child lock Lancia Lybra 2004 Betriebsanleitung (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: LANCIA, Model Year: 2004, Model line: Lybra, Model: Lancia Lybra 2004Pages: 298, PDF-Größe: 4.75 MB
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schwemmungen, starker Wellengang,
usw.) mit Wasser und Schlamm in
Kontakt gekommen sind, müssen ab-
solut erneuert werden.
Um einen größtmöglichen Schutz
durch den Gurtstraffer zu erreichen,
ist der Gurt straff an Brust und
Becken anzulegen.
Der Gurtstraffer funktio-
niert nur einmal. Nachdem
er aktiviert wurde, wenden
Sie sich für den Austausch an das
Fiat Kundendienstnetz. Um zu
wissen, wie lange die Vorrichtung
gewährleistet ist, sehen Sie auf
dem Schild im Handschuhfach
nach. Nähert sich dieser Zeit-
punkt, wenden Sie sich für den
Austausch der Vorrichtung an das
Fiat-Kundendienstnetz.Die Vorrichtungen dür-
fen nicht zerlegt werden.
Diese Eingriffe könnten
die Funktion der Sicherheitssy-
steme beeinträchtigen. Sich bei
Notwendigkeit an das Lancia-
Kundendienstnetz wenden.
Arbeiten, bei denen
Stöße, Vibrationen oder
Erhitzungen (über 100 °C
für eine Dauer von max. 6 Stun-
den) im Bereich der Gurtstraffer
entstehen, können Schäden oder
das Auslösen bewirken. Nicht zu
diesen Bedingungen zählen die
von den Straßenunebenheiten
oder durch das versehentliche Be-
fahren von kleinen Hindernissen
wie Gehsteige, usw. verursachten
Vibrationen. Für jeden Eingriff
sich an das Lancia-Kundendienst-
netz wenden.FRONT- UND
SEITEN-AIRBAGS
Das Fahrzeug ist jeweils mit einem
frontalen Airbag für den Fahrer(Abb.
45/a)und den Beifahrer (Abb. 46)
und seitlichen Airbag, side bag (Abb.
47)und window bag (Abb 48)ausge-
stattet.
Abb. 45/a
P4T0810AIRBAGPRETENSIONERS
AND
CLOCK SPRING2019
07
2018 2017
01 02 03 04 05 06
08 09 10 11 12
2015
07
2014 2013
01 02 03 04 05 06
08 09 10 11 12
ATTENZIONE:
CAUTION:
ACHTUNG: ATTENTION:
Abb. 45
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ANLASSEN DURCH
ANSCHLEPPEN,
ANSCHIEBEN
Das stehende Fahrzeug
nach den geltenden Vor-
schriften markieren: Warn-
blinklicht, Warndreieck usw. Es ist
ratsam, dass die Passagiere aus
dem Fahrzeug aussteigen, insbe-
sondere beim vollbeladenen Fahr-
zeug, und entfernt von den Gefah-
ren des Straßenverkehrs den Rad-
wechsel abwarten. Auf abschüssi-
ger Straße oder bei ungleichmäßi-
gem Boden Keile oder andere zum
Blockieren des Fahrzeugs geeignete
Gegenstände vor bzw. hinter die
Räder legen. Das Anlassen durch An-
schieben, Anschleppen
oder durch Ausnutzen von
Gefällen ist absolut zu vermeiden.
Bei solchen Methoden kann Kraft-
stoff in den Katalysator gelangen
und ihn irreparabel beschädigen.
Berücksichtigen Sie, daß
bei stehendem Motor die
Brems- und Lenkhilfe nicht
funktionieren; deshalb ist am Brem-
spedal und am Lenkrad bedeutend
mehr Kraft als üblich aufzuwenden.
Das Notrad (wo vorgese-
hen) ist spezifisch für das
entsprechende Fahrzeug;
es nicht bei Fahrzeugen unter-
schiedlicher Modelle einsetzen,
noch Noträder anderer Modelle
am eigenen Fahrzeug verwenden.
WENN EINE
REIFENPANNE
AUFTRITT
Die korrekte Verwendung des Wa-
genhebers und des Notrades (wo vor-
gesehen) erfordern die Beachtung ei-
niger Vorsichtsmaßregeln, die nach-
stehend aufgeführt werden.
Das Notrad ist schmaler
als normale Räder und
darf nur für das Zurückle-
gen der Strecke zu bis zu einer
Werkstatt benutzt werden, wo der
beschädigte Reifen repariert wer-
den kann. Die dabei gefahrene Ge-
schwindigkeit darf 80 km/h nicht
überschreiten. Auf dem Notrad ist
ein Klebeschild angebracht, wel-
ches die wichtigsten Hinweise für
den Gebrauch des Notrades und
dessen Einschränkungen zusam-
menfaßt. Das Klebeschild darf
nicht entfernt oder überdeckt wer-
den. Das Klebeschild enthält in
vier Sprachen folgende Hinweise:
ACHTUNG! NUR FÜR VORRÜ-
BERGEHENDEN GEBRAUCH!
MAX. 80 KM/H! SOBALD WIE
MÖGLICH DURCH DAS NOR-
MALE FAHRZEUGRAD ZU ER-
SETZEN. DIESEN HINWEIS
NICHT ÜBERDECKEN.
Am Notrad darf auf keinen Fall
eine Radkappe angebracht werden.
Bei Verwendung des Notrades ver-
ändern sich die Fahreigenschaften
des Fahrzeugs. Kavalierstarts,
scharfes Bremsen, plötzliche Lenk-
manöver und schnelles Durchfahren
der Kurven vermeiden.
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Das Notrad (wo vorgese-
hen) dient für eine max.
Gesamtlaufstrecke von
3.000 km. Nach dieser Fahrlei-
stung ist der Reifen des Notrades
durch einen anderen derselben Art
zu ersetzen. Niemals einen norma-
len Fahrzeugreifen auf einer Not-
radfelge montieren.
So schnell wie möglich das Rad
mit der Panne reparieren und am
Fahrzeug montieren. Es dürfen
nicht gleichzeitig zwei oder meh-
rere Noträder verwendet werden.
Das Gewinde der Schrauben vor
dem Einschrauben nicht schmie-
ren: Sie könnten sich von selbst
lockern.
Der Wagenheber dient für den
Radwechsel des betreffenden
Fahrzeugs oder für Fahrzeuge des-
selben Modells. Absolut nicht ge-
stattet ist ein anderer Einsatz, wie
zum Beispiel das Anheben der
Fahrzeuge anderer Modelle. Ihn
auf keinen Fall für Reparaturen
unter dem Fahrzeug verwenden.
Bei nicht korrekt positioniertem
Wagenheber kann das angehobene
Fahrzeug herunterfallen.Den Wagenheber nicht
für Lasten verwenden, die
größer sind als die Last,
die auf dem Wagenheberschild
angegeben ist.
Am Notrad (wo vorgesehen) darf
keine Schneekette montiert wer-
den. Bei einer Panne an einem
Vorderrad (Antriebsrad), das Not-
rad an einem Hinterrad montieren
und dieses an der Vorderachse an-
bringen. Da somit vorn wieder
zwei normale Räder montiert sind,
dürfen die Schneeketten verwen-
det werden und somit wird die
Notsituation gelöst.
Eine schlecht montierte Rad-
kappe kann während der Fahrt
abfallen. Absolut keine Eingriffe
am Reifenfüllventil vornehmen.
Keinerlei Werkzeuge zwischen
Felge und Reifen einführen.
Regelmäßig den Fülldruck der
Reifen und den des Ersatz- bzw.
Notrades prüfen und sich dabei an
die Werte im Kapitel “Technische
Merkmale” halten.RADWECHSEL
Es wird bestätigt, daß:
– die Masse des Wagenhebers 2,05
kg beträgt;
– der Wagenheber keiner Einstel-
lung bedarf;
– der Wagenheber nicht reparierbar
ist; er ist folglich bei Defekt durch ei-
nen originalen zu ersetzen;
– kein Werkzeug, außer seiner
Betätigungskurbel am Wagenheber
montierbar ist.
Wo vorgesehen, kann das Fahrzeug
mit einem Ersatzrad mit normalen
Abmessungen ausgerüstet sein.
Abb. 2
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Abb. 1
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KENNDATEN
KENNZEICHNUNG DES
FAHRGESTELLS (A - Abb. 1)
Ist am rechten Stoßdämpferdom
eingeschlagen.
Zugang durch Anheben der Motor-
haube, und umfaßt:
– Fahrzeugtyp
– laufende Herstellungsnummer des
Fahrgestells.MOTORKENNZEICHNUNG
Sie ist am Zylinderblock eingeschla-
gen und umfaßt den Typ und die
fortlaufende Herstellungsnummer.FABRIKSCHILD MIT DEN
KENNDATEN
Das Fabrikschild (Abb. 2), am vor-
deren Motorraumquerträger, trägt fol-
gende Kenndaten (Abb. 3):
A- Name des Herstellers
B- Nummer der Allgemeinen Be-
triebserlaubnis
C- Kenn-Code des Fahrzeugtyps
D- Laufende Herstellungsnummer
des Fahrgestells
E- Zulässiges Gesamtgewicht des
Fahrzeugs
F- Zulässiges Gesamtgewicht des
Fahrzeugs samt Anhänger
Abb. 2
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