindernis
blockiert wird, stoppt das System automa-
tisch, und die Heckklappe muss manuell
geöffnet bzw. geschlossen werden.
WARNUNG!
• Beim Fahren mit offener Heckklappe
können giftige Auspuffabgase in den
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Beachten Sie bitte, dass das TPMS kein
Ersatz für regelmäßige Reifenwartung ist und
dass der Fahrzeugführer auch dann für den
korrekten Reifendruck verantwortlich ist,
wenn der Druckabfall zu gering ist, um das
Reifendruckwarnsymbol des TPMS aufleuch-
ten zu lassen.
Ihr Fahrzeug besitzt auch eine TPMS-
Störungsanzeige; sie meldet, wenn das Sys-
tem nicht korrekt funktioniert. Die TPMS-
Störungsanzeige ist mit der Warnleuchte für
niedrigen Reifendruck dieses Systems kom-
biniert. Erfasst das System eine Störung,
blinkt die Warnleuchte für etwa eine Minute
und leuchtet danach kontinuierlich auf. Dies
wiederholt sich auch bei nachfolgenden
Fahrzeugstarts, solange die Störung besteht.
Wenn die Störungsanzeige leuchtet, kann das
System unter Umständen die Signale für zu
niedrigen Reifendruck nicht wie beabsichtigt
erfassen und anzeigen. TPMS-Störungen
können aus vielen Gründen entstehen, ein-
schließlich des Aufziehens von Ersatzrädern
oder dem Umsetzen der Reifen oder Räder
am Fahrzeug. Prüfen Sie stets die TPMS-
Störungsanzeige nach dem Ersetzen von ei-
nem oder mehreren Reifen oder Rädern anIhrem Fahrzeug, um sicherzustellen, dass
das TPMS-System mit den Ersatzreifen oder
den umgesetzten Reifen und mit neuen Rä-
dern korrekt funktioniert.
ACHTUNG!
Das Reifendrucküberwachungssys-
tem (TPMS) ist für die Originalreifen und
Räder optimiert. Die TPMS-Reifendrücke
und Warnsignale wurden für die Original-
Reifengröße Ihres Fahrzeugs festgelegt.
Bei Verwendung von Reifen, deren Größe
und/oder Bauart nicht den Originalreifen
entspricht, können eine unerwünschte
Funktion des Systems oder Sensorschä-
den auftreten. Räder aus dem Zubehör-
handel können die Sensoren beschädigen.
Auf dem Zubehörmarkt gekaufte Reifen-
dichtmittel können dazu führen, dass der
Sensor des Reifendrucküberwachungssys-
tems (TPMS) funktionsuntüchtig wird.
Nach der Verwendung eines auf dem Zu-
behörmarkt gekauften Reifendichtmittels
wird empfohlen, die Sensorfunktion von
einem Vertragshändler prüfen zu lassen.
– Warnleuchte niedriger Kraftstoffstand
Wenn der Kraftstoffstand etwa 2,4 Gallonen
(9,1 Liter) erreicht, wird diese Leuchte ein-
geschaltet und bleibt eingeschaltet, bis
Kraftstoff nachgetankt wird.
Ein einfaches akustisches Warnsignal ertönt
zusammen mit der Warnleuchte „Niedriger
Krafstoffstand“.
– Kontrollleuchte Stopp/Start-System
warten – je nach Ausstattung
Diese Kontrollleuchte leuchtet auf, um anzu-
zeigen, dass das Stopp/Start-System nicht
ordnungsgemäß funktioniert und eine War-
tung erforderlich ist.
– Kontrollleuchte für Kollisionswarnsys-
tem (FCW) Aus
Diese Warnleuchte zeigt an, dass das Kollisi-
onswarnsystem ausgeschaltet ist.
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• Das ESP-System erzeugt Summ- oder
Klickgeräusche, wenn es aktiv ist. Dies ist
normal, die Geräusche hören auf, sobald
das ESP nach dem Manöver, das die ESP-
Aktivierung auslöste, inaktiv wird.
Die Kontrollleuchte „ESC
Aus“ zeigt an, dass der
Kunden ausgewählt hat,
dass das elektronische
Stabilitätsprogramm
(ESP) in einem reduzier-
ten Modus sein soll.
Elektronischer Wank- und Überrollschutz
(ERM)
Durch Überwachung der Lenkradbewegun-
gen und der Fahrgeschwindigkeit erkennt
dieses System im Voraus, ob die Gefahr be-
steht, dass Räder vom Boden abheben und
das Fahrzeug sich überschlägt. Erkennt das
ERM-System, dass die Rate der Lenkwinkel-
änderungen und die Fahrgeschwindigkeit für
ein wahrscheinliches Abheben der Räder
ausreichen, bremst es das betreffende Rad
ab und verringert gegebenenfalls die Motor-
leistung, um diese Wahrscheinlichkeit zu ver-
ringern. Das ERM kann die Gefahr einesAbhebens der Räder nur bei sehr heftigen
Fahr- und Ausweichmanövern verringern.
Kein Eingriff erfolgt, wenn die Räder auf-
grund anderer Faktoren abheben, z. B. bei
Fahrbahnunebenheiten, Überfahren des
Fahrbahnrands oder Aufprall auf Objekte
oder andere Fahrzeuge.
HINWEIS:
Wird das ESP ganz ausgeschaltet, ist auch
das ERM-System deaktiviert (je nach Aus-
stattung). Eine ausführliche Beschreibung
der verfügbaren ESP-Betriebsarten finden
Sie unter „Elektronisches Stabilitätspro-
gramm (ESP)“ in diesem Abschnitt.WARNUNG!
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Rad den
Bodenkontakt verliert oder ein Fahrzeug
sich überschlägt, hängt von vielen Fakto-
ren ab, etwa der Fahrzeugbeladung, dem
Fahrbahnzustand und den Fahrbedingun-
gen. Das ERM-System kann das Abheben
von Rädern oder das Überschlagen des
Fahrzeugs nicht in allen Fällen verhin-
dern, insbesondere nicht bei Verlassen der
WARNUNG!
Straße oder bei einem Unfall auf Gegen-
stände oder andere Fahrzeuge. Die Mög-
lichkeiten eines Fahrzeugs mit ERM dür-
fen niemals auf leichtsinnige oder
gefährliche Weise so ausgenutzt werden,
dass die Sicherheit des Fahrers oder ande-
rer Personen gefährdet wird.
Anhänger-Schlingerstabilisierung (TSC)
Die Anhänger-Schlingerstabilisierung ver-
wendet Sensoren im Fahrzeug, um einen
übermäßig schwankenden Anhänger zu er-
kennen, und wird die entsprechenden Maß-
nahmen durchführen, um zu versuchen, die
Schlingerbewegung aufzuhalten. Die
Anhänger-Schlingerstabilisierung wird auto-
matisch aktiviert, sobald ein übermäßiges
Schlingern des Anhängers registriert wird.
SICHERHEIT
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Feedback zum Fahrer:
Im Kombiinstrument befindet sich ein SSC-
Symbol und der SSC-Schalter verfügt über
eine LED, die dem Fahrer Feedback über den
Status der SSC bietet.
• Das Kombiinstrumentensymbol und die
Schalterleuchte leuchten auf und bleiben
eingeschaltet, wenn die SSC eingeschal-
tet oder aktiviert ist. Dies ist der normale
Betriebszustand der SSC.
• Das Kombiinstrumentensymbol und die
Schalterleuchte blinken für mehrere Se-
kunden und erlöschen anschließend,
wenn der Fahrer den SSC-Schalter drückt,
aber die Aktivierungsbedingungen nicht
erfüllt sind.
• Das Kombiinstrumentensymbol und die
Schalterleuchte blinken für mehrere Se-
kunden und erlöschen anschließend,
wenn die SSC auf Grund überhöhter Ge-
schwindigkeit deaktiviert wird.
• Das Kombiinstrumentensymbol und die
Schalterleuchte blinken und erlöschen
anschließend, wenn die SSC auf Grund
überhitzter Bremsen deaktiviert wird.WARNUNG!
SSC dient nur dazu, dem Fahrer bei Ge-
ländefahrten dabei zu helfen, die Fahrge-
schwindigkeit zu kontrollieren. Der Fahrer
muss weiterhin auf die Fahrbedingungen
achten und ist dafür verantwortlich, eine
sichere Fahrgeschwindigkeit beizubehal-
ten.
ZUSÄTZLICHE
FAHRSYSTEME
System zur Überwachung der toten
Winkel
Das System zur Überwachung der toten Win-
kel (BSM) erfasst mithilfe von zwei Radar-
sensoren innerhalb der hinteren Stoßfänger-
verkleidung kennzeichnungspflichtige
Fahrzeuge (PKW, LKW, Motorräder usw.), die
von hinten/vorn/von der Seite in die toten
Winkel des Fahrzeugs gelangen.
Die Erfassungszonen des Systems zur Über-
wachung der toten Winkel (BSM) deckt auf
beiden Seiten des Fahrzeugs jeweils etwa dieBreite einer Fahrspur (3,8 m oder 12 ft) ab.
Die Zonenlänge beginnt am Außenspiegel
und erstreckt sich um etwa 10 ft (3 m) über
den hinteren Stoßfänger des Fahrzeugs hi-
naus. Das System zur Überwachung der toten
Winkel (BSM) überwacht die Erfassungszo-
nen auf beiden Seiten des Fahrzeugs bei
Fahrgeschwindigkeiten ab etwa 10 km/h
(6 mph) und warnt den Fahrer vor Fahrzeu-
gen in diesen Bereichen.
Beim Anlassen des Motors leuchtet die Warn-
leuchte des Systems zur Überwachung der
toten Winkel (BSM) in beiden Außenspiegeln
kurz auf, damit der Fahrer weiß, dass das
System aktiviert ist. Die Sensoren des Sys-
Hintere Erfassungszonen
SICHERHEIT
112