airbag MAZDA MODEL CX-5 2017 Betriebsanleitung (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: MAZDA, Model Year: 2017, Model line: MODEL CX-5, Model: MAZDA MODEL CX-5 2017Pages: 885, PDF-Größe: 11.28 MB
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Inhalt
Abbildungsverzeichnis
Innen- und Außenansicht und Teilebezeichnung1
Wichtige Ausrüstungen für die Sicherheit
Wichtige Informationen zur Verwendung der Sicherheitsausrüstung, der Sitze,
der Sicherheitsgurte, der Kinderrückhaltesysteme und der Airbags.2
Vor dem Losfahren
Verwendung verschiedener Funktionen, wie Schlüssel, Türen, Spiegel und
Fenster.3
Beim Fahren
Informationen zum sicheren Fahren und Bremsen.4
Fahrzeuginnenraum
Verschiedene Ausrüstungen für den Fahrkomfort, wie Klimaanlage und
Audioanlage5
Wartung und Pflege
Richtiger Fahrzeugunterhalt6
Falls eine Störung auftritt
Nützliche Informationen beim Auftreten einer Störung7
Kundeninformationen
Wichtige Informationen über Garantie und Zusatzausrüstungen8
Technische Daten
Technische Fahrzeuginformationen9
Index10
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2–1*nur bestimmte Modelle2–1
2
Wichtige Ausrüstungen für die
Sicherheit
Wichtige Informationen zur Verwendung der Sicherheitsausrüstung,
der Sitze, der Sicherheitsgurte, der Kinderrückhaltesysteme und der
Airbags.
Sitze ..................................................................................................... 2-2
Vorsichtsmaßnahmen für Sitze ...................................................... 2-2
Vordersitze .................................................................................... 2-5
Rücksitz ....................................................................................... 2-11
Kopfstützen ................................................................................. 2-20
Sicherheitsgurte ................................................................................ 2-22
Vorsichtshinweise für die Sicherheitsgurte ................................. 2-22
Sicherheitsgurt ............................................................................ 2-26
Sicherheitsgurtwarnung .............................................................. 2-27
Gurtstraffer und Belastungskraftbegrenzer ................................. 2-28
*Kinderrückhaltesysteme ................................................................ 2-30
Vorsichtsmaßnahmen für Kinderrückhaltesysteme ..................... 2-30
Einbau eines Kinderrückhaltesystems ........................................ 2-37
Kinderrückhaltesysteme und Sitzpositionen ............................... 2-43
Einbau eines Kinderrückhaltesystems ........................................ 2-48
SRS-Airbags ..................................................................................... 2-52
Vorsichtshinweise für Insassen-Rückhaltesystem ....................... 2-52
Komponenten des Insassen-Rückhaltesystems ........................... 2-60
Funktionsweise der SRS-Airbags ............................................... 2-62
Auslösekriterien des Insassen-Rückhaltesystems ....................... 2-66
Grenzfälle für die Auslösung der Airbags ................................... 2-68
Sitzbelegungserkennungssystem für Beifahrer
* .......................... 2-70
Systemüberwachung ................................................................... 2-76
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2–2
Wichtige Ausrüstungen für die Sicherheit
Sitze
Vorsichtsmaßnahmen für Sitze
WARNUNG
Kontrollieren Sie, ob alle einstellbaren Sitzteile gesichert sind:
Einstellbare Sitze und Sitzlehnen, die nicht richtig gesichert sind, sind gefährlich. Bei
einer Notbremsung oder einem Aufprall kann sich der Sitz oder die Sitzlehne bewegen
und Verletzungen verursachen. Kontrollieren Sie, ob die einstellbaren Sitzteile richtig
eingerastet sind, indem Sie versuchen den Sitz und die Sitzlehne nach vorne und hinten
zu drücken.
Erlauben Sie Kindern nicht einen Sitz einzustellen:
Es ist gefährlich, wenn Sie Kindern erlauben einen Sitz einzustellen. weil sich das Kind
an den Händen schwer verletzen kann oder die Füße eingeklemmt werden können.
Fahren Sie niemals mit entriegelter Sitzlehne:
Die Sitzlehnen haben eine wichtige Schutzfunktion. Bei einer unverriegelten Sitzlehne
besteht die Gefahr, dass Passagiere und Gepäck im Fahrzeug herumgeschleudert
werden und sich die Passagiere im Falle einer Notbremsung oder eines Aufpralls
schwere Verletzungen zuziehen können. Nach dem Einstellen einer Sitzlehne müssen
Sie immer zur Überprüfung der Sitzlehnenverriegelung die Sitzlehne nach vorne und
hinten ziehen, auch wenn niemand auf dem Sitz Platz nimmt.
Der Fahrersitz darf nur bei stillstehendem Fahrzeug eingestellt werden:
Das Einstellen des Fahrersitzes während der Fahrt ist gefährlich. Der Fahrer kann die
Beherrschung über das Fahrzeug verlieren.
Die Vordersitze dürfen nicht abgeändert oder ausgetauscht werden:
Es ist gefährlich, Änderungen vorzunehmen oder die Vordersitze wie zum Ersetzen des
Sitzpolsters auszubauen oder irgendwelche Schrauben zu lösen. In den Vordersitzen
sind wichtige Teile für die Airbags und das Insassen-Rückhaltesystem vorhanden, die
durch Modi ¿ kationen beschädigt werden können. Bei Modi ¿ kationen am Insassen-
Rückhaltesystem besteht deshalb eine hohe Verletzungsgefahr. Falls die Vordersitze
aus- oder eingebaut werden müssen, sollten Sie sich an einen autorisierten Mazda-
Vertragshändler/Servicepartner wenden.
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2–3
Wichtige Ausrüstungen für die Sicherheit
Sitze
WARNUNG
Fahren Sie nicht mit beschädigten Vordersitzen:
Es ist gefährlich, mit beschädigten Vordersitzen, wie Sitzpolster an denen der
Urethanschaum sichtbar ist, zu fahren. Selbst wenn bei einem schwachen Aufprall die
Airbags nicht ausgelöst werden, besteht Gefahr, dass die Vordersitze mit den wichtigen
Airbagteilen beschädigt werden. Bei einem weiteren Aufprall ist eine richtige Funktion
der Airbags nicht mehr gewährleistet, so dass eine hohe Verletzungsgefahr vorhanden
ist. Lassen Sie deshalb nach einem Aufprall die Vordersitze immer durch einen
autorisierten Mazda-Vertragshändler/Servicepartner überprüfen.
Nicht mit zurückgeneigten Vordersitzen fahren:
Bei stark geneigter Sitzlehne erhöht sich die Verletzungsgefahr, weil der Sicherheitsgurt
nicht den vollen Schutz gewährt. Im Falle einer Notbremsung oder eines Aufpralls
können Sie unter dem Sicherheitsgurt hindurchrutschen und sich schwere innere
Verletzungen zuziehen. Sitzen Sie aus diesem Grund möglichst tief und aufrecht im
Sitz.
Verwenden Sie keine Gegenstände, wie ein Kissen zwischen der Sitzlehne und dem
Rücken:
Es ist gefährlich Gegenstände, wie ein Kissen zwischen der Sitzlehne und dem Rücken
zu verwenden, weil eine richtige Sitzposition nicht eingehalten werden kann und bei
einem Aufprall die Funktion der Sicherheitsgurte beeinträchtigt wird, was zu einem
schweren Unfall mit sogar tödlichen Verletzungen führen kann.
Legen Sie keine Gegenstände unter den Sitz:
Ein Gegenstand kann eingeklemmt werden und eine richtige Sitzverriegelung
verhindern, was zu einem Unfall führen kann.
Stapeln Sie das Gepäck nicht höher als bis zur Sitzlehnenoberkante:
Höher als bis zur Oberkante der Sitzlehne aufgestapeltes Gepäck ist gefährlich. Bei
einer Notbremsung oder bei einem Aufprall können die Fahrzeuginsassen durch
herumgeschleuderte Gegenstände verletzt werden.
Kontrollieren Sie vor Fahrtantritt, ob das Gepäck richtig gesichert ist:
Das Fahren mit ungesichertem Gepäck ist gefährlich, weil bei einer Notbremsung
oder einem Aufprall schwere Verletzungen durch herumgeschleuderte Gepäckstücke
verursacht werden können.
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2–23
Wichtige Ausrüstungen für die Sicherheit
Sicherheitsgurte
WARNUNG
Falls ein Gurtstraffer oder ein Belastungskraftbegrenzer ausgelöst wurde, müssen die
Sicherheitsgurte ausgetauscht werden:
Lassen Sie nach einem Aufprall die Gurtstraffer und die Airbags sofort durch einen
Fachmann, wir empfehlen einen autorisierten Mazda-Vertragshändler/Servicepartner,
überprüfen. Wie die Airbags werden die Gurtstraffer und die Belastungskraftbegrenzer
nur einmal ausgelöst und müssen deshalb nach einem Aufprall ersetzt werden. Falls
ein ausgelöster Gurtstraffer bzw. ein Belastungskraftbegrenzer nicht ersetzt wird,
nimmt das Verletzungsrisiko bei einem Unfall stark zu.
Schultergurt:
Eine falsche Positionierung des Schultergurts ist gefährlich. Der Schultergurt sollte
immer nahe am Hals über die Schulter geführt werden. Der Gurt darf niemals unter
dem Arm, über den Hals oder über den Oberarm geführt werden.
Hüftgurt:
Es ist gefährlich, den Hüftgurt zu hoch über die Hüfte zu führen. Bei einem Aufprall
wirken die Aufprallkräfte direkt auf den Unterleib und können schwere Verletzungen
verursachen. Führen Sie den Hüftgurt tief über die Hüfte und ziehen Sie ihn straff, so
dass er fest am Körper anliegt.
Beim Überschlagen des Fahrzeugs ist eine nicht angeschnallte Person einem sehr viel
höherem Todesrisiko ausgesetzt als eine angeschnallte Person.
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2–28
Wichtige Ausrüstungen für die Sicherheit
Sicherheitsgurte
*nur bestimmte Modelle
Gurtstraffer und
Belastungskraftbegrenzer
Für einen optimalen Schutz sind die
Vordersitze und die äußeren Rücksitze *
mit einem Gurtstraffer und einem
Belastungskraftbegrenzer ausgerüstet. Für
eine einwandfreie Funktion dieser Systeme
ist es wichtig, dass die Sicherheitsgurte
richtig angelegt werden.
Gurtstraffer:
Bei einem Aufprall werden die Gurtstraffer
zusammen mit den Airbags ausgelöst.
(Russland)
Wenn sich das Fahrzeug überschlägt,
werden die Gurtstraffer zusammen mit den
Airbags ausgelöst.
Für Einzelheiten zur Auslösung wird
auf “Auslösekriterien des Insassen-
Rückhaltesystems” (Seite 2-66 )
verwiesen.
Mit den Gurtstraffern werden die
Sicherheitsgurte während dem Aufblasen
der Airbags gestrafft. Ein ausgelöster
Airbag oder ein ausgelöster Gurtstraffer
muss ausgetauscht werden.
Eine Systemstörung und der
Betriebszustand werden durch eine
Warnung angezeigt.
Siehe “Warn- und Anzeigeleuchten” auf
Seite 4-52 .
Siehe “Airbag/Gurtstraffer-Warnsignal”
auf Seite 7-70 .
(Mit Sitzbelegungserkennungssystem
für Beifahrer)
Außerdem wird das Gurtstraffersystem des
Beifahrers, wie auch der Front- und der
Seitenairbag, nur dann ausgelöst, wenn der
Sitzbelegungserkennungssensor feststellt,
dass auf dem Beifahrersitz ein Beifahrer
sitzt. Einzelheiten ¿ nden Sie im Abschnitt
zum Sitzbelegungserkennungssensor für
Beifahrer (Seite 2-70 ).
Belastungskraftbegrenzer:
Mit dem Belastungskraftbegrenzer
wird der Gurt auf kontrollierte Weise
freigegeben, um die auf die Brust
einwirkenden Kräfte zu vermindern. Die
höchste Belastung der Sicherheitsgurte
tritt bei einem Frontalaufprall auf, der
Belastungskraftbegrenzer wird bei einer
ausreichenden Bewegung der Insassen
automatisch mechanisch ausgelöst.
Selbst wenn die Belastungskraftbegrenzer
nicht ausgelöst wurden, muss ihre
Funktion von einem Fachmann, wir
empfehlen einen autorisierten Mazda-
Vertragshändler/Servicepartner überprüft
werden.
WARNUNG
Zum Tragen der Sicherheitsgurte
immer die in der Betriebsanleitung
aufgeführten Empfehlungen einhalten:
Eine falsche Positionierung der
Sicherheitsgurte kann gefährlich sein.
In diesem Fall kann der Gurtstraffer
und der Belastungskraftbegrenzer
nicht richtig funktionieren und ein
ausreichender Schutz bei einem Unfall
ist nicht gewährleistet. Für weitere
Einzelheiten über die Sicherheitsgurte
wird auf den Abschnitt “Anlegen des
Sicherheitsgurts” verwiesen (Seite
2-26 ).
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2–29
Wichtige Ausrüstungen für die Sicherheit
Sicherheitsgurte
WARNUNG
Falls ein Gurtstraffer oder ein
Belastungskraftbegrenzer ausgelöst
wurde, müssen die Sicherheitsgurte
ausgetauscht werden:
Lassen Sie nach einem Aufprall
die Gurtstraffer und die Airbags
sofort durch einen Fachmann, wir
empfehlen einen autorisierten Mazda-
Vertragshändler/Servicepartner,
überprüfen. Wie die Airbags
werden die Gurtstraffer und die
Belastungskraftbegrenzer nur einmal
ausgelöst und müssen deshalb nach
einem Aufprall ersetzt werden. Falls
ein ausgelöster Gurtstraffer bzw. ein
Belastungskraftbegrenzer nicht ersetzt
wird, nimmt das Verletzungsrisiko bei
einem Unfall stark zu.
Die Teile und die Verkabelung der
Gurtstraffer dürfen nicht abgeändert
oder mit elektronischen Prüfgeräten
geprüft werden:
Es ist gefährlich, an den Teilen und
der Verkabelung des Gurtstraffers
Änderungen vorzunehmen, auch
elektronische Testgeräte dürfen nicht
verwendet werden. Dabei kann ein
Gurtstraffer ausgelöst oder außer
Funktion gesetzt werden, so dass er bei
einem Unfall nicht aktiviert wird. Die
Fahrzeuginsassen können in einem
solchen Fall schwer verletzt werden.
WARNUNG
Entsorgung des Gurtstraffersystems:
Eine unsachgemäße Entsorgung
des Gurtstraffersystems oder eines
Fahrzeugs mit nicht ausgelösten
Gurtstraffern ist sehr gefährlich.
Bei Nichteinhaltung der
Sicherheitsmaßnahmen besteht eine
hohe Verletzungsgefahr. Wenden
Sie sich bitte für die Entsorgung
eines Gurtstraffers oder eines
mit Gurtstraffern ausgerüsteten
Fahrzeugs an einen Fachmann, wir
empfehlen einen autorisierten Mazda-
Vertragshändler/Servicepartner.
HINWEIS
Je nach Art des Aufpralls ist es
möglich, dass der Gurtstraffer nicht
ausgelöst wird. Einzelheiten erfahren
Sie in den Auslösekriterien des
Insassen-Rückhaltesystems (Seite
2-66 ).
Beim Auslösen der Airbags oder der
Gurtstraffer entsteht etwas Rauch
(ungiftige Gase). Das bedeutet
allerdings nicht, dass ein Brand
vorhanden ist. Normalerweise
hat dieses Gas keine nachteiligen
Einwirkungen auf die Insassen.
Bei Leuten mit emp ¿ ndlicher Haut
können leichte Reizungen entstehen.
Rückstände von der Auslösung der
Airbags oder der Gurtstraffer müssen
sofort abgewaschen werden, falls
sie auf die Haut oder in die Augen
gelangen.
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2–30
Wichtige Ausrüstungen für die Sicherheit
*Kinderrückhaltesysteme
Vorsichtsmaßnahmen für Kinderrückhaltesysteme
Für Kinder muss unbedingt ein Kinderrückhaltesystem verwendet werden.
Mazda emp ¿ ehlt, ein Original-Mazda-Kinderrückhaltesystem oder ein anderes
Kinderrückhaltesystem zu verwenden, das den Bestimmungen UNECE
*1 44 entspricht.
Wenden Sie sich bitte an einen autorisierten Mazda-Vertragshändler, wenn Sie ein Original-
Mazda-Kinderrückhaltesystem erwerben möchten.
Für spezielle Anforderungen zur Sicherheit von mitfahrenden Kindern müssen die örtlichen
Vorschriften und Gesetze beachtet werden.
*1 UNECE bedeutet Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen für Europa (United
Nations Economic Commission for Europe).
Das Kinderrückhaltesystem muss dem Alter und der Körpergröße des Kindes entsprechen,
die geltenden Gesetze und die Anweisungen des Herstellers des Kinderrückhaltesystems
müssen sorgfältig eingehalten werden.
Ein Kind, für dessen Körpergröße kein Rückhaltesystem erhältlich ist, muss auf einem
Rücksitz mit dem Sicherheitsgurt festgeschnallt werden.
Ein Kinderrückhaltesystem sollte grundsätzlich auf dem Rücksitz installiert werden.
Aus Statistiken geht hervor, dass für Kinder bis zu 12 Jahren der Rücksitz der sicherste Platz
ist, insbesondere wenn ein Insassen-Rückhaltesystem (Airbags) vorhanden ist.
Ein nach hinten gerichtetes Kinderrückhaltesystem darf NIE auf dem Beifahrersitz mit
aktiviertem Airbag verwendet werden. Auch für andere Kinderrückhaltesysteme sollte der
Beifahrersitz möglichst vermieden werden.
(Mit Sitzbelegungserkennungssystem für Beifahrer)
Zur Verminderung der Verletzungsgefahr bei der Auslösung des Beifahrerairbags
funktioniert der Sitzbelegungserkennungssensor als Teil des zusätzlichen Insassen-
Rückhaltesystems. Das System deaktiviert die Front- und Seitenairbags und den Gurtstraffer
des Beifahrers, wenn die Deaktivierungskontrollleuchte OFF für den Beifahrerairbag
leuchtet.
Falls ein kleines Kind auf dem Beifahrersitz sitzt, werden die Front- und Seitenairbags
und der Gurtstraffer des Beifahrers deaktiviert. Kontrollieren Sie deshalb, ob die
Deaktivierungskontrollleuchte OFF für den Beifahrerairbag leuchtet.
Auch bei deaktiviertem Beifahrerairbag emp ¿ ehlt Mazda eindringlich, Kinder
ordnungsgemäß anzuschnallen und Kinderrückhaltesysteme jeglicher Art richtig auf dem
Rücksitz zu sichern, was der beste Ort für Kinder ist.
Einzelheiten ¿ nden Sie im Abschnitt zum Sitzbelegungserkennungssensor für Beifahrer
(Seite 2-70 ).
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2–31
Wichtige Ausrüstungen für die Sicherheit
*Kinderrückhaltesysteme
WARNUNG
Ein richtiges Kinderrückhaltesystem verwenden:
Für einen wirkungsvollen Schutz im Falle eines Aufpralls oder einer Notbremsung
muss ein richtiges Kinderrückhaltesystem bzw. die Sicherheitsgurte entsprechend dem
Alter und der Körpergröße verwendet werden. Ein nicht angeschnalltes Kind kann sich
im Falle eines Aufpralls schwere Verletzungen mit eventuell sogar tödlichen Folgen
zuziehen.
Die Anweisungen des Herstellers zum Festschnallen des Kinderrückhaltesystems
beachten:
Ein nicht gesichertes Kinderrückhaltesystem ist gefährlich. Bei einer Notbremsung
oder einem Aufprall können das Kind oder andere Mitfahrer schwer oder
sogar lebensgefährlich verletzt werden. Kontrollieren Sie deshalb, ob das
Kinderrückhaltesystem entsprechend den Anweisungen des Herstellers richtig
gesichert ist. Bei Nichtverwendung sollte das Kinderrückhaltesystem aus dem
Fahrzeug ausgebaut, mit einem Sicherheitsgurt festgeschnallt oder an beiden Iso ¿ x-
Verankerungen und an der entsprechenden Gurtverankerung befestigt werden.
Kinder müssen immer mit einem geeigneten Kinderrückhaltesystem gesichert werden:
Es ist sehr gefährlich, während der Fahrt ein Kind in den Armen zu halten. Im Falle
einer Notbremsung oder eines Aufpralls ist auch eine kräftige Person nicht in der
Lage, ein Kind festzuhalten, so dass eine große Verletzungsgefahr mit sogar tödlichen
Folgen für das Kind und die anderen Fahrzeuginsassen besteht. Selbst bei einem
mittelschweren Aufprall kann das Kind den Auswirkungen des Airbags ausgesetzt sein
und sich schwere Verletzungen mit sogar tödlichen Folgen zuziehen oder anderen
zufügen.
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Wichtige Ausrüstungen für die Sicherheit
*Kinderrückhaltesysteme
WARNUNG
Extreme Gefahr! Verwenden Sie auf dem Beifahrersitz niemals ein nach hinten
gerichtetes Kinderrückhaltesystem, wenn ein Airbag vorhanden ist, der ausgelöst
werden kann:
Verwenden Sie auf einem mit einem AKTIVEN AIRBAG geschützten Sitz NIEMALS
ein nach hinten gerichtetes Kinderrückhaltesystem, weil für das KIND eine Gefahr von
SCHWEREN oder sogar TÖDLICHEN VERLETZUNGEN besteht.
Bei Fahrzeugen mit einem Beifahrerairbag ist der folgende Warnaufkleber vorhanden.
Mit diesem Warnaufkleber werden Sie daran erinnert, dass auf dem Beifahrersitz kein
nach hinten gerichtetes Kinderrückhaltesystem installiert werden darf.
(Außer Taiwan) (Taiwan)
Selbst bei einem mittelschweren Aufprall kann ein Kinderrückhaltesystem durch den
ausgelösten Airbag stark nach hinten gestoßen werden, so dass sich das Kind schwere
Verletzungen mit sogar tödlichen Folgen zuziehen kann.
(Taiwan, außer Beifahrersitz, falls mit dem folgenden Aufkleber Warnaufkleber)
Verwenden Sie auf einem mit einem AKTIVEN AIRBAG geschützten Sitz NIEMALS
ein nach hinten gerichtetes Kinderrückhaltesystem, weil für das KIND eine Gefahr von
SCHWEREN oder sogar TÖDLICHEN VERLETZUNGEN besteht.