ESP Lancia Musa 2012 Betriebsanleitung (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: LANCIA, Model Year: 2012, Model line: Musa, Model: Lancia Musa 2012Pages: 218, PDF-Größe: 4.02 MB
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KONTROLL-
LEUCHTEN UND
MELDUNGEN
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHREN
IM NOTFALL
WARTUNG
UND PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
ALPHABETISCHESVERZEICHNIS
ARMATUREN -
BRETT UND
BEDIENUNGEN
Aufleuchten der
Kontrollleuchte
Ywährend
der Fahrt
❒Leuchtet die Kontrollleuchte Y,
bedeutet dies, dass das System ei-
ne Selbstdiagnose ausführt (z. B.
wegen eines Spannungsabfalls).
❒Wenn der Fehler weiterhin besteht,
wenden Sie sich an das Lancia
Kundendienstnetz.
FUNKTIONSWEISE
Bei jedem Anlassen des Motors durch
Drehen des Zündschlüssels auf MAR,
sendet das Lancia CODE-System ei-
nen Erkennungscode an die Motore-
lektronik, um die Funktionssperre auf-
zuheben. Die Übermittlung des Er-
kennungscodes erfolgt nur, wenn das
Lancia CODE-System den ihm vom
Zündschlüssel gesandten Code er-
kannte. Bei Drehen des Zündschlüs-
sels auf STOPdeaktiviert das Lancia
CODE-System die Funktionen der
Motorelektronik.
Wenn beim Anlassvorgang der Code
nicht ordnungsgemäß erkannt wurde,
leuchtet auf der Instrumententafel die
Kontrollleuchte
Y.Gewalteinwirkung auf den
Schlüssel kann die elektro-
nischen Bauteile darin be-
schädigen.
In diesem Fall den Zündschlüssel auf
STOPund anschließend auf MAR
drehen; wenn die Sperre weiterhin be-
steht, es mit den anderen mitgeliefer-
ten Schlüssel versuchen. Sollte der Mo-
tor auch jetzt noch nicht anspringen,
wenden Sie sich bitte an das Lancia
Kundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG Jeder Schlüssel
besitzt einen eigenen Code, der von der
Elektronik des Systems gespeichert
werden muss. Für die Speicherung
neuer Schlüssel (bis zu maximal
8 Schlüssel) wenden Sie sich bitte an
den Lancia Kundendienst.
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BEDIENUNGEN
VORRICHTUNG KINDERSICHE-
RUNG Abb. 17
Sie verhindert das Öffnen der Türen
von innen.
Die Vorrichtung ist nur bei offenen
Türen einschaltbar.
❒Position1- Vorrichtung einge-
schaltet (Türverriegelung);
❒Position2- Vorrichtung ausge-
schaltet (Öffnen der Tür von innen
möglich).
Die Vorrichtung A bleibt eingeschaltet
auch im Fall von elektrischem Entrie-
gelung der Türen.
HINWEIS Diese Vorrichtung für den
Kindertransport immer verwenden.
HINWEIS Nachdem die Vorrichtung
an beiden hinteren Türen eingeschal-
tet wird, soll die korrekte Funktion
durch Betätigung des Innenhebels hin-
terer Türen geprüft werden.Zum Öffnen der Türen :
❒den Schlüssel ins Fahrertürschlöss
einstecken und gegen den Uhrzei-
gersinn drehen;
❒die Fahrertür öffnen ;
❒von innen alle anderen Türen
durch die jeweiligen Öffnungsgrif-
fe öffnen.
Abb. 17L0D0101m
Die Einschaltung der Vor-
richtung Kindersicherung
A-Abb. 19 erfolgt nur wenn das
Türschloss gedreht wird und in
waagerechter Position 1 ist.
ZUR BEACHTUNG
Die Einschaltung der Vor-
richtung Kindersicherung
A-Abb. 17 erfolgt nur wenn das
Türschloss gedreht wird und in
senkrechter Position 2 ist.
ZUR BEACHTUNG
SICHERHEITSSPERRE FÜR
TÜREN VON AUSSEN Abb. 18
Die Türen sind mit einer Vorrichtung
versehen, wodurch alle Türschlösser
bei fehlendem Strom gesperrt werden.
In diesem Fall werden die Türen ge-
schlossen, wie folgt:
❒den Zündschlüssel ins Türschloss
Beinstecken;
❒die Vorrichtung in die Position 1
drehen und die Flügeltür schlies-
sen.
Abb. 18L0D0247
Gliechzeitige Betätigung
des Türschlosses und der
Vorrichtung Kindersicherung ist
nicht erlaubt.
ZUR BEACHTUNG
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Einstellung der Leuchtweitenregulie-
rung (nur bei eingeschaltetem Ab-
blendlicht).
– wenn die Standardbildschirmseite
aktiv ist, ist die Einstellung der
Leuchtweitenregulierung möglich (sie-
he Abschnitt „Leuchtweitenregulie-
rung“ in diesem Kapitel).
Setup-Menü
– innerhalb des Menüs zum Aufwärts-
bzw. Abwärtsscrollen,
– während der Einstellungsvorgänge
ermöglichen Sie das Erhöhen oder Ver-
ringern eines Wertes.
SETUP-MENÜ Abb. 28
Das Menü besteht aus einer Reihe „zy-
klisch“ angeordneter Funktionen, de-
ren Auswahl mittels der Tasten
+und–den Zugang zu den verschiedenen,
nachfolgend angeführten Auswahl-
und Einstellvorgängen (Setup) er-
möglicht.
Das Setup-Menü kann durch kurzes
Drücken der Taste MODEaktiviert
werden.
Durch mehrfaches einzelnes Drücken
der Taste
+und–ist ein Blättern in
der Liste des Setup-Menüs möglich.
Die Menüführung variiert an diesem
Punkt je nach Eigenschaft des ausge-
wählten Menüpunkts.Auswahl von „Einstellung
Datum“ und „Zeituhr“:
– Durch kurzes Drücken der Taste
MODEkann der erste einzustellende
Wert (z. B. Stunden / Minuten oder
Jahr / Monat / Tag) gewählt werden,
– Mittels den Tasten
+und–(durch
Einzeldruck) kann die neue Einstel-
lung ausgewählt werden,
– Durch kurzes Drücken der Taste
MODEerfolgt das Speichern der Ein-
stellung und gleichzeitig der Schritt
weiter zum nächsten Punkt des Ein-
stellungsmenüs. Nach dem letzten
Punkt wird zum zuerst gewählten
Menüpunkt zurückgekehrt.
Durch langes Drücken der
Taste MODE:
– man verlässt den Bereich des Setup-
Menüs und werden nur die schon vom
Benutzer gespeicherten Änderungen
gesichert (die bereits durch Drücken
der Taste MODEbestätigt wurden).
Der Bereich des Setup-Menüs ist zeit-
gesteuert. Wird das Menü durch Ab-
laufen dieser Zeitsteuerung verlassen,
werden nur die schon vom Benutzer
gespeicherten Änderungen gesichert
(die bereits durch Drücken der Taste
MODE). ZUR BEACHTUNG Mit dem System
Connect Nav+ können nur folgende
Funktionen über Display der Instru-
mententafel eingestellt werden: „Be-
leuchtung.“, „Geschwindigkeitsgren-
ze”, „Leuchtensensor“ (für Versio-
nen/Märkte, wo vorgesehen), „Sum-
mer Sicherheitsg.“ und „Beifahrerair-
bag“. Die anderen Funktionen werden
auf dem Display vom System Connect
Nav+ visualisiert und eingestellt, falls
erforderlich:
Auswahl eines Menüpunktes
– Durch kurzes Drücken der Taste
MODEkann die Einstellung des
Menüs ausgewählt werden, die geän-
dert werden soll,
– Mittels den Tasten
+und–(durch
Einzeldruck) kann die neue Einstel-
lung ausgewählt werden,
– Durch kurzes Drücken der Taste
MODEerfolgt das Speichern der Ein-
stellung und gleichzeitig die Rückkehr
zum zuvor ausgewählten Punkt des
Menüs.
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Ta g
JahrMonat Beispiel:
VERBRAUCH MENÜ VERLASSENGESCHWINDIGKEITSGRENZEEINSTELLUNG UHRZEIT LEUCHTENSENSORTRIP B
MODUS UHRZEIT
EINSTELL. DATUM
SCHLÜSSEL
DIST. EINHEIT
LAUTST. TAST.
VOL. BUZZER SERVICE
SPRACHEZEIT EINHEIT
Beispiel:
– +
+– – –
+ +
–
–
+
+++
–––
+ +
–
MODE
Kurzer
Druck auf
die Taste
Um aus dem Standardbildschirm auf die Navigation zu-
zugreifen, die Taste MODEkurz drücken. Um innerhalb
des Menüs zu navigieren, drücken Sie die Taste +oder–.
HINWEIS Aus Sicherheitsgründen kann bei fahrendem
Fahrzeug nur auf das reduzierte Menü (Einstellung von
„Beleuchtung“ und „Geschwindigkeitsgrenze“) zugegrif-
fen werden. Bei stehendem Fahrzeug kann auf das erwei-
terte Menü zugegriffen werden. Viele Funktionen an Fahr-
zeugen, die mit dem System Connect Nav+ versehen sind,
werden auf dem Display des Navigators visualisiert.
–
+ +
–
MODE
Kurzer
Druck auf
die Taste
Deutsch
English
Español
Italiano
Português
Français
(*) Die Funktion ist nur nach
erfolgter Deaktivierung der
SBR-Anlage durch den Lancia
Kundendienst sichtbar.
Abb. 28
+
– +
–+
–
+
–
+ –
SUMMER SICHERHEITSG.(*) (für Versio-
nen/Märkte, wo vorgesehen) BEIFAHRERAIRBAG
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Die Temperatur der eingeführten Luft
ist immer automatisch gesteuert, je
nach den am Fahrer- und Beifahrer-
display eingestellten Temperaturen
(ausgenommen bei ausgeschalteter
Anlage oder unter besonderen Bedin-
gungen, wenn der Klimakompressor
abgeschaltet wird).
Das System erlaubt, folgende Para-
meter und Funktionen manuell einzu-
stellen oder zu ändern:
❒Lufttemperaturen auf der Fahrer-
und Beifahrerseite;
❒Gebläsedrehzahl (ständige Verän-
derung);
❒Luftverteilung mit fünf Stellungen
(Fahrer-/Beifahrerseite);
❒Freigabe des Kompressor;
❒Priorität der Luftverteilung (eine
bzw. zwei Zonen);
❒schnelle Scheibenenteisung/Be -
schlagentfernung;
❒Umluft;
❒Heckscheibenheizung;
❒Abschalten der Anlage. ❒Einschaltung des Kompressors (zur
Kühlung/Entfeuchtung der Luft);
❒Umluft.
Alle diese Funktionen können manu-
ell verändert werden, d. h. der Benut-
zer kann nach Belieben eingreifen, in-
dem er eine oder mehrere Funktionen
wählt und die Parameter verändert.
Auf diese Weise wird jedoch die auto-
matische Steuerung der manuell ver-
änderten Funktionen deaktiviert, auf
die die Anlage lediglich aus Sicher-
heitsgründen eingreift (beispielsweise
bei Risiko des Beschlagens).
Die manuellen Einstellungen haben
immer Vorrang gegenüber der Auto-
matik und werden gespeichert, bis der
Benutzer wieder die Kontrolle an die
Automatik übergibt, außer in Fällen,
wenn die Anlage aus besonderen Si-
cherheitsgründen eingreift.
Das manuelle Einstellen einer Funkti-
on beeinflusst nicht die automatische
Steuerung der anderen Funktionen.
Die Menge der in den Innenraum ge-
langenden Luft ist unabhängig von
der Fahrgeschwindigkeit, da sie vom
elektronisch gesteuerten Gebläse ein-
gestellt wird.AUTOMATISCHE
ZWEI-ZONEN-
KLIMAANLAGE
(für Versionen/Märkte, wo
vorgesehen)
ALLGEMEINES
Die Klimaautomatik regelt die Tem-
peratur, die Menge und die Verteilung
der Luft in zwei Bereichen. Fahrer-
und Beifahrerseite. Die Temperaturre-
gelung beruht auf der „äquivalenten
Temperatur“: Das System arbeitet
ständig, um den Komfort im Innen-
raum beizubehalten und eventuelle
Änderungen der Außenklima-Bedin-
gungen – einschließlich der von einem
entsprechenden Sensor ermittelten
Sonneneinstrahlung – auszugleichen.
Folgende Parameter und Funktionen
werden automatisch geregelt:
❒Lufttemperatur an den Luftdüsen
auf der Fahrer- und Beifahrerseite;
❒Luftverteilung an den Luftdüsen
auf der Fahrer- und Beifahrerseite;
❒Gebläsedrehzahl (kontinuierliche
Veränderung des Luftflusses);
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CRUISE-CONTROL
(Regler
für konstante
Geschwindigkeit)
(für Versionen/Märkte, wo
vorgesehen)
Es handelt sich um eine elektronisch
gesteuerte Vorrichtung zur Unterstüt-
zung der Fahrt, die es ermöglicht, auf
langen geraden und trockenen
Stecken, die wenig Gangwechsel
benötigen (z. B. Autobahnen) das
Fahrzeug bei einer Geschwindigkeit
von über 30 km/h mit einer ge-
wünschten Geschwindigkeit zu führen,
ohne dass das Gaspedal gedrückt wer-
den muss. Der Einsatz der Vorrichtung
ist deshalb auf verkehrsreichen Land-
straßen nicht vorteilhaft. Die Vorrich-
tung nicht im Stadtverkehr benutzen.SPEICHERN DER
FAHRZEUGGESCHWINDIGKEIT
Fahren Sie folgendermaßen fort:
❒Den Rändelring A-Abb. 73aufON
drehen und das Gaspedal drücken,
um das Fahrzeug auf die ge-
wünschte Geschwindigkeit zu brin-
gen;
❒den Hebel mindestens für eine Se-
kunde nach oben stellen (+) und
anschließend loslassen: die Fahr-
zeuggeschwindigkeit wird gespei-
chert und das Gaspedal kann nun
losgelassen werden.
Bei Bedarf (beispielsweise für einen
Überholvorgang) kann durch Drücken
des Gaspedals beschleunigt werden:
beim Loslassen des Gaspedals kehrt
das Fahrzeug wieder auf die zuvor ge-
speicherte Geschwindigkeit zurück. EINSCHALTEN DER
VORRICHTUNG
Den Rändelring A-Abb. 73 in Positi-
on ONdrehen.
De Vorrichtung darf nur im 4. oder 5.
Gang eingeschaltet werden. Beim Fah-
ren auf abschüssiger Strecke mit ein-
geschalteter Vorrichtung kann es vor-
kommen, dass sich die Geschwindig-
keit des Fahrzeugs gegenüber der ge-
speicherten Geschwindigkeit leicht er-
höht. Die Einschaltung wird durch das
Aufleuchten der Kontrollleuchte Üauf
der Instrumententafel gemeldet und
zusammen mit der Meldung (für Ver-
sionen/Märkte, wo vorgesehen) vom
Multifunktion-Display angezeigt.
Abb. 73L0D0076m
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AUSSCHALTEN DER
VORRICHTUNG
RingA-Abb. 73aufOFFdrehen, oder
Zündschlüssel in Stellung STOPbrin-
gen. In folgenden Fällen schaltet sich
die Vorrichtung von selbst aus:
❒durch Drücken des Kupplungspe-
dals. VERRINGERN DER
GESPEICHERTEN
GESCHWINDIGKEIT
Der Vorgang kann auf zwei Arten er-
folgen:
❒durch Ausschalten der Vorrichtung
und anschließendes Speichern der
neuen Geschwindigkeit;
oder
❒durch Verschieben des Hebels nach
unten (
–), bis die neue Geschwin-
digkeit erreicht wird. Diese wird
dann automatisch gespeichert.
Jeder Betätigung des Hebels entspricht
eine Geschwindigkeitsabnahme von
ca. 1 km/h, wird der Hebel ständig
nach unten gehalten, verändert sich
die Geschwindigkeit kontinuierlich. WIEDERAUFRUF DER
GESPEICHERTEN
GESCHWINDIGKEIT
Wurde die Vorrichtung zum Beispiel
durch Drücken des Brems- oder Kupp-
lungspedals ausgeschaltet, kann die
gespeicherte Geschwindigkeit wie folgt
wieder aufgerufen werden:
❒allmähliches Beschleunigen bis
zum Erreichen einer Geschwindig-
keit nahe der gespeicherten;
❒Einlegen des Gangs, der zum Zeit-
punkt der Speicherung der Ge-
schwindigkeit eingelegt war (im 4.
oder 5. Gang);
❒Drücken der Taste
RES B.
ERHÖHEN DER
GESPEICHERTEN
GESCHWINDIGKEIT
Der Vorgang kann auf zwei Arten
erfolgen:
❒durch Drücken des Gaspedals und
anschließendes Speichern der er-
reichten neuen Geschwindigkeit;
oder
❒durch Verschieben des Hebels nach
oben (
+).
Jeder Betätigung des Hebels entspricht
eine Geschwindigkeitszunahme von
ca. 1 km/h, wird der Hebel ständig
nach oben gehalten, verändert sich die
Geschwindigkeit kontinuierlich.
Während der Fahrt mit
eingeschalteter Vorrichtung
darf der Schalthebel nicht auf Leer-
lauf stehen.
ZUR BEACHTUNG
Be Fehlfunktion oder
Störung der Vorrichtung,
A-Ring auf OFF stellen und nach
Überprüfung der Schutzsicherung
sich an den Lancia-Kundendienst
wenden.
ZUR BEACHTUNG
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TÜR BEIFAHRERSEITRE
Abb. 99
Auf der Armlehne der Fahrertür be-
finden sich zwei bzw. (für Versio-
nen/Märkte, wo vorgesehen) fünf Be-
dienschalter, die bei Zündschlüssel auf
StellungMARfolgendes bewirken:
AÖffnen/Schließen des linken Sei-
tenfensters vorne;
BÖffnen/Schließen des vorderen
rechten Fensters;
FENSTERHEBER
ELLEKTRISCH
Bei der 2-Tasten-Version (nur vordere
elektrische Fensterheber) ist keine
Heb-und Senkautomatik vorhanden,
während bei der 4-Tasten-Version
(vordere und hintere elektrische Fen-
sterheber) hat die Fahrerseite die Heb-
und Senksautomatik, und die Beifah-
rerseite nur die Senkautomatik (auch
die Heb-Automatik, für Versionen/
Märkte, wo vorgesehen), bei den hin-
teren Fensterhebern betrifft die Auto-
matik nur die Senkbewegung
ZUR BEACHTUNG Bei Zündschlüs-
sel auf Position STOPoder bei abge-
zogenem Schlüssel bleiben die Fen-
sterheber noch für ca. 2 Minuten ak-
tiv, schalten sich aber beim Öffnen ei-
ner Tür sofort aus.
Abb. 99L0D0103m
CÖffnen/Schließen des linken hin-
teren Fensters (für Versionen/
Märkte, wo vorgesehen);
DÖffnen/Schließen des rechten hin-
teren Fensters (für Versionen/
Märkte, wo vorgesehen);
ESperrung der Steuerungen an den
hinteren Türen (für Versionen/
Märkte, wo vorgesehen) Bei einge-
schalteter Vorrichtung leuchtet die
LED auf der Taste auf.
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EOBD-SYSTEM
Das EOBD-System (European On Bo-
ard Diagnosis) führt eine kontinuier-
liche Diagnose der mit den Emissionen
verbundenen Komponenten des Fahr-
zeugs aus.
Es meldet außerdem durch das Auf-
leuchten der Kontrollleuchte
Uan der
Instrumententafel (zusammen mit der
Meldung auf dem rekonfigurierbaren
Multifunktionsdisplay, für Versio-
nen/Märkte, wo vorgesehen) (siehe
Kapitel „Kontrollleuchten und Mel-
dungen“) den Verschlechterungszu-
stand der Komponenten.
Das Ziel des Systems ist:
❒die Wirksamkeit der Anlage zu
kontrollieren;
❒eine Zunahme der Emissionen in-
folge einer Fahrzeugfehlfunktion
zu melden;
❒zu melden, wenn abgenutzte Bau-
teile ersetzt werden müssen. In diesem Fall kann es bei starken
Bremsungen zu einem vorzeitigen
Blockieren der Hinterräder mit Schleu-
dergefahr kommen. Fahren Sie deshalb
äußerst vorsichtig bis zum nächstgele-
genen Lancia Kundendienst weiter, um
die Anlage überprüfen zu lassen.Das System verfügt außerdem über ei-
nen Steckverbinder, an den geeignete
Messgeräte angeschlossen werden kön-
nen, und das Auslesen der in der Elek-
tronik gespeicherten Fehlercodes, zu-
sammen mit einer Reihe von speziel-
len Parametern zur Diagnose der Mo-
torfunktion, gestattet. Diese Überprü-
fung kann auch von der Verkehrspoli-
zei ausgeführt werden.
ZUR BEACHTUNG Nach Beseitigung
des Defekts muss das Lancia- Kun-
dendienstnetz Tests auf dem Prüfstand
und - falls notwendig - Probefahrten
auf der Straße auch über längere
Strecken durchführen.
In dem Moment, in dem das
ABS- System eingreift und
das Pulsieren des Pedals zu spüren
ist, den Druck auf das Bremspedal
nicht verringern, sondern das Brem-
spedal ohne Furcht weiter gedrückt
halten. Auf diese Weise wird das
Fahrzeug zum Stehen gebracht, so
schnell es die Fahrbahnbedingun-
gen erlauben.
ZUR BEACHTUNG
Bei Aufleuchten der Kon-
trolllampexauf der In-
strumententafel (zusammen mit der
Meldung - für Versionen/Märkte, wo
vorgesehen -die vom Multifunkti-
ons-Display angezeigt wird) Fahr-
zeug sofort anhalten und den näch-
sten Lancia Kundendienst aufsu-
chen Das eventuelle Auslaufen von
Flüssigkeit aus der Hydraulikanla-
ge beeinträchtigt die Funkti-
onstüchtigkeit der Bremsanlage, so-
wohl der herkömmlichen als auch
der mit ABS-System.
ZUR BEACHTUNG
Sich so bald wie möglich an
das Lancia Kundendienst-
netz wenden, wenn beim
Drehen des Zündschlüssels
auf Position MAR die Kontrollleuch-
teUnicht aufleuchtet oder während
der Fahrt dauerhaft leuchtet bzw.
blinkt (zusammen mit der auf dem
rekonfigurierbaren Multifunktions-
display angezeigten Meldung). Die
Funktionstüchtigkeit der Kontroll-
leuchteUkann mittels entsprechen-
der Geräte durch die Verkehrspolizei
geprüft werden. Beachten Sie die gül-
tigen Bestimmungen in dem Land, in
dem Sie fahren.
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Bei Störungen der eklektrischen Ser-
volenkung bleibt das Fahrzeug jeden-
falls mit mechanischer Lenkung fahr-
tüchtig. Alsbald den Lancia-Kunden-
dienst aufsuchen.
ZUR BEACHTUNG. Bei den Ein-
parkmanövern, die viele Lenkungen
erfordern, kann die Lenkung etwas
schwergängiger werden. Dieser Zu-
stand ist normal und hängt vom Be-
trieb des vor Überhitzung-Schutzsy-
stems des Lenkungs-Elektromotors ab.
Dies erfordert somit keinen Reparatu-
reingriff. Beim nächsten Einsatz des
Fahrzeugs funktioniert die Servolen-
kung wieder normal.PARKSENSOREN
(für Versionen/Märkte, wo
vorgesehen)
Die Sensoren befinden sich in der hin-
teren Stoßstange des Fahrzeugs und
haben die Aufgabe, vorhandene Hin-
dernisse hinter dem Fahrzeug zu er-
fassen und dem Fahrer durch ein in-
termittierendes akustisches Signal zu
melden.
AKTIVIERUNG
Die Sensoren werden beim Einlegen
des Rückwärtsgangs automatisch ak-
tiviert. Mit abnehmender Entfernung
zum Hindernis hinter dem Fahrzeug
wird die Frequenz des akustischen Sig-
nals erhöht.
Abb. 114L0D0419m
Jegliche Eingriffe nach dem
Kauf des Fahrzeugs, die zu
Veränderungen an der Lenkung oder
der Lenksäule (z. B. durch Einbau
einer Diebstahlsicherung) führen,
können außer zur Verschlechterung
der Systemleistungen und zum Er-
löschen der Garantie auch zu
schweren Sicherheitsproblemen so-
wie zu einem im Rahmen der Zu-
lassung nicht mehr konformen
Fahrzeug führen, und sind deshalb
strengstens verboten.
ZUR BEACHTUNG
STÖRUNGSANZEIGEN
Mögliche Störungen der elektrischen
Servolenkug werden durch Aufleuch-
ten der Kontrollleuchte
gan der In-
strumententafel zusammen mit einer
Meldung auf dem Multifunktionsdis-
play gemeldet, (siehe Kapitel „Kon-
trollleuchten und Meldungen“).
Vor jeglicher Wartungsar-
beit muss der Motor stets
abgestellt und der Schlüssel von der
Startvorrichtung entfernt werden,
indem die Lenkung gesperrt wird,
besonders wenn das Fahrzeug sich
mit vom Boden angehobenen Rädern
befindet. Wenn dies nicht möglich ist
(der Schlüssel muss auf MAR ste-
hen oder der Motor muss angelas-
sen sein), muss die Hauptsicherung
zum Schutz der elektrischen Servo-
lenkung enfernt werden.
ZUR BEACHTUNG