sensor Lancia Musa 2008 Betriebsanleitung (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: LANCIA, Model Year: 2008, Model line: Musa, Model: Lancia Musa 2008Pages: 218, PDF-Größe: 3.76 MB
Page 4 of 218
EINSATZ VON UMWELTNEUTRALEN ODER UMWELTFREUNDLICHEN MATERIALIEN
Kein Bauteil des LANCIA Musa enthält Asbest. Die Polsterungen und die Klimaanlage sind frei von FCKW
(Fluorchlorkohlenwasserstoffe), dem die Ozonschicht schädigenden Gas. Farben und Korrosionsschutz der Schrauben
und Bolzen enthalten kein Cadmium, das die Luft und das Grundwasser verschmutzen könnte.
VORRICHTUNGEN ZUR EMISSIONSREDUZIERUNG (Benzinmotoren)
Dreiwege-Katalysator
Die Auspuffanlage ist mit einem Katalysator aus Edelmetalllegierungen ausgestattet. Dieser ist in einem Gehäuse aus
Edelstahl untergebracht, der gegen hohe Betriebstemperaturen beständig ist.
Der Katalysator wandelt die im Abgas vorhandenen unverbrannten Kohlenwasserstoffe, das Kohlenoxid und die
Stickoxide (auch wenn diese dank den elektronischen Einspritzsystemen nur in geringer Menge vorhanden sind), in
nicht die Umwelt verschmutzende Stoffe um.
Aufgrund der hohen Betriebstemperaturen des Katalysators ist es empfehlenswert, das Fahrzeug nicht über leicht
brennbarem Material (Papier, Heizöl, Gras, trockene Blätter usw.) zu parken.
Lambdasonde;
Die Sensoren (Lambda-Sonden) erfassen des Sauerstoffgehalt der Abgase. Das von den Lambdasonden übertragene
Signal wird vom elektronischen Steuergerät des Einspritz- und Zündsystems zum Einstellen des Luft-
Kraftstoffgemisches verwendet.
Kraftstoffdampfrückführungssystem
Da es auch bei stillstehendem Motor unmöglich ist, die Bildung von Benzindämpfen zu verhindern, wurde eine Anlage
entwickelt, die diese Dämpfe in eimem speziellen Behältnis mit Aktivkohle “einfängt”.
Bei laufendem Motor werden diese Dämpfe angesaugt und der Vergasung zugeführt.
001-006 MUSA 3ed TED 12-11-2007 11:40 Pagina 3
Page 8 of 218
7
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHREN
KONTROLLL-
EUCHTEN UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATURENBRETT
UND
BEDIENELEMENTEARMATURENBRETT ........................................... 8
INSTRUMENTENTAFEL ..................................... 10
BEDEUTUNG DER SYMBOLE ............................ 11
DAS LANCIA CODE-SYSTEM ............................. 11
SCHLÜSSEL UND TÜRSCHLÖSSER ................... 13
ZÜNDSCHLOSS ................................................... 20
BORDINSTRUMENTE ......................................... 21
MULTIFUNKTIONSDISPLAY
(Auf modaler 2-Zeilen-Tafel) ................................. 22
MULTIFUNKTIONSDISPLAY
(Auf 3-Zeilen-Komforttafel) .................................. 25
SITZVERSTELLUNG .......................................... 38
KOPFSTÜTZEN .................................................. 44
LENKRADVERSTELLUNG ................................. 45
RÜCKSPIEGEL .................................................... 46
HEIZANLAGE/
KLIMAANLAGE ................................................... 47
MANUELLE KLIMAANLAGE ............................. 48
AUTOMATISCHE KLIMAANLAGE
DOPPELZONE ..................................................... 52
AUSSENLICHT .................................................... 62
REINIGUNG DER FENSTERSCHEIBEN ............. 64
CRUISE CONTROL ............................................. 67
INNENLEUCHTEN ............................................. 69
BEDIENTASTEN LICHTER ................................. 71TRÄGHEITSSCHALTER KRAFTSTOFF-
SPERRE .............................................................. 72
INNENAUSSTATTUNG ........................................ 73
RAUCHERKIT ...................................................... 75
SONNENBLENDEN ............................................. 76
DACH MIT ÖFFNUNGSMECHANISMUS ............. 76
FENSTERHEBER ................................................ 78
KOFFERRAUM .................................................... 80
MOTORHAUBE .................................................... 82
DACHRELING ..................................................... 83
SCHEINWERFER ................................................ 84
ABS-SYSTEM ....................................................... 85
EOBD-SYSTEM ................................................... 86
AUTORADIO ........................................................ 87
VOM BENUTZER ZUGEKAUFTES ZUBEHÖR .. 88
ELEKTRISCHE SERVOLENKUNG
“DUALDRIVE” .................................................... 89
PARKSENSOREN ................................................. 91
BETANKEN DES FAHRZEUGS ........................... 92
UMWELTSCHUTZ .............................................. 94
ARMATURENBRETT UND BEDIENELEMENTE
007-037 MUSA 3ed TED 12-11-2007 11:41 Pagina 7
Page 27 of 218
26
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHREN
KONTROLLL-
EUCHTEN UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATURENBRETT
UND
BEDIENELEMENTE
Leuchtweitenstand der
Scheinwerfer (nur bei eingeschal-
tetem Abblendlicht).
- Wenn die Standard-Bildschirmseite
angezeigt wird, kann der Leuchtwei-
tenstand eingestellt werden (dabei Be-
zug auf Abschnitt “Scheinwerfer” in
diesem Kapitel nehmen).
Set-up-Menü
- In dem Menü können die vorherge-
henden oder folgenden Einträge
durchgeblättert werden;
– während der Einstellungsvorgänge
ermöglichen Sie die Erhöhung oder
Verringerung.
SET-UP-MENÜ Abb. 31
Das Menü besteht aus einer Reihe von
Funktionen, die in einer “Schleife”
angeordnet sind und die durch die Ta-
sten
+und–ausgeführt werden kön-
nen. Damit wird der Zugang zu den
verschiedenen Auswahlen und Ein-
stellungen (Setup) möglich, die
anschließend angegeben sind.
Das Set-up-Menü kann durch einen
kurzen Druck der Taste MODEein-
geschaltet werden.
Mit Einzeldruck der Tasten
+oder–ist es möglich, sich in der Liste des
Set-up-Menüs zu bewegen.Auswahl von “Datum einst.”
und “Uhreinstell.”:
– Durch kurzen Druck der Taste
MODE ESCkann der erste Wert ge-
wählt werden, der geändert werden
soll (z. B. Stunden / Minuten oder
Jahr / Monat / Tag);
– Durch Betätigung der Tasten
+o–(mit Einzeldruck) kann die neue Ein-
stellung ausgewählt werden;
– Durch kurzen Druck der Taste
MODEkann die Einstellung gespei-
chert werden, und gleichzeitig können
Sie zur nächsten Position des Einstel-
lungsmenüs wechseln. Wenn es die
letzte ist, kehren Sie zur vorher ge-
wählten Position des Menüs zurück.
Durch langen Druck der
Taste MODE :
- Man verlässt das Setup-Menü und
es werden nur die bereits vom An-
wender gespeicherten Änderungen ge-
speichert (die bereits durch kurzes
Drücken der Taste MODEgespeichert
wurden).
Die Setupmenüumgebung ist zeitge-
steuert. Nach dem Verlassen des
Menüs bei Ablauf der verfügbaren
Zeit Man verlässt das Setup-Menü
und es werden nur die bereits vom
Anwender gespeicherten Änderungen
gespeichert (die bereits durch kurzes
Drücken der Taste MODEgespeichert
wurden). Der Ablauf unterscheidet sich an die-
sem Punkt je nach dem Merkmal der
gewählten Option.
ANMERKUNG: Wenn das System
Connect Nav+ installiert ist, können
über das Display der Instrumententa-
fel nur folgende Funktionen einge-
stellt/angewählt werden: “Beleuch.”,
“Geschwindigkeitslimit”, “Lichter-
sensoren” (wo vorgesehen), “Buzz.
Gurte.” und “Bag Beifahrer” Die an-
deren Funktionen werden auf dem
Display des Systems Connect Nav+
angezeigt, über das dieser auch ein-
gestellt/angewählt werden können.
Auswahl einer Menüposition
– Durch kurzen Druck der Taste
MODEkann die Einstellung des
Menüs ausgewählt werden, die geän-
dert werden soll;
– Durch Betätigung der Tasten
+o–(mit Einzeldruck) kann die neue Ein-
stellung ausgewählt werden;
– Durch kurzen Druck der Taste
MODE ESCkann die Einstellung ge-
speichert werden, und gleichzeitig
können Sie zur vorher gewählten Po-
sition des Menüs zurückkehren.
007-037 MUSA 3ed TED 12-11-2007 11:41 Pagina 26
Page 30 of 218
29
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHREN
KONTROLLL-
EUCHTEN UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATURENBRETT
UND
BEDIENELEMENTE
Einstellung der Empfindlichkeit
des Dämmerungssensors
(Lichtsens.)
(wo vorgesehen)
Diese Funktion ermöglicht die Ein-
stellung der Empfindlichkeit des
Dämmerungssensors in drei Stufen
(Stufe 1 = Minimum, Stufe 2= Mittel,
Stufe 3 = Maximum); je höher die
Empfindlichkeit ist, desto geringer ist
die externe Lichtmenge, die zum An-
sprechen der Lichteinschaltung not-
wendig ist. Das Fahrzeug wird mit
dieser Funktion auf Stufe “2” gelie-
fert.
Zum Einstellen der Funktion ist fol-
gendermaßen vorzugehen:
– die Taste MODEkurz drücken, auf
dem Display erscheint blinkend die
vorher eingestellte Empfindlichkeits-
stufe;
– die Taste +oder–drücken, um die
Wahl zu treffen;
– die Taste MODEkurz drücken, um
zur Menübildschirmseite zurückzu-
kehren oder die Taste lange drücken,
um zur Standardbildschirmseite
zurückzukehren ohne zu speichern.Einschalten Trip B (Trip B)
Mit dieser Funktion kann die Anzeige
der Funktion TRIP B (teilweiser Trip)
aktiviert (On) oder deaktiviert (Off)
werden.
Für weitere Informationen siehe Ab-
schnitt “Trip Computer”.
Zum Ein-/Ausschalten gehen Sie so
vor:
– die Taste MODEkurz drücken, auf
dem Display erscheint blinkend (On)
oder (Off) (je nach der vorhergehen-
den Einstellung);
– die Taste +oder–drücken, um die
Wahl zu treffen;
– die Taste MODEkurz drücken, um
zur Menübildschirmseite zurückzu-
kehren oder die Taste lange drücken,
um zur Standardbildschirmseite
zurückzukehren ohne zu speichern.Uhr einstellen
(Uhreinstell.)
Diese Funktion ermöglicht die Ein-
stellung der Uhrzeit.
Gehen Sie zur Einstellung wie folgt
vor:
– die Taste MODEkurz drücken, auf
dem Display erscheinen blinkend die
“Stunden”;
– die Taste +oder–drücken, um die
Einstellung auszuführen;
– die Taste MODEkurz drücken, auf
dem Display erscheinen blinkend die
“Minuten”;
– die Taste +oder–drücken, um die
Einstellung auszuführen.
HINWEIS Jede Betätigung der Tasten
+oder–hat eine Erhöhung oder Ver-
ringerung um eine Einheit zur Folge.
Durch Gedrückthalten der Taste wird
eine schnelle automatische Erhöhung
/ Verringerung erzielt. Führen Sie
bei Annäherung an den gewünschten
Wert die Einstellung durch einzelnes
Betätigen der Tasten zu Ende.
– die Taste MODEkurz drücken, um
zur Menübildschirmseite zurückzu-
kehren oder die Taste lange drücken,
um zur Standardbildschirmseite
zurückzukehren ohne zu speichern.
007-037 MUSA 3ed TED 12-11-2007 11:41 Pagina 29
Page 53 of 218
52
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHREN
KONTROLLL-
EUCHTEN UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATURENBRETT
UND
BEDIENELEMENTE
Die Temperatur der in das Fahrzeug
eingeführten Luft wird stets automa-
tisch überprüft und nach den Tempe-
raturen geregelt, die auf dem Fahrer-
und Beifahrer-Display eingestellt sind
(ausgenommen wenn die Anlage aus-
geschaltet ist oder unter besonderen
Bedingungen, wenn der Kompressor
ausgeschaltet ist).
Das System ermöglicht die manuelle
Einstellung oder Änderung der fol-
genden Parameter und Funktionen:
❒Lufttemperatur für Fahrer/Bei-
fahrer;
❒Gebläsegeschwindigkeit (kontinu-
ierliche Veränderung);
❒Einstellung der Luftverteilung auf
fünf Positionen (Fahrer/Beifah-
rer);
❒Freigabe des Kompressorbetriebs;
❒Vorrang der Verteilung auf Einzel-
/Doppelbereich;
❒Schnelle Beschlagentfernung/Ent-
frostungsfunktion;
❒Umluftbetrieb;
❒Heckscheibenbeheizung;
❒Ausschaltung des Systems. ❒Einschaltung des Kompressors
(für die Luftkühlung/-Entfeuch-
tung);
❒Umluftbetrieb.
Diese Funktionen lassen sich manuell
ändern, d.h. das System kann durch
Auswahl einer oder mehrerer Funk-
tionen nach eigenem Ermessen einge-
richtet werden oder dessen Parameter
geändert werden. So wird jedoch die
automatische Kontrolle der manuell
geänderten Funktionen deaktiviert,
das System greift also nur aus Sicher-
heitsgründen ein (z. B. bei Be-
schlagrisiko).
Die von Hand vorgenommenen Ein-
stellungen haben immer Vorrang ge-
genüber der Automatik und werden
gespeichert, bis der Benutzer die Au-
tomatik wieder aktiviert, mit Aus-
nahme der Fälle, in denen das System
aus besonderen Gründen der Sicher-
heit eingreift.
Das manuelle Einstellen einer Funk-
tion beeinträchtigt nicht die automa-
tische Steuerung der anderen Funk-
tionen.
Die in das Fahrzeug eingeführte Luft-
menge ist unabhängig von der Fahr-
zeuggeschwindigkeit, weil die Luft-
menge von dem elektronisch gesteu-
erten Gebläse geregelt wird.AUTOMATISCHE
DOPPELBEREICH-
KLIMAANLAGE
(wo vorgesehen)
ALLGEMEINES
Die automatische Doppelbereich-Kli-
maanlage regelt die Lufttemperatur
und -Verteilung im Fahrgastraum in
zwei Bereichen: Fahrerseite und Bei-
fahrerseite. Die Temperaturregelung
stützt sich auf die “Äquivalenttempe-
ratur”: D. h. das System funktioniert
ständig, um den Komfort im Fahrga-
straum konstant zu halten und Ver-
änderungen der äußeren Klimabe-
dingungen gegebenenfalls auszuglei-
chen; Das betrifft auch die Sonnene-
instrahlung, die von einem entspre-
chenden Sensor erfasst wird.
Die Parameter und die automatisch
kontrollierten Funktionen sind:
❒Lufttemperatur an den Luftaus-
gängen auf Fahrer/Beifahrerseite;
❒Luftverteilung an den Luftaus-
gängen auf Fahrer/Beifahrerseite;
❒Gebläsegeschwindigkeit (kontinu-
ierliche Veränderung);
038-094 MUSA 3ed TED 12-11-2007 11:42 Pagina 52
Page 64 of 218
63
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHREN
KONTROLLL-
EUCHTEN UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATURENBRETT
UND
BEDIENELEMENTE
FAHRTRICHTUNGSANZEIGER
Abb. 67
Den Hebel in die (einrastende) Stel-
lung bringen:
❒nach oben (Position 1): Aktivieren
des rechten Fahrtrichtungsanzei-
gers;
❒nach unten (Position 2): Aktivieren
des linken Fahrtrichtungsanzeigers.
Auf der Instrumententafel blinkt die
Kontrolllampe
FoderD.
Der Fahrtrichtungsanzeiger wird beim
Drehen des Lenkrads in Geradeaus-
stellung automatisch zurück gestellt.
Soll eine momentane Veränderung der
Fahrtrichtung angezeigt werden, für
die nur eine kleine Bewegung des
Lenkrads notwendig ist, kann der He-
bel ohne Einrasten nach oben oder
unten verstellt werden (nicht einra-
stende Stellung). Beim Loslassen geht
der Hebel automatisch in seine Aus-
gangsstellung zurück.SENSOR DÄMMERUNGSLICHT
(Dämmerungssensor)
(wo vorgesehen)
Der Sensor erfasst di Veränderungen
der Lichtintensität außerhalb des
Fahrzeugs auf der Grundlage der
einsgestellten Empfindlichkeit. Umso
größer die Empfindlichkeit, desto
kleiner die Intensität des Außenlichts,
die die Einschaltung der Außenlich-
ter aktiviert. Die Empfindlichkeit des
Dämmerungssensors kann über das
Menü “Set up” des “Multifunktions-
displays” eingestellt werden.
Aktivierung
Drehen Sie den Ring auf die Position
2AAbb. 69; So werden die Stand-
lichter und Abblendlichter je nach In-
tensität des Außenlichts gleichzeitig
automatisch eingeschaltet. VORRICHTUNG
“FOLLOW ME HOME” Abb. 68
Diese Vorrichtung erlaubt für einen
bestimmten Zeitraum die Beleuch-
tung des Raums vor dem Fahrzeug.
Aktivierung
Bei Zündschlüssel auf STOPoder bei
abgezogenem Schlüssel innerhalb von
2 Minuten nach Abstellen des Motors
den Hebel gegen das Lenkrad ziehen.
Durch jede Betätigung des Hebels
wird die Leuchtdauer um 30 Sekun-
den bis zu maximal 210 Sekunden
verlängert, danach erfolgt die auto-
matische Abschaltung.
Abb. 67L0D0071mAbb. 68L0D0070mAbb. 69L0D0072m
038-094 MUSA 3ed TED 12-11-2007 11:42 Pagina 63
Page 65 of 218
64
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHREN
KONTROLLL-
EUCHTEN UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATURENBRETT
UND
BEDIENELEMENTE
REINIGUNG DER
SCHEIBEN
SCHEIBENWISCHER-/
SCHEIBENWASCHANLAGE
Der Betrieb ist nur bei Zündschlüssel
aufMARmöglich.
Der rechte Lenkstockhebel hat fünf
unterschiedliche Positionen:
AScheibenwischer steht still
BIntervallbetrieb.
Bei Hebel in Position Bkann man
durch das Drehen des Rings Fvier
Geschwindigkeiten des Intervallbe-
triebs auswählen:
,= sehr langer Intervall
--= langer Intervall
---= mittlerer Intervall
----= kurzer Intervall Durch die Aktivierung des Dämme-
rungssensors erscheint auf dem Mul-
tifunktionsdisplay das eingestellte
Empfindlichkeitsniveau. Während der
Anzeige kann das Empfindlichkeits-
niveau durch die Tasten
+und–ein-
gestellt werden (siehe Abb. 70).
Deaktivierung
Wenn der Sensor den Abschaltbefehl
gibt, wird zuerst das Abblendlicht und
etwa 10 Sekunden später das Stand-
licht abgeschaltet.
Wenn die Fernlichter während der
Dämmerungsautomatik (manuell
vom Fahrer) angeschaltet werden,
schalten diese sich bei der automati-
schen Deaktivierung der Lichter aus.
ZUR BEACHTUNG Der Sensor ist
nicht in der Lage, das Vorhandensein
von Nebel zu erkennen, daher muss
in diesem Fall das Einschalten des
Lichts von Hand vorgenommen wer-
den.
Abb. 70L0D0384m
Abb. 71L0C0073m
Clangsamer Dauerbetrieb;
Dschneller Dauerbetrieb;
Eschneller Kurzbetrieb (nicht
einrastende Stellung).
038-094 MUSA 3ed TED 12-11-2007 11:42 Pagina 64
Page 66 of 218
65
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHREN
KONTROLLL-
EUCHTEN UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATURENBRETT
UND
BEDIENELEMENTE
Der Betrieb in Position Eist so lange
aktiv, wie man den Hebel manuell in
dieser Position hält. Beim Loslassen
kehrt der Hebel in die Position A
zurück und stoppt dadurch auto-
matisch den Scheiben- wischer.
ZUR BEACHTUNG Führen Sie den
Wechsel der Wischblätter gemäß
den Angaben im Kapitel “Wartung
und Pflege” aus.REGENSENSOR
(wo vorgesehen)
Der Regensensor befindet sich hinter
dem Innenrückspiegel in Kontakt mit
der Windschutzscheibe und ermög-
licht die automatische Anpassung des
Wischvorgangs an die Stärke des Re-
gens.
ZUR BEACHTUNG Das Glas der
Windschutzscheibe im Sensorbereich
sauber halten.
Aktivierung
Den rechten Hebel um eine Stufe
nach unten schieben.
Die Aktivierung des Sensors wird
durch einen “Wischvorgang” be-
stätigt.
Durch das Drehen des Rings F-Abb.
73kann die Empfindlichkeit des Re-
gensensors erhöht werden.
Die Erhöhung der Empfindlichkeit
des Regensensors wird durch einen
“Wischvorgang” zur Bestätigung an-
gezeigt.
Durch die Aktivierung der Scheiben-
waschanlage bei aktiviertem Regen-
sensor wird ein intelligenter Wasch-
zyklus aktiviert, jedoch ohne zusätz-
lichen Waschvorgang nach 5 Sekun-
den; Am Ende kehrt der Sensor wie-
der in die automatische Betriebsart
zurück. Funktion “Intelligentes
Waschen”
Bei Zug des Hebels gegen das Lenk-
rad (nicht einrastende Position) wird
die Scheibenwaschanlage eingeschal-
tet.
Bei dauerhaftem Zug des Hebels kann
mit nur einer Bewegung die Schei-
benwaschanlage und der Scheibenwi-
scher eingeschaltet werden.
Beim Loslassen des Hebels wird der
Wasserstrahl sofort unterbrochen,
während die Scheibenwischer nach
vier Wischvorgängen anhalten.
Der Zyklus wird von einem Wisch-
vorgang des Scheibenwischers nach
fünf Sekunden beendet. Verwenden Sie den Schei-
benwischer nicht, um die
Windschutzscheibe von an-
gesammelten Schnee- oder
Eisschichten zu befreien. Unter die-
sen Bedingungen wird, wenn der
Scheibenwischer einer zu starken
Belastung ausgesetzt ist, der Motor-
schütz ausgelöst, der den Betrieb
auch nur für einige Sekunden ver-
hindert. Wenden Sie sich, wenn die
Funktionstüchtigkeit nicht wieder
hergestellt wird, an das Lancia
Kundendienstnetz.
Abb. 72L0D0074m
038-094 MUSA 3ed TED 12-11-2007 11:42 Pagina 65
Page 67 of 218
66
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHREN
KONTROLLL-
EUCHTEN UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATURENBRETT
UND
BEDIENELEMENTE
❒gleichmäßige Betriebsart (mit hal-
ber Frequenz des Scheibenwi-
schers), wenn der Scheibenwischer
eingeschaltet ist.
Bei funktionierendem Scheibenwi-
scher und eingelegtem Rückwärts-
gang schaltet sich in diesem Fall auch
der Heckscheibenwischer im Dauer-
betrieb ein.
Drückt man den Hebel länger als eine
halbe Sekunde gegen das Armaturen-
brett (nicht einrastende Stellung) wird
die Spritzwasserdüse der Heckschei-
benwaschanlage aktiviert.
Drückt man den Hebel länger als eine
halbe Sekunde, wird auch der Heck-
scheibenwischer aktiviert.
Bei Loslassen des Hebels schaltet sich
das intelligente Waschen ein, wie für
den Scheibenwischer. Die Aktivierung des Sensors wird
durch einen “Wischvorgang” be-
stätigt.
Der Regensensor ist in der Lage, fol-
gende Situationen zu erkennen und
sich automatisch entsprechend anzu-
passen:
❒Anwesenheit von Fremdkörpern
auf der kontrollierten Fläche (Ab-
lagerung von Salzen, Schmutz
usw.);
❒Unterschied zwischen Tag und
Nacht.
Deaktivierung
Den Hebel auf Position Bstellen oder
den Zündschlüssel auf STOPdrehen.
Beim nächsten Anlassen (Zünd-
schlüssel in Position MAR) wird der
Sensor nicht aktiviert, auch wenn der
Hebel noch auf Position Bsteht. Um
den Sensor zu aktivieren muss man
den Hebel auf AoderCstellen und
danach auf B, oder den Ring für die
Einstellung der Empfindlichkeit dre-
hen.
Abb. 73L0C0073m
Wasserspuren können un-
gewollte Bewegungen der
Wischblätter auslösen.
ZUR BEACHTUNG
HECKSCHEIBENWISCH-/
-WASCHANLAGE Abb. 74
Der Betrieb ist nur bei Zündschlüssel
aufMARmöglich.
Durch Drehen des Ringes Avon
åauf'schaltet sich der Heckschei-
benwischer wie folgt ein:
❒Intervallbetrieb, wenn der Heck-
scheibenwischer nicht eingeschal-
tet ist
Abb. 74L0D0075m
038-094 MUSA 3ed TED 12-11-2007 11:42 Pagina 66
Page 92 of 218
91
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHREN
KONTROLLL-
EUCHTEN UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATURENBRETT
UND
BEDIENELEMENTE
PARKSENSOREN
(wo vorgesehen)
Die Sensoren befinden sich in der hin-
teren Stoßstange des Fahrzeugs und
haben die Aufgabe, die Anwesenheit
von Hindernissen hinter dem Fahr-
zeug zu erfassen und dem Fahrer
durch ein intermittierendes Tonzei-
chen zu melden.
AKTIVIERUNG
Die Sensoren schalten sich automa-
tisch beim Einlegen des Rückwärts-
ganges ein. Die Frequenz des akusti-
schen Signals erhöht sich bei Verrin-
gerung des Abstandes zum Hindernis
hinter dem Fahrzeug. Erkennungsabstände
Die zentrale Reichweite ist je nach
Motorisierung/Lage des Fahrzeugs
unterschiedlich: Der Kennungsbereich
entspricht 140 cm; Bei kleineren Hin-
dernissen (oder bei Parkplatzbegren-
zungen mit abgerundeter Form) ent-
spricht er 70 cm. Die seitliche Reich-
weite hat einen Kennungsbereich von
60 cm.
Wenn die Sensoren mehrere Hinder-
nisse registrieren, zeigt die Elektronik
nur das nächstgelegene an.
STÖRUNGSMELDUNGEN
Siehe Angaben im Kapitel “Kontroll-
leuchten und Anzeigen”.
BETRIEB MIT ANHÄNGER
Das System ist so eingestellt, dass es
sich bei Einführung des elektrischen
Kabelsteckers des Anhängers in die
Steckdose der Anhängerkupplung des
Fahrzeugs automatisch deaktiviert.
Die Sensoren werden beim Heraus-
ziehen des Kabelsteckers des Anhän-
gers automatisch wieder aktiviert. AKUSTISCHES SIGNAL
Die Einlage des Rückwärtsganges ak-
tiviert automatisch ein intermittieren-
des, akustisches Signal.
Das akustische Signal:
❒Erhöht sich, wenn sich der Ab-
stand zwischen Fahrzeug und
Hindernis verkleinert;
❒Wird konstant, wenn der Abstand
zwischen Fahrzeug und Hindernis
kleiner als ca. 30 cm ist und hört
sofort auf, wenn sich der Abstand
zum Hindernis vergrößert;
❒Bleibt konstant, wenn sich der Ab-
stand zwischen Hindernis und
Fahrzeug nicht verändert. Sollte
dagegen diese Bedingung für die
seitlichen Sensoren vorhanden
sein, wird das akustische Signal
nach ca. 3 Sekunden unterbro-
chen, um zum Beispiel Meldungen
bei Parkmanövern entlang von
Mauern zu vermeiden.
Abb. 120L0D0395m
038-094 MUSA 3ed TED 12-11-2007 11:42 Pagina 91