service Lancia Thema 2013 Betriebsanleitung (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: LANCIA, Model Year: 2013, Model line: Thema, Model: Lancia Thema 2013Pages: 396, PDF-Größe: 3.99 MB
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Da wir Ihr Fahrzeug entwickelt, entworfen und gebaut haben, kennen wir wirklich jedes kleine Detail in- und auswendig. In
Werkstätten, die von Lancia Service autorisiert wurden, finden Sie Mechaniker, die von uns ausgebildet werden und über die
Kompetenz und Fachkenntnisse verfügen, die für Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten erforderlich sind.
Bei den Lancia-Werkstätten in Ihrer Nähe erhalten
Sie regelmäßige Wartungen und Instandsetzungen, Saison-Checks und praktische Empfehlungen durch unser Fachpersonal.
Mit Original-Ersatzteilen bleiben Zuverlässigkeit, Komfort
und Leistungsmerkmale Ihres neuen Fahrzeugs erhalten: der Grund, warum Sie sich dafür entschieden haben.
Fragen Sie immer nach Original-Ersatzteilen – dies sind die
Bauteile, die wir beim Bau unserer Fahrzeuge verwenden und deren Verwendung wir Ihnen stets empfehlen, da sie das Ergebnis unserer kontinuierlichen Forschungs- und Entwicklungsarbeit sowie der stetigen Innovation unserer Technologie sind.
Aus diesen Gründen: Verlassen Sie sich auf Original-Ersatzteilen, da diese speziell für Ihr Auto entwickelt wurden.
WARUM ORIGINAL-
ERSATZTEILE WÄHLEN
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WICHTIGER HINWEIS
SÄMTLICHES MATERIAL, DAS IN
DIESER PUBLIKATION ENTHAL-
TEN IST, BASIERT AUF DEN AK-
TUELLEN INFORMATIONEN, DIE
ZUM ZEITPUNKT DER VERÖF
FENTLICHUNGSGENEHMIGUNG
VERFÜGBAR SIND. ÄNDERUN
GEN AN DER PUBLIKATION SIND
VORBEHALTEN.Diese Bedienungsanleitung wurde
zusammen mit unseren technischen
Fachkräften und Service-Mitarbeitern
erarbeitet, um Sie mit der Bedienung
und Pflege Ihres Fahrzeugs vertraut zu
machen. Sie wird von einem Garantie-
heft und verschiedenen für den Kun-
den vorgesehenen Unterlagen ergänzt.
Sie sind aufgefordert, diese Publikati-
onen sorgfältig zu lesen. Die darin ent-
haltenen Hinweise und Empfehlungen
sollten Sie im Sinne einer optimalen
Betriebsleistung des Fahrzeugs eben-
falls beachten.
Die Halterinformationen sollten nach
dem Lesen am besten im Handschuh-
fach aufbewahrt und bei einem Ver-
kauf des Fahrzeugs dem neuen Besit-
zer übergeben werden.Der Hersteller behält sich das Recht
vor, Änderungen am Entwurf und den
technischen Daten vorzunehmen bzw.
seine Produkte zu ergänzen oder zu
verbessern, ohne dass sich für ihn dar-
aus die Verpflichtung ergibt, diese Ver-
besserungen auch bei den früher her-
gestellten Produkten vorzunehmen.Die Bedienungsanleitung illustriert
und beschreibt die Funktionen, die
standardmäßig oder gegen Aufpreis
erhältlich sind. Daher kann es sein,
dass Ihr Fahrzeug nicht mit allen Vor-
richtungen und Zubehörteilen in die-
ser Publikation ausgestattet ist.
HINWEIS: Lesen Sie unbedingt
erst die Bedienungsanleitung, be-
vor Sie das Fahrzeug fahren und
bevor Sie Teile/Zubehör einbauen
oder andere Änderungen am Fahr-
zeug vornehmen.Im Hinblick auf die zahlreichen Er-
satzteile und Zubehörteile von ver-
schiedenen Herstellern, die auf dem
Markt erhältlich sind, kann der Her-
steller nicht sicher davon ausgehen,
dass die Fahrsicherheit Ihres Fahr-
zeugs nicht durch die Anbringung
oder den Einbau solcher Teile beein-
trächtigt wird. Selbst wenn solche
Teile offiziell genehmigt werden (zum
Beispiel durch eine allgemeine Be-
triebsgenehmigung für das Teil oder
durch Fertigen des Teils nach einem
offiziell genehmigten Entwurf), oder
wenn nach der Anbringung oder dem
Anbau solcher Teile eine Einzelab-
nahme für das Fahrzeug ausgestellt
wurde, kann nicht ohne Weiteres an-
genommen werden, dass die Fahrsi-
cherheit Ihres Fahrzeugs unbeein-
trächtigt bleibt. Daher haften weder
Fachleute noch amtliche Stellen. Der
Hersteller übernimmt nur in solchen
Situationen Verantwortung, in denen
Teile, die ausdrücklich vom Hersteller
genehmigt oder empfohlen wurden,
5
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durch einen Vertragshändler ange-
bracht oder eingebaut wurden. Das
gleiche gilt, wenn Änderungen am
Originalzustand zu einem späteren
Zeitpunkt an den Fahrzeugen des
Herstellers vorgenommen werden.
Ihre Garantien decken kein Teil ab,
das nicht von dem Hersteller stammt.
Auch decken Sie keine Kosten für In-
standsetzungen oder Einstellungen
ab, die durch den Einbau oder die
Verwendung von nicht vom Hersteller
stammenden Teilen, Bauteilen, Gerä
ten, Materialien oder Zusätzen her-
vorgerufen wurden oder anfallen.
Auch decken Ihre Garantien keine
Kosten für die Reparatur von Schä
den oder Zuständen ab, die durch
Änderungen an Ihrem Fahrzeug
verursacht werden, die nicht den Vor-
gaben des Herstellers entsprechen.Originalteile und zubehör sowie an-
dere vom Hersteller genehmigte Pro-
dukte erhalten Sie mit qualifizierter
Beratung bei Ihrem Vertragshändler.
Falls Servicearbeiten notwendig sind,
sollten Sie bedenken, dass Ihr Ver-
tragshändler Ihr Fahrzeug am besten
kennt, über qualifiziertes Personal
und Original-Ersatzteile verfügt und
an Ihrer Zufriedenheit interessiert ist.
Copyright © FIAT Group Automobi-
les S.p.A.
BENUTZUNG DIESER
BEDIENUNGSANLEITUNGDas Inhaltsverzeichnis ermöglicht ein
schnelles Auffinden des Kapitels mit
den gewünschten Informationen.Da die Spezifikation Ihres Fahrzeugs
von der von Ihnen gewählten Ausstat-
tung abhängt, können bestimmte
Beschreibungen und Abbildungen von
der Ausstattung Ihres Fahrzeugs ab-
weichen.Das ausführliche Stichwortverzeich-
nis am Ende dieser Bedienungsanlei-
tung enthält eine vollständige Auflis-
tung sämtlicher Themen.
Eine Beschreibung der Symbole, die
an Ihrem Fahrzeug angebracht sind
bzw. in dieser Bedienungsanleitung
verwendet werden, können Sie der
folgenden Tabelle entnehmen:
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IHRE
FAHRZEUGSCHLÜSSEL
Ihr Fahrzeug ist mit einem schlüssel
losen Startsystem ausgestattet. Dieses
System besteht aus einem Schlüssel
Griffstück mit Fernbedienung für die
Türentriegelung (Remote Keyless
Entry = RKE) und einem elektroni-
schen Zündschloss (Keyless Ignition
Node = KIN) mit integriertem Zünd
schalter.
Funktion Keyless EnterNGo™
Dieses Fahrzeug ist mit der Funktion
Keyless EnterNGo™ ausgestattet
(weitere Informationen hierzu finden
Sie unter „Keyless Enter-N-Go“ in
„Vor dem Start“).
ELEKTRONISCHES
ZÜNDSCHLOSS (KIN)
Mit dieser Funktion kann der Fahrer
den Zündschalter per Tastendruck
betätigen, sofern sich die Fernbedie-
nung der Türentriegelung im Fahr-
gastraum befindet.Das elektronische Zündschloss (KIN)
hat vier Bedienstellungen, von denen
drei beschriftet und beleuchtet sind.
Diese drei Stellungen sind OFF (Aus),
ACC (Zusatzverbraucher) und ON/
RUN (Ein/Start). Die vierte Position
ist START. Beim Anlassen leuchtet
RUN (Ein) auf.
HINWEIS: Falls der Zündschal
ter auf Tastendruck nicht um-
schaltet, ist die Batterie der Fern-
bedienung für die Türentriegelung
(SchlüsselGriffstück) eventuell zu
schwach oder entladen. In diesem
Fall kann der Zündschalter mit ei-
nem Notverfahren betätigt werden.
Halten Sie die Nase des Schlüssel
Griffstücks (gegenüberliegende
Seite des Notschlüssels) an
die Taste ENGINE START/STOP
(Motorstart/-stopp) und drücken
Sie, um den Zündschalter zu betä
tigen.
SCHLÜSSELGRIFFSTÜCK
Das SchlüsselGriffstück enthält au-
ßerdem die Fernbedienung der Tür-
entriegelung und einen Notschlüssel,
der im hinteren Teil des Schlüssel
Griffstücks untergebracht ist.
Der Notschlüssel ermöglicht das Öff
nen des Fahrzeugs, falls die Fahr-
zeugbatterie oder die Batterie des
SchlüsselGriffstücks entladen ist.
Der Notschlüssel dient auch zum Ver-
schließen des Handschuhfachs. Der
Notschlüssel kann verwendet werden,
wenn Sie das Fahrzeug einem Park-
service übergeben.
Elektronisches Zündschloss (KIN)1 – OFF (Aus)
2 – ACC (Zusatzverbraucher)
3 – ON/RUN (Ein/Start)
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Die Gurtstraffer werden durch das
RückhaltesystemeSteuergerät ausge-
löst. Wie die Airbags sind die Gurt-
straffer nur einmal verwendbar. Ein
ausgelöster Gurtstraffer oder Airbag
muss sofort ausgetauscht werden.
AKTIVER
MOTORHAUBEN-
PASSANTENSCHUTZ
(länder/modellabhängig)Mit aktivem Motorhauben-Passan-
tenschutz soll durch Heben der Motor-
haube bei einem Aufprall eines Fuß-
gängers oder eines anderen Objekts der
Passantenschutz verbessert werden.
Das System wird automatisch akti-
viert, wenn das Fahrzeug in einem vor-
definierten Fahrgeschwindigkeitsbe-
reich gefahren wird. Um einen
möglichen Passantenaufprall zu erfas-
sen, kann durch andere aufprallende
Objekte der aktive Motorhauben-
Passantenschutz ausgelöst werden.Auslösesensoren und Steuergeräte
Das RückhaltesystemSteuergerät
(ORC) bestimmt, ob ein Auslösen
der Stellglieder bei einem Frontalauf-
prall erforderlich ist. Basierend auf
den Signalen der Aufprallsensoren,
bestimmt das Rückhaltesystem
Steuergerät (ORC), wann die Stell-
glieder ausgelöst werden müssen.
Die Aufprallsensoren befinden sich im
Bereich der Frontstoßfänger.Das RückhaltesystemSteuergerät
(ORC) überprüft außerdem bei jedem
Einschalten der Zündung (Stellung
START oder ON/RUN [Ein/Start]) die
Funktionsbereitschaft der Elektronik-
bauteile des aktiven Motorhauben-
Passantenschutzes. Wenn sich der
Schlüssel in Stellung LOCK bzw.
ACC befindet oder nicht im Zünd
schloss eingesteckt ist, ist der aktive
Motorhauben-Passantenschutz nicht
eingeschaltet und die Motorhaube wird
nicht angehoben.Das RückhaltesystemSteuergerät
(ORC) verfügt über eine Reservestrom-
versorgung, die sicherstellt, dass die
Stellglieder auch dann auslösen, wenn
die Batterie schwach ist oder der Bat-
terieanschluss getrennt wurde.
Wartung des aktiven
Motorhauben-Passantenschutzes
Wenn das RückhaltesystemSteuer-
gerät (ORC) den aktiven Motorhau-
ben-Passantenschutz auslöst oder eine
Funktionsstörung in einem Teil des
Systems entdeckt, schaltet es die
Airbag-Warnleuchte ein, und es wird
die Meldung „SERVICE ACTIVE
HOOD“ (Aktiven Motorhauben-Pas-
santenschutz warten) im Infodisplay
(EVIC) (länder/modellabhängig) an-
gezeigt. Ein einfaches akustisches
Warnsignal ertönt, wenn die Airbag-
Warnleuchte nach dem ersten Anlassen
des Motors erneut aufleuchtet. Das
Steuergerät führt außerdem eine
Diagnose durch und meldet durch die
Airbag-Warnleuchte, wenn eine Funk-
tionsstörung festgestellt wurde, die den
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aktiven Motorhauben-Passantenschutz
beeinträchtigen könnte. Bei der Diag-
nose wird darüber hinaus auch die Art
der Funktionsstörung ermittelt. Wenn
die Airbag-Warnleuchte aufleuchtet
oder die Meldung „SERVICE ACTIVE
HOOD“ (Aktiven Motorhauben-Pas-
santenschutz warten) im Infodisplay
erscheint, setzen Sie sich mit Ihrem
Vertragshändler in Verbindung.Falls der aktive Motorhauben-
Passantenschutz aktiviert wird, muss
das Fahrzeug von einem Vertrags-
händler gewartet werden. Es müssen
die Motorhaubenscharniere gewartet
und die Stellgliedeinheiten ausge-
tauscht werden, um die Funktions-
tüchtigkeit des Systems wiederherzu-
stellen.Nach einem Auslösen des aktiven
Motorhauben-Passantenschutzes kann
die ursprüngliche Motorhaubenposi-
tion vorübergehend wiederhergestellt
werden. Dazu müssen Sie die Haube an
der hinteren Kante über den Motor-
haubenscharnieren nach unten drü
cken, um den internen Druck der
einzelnen Stellglieder zu entlasten. Dievorübergehende Position der Motor-
haube soll die Sicht durch die Wind-
schutzscheibe über der Motorhaube
verbessern, bis das Fahrzeug gewartet
werden kann. Bei der vorübergehenden
Position der Motorhaube steht die
Motorhaube ungefähr 5 mm über der
Kotflügeloberfläche.
Die Frontstoßfängereinheit kann den
Betrieb des aktiven Motorhauben-
Passantenschutzes beeinflussen. Die
Frontstoßfängerbauteile müssen bei
einem Frontalaufprall auf Schäden
überprüft und falls notwendig ausge-
tauscht werden, selbst wenn der Auf-
prall bei einer geringen Geschwindig-
keit erfolgt.
HINWEIS:
Nach einem Auslösen
des aktiven Motorhauben-Passan-
tenschutzes müssen Sie das Fahr-
zeug sofort in eine Vertragswerk-
statt bringen.
ACHTUNG!Lassen Sie die Motorhaubenrück
seite zum Schließen nicht herab-
fallen. Dies kann zu Beschädigungen
führen. Drücken Sie die Rückseite
der Motorhaube nach unten, bis sie
ungefähr 5 mm über dem Kotflügel
steht. So werden beide Nachstel-
lungsmechanismen der Motorhau-
benscharniere gehalten.
Wartung nach Auslösen des aktiven Motorhauben-Passantenschutzes
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Nutzung von automatisierten
Systemen
Dieses Verfahren wird angewandt,
wenn bei der Navigation durch ein
automatisiertes Telefonsystem auf
dem Mobiltelefon Nummern gewählt
werden müssen.
Sie können Ihr Uconnect™Telefon
verwenden, um ein Voice-Mail-
System oder einen automatisierten
Dienst wie einen Pager-Dienst oder
einen automatisierten Kundenservice
anzurufen. Bei einigen Diensten müs
sen bestimmte Angaben sofort ge-
macht werden. In bestimmten Fällen
kann dies für das Uconnect™Telefon
zu schnell sein.
Wenn Sie über Ihr Uconnect™
Telefon eine Nummer anrufen, für die
normalerweise eine Tonwahl-Abfolge
auf der Tastatur Ihres Mobiltelefons
eingegeben werden muss, können Sie
den Touchscreen verwenden oder die
Taste
drücken, „Send“ (Senden)
sagen und die gewünschte Abfolge nennen. Wenn Sie zum Beispiel Ihre
PIN und dann das Rautensymbol ein-
geben müssen (3 7 4 6 #), können Sie
die Taste
drücken und „Send 3 7
4 6 #“ (3 7 4 6 # senden) sagen. Durch
den Befehl „Send“ (Senden) und An-
gabe einer Zahl bzw. einer Zahlen-
folge können Sie auch durch einen
automatisierten Kundenservice navi-
gieren oder eine Nummer auf einem
Pager hinterlassen.
Sie können für den raschen und leich-
ten Zugriff auf Voice-Mail und Page-
reinträge gespeicherte mobile Telefon-
bucheinträge auch als Tonsignale
versenden. Wenn Sie zum Beispiel be-
reits einen Telefonbucheintrag mit
Vor- und Nachnamen als „Voicemail-
Kennwort“ erstellt haben, können
Sie die Taste
drücken und „Send
Voicemail Password“ (Voicemail-
Kennwort senden) sagen. Das
Uconnect™Telefon sendet dann die
zum Telefonbucheintrag gehörige
Nummer als Tonsignale über das
Telefon. HINWEIS:
Die erste Nummer, die für diesen
Kontakt gefunden wurde, wird
gesendet. Alle anderen Num-
mern, die für diesen Kontakt ge-
funden wurden, werden igno-
riert.Aufgrund der Konfiguration des
Mobiltelefonnetzes hören Sie
eventuell nicht alle Töne. Dies ist
ein normaler Vorgang. Einige Paging- und Voice-Mail-
Systeme haben Abschaltzeiten,
die zu kurz sind, so dass diese
Funktion nicht genutzt werden
kann.
Pausen, Wartezeit und andere Zeichen, die von einigen Telefo-
nen unterstützt werden, werden
über Bluetooth® nicht unter-
stützt. Diese zusätzlichen Sym-
bole werden bei der Wahl einer
Nummernfolge ignoriert.
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HINWEIS:
1.
Sie können auch „Find City“
(Suche in einer Stadt), „Find Fa-
vorite“ (Favoriten suchen),
„Find Play by Category“ (Suche
Nach Ort suchen), „Find Play by
Name“ (Suche Ort nach Namen
suchen), „Find Recently Found“
(Kürzlich gefunden suchen),
„Where to?“ (Zieleingabe?) oder
„Go Home“ (Nach Hause) sagen.
2.
Sie können „Find Nearest“
(Suche am Nächsten), dann
„Restaurant“, „Fuel“ (Kraft-
stoff), „Transit“ (Durchgangs-
verkehr), „Lodging“ (Unter-
kunft), „Shopping“ (Einkaufen),
„Bank“, „Entertainment“ (Un-
terhaltung), „Recreation“ (Frei-
zeit), „Attractions“ (Sehens-
würdigkeiten), „Community“ (Gemeinde), „Auto Services“
(Autowerkstätten), „Hospitals“
(Krankenhäuser), „Parking“
(Parkplätze), „Airport“ (Flugha-
fen), „Police Stations“ (Polizei-
wachen), „Fire Stations“ (Feuer-
wachen) oder „Auto Dealers“
(Autohändler) sagen.
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Warnung „FCW Unavailable“
(Kollisionswarnsystem nicht
verfügbar)
Wenn sich das System abschaltet und
auf dem Infodisplay (EVIC) „ACC/
FCW Unavailable, Service Required“
(Abstandstempomat/Kollisionswarn-
system nicht verfügbar, Wartung
erforderlich) angezeigt wird, kann
eine vorübergehende Funktionsstö
rung des Kollisionswarnsystems vor-
liegen. Obwohl das Fahrzeug unter
normalen Bedingungen fahrtüchtig
ist, steht das Kollisionswarnsystem
vorübergehend nicht zur Verfügung.
Versuchen Sie, wenn dies eintritt, das
Kollisionswarnsystem später nach Be-
tätigung des Zündschalters erneut zu
aktivieren. Falls die Störung weiter-
hin vorliegt, wenden Sie sich bitte an
Ihren Vertragshändler.PARKSENSE®
PARKASSISTENT
Der ParkSense®Parkassistent zeigt
beim Zurücksetzen oder beim Vor-
wärtsfahren, z. B. bei einem Einpark-
manöver, anhand von optischen und
akustischen Signalen den Abstand zwi-
schen dem Heck- und/oder Frontstoß-
fänger und einem erkannten Hindernis
an. Zu den Grenzen dieses Systems und
zu Empfehlungen siehe Vorsichtsmaß-
nahmen bei der Verwendung von Park-
Sense®. Das ParkSense®System speichert den
letzten Systemstatus (aktiviert oder
deaktiviert), seit die Zündung auf ON/
RUN (Ein/Start) gestellt wurde.
Das ParkSense®System kann nur ak-
tiviert werden, wenn der Schalthebel in
Stellung REVERSE (Rückwärtsgang)
oder DRIVE (Fahren) steht. Wenn das
ParkSense®System in einer dieser
Schalthebelstellungen aktiviert wird,
bleibt das System aktiv, bis die Fahrge-
schwindigkeit auf ca. 11 km/h oder
schneller erhöht wird. Das System
wird wieder aktiviert, wenn die Fahr-
geschwindigkeit auf unter ca. 9 km/h
sinkt.
PARKSENSE®SENSORENDie vier in den hinteren Stoßfänger
integrierten Sensoren des ParkSense®
Systems überwachen den von ihnen
erfassten Bereich hinter dem Fahrzeug.
Die Sensoren können Hindernisse bis
etwa 150 cm vom hinteren Stoßfänger
in horizontaler Richtung erkennen, ab-
hängig von Lage, Typ und Ausrichtung
des Hindernisses.
Warnung „ACC/FCW Unavailable,
Service Required“
(Abstandsautomatik/
Kollisionswarnsystem nicht
verfügbar, Wartung erforderlich)
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AKUSTISCHE
WARNSIGNALE
DES VORWÄRTS-
EINPARKASSISTENTEN
ParkSense® schaltet das akustische
Warnsignal (Warnton) des Vorwärts
Einparkassistent nach etwa 3 Sekun-
den ab, wenn ein Hindernis erkannt
wurde, das Fahrzeug steht oder das
Bremspedal betätigt wird.
EIN- UND AUSSCHALTEN
VON PARKSENSE®
ParkSense® kann mit dem Uconnect
Touch™System aktiviert und deak-
tiviert werden. Die verfügbaren Opti-
onen sind: „Off“ (Aus), „Sound Only“
(Nur Ton) oder „Sound and Display“
(Ton und Anzeige). Weitere Informa-
tionen hierzu finden Sie unter „Ein-
stellungen von Uconnect Touch™“ in
„Instrumententafel“.
Wenn der Softkey „ParkSense®“ ge-
drückt wird, um das System zu deak-
tivieren, zeigt das Infodisplay (EVIC)für ca. 5 Sekunden die Meldung
„PARK ASSIST SYSTEM OFF“
(Parkassistentsystem aus) an. Weitere
Informationen hierzu finden Sie unter
„Infodisplay (EVIC)“ in „Instrumen-
tentafel“. Wird der Schalthebel in die
Stellung REVERSE (Rückwärtsgang)
geschaltet und ParkSense® ausge-
schaltet, zeigt das Kombiinstrument
die Meldung „PARK ASSIST OFF“
(Parkassistent aus) an, solange die
Fahrstufe REVERSE bei einer Ge-
schwindigkeit von 11 km/h oder dar-
unter eingelegt ist.
WARTUNG DES
PARKSENSE®
PARKASSISTENTEN
Wenn der ParkSense®Parkassistent
defekt ist, lässt das Kombiinstrument
bei jedem Einschalten der Zündung
einen einfachen Warnton ertönen.
Das Kombiinstrument zeigt die Mel-
dung „CLEAN PARK ASSIST“ (Par-
kassistent reinigen) an, wenn einer
der Heck- oder Frontsensoren mit
Schnee, Schlamm oder Eis bedeckt istund das Fahrzeug in die Stellung RE-
VERSE (Rückwärtsgang) oder
DRIVE (Fahren) geschaltet wird. Das
Kombiinstrument zeigt die Meldung
„SERVICE PARK ASSIST“ (Parkas-
sistent warten lassen) an, wenn einer
der Heck- oder Frontsensoren defekt
ist und gewartet werden muss. Wenn
der Schalthebel in REVERSE (Rück
wärtsgang) oder DRIVE (Fahren) be-
wegt wird und das System eine Fehl-
funktion erfasst hat, wird auf dem
Infodisplay (EVIC) die Meldung
„CLEAN PARK ASSIST“ (Parkassis-
tent reinigen), „SERVICE PARK AS-
SIST“ (Parkassistent warten lassen)
oder „SERVICE PARK ASSIST SYS-
TEM“ (Parkassistentsystem warten
lassen) angezeigt, solange die Fahr-
stufe REVERSE (Rückwärtsgang)
oder DRIVE (Fahren) eingelegt ist
(bei Geschwindigkeiten unter
11 km/h). Unter diesen Umständen
funktioniert ParkSense® nicht. Wei-
tere Informationen hierzu finden Sie
unter „Infodisplay (EVIC)“ in „In-
strumententafel“.
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