sensor OPEL ANTARA 2014.5 Betriebsanleitung (in German)
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14Kurz und bündigHupe
j drücken.
Scheibenwischer und
Waschanlage
Scheibenwischer&=schnell%=langsam$=Intervallschaltung bzw. auto‐
matisches Wischen mit
Regensensor§=aus
Zum einmaligen Wischen bei ausge‐ schaltetem Scheibenwischer den He‐
bel nach unten drücken.
Scheibenwischer 3 78, Scheiben‐
wischerwechsel 3 170.
Scheibenwaschanlage und
Scheinwerferwaschanlage
Hebel ziehen.
Scheibenwaschanlage und Schein‐
werferwaschanlage 3 78, Wasch‐
flüssigkeit 3 165.
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Schlüssel, Türen, Fenster31
Zur Verringerung der Blendung ver‐
dunkeln sich die Außenspiegel auf
der Fahrerseite automatisch in Ver‐
bindung mit dem automatisch ab‐
blendenden Innenspiegel 3 31.Innenspiegel
Manuelles Abblenden
Zur Reduzierung der Blendwirkung
Hebel an der Unterseite des Spiegel‐ gehäuses verstellen.
Automatisches Abblenden
Zur Aktivierung der Funktion die
Taste auf dem Spiegelgehäuse
drücken. Die Taste leuchtet auf und
die Blendung durch nachfolgende
Fahrzeuge bei Nacht wird automa‐
tisch reduziert. Zum Ausschalten der
Funktion erneut auf die Taste
drücken.
Im Spiegelgehäuse befinden sich zwei Helligkeitssensoren. Um Interfe‐ renzen und Funktionsausfälle zu ver‐
meiden, die Sensoren nicht verde‐
cken und keine Gegenstände an den
Spiegel hängen.
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32Schlüssel, Türen, FensterFensterWindschutzscheibe
Hitzereflektierende Windschutzscheibe
Die hitzereflektierende Windschutz‐
scheibe ist mit einer Beschichtung
versehen, die das Sonnenlicht zu‐
rückwirft. Es können auch Datensig‐
nale, z.B. von Mautstellen reflektiert
werden.
Die markierten Bereiche der Wind‐
schutzscheibe hinter dem Innenspie‐ gel sind von der Beschichtung aus‐
gespart. Geräte für die elektronische
Datenerfassung und Abgabenzah‐
lungen müssen in diesen Bereichen
angebracht werden. Ansonsten kann
es zu Fehlfunktionen in der Datener‐
fassung kommen.
Aufkleber auf der
Windschutzscheibe Windschutzscheibenaufkleber wie
etwa Autobahnvignetten o.ä. nicht im
Bereich des Innenspiegels anbrin‐
gen. Andernfalls kann der Erfas‐
sungsbereich des Sensors einge‐
schränkt werden.
Elektrische
Fensterbetätigung9 Warnung
Vorsicht bei Betätigung der elek‐
trischen Fensterbetätigung. Ver‐
letzungsgefahr, vor allem für Kin‐
der.
Befinden sich Kinder auf den
Rücksitzen, die Kindersicherung
für die elektrische Fensterbetäti‐
gung einschalten.
Fenster nur unter Beobachtung des Schließbereiches schließen.
Sicherstellen, dass nichts einge‐
klemmt werden kann.
Die elektrische Fensterbetätigung ist
funktionsfähig:
■ bei eingeschalteter Zündung,
■ in den ersten 10 Minuten nach Aus‐
schalten der Zündung.
Nach dem Ausschalten der Zündung werden die Fensterheber deaktiviert,
sobald die Fahrertür geöffnet wird.
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78Instrumente, BedienelementeHupe
j drücken.
Scheibenwischer und
Waschanlage
Scheibenwischer&=schnell%=langsam$=Intervallschaltung bzw. auto‐
matisches Wischen mit
Regensensor§=aus
Zum einmaligen Wischen bei ausge‐ schaltetem Scheibenwischer den He‐
bel nach unten drücken.
Nicht bei vereisten Scheiben ein‐
schalten.
In Waschanlagen ausschalten.
Einstellbares Wischintervall
Wischintervall auf einen Wert zwi‐
schen 1 und 10 Sekunden einstellen:
■ Zündung einschalten.
■ Hebel aus Position § nach unten
drücken.
■ Warten, bis die Wischfrequenz das
gewünschte Intervall erreicht.
■ Hebel auf Position $ stellen.
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Instrumente, Bedienelemente79
Das Intervall bleibt bis zur nächsten
Änderung bzw. dem Ausschalten der
Zündung gespeichert. Wenn die Zün‐ dung eingeschaltet und der Hebel auf
$ gestellt wird, wird das Intervall auf
3,5 Sekunden gesetzt.
In diesem Modus variiert die Fre‐
quenz der Scheibenwischer je nach
Fahrzeuggeschwindigkeit. Bei höhe‐
rer Fahrzeuggeschwindigkeit steigt
auch die Wischfrequenz.
Wischautomatik mit Regensensor$=Wischautomatik mit Regen‐
sensorDer Regensensor erkennt die Was‐
sermenge auf der Windschutz‐
scheibe und steuert automatisch die Frequenz des Scheibenwischers.
Der Scheibenwischer führt zur Sys‐
temprüfung einen Wischzyklus durch, wenn der Zündschlüssel in die Stel‐
lung ACC gedreht wird.
Bewegen Sie den Hebel zum Aus‐
schalten des Scheibenwischers in die
Stellung §.
Halten Sie den Bereich des Regens‐
ensors durch Betätigung der Schei‐
benwaschanlage sauber.
Scheibenwaschanlage und
Scheinwerferwaschanlage
Hebel ziehen. Waschflüssigkeit wird
auf die Windschutzscheibe gesprüht.
Wird der Hebel länger gehalten, so
führt der Scheibenwischer direkt nach
dem Loslassen des Hebels sowie
nach weiteren 3 Sekunden zwei
Wischzyklen durch.
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92Instrumente, BedienelementeAllradantriebB leuchtet oder blinkt gelb.
Leuchtet beim Einschalten der Zün‐
dung kurz auf. Sollte die Leuchte
nicht aufleuchten, Hilfe einer Werk‐
statt in Anspruch nehmen.
Kurzes Blinken bei laufendem
Motor
Das System ist vorübergehend deak‐ tiviert.
Ständiges Blinken bei
laufendem Motor Systemstörung. Sofort Hilfe einer
Werkstatt in Anspruch nehmen.
Allradantrieb 3 141.
Bergabfahrassistent
u leuchtet gelb und/oder grün.
Beim Einschalten der Zündung leuch‐
tet sowohl die gelbe als auch die
grüne Kontrollleuchte kurz auf.
Grün
Leuchtet auf, wenn das System be‐
triebsbereit ist.Blinkt während der Fahrt, wenn das
System nach Drücken der Taste u
aktiv ist.
Gelb
Blinkt, um anzuzeigen, dass das Sys‐
tem nicht betriebsbereit ist.
Leuchtet auf, um eine Störung im
System zu melden.
Wenn die Leuchte während der Fahrt blinkt oder aufleuchtet, müssen die
Bremskomponenten abkühlen: Fah‐
ren Sie so weit wie möglich ohne zu
bremsen.
Bergabfahrassistent 3 147.
Lenkunterstützung 2 leuchtet gelb.
Beim Einschalten der Zündung leuch‐
tet 2 kurz auf. Wenn die Leuchte
nicht aufleuchtet oder weiterhin
leuchtet bzw. während der Fahrt auf‐
leuchtet, liegt eine Störung im System vor. Hilfe einer Werkstatt in Anspruchnehmen.
Servolenkung 3 129.Ultraschall-Einparkhilfe
r leuchtet gelb.
Störung im System
oder
Störung durch verschmutzte oder mit
Eis oder Schnee verdeckte Sensoren
oder
Störungen durch externe Ultraschall‐
quellen. Besteht die Störung nicht
mehr, arbeitet das System wie ge‐
wohnt.
Ursache der Systemstörung umge‐
hend von einer Werkstatt beheben
lassen.
Ultraschall-Einparkhilfe 3 150.
Elektronische
Stabilitätsregelung
b leuchtet oder blinkt gelb.
Beim Starten des Motors leuchtet b
kurz auf. Sollte die Leuchte nicht auf‐
leuchten, Hilfe einer Werkstatt in An‐
spruch nehmen.
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Beleuchtung113
Decken Sie den Helligkeitssensor
oben auf der Instrumententafel nicht
ab, um eine einwandfreie Funktion
des automatischen Fahrlichts zu ge‐
währleisten.
Auslandsfahrt 3 114.
Wischeraktivierte Beleuchtung
Wenn der Scheibenwischer in Licht‐
schalterstellung AUTO für 8 oder
mehr Zyklen betätigt wird, schaltet
sich die Außenbeleuchtung automa‐
tisch ein.
FernlichtZum Umschalten von Abblendlicht
auf Fernlicht Hebel nach vorne
drücken.
Zum Einschalten des Abblendlichts
Hebel wieder nach hinten ziehen.
Kontrollleuchte C 3 96.
Lichthupe Zum Betätigen der Lichthupe Hebelzum Lenkrad ziehen.
LeuchtweitenregulierungManuelle
Leuchtweitenregulierung ?Leuchtweite der Scheinwerfer bei ein‐
geschaltetem Abblendlicht der Fahr‐
zeugbeladung anpassen. Eine rich‐
tige Scheinwerfereinstellung vermin‐
dert die Blendung anderer Verkehrs‐
teilnehmer.
Fahrzeuge ohne automatische
Niveauregulierung
Einstellrad ? in die entsprechende
Stellung drehen:0=Vordersitze belegt1=Alle Sitze belegt2=Alle Sitze besetzt und Lade‐
raum beladen3=Fahrersitz besetzt und Lade‐
raum beladen
Fahrzeuge mit automatischer
Niveauregulierung
Einstellrad in die entsprechende Stel‐
lung drehen:
0=Vordersitze belegt1=Alle Sitze belegt1=Alle Sitze besetzt und Lade‐
raum beladen2=Fahrersitz besetzt und Lade‐ raum beladen
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124Klimatisierung
Regler für:■ Temperatur auf Fahrerseite
■ Luftverteilung
■ Gebläsegeschwindigkeit
■ Temperatur auf BeifahrerseiteAUTO=Automatikbetriebt=Automatischer Umluftbe‐
triebV=Entfeuchtung und Ent‐
eisung
Kühlung A/C, Umluft 4 3 122.
Hinweis
Bedecken Sie nicht den Innentem‐
peratursensor (neben dem Gebläse‐
schalter) oder den Sonnenlichtsen‐
sor (vor den Enteiseröffnungen der
Windschutzscheibe), da sonst das System möglicherweise nicht richtig
funktioniert.
Heckscheibenheizung RÜ 3 34 , Sitz‐
heizung ß 3 41.
Automatikbetrieb AUTO
Grundeinstellung für höchsten Kom‐ fort:■ Die Taste AUTO drücken. Die Küh‐
lung A/C wird eingeschaltet und die
Luftverteilung und Gebläsege‐
schwindigkeit werden automatisch
geregelt.
■ Alle Belüftungsdüsen öffnen.
■ Temperaturvoreinstellungen für Fahrer- und Beifahrerseite über lin‐
ken und rechten Drehknopf festle‐
gen.
Hinweis
Im Automatikbetrieb werden alle Be‐
lüftungsdüsen automatisch betätigt.
Deshalb müssen die Belüftungsdü‐
sen immer geöffnet sein.
Temperaturvorwahl
Die empfohlene Komforteinstellung
ist 22 °C. Zwischenstufen sind eben‐
falls möglich.
Die Taste SYNC drücken, um die
Temperatur der Beifahrerseite auto‐
matisch auf die aktuelle Temperatur
der Fahrerseite einzustellen. Die Be‐
tätigung wird durch die LED auf der
Taste angezeigt.
Wenn Fahrer- und Beifahrerseite eine
unterschiedliche die Temperaturein‐
stellung haben, erlischt die LED in der Taste SYNC.
Manuelle Einstellungen
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Klimatisierung125
Die Klimatisierungseinstellungen
können durch Drücken der Taste
A/C bzw. durch Verstellen des Geblä‐
segeschwindigkeits- oder Luftvertei‐
lungsschalters geändert werden. Durch Ändern einer Einstellung wird
der Automatikbetrieb deaktiviert.
Rückkehr in den Automatikbetrieb:
Taste AUTO drücken.
Kühlung A/C 3 122.
Gebläsegeschwindigkeit x
Um den Automatikbetrieb zu deakti‐
vieren, die Gebläsegeschwindigkeit manuell ändern oder das Gebläse
ausschalten x.
Rückkehr in den Automatikbetrieb: Gebläse einschalten und die Taste
AUTO drücken.
Luftverteilung Entsprechende Taste für die ge‐wünschte Einstellung drücken. Die
Betätigung wird durch die LED auf der
Taste angezeigt.M=zum Kopfbereich über ver‐ stellbare BelüftungsdüsenL=zum Kopfraum über regelbare
Belüftungsdüsen und zum
FußraumK=zum FußraumJ=zu Windschutzscheibe, Vor‐
dertürscheiben und FußraumV=zu Windschutzscheibe, Vor‐
dertürscheiben und Kopfraum
über regelbare Belüftungsdü‐
sen
Alle Kombinationen sind möglich.
Rückkehr in den Automatikbetrieb:
Taste AUTO drücken.
Automatischer Umluftbetrieb t
Das automatische Umluftsystem ver‐ fügt über einen Luftgütesensor, der das System automatisch aktiviert,
falls schädliche Gase in der Luft fest‐
gestellt werden.Betätigung mit Taste t. Die Betäti‐
gung wird durch die LED auf der
Taste angezeigt.
Der automatische Umluftbetrieb funk‐ tioniert nur bei laufendem Motor.
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Fahren und Bedienung131
Vor neuem Startversuch oder zum
Abstellen des Motors Schlüssel auf
LOCK zurückdrehen.
Startversuche dürfen nicht länger als
15 Sekunden dauern. Falls der Motor nicht anspringt, 10 Sekunden vor
dem nächsten Anlassversuch warten.
Die zunächst erhöhte Motordrehzahl
geht mit steigender Kühlmitteltempe‐
ratur automatisch auf die normale
Leerlaufdrehzahl zurück. Fahren Sie
mit mäßiger Geschwindigkeit, vor al‐
lem bei Kälte, bis der Motor seine nor‐
male Betriebstemperatur erreicht hat.
Bei einem Autostop lässt sich der Mo‐
tor durch Betätigen des Kupplungs‐
pedals starten.
Stopp-Start-Automatik 3 131.
Das Fahrzeug bei niedrigen
Temperaturen starten Bei äußerst niedrigen Temperaturen,
d. h. unter -20 °C , muss der Anlasser
unter Umständen bis zu
30 Sekunden lang betätigt werden,
bevor der Motor startet.Schlüssel auf START drehen und so
lange halten, bis der Motor anspringt. Startversuche dürfen nicht länger als
30 Sekunden dauern. Falls der Motor nicht anspringt, 10 Sekunden vor
dem nächsten Anlassversuch warten.
Stellen Sie sicher, dass das Motoröl
die korrekte Viskosität aufweist, dass
der korrekte Kraftstoff verwendet
wird, dass das Fahrzeug regelmäßig
zum Service gebracht wird und dass
die Batterie ausreichend geladen ist.
Schubabschaltung
Bei Schubbetrieb, d. h. wenn das
Fahrzeug mit eingelegtem Gang,
aber ohne Betätigung des Gaspedals gefahren wird, wird die Kraftstoffzu‐
fuhr automatisch abgeschaltet.Stopp-Start-System
Die Stopp-Start-Automatik hilft, Kraft‐
stoff zu sparen und die Abgase zu re‐
duzieren. Unter passenden Bedin‐
gungen schaltet sie den Motor ab, so‐ bald das Fahrzeug langsam fährt
oder stillsteht, z. B. an einer Ampel oder in einem Stau. Sie startet den
Motor automatisch, sobald das Kupp‐
lungspedal betätigt wird. Ein Sensor
an der Fahrzeugbatterie sorgt dafür,
dass nur dann ein Autostopp erfolgt, wenn die Fahrzeugbatterie für einenNeustart ausreichend geladen ist.
Aktivierung Die Stopp-Start-Automatik ist verfüg‐
bar, sobald der Motor eingeschaltet
ist, das Fahrzeug losfährt und die im
weiteren Verlauf dieses Abschnitts
beschriebenen Bedingungen erfüllt
sind.