sensor Lancia Delta 2015 Betriebsanleitung (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: LANCIA, Model Year: 2015, Model line: Delta, Model: Lancia Delta 2015Pages: 291, PDF-Größe: 6.58 MB
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132KENNTNIS DES FAHRZEUGS
STÖRUNGSANZEIGEN
Eventuelle Störungen der Park sens oren werden beim Einle-
gen des Rückwärts ganges durch die Kontrollleuchte
èauf
der Ins trumententafel und eine ents prechende Meldung auf
dem Dis play angezeigt.
BETRIEB MIT ANHÄNGER
Der Betrieb der S ensoren wird automati sch beim Eins tecken
des S teckers des Anhängers in die Steckdose der Anhänger-
kupplung de s Fahrzeugs deaktiviert.
Die Sens oren werden dann beim Heraus ziehen des Kabel-
s teckers des Anhänger s automatis ch wieder aktiviert.
Für die korrekte Arbeitsweise des Systems müs-
sen die Sensoren frei von Schlamm, Schmutz,
Eis oder Schnee sein. Während des Reini-
gungsvorgangs muss das Verkratzen oder die Beschä-
digung der Sensoren sorgfältig vermieden werden. Die
Sensoren müssen immer mit sauberem Wasser und
eventuell Autoreinigungsmittel gewaschen werden. In
Waschanlagen mit Dampfstrahl- oder Hochdruckrei-
niger die Sensoren rasch säubern. Die Düse in min-
destens 10 cm Entfernung halten.
ALLGEMEINE HINWEI SE
❍Beim Einparken mu ss man immer auf Hinderni sse ach-
ten, die s ich ober- oder unterhalb der S ensoren befin-
den.
❍ Gegens tände in näch ster Nähe zum Heck de s Fahrzeug s
können unter Ums tänden vom System nicht erkannt wer-
den und daher da s Fahrzeug be schädigen oder selbs t be-
s chädigt werden.
Nachs tehend einige Bedingungen, welche die Lei stungen de s
Einparksystems beeinträchtigen können:
❍ Eine geringere Empfindlichkeit der Sens oren und eine Re-
duzierung der Lei stung der Einparkhilfe können hervor-
gerufen werden, wenn sich auf den S ensoroberflächen:
Eis , Schnee, Schlamm, Überlackierungen.
❍ Der Sens or ermittelt einen nicht exis tierenden Gegenstand
(„Echos törung“) wegen Störungen mechanis chen Ur-
s prungs wie z.B. Was chen des Fahrzeuges , Regen (ex-
tremer Wind), Hagel.
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KENNTNIS DES FAHRZEUGS133
❍Die Signalis ierungen vom Sens or können auch durch die
Nähe von Ultras challgeräten (z.B. pneumati sche Brems en
von LKWs oder Presslufthämmern) verändert werden.
❍ Die Leis tungen des Parksystems können auch von der Po-
s ition der S ensoren beeinträchtigt werden, wenn zum Bei-
s piel die Lage verändert wird (z.B. wegen Abnutzung der
S toßdämpfer, Aufhängungen), oder nach dem Reifen-
wechs el, durch zu s tarke Beladung de s Fahrzeuge s, durch
s pezielle Radlagen, welche da s Fahrzeug senken.Die Verantwortung beim Einparken und ande-
ren gefährlichen Manövern liegt auf jedem Fall
immer und überall beim Fahrer. Bei diesen
Manövern immer sicherstellen, dass sich weder Perso-
nen (insbesondere Kinder) noch Tiere im Manöverbe-
reich aufhalten. Die Parksensoren dienen dem Fahrer
als Hilfe, er darf deswegen aber nicht die Aufmerk-
samkeit bei möglicherweise gefährlichen Manövern
vernachlässigen, auch wenn diese mit niedriger Ge-
schwindigkeit erfolgen.
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134KENNTNIS DES FAHRZEUGS
Die Verantwortung für das Einparkmanöver
liegt auf jedem Fall immer und überall beim
Fahrer. Während des gesamten Manövers muss
man sich stets vergewissern, dass sich im Bereich des
Manövers weder Personen noch Tiere befinden.
Die Rangiersensoren sind eine Hilfe für den
Fahrer, der jedoch nie seine Aufmerksamkeit
während der potentiell gefährlichen Manöver
nie vermindern darf, auch wenn diese Manöver bei
niedriger Geschwindigkeit ausgeführt werden: das Sy-
stem Magic Parking regelt NICHT die Fahrzeugge-
schwindigkeit während dem Manöver. Die Beschleu-
nigungs- und Bremskontrolle unterliegt der Verant-
wortung des Fahrers.
MAGIC PARKING
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Die Einparkhilfe „Magic Parking“ meldet dem Fahrer eine
neben dem Fahrzeug liegende Parklücke, die frei und von
aus reichender Länge für da s Fahrzeug is t. Beim Einparken
s elbs t hilft da s System dem Fahrer durch eine automati sche
Verwaltung der erforderlichen Lenkradbewegungen. Während des
Manövers erhält der Fahrer zus ätzlich Hilfe
durch die Parks ensoren (4 hintere und 4 vordere Sens oren),
die dem Fahrer bei der Annäherung an Hinderni sse vor bzw.
hinter dem Fahrzeug Informationen über den Abs tand zu den
Hindernissen liefern.
Bei der S uche nach einer pa ssenden Parklücke werden die
vorderen und hinteren S ensoren nicht aktiviert. Ers t während
des Manövers s elbs t erfolgt beim Einlegen de s Rückwärts -
gangs automatis ch die Aktivierung der vorderen und hinte-
ren Sens oren.
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KENNTNIS DES FAHRZEUGS135
SENSOREN
Das System verwendet während der S uche nach einer Par-
klücke die s eitlichen Sens oren (s iehe Abb. 78).
Dies e Sens oren sind automatis ch bei weniger als 30 Km/h
aktiv. Wenn der Fahrer in die ser Phas e an einem Platz vor-
beifährt, der für ein Manöver al s au sreichend erkannt wird,
kann die Funktion mit der ent sprechenden Tas te angefragt
werden; jetzt werden auf der Ins trumententafel die Anwei-
s ungen für die Aus führung des Manövers angezeigt. Wenn
die Funktion nicht vom Fahrer über die Ta ste verlangt wird,
wird keine Information auf der In strumententafel angezeigt.
FUNKTIONSWEISE
Das Parkmanöver mit Einparkhilfe kann nur aktiviert wer-
den, wenn die In strumententafel einge schaltet is t und das
Fahrzeug bei einer Ge schwindigkeit von weniger al s 30 km/h
fährt. Das Manöver is t folgendermaßen unterteilt:
❍ Aktivierung : durch Drücken der Ta ste Abb. 79 wird die
S uchphas e eingeleitet.
❍ Suche: Die Anlage sucht mit den s eitlichen Sens oren kon-
tinuierlich einen freien Parkplatz unter Berücks ichtigung der
Fahrzeugabmessungen. Über die Fahrtrichtungs anzeiger
kann der Fahrer fe stlegen, auf welcher S traßenseite er zu Par-
ken beabs ichtigt (liegt die se Information s eitens des einge-
s chalteten Fahrtrichtung sanzeigers oder des Warnblinkers
nicht vor, findet die S uche auf der Beifahrer seite statt).
Abb. 78L0E0296mAbb. 79L0E0241m
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136KENNTNIS DES FAHRZEUGS
ZUR BEACHTUNG Die Systemlogik sieht vor, dass nach
einer Zeit von 10 Minuten die SUCHPHAS E beendet wird,
wenn keine pa ssende Parklücke gefunden wurde.
❍ Findung : Sobald die Anlage eine freie und genügend
große Parklücke ermittelt, wird die s dem Fahrer zu sammen
mit den für das Parkmanöver erforderlichen Eingriffen ge-
meldet.
❍ Manöver: Der Fahrer wird aufgefordert, den Rück-
wärts gang einzulegen, das Lenkrad freizugeben und das Gas-
pedal, die Brems e und die Kupplung (bei Schaltgetrieben)
bzw. das Gaspedal und die Brem se (bei Automatikgetrieben)
zu bedienen. Mit dem Einlegen de s Rückwärts gangs in der
Einparks tellung übernimmt das System automatis ch die Be-
dienung des Lenkrads.
Das Manöver s ollte in der S tellung Rückwärt sgang abge-
s chlossen werden (wenn die Bedingungen e s erlauben), wenn
vom Summer für die hinteren Sens oren ein Dauerton zu
hören ist.
ZUR BEACHTUNG Die Systemlogik
sieht vor
, dass nach
einer Zeit von 3 Minuten die MANÖVERPHAS E beendet
wird, wenn der Einparkvorgang nicht abges chlossen wurde.❍
Abschluss: Is t die Parklücke au sreichend groß, reicht ein
einziges Manöver und e s i st kein weiterer Eingriff durch den
Fahrer erforderlich. S ollten weitere Manöver zur Korrektur
erforderlich sein, überlässt das System die Kontrolle wieder
dem Fahrer, der den Einparkvorgang manuell ab schließen
muss.
ZUR BEACHTUNG S obald die Manöverpha se im Rück-
wärts gang abges chlossen ist, wird beim Aus rücken des Rück-
wärts gangs die Lenkung automatis ch wieder in Ausgangs-
s tellung gebracht. E s i st Aufgabe des Fahrers, das Manöver
manuell abzu schließen.
Die Betriebsweise der Einparkhilfe basiert auf
verschiedenen Bestandteilen:
❍ vordere und hintere Parksensoren;
❍ seitliche Sensoren;
❍ Lenkung;
❍ Räder und Bremsanlage;
❍ Instrumententafel.
Es sollte immer daran gedacht werden, dass durch die
Fehlfunktion einer dieser Komponenten die Funktion des
Systems Magic Parking beeinträchtigt werden kann.
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144KENNTNIS DES FAHRZEUGS
PA R KSENSOREN VORNE UND HINTEN
(mit Magic Parkin g gekoppelt)
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Die Parks ensoren liefern dem Fahrer bei der Annäherung an
Hindernisse hinter bzw. vor dem Fahrzeug eine Information
über den Abs tand (Versionen mit 4 hinteren und 4 vorde-
ren Parks ensoren). Die S ensoren sind immer mit der Funk-
tion Magic Parking verknüpft. Da s System hilft al so bei Park-
manövern, weil e s die Wahrnehmung von Hinderni ssen er-
möglicht, die außerhalb de s S ichtbereichs des Fahrers liegen. Das
Vorhandens ein eines Hinderni sses und dessen Abs tand
vom Fahrzeug wird dem Fahrer durch ein variable s akus ti-
s ches S ignal signalis iert, dessen Frequenz vom Ab stand zum
Hindernis abhängt (bei Verringerung des Abstands vom Hin-
dernis ertönt das akustische Signal in kürzeren Ab ständen).
S ENS OREN
Zur Ermittlung der Hindernis entfernung verwendet das
System 4 S ensor
en in der vorderen Stoßs tange (wo vorges e-
hen) Abb. 82 - sowie 4 S ensoren in der hinteren S toßstange
Abb. 83.
Abb. 82L0E0059mAbb. 83L0E0298m
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KENNTNIS DES FAHRZEUGS145
Version mit 8 Sensoren
Bei der Version mit 4 vorderen und 4 hinteren Sens oren wird
das System aktiviert, wenn der Rückwärt sgang eingelegt wird
oder durch Drücken der Ta ste (Abb. 84). Wenn die Funkti-
on Magic Parking aktiviert wird, werden die vorderen und
hinteren Sens oren in der S uchphase nach einer Parklücke
nicht automatis ch aktiviert, sondern können durch Drücken
der Taste
toder Einlegen de s Rückwärtsgangs bei weni-
ger als 15 km/h aktiviert werden.
Wird der Rückwärts gang herausgenommen, bleiben die hin-
teren und vorderen S ensoren aktiv, bis die Geschwindigkeit
etwa 15 km/h übers chreitet, um den Abs chluss des Ein-
parkmanövers zu ermöglichen.
Das System kann auch durch Drücken der Ta ste
tam mitt-
leren Bedienfeld aktiviert werden: wenn da s System aktiv is t,
leuchtet auf der Tas te eine Kontrollleuchte.
Die Sens oren werden durch erneute s Drücken der Ta ste
t
oder beim Übers chreiten einer Ges chwindigkeit von 15 km/h deaktiviert: is
t das System nicht aktiv, is t die Kontrollleuch-
te auf der Tas te ausgeschaltet.
Wenn die S ensoren aktiviert s ind, beginnt das System aku-
s tis che Signale durch die vorderen oder hinteren Signalgeber
zu erzeugen, s obald ein Hinderni s erfasst wird. Mit Annähe-
rung an das Hindernis nimmt die Häufigkeit der S ignale zu.
Befindet sich das Hindernis nur noch weniger als etwa 30 cm
entfernt, wird das S ignal zum Dauerton. Je nach Po sition des
Hindernisse s (vor bzw. hinter dem Fahrzeug) wird der Ton
von den ents prechenden Signalgebern erzeugt (vordere bzw.
hintere). Es wird stets das dem Fahrzeug am nächs ten lie-
gende Hindernis gemeldet.
Mit zunehmendem Abs tand zum Hindernis hört der Ton so-
fort auf. Der T
onzyklus bleibt konstant, wenn der von den
mittleren Sens oren gemessene Abs tand sich nicht verändert,
unter dies en Umständen wird mit den s eitlichen Sens oren ge-
prüft. Das S ignal wird dann für 3 S ekunden unterbrochen
(um beis pielsweise Signale beim Einparken entlang einer
Mauer zu vermeiden).
Abb. 84L0E0249m
Die Verantwortung beim Einparken und
anderen gefährlichen Manövern liegt auf
jedem Fall immer und überall beim Fahrer. Bei
diesen Manövern immer sicherstellen, dass sich
weder Personen (insbesondere Kinder) noch Tiere
im Manöverbereich aufhalten. Die Parksensoren
dienen dem Fahrer als Hilfe, er darf deswegen aber
nicht die Aufmerksamkeit bei möglicherweise
gefährlichen Manövern vernachlässigen, auch wenn
diese mit niedriger Geschwindigkeit erfolgen.
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146KENNTNIS DES FAHRZEUGS
AKUSTISCHES SIGNAL
Der Fahrer erhält die Informationen über das Vorhanden-
s ein eines Hindernisse s und dessen Abs tand zum Fahrzeug
durch akus tische Signale über 2 im Innenraum angebrachte
S ummer:
❍ ein vorderer S ummer weist auf das Vorhandens ein von
Hinderni ssen vor dem Fahrzeug, und ein im hinteren Be-
reich des Fahrzeugs installierter Summer auf vorhande-
ne Hinderni sse hinter dem Fahrzeug hin. Dadurch erhält
der Fahrer ein Gefühl für die Richtung (vorne bzw. hin-
ten), in der s ich Hindernisse befinden.
Die Funktion wird beim Einlegen de s Rückwärts gangs au-
tomatis ch einges chaltet.
Das akus tische Signal:
❍ erhöht sich, wenn sich der Abstand zwischen Fahrzeug
und Hindernis verkleinert;
❍ wird zu einem kontinuierlichen Signal, wenn der Ab stand
des Fahrzeugs zum Hindernis weniger als etwa 30 cm be-
trägt, hört jedoch sofort auf, wenn sich der Abs tand zum
Hindernis ver
größert;
❍ bleibt kons tant, wenn s ich der Abstand zwischen Hin-
dernis und Fahrzeug nicht verändert. Sollte dagegen die-
s e Bedingung für die seitlichen Sens oren vorhanden sein,
wird das akustische Signal nach ca. 3 S ekunden unter-
brochen, um zum Beis piel Meldungen bei Parkmanövern
entlang von Mauern zu vermeiden.
Für eine ordnungsgemäße Funktion des Systems
müssen die Sensoren immer von Verschmut-
zungen, Schnee oder Eis gereinigt werden.
Während des Reinigungsvorgangs muss das Verkrat-
zen oder die Beschädigung der Sensoren sorgfältig ver-
mieden werden. Die Sensoren müssen immer mit sau-
berem Wasser und eventuell Autoreinigungsmittel ge-
waschen werden. In Waschanlagen mit Dampfstrahl-
oder Hochdruckreiniger die Sensoren rasch säubern.
Die Düse in mindestens 10 cm Entfernung halten.
Wenden Sie sich für eine Neulackierung der
Stoßstangen oder eventuelle Lackausbesserun-
gen im Bereich der Sensoren ausschließlich am
das Lancia Kundendienstnetz. Falsch ausgeführte
Lackierungen können die Funktion der Parksensoren
beeinträchtigen.
REICHWEITE DER SENSOREN
Mit den S ensoren kann das System den Bereich vor dem Fahr-
zeug (Vers ionen mit 8 S ensoren) sowie den Bereich hinter
dem Fahrzeug kontrollieren.
Durch ihre Anordnung werden die mittleren und seitlichen
Bereiche vor und hinter dem Fahrzeug abgedeckt. Liegt ein
Hindernis im mittleren Bereich, wird e s bei einer Entfernung
unter 0,9 m (vorne) bzw. 1,30 m (hinten) erkannt.
Liegt ein Hindernis im seitlichen Bereich, wird e s bei einer
Entfernung unter 0,6 m erkannt.
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KENNTNIS DES FAHRZEUGS147
BETRIEB MIT ANHÄNGER
Den Sens orbetrieb wird beim Ein stecken des S teckers am An-
hängerkabel in die S teckdose der Anhängerkupplung de s
Fahrzeugs automatis ch deaktiviert. Die S ensoren werden
beim Heraus ziehen des S teckers des Anhängerkabel s auto-
matis ch reaktiviert.
ZUR BEACHTUNG Wenn die Anhängerkupplung ständig
montiert bleiben s oll, ohne dass ein Anhänger angehängt
wird, empfiehlt es s ich, beim Lancia Kundendien stnetz das
System aktualis ieren zu lassen, damit die Anhängerkupplung
von den mittleren S ensoren nicht als Hindernis erfasst wird.
STÖRUNGSANZEIGEN
Eventuelle Fehler der Park sens oren werden während des Ein-
legens des Rückwärts gangs durch das Aufleuchten des Sym-
bols
S(mit System Magic Parking), de s Symbols t(ohne
das System Magic Parking) zu sammen mit einer damit ver-
bundenen Meldung oder dem Eins chalten der Kontrollan-
zeige
èauf dem Dis play eingeblendet.
ALLGEMEINE HINWEI SE
Bei Parkmanövern immer in sbes ondere auf Hindernisse
achten, die s ich ober- oder unterhalb der Sens oren befinden
können. Ta t
sächlich können unter gewi ssen Umständen Gegen stän-
de in großer Nähe vor bzw. hinter dem Fahrzeug vom System
nicht erkannt werden und können daher da s Fahrzeug be-
s chädigen, bzw. s elbst bes chädigt werden.
Nachs tehend einige Bedingungen, welche die Leis tungen des
Einparksystems beeinträchtigen können:
❍ Eine geringere Empfindlichkeit der Sens oren und eine Re-
duzierung der Lei stung der Einparkhilfe können hervor-
gerufen werden, wenn s ich auf den Sensoroberflächen:
Eis , Schnee, Schlamm, Überlackierungen.
❍ Die Sens oren ermitteln einen nicht exi stierenden Gegen-
s tand („Echos törung“) wegen S törungen mechanis chen
Urs prungs wie z.B. Was chen des Fahrzeuge s, Regen (ex-
tremer Wind), Hagel.
❍ Die Signale von den S ensor
en können durch die Nähe von
Ultras challgeräten verändert werden (z.B. pneumati sche
Brems en von LKW oder Pre sslufthammer).
❍ Die Leis tung des Einparkhilfe systems kann auch durch
die Pos ition der S ensoren beeinflusst werden. Wenn s ich
beis piels weise die Eins tellungen ändern (durch Vers chleiß
der Stoßdämpfer/Aufhängungen) oder durch Reifen-
wechs el, zu s tarke Beladung des Fahrzeugs, durch Tu-
ning, ins besondere beim Tieferlegen de s Fahrzeugs .
❍ Die Ermittlung von Hinderni ssen im oberen Bereich des
Fahrzeuges kann nicht garantiert werden, da das System
Hindernisse ermittelt, an welche da s Fahrzeug im unte-
ren Bereich ans toßen kann.
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IM NOTFALL227
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7,539
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ZUSAMMENFASSENDE TABELLE DER SICHERUNGEN
VERBRAUCHER SICHERUNG AMPERE ABBILDUNG
Abblendlicht rechts
Abblendlicht rechts (Xenon-Lampen)
Linkes Abblendlicht, Leuchtweitenregler
Abblendlicht links (Xenon-Lampen)
Relaisspule Klimaanlagenlüfter, Body Computer
Linker hinterer Fensterheber
Rechter hinterer Fensterheber
Nebelschlussleuchten, Relaisspulen des Verteilers im Motorraum,
Bedienung Bremspedal (Öffnerkontakt), Sensor für Wasser im Dieselfilter,
Luftmengenmesser
Steuerung Türent-/-verriegelung, Kraftstofftankklappe, Dead Lock,
Hecktüröffnung
Drittes Bremslicht, Instrumententafel, Knoten anpassende Scheinwerfer,
Steuerung am Xenon-Scheinwerfer links
Vordere Deckenleuchte, hintere mittlere Deckenleuchte, Leuchten
in den Sonnenblenden lauf der Fahrer- und Beifahrerseite, Deckenleuchte
im Kofferraum, Deckenleuchte im Handschuhfach (Platinum-Ausstattung
mit optionalem Schiebedach - außer Versionen MultiAir)
Autoradio-Vorbereitung/Autoradio/Radionavigator, Knoten Blue&Me
TM,
Alarmsirene, Alarmanlage an der Deckenleuchte, Klimaanlagengruppe,
Reifendrucksteuerung, Diagnosestecker, hintere Deckenleuchten
Heizbare Heckscheibe
Enteisung der elektrischen Außenspiegel, Enteisung an den Scheibenwas\
chdüsen
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